Macht keine Ueberstunden!
Bergeßt nicht die Arbeitslosen!
Es ist tein Zweifel, daß Entlassungen vorgenommen werben, während zur selben Zeit und im selben Beruf Ueber tunden geleistet werden. Den schlagenden Beweis dafür liefert ber Deutsche Zabatarbeiterverband, der, für feine verschiedenen Branchen gesondert, fortlaufend Erhebungen macht nicht nur über die Arbeitslo figfeit und die Kurzarbeit, wie fie vom Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund veröffentlicht wird, fondern darüber hinaus die Erhebungen ausdehnt auf die leber stunden
Aus dieser Erhebung geht hervor, daß im Jahresdurch. ( chnitt 1929 in der 3igarrenbranche 18,34 Bros. arbeitslos, 20,51 Broz. Kurzarbeiter waren, während 5,17 Broz. Ueberstunden machten. In der Zigarettenbranche waren Arbeitslose im Jahresdurchschnitt 17,24 Broz., Kurzarbeiter 11.71 Broz. und leber frundenarbeiter 3,74 Proz. In der Rauchtabat, Schnupf. tabat und Bergärungsbranche waren 9,55 Pro3. im Jahresdurchschnitt arbeitslos, 8,65 Proz. Kurzarbeiter und 8,53 Pro3. leberstundenarbeiter. Nur in der Rautabatindustrie wurden fo gut wie feine Ueberstunden gemacht( im Jahresdurchschnitt 0,22 Prog.), obwohl der Beschäftigungsgrad im allgemeinen ein weit günstigerer war: im Jahresdurchschnitt gab es nur 3,17 Pro3.
Arbeitslose und 7,49 Broz. Kurzarbeiter.
Run wird angeführt, daß die Ueberstunden meist an Orten geleistet wurden, wo es teine Arbeitslosen gab, während an anderen Orten wohl Arbeitslose und Kurzarbeiter vorhanden waren, aber meift feine Ueberstunden gemacht wurden. Das mag zutreffen, und zmar nicht nur für die Tabafarbeiter. Es ist nichtsbestoweniger ein
Beamtengehälter- Beamtenhetze.
Reine Rede von Gehaltstürzung! 10.
Der Beamtenbund", die Zeitschrift des Deutschen Beamten. bundes, alarmiert seine Leser durch einen Leitquffaz, in dem behauptet mirb,„ baß die Kürzung der Beamtengehälter in irgendeiner Form auf dem Marsche ist". Diese Bewegung folle von der Regierung zusammen mit den Regierungsparizien aus. gehen. Positiv wird dann behauptet, daß auch die sozialdemokra tische Reichstagsfraftion daran beteiligt" fel Der Beamtenbund mill ferner fogar wissen, daß noch bever Dr. Moldenhauer Reichsfinanzminister murde, die Frage einer allgemeinen Beamtengehaltstürzung um 5 Proz. erwogen wurde. Allerdings wird vor. ficht germeise hinzugefügt, man habe scheinbar eingeschen, daß die Schwierigkeiten zu groß waren.
Damit wird zugegeben, daß Pläne der angegebenen Art zurzeit nicht bestehen. Aber auch die Behauptung, sie hätten bestanden, ist unwahr. Riemals ist in der sozialdemokratischen Reichstagsfrattion der Gedanke einer Gehaltstürzung auch nur in Erwägung gezogen worden.
„ Der Beamtenbund", der sich in einer heftigen Auseinander. fezung mit dem ADB. befindet, glaubte offenbar das Gewicht seiner Gründe durch erfundene Geschichten verstärken zu fönnen. Solche Methoden sind, von welcher Seite immer sie geübt werden, vermeif. lich. Es dürfte im beiderseitigen Intereffe liegen, wenn man fünftig bei dem Austrag derartiger Stantereien die Sozialdemofra tische Partet aus dem Spiele laffen wollte.
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Konflikt in der schlesischen Landwirtschaft Die Agrarier füh en sich.
In der schlesischen Landwirtschaft ist ein ernster Tarifftreit ausgebrochen. Nicht weniger als fiebenmal wurde zwischen den Bertretern der landwirtschaftlichen Unternehmer und denen der Landarbeiter verhandelt. Trogdem fonnte man sich über den Rahmentarif nicht einigen. Umstritten ist vor allem der §6 des alten Tarifvertrages, der pon den Arbeitsverträgen handelt; er enthält die unglückliche Bestimmung, daß alle Tarifverträge( chriftlich abgeschlossen werden und daß jeder Unternehmer dem Arbeiter bei ordnungsgemäßer Lösung des Arbeitsverhältnisses einen Enilaffungsschein auszustellen hat.
Diese Bestimmung hat das Landesarbeitsgericht zu der Auffassung gebracht, daß überall dort, wo tein schriftlicher Arbeits. vertrag vorliegt, nur ein tatsächliches, jeto tein rechtliches Arbeitsverhältnis besteht. Infolge diefer Auffassung ist den Unternehmern die Möglichkeit gegeben, die Arbeiter zu jeder Zeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist zu entlaffen. In sehr vielen Fällen muß der Tariflohn eingeflagt werden. Der Arbeiter, Der das Arbeitsverhältnis nicht ordnungsgemäß gelöst hat, bekommt feinen Entlassungsschein und läuft dadurch Gefahr, nicht wieder ein gestellt zu werden.
fchwerer Krebsfhaben, wenn leberstunden zu einer Zeit geleistet werden, wo es im selben Beruf, gleichgültig an welchem Ort und in welchen Unternehmungen, Kurzarbeiter und Arbeits lo se gibt. Kann ein Unternehmen die Aufträge ohne Ueberstunden nicht bewältigen und sind Einstellungen von Arbeitslosen aus technischen oder anderen Ursachen nicht möglich, dann müssen diese Aufträge eben an andere Firmen übergehen. Die Arbeiter schaft schabigt sich selbst, wenn sie besonders in Zeiten fchwerer Arbeitslosigkeit Ueberstunden leiſtet.
Es wäre deshalb zu begrüßen, wenn die Statistik des ADGB . über die Arbeitslosigkeit und die Kurzarbeit in den freien Gemertfchaften erweitert würde mit der Erhebung über die geleifteten Ueberstunden. Vielleicht würde eine derartige Er hebung nicht ein fo absolut zuverlässiges und treues Spiegelbild der tatsächlichen Berhältnisse fein, wie die Erhebung über die Arbeitslofigfeit und die Kurzarbeit. Diesen Mangel müßte man aber mit in Kauf nehmen.
Daß heute die achtstündige Arbeitszeit ausreicht, ja, daß darüber hinaus eine allgemeine Verkürzung der Arbeitszeit als Folge der gesteigerten Produttivität voltswirtschaftlich gerechtfertigt ist, darüber fann es heute feinen Streit geben. Der Kampf gegen den Achtstundentag, den die Unternehmer noch im Jahre 1928 mit Berbiffenheit führten, ist verstummt. Troßdem find die Ueberschreitungen des Achtstundentages an der Tagesordnung. Das ist angesichts der fatastrophalen Arbeitslosigkeit geradezu ein Verbrechen. Immer wieder muß also gesagt werden: Macht teine Ueberstunden!
höhen, obwohl fie ben erwerbslofen titgliedern za Bethnachten aus Mitteln der Lofaltaffe eine Egiraunterstützung von 10 790 M. gewährte. Eine Organisation auf Beifung einer Bartei zerschlagen zu wollen, die ihren Mitgliedern in wirtschaftlich fo schweren Zeiten wie der des Vorjahres erfolgreich zur Seite geftanden und den besonders Bedrängten von ihnen auch finanziell beigesprungen ist, ist ein Berbrechen an der Arbeiterschaft, dessen eben nur die RBD. fähig ist. An dem gefunden Sin der übergroßen Mehrheit der Mitglieder des Sattlerverbandes wird auch dieser Verfuch[ cheitern.
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Die Berichterstattung der Roten Fahne" ist auf der Höhe. Der Antrag auf Zulassung der Ausgeschloffenen habe eine Dreipiertelmehrheit gefunden. Bo, sagt der Bericht allerdings nicht. Bielleicht innerhalb der Fraktion der KPD. ?
Nachher hätten die Mitglieder der Ortsverwaltung„ fluchtartig" den Saal verlassen.
Daß die Mitglieder der Ortsverwaltung erst den Saal verließen, nachdem er geleert mar, nur nebenbei. Darauf tommt es nämlich gor fündete, das von niemandem angezweifelt wurde, ging nicht an. Als der Vorsitzende das Ergebnis der Abstimmung ver der Rabau der Hörigen Mostaus verstärkt los. Sie ließen weder den ersten noch den zweiten Borsitzenden zu Worte lommen. Hat man jemals gefehen, daß eine Dreiviertelmehrheit gegen sich felbst Obstruktion macht und die Ausnutzung ihres Sieges ver hindert?
hänger der KPD. geradezu idiotisch benommen. Wir müssen schon diese braven und folgsamen Mitglieder der KPD. gegen die be leidigende Berichterstattung der„ Roten Fahne" in Schuh nehmen. Wenn sie sich auch um die Gelegenheit gebracht haben, Kritik an der Drisverwaltung zu üben, so idiotisch waren sie doch nicht, daß ſte trog ihres angeblichen Sieges den Fortgang der Verhandlungen mit Gebrüll zu verhindern fuchten.
Nach der Berichterstattung bes Stalin - Blattes hätten sich die An
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Im übrigen: die Rote Fahne hatte aufgefordert, aus den Be Angesichts der Unmöglichkeit, in freien Bereinbarungen eine trieben Delegationen zur Ortsverwaltung zu schicken. Wieviel Berständigung herbeizuführen, mar zwei!- Don ben Parteien der Delegationen famen? Gange amei! Das ist die„ Drei Stighter angerufen worden. Bei den Schlichtungsverhand piertelmehrheit der Kommunisten bei den Sattlern, Tapezierern Lungen zeigten die Unternehmervertreter nicht die Spur eines Ent- und Portefeuillern. gegenkommens. Nach zehnstündigen Berhandlungen vertagte ber Schlichter schließlich die Beratungen auf unbeſtimmte Zeit. tarifloser Zustand. Die Verhandlungen sind festgefahren. In der schlesischen Landwirtschaft besteht also zur Zeit ein Situation. Wenn sie sich nur nicht täuschen! Die schlesischen Agrarier fühlen sich anscheinend als Herren der ON 500
Tariffirelt der Chauffeure.
( Bertandlungen beim Schlichter gescheitert.
Nachlese zur Zehnjahrfeier der Bauhütte Schiedspruches, der den Chauffeuren den bisher gewährten& e it
Gin 100 000- Mart- Schwindel.
Die Bauhütte Berlin G. m. b. 5. hat zur Feier thres zehn jährigen Bestehens durch ihren Aufsichtsrat der dem Betriebsrat unterstehenden Wohlfahrtstaffe ihres Betriebes 10 000. zur Unterstüßung ertranfter Betriebsangehöriger überwiesen. Die Geschäftsleitung veranstal'ete außerdem am 15. Dezember eine Feier, die zwischen 11 und 13% Uhr abgehalten wurde und zwar in der Seala", weil andere geeignete Räume für 2000 bis 2500 Teilnehmer nicht zu haben waren. Das Programm dieser Feier bei der 1. a. der Berliner Lendrai- Chor, der Kammerfänger Schübendorf und Marcell Salzer mitwirften, war so, wie es sich für eine Arbeiterorganisation gehört
Ein Berliner Radaublatt riß die Feier herunter und behauptete, daß sie eine Ausgabe von 100 000 m. verschlungen habe, wopon allein für Saalmiete 5000 M. und das übrige für Prominenten
aufgegriffen wird, um der Baubüttenbewegung, eurs auszumischen, fah sich die Geschäftsleitung der Berliner Bauhütte gezwungen, den betreffenden Blättern eine Berichtigung zu schiden, wonach der Mietpreis einschließlich Garderobe und Heizung 1650 m und alle übrigen Untosten 2530 M. betragen haben, insgesamt 4200 Dr. falschen Bericht übernahm, ihren Lesern von der Berichtigung und nicht 100 000 M. Hoffentlich gibt mun auch die Breffe, die den
Kenntnis.
Erfolgreiches Jahr bei den Sattlern.
Troh Arbeitslosigkeit und KPD .
Dem gebrudten Jahresbericht 1929 der Drisverwaltung Berlin des Verbandes der Sattler, Tapezierer und Portefeuiller entnehmen mir folgende Einzelheiten:
Trogdem die Beschäftigungslage in allen Branchen der Organisation im vorigen Jahre fast ausnahmslos schlecht war, war es doch möglich, in sämtlichen Branchen erfolgreiche 2phn bewegungen zu führen. So wurde z. B. für die Tapeziererbranche eine Lohnerhöhung in drei Etappen von insgesamt 8 Pf. durchgefeßt, für die Karosseriebranche von 6 Bf., die Treibriemenbranche nach einem achttägigen Streit im Januar 1929 um 5 Bf- und
find um so höher zu veranschlagen, wenn man bedenkt, daß im Jahresdurchschnitt gerechnet mehr als 20 Proz. der Verbandsmitglieder arbeitslos waren und eine große Zahl der übrigen Mitglieder monatelang verfürst arbeiten mußte. Wenn man schließlich weiter berücksichtigt, daß die Organisation trog. der wirtschaftlichen Depression ihren Mitgliederbestand gehalten hat fie zählte am Schluß des Borjahres 5065 Mitglieder, so ist das ein Beweis für die innere Starte und die Werbetraft bis Berbandes der Sattler , Tapezlerer und Portefeuiller.
Die Arbeitervertreter forderten bei den Berhandlungen Beim Oftober um weitere 6 Pf. usw. Diese Erfolge der Organisation feitigung dieses unhaltbaren Zustandes. die Unternehmerver treter traten für seine Beibehaltung ein. Im übrigen verlangten sie, baß die Erntezulagen nicht alle Arbeiter, sondern nur die befommen follen, bie tatsächlich bei Erntearbeiten beschäftigt merden. Die Erntezulage foll ferner nur während der Dauer der Ernte, etwa 6 Wochen lang, gezahlt werden. Bon den Deputat arbeitern: verlangen sie, bei Ertranfungen bas Krantengeld, bas höher ist als der Barlohn, abzuliefern! Bon den Angehörigen des Deputanten, die mit Zustimmung des Unter nehmers in die Werkwohnungen aufgenommen werden, wollen fie eine besondere Miete einheimsen. Den Barlohn wollen fie, empfindlich verfchlechtern.
Beachtlich ist auch bie finanzielle Entwicklung der Ortsver maltung im vergangenen Jahre. Sie tonnte ihren Lokaltassenbestand im Laufe des Berichtsjahres um 17 834 M. auf 121 203 m. cr
Die am Donnerstag vor dem Schlichter für Groß- Berlin ge führten Verhandlungen über den Tarifftreit im Berliner Kraft broschtengewerbe find ergebnis.os verlaufen. Die Droschfenfuhrunternehmer bestanden hartnäckig auf der Verbindlichkeitserklärung des lohn und Garantielohn nimmt. Sie lehnten alle Vergleichsvorschläge des Schlichters hahnlächelnd ab mit der fadenscheinigen Begründung, daß die Notlage" ihres Gewerbes eine Garantiebezahlung ihrer Arbeiter nicht mehr zulaffe..
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Da die Organisationsvertreter an den Forderungen der Kraftbroschtenfahrer, Erhöhung des täglichen Festlohnes von 2,50 M. auf 4 Mt und Beibehaltung des Garantielohnes von 8 mt täglich festhielten, mußten die Einigungsverhandlungen nach fiebenstündiger Dauer ergebnislos abgebrochen werden.
Die Entscheidung des Schlichters in dieser für die Tarichauffeure fo lebenswichtigen Frage steht noch aus.
ben Streif eintreten, nachdem fie die legten Angebote der Ju Bergedorf wollen die 800 Arbeiter des Eisenwerts heute in Direktion in ihrem Lohnstreit abgelehnt haben ako sa
Die Chemnitzer Arbeiterschaft erfennt mehr und mehr, daß ste durch die tomminiſtiſche Gewerkschaftspolitik mur ins Glend geführt wird. Das zeigte sich deutlich bei den im Chemnitzer Gasmert III vorgenommenen Bahlen der Delegierten Fünf Bertreter waren zu wählen. Sämtliche fünf Mandate zur Generalversammlung des Gesamtverbandes. wurden Sozialdemokraten übertragen. Bisher hatten die Kommunisten 3 und die Sozialdemokraten 2 Bertreter.
Achtung, SPD. - Schweiker! Seute, Connabend, 19 Uhr, im Ber bandshaus, Linienste, 85, Brandenperfammlung der Autogenfchweißer. Ta auch die Neuwahl ber Branchenleitung auf der Tagesordnung steht, bitten wir alle Genoffen Echweißer, au dieser Versammlung pünktlich Eau erfcheinen. Berbandsbuch legitimiert. Der Fraktionsvorstand. REG. Kongern! Große Kurbgebung aller END.- Genoffen und Sympathifterer ben am Sonntag, 2. Februar, 10 Uhr, in ben Germania fälen, Chauffecftr. 110. Es spricht die Reichstagsabgeordnete Zoni Cenber über bas Thema„ Der Rampf um die Wirtschaftshemotratie". Der Meineteste Männercoz hat feine Mitwirkung augejagt.-Genoffen! Diese Kundgebuna ist der Auftatt au ber bevorstehenden Betriebsräte wahl. Alle Genoffen müffen aur Stelle fein. Mitgliedsbuch Legitimiert. Sympathifierende lönnen burch Genoffen eingeführt werden. Der Fraktionsvorstand.
Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin
Sente, 19 Uhr, im Eaalbau Neukölln, Bergftr. 147, Die Wunder dea Films". Ein Werllied von der Arbeit am Kulturfilm mit ausführlichem Begleitvortrag des Herstellers Dr. Edgar Benfuß. Einlak um 18 Uhr. woltsbühnenvorschung: Sarten für die Jugendvorstellung am 28. Februar im Theater am Bülowolak find noch in der Jugendsen tale, Gewertschaftshaus, Atten pou Rarl Matia Finleinburg.
immer 7, au haben. Rue Aufführung gelangt Amnestie". Echaufviel in brei Jucendoruppe des Zentralverbandes der Anaeffellten Seute, Connabend, ab 20 Uhr Poltstangturfus im Jugendheim Zehrter Straße 18-19 unb ab 20 Uhr Bunter Abend bzw. Bollstangabend int Jugendheim Brangelftr. 128.
Berantwortlich für Tolitik: Dr. Curt Genez: Wirtschaft G. Rlingelhäfer: Gevertschaftsbewegung: S. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schitowski; Lotales und Sonstiges: Frix Rarftabt: Arzetaen: Th. Glode: fämtlich in Berlin . Berlag: Forwärts- Berlag G. m. b. S. Berlin Drud: Borwärts- Budbruderet und Berlaasanftalt Bant Singer u. Co.. Berlin SB 68. Lindenstrake 8. Sieran 1 Beilage. Unterhaltung und Biffen und Jugend- Borwärts:
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Allen Anhängern der Pfarrer Heumann'schen Heilmittel
geben wir bekannt, daß das 272 Seiten starke, reich illustrierte Pfarrer Heumann- Buch, ein wertvoller Ratgeber in vielen Krankheitsfällen, auf Wunsch an jedermann völlig kostenlos durch die Firma Ludwig Heumann& Co., ürnberg- E, versandt wird. Ferner weisen wir darauf hin, daz die Pfarrer Heumann'schen Heilmittel( bis jetzt 178 000 Dankschreiben) künftig in allen hiesigen Apotheken zu haben sind, bezw. bestellt werden können, bestimmt aber in den Hauptniederlagen:
3ions- Apotheke, Berlin U. 31, Anklamer Straße 39-40, an der Ede Brunnenstr., zirka 5 minuten vom Rosenthaler play. Heeges- Apotheke, Berlin G., Gubener Straße 33. Schweizer- Apotheke, Berlin W.8, Friedrichstraße 173.- Friedrich- Wilhelm- Apotheke, Charlottenburg . Seibnizstraße 106.- Adler- Apotheke, Berlin- Friedenau, Rheinstraze 16.- Rosen- Apotheke, Eichwalde - Berlin .
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