Beilage
Freitag, 27. Dezember 1929
Der Abend
Shalausgabe des Vorwärt
Ein Portrait Stresemanns
Reinbürgertum war die Basis feines Dafeins. Rudolf Olden .
Dem Verdienst Gustav Stresemanns seine Bürgerkrone, aber, bitte. teine Stresemann- Legende! Echon Rochus Freiherr von Rheinbaben hatte in der Einleitung zu einem Stresemann Buch einen Anlauf dazu genommen, inden er bei ihm eine„ fort laufende Linie der Politik" entdeckte, und Dr. Heinrich Bauer setzt in seiner Biographie Stresemann . Ein deutscher Staatsmann" ( Berlag Georg Stiffe, Berlin 1930) den Versuch am untauglichen Objeft fort. Daß Preußen für ihn die geniale Schöpfung der Hohen3allern- Könige", Friedrich der Große der Deutschesten einer", Deutschland das Land eines programmtreven Idealismus" ist, sagt genug. Aber wie macht er erst aus seinem Herzen teine Mörder grube, wenn er von
fagt:
Sachfen im Späßsommer 1923
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- Von Hermann Wendel
Lofer Annegionspläne. Bor der Obersten Heeresleitung stand er stramm, schmor auf„ Ludendorffs Hammer", hieß allgemein „ der junge Mann Ludendorffs".
Flandern , das Erzbeden von Brien und Longwy , die baltischen Provinzen alles betrachtete Stresemann schon als gute Beute; General Hoffmann notierte, nachdem er ihn aus der Nähe gesehen hatte, in sein Tagebuch: Alldeutscher , Militarist und Annegionist".
Um so muchtiger schmetterte ihn, der sich bis zuletzt den Glauben an den deutschen Sieg und den deutschen Frieden suggeriert hatte, der Zusammenbruch nieder, den andere minder romantische Bo litiker längst vorausgesehen und befürchtet hatten. Aus der Enttäuschung über das Bersagen der militaristischen Halbgötter, denen er blindlings vertraut hatte, ermuchs Mißtrauen und Machtmille. Aber einen Tag von Damaskus , der aus dem militaristischen Saulus einen pazifistischen Paulus gemacht hätte, bedeutete das Kriegsende für Stresemann feineswegs. Auch der Führer der neuen Deutschen Bolkspartei, der Erbin der entschlafenen Nationalliberalen, schwärmte noch von dem Schmerte, das wir einst besaßen,
und es mar der köstlichsten eines, das einem Bolle gegeben wurde. Aber
wir zerbrachen es mutwillig in den Schandtagen der Revolution
und ziehen deshalb zunächst als Bolt und Reich in eine Zukunft von Elend und Schande".
.... unter einer lintssozialdemokratischen Regierung mahr haft chaotische Zustände. Recht und Gesetz waren aufgehoben, der Böbel terrorisierte die gesamte Deffentlichkeit... Russische Agenten, russisches Gold arbeiteten im Lande. Die Sowjetrepublik hoffte, durch ihr fanatisches Werkzeug Dr. Zeigner..." Dafür umfassen für Dr. Bauer die sogenannten Baterländischen Verbände„ jene von begeistertem nationalem Wollen erfüllten Kreise, die usw."; Freiforps, Schwarze Reichswehr , Fememorde hier flammte zum erstenmal seit Ausgang des Krieges ein schöpferischer, wahrhaft nationaler Geist in der deutschen Jugend hoch und ließ erkennen, welche Kräfte in der Tiefe unseres Boltes schlummerten". Entsprechend primitiv und subaltern, umpsychologisch wie ein Bilder. bogen non Gustav Kühn in Neuruppin , ist die Darstellung von Stresemanns Entwicklung; im Grunde steht nur ein einziger guter Eat auf diesen 266 Seiten, und der ist nicht von Bauer, sondern von Ernst Moriz Arndt. Alle Staaten", prophezeite der durchAber in diesen Jahren, da der Ehrgeizige und Machthungrige drungene Patriot im Frühjahr 1814 ,,, die noch keine Demokratie auf seine Stunde warten mußte, flärte es fich in seinem Innern, sind, werden von Jahrhundert zu Jahrhundert mehr demokratischer entwickelte sich und reifte zu seiner Aufgabe heran; der britische Botschafter d'Abernon, der fich häufig mit ihm unterhielt, fand, daß er zweifellos eine große Persönlichkeit" sei. Stresemann bewies es, als er im Herbst 1923, angesichts des Chaos, nein, mitten
werden."
Von ganz anderem Kaliber ist Rudolf Oldens„ Strese mann "( Ernst Rowohlt Verlag, Berlin 1929), ein Wert, das miast nur die Geschichte Deutschlands in der wilhelminischen Baufenund Trompetenära ohne Scheuflappen betrachtet, sondern auch den Werdegang des Staatsmannes von Locarno einfühlsam und ver ständnisvoll, doch nicht unfritisch und beschönigend verfolgt. Biel leicht ist die Methode Oldens zu individualpsychologisch, um die legten historischen Zusammenhänge zu entschleiern, aber gut tommt in seiner Schilderung heraus, mie Stresemann wurde und wuchs, strebte und irrte, sich endlich fand und zu seinent geschicht= lichen Beruf entfaltete. Viele Eigenschaften, die den Bolitiker machen, hatte er von Natur mitbekommen. Außer einem nie verjagenden Gedächtnis verfügte er über eine blendende Rednergabe, aber was weit wichtiger war:
Die Witterung, das untrügliche Ahnungsvermögen für die Stärke und Schwäche des Verhandlungspartners, dafür, wo er weichen wtro, wo er unbeugjam bleiben muß, der Blick des Trappers, der Geruch des Jagdhundes für die Fährten und Schliche des Gegners am grünen Tisch,
Eigenschaften, die fein Wiffen, fein Berstand gibt, mur das Ingenium, und die nirgends seltener sind als in unserem Land, sie waren Stresemann zu eigen.
Ebenso bewies er den echten Politikern darin, daß der Drang nach Deffentlichkeit, nach Attivität, danach, der Welt den Stempel seiner Bersönlichkeit aufzubrüden, stärker als alles andere bei ihm entwickelt mar.
Auch müßte dem Mann, der noch in späteren Jahren zu einem autobiographischen Roman die Feder ansetzte, eine gewisse fünftTerische Begabung. Zu Goethe hatte er ein nahes Verhältnis, wenn auch ein Aesthet unter seinen Mitarbeitern befannte, es laufe ihm jedesmal falt über den Rücken, wenn der Minister Goethesdhe Verse vortrage. Dafür staunten andere Hörer, wie musisch beschwingt Stresemann in guten Stunden in der Diskussion zu fein vermochte. Die Musen", umreißt es Olden, verwehrten ihm ihr eigenes Reich. Aber in das der Politik begleiteten sie ihn." Was für ein Politiker Stresemann war, hing jedoch von
anderen Umständen ab. Das Kleinbürgertum, dem er entstamme, war wirklich die Grundlage seines politischen Daseins. Wie Briands Bater stand auch der Stresemanns als Budiler hinter der Theke; in der Köpenicker Straße 66 zu Berlin hatte er eine fleine Weißbiertneipe. Der begabte Junge, der aus dieser be engten und beengenden Umgebung über Gymnasium und Universität den Flug ins höhere" nahm, hatte weder die Selbstsicherheit des Junkers noch des Bourgeois noch des Proletariers, von denen jeder fest in einer starken Klasse wurzelte; daß er vielmehr einer 3ischenschicht angehörte, die von der tapitalistischen Entwicklung rastlos und unbarmherzig zerrieben ward, haftete ihm auch in der Beriode seines Aufstiegs noch lange hemmend an. Wer die Begriffsbestimmung fennt, die Marg und Engels von der zwie flächtigen Gemütsverfaffung des Kleinbürgertums geben, staunt nicht weiter über das Bekenntnis Stresemanns,
er frage zwei Seelen in feiner Brust,
eine nationale und eine liberale, und zwar sei er einmal ultranational, dann wieder ultraliberal. In der Tat schwankte sein Wesen zwischen den beiden Polen Romantik und Nüchternheit hin und her.
Zen Studenten bestridte der Couleurzauber einer Reform burschenschaft, aber zugleich Friedrich) Naumanns Utopie vom fozialen Raisertum. Der junge Dottor ber Nationalöfonomie jam melte die fächsischen Industriellen in einem Rampfverband, aber Scharfmacher, etpa Gegner des Roalitionsrechis, war er nie. Den Nationalliberalen, zu denen er nach allem paßte, predigte er Macht willen, aber trabte dann geduldig in den gouvernementalen Bahnen des Firmenchefs Bassermann. Hurra und Trara der wilhelminischen Herrlichkeit mußten den Budikersohn sa hinreißen, daß er vor dem Krieg unter den Militaristen und Imperialisten der lautesten einer war; gemaltige Armee, starte Flotte, viele Kolonien, größeres Deutschland damit war der Horizont Stresemanns um grenzt. Im Bettirieg wurde er vollends der Romantiker hemmings
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Auch schichte er Wilhelm dem Ehemaligen ein Guidmunich. telegramm zum Geburtstag nach Holland , machte dem Er- Kron prinzen auf Wieringen einen Besuch, ließ sich an schwarzweißrotem Fanatismus von niemandem übertreffen.
im Chaos mit der Reichskanzlerschaft betraut wurde. Für eine. fimplen nationalistischen Demagogen lag die Lockung nahe, sich billige Lorbeeren bei dem unbelehrbaren Teil des Boltes zu holen, indem er sich mit kraftstoffeliger Gebärde weigerte, das Notwendige zu tun. Stresemann aber tat, weil die Nüchternheit in ihm über die Romantit siegte, das Notwendige: er stellte den Ruhrkrieg ein un betrat die Bahn der Verhandlungen. Innerpolitisch stand er deshalb zur Republit immer noch fühl bis ans Herz hinan; der Einmarsch der Reichsmehr in Sachfen bildet das schwärzeste Blatt seiner Biographie; im besten Fall suchte er eine Brücke zu schlagen von den alten Deutschland , das wir lieben zu dem neuen Deutschland , jü: das mir leben". Aber die Logit der Tatsachen setzte sich durch. Je mehr Stresemann an der Spitze des Auswärtigen Amtes die Bolitik der Bölferverständigung betrieb, die die Sozialdemokratie seit je befürmortet hatte, je mehr Erfolge ihm diese Politit brachte, indem sie über Locarno , Gens, Thoiry und dem Haag zur
Befreiung des Rheinlandes
führte, je mehr er sich als guter Europäer fühlte, dem schon die europäische Münze, die europäische Briefmarfe und die mirtſchaftliche Vereinigung der europäischen Staaten nicht mehr als Utopie erschienen, desto mehr wandelte er sich auch innerlich zum Re publikaner :
Der Borgang war so einfach. Er hatte die Republik gerettet, als fie zu tiefft im Elend lag. Als sie langsam hochtam, hatte er fie geführt. Die Republit ist schwarzrotgold. Sie war eine Republit geworden. So war auch er jetzt schwarzrotgold.
Stresemann als Pazifist und Republikaner
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mer hätte
noch 1919 nicht über eine solche Baraussage gelacht! Aber seine Bandlung mor eben doch nicht rein individuell sondern ging mit der wachsenden Erfenntnis meiter Kreise der Bourgeoisie, daß Monarchismus und Militarismus ein schlechtes Geschäft sind, Hand in Hand. Diden schließt sein Buch:" Es mag fem, wie es will. In dieſen Jahren, an der Wende der Zeit war er Deutschland ." Bielleicht! Aber sicher war er, verkörperte er die Bekehrung eines Teiles des deutschen Bürgertums zur politischen Vernunft.
Bilder vom Lande
Ueber die Grüne Grenze"!
Belcher Reichsdeutsche ahnt überhaupt, wie schwierig es ist, auf fegalem Weg von Bolen nach Deutschland zu kommen! Die erste Berbindung dazu ist das Erlegen von 500 31oty Baßgebühren.( Jetzt betragen die Paßgebühren mur noch 250 3loty.) Jedenfalls ist das Erlangen von Baß und Visum mit derartig viel Schwierigkeiten verbunden, daß es für mich unmöglich war, mir Paß und Visum innerhalb von drei Tagen zu besorgen. In dieser Zeit aber mußte ich in Deutschland sein, um eine liebe, nahe Berwandte noch einmal vor schwerer, entscheidender Operation zu sehen. So blieb mir fein anderer Weg übrig als der, den viele Leute in ähnlicher Lage beschreiten: der Weg über die Grüne Grenze.
Es gibt an der deutsch - polnischen Grenze genügend Orte, mo man für Geld einen Führer für den Weg über die Grenze bekommt. Der gegebene Ort für mich war Usch Die Stadt Usch ist durch die Festlegung der Netze als Grenze zwischen Deutschland und Polen in zwei Teile geteilt: die Stadt Usch gehört zu Polen , der Bahnhof Usch( Deutsch- llsch) zu Deutschland . Eine Brüde verbindet Bahnhofsgebiet und Stadt. Es gilt also, über diese Brücke zu kommen. Somit sind alle Erwartungen auf ein romantisches Schleichen durch nächtliche Wälder mit den nötigen Begleiterscheinungen hinfällig.
in die mir als Treffpunkt bezeichnete Kneipe, um meinen Führer Pünktlich traf ich in Usah ein. Gegen Abend begab ich mich zu erwarten. Doch wußte ich meder wie er aussah, noch wie er hieß. Lediglich das Kennwort war durch dritte Personen festgelegt. Es mochte 8 Uhr abends sein, als ein Mann an meinem Tisch vorbeiging, der das Wort„ Metropolit" flüsterbe und dann das Lofal verließ. Ich folgte ihm unauffällig. Draußen auf der Straße gesellte er sich zu mir und ging wortlos neben mir her. Vor der fritischen Brüde instruierte er mich furz: Der Posten ist mein Teilhaber, die Kontrollbeamten in der Bude nicht. Gehen Sie deshalb unauffällig am Kontrollhäuschen vorbei, ich werde mich solange in voller Breite vor das Schalterfenster stellen und meinen Grenzüberschreitungsschein abstempeln lassen."
Genau so geschah es. Während der Führer am Schalter stand, huschte ich hinter seinem Rücken vorbei auf die Brücke. Im sel ben Moment richtete sich eine Bajonettipige auf meine Brust und ich hob instinktiv die Hände hoch. Gleichzeitig sah ich in die gurgelnden Fluten der Netze unter mir. Kein Zweifel, durch irgendeinen unglücklichen Zufall stand heute der Teilhaber nicht Posten, und alles war verraten. Diese Gedanken schossen mir im Bruchteil einer Sekunde durch den Kopf. Doch hörte ich schon die Stimme meines Führers, der schnell herzugeeilt mar und dem Boften zurief:
Stachu, bist du perrüdt geworden?"
Ach so", antwortete der,„ mo bleibst du denn? Um ein Haar hätte ich„ Stoj" gerufen."
Ohne eine Antwort, zu geben, schritt der Führer mit mir weiter. Die gefährliche Kontrolle war nun überstanden und erhobenen Hauptes gingen wir über die Brücke.
Wir erreichten das Ende derselben wir waren in Deutschland . Die ganze Grenzüberschreitung hatte sich in et ma nier Minuten abgespielt.
Eine halbe Stunde später reichte ich dem Führer aus dem Abteil meines Zuges den vereinbarten Lohn: einen Fünfzigzlotyschein ( etwa 24 Mart).
Heute fizen" bereits Führer und Grenzbeamter. Beide find zufällig erwischt worden. So ist Usch nicht mehr ein Tor in der grünen Grenze. Ein Ersatz entstand in der Stadt.
Doch nein, das darf ich heute noch nicht fagen.
Franz.
Bommern eine Hütte mit vier Morgen Land. Das reicht gerade für Kartoffeln. Ein älterer Bruder ist auch noch da, und so muß Franz, als er vierzehn Jahre alt ist, sein Brot selbst verdienen gehen. Er hat Glück". Ein Gutsarbeiter, Antfe, der selbst feinen erwachsenen Sohn hat, nimmt Franz als Scharwerfer, Hofgänger. Die Arbeit ist schwer, doch Franz ist's gewöhnt. Er murrt nicht. Wäre ja auch zwecklos! Jeden Abend ißt er müde seine Grüßsuppe, manchmal gibt es auch Bellfartoffeln. Oft muß er nach schwerer, schmuziger Tagesarbeiter auf dem Gute zu Hause" bei Antře natürlich noch stundenlang für den Privatbedarf Holz hacken. Des Nachts quätt dann noch zuweilen eins von den vielen Kindern Antfes.
Franz ist Knecht. Seine Mutter hat irgendmo hinten in
Antke selbst ist nicht gut und nicht schlecht zu Franz. Gewiß, manchmal prügelt er ihn, aber das läßt sich ertragen. Zu Ostern, Pfingsten und Weihnachten backt Antkes Frau einen Kuchen. Das mäßig seiner Mutter. Geld. Für ihn bleibt nicht viel übrig. Wenn sind schöne Tage. Von dem spärlichen Lohn schidt Franz regeler sich dieses Jahr einen Anzug fauft, reicht es nächstes Jahr nicht für neue Unterhosen.
Die Jahre gehen. Franz kommt nicht mehr nach Hause. Nur das Geld schickt er regelmäßig. Jahr für Jahr zieht er mit Antte von Gut zu Gut. Ueberall dieselbe Arbeit, dieselben Anschnauzereien. Abends haut er sich hin, morgens muß er aufstehen, seine Arbeit mit Kühefüttern beginnen. Buch oder Zeitung nimmt er schon seit Jahren nicht mehr in die Hand., Wozu?!
Anderes bewegt ihn. Er ist zwanzig Jahre alt, ein hübscher Bursche, nur etmas mager. Die Mädchen sehen ihn gern. Früher hat er sich regelmäßig in eine Tochter seines jeweiligen Brotherrn verliebt. Das ist nun vorbei. Ihm sind aus seiner Umgebung zwar etwa zwanzig Bezeichnungen für feruelle Begriffe bekannt, doch ist er rein wie selten ein Mensch. Verkehr mit Mädchen fennt er nicht. Selbst mas man so Jugendunart nennt, ist ihm unbekannt. Man verlacht ihn. Franz aber träumt. Er träumt von einem Mädchen, das ist wie er. Die Träume nehmen nicht feste Form an. Ein Sehnen, ein Suchen nur iſt es.
Bis er stirbt.
Das geschieht, als er einundzwanzig Jahre alt ist. Antte hat ihn zum Kornholen mitgenommen. Stehlen" nennt das der Besizer. Aber wenn das Mehl nicht reicht, muß man sich Roggen holen. Hungern und arbeiten fann man nicht.
Auf dem Rückweg springt Franz mit eineinhalb Zentner Roggen auf dem Rüden über einen Graben, zerreißt sich etwas innerlich und stirbt im Krankenhaus. Verlassen und allein Seine Mutter fann nicht zum Begräbnis kommen, weil ihr das Geld fehlt, und Antte fehlt die Zeit.
Franz hat durch seinen Tod nur Schaden angerichtet. Seine Mutter befommt fein Geld mehr, Anikte muß sich einen neuen Scharwerfer fuchen, und dem Gutsherrn fehlt bis dahin eine Arbeitstraft.