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0892 sorno T

Fortschritt im 3GB. spalis

Außereuropäische Länder noch schwach vertreten.

Benx auch, mie das fast unvermeidlich ist, mit erheblicher Ber  spätung, erscheinen die Mitgliederzahlen bes 3GB. doch rechtzeitig genug, um einen allgemeinen Ueberblick über die Entwid. lung der Gewertschaftsbewegung der Amsterdamer Richtung zu ers möglichen. Die Entwicklung ist gut. Es geht natürlich nicht über. all im gleichen Tempo voran. Es gibt auá Rudschläge. Am empfindlichsten ist der Rückschlag in Großbritannien  , der eine Folge des verlorenen Bergarbeiterstreits und der an­hauernden großen Arbeitslosigkeit ist.

Mitgliederzahl der dem 36B. angeschlossenen Landeszentralen; Bänder 1. Jan. 1927 1. Jan. 1928 1. Jan. 1829 4 866 926 421 106

Deutschland   DGB... 3 933 931

AfA- Bund.

394 801

3 673 144 766 168 638 326 558 608 518 658 469 409

4 415 689

388 109

Großbritannien  

4 163 994

3 874 842

.

Desterreich

9

9

756 392

772 762

Frankreich  

605 250

605 250

Tschechoslowakei

548 231

541 637

Belgien  

551 860

530 575

Schweden  .

414 859

437 974

Bolen

244 383

271 581

272 317

Spanien

221 000

221 000

221 000

Niederlande  

196 314

202 696

220 545

Schweiz  

153.797

165 692

Dänemart

156 277

156 425

Kanada  .

103 037

140 195

Ungarn  

126 260

127 422

Griechenland  .

Argentinien  

82 574

82 574

173 000 155 978 144 000 124 378 98 470 82 574

Südafrifa

60 660

60 660

40 000

Jugoslawien

27 299

33 217

Rumänien  

30 468

26 783.

Lettland  

15 818

18 732

9

Litauen  

18 486

18 486

Palästina.

22 332

21 873

Luxemburg

14 179

14 179

Estland  

Bulgarien  

2500

5071 2585

Memel

1164

1024

600

13 144 225

Südwestafrifa

Insgesamt: 12 839 174

36 044 26 783 21.888

21 302 15 377 5 508

2 650 1064 500 13 575 721

Am stärksten hat die Bewegung in Deutschland   gewonnen, und zwar von insgesamt 4 322 040 auf 5 288 032 oder um nahezu eine Million. Das macht eine Steigerung von mehr als 22 Broz. aus, mwährend insgesamt die Mitgliederzahl um rund 730 000 gleidh 3,3 Prog.   stieg.

nalen Einführung der individuellen Arbeitszeitbemessung von Bard zu Bant   bringen.

Die allgemeine Aussprache mird am Dienstag fortgesetzt. Die an der Konferenz teilnehmenden Länder find Deutschland  , Defter­reich, Belgien  , Spanien  , Frankreich  , England, Holland  , Bolen und die Tschechoslowakei  . Von den deutschen   freien Gewerkschaften find entfandi A. Schmidt und Dr. Berger vom Bergbay Industrie­arbeiter Berband, Peters vom AfA- Bund. Die christlichen und Sirsch Dunderschen Gewertschaften find ebenfalls durch Sachver ständige vertreten. Der Verwaltungsrat des Internationalen Ar­beitsamtes ist durch einen schweizerischen Unternehmer und durch den französischen   Arbeiterführer Jouhaug vertreten.

Besonders erfreulich ist der Aufstieg in Frankreich  , der auch im vergangenen Jahr angehalten und sich verstärkt hat. Frankreich  hat nicht nur unter der Spaltung zu leiden, sondern unter einer 3hr laßt den Armen schuldig werden... riesigen Einwanderung, beides Umstände, die die Agitation sehr erschweren.

Bedauerlich ist, daß die auß ereuropäischen Länder noch immer schmach vertreten sind. Außer Kanada   sind nur leinere Organisationen angeschlossen. Argentinien   scheint die Krise, in die es durch die bolschewistischen Treibereien gestürzt wurde, noch nicht überwunden zu haben.

Eine große Lüde entsteht durch das Fehlen der Bereinigten Staaten und Meritos sowie Australiens  . Nach dem Pariser   Kongreß fonnte man hoffen, daß wenigstens Merito sich an­schließen würde. Aber der Eindrud, den der merikanische Bertreter von dem Kampf Brown Oudegeest mitgenommen hat, wobei Merito gewissermaßen der Anlaß war, scheint die Anschlußfreudig feit wieder abgefühlt zu haben.

Nachdem man, um zu sparen, im JGB. fräftig abgebaut hat, darf man fich nicht wundern, wenn die Anschlußbewegung stodt. Die außereuropäischen Länder haben ihre besonderen Sorgen- oder find menigstens davon überzeugt, während es fich in Wirklich feit um verschiedene Formen derselben Uebel und Bestrebungen handelt. Es ist Sache einer intensiven Propagandatätigkeit des JGB., den außereuropäischen Gewerkschaften die Zusammengehörig feit mit den Gewerkschaften des JGB. flarzumachen. Hoffentlich er­möglichen die Beschlüsse des Stockholmer   Kongresses diese Tätigkeit. Die Uebersicht ergibt jedenfalls mit Sicherheit, daß es außerhalb des JGB. feine Gewertschaftsbewegung gibt, die auch nur annähernd an die Gewerkschaftsbewegung der Amsterdamer Richtung heran­reicht. Der JGB. hat sich siegreich behauptet. Wollte man nach dem Rezept von Mostau verfahren und auch die Sympathie fierenden mitzählen, dann gäbe es außerhalb Rußlands   feine Gewerkschaftsbewegung von Bedeutung, die nicht dem IGB. zuzu zählen wäre. J. S.-J.

Reichsbauarbeiterschutz.

Endlich einheitliche und modernisierte Vorschriften!

tit dem Beginn des neuen Jahres treten für den Hochbau neue Unfallverhütungsvorschriften in Straft. Sie brin gen eine einheitliche Regelung für das ganze Reich. Bisher hatte jebe der zwölf Baugewerfsberufsgenossenschaften besondere Unfallverhütungsvorschriften, die oft start voneinander abwichen. Die neue Regelung bringt vor allem auch den Bauarbeitern in den ländlichen Gebieten und in den Kleinstädten den gleichen Souz, wie ihn bereits die größeren Orte hatten. Die Bereinheitlichung des Unfallschußes im Baugewerbe testete viel Ber handlungsarbeit. Die Beratungen erstredten sich über einen Zeit­raum von fast zwei Jahren. Die Gegenfäße waren sehr groß. Die Neuregelung ist nur ein kompromiß, trotzdem ein erfreulicher

Fortschritt. Die Gewerkschaften haben nicht alles erreicht, was sie erstrebten; immerhin bringt der neue Reichsbauarbeiterschutz wesentlich verbesserte Schußmaßnahmen für alle Bauarbeiter des Reiches. Zu den bewährten Unfallverhütungsvorschriften fommen neue Bestimmungen, die durch

Die Bau und Plazbelegierten haben also das Recht und die Pflicht, aufammen mit Unternehmern, Polieren und Arbeitsfollegen die Anwendung unfallverhütender Borschriften durchzusetzen sowie an den Betriebsrevisionen teilzunehmen. Ebenso ist für Fälle, in denen der Unternehmer glaubt, von den Bestimmungen der Unfall­verhütungsvorschriften abzuweichen, die Einschaltung der Bau­Delegierten vorgesehen. Wenn z. B. mur ein Auslegegerüft an­gebracht werden soll, dann fann der Unternehmer das nicht ohne weiteres von sich aus machen. Er braucht dazu das Einverständ nis des Baubelegierten.

Für die Jugendlichen sind besondere Schußbestimmungen vorgesehen. Bei gefährlichen Arbeiten, z. B. auf hohen Gerüsten, an Dachlanten, beim Ein- und Ausschalen von Gewölben, dürfen Jugendliche nur unter Aufsicht eines erwachsenen Facharbeiters mit­arbeiten. Mit gefährlichen Abbrucharbeiten dürfen fie erst nach Vollendung des 18. Lebensjahres beschäftigt werden. Das gleiche gilt für Sprengarbeiten. Für Sprengungen selbst dürfen mur min destens 21 Jahre alte, zuverlässige und erfahrene Bersonen verwendet werden, mit der Bedienung von Dampffeffeln und Kraftanlagen fönnen ebenfalls nur und zwar nur männliche über 18 Jahre alte Personen betraut werden.

Wo man sparen will.

leber die steigenden Wohlfahrtslasten der Kom. munen wird in einem Teil der Presse zur Zeit, viel gejammert und geflagt. Man durchleuchtet die Etats verschiedener Großstädte und macht dabei jedesmal die Entdeckung, daß das Defizit jeine Ursache in den Wohlfahrtslasten hat.

Für die Arbeiterschaft bedeutet die Feststellung, daß die. Moh! fahrtslaften steigen, teine Ueberraschung. Der Abbau der Krisenfürsorge mußte naturgemäß die Aufgaben der tommu nalen Wohlfahrt in die Höhe treiben. Soll auch die Wohlfahrtshilfe in den Kommunen abgebaut werden? Wenn ja, dann braucht sich niemand zu wundern, wenn die Selbstmordziffern noch weiter steigen. Und nicht nur die Selbstmordziffern...

Jahrbuch des Arbeiterrats Groß- Hamburg.

Schon zum Jahresanfang legt der Arbeiterrat Groß­Hamburg sein Jahrbuch 1929 vor, in dem er auf rund 200 Drudseiten der Deffentlichkeit Bericht erstattet über seine Tätig­feit im verflossenen Jahre. Der Arbeiterrat Groß- Hamburg ist feine gefeßgebende oder aufsichtsführende Körperschaft, sondern nur eine in der Hamburger   Verfassung veranferte Gutachterstelle der Hamburger   Arbeiterschaft. Aehnlich wie der Reichswirtschaftsrat nimmt er zu allen wichtigen sozialpolitischen Gesezentwürfen, Ber­ordnungen usw. fritisch Stellung und legt seine Auffassung in soge­nannten Gutachten dar.

Im verflossenen Jahr hat sich der Arbeiterrat Groß- Hamburg eingehend mit dem Entwurf des Hausgehilfen- Gesezes, der Neu­fassung der Seemannsordnung, der Reform der Arbeitslosenversiche rung, dem Berufsausbildungsgesetz und ähnlichen Fragen beschäftigt. Die Gutachten über die wichtigsten Gesezentwürfe und sozial­politischen Fragen sind in dem Jahrbuch mit ausführlichen Begrün­bungen wiedergegeben. Sie entsprechen im großen und ganzen der Stellungnahme, die die freien Gewerkschaften zu den gleichen Fragen eingenommen haben

Eine ganz unzweideutige Haltung gegenüber dem sozialreaktio­nären Unternehmertum nimmt der Arbeiterrat Groß- Hamburg in bem einleitenden Kapitel des Jahrbuchs ein, wo er die Ratio­nalisierung und ihre tatastrophalen Auswirkungen auf dem Arbeitsmarit einer eingehenden Betrachtung unterzieht. Jeder Ge­werlschafter wird die Schlußfolgerung des Hamburger   Arbeiterrats unterschreiben, daß eine Wirtschaft, die mit der schärfsten Rationalis fierung einen außergewöhnlichen Grad von Unsicherheit in die Bes fchäftigung des Arbeitnehmers bringt, gar nicht zu denken ist ohne unsere sozialpolitischen Einrichtungen, insbesondere nicht ohne die Einrichtung der Arbeitslosenversicherung. Durch sie allein ist es möglich, zu verhindern, daß aus der wirtschaftlichen Depression eine gesellschaftliche Katastrophe wird

Zum Schluß fei noch auf das Hilfsmer? des Arbeiterrats inter   für die besonders bedürftigen Erwerbstolen Hamburgs Groß- Hamburg hingewiesen, das seit dem Jahre 1923 in jedem durchgeführt wird. Obwohl nicht mehr, wie in den ersten Jahren des Hilfswerks, ein Aufruf des Arbeiterrats zur Sammlung von Spenden ergeht, find im Winter 1928/29 durch die Hamburger   Be behörde jo reichliche Geldspenden eingegangen, daß in der Zeit von völkerung und zum Teil auch durch die Hamburger   Wohlfahrts­Mitte November 1928 bis 30. April 1930 insgesamt 122 049 Mittag­effen und außerdem etwa 45 000 Lebensmittelgutscheine über je eine Mart an besonders bedürftige Erwerbslose verteilt werden konnten.

Eine Zusammenstellung der wichtigsten Vorschriften ist auf jeder 10 000 belgische Textilarbeiter streifen.

die zunehmende Mechanisierung des Baugewerbes notwendig wurden, so z. B. Schutzbestimmungen über Schmeiß- und Schneidearbeiten, 2zetylen- und Gasanlagen, Gleis-, Geil und Reitenbahnen, Aufzüge und Sebezeugmajainen, Dampjtejjel und Kraftfahrzeuge. Die neuen Vorschriften bringen auch eine Stlärung Baustelle dem Bauarbeiter auszuhändigen. Damit hat jeder Bau­über die bisher start umstrittene Frage des leber die Handarbeiter die Möglichkeit, sich mit dem neuen Reichsbauarbeiterschutz Mauerns". Danach tönnen bei Neu- und Umbauten bie Um eingehend vertraut zu machen. faffungsmauern ppm 3nneren der Gebäude aus aufgeführt mer­den; sobald jedoch in einer Höhe von sieben Metern und mehr gearbeitet werden muß, sind an den Außenseiten Standgerüst e anzubringen und mit dem Fortschreiten des Baues hochzuführen. Das bisher mest permendete usiegegerüft ist nur noch in Ausnahmefällen, d. h. dort, wo ein Standgerüft nicht mög lich ist, zugelassen.

Die Kohlenfonferenz.

Auf dem Wege zur Verständigung.

Genf  , 6. Januar.  ( Eigenbericht.)

Der erste Tag der europäischen   Kohlentonferenz brachte das erfreuliche Ergebnis, daß sich die Regierungsvertreter der Hauptfohlenländer ohne Ausnahme prinzipiell zum Abschluß eines internationalen 2btommens über die Arbeitszeit unter Zage bereit erflärten. Nur Polen   hat sich noch nicht geäußert, dürfte aber nach den Zustimmungen Deutsch  lands, Frankreichs  , Englands, Belgiens   und

Besonders eingehend sind auch die neuen Vorschriften für die Bermenung von Sängerüsten. Für die Ausführung von Beton und Eisenbetonarbeiten sind die Bestimmungen des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton übernommen worden. Auch die Berhütung von Unfällen durch elettrijchen Strom spielt in den neuen Vorschriften eine große Rolle. Neuerungen find ferner bei den Bestimmungen über die erste Hilfe getroffen. Auf jeder Baustelle mit fünf und mehr Personen muß ein Berband- Hollands faum Einspruch erheben. fasten vorhanden sein. An fleineren Baustellen muß für jeden Der im Berwaltungsrat des Arbeitsamt von den Unternehmern Arbeiter mindestens ein Verbandpädchen eristieren. Durch Anschlag norgebrachte Gedante, fich mit ein paar 3ufagbeftimmun müffen auf der Baustelle der Aufbewahrungsort des Berband gen zum Washingtoner Abkommen zu begnügen, fand feine Unter­laftens, die Namen der Betriebshelfer( Arbeiterfomariter) fowie Anfügung. Der englische Regierungsvertreter betonte, schrift und Fernruf der nächsten Aerzte, Krantenanstalten und daß neben der Arbeitszeit auch die Frage der Löhne und sonstigen Rettungsstellen befanntgemacht sein. Das Kern stück der Neue rungen liegt in den Borschriften für eine

umfaffende Tätigkeit des Baudelegierten.

Arbeitsbedingungen ausführlich behandelt werden müßte. Er wies darauf hin, daß es aber bei dieser Konferenz darauf an= tomme, om er stes prattisches Resultat zu erzielen, und daß das eventuelle Abkommen die Möglichkeit( päterer Berbesserungen enthalten müßte.

Cr

Brüffel, 6. Januar.  ( Eigenbericht.)

In dem flandrischen Tertilgebiet von Renaig sind am Montag morgen 10 000 Arbeiter und Arbeiterinnen in den Streit getreten. Die Ursache des Streits ist in der Verweigerung einer fünfprozentigen Lohnerhöhung zu suchen, die den Arbeitern der anderen flä­mischen Textilgebiete bewilligt wurden. Die christliche Gewerkschaft hat sich dieser Lohnforderung der sozialistischen   Gewerkschaft an­geschlossen.

Rumänischer Textilarbeiterftreit.

Bufareft, 6. Januar.  ( Eigenbericht.)

In Buchischi sind die Arbeiter der größten rumänischen Tuch fabrit wegen Lohndifferenzen in den Streit getreten. Die Zahl der Streifenden beträgt rund 3000. Im Betrieb sollten 500 ppl­nische Streifbrecher beschäftigt werden. Der Zutritt zu den Werk stätten wurde jedoch von den streifenden Arbeitern den Streif­brechern unmöglich gemacht. Es tam zu Zusammenstößen zwischen Streifenden und Streifbrechern, so daß Gendarmerie die Fabrif­anlagen besetzte.

ents

Genoffen des Betriebshofes Selmholhstr. 41 ber BBG.! Morgen, Mittwoch, 19 Uhr, in Lofal Selmholaquelle, Selmholzftr. 21, Ber. fammlung aller SPD.  - Genoffen. Es spricht der Genosse Ratl Dreffel über das Thema: Unsere Intereffen in ber BBG." Es ist Pflicht jebes Genoffen, zu dieser Bersammlung zu erscheinen.

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin

Seute, Dienstag, 19% Uhr, tagen folgende Gruppen: Sponbau: Städt, Jugendheim Lindenufer 1. Seimabend. Marienborf: Jugend­heim Dorfftr. 7( Alte Schule). Seimbesprechung Bieberabend. Sumbolbi: Jugendheim Graun Ede Lorgingstraße. Selmbesprechung. befprechung. Frankfurter Allee  : Stäbt. Jugendheim Litauer Str. 18. Seim­besprechung. Ren- Lichtenberg: Jugendheim Gunterstr. 44. Heimbesprechung. Landsberger   Blag: Jugendheim Dieftelmenerstr. 5. Seimbesprechung. Heim ausweis und Berbanbsbuch mitbringen. Bichtenberg: Jugendheim Doffe Straße 22. Selmbesprechung. Wir lefen aus Sm Westen nichts Reues". Rarten für die Jugendvorstellung ber Boltsbhne am 28. Januar 1930 find Brunnenstraße, ein modernes Berliner   Boltsftud pon Großmann und Seffel. noch in der Jugendzentrale zu haben. Bur Aufführung gelangt: Apollo

Die gefeßliche Betriebsvertretung jedes Betriebes foll ein oder nach Art und Größe des Betriebes mehrere ihrer Mit- Als Schwierigkeiten wurden von den Regierungsvertretern die glieder verpflichten, sich von dem Vorhandensein und der ordnungs Festsetzung einer einheitlichen Zeitberechnung und die mäßigen Benutzung der vorgeschriebenen Schußvorschriften fort. Länge der Arbeitszeit an sich bezeichnet. Immerhin fonnte angesichts laufend zu überzeugen. Sie foll porgefundene Mängel dem Betriebs des prinzipiellen Entgegenkommens der Sefretär des internatio leiter melden, auf Grund ihrer Erfahrungen und Beobachtungen nalen Bergarbeiterperbandes, Delattre, dem Bölferbund und felbst Barschläge zur Berbesserung der Schußvorrich dem Arbeitsamt für die Einberufung der von den Bergarbeitern reptop: Gruppenheim, Schule Bildenbrugstr. 53-34( Sortzimmer). Seim tungen machen und das Betfiändnis ihrer Mitarbeiter für den Unfall feit langem erstrebten Konferenz seinen Dant aussprechen. schutz weden. Der Unternehmer hat einem Mitglied der Betriebs hoffe, daß es durch gegenseitiges Entgegentommen gelingen werbe, Dertretung Gelegenheit zu geben, an den Betriebsbefiti zu einem balbigen günstigen Ergebnis zu gelangen. Die Arbeiter. gungen der technischen Aufsichtsbeamten teilzunehmen. Der Untergruppe fet bereit, bie Standpunkte und Argumente der anderen nehmer hat den technischen Aufsichtsbeamten die von der Betriebs: Seite fachlich zu prüfen und bei gegenseitigem guten Willen audy vertretung gemachten Auszeichnungen über vorgefundene Mängel ihrerseits Entgegenkommen zu zeigen. Delattre betonte, daß für und vorgeschlagene Berbesserungen vorzulegen. Der Unternehmer die Arbeiter das zu fchaffende Arbeitszeitablommen 3 mei Haupt­hat der Betriebsvertretung auf Wunsch den Besichtigungsbefund oder punfte enthalten müsse: es müsse die Untertagearbeiter eine Abschrift desselben zur Kenntnis zu geben. Macht der Betriebs: aller Kohlengruben, also auch der Braunfohlen unternehmer hiergegen Bedenten geltend, so entscheidet der Genossen gruben, einbeziehen und es müsse eine Bereinheitlichung Ichaftsvorstand. der Arbeitszeitberechnung in dem Sinne der internatio.

Jucendaruppe des Zentralverbandes der Anaefellten Seute, Dienstag, finden folgende Beranstaltungen ftatt: Lichtenberg  : rent: Serbert Dewalb. Jugendheim Gunterfte, 44. Bortrag: Die Borläufer des 86." Refe Nordwest: Jugendheim Lehrter Str. 18-19, Bir erzählen von unseren Fahrten. Ab 20 Uhr probt ber Sprech und Be wegungschoz in der Turnhalle der Schule Baruther Str. 20. Alle Mitglieder

muffen erscheinen,