Einzelbild herunterladen
 

Stillegung städtischer Bauten. Beschlüsse des Magistrats 3n der außerordeatlicheo Magist rakssihung. die .'ute vormittag stattfand, beriet der Magistrat in der zweite« Lesung Me Stillegung oder Einschränkung derjenigen Vvulen, deren Veiterführung aus Sparsamkeitsgründen zurzeit nicht möglich ist. Er ließ sich hierbei, wie Bürgermeister Scholh bereit, aus der gestrigen pressekonfereaz ausführte, in erster Linie von dem Sesichtspunkl leiten, ob die Jertlgslellung von uahezu vollendeten Sauten Ersparnisse im lausenden haushall bringen würde, ob vorliegende vertrüge und bereits vergebene Arbeiten eine Still- legung unmöglich nmchteu und ob gegebenenfalls durch Verhand­lungen mit der betreffenden Sauflrma ein Einvernehmen zu er­zielen sei. Bei der großen' Fülle der noch im Gang befindlichen Bauten können die Beschlüsse im einzelnen erst später betannt gegeben werdem Auf dem Messegelände srtlen nur die bereits im Bau befindlichen und schon für dieGrüne Woche " vorgesehenen hallen sertiggestellt und der hierdurch entstehende Funkgarten durch ein« einfache Tergolakonstruktion abgeschlossen werden Die K o st e n für die letztere Anlage soll die Messegesellschait übernehmen. Alle anderen Bau- und Geländearbeiten außerhalb dieses hallen- Vierecks werden sofort« i n g« st« l l t.

Oie Epidemie im Flüchtlingslager. In Möllen und prenzlau ist alles gesund. Der Gesundheilszuslond der deulschrussischen Auswanderer in den Lager« Möllen mll 1100 und Prenzlau mit 1600 Zn- fassen ist gut. Es sind zwar aach dorl einige leichlere Mafernfälle aufgelreten, jedoch ohne Komplikationen. Bon den rund 3000 Insassen des Lagers h a m m e r st e i n sind 1600 Kinder. Die öl Tadesfälle sind auf Strepto- kokten-Angina, nicht auf Masern zurückzuführen. Die Flucht- lingskinder sind zumeist unterernährt, da sie besonders während der Wochen und Monat«, die sie in den Vororten von Moskau ver- bringen mußten, nur unzureichend ernährt werden konnten und Milch fast gar nicht erhiellen. Nach ärztlicher Annahm« ist die Epidemie im Abflauen. Die sanitären Maßnahmen in den Lagern sind selbst- verständlich von den Medizinalbehörden getroffen worden. Der Abtransport der Flüchtlinge aus Mölln und Prenz- lau nach Brasilien , Argentinien ' oder Kanada dürfte nächste Woche beginnen. Sowohl der kanadische Eimvanderungsarzt in.Hamburg wie der Arzt im Dienst der brasilianischen Einwände- rungsbehörde haben sich in beiden Lagern von dem guten Gesund- heitszustand der Insassen überzeugt. Die Ueberfahrkoste» werden ziun Teil vorgeschossen, zum Teil von brasllianischen Staaten, der Eanadian Pacific Essenbahn, den Mennoniten usw. aufgebracht. Gegenüber Behauptungen russsscher und deutscher Kam- inunistenblätter erklärt das Reichskomnrissariat. daß nicht einer der Auswanderer den Wunsch geäußert hat, nach Rußland zurückzu- kehren. Sic sind alle froh, dem Sowjetparadies entgangen zu sein.

Cumberlands Schatz soll jetzi ausgelost werden! Wölfls Bureau weiß aus Hannover folgende Neuigkeit zu melden: Der Heimatbund Niedersachsen beschäftigte sich in einer Sitzung, an der auch die Landtagsabgeordneten Dr. Schuster und Mohrbotter teilnahmen, mit dem Beschluß des Hannover - ichen Bürgervorsteherkollegs, dm Ankauf des Weifen- ichatzes und der Herrenhäuser Gärten nicht zu genehmigen. In U ed erei nstimmung mit allm an der Sitzung Beteiligten will der hemmtbund an dm hannoverschen Oberbürgermesster Dr. Mmge mit der Bitte herantretm, bei der St a a ts r« g« e r u n g die Ge- nehmigung zu einer Lotterie jür die Aufbringung von Mitteln zum Erwerb des Weifenschatzes nachzusuchen. Dr. Menge soll westerhin gebeten werden, beim herzoghause Brau«- kchweig-Lüneburg eine längere hinausschiebuug de« Termins für die Beendigung der Verkaufsoerhandlungen zu erwirken und dar- über hinaus den preußischen Staat zu besonderem finan- ziellen Entgegenkommen zu veranlassen, etwa durch her- gäbe einer verbilligten Anleihe. Der Heimatbund selbst beabsichtigt, in VerHand lungm mit der sozialdemokratischen Fraktion in Han­ nover einzutreten und außerdem einen Appell an kapital. - träft ige Kreise de« In- und Auslandes zu richten, um diese für die Aufbringung von Mitteln zu interessieren. Wie kommt der e i m a t b u n d" zu kapitalkräftigen Kreisen des Auslandes? Und wie soll der Oberbürgermeister von han- nover. ausgezeichnet durch«in wirkliches Mißtrauensvotum, mit dem ..herzoghause" verhandeln, das nicht mehr besteht?

Oer Kampf um die Religionsfreiheit. Geschlossene Kirchen in Charkow. Abtrünnige Rabbiner. Moskau . 4. Januar. Der Stadtsowjet von Charkow hat die Schließung der elf größten Kirchen der ukrainischen Hauptstadt verfügt. Unter diesen Kirchen befindet sich auch die Kathedrale, das größte kirch- liehe Gebäude der Stadt. Die Glocken der Kirchen sind, wie das jetzt bei allen derartigen Maßnohmen üblich ist, zum Einschmelzen bestimmt worden. Der oerschärfte Kampf gegen die Religion in allen Ländern der Sowjetunion , von dem auch die jüdischen Gemeinden in stärkstem Maß betroffen werden, hat zur Folge, daß in manchen Fällen die Geistlichen ihren Beruf aufgeben. Das in Moskau er- icheinrndc kommunistische jüdische BlattEmes" vsröflenllicht die Briese von fünf Rabbinern, die sich von ihrem Berns und ihrer oeistlichen Würde lossagen, da sie �erkannt hätten, daß die Religion nur der Gehiruvernebelung der werktätigen Massen zu dienen bestimmt ist". Der ehemalige Rabbiner Mose» Awunow geht sogar so well, seinen Entschluß zum Eintritt in den..Verband der Gottlosen" bekanntzugeben. DerEmes" äußert aber doch gewisse Bedenken wegen dieser radikalenBekehrung" de» Rabbiners und kann den Verdacht nicht unterdrücken, daß er als Wolf im Schafspelz sich in die Massen der Werttätigen ein- schleichen wall«, um dort nicht antireligiös«, sondern religiöse Propa- oanda zu treiben. kein Sowjelgebäude in London . Die Berka ndlunacn über den Eiwerb eines Lotschaftsgebäudes für die Sowjetreqierung in London imd gescheitert. Sowjetrußland wird sich damit begnügen, ein möbliertes Haus im Westen London » zu mieten

Die Bepublik Schwenien. Geheimnisse der neutralen Straßen zwischen Deutschland und Polen .

So wenig bekannt den meisten Inlandsdeutschen die totsächlichen Verhältnisse an der über 1000 Kilometer langen neuen Ost- grenze sind, so unbekannt dürft« auch die G« i ch i ch t e der Republik Schwenten sein. Oer Name ist allerdings in keinem Geschichtsbuch erwähnt und auch der Kreis B o m st, in dem diese Zwergrepublik ihr kurzes achtmonatiges Dasein gefristet hat, dürste nur bei den nicht aus der Ostmark stammenden Deutschen in mehr oder weniger angenehmer Erinnerung sein, die mit dem Bomster Wein nähere Bekannt- schast gemacht haben. Der Kreis Bomst ist heute Grenzkreis im südlichen Teil der neuen Provinz Grenzmark-Posen-West- preußen Im Osten dieses Kreises liegt der hsstorische Ort S ch w e n- t« n, dessen Geschichte aus süngst vergangener Zeit hier wieder- gegeben werden soll. Es war im Januar 1019. als die Polen in die deutschen Teile der Provinz Posen einfielen und bis hart an die branden- burgische Grenze vordrangen. Das' Dorf Schwenten.«in« große Gemeinde von 1150 Köpfen, lag bald im Mittelpunkt der er- bittsrten Grenzkämpfe, und um dem Schicksal der Nachbarstädte und Genieinden, die von den Polen bereits besetzt waren, zu ent­gehen, erklärte sich der Ort Schwenten mit den Nachbarorten Kreutz, Rüden und Witz als neutrale Republik . Diese Liliputaner- Republik, gegen die Lippe-Detmold eine Weltmacht darstellt, erreichte tatsächlich eine Anebtennung ihrer Selbständigkeit vom Deutschen Reich und von Polen . Reichspräsident und Außennnmster in einer Person wurde der Herr Pastor, den Reichswehrmimster und Generalseldmorschall stellte der Oberförster und der Gemeindevorsteher übernahm das Jnoenministerwm. Eine eigene Brotversorgung wurde organisiert. Di« Bauern mußten an das Innenministe­rium" Getreide abliesern, und dieses stellt eigene Brotkarten für die Bürger der Republik Schwenten aus. Da das kleine Land- chen Durchgangsgebiet zwischen Deutschland und Polen darstellt, mußte auch dasAußenministerium" die Paßregelung in die Hand nehmen. Mit dem großen Kirchensicgel bewaffnet stellte der Stresemann Schwcntcns", der Herr Psarrer, Reisepässe und amt­lich« Ausweise aus, die von den beiden Großmächten voll und ganz anerkannt wurden. Auch das Rcichswehrministenum bekam zu tun, denn alle deutschen und polnischen Soldolen, die in das Ge-

biet der Republik Schwenten gerieten, wurden von der Schwentener Reichswehr entwoifnet. Dolle acht Monate konnte dieses Zwergländchcn seine Unab- hängigkeit bewahren und entging damit dem Schicksal Dutzend er deutscher Städte und Gemeinden in Posen-Westpreußen , wie in Niederschlesien, die von der famosen Grenzziehungskommsssion unter Mitzochtung des Selbstbestimmungsrechts der Bevölkerung vom Mutterland abgerissen wurden. Im August 1919 erbat die Regie- rung der Republik Schwenten den Einmorsch densscher Truppen und schloß sich dem Deusschen Reich wieder an. Dem einmütigen Be- kenntnis der gesamten Bevölkerung konnten sich auch dieSachver- ständigen" der Grenzkommission darunter Japaner und Süd- aineriianer nicht entziehen, und mußten wohi und übet die Angliederung der freien Republik Schwenten an das Deutsche Reich als vollzogene Tatsache hinnehmen. So hat die rasche Ensschlußsähigkeit einiger tüchtiger Männer in der Aufruhrzeit zu einem vollen Erfolge des Deutschtums geführt, ohne daß ein Tropfen Blut vergossen wurde. Bon den unzähligen Zerreißungs schaden an der Ostgrenze, den zerschnittenen Bahnlinien, abgeschnürten Chausseen, auseinandergerissenen Städten und Landbezirken soll hier nicht die Rede sein, denn dieser Zustand ist kein Kurioium. sondern die Folge politischer Gewalttätigkeit und wirtschaftlichen llnsinns. Aber das Grenz kuriösum der neutralen Straßen, die man an ver- schiedenen Stellen der Ostgrenze trifft, soll noch kurz erwähnt wer- den. In diesem oder jenem Grenztreis gelang: man plötzlich auf eine Straß«, die bald rechts bald links einen deutschen und einen polnischen Grenzstein aufweist. Neutrale Straße. Eine Fülle von Geheimnissen mnschwsbt diese neutralen Grenz- straßen. Wird eine solch« Straße ausbesserungsbedürftig, so er- hebt sich sofort die Frage: Wer soll? harte Nüsse für Advokaten des internationalen Rechts gibt es be! folgenden, leicht möglichen Porfällen zu knacken: Wenn ein polnischer Staatsangehöriger auf der neutralen Straß« von einem deutschen Fuhrwerk angefahren wird oder umgekehrt, wenn ferner wegen schlechten Zustand es dieser Straße Fuhrwerk« zu Bruch kommen, wer entschä- d i g t» c n, welches Verkehrsrecht, welche Ensschädlgungsfötze kommen da zur Anwendung? hofientlich werden die juriftsschcn Instanzen, die diese ver- zwickten Fragen zu entscheiden haben, sinnvollere und vöinünftiger« Sprüche fällen, als die ausSachverständigen" zusammengesetzte Grenzziehungskommsssion von 1919. R. B.

Großfeuer im Kapitol! Oie Flammen waren eine Meile weit zu sehen. Washington , 4. Januar. Gestern um IS Uhr bemerkte«an Feuer in, Kapitol. dem amerikanischen Parlamentsgebaude. Der Brand war im Archibzimmer des Repräsentanten- Hauses entstanden. Auf die Großfeuermelduug hin eilte sofort die gesamt« Feuerwehr durch die Peuushlvauia-Avenue zur Brandstelle, Flammen und Rauch, die vom Sapitol aufstiege«, konnte mau fast eiue Melle weit scheu. Augenscheinlich hatte das Feuer bereits seit eiuigeu Stunde» geschwelt. Zuerst war es schwierig, an den Brandherd herauzukomme». da die Bureauturen geschlossen war««. Bald nach der

föma �arlAtnenUgebäuäe in IVafhJnglon Vutdeckuug des Feuers loderte» die Flamme« 10 Meter über der tkapitolkuppel empor. Gegen %20 Uhr gab der Brauddirektor die Meldung aus, das» die Gefahr vorüber und das Feuer vollkommen lokali- siert sei. Der Ursprung des Feuers im siidwestlichen Flügel des Kapitals ist noch nicht aufgeklärt, da der im Archiozirnmer. dem Ausgang des Feuers, mit der Auflrsschung der Wandmalereien beschäftigte Künstler durch den Rauch ohnmächtig wurde und noch nicht vernehmungsfähig ist. Ver Sachschaden wird ans 50 000 Dollar geschätzt. Das Atelier des Künstlers brannte vollkommen aus. wobei mehrere Gebäude-Modelle und zehn wertvolle Ge- mälde zerstört wurden. Dogegen konnten sämtliche Dokumente gerettet werden. Der Bau selbst Ist nicht wesentlich beschädigt worden. Todessturz eines Generalarztes. Kopfüber aus dem Fenster in den Hof. Der 72jährige Generalarzt a. V. Zerdtaond Laufs, der seit längerer Zeit unter Ohnmachlsansällen zu leiden hatte, wurde heute morgen, gegen S14 Uhr. von einem Unwohlsein befallen. Er trat an«in ossenes Fenster seiner im Zwesten Stockwerk des Hauses Sqbelstraß« ZI belegenen Wohnung, verlor hter plötzlich da» Bewußtsein und stürzte kopfüber in den hos hinab, wo er mit eine« Schädelbruch tot liegen blieb. Ueber den tragischen Fall erhalten wir noch ialgevde Dar- stellung; Gegen WlO Uhr saß der alte Herr mit seine: Frau und Tochter zusammen am Frichstuckstisch. Plötzlich bekam er Atem­beschwerden und er oill« ans Fenster, um frische Luft herein»

zulassen. Kaum hatte er das Fenster geöffnet, als er plötzlich einen Schwindelansall bekam und kopfüber aus dem Zwesten Stockwerk auf den Hof hinabstürzte. Der Tod trat auf der Stelle ein. Der Verunglückte stand während des Weltkrieges als Generalarzt an ver- antwortlicher Stelle. * In einem Nervenanfall stürzte sich gegen 9 Uhr früh die kljcchrige Kontoristin Ponar Polack aus dem Fenster chrer m der vierten Etage gelegenen Wohnung in die Tiefe. Die Lebensmüde starb auf dem Weg ins Krankenhaus.

Messerstiche statt Wirtfchastsgeld. Oer Täter will sinnlos betrunken gewesen sein. Eine blutige Famllienszeue, die große Aufregung heroor. rief, spielte sich am Freilagabend im Hause Grünberger Straße 14 in Lichtenberg ab. hier wohnt der 39 Jahre alte Schlächter Ernst Borchardt. Seine 20 Jahre olle Frau Gertrud hat sich von ihm getrennt und ist mit ihren beiden Kindern zu ihrer Mutter nach der Residenz. straße 78 übergesiedelt. Am Freitagabend suchte fem« Frau chn in der Grünberger Straße auf und verlangte Wirtschaft». g e l d. Er weigert» sich, erklärte sich znr Zahlung nur bereit, wenn die Schwiegermutter die Eheleute und die Kinder wieder allein ließ«. Mann und Frau gerieten in Strest, der schließlich in Tätlich- ketten ausartete. Die Frau flüchtet« die Trepp« hinunter, der wütende Mann mtt einem Messer hinterher. Auf dem Hof Holle er die Frau ein und bracht« ihr in der Wut mehrere Schnitt» Verletzungen an Kopf, hals und Brust bei. Die Haus- bewohner eilten setzt zu hilf«, überwältigten den Mann und nahmen ihm das Messer weg. Di« Frau wurde nach dem Krankenhaus am Friedrichshain gebracht, wo der Arzt die Verletzungen als ziemlich schwer erkannte. Borchardt wurde festgenommen. Er be- hauptet, daß er sinnlos betrunken gewesen sei und von nichts misse. Oer Geist Gchachis über dem Haag. pariser Sorgen milde Formeln für die Sanktionen. Pari». 4- Januar.(Eigenbericht.) Nach der ersten Fühlungnohn« im Haag legt die gesamte Pa- rsser Presse der deusschen Delegation gegenüber ein gewisses Miß­trauen an den Tag. Alle Blätter bis in die Reihen der bürger- lichen Linken hinein erklären ihre Besorgnis, daß derG e i st Schacht«" die Konferenz in Flammen setzen und die deutsche Delegation diesemFeuergeist" nicht den genügenden Widerstand entgegensetzen werde. Der Antrag des Reichsaußenministers Eur- tius. daß der deutsch - polnische Liguldattonsvertrag nur als Anhang zur haager Vereinbarung angesehen werden soll wird als erster Beweis für dieleicht zweideutige" Haltung der deusschen Dele­gation betrachtet. Was die Sanktionsfrage angeht, so erklären alle Blätter über- «instimmend, daß man aus dem Vlwng-Plan kein Diktat machen, sich aber doch gegenbrutale Zahlungsverweigerung" sichern wolle. Man beabsichtige für die Sanktionsbestimmungen solch milde Formeln zu suchen, daß, wie derExcslsior" ert'ärt. die Emp- findlichkeit Deutschlands nicht verletzt werde. Die Reichsregierung könne sie auf jeden Fast annehmen, erklärte Sauerwein imMa- tin", wenn sie sich als Herr zu Haufe fühl« Racheakt eines ausgesperrten Mieters. Pari». I Januar.(Eigenbericht.) Ein Steinbrucharbeiter In Sa int es, dem fein« Wohnung gekündigt worden war. hat sich an dem Hausbesitzer furchthar gerächt, indem er in dem Haus» nicßt weniger als fünf D q n a- mitpatrvnen zur Explosion brachte Das ganze Haus wurde zertrümmert. Der rachjüchug« Mieter wurde durch ein großes Trümmerstück selbst mtt erschlagen.