Die Laffalle'schen Schriften haben heute nur dann für die Parteigenossen einen größeren Werth, wenn dieselben in einer entsprechenden kritischen Bearbeitung erscheinen, wie das bei der Herausgabe derfelben durch den Parteivorstand- deren erstes Heft Ende dieser Woche erscheint der Fall ist.
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Dem Bernehmen nach verbreiten einige Parteikolporteure| mann am Kragen packt, der Polizei vorwerfen, fie lockere| leidigungsklage keine Gelegenheit bot. Aber erfahren wollte die im Pfau'schen Verlag in Leipzig erscheinende Ausgabe den Respekt von dem Eigenthum. sie, ob etwa ein Wissender, ein Beamter, dem Blatte MitLassalle'scher Schriften. Wir empfehlen unseren Genossen theilung gemacht habe. Der Präsident der Eisenbahndirektion in ihrem eigenen Interesse, auf die Anschaffung dieser Ausgabe hüllt sich noch immer in Schweigen: Die Bochumer Bebas Zeugniß des verantwortlichen Redakteurs den Einsender Die preußische Eisenbahn- Berwaltung stellte deshalb an das Frankfurter Gericht das Ersuchen, durch zu verzichten, da dieselbe keineswegs dem Zweck entspricht, trügereien könnten, soweit sie im Spiel ist, ebenso gut in zu ermitteln, da zu vermuthen wäre, daß ein Beamter der mit einer Herausgabe der Laffalle'schen Agitationsschriften China verübt sein. Wir halten es für unmöglich, daß dieses unter Verlegung der ihm dienstlich obliegenden Ververbunden sein muß. Schweigen etwas Anderes ist, als eine Art von bureau- schwiegenheit die Korrespondenz verfaßt, also ein Disziplinarfratischem Zeremoniell. Die amtliche Weisheit liebte es vergehen begangen hätte. Das Amtsgericht und das Landeinst, in stolzem Unfehlbarkeitsbewußtsein hoch über dem gericht lehnten diesen Antrag zunächst ab. Das Obersündhaften und dummen Menschengeschlecht zu thronen und Landesgericht aber stieß den Grundsay, den es 1889 in gleichmüthig drein zu schauen, auch wenn die Welt in einem ganz analogen Falle aufgestellt hatte, daß nämlich Trümmer zu gehen drohte. Heutzutage ist das Unfehlbar- der Zeugnißzwang der deutschen Straf- Prozeßordnung auf Wie schon durch den veröffentlichten Prospekt bekannt gegangen. Man liebt es aber noch, sich den Anschein der Un- geleitet seien, keine Anwendung finden könne, wieder um keitsbewußtsein ja doch wohl gründlichst in die Brüche ge- Disziplinaruntersuchungen, die von den Verwaltungen einworden ist, wird dieser Herausgabe eine längere Einleitung vor- fehlbarkeit zu geben. Klug ist jedenfalls diese vornehme und wies das Amtsgericht an, nach dem Wunsch des Eisenausgeschickt, welche sich mit dem Lebenslauf und der Ent- Gleichgiltigkeit nicht, auch wenn sie blos Schein ist oder bahn- Präsidenten zu verfahren. Dem Zeugnißzwang ist nun nicht wickelung Laffalle's und den Ereignissen befaßt, die auf seine gewissermaßen ein Attribut der Würde. Durch ein kräftiges nur der verantwortliche Redakteur der Frankf. 8tg.", der den öffentliche Thätigkeit bestimmend einwirkten. Hierbei kommt und offenes Wort wäre dem Zweifel und Mißtrauen zwar Einsender nicht kannte und der Resfortredakteur, der gleichbisher noch gänzlich unbekanntes Material zur Veröffentlichung. fein Ende gemacht, aber doch eine Grenze gesteckt wordenfalls außer Stande war, eine bestimmte Person als EinDes weiteren handelt es sich darum, den Schriften überall Er- man hätte einen festen Grund geschaffen, über den der Argwohn sender namhaft zu machen, unterworfen worden, er wurde läuterungen beizufügen, die dem Leser der Jetztzeit Aufklärung sich nicht hätte herauswagen können, während er jetzt in auch auf drei weitere politische Redakteure, auf die verüber die Vorkommnisse geben, welche die einzelnen Schriften her- nirgends auf Widerstand stößt, überall Stoff und Nahrung Feuilletons , auf den Leiter der Verwaltung und sogar auf einem bodenlosen Sumpf herumbohrt und stochert und antwortlichen Redakteure des Handelstheils und Ein anderer hochwichtiger Zweck der geplanten Herausgabe den Privatsekretär des Herausgebers ausgedehnt. Damit ift, die praktischen Vorschläge Lassalle's für die Lösung der sozialen besser berathen: auch ihr sind Schienen mit Bochumer weitere Ladungen bevorstehen. Die württembergische Staatsbahn- Verwaltung war da ist die Sache aber noch nicht beendet, denn es sollen noch Probleme vom Standpunkt der vorgeschrittenen Erkenntniß der Stempeln geliefert worden( nach der Fusangel'schen Liste Partei kritisch zu beleuchten und in das richtige Licht zu setzen. am 22. November 1876), allein wir wissen nun, daß diese Endlich wird dafür Sorge getragen werden, daß die zahlreichen Stempel gefälscht waren und daß die württembergische Druckfehler und Irrthümer, die sich im Laufe der vielen Auflagen Staatsbahn- Verwaltung um die Bochumer Praktiken nicht in bie einzelnen Schriften geschlichen, in der neuen Ausgabe nicht gewußt hat, daß sie betrogen worden ist. Von der enthalten find. preußischen Bahnverwaltung wissen wir das nichtbank dem Schweigsystem, welches sie so hartnäckig beobachtet. und daß wir es nicht wissen- denn das Geschreibsel der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" will garnichts besagen, das ist sicherlich nicht im Interesse der preußischen Staatsbahn- Verwaltung.
vorriefen oder auf die ihr Inhalt Bezug nimmt.
Diese turze Darlegung zeigt, daß die offizielle Ausgabe der Lassalle'schen Schriften durch den Parteivorstand sich wesentlich von derjenigen im Pfau'schen Berlag unterscheidet und daß nur bie erstere den Zweden der Partei entspricht.*)
findet.
Politische Webersicht. waltung mit den Schienenlieferungen einiger
zustimmen, wenn sie am Schluß dieser Mittheilung sagt: Wir können der Frankfurter Zeitung " nur rückhaltlos
Wenn die bloße Annahme einer Verwaltung, ein Zeitungsartifel enthalte Mittheilungen, die nur durch den Bruch der Amtsverschwiegenheit in die Deffentlichkeit gekommen fein könnten, wenn die auf solche Annahme gegründete Disziplinaruntersuchung gegen Unbekannt" genügt, den ganzen bedrohlichen Apparat des Zeugnißzwangs gegen das ganze Personal einer Zeitung durch die ordentlichen Gerichte in Anwendung bringen zu lassen, giebt es da noch eine Anonymität in der Presse, ist da noch das Geheimniß der Redaktion vor täglichem Einbruch sicher? Diese Fragen seien vorerst zur Erörterung gestellt; wir verneinen sie, indem wir die Verantwortlichkeit für solche Zustände Denen zuweisen, die sie vor fünfzehn Jahren auf sich genommen haben, den Herren Nationalliberalen, die das Gut der nationalen Rechtseinheit durch den Zeugnißzwang gegen die Presse verunziert und verunstaltet haben."-
Rönig Stumm hat in einer Rede vor seinen Unter
Die Erklärung der württembergischen StaatseisenbahnVerwaltung ist noch insofern bemerkenswerth, als in der selben ein Bassus vorkommt, welcher besagt, daß die VerWerte ungünstige Erfahrungen gemacht Berlin , 29. Juni. und infolge dessen die Uebernahmebedingungen 1879 verIn welchem Umfange die Bochumer Praktiken schärft habe". Es wird dadurch bestätigt, daß die Praktiken bie deutsche Industrie geschädigt haben, das läßt sich noch des Bochumer Werkes auch auf anderen Werten im thanen seine allerhöchste Unzufriedenheit mit einigen Begar nicht berechnen. Fest steht, daß die deutschen Eisen- Schwange sind, wir es nicht mit lokaler und Stimmungen der neuen Novelle zur Gewerbe- Ordnung Ausund Stahlschienen in der ganzen Welt diskreditivt sind und sporadischer, sondern mit allgemeiner und systematischer bruck gegeben. Er darf nicht mehr, wie es bisher auf daß an Bestellungen des Auslands auf Jahre hinaus nicht Korruption zu thun haben.- seiner Fabrik üblich war, den zweiundeinhalbtägigen, sondern zu denken ist. nur noch den eintägigen Lohn als„ Ordnungsstrafe" einWie die Enthüllung der Baare'schen Praktiken auf die Die Kreuz Zeitung " giebt jetzt zu, daß die Ge- behalten. Da aber Strafe sein muß, und die Verhängung Aktionäre der Bochumer Werke und überhaupt auf die treidezölle das Korn vertheuern. In ihrer Nr. 294 einer nur eintägigen Hungerkur für den Sünder zu milde kaufmännische und finanzielle Welt Deutschlands gewirkt vom Sonnabend, Abendausgabe, schreibt sie im Leitartikel wäre, so fündigt Stumm den Arbeitern seines Werkes an, hat, das ergiebt sich aus der Thatsache, daß die Aktien Getreidemangel und Kriegsgefahr":" Würden gegenwärtig daß er die betreffenden Ordnungswidrigkeiten in Zukunft dieser Werke, die voriges Jahr 280 standen, jetzt auf die deutschen Getreidezölle ganz aufgehoben, so würden die mit einer Entlassung von vier oder fünf Tagen be 113 gefallen sind, und der vollständige Ruin der Preise bei uns etwas fallen, auf dem Welt strafen werde. Noch über einen weiteren Ein Bochumer Eisen- und Stahlwerke von den Betheiligten markte etwas steigen, bis die Ausgleichung eintritt." Nun, griff des Gesetzes in seine patriarchalische Gerechts ernsthaft ins Auge gefaßt wird. nicht blos etwas", sondern sehr beträchtlich, d. h. so ziemlich fame ist Stumm ergrimmt: Die Ueberwachung des Es wäre nicht unmöglich, daß der Gedanke, den um den Betrag der Kornzölle werden die Preise fallen, und Privatlebens" der Arbeiter und die Ahndung eines Privat Staat zur Uebernahme der Werte zu veran jedoch sehr wenig, da Deutschland doch nur einen kleinen Stumm weiß sich zu helfen. Er hat vielleicht von seinem die Weltmarktpreise werden allerdings auch etwas" steigen, vergehens durch Ordnungsstrafen ist künftig verboten. Aber laffen, demnächst auftauchen würde. Jedenfalls haben die sozialistentödterischen Herren Theil des Weltmarktgebietes bildet. Theil des Weltmarktgebietes bildet. Indeß, immerhin Kollegen Baare gelernt, wie- Gefeye geflicht werden, und Großkapitalisten jetzt eine vortreffliche Gelegenheit, ist es ein sehr werthvolles Bugeständniß, daß die„ Kreuz- so erklärt er, daß er die Zuwiderhandlungen im Privatfich mit der Expropriation der Expropriateure" zu bes Beitung" die seit Jahren so hartnäckig bestrittene Preisleben gegen seine Anordnungen künftig mit Verwarnung schäftigen, und die Frage zu studiren, ob die Gesellschaft teigerung durch die Kornzölle jetzt zugiebt. Als und Kündigung ahnden werde. Wer aber während eines nicht zu ihrer Selbſterhaltung, und um sich vor der Kuriosum sei noch erwähnt, daß das Junkerblatt in dem Jahres keine Verwarnung erhalten hat, soll 5 Mark geProfitwuth und den Spitbübereien der nämlichen Artikel als wirksames und wirksamstes Heilmittel schenkt bekommen und kann sich dafür ein Viertelloos der privatkapitalistischen Großindustrie gegen Getreidemangel im Kriegsfalle" bie- Silber Afrikalotterie kaufen. retten, zur„ Expropriation " der Baare und Konsortenie hierdurch das Wunder herbeigeführt werden soll, ist die unbequemen Bestimmungen der Gewerbe- Ordnung umwährung" oder Doppelwährung empfiehlt. So zeigt Stumm allen Fabrikanten im Reiche, wie ste gezwungen sein könne- von der strafrechtlichen freilich das Geheimniß der Kreuz- Beitung" Berfolgung ganz zu geschweigen. freilich das Geheimniß der„ Kreuz- Beitung" und wird es gehen können. Dafür sitt er auch im Staatsrath. Bur Charakteriſtik der Baare und Konsorten sei be- auch bleiben.- merkt, daß die Presse derselben gegen die Blätter, welche Herr Eugen Richter ist jetzt schon genöthigt, gegen die Betrügereien und Fälschungen der sauberen Sippe furter Beitung" eingeleitet worden und zwar aus gehen. Er theilt unter der Ueberschrift Offiziöses VersteckEin Zeugnißzwangverfahren ist gegen die Frank- die Reptilien in der deutschfreifinnigen Prefse vorzuans Licht zogen und brandmarkten, die An einem höchst eigenthümlichen Grunde. Am 3. Dezember spiel" zornig mit, daß das„ Berliner Tageblatt" die Unterflage erheben, die deutsche Industrie geschädigt zu haben. 1890 hatte bas bemokratische Organ eine Korrespondenz vom redung eines Reporters mit dem Finanzminister Mit dem gleichen Recht könnte ein Dieb, den der Schutz-" main" gebracht, welche die Vertheilung der Gehaltsauf- Miquel als Unterredung mit einem Eingeweihten" *) Die Parteis und Arbeiterpresse wird um Nachdruck dieser dem Verdienst, sondern nach dem Aushängeschild" tadelte, verstecke, daß es in dieser Unterredung über Herrn Miquel befferungen bei der Eisenbahndirektion Frankfurt nicht nach widergebe und die Persönlichkeit des Herrn Miquel dadurch Erläuterung gebeten. aber in einer Form tabelte, die der Direktion zu einer Be- als über eine dritte Person sprechen lasse. An einer ge
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wirst ja thun, was Dir am besten scheint. Ich hab' ihr nur " Gott soll mich bewahren," rief diese abwehrend.„ Du danken wollen für ihre Gutmüthigkeit."
dem langen Zeigefinger auf Jergs Brust deutend, ent- dem Grübeln darüber begann sein Herz, das unter so heftigen abwarten und, Du wirst für ihn sorgen, wie er es ge gegnete er: Wenn Du mit Lisei uicht glücklich bist, so Erschütterungen sich geöffnet hatte, wieder sich zusammen wöhnt ist." frage Dein eigenes Herz nach dem Warum. Du kennst zuziehen. nicht den Werth des Preises, den Du für die Narbe er Am Tage nach der Versteigerung des Hofes fand sich Sache nicht weiter spräche. Der Klosterbauer sagte kein Sie drückte Vefa die Hand, damit sie jetzt von der halten hast." Er folgte Lisei in die Schlafkammer. Der Kloster- fie bei ihrem letzten Besuche auf dem Klosterhofe erfahren rauh, ob sie ihn etwa bevormunden wollte? Vefa ein. Sie hatte sich lange nicht sehen lassen, denn als Wort. Später, als Befa fortgegangen war, fragte er Lifei bauer lag auf seinem Bette und schlief und Lifei gab dem hatte, daß ihr Bruder unrettbar dem Ruin entgegengetrieben Bruder ein Zeichen, leise aufzutreten. Der Schlaf des würde, war sie vor Schrecken darüber krank geworden, mehr Baters war tief und ruhig, zum ersten Male vielleicht seit noch infolge der rohen, giftgetränkten Wuth, mit der Jerg Monden. Hannes fonnte sein Erwachen nicht abwarten, sie beschuldigt hatte, ihn beschwindelt und an eine Bettlerin seine Geschäfte riefen ihn nach St. Martin zurück. Lifei vertuppelt zu haben. Weinend fiel sie dem Klosterbauer um mich ihre Gutmüthigkeit kennen! Sie hat mit mir geprahlt, " Gutmüthigkeit!" lachte der Vater bitter. Lehr' Du möchte den Vater von ihm grüßen; in den nächsten Tagen den Hals und jammerte über sein Unglück, worin sich freilich als ich noch der reiche Klosterbauer war; jegt will sie mit würde er wiederkommen. Lisei blieb an dem Bette des ein gut Theil Selbstsucht mischte. Baters sitzen und verwendete kein Auge von dem Der Klosterbauer machte sich nicht eben sanft aus Gutheit loben." dem armen Klosterbauer groß thun, damit die Leute ihre Schlafenden, dessen Gesicht den Stempel tiefer Erschöpfung ihren Armen frei und rief gereizt: Freilich, Du fährst trug. Sein Haar war völlig grau geworden. am schlechtesten dabei. Denn Du kannst jetzt nicht mehr vor seiner Bitterkeit doch zumeist ein Wehren gegen alle Güte Endlich erwachte der Klosterbauer. Einen Augenblick den Leuten mit Deinem Bruder, dem Klosterbauer groß und Liebe, welche ihin jetzt von den Seinigen erwiesen Er mochte damit nicht Unrecht haben; allein es lag in schaute er Lifei befremdet an; dann röthete sich sein thun; der ist ein Bettler. Du wirst fünftig mit Deinem wurde. Sie demüthigte ihn und so schlug er auch gegen bleiches Gesicht und verlegen kehrte er es ber Wand zu. Neffen, dem reicheu Sägemüller, prahlen müssen. Er hat Sannes, als dieser im Laufe der nächsten Tage auf den Lisei legte ihren Arm über seine Bruft und ihren Kopf Dich zivar wie einen Hund behandelt und vor Dir aus- Klosterhof kam, einen rauben Ton an. Nicht nur schämte bicht neben bem feinigen in die Kissen drückend, flüsterte sie gespuckt. Was thut das aber? Von solcher Verwandtschaft er sich vor ihm des Vorsatzes, an dessen Ausführung Hannes innig: D, Bater, lieber Bater!" hat man doch seine Ehr." Er athmete schwer und nach einer Weile murmelte er: Geh fort. Ich hab's nicht verdient, daß Du mich der Küche in die Stube gelockt. Sie ging zu Befa und gedachte, unter denen sie einander gefunden hatten. Er, der Sein lautes heftiges Reden hatte Lisei inzwischen aus Sohn selbst nicht mit der leisesten Anspielung der Umstände ihn verhindert hatte, sondern es drückte ihn auch, daß der lieb haft!" Lisei aber erhob den Ropf und füßte ihn zärtlich auf Water weiß ganz gut, weshalb ich den Jerg genommen hab', fallen lassen! Das war fast mehr, als er zu ertragen vers fagte: Nein, Muhme, ich geb' Dir keine Schuld, und der Hannes nie geschont hatte, mußte sich dessen Großmuth ges den Mund. Er drückte sie an sich und sein Auge ward und daß all' Dein Reden mich nicht dazu gebracht haben würde." mochte. Hannes verstand seine Empfindungen und achtete weich und sie weinte glückliche Thränen. Die Liebe, nach ber sie seit ihrer frühesten Kindheit. so heiß verlangt hatte, leichtert:" Ach, ja! Und ich wollte Deinen Vater trösten und Der Klosterbauer wandte sich ab und Vefa sagte er seines herben Tones nicht. Er fragte nach Hannes und als er hörte, daß derselbe bin freilich sehr arm. Unser Vater selig hat ja dem Sepp da wagen, die hoch mit Hausgeräth bepackt waren. Als der junge ihm anbieten, daß er einstweilen zu mir ziehen möchte. Ich mußte, nahte heran und eines Tages erschienen zwei Erntes Der Termin, an dem der Klosterhof übergeben werden sich bereits entfernt hätte, erhob er sich mit einer gewissen alles vermacht, so daß ich hab' ledig bleiben müssen. Echschlager nach seiner Hochzeit mit seiner jungen Frau ans Leichtigkeit von seinem Lager und verlangte zu essen. Um ihrem Manne zuvorzukommen, theilte Lifei dem meinen leiblichen Bruder in der Noth verlassen habe." Ach, ja, aber die Leut' sollen nicht von mir sagen, daß ich gefahren kam, fanden sie weder den Klosterbauer noch Jerg Bater so schonend wie möglich mit, daß Eckschläger den Klosterhof erstanden hätte. Da kehrte ihm die Gegenwart sprach sie nicht. Lisei lobte ihren Edelmuth und sagte mit Umzuge in die Schneidemühle zu Lisei. Von heut ab läuft Von dem, was ihr der Pfarrer hinterlassen hatte, mehr fort. Der Großknecht übergab den Hof. wieder ihr düsteres Antlig zu und noch düsterer erschien das einem Blick nach dem Vater, der an einem der Fenster die Rechnung zwischen uns Beiden allein. Jetzt bin ich " Jetzt mert auf," sagte Georg am Morgen nach dem der Zukunft. Er hatte über den Tag, an dem er aufhören stand und start auf der Scheibe trommelte: Bis der der Herr und ich rathe Dir im Guten, daß Du Dich würde, Klosterbauer zu sein, nicht hinauszudenken vermocht. Bater einen neuen Hof findet, der ihm austeht, zieht er schicht in allen Stücken, oder Du sollst mich kennen lernen." Jezt mußte er es thun. Was sollte werden? Unter wohl zu Dir. Er kann die Gelegenheit bei Dir in Ruhe ( Fortsetzung folgt.)
war errungen.