tianen mit einfacheren lanbläufigen Schauftellungen daneben mir ben Unternehmungen wie der Ulap oder Lunapart viel von ihrem Anreiz verlieren. Das eigentliche Bolt vertehrt ja an solchen Orten nicht in Massen, und die anderen, denen das Geld lose sigt, fönnen es hier ohne Beschwerden loswerden. Wie war es beim Stralauer Frischzugjest? Der riesige Menschenzuftrom während der legten Jahre tonnte auch einen starten Zuzug zweifelhafter Elemente befürchten laffen. Nichts davon ist eingetreten. Bon Boltsfesten halten the Lichtscheuen und Standalmacher sich fern. Sie bevor zugen bauernde Rummelpläge, wo sie unter sich find. Es geht aber wohl zu weit, den ständigen Schaustellern auf solchen Blazen eine exge Berbrisering mit danhagel und Verbrecherwelt nachzusagen. Ste fümmern fich im großen und ganzen nicht um die bunklen Gefchäfte ihrer Runden, wenn fie vielleicht auch manches erfahren, mas das Tageslicht scheit, und müssen ein ziemlich scharfes
Regiment führen, um von Gemalttätigteiten abzuschreden und der Bolizei möglichst, wenig Anlaß zum Einschreiten zu geben.
Die Stunft geht nach Brot. Jede Kunst, auch bie fleinste mit einem Schuß Talmi. Bas madt die Kunst?" So heißt es auch im Jargon der Schausteller und ihrer artistischen Heffer. In außer deutschen Großstädten ist die Bergnügungsparterei noch viel starter ausgeprägt als bei uns. Man begreift es, daß die deutschen Schauſteller den von wichtigeren Interessen dittierten allmählichen Abbau eines Teiles ihrer Berufsmöglichkeiten fürchten. Alles ist in Fluß, immer machtvoller drängt es normarts nach Bolksbildung, nicht Die Unterhaltung mit einfachsten rüdmarts, nad) Berbildung. Mitteln, wie sie der Schausteller bietet, mag dabei bestehen bleiben.
Mord nach sieben Jahren aufgeklärt
Ein Täter verhaftet, der zweite noch gesucht.
Ein schweres Berbrechen, das vor mehr als fieben| lichen Grab unter dem Misthausen hervorgetrochen. Mehrmals zuJahres an elaem belagten Geschwisterpaar in eu Jaltenwalde bel Barmalde in der Neumart verübt wurde, und wie manchem Cefer noch erinnerlich fein wird, großes Auffehen erregte, hat jett feine Aufklärung gefunden. Einer der Täfer fonnte verhaftet werden, der zweite wird noch gefucht. Beide Mörder find polnische Schnitter.
fammenbrechend, fchleppte sie fich nach dem nächsten Wirtschaftshof Steinbachsgrund und berichtete hier von der Bluttat. Trogdem man mit Pferd und Wagen sofort nach dem Tatort eilte, waren die Verbrecher schon verschmunden.
Am Sonntag, dem 5. März 1922, gegen 5 Uhr nachmittags, fhand der bamals 58 Jahre alte Landwirt Reinhold Berbe. tom mit feiner ein Jahr jüngeren Schwester Anna auf dem Hof ihres Anwesens und beibe fägten Holz. Plötzlich erschienen zwei Ränner auf dem Hofe, die das Geschwisterpaar an der Aussprache fofort als polnische Schnitter ertante. Sie verlangten Don ben alten Leuten die Schlüssel zum Wohnhause, das fie Burchsuchen wollten. Berbelow und feine Schwester versuchten mun, den Männern vorzureben, daß die Herrschaft" nicht da und Sie selbst mur Dienstleute feien. Die Täter maren aber mit ben Berhältniffen vertraut.
Sie firedten den Bruder durch einen Kopfichuß und ble Schmefter durch einen Brustschuß nieder.
Em hem Glauben, daß beide tot feien, schleiften sie die Körper ani hew Dunghaufex una bebedten sie mit ist. Darm schlugen die Faber die Fensterscheiben ein und hausten in der Wohnung wie die Sammen. Mas fie midt megidleppen fonnten, schlugen fie turz und Flein . Hinter den Betten fanden fie 21 000 Papiermart in barem Gelbe. Außerdem stahlen sie noch Lebensmittel und Reibungsfide. Die Durdfudmg und Ausraubung des Haufes Bauerte ema eine Shoe Snzmisen mar die Schwefter Mano, the midt tot war, mieber zu fi gefouumen und aus bem fhauer
aphe ras
Entsprechend der flechten Witterung, die den Berlehr noch agerhalb fhart beeinträchtigte, find die Berliner Nahverkehrsmittel ber 23. äußerst stort berugt worden Am Heiligabend tourbe eine ber böchsten Tagesleistungen, die bisher bie B20. zu verzeichnen hatte, erreicht. Es wurden insgesamt 4.434 11ionen Fahrgäste befördert, non denen 2,794 bie Straßenbom, 786.000 den Omnibus und 854 000 bie Schnellbahn bewußten. Bon den beiden Weihnachtsfeiertagen mies pieder ber ameite ben größten Bertehr auf. Am 26. Dezember urben von ben Stadt Ring- und Boroctbahnen 1 200 000 Ber: fonen, von der BBC . 3 020 000 Fahrgäste gezählt. Am 1. Weih sadisfeiertag war die Gefamibeförderungsziffer der Stadt, Ringund Bozaribahn 1 100 000, der Straßenbahn, Schnellbahn und des Mutoomnibus 2 763 000.
Die drei neuen Bahnhöfe auf der Zehlendorfer Ber. fängerungsstrede bis Krumme Bante miesen bereits einen besonders febhaften Berkehr auf. Es benußten die brei neuen Bahnhöfe am 1. Feiertag etwa 13 000 Perfonen, am 2. Feiertag etwa 15 500 Ber. fonen. Dagegen war die Strede Ruhleben- Stadion sehr
Berbelow fonnte nur als Leiche hervorgeholt werden. Die Schwester wurde ins Krankenhaus gebracht, dort sofort operiert und lebt noch heute. Alle Nachforschungen, die die zuständigen Bo izeibehörden nach den Mördern anstellten, blieben ergebnislos. Dann wurde vor etwa einem halben Jahre vom Gericht in Neustrelitz ein Pole wegen Bandendiebstahls zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Bei den Berhören kam es zutage, daß er damals in der Nähe des Tatortes gearbeitet hatte. Als Täter fam er nicht in Frage, er hatte aber von dem Morde gehört. Zwei andere Schritter, die Franz und Michel heißen sollten, hätten damals über die Sache gesprochen. Diese beiden aber waren wie vom Erdbaden verschwunden. Nach vieler Mühe gelang es, auch die Ramen zu ermitteln. Es handelte sich um den jezt 33 Jahre alten Franz Kaczmaret und den gleichaitragen Michael Raczinsky der aber mit richtigem Namen Lozia heißt. Racz maret wurde bald gefunden. Er faß im Gefängnis in Rott. bus, wo er drei Jahre fieben Monate wegen Diebstahls zu nerbüßen hatte. Am 22. November dieses Jahres sollte er entlassen merden. Er wollte dann gleich nach Bolen abreifen. Benige Tage por feiner Entlassung hatte man ihn aufgespürt Bei einer Ber nehmung bestritt er alles und wollte von nichts mehr wissen, ver midelte fich aber in berortige Bidersprüche, daß an feiner Schuld nicht mehr zu zweifeln ist. Es murde gegen ihn fofort Hafthejeht criaffen. Nach nicht ermittelt ist der zweite Täter, Michael Kaczinsty alias Rozia. Nachrichten über den Aufenthalt des Gesuchten erbittet die afpeftion A des Berliner Bolizeipräsidiums.
MORGENFEIER
veranstaltet vom Arbeiter Kultur Kartell Berlin am Sonntag, dem 20. Dezember, vormittags von 11-12 Uhr, im Berliner Rundfunk
ES WERDE LICHT!
Wacht auf! Aus Die Meistersinger " Richard Wagner Gemischter Chor Groß- Berlin, Leitung Georg Schumann Vorspruch( Das Morgenrot des neuen Tages) Ferdinand Lassalle Gesprochen von Albert Florath Morgenrot, deln heilig Glühen
Gemischter Chor Groß- Berlin
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. Otto de Nobel
Ein weltgeschichtlicher Sonnenaufgang Ansprache: Dr. Rudolf Breitscheid , M. d. R.
Morgenhymne( Robert Reinick ).
Ich will es wagen( Heinrich Lersch ) Sturm, mein Geselle( Karl Liebknecht ), Gesungen von Richard Klewitz
Mensch im Eisen.
Nein, mitten nur im Volksgewühl Sonnenwende
Rezitationen, gesprochen von Albert Florath Brüder, zur Sonne, zur Freiheit Gemischter Chor Groß- Berlin
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Verbrecherskandal in New York .
Ein Stadtrichter als Protektor einer Mörderbande.
Am 9. Dezember hatte der demokratische Klub bes Stadtteils Brong in New Yort zu Ehren seines Mitglieds des NewDorter Stadtrichters Bitell, der als Stadtrichter wiedergewählt worden war, ein Galabiner veranstaltet. Während des Diners brach # öglich eine, Bande von Verbrechern em, überfiel die Gäste und zwang sie mit vorgehaltenem Revolver, Geld und Schmud herauszugeben. Nunmehr stellt sich zur allgemeinen Berblüffung und Empörung heraus, daß mit Kenntnis des ehrenwerten Herrn Stadtrichters Bitell der Präsident des Clubs der Anstifter des Raubüberfalls war. Der Ueberfall während des Festessens war nur fingiert. Der Klubpräsident hatte nämlich zwei ihm unbequeme Bandenführer durch einen anderen Banditen ermorden laffen, dem er dafür schriflich 20 000 Dollar versprochen hatte. Der Herr Bröfident wollte dieses ihn sehr fompromittierende Schriftflüd gern zurüdhaben. Außerdem hatte er auch. rur 5000 Dollar statt 20 000 gezahlt und der gebungene Mörder haite gedroht, die ganze Ge schichte der Polizei zu verraten, wenn er nicht bie restlichen 15-000 Dollar bekommen würde. Unter dem Bormand, thm diese 15.000 Dollar auf dem Bantett auszuzahlen, war der Mörder verlect morden, das fest zu besuchen. Die Gäfte wurden nur zuni Schein überfallen und beraubt. In der Hauptsache sollte dem Mörder das ge fährliche Dokument abgenommen werden, was auch gelang. Ins Rollen tam bie Sache durch eine Zeugenausfage eines Detektivs Johnsen, der vor dem New- Yorter Polizeichef Grover Whalen ausgefagt hatte, baß ihn Richter Bitell an jenem Feftabend verhindert babe, mit dem Revolver gegen die Einbrecher vorzugehen. Richter Vitell und der Verbrecherchef befinden sich noch in Freiheit. Bisher hat sich ergeben, daß der Richter Vitell der Protektor einer Berbrechergesellschaft war, die den Namen Sizilianische nationale Bereinigung führt.
Fünf Todesopfer des Eises.
Bier Kinder und ihr Helfer erirunten.
In dem Würzburg benachbarten Margetshöchheim fummelten sich heute nachmittag vier knaben im Alter von neun bis zehn Jahren auf dem dünnen Eise eines alten Armes des maius. Die Kinder brachen ein und auf ihre Hilferufe eilte der in der Nähe beschäftigte 30 Jahre alte Bifus Wittstadt herbei, um die Kinder zu retten. Dabei fand der Retter selbst den Tod im Woffer. Auch die vier knabeu erfranken.
Am Heiligabend sollte er in Arrest. Bie die Reichswehr ftraft- Gelbstmord eines Reiters. Steffin, 27. Dezember. ( Eigenbericht.) Der 18jährige Reiter Daus non der 4. Estabron des Reiterregiments 5 in Stofp bradte fich am Heiligabend einen Bouchschu bei, an deffen Folgen er inzwischen gestorben ist. Dous mar megen Diebstahls zu 14 Tagen serimärften Wereftes perurheilt worden. Diese Strafe follte er ausgerechnet am eligaben antreten. Dffenbar aus Berzweiflung über diefe unmenfchliche notanung der zuständigen militäri. schen Dienststelle hat sich Daus den tödlichen Schuß beigebrach
Wieder zwei Todesopfer des Verkehrs.
Der Straßenverkehr hat gestern nachmittag mieder wet Zobesopfer gefordert. Vor dem Hause Rheinsfraße 38 in Steglit wollte der 70jährige Chauffeur Robert Genaud aus der Holsteinischen Straße 34 in Steglitz den Fahrdamm überschreiten. Der Greis überjah einen herannahenden Straßenbahnmagen der Linie 174 und wurde überfahren. Mit schweren Ver legungen wurde G. zur Rettungsstelle 43 gebracht, wo er turze Zeit nach seiner Aufnahme gestorben ist. Der zweite töblidje Unfall ereignete fich in der Köpenider Straße. Dort wurde die 53jährige Frau Auguste Schreiber aus der Wolliner Straße 3 von einem Autobus der Linie 13 überfahren und auf der Stelle getötet.
Wahnsinniger ermordet Frau und sechs Kinder
In Walnun Grove( Nord- Karolina) verlor der 43 Jahre alte Landwirt Lamson plöglich seinen Berstand. Er erschlug im machte er die Leichen für die Beerdigung zurecht und beging Selbstmord.
wenig besucht. Es fuhren of Bahnhof Buleben am 1. Feier Jrreführung der Wohnungsuchenden. Wahnsinn seine Frau und feine fes Kinder. Dann
tag mit 800, am 2. Feiertag etwas über 1000 Personen.
Schüßt unsere Grünanlagen.
Hunde müssen von den Anpflanzungen ferngehalten werden. Cire menig beadhbete Bestimmung der Berliner Straßen Bromung vom 15. Januar 1929 fieht vor, daß in den öffent lichen Bart und Grünanlagen umde an der Leire zu führen und von Anpflanzungen usw. fernzuhalten find.
Ein gutes Geschäft: Bermittlung beschlagnahmefreier Wohnungen.
Ein durch Zostspielige Reflame befannter Bohrungs- ,, Berlag" veröffentlichte nor einigen Tagen in großer Aufmachung folgende Ankündigung:
55 000 Wohnungen sowie Räume aller. Art hoben wir im Jahre 1929 unseren Kunden angeboten. Der gräßte Teil ist be reits vermietet. Es gelangen im Jahre 1930 meitere 75.000 bis 80 000 Wohnungen sowie Räume aller Art ebenfalls zur Ber mietung.
Bester Beweis dafür, daß wir fast alle zur Bermietung gelangenden Objette zur Bermittlung an Hand hatten."
Der Leser diefer Mitteilung, der als Laie nicht schon durch die ungeheure Bahl und die Berbindung von Wohnungen mit„ Räumen aller Art fugig gemacht worden ist, müßte eigentlich mi trauisch werden, wenn er lieft, daß der Verlag" schon heute weiß, mieniel Bohnungen sowie Räume aller Art" durch ihn im
Die Leiter der städtischen Werke bei Scholz.
Auf Einladung des Bürgermeisters fand gestern eine Besprechung mit den leitenden Direktoren der Städtischen Berte st tt. Auch einige Magiftratsmitglieder nahmen an der Sigung teil 1s Bertreter des beurlaubten Stadttänimerers war Stabiiynlikus Lange erschienen. Im Mittelpunkt der Erörterungen standen die Maßnahmen des Oberpräsidenten und die Bildung des Litgungsfonds, ber bekanntlich aus den Ueberschüssen der Tariferhöhun gen gespeist perden muß.
Fahrpreisermäßigung für Kriegsbeschädigte.
Die Stadt Berlin leistete bisher für bie im Befige eines Fahr. praisermäßigungs- Ausweises befindlichen Kriegsbefdadigten und fonftigen im Gehen Behinderten einen Zuschuß von 10 Pfennig zu jedem Einzelfahrschein. bei Intrafttreten des neuen Tarifs am 2. Januar 1930 weiter Dieser Zuschuß wird mit
Diefe Beftimmung ist, wie zahlreiche Sagen der Aufsichts Beamten und Bartwächter erkennen lassen, den meisten Hunde beftzern anscheinend nicht bekannt. Da beim Einschreiten bes affichtsperfonais bie Deiming arffommt, daß es sich um ein rigoroles Borgehen der Behörden hanbelt, fei darauf hingewiesen, bak diese Maßnahmen den prattisyen 3wed verfolgen, das Ber fheuchen der in den Anlagen niftenden Bogelwelt und der die Zeiche der Anlagen belebenten Wasservögel( Wildenten, Baffer hühner) zu verhüten, sowie die burch Ausschorren von Pflanzen of Jahre 1930,, zur Berinietung gelangen werden"! Beider wird der gewährt, so daß non diesem Zeitpunfte ab die Inhaber der nerurfachten Schäben biesen Bestimmungen volftes Berständnis entgegenbringen, Da hierdurch die der Erholung dienenden Anlagen geschütt merben follen.
Der Gelbverkehr der Weltstadt.
Belche Bedeutung Berlin als Gig bes sentralen Roten twtituts, der Reichebant, fomie ber größten Banten Deutschlands für den Gelbnerfehr erlangt bat, ergibt sich aus einer Bufammen Stellung über den Berfahr beim Berliner Bostichedomt. bie zugleich Seugnis davon ablegt, in welchem Maße der bargeld. oie Zahlungsnertebr zugenommen hat. Nach Mittellung der Ober pofdireitinn Berlin muthen in sämtlichen deutschen Bosched Stern im Sore 1928 numb 450 Millionen Gutfchriften im Be brege son 78 milliarden Warf und 252 Millionen Boffchriften im Betrage som 72,8 Milliarden Mart gebucht. Bon. diesem riesen. baften Gelbvertehr entfallen auf das Boftfchedant Berlin allein 209 Brozent aller Gutschriften sowie 16.8 Brozent aller Baftschriften. Was die phl der Boftfchecktonten betrifft, fo moren im Jahre 1928 Bei familichen deutschen Boftschecämtern etma 950 000 vorhanden, son benen 14,8 Prozent auf das Bostichedamt Berfin entfielen.
taflächliche Sachverhalt wie aus zahllosen schriftlichen und mündlichen Beschwerden an das Sentralwohnungsamt hervor geht von vielen Wohnungsuchenden noch immer nicht burch. fhaut Gelostnerständlich ist sowohl der hier in Frage fommende Berlag als auch jeder andere Bermittler in der Lage, mohnungs amtsfreie, also meist sehr teure Bohnungen, nicht nur anzubieten, fondern fogar mit Erfolg zu vermitteln. Die Zahl diefer Wohnungen ist jedoch im Bergleich zu den burch die Wohnungsämter bewirtschaj teten und mur burch fie ohne jebe Bermittlertätigkeit metenben Bohmungen fo gering, taß fie faum eine Rolle spielt.
3ubem find biele beschlagnahmefreien Wohnungen im all gemeinen fo teuer, daß fie für die Allgemeinheit der Wohnung. suchenden überhaupt niht inchr in Frage tommen, zumal die hierbei faft fiets ganz überflüffige Inanspruchnahme eines Vermittlers die Sache noch weiter perteuert
Das Jeft der filbernen Sochzeit feiern herbe bie Chefente Her. Baar , bas seit Jahrzehnten zu ben treuen 2bonnenten bes Bor mann und Anna Bilder, Baermaloftr. 41. ir fprechen dem märts gehört, an dieser Stelle unfere herzlichsten Güd wünsche
MIS.
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grünen und rofa Ausweise für jeden Fahrschein 15 Bf. u entrichten haben. Der Szolnoker Giftmischerinnenprozeß.
Gruppe der Giftmischerinnen Die 37 Jahre alte Frau 3n Szolnok begann heute die Berhandlung gegen die zweite afacs, die beschuldigt war, thren Schwiegervater vergiftet gu haben, um ihn beerben zu tönnen, wurde aus Mangel an Bemeisen freigesprochen.
Lebensmüder( pringt in die Spree. Bon der Treptower Eisen. bahnbrüde stürzte fich gestern gegen 21 Uhr ein Mann in die Spree. Ein gerade vorbeifahrender Dampfer tuunerte sich troß der Zurufe ber Ballanten nicht um den Behensmüden und fuhr ruhig weiter. Die Feuerwehr ist bemüht, die Beiche des Mannes zu finden und 34 bergen..