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£lelVage Diensteg, 24. Dezember 1929

BotJUhhiD flu\L*ilXLr<k

1916: De« tvelbtttubtsmanu Schöner als in L�lroor»! beach(so heißt ein idyllisches Stuck Strand bei Sidney) kann man Weihnachten nicht verbringen. Es ist zwar Hochsommer dort um diese Zeit, ober unvergeßlich Kleiden mir dies« Sternennächte am Meeresstrand von Balmoral ... Ganz dicht vor meinem Zeltsettlement schwang sich ein Sand- strand im Halbkreis, unterbrochen nur von einer kleinen busch- bestandenen Halbinsel, die aber wie der ganze Strand an Wochen- tagen völlig menschenleer war. und still mit Ausnahme von dem lliadau, den wir dort machten: lch und meine zahlreichen Freunde. Sie hatten ihre Badeanzüge und Kimonos bei mir hängen und das erste, was man tat. wenn man zu mir herunter kam, war: sich aus- ziehen und ins Meer stürzen, das zehn Schritt vor meiner Tür« lag. Den Rest der Zeit verbrachte man im Kimono: Männer wie Frauen sie waren ja all« in Begleitung ihrer Frauen und Freundinnen: weine edlen Gönner. Ich sage Gönner, weil sie mir regelmäßig etwas aus der Stadl mitbrachten, wenn sie plötzlich daher kamen. Man nennt das auf englisch surprise-party: Ueberrumpelungsbesuch. Wenn man einem einsam am Strand« Wahnenden ins Haus iällt(d. h. ins Zelt) eine ganze Band«: da nimmt man am besten gleich Fourag« m i t: zu essen wurde da immer gebracht, zu rauchen und zu trinken. daß sich der Tisch bog. Dann berieten wir Männer un� un Aochzelt nebenan über das Menü. Die Frauen hatten im Zelt haushall über- Haupt nicht mitzureden und waren froh, von ihrem überordsntlichen langweiligen Cottage-Familienleben einmal in diesem sidelen Zelt ausruhen.zu können, wo wir immer erst Messer und Gabel zu- sammensuchen mußten, die zum Reinigen irgendwo in der Erde steckten, dem«inen der Teller, dem andern der Lössel fehlt«, aber feder sichs gut gehen ließ und tot. was ihm behagte. Man kann sich leicht vorstellen, daß es zu Weihnachten, wo die cidneyer Badesaison ihren Höhepunkt erreicht, in meinem Zelt hoch herging. Die Tochter des deutschen Konsuls von Adelaide , eine Walküre, hatte das Zeltdach mit nilgrüner Oelfarbe bemalt: es war nämlich ein solides Zelt, das ich da innehatte, mit Holzpieifern, einem Drctterboden, Piano, Gasherd undallem Komfort". Die Wände waren zur Feier des Tages mit schwarzgelben Kretons bedeckt. Bom Doch baumelten Dutzende von Lampions in allen Forben herab unb der ChristbaUM war über und' über.mit Frankfurter Würstrhen behängen. Di«Frankfurter" waren eine rar« Delikateste in Sidney im deutschsbindiichen Jahre IlllK. In Berlin heißt man die Würste Wiener" und in Sidney durften ste damals nur unter dem Ramen Carnbnclxe sattsa�es' in den Handel kommen, denn alles Deutsche mar verpönt: eine Dome aus der ersten australischen Gesellschaft hatte sogar alle ihre Freunde mit Hämmern zu sich gebeten, um ihr Klavier/ dos das Unglück holte, aus Deutschland zu stammen, seierlich zu demolieren. Run: die Lampions brannten und die Chrisrbmlmterzen strahlten, wir sangen.D Tannenbaum" undStille Nacht, heilige Nacht ", unter großem Hurra wurde dompiendes Sauerkraut aus den Tisch gestellt, aus dem bereits ein Truthahn mit den Bemen nach oben und ein Spanferkel mit den Beinen nach unten stand und die 5iorken knallten.Gin fideles Gefängnis!" zitierte jemand dieFledermaus" und meinte damit sowoÄ den Geist wie auch die drangvoll« Enge des Raums, kurz und gut. das Fest hotte den Höhepunkt erreicht, da klopfte es draußen, dreimal, laut und ver- nchmlich. ..Herein, herein. Herr Weihnachtsmann!" riefen wir alle und hoben unsere Gläser. Ein Mann schob das Segel zurück und erschien im Eingang des Zeltes: Wickelgamaschen hatte er an und einen Ähakianzug. Es mar «in Soldat. .Heißen Sie Hemmer?" fragte er mich. Sie wünschen?" gab ich zurück. Packen Sie Ihre Sachen ui�d folgen Sie mir," antwortete er, Sie werden interniert." 191?: Skntev Stacheldrabt Natürlich sprang wieder so ein lausiger Buschwind aus und blies die zu Staub zertretene Urwalderde in die ossenen Baracken. die in endlosen, enggedrängten Zeilen aus einem kleinen Fleck g«. rodeten Busches standen und 5000 Deutschen . Ungarn . Oesterreichern. Kroateu ein elendes Massenobdach boten.(Als ob im leersten Kon- tinent nicht Platz genug gewesen wäre, uns von Schifien Farmen, Werkstätten. Bureaus, Läden, ja von Wegen und Straßen weg» geholteAusländer" menschenwürdig unterzubringen wenn wirklich man es fürmilitärisch" wichtig hielt, uns harmlos«, wehrlos«, cgeunumgebenc Antipoden noch extra weit weg zu packen hmter drei- fachen kaoallerieumritlenen Stacheldraht, mitten in dem australischen Urwald.) Wir ließen schnell die Schutzsegel an den Barockenfronten herab, damit unsere Weihnachtsbäume nicht anbrannten die mir unter sttenaer militärischer Bewachung aus dem siniamen Busch geholt hotten; t«a trecs, schmalblätterige Akazien, was nur immer einem Nadelholzbaum im entferntesten ähnlich sah. Aber der Gesangene denkt und die Lagerwach« lenkt: sie war be- so-gt eine Feucr-brunst könnte uns Gelegenheit zur Flucht geben und sie um einen behaglichen, guibezah ten Posten bringen also raus mit d«u Bäumen aus unserem Käfig! SBlr stellten unsere 50 Ehristbäum«(der Wind legte sich wieder) aus dem Haupt platz und Staubzentrum vor dem solbsterbouten Kamp- tbeot-r aui: sie waren ausgeputzt mit der ganzen Soroialt der Sehn- sucht und L-nr-wist und strahlten vierlich in die öde austro'ische Buick na cht hmaus. Die Kcmpkopalle spielt« stimmuygsnoll.' Lieder und raichbtintge Seeleute sangen rÄrselig wie kleine Kinder bei einer Bescherung im Elternhcm«. Banz betreten sah uns die Wache

zu und wanderte sich, was wir.Hunnen"(die doch, wie die auftra- lisch«» Zeitungen berichteten, unser« im Felde gefallene» Brüder in die Wurstmaschine steckten) im Grund« für gemütvoll« Menschen seien. Seeleute vertrauen immer aus glücklich« Rückkehr, das taten sogar die armen mißbrauchten, in dieser verderbten rohen Urwaldecke zu Männern herang«r«iften" Schisssfungen. Aber die Frau und Kinder hatten, all«, deren Herz gebunden war, fühlten sich doppell verlosten an diesem einsamen Fest der Liebe. Kaum einer von denen, die so eifvig sprachen und witzellen. hegte im tiefsten Innern die Ucberzeugung, daß er je im Leben noch einmal etwas anderes sehen würde, als halbnackt«, indianerbraune Sträflinge(die wir zum Teil schon waren), fluchende, umherspeiend«, bei jeder guten Ge- legenheit ins Lager schießend« Soldaten, überhebliche höhnische Ossizier« und den weltabsperrenden Urwald. Morgen würde es wieder an die Arbeit gehen, irgendeine spleenige Betätigung, die man bis zur Bewußtlosigkeit verfolgte, um die aufgespeicherten Energien lozuwerden und die Sehnsucht nach Heimat, Frau und Frecheit: dieEmden " in einer Bierslasch« ausbauen, einen Koffer aus tausend Flicken herstellen, 10 000 spanische Vokabeln lernen, sich ahne Anlage zum Athleten, zum Musiker, zum Schauspieler aus- bilden. Oder man würde wie ein wildes Tier im Ääiig herumlausen. Als die Nachf schon lang unterwegs war, sprach man(wie fast immer, seit sich der Käfig hinter uns geschlossen hatte) von den Frauen... Oh, man sprach nur von solchen Frauen und Mädchen, die man kannte: irgendein« halbvergessen« Lieb«, well über den Meeren. heute kam sie einem wieder in den Sinn, erschien greisbar vor den : Augen. Einer von den vielen HaLnrren schwor, er härte seine Frau als Mann verkleidet im Poger gesehen. Sie würde ihn diese Nacht besuchen. Ein ganzes Rudel vpn Kriegsgefangenen lief ständig hinter einem zehnjährigen Knaben her, den man vor«in paar Tagen mit seinem Vater eingeliefert hotte so faszinierte es die Männer: ein Kind zu sehen. Die Sehnsucht verzehri« uns, die Sehnsucht nach dem Kinde. Die Sehnsucht nach dem Weibe. ..Meine ist goldblond." sagte Franz in der Barackenmesse nebenan, die nur durch«ine Segeltuchwond von der meinen getrennt war,ihre Augen sind braun." Ich kenne auch so ein goldblondes Mädchen", sagte sein Freund, der aus, Derselben Stadt stammt«, Ha» ist fo groß wie du, abex, schlank und seine Wimpern sind schwarz und wie Stecknadeln so- lang." Ja, die Erika..." stieß er nach einer Weile hervor. Erika?", die Stimme des anderen wurde hastig.Ob du mirs glaubst oder nicht, meine heißt auch Erika und ihre Wimpern... hol mich der Tcusel, das ist so. wie du es gesagt hast, ich Hab« noch kein« längeren gesehen." Gibts ja gar nicht!" Die Stimme des ersten klang heiser und etwas Lauerndes log darin, als er fortfuhr:Wo wohnt sie denn?" .,3m Norden." ,3n der Bergstraße?" Iamoll, gegenüber vom Park." Ist dos ihr Bild?" .Halunke!" Kein Wort mehr wurde gesprochen. Witz ich hörte den Atem der beiden. Sie keuchten, als lägen Zentnergswichte auf ihrer Brust. Immer lauter und kürzer wurden die Atemzüge, unheimlich abgeristen und röchelnd. Ich sprang von meiner Pritsche auf, knipste die Taschenlampe an und riß die Segelwand zurück. Beide lagen leblos am Boden und hateen die Finger einander in den Hals gebohrt. Reben ihnen lag das Lichtbild eines engelhaften Mädchens mit verträumten Augen. 1919:<$w Wiedersehe« Ich mar ausgestiegen und stellte meinen Seesack auf die Treppe, die zum Charlottenburger Opernhaus hinaufführt. Hier irgendwo mußte die Strotze ja fein, in der meine Frau mit ihrem Töchterchen wohnte. Was ste wohl zu meiner unerwarteten Heimkehr sogen würden? Ein« Tax « hielt es ging gegen Mittag ein spatzhast kleines Mädchen von etwa sechs Jahren mit einer spaßhaft großen Schachtel kam aus dem Wagen,.zahlte wie eine Erwachien« und trippel« schnurstracks auf die Oper zu. als märe sie da zu Haus«. Sonderbar dachte ich, ich habe auch so ein kleines Mädchen, es war drei Jahre alt. als es mich verließ. So oft jemand Musil machte, fing es zu tanzen an: damals, am Strande von Sydney, war dann immer ein großer kreis von Menschen um es herum. Mein Gott, ob es nicht das Zeug zu einer Primaballerina m sich hat", hatte ich zu meiner Frau gesagt, als sie mitten im Well- krieg mit ihr über ten Puzifilchen Ozean nach Amerika fuhr, um sich dort durch Vorträge durchzuschlagen:Frage«mmol bei den Theaierbpn.zen an, wenn du wirklich bis Verein kommen solltest." Durfte tch's jetzt wagen, sin getreckter Rief«, im Flüchtlings» mantel, einem so putzigen kleinen Stadffröulein ihre Schachtel ins Opernhaus zu tragen..? Als ich zu ihr hinkam, riß st« groß die Augen auf, stutzt« einen Augenblick undPapa!", flog sie in mein« Arm«. Mein« auf so seltsame Welse wiedergefundene Tochter war zu einer unoennutel angesagten Probe auf eigenes Risiko ins Opern» haus gefahren, nachdem sie allein alles Nötig- zufammengefuch» und in die Schachtel gepackt:Siehst du nicht hier auf dem Theater» zettel.Haust"? Das bin ich", sägt« st«. Wein- Frau, hört« ich. gab als Hilfxlehrerin Unterricht in der Schule, heute war sie wohl auf Weihnachtseinkäufen aus, als man die kleine Ballerina ins Opernhaus bestellte... und dorthin sollt« ich ihr jetzt inlgen mit meinen fch-ivr-n SamgfHeMn. Zwei Jahre hätte ich k-iue Frau gesehen, und jetzt auf eüvnai: da fchnntien« es, da raschelt« es, da ticherte«s, da tuschelt« es, da hüpft- es, schlüpfte, wippte, trippclic und zappelt« u rund um

mich herum. Klein« Madchen, größere Mädchen und Fromm. Der Käfig hatte sich geöffnet und ich war vom Gefängnis m ein« Ballettschule hineingetappt. Papa, dort ist die Mutter von der Hüde Engel, mit der mußt du sprechen, und mit Gerdas und Hertas Mutter mußt, hu reden, und bei der Dollettmeisterin mußt du dich bsdonken und ihx sagen, daß..." Sagen: Was kann sin Urwaldmensch zu so vielen herum» schwirrenden Frauen und Mädchen sagen I Ich kramte verlegen in meinem Seesack herum Zog ein flaches, braunes Päckchen heraus: Schokolade!" schrie da ein begefftertes Sttnunchen und sogleich war ich im Mittelpunkt des Geschehens. Dos ganze Ballett tanzte um mich herum, und die Ballettmütter sahen mich bewundernd an. Ein Mann, der Schokolade besitzt, war ein Himmels�»te in dies«» armen ausgehungerten Deutschland des Jahres 10! 9, das auch eine Art Käfig darstellte, in dem die Menschen unruhig hin und her rannten, abgesperrt von der Well und ihrem Reichtum. Und ich, der Flüchtling, der sein Hab und Gut verloren, war in meinem Lände noch immer ein Krösus mll einem Seesack voll Schokolodentaseln, Kondensmilch und Keks, die ich in einer Swrmnacht, als eine Sturzwelle die Kantine des Transportdcunpfers eingefc�agen hatte, auf dem über» fluteten Deck zufammengesischt hatte. Aus dem kleinen Käfig stt» lassen war ich nfit«in paar aufgelesenen Brocken der Spender, der Weihnachtsmann in dem großen Käfig, in den ich jetzt eintrat. M9S-»: Sm Tal des Todes Ein ungewöhnlich rauher Wind blies In das still« Tot. Auf den vielen Galerien, auf denen die Kronken in die heilende Höhen- sonn« hingestreckt lachen, hörte man Hüsteln und ab und zu sah ich «in« Blutspur im glitzernden Schnee, als ich von Da oos- Platz nach Wolfgang hinausftapfte, wo ich mich vor der Polizei in einem kleinen Gasthof verborgen hiell. der auch mll Liegegalerien und Kranken ausgestattet war. die ihrer Ausncrhm« in die nahe deutsche Heilstätte entgegenharrten. Die Polizei, Gott sei Dank, ahnte es nicht, daß ich der zur Not klavierspielende Vater jener tanzenden Hansi Hemmer bin, die samt ihrer. Mutter ans dem Engodin ausgewiesen worden war, weil sie dort Vorstellungen gegeben und reglementwidrig Geld verdient hätten. Auch die einmal liberalsten und goskfreiesten Länder hatten' sich fett dem Weltkrieg mll Varrikvdicn umgeben und abgeschlossen, als ob die Menschheit in wohlossortierten Käfigen voneinander getrennt werden müsse. Der Versuch, im Ausland Gold zu ver- dienen, wurde manchmal als ein Vergehen, öfters noch als ein Der- brechen gegen die fremd« Bolksgermiifichaft bestraft. Des Abends ober, ob ein Wind blies oder nicht, kroch ich uns meinem Wolfganger Versteck hervor und stopfte durch den tiefen Schnee nach Daoos hinein, um dort in den Sanatorien statt mll der deutschen Hcmsl Hemmer mit einer singenden russischen Schweizerin Vorstellungen zu geben, bei denen auch deren polnische Freundin mitwirkte, die geigen und tanzen konnte, und sogar beides zugleich.(Lei Tag ist man hektisch bei Nacht wird man elektrisch in Davoe.) Die Lungenkranken jedoch, die sich oft abends merk- würdig gesund fühlen und aufgelegt zu ollem möglichen, waren in dielen windgeschüttelten Werhnachtstagen 1024 unpäßlich und spärlich vertreten bei unseren Bunten Abenden. Der Heiligabend sollte«in großerRausreißer" sein, fungierten wir doch Im Programm von nicht weniger als vier Sanatorien. M-r sust gegen Abend wollte Dcrvos sein wahres Gesicht zeigen. das sonst so ängstlich verborgen wird. Das englische Sanatorium sagte ab: ein Major war am Morgen an Kopflttberkulos« gestorben. Kurz darauf sagte ein.zweites unter geistlicher Führung stehendes Sanatorium ab: dort log der Sieger einer Männerschönhells- konckurrenz in den letzten Zügen, der sich seinen Verehrerinnen in allzu lustigem Kostüm gezeigt hatte. Und in einem kleinen Sanatorium starb in der Unglücksweihnacht der Sohn, der so oft im Sterben gelegen und sich immer wieder aufgerappelt hotte, just in dem Augenblick, als wir hinkamen. Do legten wir unser letztes Geld zusammen und feierten Weih- nacht auf eigene Faust. Es wurde«ine schöne, ein« fröhliche, ja eine ausgelassene Weihnacht in diesem etwas rauhen Winter 1024. Aber wenn ich daran zurückdenk«... Jener schwedische Schauspieler, der damals als Nordlai�sbauer fo übermütig gewesen er ist nicht mehr. Auch seine Freundin. die Primaballerina von Stockholm , jene südamerikanische Deutsch « im Gauchotostüm. der Napoleon aus Bielefeld . Freund Modrow , Schöpfer des Spengler-Detckmols, ste alle stnd nicht mehr: der Käfig, der ihnen Daoos war,' hat sich ihnen geöffnet, aber nicht, um in die Zwangsanstalt dieses Lebens zurückzukehren... Und auch er ist nicht mehr, der wie ein bläßlicher Student aus- sah und mir geholfen hatte, als meine Familie ausgewioscn wurde; der Freund meiner beiden Künstlerinnen. Wo bist du diefe Weihnacht, Freund Klatnmd? 1929: Am Telephon Sind Sie dae, Watter Benn..? Dank«, gleichfalls fröhliches Fest urtd prost 1030 zugleich, da sind Sie ja schar über alle Berg«, hör« Ich. Sie Glücklicher... Es sollte m i ch«ine groß« Firma nach Venezuela schicken, ich würde einen Luftsprung machen! Ich ich weiß nicht, was ich Ihnen sngen soll, mir ist'» zu eng hier.. Ja. gang recht, wie dcnvSi, hinterm austrolifchen Stacheldraht. Ihr seid aus dem Käfig heraus und ich sitze drin.. Mein« Frau? Ist noch immer in den States. Sie sttzt dort und Ich hier und beide sitz,» wir fest. Jeder tti seinem Käfig... Was sagen Sie: ich soll mir etwas anm Weihnachtsmann wünschen? Don Schlüssel soll er mir bringen zu allen Käsigen, der Welt! Aber wenn ich die oirffperre... Sie haben gut lachen!"