Drei Millionen suchen Arbeit.
Rund zwei Millionen ArbeitsIpfe wur.| 1929 dagegen 2 437 314. 3m felben Zeitabstand sant die Zahl der den Ende Dezember aus Mitteln der Arbeitslosenver. gemeldeten offenen Stellen von 19 277 auf 13 987. Während sicherung und der Krisenfürsorge unterstütt. Zu aber in der ersten Dezemberhälfte 1928 die Zahl der offenen Stellen diesen kommen noch die Arbeitsuchenden, deren trog Berschärfung der Arbeitslosigkeit noch um 0,1 Prozent ftieg, Unterstütungsanspruch infolge infolge Ueberschreitung der fant fie in der ersten Dezemberhälfte 1929 um 6,6 Prozent! Es Bezugsdauer erloschen ist, die ihn infolge zu kurzer Be- find also nicht nur die Außenberufe, die Arbeitsfräfte abstoßen. schäftigungsdauer nicht erworben haben, oder schließlich nicht versicherungspflichtig sind. Mitte Dezember betrug die Zahl der bei den öffentlichen Arbeitsnach weisen eingetragenen Arbeitsuchenden 2437314. Da die Zahl der aus Mitteln der Arbeitsfosenversicherung und der Krisenfürsorge Unterstützten in der zweiten Dezemberhälfte um rund 350 000 ge stiegen ist, dürfte somit die Zahl der Arbeitsuchendes ben am Jahresbeginn schähungsweise 2 850 000 betragen haben. Sie ist seitdem weiter gestiegen und dürfte gegenwärtig mindestens drei Millionen be
tragen.
Wir haben einen außerordentlich milden Winter. Das Produktionsvolumen lag nach den Ziffern des In ftituts für Stonjunkturforschung seit Aprit über dem des Jahres 1928 und selbst über dem des vielgepriesenen Jahres 1927. Und trobem eine Arbeitslosigkeit, die selbst die des Schreckens minters 1928/29 Mitte Dezember von rund einer halben 20tition Arbeitsuchender überstiegen hat. Mitte Dezember 1928 gab es 1968 397 Arbeitsuchende. Mitte Dezember
ablommen verhandelt werde. Diese Forderung fonnten sich die Gemertschaften nicht anschließen. Sie verlangen, daß zunächst über den Manteltarif und dann erst über das Arbeitszeitabkommen, das der Ziffer B des Manteltarifvertrages entspringe, beraten werde. Die Unternehmer haben nach dem Scheitern der Berhandlungen ein beschleunigtes Schlichtungsverfahren für das Arbeitszeitabfommen beantragt. Der Schlichter hat diesem Wunsch Rechnung getragen und für Donnerstag Berhandlungen angefeßt. Die Gewerkschaften haben ebenfalls einen Antrag auf ein beschleunigtes Schlichtungs verfahren, und zwar für den Manteltarifftreit beim Schlichter geftellt. Ueber diesen Antrag wird, wie aus der Einladung des Schlichters hervorgeht, gleichfalls am fommenden Donnerstag verhandelt werden.
Aber vorläufig handelt es sich noch nicht um eine allgemeine wirtschaftstrife. Sie tommt aber mit Riefen= Noch ein Tariffonflift bei der Reichsbahn. fchritten. Die drei Millionen Arbeitsuchende bedeuten die Rata. Die Angestellten rufen den Reichsarbeitsminiffer an. strophe der Rationalisierung, der steigenden Mechanifierung des Produktionsprozesses, der Steigerung des Arbeitstempos, Seit einiger Zeit schweben mit der Deutschen Reichsbahng sellder Durchorganisierung der Betriebe, der Konzentration der Unterschaft Berhandlungen wegen Erweiterung des Geltungsbereichs des nehmungen, der Berteuerung des Leihfapitals und der Bertnappung Angestelltentarifvertrags auch auf diejenigen AngeKredits. ftelltengruppen, die heute noch dem Arbeiterlohntarif unterstellt sind.
Die beiden letzteren Ursachen veranlassen die Unternehmungen auch langfristige Anlagen aus laufenden Mitteln zu deden, die Intensivierung der Produktion rüdjichtslos zu steigern und jeder Lohnerhöhung den hartnädigst en Widerstand entgegenzusetzen.
Der Zentralverband der Angestellten teilt hierzu mit: Nachdem bie Organisationen am 26. April 1929 den Angestelltentarifvertrag gefündigt und neue Forderungen eingereit haben, fanden Verhandlungen statt, die nicht zu einer Einigung mit der Reichsbahngesellschaft führten. Man hat nunmehr den Reichsarbeits Wenn die J. G. Farbenindustrie auf die geniale" 3dee verfällt, minister angerufen mit der Bitte um Einleitung eines Schlichdie Fünftagewoche fo einzuführen, daß sie die bisherige Arbeitstungsverfahrens und Bestellung eines unparteiischen leistung durch fünf Sechstel der Belegschaft ausführen läßt, fo bat Schlichters. man handgreiflich vor Augen, woher die drei Mionen Arbeit suchenden fommen.
Es ist einfach so: Unsere Arbeitszeit ist viel zu lang, die Löhne sind viel zu niedrig. Ajo muß die vorhandene Arbeitsmöglichkeit ohne Lohnfürzung jo geffredt werden, daß fie für alle ausreicht.
Schiedsspruch garantiert Profit.
Der Lohn der Kraftdroschfenführer soll vom profit abhängen.
Der Lohn- und Manteltarisstreit im Berliner Kraft| lich verschlechtert, annehmen werden, so daß es in den nächsten Tagen broschtengewerbe stand gestern nochmals in der Kammer des leicht zu ernsten Auseinandersegungen im Berliner Berliner Schlichtungsausschusses zur Beratung. Nach stundenlangen Kraftdroschtengewerbe tommen tann, NOT? Berhandlungen tam endlich ein Schiedsspruch zustande, der den 2bbaumünschen der Droichtenbesiger fo meit ent. gegentommt, daß der Konflikt dadurch nur noch mehr auf die Spike getrieben worden ist.
Gegenüber der bisherigen Entlohnung der Kraftdroschtenführer bringt der Schiebsspruch ganz erhebliche Berschlechterungen. Der tägliche Festlohn von 2,50 m., den die Chauffeure auf 4 2. erhöht haben wollten, foll nach dem Schiedsspruch in Zukunft ganz ( tch wegfallen! Der Garantiefohn von 8 m. je Schicht, der solange nach dem Berdienstdurchschnitt von zwei Wochen be. rechnet murbe, foll fortab nach dem Berdienst der legten Dier Wochen berechnet und außerdem nur dann gezahlt werden, menn mährend dieser vier Wochen durchschnittlich je Schicht eine be timmte Einnahme für ein vorgeschriebenes Maß von ge fahrenen Kilometern erzielt wurde
staff des garantierten Cohnes, der garantierte Profita Sind diese im Schiedsspruch festgelegten Voraussetzungen nicht erfüllt, erhält der Chauffeur gar feinen Garantielohn, sondern ist lebiglich auf die Prozente an der Bruttoeinnahme ange= miesen.
Für den Manteltarif sieht der Schiedsspruch einige Ver: besserungen hinsichtlich der Abgeltung des Urlaubs bei vorzeitigem schuldlosen Ausscheiben aus dem Betriebe, sowie in der Frage der Kündigung vor.
Die neuen Tarife sollen ab 1. Januar bis zum 31. Dezember 1930
Die im Gesamtverband organisierten Kraftdroschfenfahrer nehmen heute, Dienstag, 20 Uhr, im Rosenthaler Hof, Rosenthaler Straße 11/12, zu dem Schiedsspruch Stellung. Es ist faum anzunehmen, daß sie den Schiedsspruch, der ihre Entlohnung ganz erheb
Die Forderungen der Holzarbeiter. Berkürzung der Arbeitszeit. Reine Mehrarbeit. Lohnerhöhung.
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Mit der Ausstellung der Forderungen zum Mantellarit vertrag für das Berliner Holzgemerbe beschäftigte sich gestern abend eine start besuchte 23 ertrauensmänner
perjammlung.
Der Manteltarif ist auf Beschluß der letzten Generalversamm fung zum 28. Februar gefündigt worden. Die Bezirksobleute haben das Ergebnis der Aussprache in den Bezirken und Betrieben über die Tarifkündigung in einem Gesamtbericht zusammengefaßt, den die Ortsverwaltung zur Grundlage eines Tarifentwurfes gemacht hat, der vom Bevollmächtigten, Genossen Boese, den Vertrauens leuten unterbreitet wurde.
Man wird die Beröffentlichung der Einzelheiten des Schieds. Spruchs abwarten müssen, ehe man sich über ihn ein vollständiges Urteil wird bilden tönnen. Fest steht jedenfalls, daß der Schiedssprudh den auf Grund eines anderen Schiedsipruches zuftandegekommenen Tarifvertrag aufhebt. Fest steht weiter, daß der Schiedsspruch den Garantielohn aufhebt und an dessen Stelle den Garantieprofit feßt. Damit schafft der Schiedsfpruch einen
Präzedenzfall von außerordentlicher Tragweite.
Man fann nicht einwenden, daß ja auch der Afford arbeiter feinen Lohn nicht garantiert erhält. Aber abgesehen davon, daß dies nicht völlig richtig ist, so hat der Affordarbeiter die Möglichkeit, feinen Lohn durch sein eigenes Arbeitstempo innerhalb gewiffer Grenzen zu bestimmen. Wird er durch Umstände, die nicht in seiner Schulb liegen, daran verhindert( Warten auf Arbeit usw.), dann muß der Unternehmer für den Schaden auf tommen. Hier tritt der„ Garantielohn" in Wirksamkeit.
Der Schiedsspruch für das Kraftdroschtengewerbe sieht umge tehrt gewissermaßen einen Garantieprofit" bor . Denn der Chauffeur kann nicht durch Steigerung des Arbeitstempos den Verdienst steigern. Er muß auf die Kunden watten. Er fann Verdienst steigern, Er muß auf die Stunden watten, Er tann höchstens seinen Standplag verlassen und auf die Kundensuche gehen. hier aber scheint gerade der Schiedsspruch lähmend auf den Arbeits eifer zu wirten.
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Die Unternehmer haben früber plantos Chauffeure gir
Garantie verbunden mit dem Mindestlohn hier einen sozialen Damm aufgerichtet. Der Unternehmer hat jetzt die Pflicht, dem Chauffeur das Eristenzminimum zu fichern. Der Schiedsspruch reißt diesen Damm mieber ein wenn die Chauffeure fich mit ihm abfinden.
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Der Tarifentwurf ficht weiter ähnlich der reichszentralen Regelung eine Reufassung der Bestimmungen über Montagen nor, jerner Berbesserungen der Urlaubsbestimmungen und, was schon feit Jahren gefordert wird, die tarifliche Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der Lehrlinge Die Kostgeldjäge follen mährend der vier Lehrjahre zwischen 12 und 40 Broz des tariflichen Bohnes eines Facharbeiters über 22 Jahre liegen. Schließlich wird für die Lehrlinge in jedem Lehrjahr ein sechstägiger Urlaub gefordert. Genosse Boese betonte zum Schluß mit Recht, daß diese Forderungen eine Bagatelle feien gegenüber denen, die von der Opposition" erhoben werden und die den Bertrauensleuten bereits schriftlich vor Beginn der Bersammlung unterbreitet wurden. Diese nach Ansicht der Kommunisten zu geringen Forderungen werden aber bestimmt auf den schärfsten Widerstand der Unternehmer stoßen und eventuell nur in erbitterten Kämpfen durchgesetzt werden
fönnen.
nobabse
Boese betonte einleitend, daß sich die verantwortlichen Berbandstörperschaften eingehend mit der Tariffündigung befaßt und ihr schließlich zugestimmt haben, obwohl die Arbeits martttage in der Berliner Holzindustrie zur Zeit gerade nicht sehr rofig ist und am 28. Februar im gesamten Reichsgebiet 207 Tarifverträge für ungefähr 145000 Bezur endgültigen Beschlußfassung unterbreitet werden fann. schäftigte ablaufen.
Zur Diskussion meldeten sich lediglich zwei Kommunisten, die aber mit ihren Agitationsanträgen von den Vertrauensleuten nicht ernst genommen wurden. Die Vertrauensmänner erhoben feinen Widersprud; gegen den Tarifentwurf der Ortsverwaltung, so daß dieser der außerordentlichen Generalversammlung am Donnerstag
Der Tarifentwurf der Ortsverwaltung fieht eine Erweite rung des Geltungsbereiches des bisherigen Tarifvertrages por, jerner eine Reufaffung der Bestimmungen über die Beschäftigung Don Aushilfsarbeitern, die Neuregelung der Kündi gungsfristen entsprechend den Forderungen, bie 1927 zumReichstarifvertrag erhoben worden sind.
Die Arbeitszeit soll non 46 Stunden auf 45 Stunden pro Woche verkürzt und die Ueberstunden nur auf besondere Notfälle beschränkt, sowie durch Freizeit wieder ausgeglichen werden. In der Frage der Entlohnung soll fünftig nicht mehr zwifchen Durchhnitts und Mindestlohne unterschieden werden. 3m Tarifvertrag follen für jede Gruppe Tariflöhne festgelegt werden. Die Löhne der Arbeiter und Arbeiterinnen sollen fich nach einem auf den Facharbeiterlohn aufgebauten Berufsgruppen und Altersfteffenschlüssel regeln, der für die einzelnen Kategorien etwas höher liegt, als es bisher der Fall mar. Ferner soll eine neue Gruppe der Angelernten und eine Gruppe der Ungelernten unter 16 Jahren eingeführt werden.
Konflikt in der Textilindustrie.
In der schlesischen Zegtilindustrie find bei den Ber handlungen über den manteltarif und über das Arbeits geitablommen Differenzen entstanden. Für die schlesische Textilindustrie besteht seit dem 1. Juli des bergangenen Jahres tein Manteltarifvertrag mehr. Die Gemertſchaften hatten den für den Manteltarif gefällten Schiedsspruch abgelehnt; die Unternehmer hatten den Spruch zwar angenommen, jedoch nicht eine Ber. bindlichkeit beantragt. Das Arbeitszeitabtommen ist von den Ge. wertschaften zum 31. Dezember 1929 aufgefündigt worden. Für einen neuen Manteltarifvertrag und für ein neues Arbeitszeitabtommen find dem schlesischen Arbeitgeberverband vor kurzem Ent. würfe zugestellt worden.
Die Verhandlungen in der vorigen Woche brachten fein pofitives Ergebnis. Die Unternehmer lehnten jedes Berhandeln über den Manteltarif ab. Sie verlangten, daß mir über das Arbeitszeit
Grads
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Zusammengebrochene Hehe.
Gegen die AOK. der Stadt Breslau .
Breslau , 13. Januar. ( Eigenbericht.) Der Prozeß der Ilgemeinen Dristrantenkaffeder Stadt Breslau gegen die Schlesische Zeitung" brachte dem Blatt, das sich in der Heze gegen die Krantenfaffen im Laufe des legten Jahres ganz besonders hervorgetan hat, die verdiente Züchti gung. Der verantwortliche Redakteur Frische muß seine Bea schuldigungen restlos zurüdnehmen. Von feinen Behaup tungen blieb lediglich übrig seine rein prinate Ansicht, daß er die Ausgaben der Kaffe für Bauten für zu hoch halte.
Das Verhältnis zwischen den Aerzten und der Ortsfrankenkasse ist, wie die Zeugenvernehmung ergab, durchaus gut. Die Kassenbeiträge wurden 1927 ermäßigt und seitdem nicht erhöht. lleber das Bauvorhaben waren sämtliche Borstandsmitglieder unterrichtet. Alle Beschlüsse sind einstimmig gefaßt und von den Aufsichtsbehörden genehmigt worden,
Die Staublunge der Bergarbeiter.
Sechstaufend 3nvaliden.
Bei der Ruhrtnappschaft find wegen Staublunge nicht weniger als 6000 Bergarbeiter invalidifiert. Die Settion II der Knappschaftsberufsgenossenschaft in Bochum faßt den Begriff der schweren Staublungenerfrantung besonders eng. Sie erfennt mir bei einem geringen Prozentfaß der Knappschafts invaliden das Borliegen fd werer Staublungenertranfung an. Der
Bergbauindustrie- Arbeiterverband fordert daher pom Reidsarbeitsminister eine Ergänzung der zweiten Berordnung über Ausdehnung der Unfallversicherung auf Berufs. frankheiten vom 11. Februar vergangenen Jahres.
Da der Begriff der schweren Staublungenertrantung in der Bere ordnung nicht näher erläutert wird, wirken fich die Bestimmungen vielfach zuungunsten der Arbeiter aus. Besonders schlimm liegen die Dinge bei den Bergarbeitern, deren Staublunge soweit entwickelt ist, daß sie die Arbeit untertage aufgeben müssen, wenn sie ihr Leben nicht riskieren wollen, die aber noch nicht als berufsunfähig im Sinne des Reichsfnappschaftsgesetzes angesehen werden.
Brauereien und Angestelltentarif.
Bom Zentralverband der Angestellten wird uns, gleichzeitig im Auftrage des Bundes der technischen Angestellten und Beamten und des Deutschen Wertmeister- Berbandes, geschrieben:
Der Verein der Brauereien Berlins und der Umgegend hat Berhandlungen über den Gehaltstarifvertrag der Angestellten und damit eine Erhöhung der Angestelltengehälter abgelehnt. daß der Inder seit über Jahresfrist faft völlig unverändert geblieben Der Arbeitgeberverband begründet seine Ablehnung u. a. damit, fei, baß durch die Biersteuerpläne der Regierung lebhafteste Beunruhigung der Brauindustrie hervorgerufen wurde, und daß zu befürchten ist, daß dem Gewerbe fiefgehende Erschütterungen nicht erspart bleiben.
Interessant ist der bei solchen Gelegenheiten immer wieder lehrende Hinweis auf den unveränderten Index, nach dem man sich aber in Handel und Industrie bei der Festsetzung der Breife noch nie gerichtet hat. 3ft mit diesem Hinweis etwa der Wohlstandsinder der Berliner Brauereien gemeint?
vergangenen Biersteuererhöhungen recht ansehnliche Umsatzsteige Das Braugewerbe hat noch in jedem Jahre und selbst bei den industrie fann also wohl nicht gut die Rede sein. Bisher hat man es rungen und Gewinne erzielt. Bon einer Beunruhigung der Braustets verstanden, die Biersteuer auf die Konsumenten abzuwälzen, um fo erst recht Profitsteigerungen zu erzielen.
lehnung Stellung genommen und ihre Organisationen beauftragt, Die Tariffommissionen der AfA- Verbände haben zu der Ablehnung Stellung genommen und ihre Organisationen beauftragt, den Schlichtungsausschuß anzurufen.
Gesperrte Gastwirtsbetriebe.
Wegen Differenzen hat der Zentralverband der Hotel -, Restau rant und Café- Angestellten folgende Gastwirtsbetriebe für seine Mitglieder gesperrt:
mitte: Die Betriebe der Restaurant Automaten G. m. b..: 1. Friedrichstr. 88, 2. Aleranderftr. 39/40, Münzstr. 4. Norden: Restaurant zur deutschen Ede", Inh. Jonas, Inva tidenstr. 124, Restaurant Ränigstor, Inh. Amma müde, Brenz lauer Berg Ede Neue Königstraße.
Moabit : Nordwest- Hotel, Restaurant u. Festfäíe, Turmstr. 7/8. Offen- Cichlenberg: Balais des Dftens, Inh. Pfeilstifter, Warfchauer Str. 35; Berliner Kindl ( früher Borussia- Festfäle), Dekonom Artur Dehlte, Weißenfee, Berliner Allee 211; Gastwirt Löffel, Weißenfee, Langhansstr. 106; Restaurant Memeler Krug, Große Frankfurter Str. 146 Ede Memeler Straße.
Jucendaruppe des Zentralverbandes der Angestellten Seute, Dienstag, finben folgende Beranstaltungen ftatt: Lichtenberg : Jugendheim Gunterstr. 44. Bortrag: Der 30. von 1919 bis 1929". Referent Serbert Dewald. Rozbweft: Jugendheim Lehrter Str. 18-19. Bor trag: Biz und die Berufsschule". Referent illi Dertow.- 6 20 Uhr probt ber Spzed- und Bewegungsghor in der Zurnhalle der Schule Baruther Str. 20.
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