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zur Zeit 30 f. und wird je zur Hälfte auf die Beiden Gesellschaften verteilt. Die Reichsbahn hat beschlossen, der BBG.   vorzuschlagen, den Preis für diesen Fahrschein auf 40 f. zu erhöhen.

Der neue Tarif der Stadt- und Ringbahn bringt uns nicht nur eine neue fühlbare Berteuerung, er hat auch alle die Mängel beibehalten, die schon die alte Fahrpreisgestaltung der Stadtbahn aufwies. Der Umsteigefabrice in zamischen Stabt. bahn und städtischen Verkehrsmitteln wird von der Bevölkerung in steigendem Maße benutzt und es ist anzunehmen, daß er in Sufunft noch an Bedeutung ft art geminnen wird. Auch der neue Tarif bringt jedoch nicht den Umsteigefahrschein für Kinder. Ferner hat man auch die Einrichtung von Abonnementstarten, die zur Benuzung der Stadt- und Ringbahn und eines städtischen Ber­tehrsmittels berechtigen, nicht vorgesehen. Der Preis von 40 Pi. für den Umsteigefahrschein, wie ihn die Reichsbahn fordert, erscheint auch relativ außerordentlich hoch. Menn man diefen Preis auf 33 Pf. feftfehen würde, so bekäme jebe Gesellschaft 17% Pf. Das müßte unferes Grachtens auch wirtschaftlich tragbar sein. Wir hoffen, daß die BVG. fich dem Vorschlage der Reichsbahn nicht anschließen und auf einen geringeren Preis bestehen wirb.

Die Reichsbahnditefflon aber sollte endlich ihre vielen Einwände gegen eine engere Tarifgemeinschaft mit der Berliner  Verkehrs- 2.- G. aufgeben. Die Entwicklung des Berkehrs und das Intereffe der Berliner   arbeitenden Bevölkerung erfordern eine weitere Bereinheitlichung des Verkehrs. Bestehende Widerstände müssen überwunden werden! Es dürfte der Reichsbahn bekannt sein, daß die Gegenfelte fich felt langem für eine vernünftige Regelung einfekt Die Berliner   Arbeiter und Angestellten haben ein Unrecht darauf, in der bestmöglichen Welse beförderf zu werden. War eine Tariferhöhung bei der Stadt­und Ringbahn vielleicht unumgänglich, fo hätte man doch feinen Verfuch unterlaffen follen, dem fahrenden Publikum als Gegen­feiffung weitere Berkehrserleichterungen zu ver­fchaffen. Eine engere betriebliche Verbindung der Stadt- und Ring

bahn mit dem städtischen Verkehrsneh ist in Berlin   eine 3 min. gende Notwendigkeit.

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Schacher um den Konsulstitel.

Weitere Zeugenvernehmungen im Tscherwonzenprozeß.

Die gestrige Gerichtsverhandlung fand im Zeichen bauernder in dieser Ronfulsangelegenheit bilbete. Es fam zur Sprache, daß Heiterfeit. Den Angeflagten mar allerdings nicht zum Lachn. Rieger auch vom bulgarischen Vänisterpräsidenten in Audienz emp Für sie war es ein schwarzer Tag Ihre patriotischen Phrafen fangen worden sei. Borf.: Was haben Sie denn bei dem erſten prallten an der geschäftlichen Kühle der Beugen unerwidert ab. Gefu als Unterlage eingereicht? 3euge: Eine Photographie. Bis jetzt hieß es stets, sie haben den einen oder den anderen nur( gemeines Gelächter.) Der Zeuge schilberte metter, daß Schmidt aus politischen Gründen zu geschäftlicher Beteiligung aufgefordert ihm ein Telegramm geschickt habe, mit dem Wortlaut: Sonful be­Die Beugen Wolff und Dorn erklärten aber, es sei bei den geftätigt. Gratuliere." Daraufhin hat der Seuge die 3000 m. ge schäftlichen Unterhaltungen nichts von Polttit, aber um so geben, die eigenartigerweise nicht nach Sofia  , sondern an Bell nach mehr non Spekulationen die Rede gewesen, bei denen man Lausanne   überwiesen wurden Aus der weiteren Schilderung des zwar viel gewinnen, aber unter Umständen auch alles verlie.cn 3eugen ging hervor, daß er schließlich selbst nach Sofia   gefahren lönne. Nur der Zeuge Jöhrs gab seine 2500 m2 aus patrioti ist und auch fubienzen beim bulgarischen Ministerpräsidenten und schen Gründen her, damit Deutschlands   Einfluß in Bulgarien   offiziellen Persönlichkeiten erhalten hat erdings hat er nicht geschädigt werde. Rieger, dem man auf die von ihm geg.be. nen 2500 m. ein Berdienst von 47 500 M. in Aussicht gestellt hatte, griff mit beiden Händen zu, als man ihn gar zum bulgarischen Konsul machen mollte. Wie diefer Nürnberger Kaufmann nach Sofia   fuhr, um sich dort dem König vorzustellen, hier sämtliche Minister aufsuchte und mit dem Ministerpräsidenten Lapischeff des langen und breiten über eine Anleihe bei einem deutschen Banten tonfortium in Höhe von 300 Millionen Mart tonferierte, wie er Gesuche mit Referenzen einreichte, der Mitwe des Bürgermeisters von Sofla feine Honneurs machte, und schließlich im entscheidenden Augenblid, als sie ihm zu einer Audiens beim bulgarischen König Das Kapitel tonful- Rieger" ift noch nicht erledigt. Heute folgt verhelfen mollie, abfuhr, das wäre einer Filmbearbeitung mart. die Fortseßung. Mit Schmidt steht es jedenfalls faut. Mau erfuhr von einem Brief, den Bell an Schmidt geschrieben hat und in dem Parteinachrichten zu lesen war, daß jener zwar noch nicht wisse, ob Rieger zum Kon ful ernannt sei, man tonne aber trotzdem von ihm 3000 D. nehmen, von dem Schmidt 1000 für sich behalten sollte. Und der

InbetriebnahmederG. N. Schnellbahn 3euge Dechsler erzählte, Bell fei nach der Entlastung aus der Haft

Auch Eröffnung der Verlängerungsffrede nach Pantow

Infolge des milden Winters tonnten die Bauarbeiten an ben Berlängerungsstreden der Berliner   Schnellbahnen so gefördert merben, daß im Laufe des Aprif voraussichtlich ab 15. April die gesamte Gesundbrunnen  - neufölln Linie, von der bisher nur die Strecke Leinestraße bis Neander ftraße befahren wird, eröffnet werden kann. Die neue etwa 5 Kilometer lange Strede hat zwischen Neanderstraße und Gesund brunnen fünf Bahnhöfe. Am gleichen Tage soll auch die Verlängerung über Mordring nach Bantom bis zur Binetastraße in Betrieb genommen werden.

zu ihm gekommen und habe ihm gesagt: Glauben Sie doch nicht, daß Schmidt die 3000. mir nach Sofia   gefchidt hat, Er brauchte fie, um für die Therwonzenfälscher Papier   zu laufen. War aljo auch Schmidt in die Tscherwongenfälschung eingeweiht?

Unter großer Spannung wurde der Kaufmann Rieger als Beuge gehört, dem der Angeklagte Schmidt die

Beschaffung eines bulgarischen Konfulfitels

Das Berliner   Schnellbahnnez wird dann über 80 Bahnwegung zu erhalten. Das habe er aber abgel hnt, meil er sich hofe auf einer Strede von girta 70 Stilometer aufweifen. Die neue Linie vom leganderplas nach Friedrichsfelde  , bie neun Bahnhöfe erhalten fall unb girta 7,8 Kilometer lang iſt, mird dann voraussichtlich drei Monate später in Betrieb genommen

merben,

Rivalenkampf vor der Bar.

Gin Nachspiel zu der Rindesstreitaffäre Späth.

Die fenfaftonelle Kindesentführungsäffäre, bei der es floh um die Tochter Dagmar des geschiedenen Ehepaares Späth handelte,' hafte heute noch ein Nachspiel in einer Beleldigungsflage vor dem Amtsgericht Charlottenburg  . Bei der Chefcheibung, die der Baumschulenbefizer Späth gegen feine damalige Frau angestrengt hatte, spielte ein Freund von ihm, der Rittergutsbefizer v. Striegsheim, aud eine Rolle vor Gericht. Darüber fam es zwischen den ehemaligen Freunden zu einem jahrelangen feindlichen Kampf mit Berleumdungen und Eblen Nachreden. Am 28. November 1928 traf v. Striegsheim in Der Bar Cafanopa feinen Gegner Späth. Als dieser das Lotal verließ, ging Kriegsheim   ihm bis zum Auto nach und verfegte ihm einige Ohrfeigen. Beide beschimpften sich gegenseitig mit Ausdrücken wie Gemeiner Patron" und vermalebeiter Schuft". Wegen dieses Borfalls hat Späth Beleidigungstlage gegen v. Kriegsheim  angestrengt, über die heute verhandelt wurde.

Die beiden Gegner äußerten fich nadjeinander, mie aus einer früheren Freundschaft diese erbitterte Feindschaft wurde. Kriegs hem machte bem Kläger   zum Borwurf, daß er ihn feit ber ba maligen Ehescheidung verfolgt und verleumdet hätte und sich doch feder von ihm gewünschten Aussprache entzogen hätte. So mußte er die Gelegenheit mahrnehmen, sich an diesem Abenb, als er feinen Gegner unerwartet traf, auszusprechen und gegebenenfalls zu rächen. Der Kläger Späth schilberte dem Gericht, daß Kriegsheim  , ben er feit dem Striege tammte und mit dem er sich auch gebuzt hatte, als sein bester Freund in sein Haus aufgenommen worden war, bis er schließlich merken mußte, daß dieser Freund sein Bertrauen fchmählich mißbraucht und seine Ehe zerstört hatte. Auch in bem nachfolgenden Kampf um seine Tochter hätte ihm Kriegsheim  durch falsche Erklärungen viel Schwierigkeiten bereitet und sich in jeder Weise unfair benommen.

Nach langer Beweisaufnahme verurteilte der Einzelrichter den Rittergutsbefizer D. Kriegsheim wegen tätlicher Beleidi gung durch einen hinterlistigen Ueberfall und wörtlicher. Be­leidigung zu einer Geldstrafe von 2500 m. Der Kläger Späth wurde von der vom Angeklagten erhobenen Widerflage frei gefprochen.

Wohltätigteltskonzert des Sinfonie- Orchesters der Schuhpolizei. Auch in diesem Jahre wird das Sinfonie- Orchester der Schußpolizei Berlin   unter Beitung von Camillo Hildebrand am Sonntag, 26. Januar 1930, 12 Uhr, im Wintergarten, Dorotheenstraße, ein volkstümliches Konzert bei freiem Eintritt für Sozial und Kleinrentner, Kriegsbeschädigte und Strieger­hinterbliebene veranstalten. Als Solisten wirken mit Prof. May Saal( Harfe) und Fr. Magda Lüdtte- Schmidt( Sopran). Die Karten ausgabe erfolgt durch die Bezirkswohlfahrtsämter der Stabt Berlin  .

3u Schurmans Abschled. Bürgermeister Scholz und Stadt­Derordnetenvorfieher a B baben namens der städtischen Rörper. Ichaften dem scheibenben amerikanischen   Botschafter Jakob Gould Gurman in einem Gdyreiben bie 2 bfchiedsgrüße ber Stadt Berlin   übermittelt. Der Botschafter ist gestern abend ab.

gereift.

versprochen hatte, wofür Schmidt nach der Unflage insgesamt 5500 m. erhalten hat. Der Zeuge Rieger, ein Lebensmittelhändler, schilderte, daß Schmidt thn erst durch Bermittlung bes Dr. Järs aufgesucht habe, um von ihm Geld für die tautafische Be nicht für Bolitik interessiere. Später habe ihm Schmidt die Be= teiligung an einem Waffengeschäft in Bulgarien  angetragen; er habe auch hier erft wieder ablehnen wollen, schließ fich fich aber berett erflärt, 2500 m zu geben unter der Voraus. fegung. Daß fein Freund Dr. Jörs die gleiche Summe gabe. Gr habe das Geld im Bertranan barauf gegeben, daß Jörs sich an der Sache beteilige, ber ja Schmidt viel besser getannt habe als er Schließlich habe dann, Schmidt einen neuen Borstlag gemacht und angefragt, ob er fich für den bulgarijden Ronjuistitet intereffieren mürbe. Ich habe barauf gefagt: Barum nicht, wenn die Kosten nicht zu groß find? 3or: as glaubten Sie benn, was das tosten sollte, 3euge: ta, vielleicht 3000-5000. ( Heiterkeit.) Der Borsigende verlas dann das Schreiben, das die Grundlage für das Gefuch an den bulgarischen Ministerpräsidenten

Funkwinkel.z

Am Sonntag fest Röppen die Reihe impronisierter Er. zählungen vor dem Mikrophon diesmal mit Balen fort. Begten die Schriftsteller auf eine sprachtünstlerische Formulierung ert, jo tritt hier allein das Erlebnis in den Bordergrund. Manche be mühen fich allerdings um sprachlichen Stil, hauptsächlich jedoch über­wiegt der Tatsachenbericht. Eine gewisse Nervosität vor dem Un nervosität, verknüpft mit der Scheu, fich zu entblößen, den Sprecher betannten ist nicht zu verfennen, und vielleicht hindert gerade diese daran, das zu geben, was an der Geschichte das Wichtigste ist. Diese Reihe hat aber in jeber Beziehung folgenden Vorzug: Sie führt den Hörer in den Schaffensprozeß ein. Sie zeigt ihm ungefähr, in ganz pagen Umriffen, mie sich allmählich eine Erzählung formt, fie zeigt darüber hinaus, daß das Erlebnis allein nicht ausschlag gebend, sondern daß der sprachlichen Behandlung dieselbe Wichtigkeit zuzuschreiben ist. Abends wird Dellingers noch heute entzüdende Operefte Don Cesar gesendet. Es ist ein Querschnitt, eine Auswahl der besten Szenen, die in einen losen Zusammenhang ge bracht werden. Festzustellen gilt, daß diese Musik auch jetzt noch fasziniert, und daß hier ein Komponist am Werf mat. der Einfälle im reichsten Maß hatte und außerdem noch sein Handwerk virtuos verstand, was heute zu den Seltenheiten gehört. Am Bormittag überträgt der Rundfunt eine Feierstunde der Freidenfer. Nach einer musikalischen Einführung, um die sich Friz Gülden. hielt Fris Sachtleben die Ansprache. Borlesungen von Alfred Pfennig, Paul Müller und Otto Mizlaff perbient machten, Beierle und eine Darbietung des Sprechchors ber weltlichen Schulen rundeten die Feierstunde ab. Es ist die erste Beranstaltung dieser Art und men fonn hoffen, daß noch mehrere folgen werden.

in Bulgarien   noch weitere 5000 M. zahlen müssen, um bei diesen Persönlichkeiten norgelassen zu werden, und zwar vermittelte die Witwe des früheren Oberbürgermeisters von Sofia  , eine Frau Amalow. Der Zeuge Rieger ist dann trotz seiner Reise nach Sofia   und trotz seiner Berhandlungen mit dem Minister präsidenten, bem Handelsministerium und Persönlichkeiten ber Handelstammer nicht Konsul geworden, und zwar, wie er erflärte, weil die Angelegenheit an einer Aneihebeschaffung für Bulgarien   gescheitert sei

Die Berhandlung wurde dann schließlich auf Dienstag früh vertagt.

Sinfendungen für blefe Rubrik sind Berlin   GB 68. Lindenstraße 3.

für Groß- Berlin

ftets bas Bezirkssekretariat 2. Sof, 2Treppen rechts, zu richten.

1. Areis Mitte. Mittwoch, 22. Sanuar, findet im Rahmen der Arbeitsgemeins fchaft 3. V. Maner: Enaialismus und Staa", in bez Sophienfchule, Bein ma: fterfte. 16-17, 20 Uhr, eine Aussprache mit dem Ganoffen. Naphtali  ther Staat und Gewerfidaften statt. Genoffinnen und Genossen, die Intereffe haben, find freundlich eingeladen.

7. Sreis Charlottenburg. Die Anmeldung der Schulanfänger zu Often 1980 bat au erfolgen: Montag. 8., Dienstag. 4., und Mittwoch, 5. februar, in Der Reit non 10 bis 12 Uhr e eltern, die auf dem Toden der welt. Tiden Schula( tehan, melben ihre Rinder in ber 84 Boltsidhule, das ist für Charlottenburg   die weltliche Schule, Bestalozzifte. 40, Beim Rettor Gdmüder, an. Um Einsendung pon Adreffen derjenigen Eltern mitb bringend gebeien. Die Freie Schulgemeinde.

121. st. Razishart. 20 Uhr Berlandsfisung im Dauifden Sons. Stolzenfels  Heute, Dienstag, 21. Januar.

Straße

Mitgliederversammlungen und 3ahlabende

morgen, Mittwoch, 22. Januar.

4. 19%. Gruupa Golfert Rei Brandis, Strafeuer Gin 10. Bartzogs Die politische Saga im Tathaus. Seferent: Stadtnerordneter Dr. Sleg frias Weinberg. Grupps Tannhorn im golot Große, Blumenitr. 88. Bor tag: Rettungsfragen aferent: bolpo Soffmann, D. D.& 8.5 19 hr Sablabende in folgenben folalen: Besize 487, 401-405, 506 bai Blasinst. Raftanienelles 54. Beale 498-500, 505-508 bet Do broblam, Eminemiinber Str. 11. Besire 301 und 503 bel Debliz, Gomedier Str. 227. Besirt 504 bei Boner, Somentar S 257, Beaire 486 bei Borthopate, Emehler Cf. 2542,

8. t. 19 Uhr im Sta innehof, Billowitz, 87. Botirage Casiolitiche Stuftut nalitik Seferent: Canoffe Ciensts, Neuwahlen. Die Genoffan, bie Rauten um Baltezen band" erhalten haben, sedinen bis gun weithwoch ber timmi ab Frais

10. W 20 10he in ban megblier Bierhalen, Rinite 12 Pactrag: benfertum unb ens albemoteatis" Referant: Baul Mahhole.

14. t. 20 Uhr in der Schule Rubuffer Str. 8. Jahresberint uub Steunalen. 15. b. 19% Uhr Generalversammlung bei Auslomali, felbfts. 6. Jahres unb Raffenbericht. Reuwahlen. Ohne Mitgliedsbuch fein Rutritt. 18. Abt. 194 Uhr in der Sümenbrauerei, Sochstr. 3. Bortrag der Genoffin Marie Kunert  , M. h. 9. Neuwahlen.

20. d. 30 Uhr Mitgliederversammlung bei Menbe, Solonieftr. 147. Tagess ordnung: Gefchäftsbericht, Raffenbericht und Wahlen.

21. bt, 19% Uhr in der Sechsoulbraneret. Geefte. 11. Ede Amrumer Straße. Bartreg:" Bolitische Tagesfragen". Referent: Dr. Rurt Böwenstein.

...

22. bt, 19% Uhr Sochschulbraveral, Seeft, 11, Ede mruiner Straße Be richt bes Torlandes. Neuwahlen, Wahl der Kreisvertreter

23. bt, 191 Uhr im fola! Steinader. Secftr. 45. Bostrag: Ronfumgenoffen fchaftliche Gemeinwirtschaft. Referent: Genoffe Mizus. Bericht und Steu mahlen. 24. bl. 19 The Jahresmlinliebernerfammlung im Itersheim, Danziger Straße 62. Reuwahlen des Barftandes und der Delegietten. Mitgliedsbuch Tegitimiert.

25. EL 19% hz Pablabenbe bai Said, Bafleurfir. 6: töfefet, Oplagper Straße 9: Gdmid, Aniprodeftraße Cde Kurifde Straße. Dex Rahlaband Aramer, Cotheniusftr. 8, findet erit am Mittwoch, hem 20. Sanuar, tatt 27. b. 1915 Uhr in der Schönhauser eftfalen, Schönhauser Alee 129. Neu wahlen. Ohne Mitgliedsbuch Lein Rutritt. 28. t. 19 Uhr Saupimitgliederversammlung in den Berolina- Refrater, Edönhauser Auce 29. Gefchäftsbericht. Reumahlen. Es wirh ohne Rüd­fichtnahme auf die Pahl der Anwesenden pünktlich 10 Uhr begonnen. 28. Abt. 19% Uhr Rablabende bei Alua, Dansiger Str. 71. Klaus, Brenzlauer Alee 51. Riebe, Dunderte. 15, Richter, Schliemannftr. 39. Buchhola, Brenze Tauer Bee Gde Stargarder Straße.

30. Abt. 19% Uhr in ben Rafino- festfälen. Varvelallee 15. Neuwahlen. Mit aliebsbuch legitimiert.

31. bt. 191 Uhr in der Schulaufa, Souffleßer Ctr. 7. Jahreshauptver fammlung. Berichte und Neumahlen, Cricheinan aller bringend notmenhig. S. 20 Uhr in Scat.bts Gesellschaftshaus, Fruchtstr. 36. Neuwahlen. Pünktlich erscheinen.

33. Abt. 19% Uhr Jahresmitgliederversammlung in ber Echufaula, Hohenlohe. straße 3. Cefdäftsbericht. Seuwahlen,

35. Abt. 20 Uhr Funktionärigung bei Schulze, Samariferstr. 38. 36. Abt. 19% Uhr in der Schulaula Straßmannstr, 6, Vortrag: Kommunal politifces". Referent: Stadtverordneter Karl Klingler  . Neuwahlen,

37. Abt. 19% Uhr in der Tagenhofer- Brauerei, Landsberger Afee 24-27. Bes richte, Ausfprache, Neuwahlen. Ohne Mitgliedsbuch fein Rutritt. 38, t. 20 Uhr in Samidis Gefellschaftstaus, Fruchtstr. 36a. Bortrag: Die englische Arbeiterbewegung". Referent: 23ihelat Floerte. Jahresbericht, Neuwahlen.

39. bt. 20 Uhr im Eikungsfaal des Baugewerksbuiches, Großbcarenstr. 96. Bortrag: Erfahrungen aus einer Urbeiterboschule" Referent: Erwin Marquardt.

42. Abt. 19% Uhr in Steins eftidien, Brüderfte, 61, Vortrags Bolitische Tagesfragen". Referent: Stabtverordneter Paul Sobinson.

43. bt. 20 Uhr bei Rabe, Fichtefte, 29, Neuwahlen. Ohne Mitgliedsbuch tein Zutritt.

44. Abt. Bezitte 90, 91, 92, Achhing! Der Sablabend fällt aus und findet erst am Mittwoch, 29. Januar, ftatt.

45. ht. Pünktlich 19 Uhr in der Schulaula, Reidenberger Straße, Ede Forster Straße. Sabres. Geschäfts- und Raffenbericht. Neuwahlen. Etellung nahme aum Bezittsparteitag. Mitgliebsbücher mitbringen. Alle Mitglieder müffen erscheinen.

46. bt. 19% he bei Burkhardt. Görliker Str. 72, Bericht und Neuwahlen. 47. t. 19 Uhr im Gewerkschaf'shaus, Eaal 5, Engefufer 24-25, Vortrag: Tolitische Tagesfragen". Referent: Frans Künstler, M. d. R. Mitglieds buch am Saaleingang voracigen,

,, Behüt dich Gott, es wär so schön gewesen", bieles Motto fönnte manche Beranstaltung der Funtstunde tragen. So ist am Montag ein Schallplattentonzert angelegt, das Platten aus dem Archiv altehrwürdiger Firmen bringen foll, Blatten, die nicht mehr fäuflich zu erhalten find. Man erwartet all- plei, etma längst vergangene Orchesterfiänge oder Stimmen von Größen, heren fich nur noch der Musik und Theaterenthusiast erinnert Was tut sharlottenburg. 51, bt 20 Uhr im Wohlfahrisfaal, Rönigin Elifabeth- Str. 6, es, wenn auch die Technik veraltet ift! Aber plöglich erflärt der Ansager, daß auch für die Funkstunde das Erlangen der Vl- tten unmöglich gewesen ist. Warum die Anzeige? Man hört also an Stelle eines Lamagno oder Kainz Herrn Tauber fingen und wird zum Beugen, wie sich ein tünstlerisch hochstehender Särger zu einem Operettentenor permunbelt. Auch die Webertragung einer Prüfung aus dem psychotechnischen Institut ber Technischen Hochschule im Rahmen der aktuellen Abteilung befriedigt nicht, denn es fehlt bas Bild, das erst die Vorgänge raftlos verständlich macht. Dacegen bedeutet die abendliche Wiener   Sendung wirklich eine E flitung. Das Programm bringt in einer nollendeten Interpretation Bruch ftude aus ber tlaffischen Wiener Operette. 13 F. Sch.

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Bortrag: Unsere Arbeit im Reichstag  ". Referent Dr. Kurt Mofenfeld, 02. b. R. Neuwahlen. 53. t. Am Mittwoch, 22, Senuar. 20 Uhr vünktlich, finbet im Pokal fast in Blherfee, Ctraße 12, am Berbinburgs fanal, bie Sabres- Mitgliederversammlung ftatt, a bez alle Bartelgenoffen ericheinen müffen, da bie Feuwahl aller Wot- Funktionäre vorgenommen werden muß. 54. Sat, 20 Uhr im Jugendbetur, Rosinenfte. 4, 3ayres­und Raffenbericht. Renwahlen, arteiangelegenheiten. Berfchlebenes. Die Beatrfsfilhrer Taben ein. 57. 6. 20 Uhr bei Thunad, Bielanoftr. 4, Geschäftsbericht und Neuwahlen. Bortrag: Finanslage im Reich und in bet Rommune". Referent Bern Welez. 74. b. Sehlenbort. 18 Uhr im total Einbensart, Berliner Straße, Gartenstraße. Generalversammlung. Geschäftsbericht Die Verfammlung beginnt pünktlich 19 Uhr, ba fie um 2015 Uhr beenbet fein mus bie bret neuen Abteilungen finden im aleichen Botal bie Sahlabende ge trennt statt. Wahl der Abteilungsvorstände. Ale Cepoffinnen und Ges noffen müssen bestimmt erscheinen. Der Borlienb.

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