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Wochenprogramm des Berliner   Rundfunks.

Sonntag, 26. Januar:

7: Funkgymnastik. 8: Für den Landwirt. 8.55: Stundenglockenspiel der Potsdamer Garnisonkirche  . 9: Morgenfeler. Anschließend: Glockengeläut des Berliner   Domis. 10: Wettervorhersage. 11: Elternstande. 11.30: Parodien. 12: Konzert. 14: Jugendstunde. 14.30: Schallplattenkonzert. 15: Aus Caux sar Montreux  : Uebertragung der Bobsleigh  - Weltmeisterschaften. 15.35: Schall­plattenkonzert. 16.20: Aus Breslag: Unterhaltungskonzert. 18: Heinrich Mann  liest aus eigenen Werken. 18.30: Russische   Lieder. 19: Tagesglossen. 19.30: Blasorchester- Konzert. 20.45: Konzert. Danach: Tanzmusik.

Montag 27. Januar:

7: Funkgymnastik. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 14: Schall­plattenkonzert. 15.20: Die Frau In der Angestelltenversicherung. 15.40: Wan­16.30: derland Indien  . 16.05: Der gegenwärtige Stand der Meereskunde. 18.40: Die Triebkräfte des Konzert. 17 30: Jugendstunde. 18: Teemusik. Lebens. 19: Dar französische Arbeiter. 19.20: Zeltberichte. 20: Aus der Staatsoper Unter den Linden: Fra Diavolo  ", Oper von Auber  . 22.30: Funk­Tanzunterricht für Fortgeschrittene. Danach Tanzmasik.

Dienstag, 28. Januar:

7: Funkgymnastik. 9: Schulfunk. 12.80: Die Viertelstunde für den Land­wirt. 14: Schallplattenkonzert. 18.30: Deutsches Franenleben in Südwest­afrika. 15.40: Ausdrucksmittel der blidenden Kunst und künstlerische Porsön­lichkeit. 16: Gina Kaus   liest aus eigenen Werken. 16.30: Aus Breslau  : Unterhaltungsmusik. 17.30: Jugendstunde. 18: Stunde mit Blichern. 18.30: Das Atom als Urbestandteil. 19: Unterhaltungsmusik. 20: Rückblick auf Platten. 20.30: Sendesplete: ,, Woyzeck  ", Tragödie von Büchner  .

Mittwoch, 29. Januar:

7: Funkgymnastik. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 14: Schall­plattenkonzert. 15-40: Berühmte Theaterskandale. 16.03: Technische Wochen-. plauderel. 16.30: Jugendbühne 17.30: Lieder. 18: Sylvia von Hardon liest ans eigenen Werken. 18.20: Unterhaltungsmusik. 19: Aufstieg oder Niedergang unserer Kultur? 19 30: Programm der aktuellen Abteilung. 20: Aus Hannover  : Internationale Marschmusik. 21.10: Aus dem Theater des Westens: Hotel Stadt Lemberg" von Gilbert Danach Tanzmusik.

Donnerstag, 30. Januar:

7: Funkgymnastik. 9: Schulfunk. 12.30: Die Viertelstunde für den Land­wirt. 14: Schallplattenkonzert. 15-20: Die ältere Frau im Berufsleben. 15.40: Telegraphie and Telephonie auf Schiffen. 16.05: Soll mein Junge Ingenieur

werden? 16.30: Konzert. 17.30: Jugendstande. 18: Unterhaltungsmusik. 18 30: Programm der aktuellen Abteilung. 18.50: Deutsche   Volkslieder. 19.30 Krice

und Frieden. 20: Konzert 21: Das Gesicht der Zeitschrift 21.30: Aus dem Neuen Rathaus in Schöneberg  : Empfangsabend des Berliner   Verbandes der auswärtigen Presse. 22.30: Funktanzunterricht für Fortgeschrittene. Danach Tanzmusik.

Freitag. 31. Januar:

Königswusterhausen.

Sonntag, 26. Januar:

sen. DUIS

Ab 7: Uebertragung aus Berlin  . 15.30: Kind and Zalmarzt. 18: Aus Köln  : Das Saargebiet unter dem Völkerbund. 18.30: Toleranz, eine Forderung der Gegenwart. 19-15: Dichterstunde. 20: Deutschlandsender: Aus Köln  : Damen­sitzung der Karnevalsgesellschaft Rheinländer". Anschließend Uebertragung aus Berlin  .

Montag, 27. Januar:

16: Französisch( kulturkundlich- literarische Stunde). 16.30: Uebertragung aus Berlin  . 17 30: Klabundlieder. 18: Der augenblickliche Stand des Volks­bildungswesens in Deutschland  . 18.30: Englisch   für Anfäger. 18.55: Was will der Reichsausschaß für Bienenzucht, 19.20: Ueber baupolizeiliche Bestimman­gen. Anschließend Uebertragung ans Berlin  .

Dienstag, 28. Januar:

16.30: Uebertragung aus Leipzig  . 17.30: Johanna Wolff zum 75. Geburts­tage. 18: Schöpferisches Musikerkennen. 18.30: Französisch für Fort­geschrittene. 18.55: Der russische Mensch im Spiegel der russischen Dichtung. 20: Deutschlandsender: Uebertragung aus Berlin  . 20.30: Aus Leipzig  : Re­ quiem  " von Verdi. Anschließend Uebertragung aus Berlin  .

Mittwoch, 29. Januar:

16: Was der Dichtes leistet. 16.30: Uebertragung aus Hamburg  . 17-30: Balladen. 18: Vom deutschen   Weinbau. 18.30: Spanisch für Anfänger. 18.35: Schätze des Meeres. 19.20: Die Chemie im Kampf gegen die Infektionskrank­heiten. 20: Deutschlandsender: Orchesterkonzert. 21.08. Aus Hamburg  : Marsch­gesänge. Anschließend aus Hannover  : Märsche. 21.30: Wo liegen die Grenzen der staatsbürgerlichen Freiheit des Beamten? Anschließend Uebertragung ats Berlin  ,

Funkwinkel.

7: Funkgymnastik. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 14: Schall­plattenkonzert. 15.20: Amerikanische   und deutsche   Haushaltführung. 18.40: In Sturm und Nebel auf hoher See. 16.05: Frühjahrsarbeiten im Gemüsegarten. 16.30: Unterhaltungsmusik. 17.30: Weltanschauliche Betrachtungen eines Frei- ist als vergangene Zeiten. Diese Beranstaltung gibt dem Hörer denkers. 18: Jugendstande. 18 20: Das neue Buch. 18.30: Flugzeug oder Luftschiff? 19: Ein Sänger zehn Sprachen. 19.30: Schallplattenkonzert. 20: Gespräch zwischen Armin T. Wegner   und Leonore Landau  . 20.30: Sende­spiele: Der arme Jonathan". Operette von Millöcker  . Danach Abendunter­haltung.

Sonnabend, 1. Februar:

7: Funkgymnastik. 10: Aus den Ausstellungshallen am Kaiserdamm: Er­öffnungsfeier der 3. Grünen Woche in Berlin   1930. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 14: Schallplattenkonzert 15.20: Jugendstunde 15.43: Deutsches Kulturleben in Prag  . 16.05: Volksturnen, die Leichtathletik der

Turnerschaft. 16.30: Unterhaltungsmusik. 18.10: Das Interview der Woche. 18-40: Geistige Inzucht. 19.05: Klaviervorträge. 19.30: Rechtsfragen des Tages

20: Aus der Philharmonie: Utica   Jubiles Singers, 21: Berlin   tanzt, 22.15: Ucbertragung: Opernball der Staatsoper.

Donnerstag, 30. Januar:

16: Staatsbürgerliche Erziehung. 16.30: Uebertragung aus Berlin  . 17 30: Dichterstande. 18: Die Not der schlesischen Grenzgebiete. 18.30: Spanisch für Fortgeschrittene. 18.55: Nutzen der Landarbeitsforschung für den Land­wirt. 19.20 Unternehmung und Steuer. 20: Deutschlandsender: Aus Stock­ holm  

: Oekumenische Zusammenarbeit, 20.30. Sendspiele: Der arme Jonathan  "

Operette von Millöcker  . Anschließend Uebertragung aus Berlin  .

Freitag. 31. Januar:

17.30:

16: Wie der Dichter arbeitet. 16.30: Uebertragung ans Leipzig  . Vergleichende Stiluntersuchungen, 18: Das Wirtschaftsjahr 1929. 18.30: Enz­fisch für Fortgeschrittene. 18.55 Textilveredlung. 19.20: Wissenschaftlicher Vortrag für Aerzte. 20: Deutschlandsender: Ans Breslau  : Volkstümliche Lieder. 21.10: Aus Breslau  : Ursendung: ,, Josefine" oder Der Küchenspiegel", Komödle von Flakas. Anschließend Uebertragung aus Berlin  .

Sonnabend, 1. Februar:

16.30: Uebertragung aus Hamburg  . 17.30: Jahrtausende der Musik. 17.35: Tagespresse und Arbeiterschaft. 18.29: Familienleben des Dichters Mörike  , 18.40: Französisch für Anfänger. 19.05: Stille Stande. 20: Deutschlandsender: Mit Holitscher durch die Welt. 20.30: Aus Breslan: Heitere Musik. An­schließend Uebertragung aus Berlin  .

Orpheum, Charlottenburg  .

Charlottenburg   hat ein neues Sino Barieté erhalten. In ber Lauroggener Ede Osnabrüder Straße, mo früher freies Feld war, erhebt fich jetzt ein ftattlicher Kinoneubau mit allen modernen bau- und filmtechnischen Einrichtungen. Der Innenraum, der 850 Sippläge enthält, ist in moderner blauer Wandmalerei ausgestattet; an ber Dede entlanglaufende Lichtbänder geben dem Ganzen eine warmgetönte Rote. Die Bühne ist für Film und Barietévorführungen eingerichtet und enthält in bezug auf Raumgestaltung und technische Einrichtungen alles Erforder fiche. Die Preise sind niedrigft gehalten unb bewegen fich zwischen 0,90 Mart und 1,20 Mart. Der Bau wurde nach Entwürfen des Ardhitetten Frik Bilms von der Allgemeinen Baugesellschaft Lenz u. Co. ausgeführt. Das Eröffnungsprogramm bringt den Groß­film Der Günstling von Schönbrunn" und eine Bühnenschau ver­schiedener artistischer Darbietungen.

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Tene Zeitungskataloge. Der Rudolf.moffc 3eitungs­Ratalog 1930 liegt in feiner 56. Ausgabe vor. Diefes bebeu­tende Nachschlagewerf des in- und ausländischen Pressewesens gibt in seinem Vorwort einen Ueberbiid über die internationale Ber zweigung und die beispiellose Bielgestaltigkeit des Unternehmens Rudolf Mosse  . Auch von der Ala Anzeigen A. G. ist fo. cben die neue, und zwar die 55. Ausgabe des Zeitungstataloges für das Jahr 1930 erschienen. Der neue unparteiisch zusammen­gestellte Jahrgang zeugt von der gewaltigen Schaffenstraft deutscher und ausländischer Berleger. Ein namentliches Berzeichnis fämt­sicher deutscher Fachzeitschriften wurde erstmalig aufgenommen. Die Möbel- Ausstellung bez altbekannten Firma Lennert, Lothringer Str. 55, erftredt fich über 2000. Quadra meter Bodenfläche und zeigt eine große Aus wahl an Schlaf, Serren und Epeifeaimunern bester Qualität. Befonders fehenswert find die gediegenen, formenfchönen Speifeaimmer in Bele und Nußbaum, außerdem findet man alle Arten von Einzelmöbeln und Richen zu verhältnismäsia niedrigen Freifen. Die Firma gewährt auf Wunsch Jan­Tungserleichterung. Bor allem ist aber die Tatfache bemerkenswert. ban trop der niebrigen Breise noch ein Canberrabatt von 10 Prozent gewährt wird, allerdings nur bis aum 31. Januet.

In der Beranstaltung Jugend und Gegenwart" fegt Hans Jürgens Büle einen Querschnitt durch die Anschauungen folcher jugentlicher Autoren, die die Zeit bejahen. Bille hat sich an zwölf Schriftsteller aus den verschiedensten fulturellen und po fifischen Lagern gewandt. Die Antworten verlieft er nor dem Mi­frophon. Fast alle Befragten loben an der Gegenwart bie Be­freiung von der Sentimentalität, die Feindschaft gegen alle Kon­oention, das Zerbröckeln des Autoritätsgefühls und den Kampf gegen lächerliche Trabitionen. Biele betonen den Drang nach Ju­gend, das Bestreben, nur im Diesfeits zu leben. Sie finden, daß die Gegenwart einfichtiger; genügsamer, geschmeldiger und zäher einen Einbhd in das Seelenleben der jungen Generation und fie vermittelt ferner in tnappen Sägen die Erkenntnis von jenen Kräften, die heute das Leben formen. Der Lenor Mar Mensing fingt mit guter Stimme und mit wenig Ausdrud moderne Schlager, die allerdings zeigen, daß die Sentimentalität doch nicht fo ent schieben ausgerottet worden ist, sondern noch inumer weit über pari Michels am Kurfürster bamm. Dieses beliebte Geldenhaus im Berlince notiert wird. Im Rahmen der Aktuellen Abteilung zieht Reichs Besten ist wiederum zu einer Bilgerstätte großer Maffen Schaufuftinet ge finanzministr Moldenhauer die Bilanz der Haager Konferenz. worben. Erstaunt ftellt man fich die Frage: Wie ift has möglich, jest un mittelbar nach dem Ausverlauf? Da wird ficher etwas ganz Besonderes acaciat." Gleichzeitig vermittelt er einen Ueberblid über die frühere Ber­Tatsächlich ist das ber fall Mastenschau. In der Mitte des Lichthofes, majestätisch ein weißer Elefant mit einer Balabera. Ringsumber Maskest bandlung und gibt knappe Erläuterungen über die finanziellen Vor­gänge. Der Vortrag wird auf alle deutschen   Sender übertragent. Poftime aus aller Welt: Corpsstudent  , Flora, Matrofe, Lucifer, Esubrette ufm. und aus dem Gebiet bes Phantastischen eine File Don originellen An­Abends gute Unterhaltungenufit, die der tüchtige Schmidt- Gentner regungen. Eine Beratungsstelle für Mastentoftime forgt dafür, das lebez F. Sch. mit seiner Kapelle ausführt. Runbe von Michels gut angezogen auf den Bällen erscheinen wird.

Durch einen jähen Tod wurde uns am 23. Januar

Herr Betriebsdirektor

Otto Lückerath

mitten aus seiner Arbeit heraus entrissen.

Wir beklagen auts tiefste den al zu frühen Verlust dieses unermüd­lichen und geschätzten Mitarbeiters, der sich durch sein verständnisvolles und tatkräftiges Wirken jederzeit große Wertschätzung und Verehrung erworben hat. In langjähriger Tätigkeit war der Heimgegangene durch Pflichttreue, vornehme Denkungsart und hervorragende Leistungen stets en Mehrer des Erfolges unserer Werke.

Des ausgezeichneten und verdienstreichen Mitarbeiters werden wir alle­zeit in Dankbarkeit gedenk.n.

Berliner Städtische Gaswerke Akt. Ges.

Der Vorstand.

Deutscher Metallarbeiter Verband

Verwaltungsstelle Berila Todesanzeige

Den Mitgliebern sur Rachricht, daß unfer Kollege, der Mechanifez

Karl Zerrahn

geb 13. Mai 1963, am 23 Januar ge ftorben ist.

Ghte feinem Andenken! Die Einderung findet am Diens tag, dem 28. Sanuar, 17 Uhr, im Ree­matorium Gerichtstraße ftait. Rege Beteiligung erwartet Die Orisverwaltung.

Am 24. Januar 1980 entichlief fanft na furzem fchweren Leiden mein innigftgeliebter Mann. Bater, Schwieger- und Großvater, der Maurer Johann Kurzbein

im Alter von 58 Jahren Dies zeigen tiefbetzübt an

Frau Pauline Kurzbein. Richard Braune, nebst Frau und Kindern.

Paul Braune  , ncbst Frau and Sohn.

Emma Tonat, geb. Braune, nebst Mann und Kind. Einäscherung am Dienstag, 28 Januar, 17 Uhr, im Krem t Baumschulenweg

Am 23. Januar früh verfchieb fantt nach ichwerm Rran enlacer meine liebe Frau, unsere gute Mutter

Hedwig Pape

im Alter von 60 Jahren. Dirs arigt tiefbetrübt an namens ber Hinterbliebenen

Richard Pape Neukölln, Schillerpromenade& Die Beerbtgung findet am Donners tag. bem 30 Januar, 15 Uhr, bon ber Beichenhale bes gafobiirchhojes. Hermannstraße. aus ftatt

Danksagung.

für ble alelen Bewei'e beraticher Seilnahme anlählt des Sinfcheibens meiner leben Frant, atten Mutter und Schwefter fagen wir allen Bere wandten. Befannien, ben Genoffen Der Konfum- Genoffen daft, den Rol leginnen und Rollegen des Moabiter Riantenhaufes und befonders dem Serra Rebner für feine troftzeichen Borte untern herzlichsten Dank. Die tleftrauernben$ interbliebenen Relshold Bieber nebit Sochter und Schwefter.

Am 24. Januar verschied nach längerer Krankheit unser langjähriger, Kollege der pensionierte Krankenkassenbeamte

Alois Stieffenhofer

Wir verlieren in dem Verstorbenen einen lieben und stets hilfsbereiten Kollegen, dessen Andenken wir stets in Ehren halten werden.

Der Betriebsrat und die Kollegenschaft d. Allg.Ortskrankenkasse Charlottenbg.

Allen Berwanbien, Fraunben und Bekannten be traurige Bachricht, daß mein lieber Mann und guter treu orgender Bater, Schwie, etpater und Großvater

Alois Stieffenhofer

am Freitag, bem 24. Januar 190, bormittags 10% Ubr, im 67. 2ebens jahr nach theten Leiben   anft ent fchlafen ift.

3n tiefer Srauer zeigen dies an Witwe Lina Steffenhoter, Kinder und Enkelkinder. Die Erquerterer findet am Mittwod), bem 29. Januar, nachm 5 Uhr, int Rrematorium Wilmersdorf  , Berliner Straße 101.3, ftatt.

Bon Beileibebefuchen bittent miz b Stanb zu nehmen

Statt besonderer Mittellung!

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei der Einäscherungsfeier meines lieben unvergeßlichen Gatten

Max Kuhnt

sage ich allen, die daran teilgenommen haben, insbesondere den Herren Rednern vom Verband für Freidenkertum und Feuerbestattung, der Konsum­genossenschaft, des Verkehrsbundes und dem Partei­genossen der 47. Abt für ihre trostreichen Worte meinen tiefempfundenen Dank

Marie Kuhnt, geb. Manthey. Naunynstraße 10,

Nach einem arheitsreichen Leben verschied am 24. Januar unser langjähriger Mitarbeitor. Abteilungsvorsteher i. R.

Herr Alois Stie fenhofer

Der Dahingeschiedene hat in jahrzehntelanger. auf­opfernder Tätigkeit und treuer Pflichterfüllung uns wert­volle Dienste geleistet.

Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten. Charlottenburg  , den 26. Januar 1930.

Der Vorstand und die Verwaltung der Allgemeinen Ortskrankenkasse Charlottenburg

Am 22 Januar 1930 entschltet nach chwerer Krankheit meine liebe Frau gute Mutter

Hedwig Jerasch

im Alter von 54 Jahren.

3m Namen aller Hinterbliebenen Herm. Jerasch. Beerbigung Montag, 27. Jan 1930, nachmittags Uhr. Georgen- Friedhof, Landeberger Allez

Em 24. Januar entschlief fanit nach schmerem Leiden meine liebe Frau und Mutter

Ottilie Lorenz

geb. Koch

Dies eigen tiefbetrübt an

Rudo  'f Lorenz unb Tochter, Reutölln, Oterftr. 12.

Ginöscherung am 28 Jart., 18%, Uhr im Strematorium Baumschulenvea.

Beinleiden

Rrampiadern, Benenentzün bung. Geichwulft, Geschwüte Fechten aller Art( Biottafis) etc Jochics. Rheuma  . Gicht, Gentiußleiben, Ante und Süft ichmerzen, häufig die Folge falicher Einlagen, merben fett 30 Jahren erfolgreich behandelt. ohne Operation, ohne Beruf torua, faft schmerzlos in Dr. Sirahls Ambulatoriumm.b.5. flir Beintrante Berlin   8, Dauerstr. 91. Sprecha: täg d) 9-12 2 3-5, außer Sonnabend nach mittag u Sonntag. Sustanftu. Profpelt fra

Wird Dr. Unblutig niemals

heiraten?

Aufbewahren! Fortsetzung folgt Viele seiner Verehrerinnen haben sich darüber den Bubikopf zerbrochen. Warum heiratet der mit Recht so beliebte Dr. Unblutig nicht? Die Wohnungsnot, die so viele glückliche Ehen verhütet, brauchte ihn nidit zu hindern, denn er be­wohnt die Zeitungsspalten.- intensiv, chronisch, standhaft und innig verehrt ihn die Witwe Aurelie Zwickfub, Besitzerin eines respektablen Vermögens und einer wohlbesetzten Hühner­eugenfarm. Sie kleidet sich einfach aber geschmacklos und besucht Dr. Unblutig seit einiger Zeit täglich, schaut ihm mit thren sämtlichen Hühneraugen verführerisch in die gütigen Augen und flötet mit murmelnder Stimme:..Ach Doktor­chen! Kukirol!"

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