Der kommende Spielsonntag.

Arbeiter- Fußball,-Handball,-Hockey.

Der fommende Sonntag wird wohl die endgültige Entscheidung| die Sondervorführungen der Frauen über 25 Jahre in die Ber über die Teilnahme an den Fußballspielen der Kreisklasse anstaltung bringen. bringen. In Spandau  , Sportpläge in der Seeburger Straße, stehen fich Butab und Herta 11 Luckenwalde gegenüber. Die Tech nifer haben in ihrem Spiel gegen Trebbin   nur mäßige Leistungen gezeigt. Wenn sie sich nicht mehr Mühe geben, so dürften sie auch gegen Herta teine Aussichten auf einen Steg haben. Das zweite Spie! findet in Trebbin   zwischen Luckenwalde III und Trebbin  statt. Hier ist der Ausgang sehr ungewiß.

So ist also auch in diesem Jahre auf dem Werbetag für das Frauenturnen den Fernstehenden Gelegenheit zum Studium des Frauenturnens gegeben. Eintrittskarten zum Preise von 0,50 M. sind noch in der Geschäftsstelle des Vereins, Berlin   NO. 18, Lichten­berger Str. 3, zu haben.

Die Eishockeymeisterschaften.

Am Sonntag, 9. Februar, treten Deutschland   und die Das Programm der Weltmeistertage ist nun endgültig festgelegt. 9.

fich Rotfrontkämpfer in unsere Gruppen aufnehmen laffen woue und zum Teil drin sind und dann ihre Propaganda fortseßen, laut ministerieller Verfügung fönnen also denn auch diese Grup­pen zum Teufel gejagt und verboten werden, das führt zum Ruin und zur Bersplitterung des Arbeitertheaterbundes. Auch bei uns ist der Ruf laut: Cos von Berlin, der Bundesvorstand unterstüht diese Zersehung. Ich verlange von Euch die Erklärung, ob Ihr Dieses unterstüßt und warne Euch, weiter unseren Bund zu einer Bropagandatruppe einer einzelnen Partei zu machen. Ist es so, dann könnt Ihr bestimmt auf dem nächsten Bundestag Euer blaues Wunder erleben, dann seid Ihr reif, daß Ihr abtretet. Ich bin bestimmt sehr gut im Bilde, ich habe Briefe in den Hän den, die Euch beweisen werden, was los ist Ich war fürzlich auf meiner Reise in Hannover   und Berlin   und bin auch müntlich orientiert worden. Ich warne Euch. sonst werdet Ihr die Quit­tung bekommen.

Das ist deutlich, wird aber bei Pied und Genossen nur ein Grinsen erregen, denn die Leute sind vom Bau und mit allen

Die Kreisklasse hat zwei Spiele in Luckenwalde  . Die erste Abteilung der Luckenwalder Turnerschaft spielt gegen Woltersdorf  , die zweite gegen Weißensee  . In beiden Spielen dürften die Plaß Schweiz   sich in der Schlußrunde um die Europameister. Waffern gewaschen. Hoffentlich erleben sie das angekündigte Blaue befizer Sieg und Punkte für sich buchen können.

In den Bezirken spielen Lichtenberg I gegen Eiche- Köpenid am Bahnhof Stralau- Rummelsburg, Kynaststraße. Oberspree und Lichtenberg II stehen sich in der Wuhlheide gegenüber. Während Eiche- Köpenid wenig Aussicht auf Erfolge hat, dürfte das zweite Spiel in der Wuhlheide für Lichtenberg   II mir einem Siege enden. Karom fährt nach Neuenhagen  . Alt- Ranft spielt gegen Eintracht Reinidendorf. Schönow gegen Freie Scholle, Borwärts- Bedding gegen Wansdorf, Hohenly hen gegen Saronia, Nowawes   gegen Werder  . Cladom gegen Sofol, Potsdam   gegen Spandau   25, Treuen­brieken gegen Luckenwalde V, Dherberg I gegen Freie Scholle II. 3 weite Marnschaften: Lichtenberg I gegen Eiche, Ober­spree gegen Lichtenberg II, Herzfelde   gegen Oftstern, Alt- Gliegen 1 gegen Weißensee  , Pankow   1 gegen Karow  , Vorwärts gegen Sagonia, Nowawes   gegen Knoblauch 1, Cladom gegen Sokol, Bots­dam gegen Spandau   25, Charlottenburg   gegen Butab, Treuenbrießen gegen Luckenwalde V, Luckenwalde I gegen Ludenwalde III, Dahme   1 gegen Herta, Löwendorf 1 gegen Kloster Zinna   1, Niemed gegen Jüterbog  . Jugendmannschaften: Lichtenberg  gegen Neukölln, Regien gegen Lichtenberg II, 2. Rathenau gegen Saronia, Vorwärts- Wedding II gegen Eiche- Köpenid, Weißensee  gegen Spandau  , Bansdorf gegen Lichtenberg II, 1. Nowawes   gegen Borwärts- Wedding, Herzfelde   gegen Schöneberg  .

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Beginn der Spiele: 1 Männermannschaften gegen 15 Uhr. 2. Märnermannschaften 13 Uhr 15 Min., 1. Jugend 11 Uhr, 2. Jugend 10 Uhr.

Die Bekanntgabe der Resultate erfolgt bei den Be 3irfspresseobleuten. Wo solche nicht bestehen, rufen die Vereine von 18 Uhr ab Hanja 9482, Spielvereinigung des 1. Kreises an. Die Vereine sind angewiesen, unter allen Umständen die Resultate befanntzugeben.

Die Handballspiele.

haft gegenüber. Das zweite Spiel an diesem Abend bestreiten außer Konkurrenz die Kanadier   und die tschechische Nationalmann­schaft. Um Montag kommt die Weltmeisterschaft zur Ent­fheidung. Hier tritt der neue Europameister gegen Kanada   um die Weltmeisterschaft an. Der 3weite in der Europameisterschaft spielt am gleichen Abend gegen die Tschechen.

Arbeiterkegler in Berlin  .

Ein bundestreuer Gau gegründet.

Nach der Aufnahme des Deutschen Arbeiter Regler Bundes in die Zentralkommission für Arbeitersport und Körper­pflege im Sommer des vorigen Jahres, hatte der DAKB in Berlin  und Umgegend feine Unterorganisation. Der bisherige Gau   Berlin  hatte sich im September dem kommunistischen   Kartell angeschlossen. Da die Aufnahme des Bundes in die 3.-K. nach dem Anschluß des bisherigen Gaues Berlin   an das KPD  - Kartell erfolgte. murde die Leitung dieses Gaues mehrfach aufgefordert, ihre Stellungnahme zu der durch die Aufnahme des Bundes in die 3.-K. geschaffenen neuen Situation bekanntzugeben und als letzte Frist der 31. Dezember 1929 gestellt. Diese Aufforderungen sind unbeachtet geblieben, und so mußte nach Ablauf der Frist der Bundesvorstand endlich ein flares Berhältnis schaffen. Der alte Gau Berlin   des DARB. besteht also nicht mehr. Durch diese reinliche Scheidung fonnten nun die Berliner   Arbeitertegler das tun, was ihnen infolge der ungeklärten Sachlage bisher nicht möglich war: sie schlossen sich dem Deutschen  Arbeiter- Regler- Bund an.

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Für die weitere Sammlung der Berliner   Arbeitertegler mußte aber der DAKB. auch für Berlin   wieder Unterorganisation haben, und so fanden sich am Sonntag die Vertreter der Berliner   Bundes­vereine zu einer Sigung zusammen. Das Endergebnis war die Gründung des Gaues Berlin Brandenburg   des In der 1. Klasse spielen FTGB.- Often 1 gegen FIGB. DARB. Dem neuen Gau   gehören bisher an: Arbeiter- Sport­In der 1. Klasse spielen FTGB.- Often 1 gegen FTGB. Weding 2 in der Bödiderstraße Hier wird wohl Diten die Buntte tegeltfub Borwärts"-Berlin  , Regeltlub Rührige Mannschaft" Berlin  , Kegelklub, Kampfhähne"-Charlottenburg   und der Kegelklub abgeben müssen. Wedding 1 hat den Arbeitersportverein Schönem Westen nichts Neues"-Frankfurt a. d. D. Gauvorsitzender berg 1 im Volkspart Rehberge als Gegner. Wenn auch Wedding   wurde Siegfried 3öllner, Berlin   SW 19, Kommandanten hier auf einen ernst zu nehmenden Gegner stößt, so wird wohl straße 77, bei dem sich auch die Gaugeschäftsstelle befindet. Zum Wedding   dennoch den Sieg behalten. Belten empfängt Eiche- Köpenid; Gautaffierer wurde Leo Lindemann, Berlin   SW 68, 3immer die besseren Aussichten hat hier Velten  . Die Spiele beginnen um straße 62, gewählt. Bei der gleichzeitig vorgenommenen Gründung des Bezirks Berlin   im Gau Berlin- Brandenburg munden Friz Marten, Berlin   N 54, Brunnenstraße 187, zum Vorsitzenden und Walter Knaad, Berlin   SB 29, Willibald- Allegis- Straße 27, zum Rassierer gewählt. Die Reg'erheime der neuen Berliner   Gauvereine befinden sich: ASKK. ,, Vorwärts": Zum Kölsche Jung", Friedrich-, Ede Besselstraße( jeden Freitag, 20 Uhr); KR. Rührige Mann­schaft": Berliner   Regler- Sporthalle". Alexandrirenstraße 107 ( 14täg'ich Donnerstags, 17 Uhr); KR. Kampfhähne": Thoms Kegler heim", Charlottenburg  , Eprecstraße 11( jeden Dienstag, 20 Uhr). Auskunft erteilt die Geschäftsstelle( Telephon: Merfur 7752).

16 11hr.

Kommunistisches Theater.

Abgaben an der Löcknitz  !

Wegen der Kanalisierung.

Die Lodniß, die bekanntlich vor einigen Jahren, leider zum Berdruß aller Naturfreunde, fanalisiert wurde, ist seitdem auch für Dampfer und große Motorboote befahrbar. Für die Kanalisierung und ständige Unterhaltung der Ufer find recht erhebliche Mittel auf­gewendet worden, die durch Erhebung von Abgaben eingebracht werden sollen. Die Motorboot- und Dampferreedereien fühlten sich dadurch benachteiligt und wandten sich deswegen mit einer Eingabe an den Reichsverkehrsminister. Der hat nun folgende Antwort erteilt:

,, Die Instandhaltung der ausgebauten Wasserstraßen erfordert dauernd hohe Kosten. Noch in der letzten Sitzung des Märkischen Wasserstraßenbeirats am 31. mai v. 3. ift betont worden, daß die Uferschuharbeiten gerade in der Lödniß einen größeren Umfang an­genommen haben, weil der umfangreiche Verkehr mit Dampfern und Motorfahrzeugen die Ufer dort sehr start angreift. Die Er. bebung von Abgaben für die Befahrung der Löd­nig ist deshalb gerechtfertigt. Auch die Sportfahrzeuge, mit Ausnahme der Ruder- und Paddelboote, sind auf der Löcknitz  nach dem Tarif für die Schiffahrtabgaben der Kleinfahrzeuge auf den mitteldeutschen Reichswasserstraßen vom 10. Mai 1929 abgaben­pflichtig. Um die Unbequemlichkeit der Abgabenentrichtung an der Schleuse Woltersdorf   zu beseitigen, ist beabsichtigt, in Kürze an der Lödnizmündung eine eigene Hebestelle einzurichten." Da die Ruderer und Paddler das Haupttontingent der Löcknitz­fahrer stellen die Segler fommen wegen des schmalen Fahrwassers faum in Betracht, dürften allein die Motorbootfahrer die Leid­tragenden sein.

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Die Polizei im Wellenbad„ Lunapart". Sehr guten Sport,

Schwimmsportes Sonntag,

harte Rämpfe und interessante" schwimmsportliche Borführungen die Anhänger des werden 9. Februar, 16 Uhr, bei dem Schwimmfest der Berliner   Polizei im Wellenbad des Lunaparks zu sehen Schwimmen gute Einzelfönner, besonders aber im Wasserball aus­bekommen. Wie in der Leichtathletik, so hat die Polizei auch im gezeichnete Spieler. Aus dem Beiprogramm wäre das Turm­springen im Dienstanzua fowie ein Feuersprung vom Turm be fonders zu erwähnen. Die Musikkapelle der Schuhpolizei wird bei diesem Fest nicht fehlen. Sie beginnt mit ihrem Konzert bereits um 15.30 Uhr

Tin.

Bundesreue Vereine teilen mit:

Arbeiter- Rab. und Kraftfahrerbunb Colibarität", Ortsgruppe Groß- Ber Geschäftsstelle Sobert So'hbarth, GW. 11, Schöneberger Str. 17a. Conn tag, 9. februar. 2. Abt.: 8% Uhr Totsdam. 18 Uhr Wannsee  , Reichsabler. Seben Dienstag 20-22 Uhr Augenbhe mabend im Jugendheim Waffertorstr. 9, Rimmer 3. Start: Dieffenbad ſtr. 36.- 5. Abt.: 18 Uhr Sternwarte Treptow  . 6. Abt.: 10% Uhr Besich'igung der Lindearwerte. Treffpunkt im Wert Bichtenrade, verlängerte Bittor aftraße. Freitag, 7. februar, Sigung bei Soffmann, Schwedter Str. 23-24.-9. Abt.: 10 Uhr Märt.sches Museum. Treffpunkt Köllnischer Park, Rennfahrerabteilura: 8 Uhr Trainingstour. Start: Brandenburger Tor  . 11. Februar, 20 Uhr, Sigung bei Lohan, Brilder­Straße 16. Abt. Neukölln: Besichtigung der Badeanstalt Gartenstraße. Treff­puntt 9% Uhr Hermannplag. Abt. Lichtenberg  : 9 Uhr Padpolostunde Fusche Ede Born hitraße. Abt. Weißenfce- Seinersdorf: 9 Uhr Bahnhof

In den Bezirken spielen: 1. Bezirt, 2. Klaffe, 1. Gruppe: Erfrer gegen ASC. um 13% Uhr in Erfner; Fürstenwalde gegen FTGB.- Adlershof um 15 Uhr in Fürstenwalde; Kaulsdorf   gegen FTGB.- Oberspree um 15.10 Uhr in Kaulsdorf  , Köpenicker Chaussee 2. Gruppe: Strausberg   1 gegen Köpenick 2 um 15 Uhr in Straus­ berg  ; FTGB Stralau 1 gegen Fürstenwolde 2 um 14 Uhr in der Lasterstraße: Mahlsdorf 2 gegen FTGB.- Baumschulenweg 1 um 15 Uhr in Mahlsdorf  , Hönower Chauffee. 3. Klaffe: Kaulsdorf   2 gegen Müncheberg   1 um 14 Uhr in Kaulsdorf   und Baumschulen wea 2 gegen Fichtenau 1 um 14 Uhr im Blänterwald. 2. Bezirt, 2. Klasse: FTGB.- Nordring gegen FTGB.- Rosenthal um 12% Uhr auf dem Platz an der Schönhauser Allee  ; FTGB- Mantom gegen Moabit   um 13 Uhr in Bantow, Kissingenstraße; FTGB- Renicken­dorf- West gegen FTGB.- Nordost um 10 Uhr in Reinickendorf  , Scharnweberstraße. 3. Klasse: Steinfurth 1 gegen Tegel   2 um 14 Uhr in Steinfurth  ; Nordring 2 gegen S+ wante 1 um 13.40 Uhr auf dem Erer; Sofol 2( Abt. 1) aegen Moabit 2 um 11 Uhr in Reinickendorf  , Scharnweberstraße. Frauentlasse: Hennigsdorf  gegen Moabit   um 10 Uhr in Hennigsdorf   und Belten gegen Tegel  um 15 Uhr in Belten. 3. Bezirt, 2. Klasse: Wedding 3 gegen Rathenow   1 um 14.50 Uhr im Volkspark Rehberge. 4. Bezirt, ? Klaffe: Wilmersdorf 1 gegen Schöneberg   2 um 11 Uhr in Wilmersdorf  . Fehrbelliner Plaz; FTGB- Friedenau geger Klaus- zialdemokratie zu schimpfen. Daß aber die Richtung im Bunde trotz Staturwiffenfchaftlicher Portrag. Abt. Südost: Freitag, 7. Februar, 20 Uhr,

dorf um 11 Uhr in Frietenau, Offenbacher Straße. 3. Klaffe: Senfendorf 1 gegen Schöneberg   3 um 11 Uhr in Schentendorf; FTGB Lankwiß 1 geçen Friedenau   um 14 Uhr in Bankwiß. Schöneberg 1 und 2 spielen in Luckenwalde   gegen 1. und 2. Abt.

Hockeytermine.

In der A- Klasse treten um 12 Uhr Ostring I und Mariendorf I, ferner Tennis- Rot I und Moabit I um 15 Uhr auf dem Sportplatz Oft zum fälligen Serienspiel an. Das erste Treffen dürfte Ostring I nach einigem Rampf für sich buchen( Moabit  ); ein ausgeglichenes Spiel wird im zweiten Spiel zu erwarten sein, da bei gleicher Spielstärke und gleichem Tabellenstand die Gegner alles daranfeßen werden, die Punkte für sich zu gewinnen.( Mariendorf  ) In der Schönhauser Allee   geht um 10½ 1hr das interessanteste Rennen Dom Start, bestrit'en von den Mannschaften Nordring I und ASC. I. Durch die starke Formverbesserung des Sportclubs darf man auf den Ausgang dieses Spiels gespannt sein. Die Gewinn chancen liegen eher bei ASC. als bei der bisher ungeschlagenen Nordringelf.( Tennis- Rot I.).

Weitere Spiele: Pankow   I- Neukölln I, 10%. Kiffingen­Straße( ASC. III); Nordring II- ASC. II, 9 Uhr, Echönhauser Affee( Oftring I); Bankow IT- ASC. III, 12%, Riffingenstr( Neu tölln 1); Tennis- Rot II- Nutölln II, 13%, Ost( Ostring II). Frauen: Pantow- Tennis- Rot, 9 Uhr, Kissingenstr.( Neukölln I).

Wenn Frauen werben!

En eifrigster Beise sorgen die Frauenmitglieder der Freien Turnerschaft Groß Berlin für ihr Werbefest am Sonntag, 9. Februar in der Turnhalle Prinzenstraße 70. Schon seit Wochen werden in den Bezirken gemeinsame Uebungsabende ab­gehalten, um dem Publikum wirklich gut durchdachte Darbietungen in vollendeter Form zeigen zu können. Durch Massensport wollen die Arbeiterspor ler helfen, die Gesundheit der proletarischen Be völkerung zu fördern. Längst ist bekannt, daß man in jedem Alter Sport betreiben fann, wenn er als Mittel zum 3med angewendet wird. So werden auch am Sonntag alle Altersstufen im Frauen sport vertreten sein: Die Jugend mit frohen Tänzen, die anderen mit zwedentsprechender Gymnastit. Eine besondere Note werden

Ein Zutreiberbündchen.

Das Bestreben der Kommunisten, die gesellschaftlichen Organi fationen der Arbeiterschaft unter ihre Botmäßigkeit zu bringen, hat bei einigen fleinen Organisationen Erfolg gehabt, so beim Ar­beitertheaterbund, der unter Leitung des großen tommu nistischen Theaterhelden Pied steht Die legte Ausgabe des Ver­bandsblättchens bringt einen wütenden Artikel gegen das neue Republitschußgefeß. Auch sonst macht der Bundesvorstand treue KPD.  - Arbeit, nur vermeidet er es schlauerweise, direkt auf die So­dem erkannt wird. zeigt ein Eingesandt eines Funktionärs in der gleichen Nummer des Blattes, in dem es heißt:

Ich teile Euch mit, daß die Ortsgruppen die Bei. tung nicht mehr abnehmen wollen wegen ihres fommunistischen Inhalts und ich schli Be mich voll und ganz dem Protest an. Es tracht in allen Fugen. Ich habe schon einige Briefe von Bezirken und Gruppen aus dem Reiche, mo

Weißenfee. Motorfabrer. Abt. Kreuzberg  : Freitag, 7. Februar, 20 Uhr, Gigung in der Rindl- Quelle, Peichenberger Cir. 01. Abt. Bichtenrade: Jeben 3. Tonnerstag im Monat Gigung bei Sentel. Ober- Ecke Kinowstraße.

Bezirkskartell Bankow. Dienstag, 11. februar, 20 Uhr, bei Klemm, Bankow  , Berliner   Ede Sablichstraße, Rartellfikung. Die ASB.- Sammellisten müssen ant

diesem Tage unbedingt abgerechnet werden.

Touristenverein„ Die Naturfreurbe", Rentrale Wien  . Abt. Charlottenburg  : Freitag, 7. Februar, 20 Uhr, Eprreftr. 80: Geschäftliches und Singfang. In­strumente mitbringen. Conntagsfahrt Döberiß- Römerschanze. Abfahrt Char­ lottenburg   8.06, Lehr'er Pahnhof 8.04 Uhr. Jugendgruppe Humboldt: Frei­Neue tag, 7. februar, 20 Uhr, Tant. Ede Biesenstraße: Gruppenfragen. Licber. Faltbootabteilung: Freitag. 7. Februar, 20 Uhr, Briger Str. 27: Geschäftliches. Abt. Treptow  : Freitag, 7. Februar, 20 Uhr, Elfenftr. 8: Briger Str. 27: Frans Sothenfelder". Abt. Brik: Freitag, 7. Februar,

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20 Uhr, Chauffecftr. 48: Geschäftlices. Photogemeinicast: Montag, 10. Fe­bruar, 20 Uhr, Frankfurter   Allce 307: Aussprache: Moderne Photographie".

Maltunstgemeinschaft: Montag, 10. februar, 20 Uhr, Wrangelftr. 128: Mode". Arbeiter- Gühenbund. Fahrt nach Rüftein. Treffen Conntag, 9. Februar, 6% Uhr, Bahnsteia Schlefifcher Bahnhof, im Edüzendres. Liederbücher mit bringen. Gonntagsrlidfahrkarte bis Rüftrin- Neustadt,

FTGB., Sportbezirk Ditring. Seute, Freitag, 20 Uhr, Abteilungsversamm Tung bei Wegner, Frankfurter Allee   236. Nevanmeldungen bafelbft und auf ben Trainingsabenden, Turnhalle Bartaue, Montags und Donnerstags, 20 Uhr.

Wieder ein Boxskandal.

Viel Reklamegeschrei und wenig Wolle. Im Sportpalast   gab es am gestrigen Bogabend wieder ein­mal Standalszenen, ohne die es im deutschen   Berufsbogsport nicht mehr zu gehen scheint. Die große Arena hallte wider von dem Protestgeschrei und einem ohrenbetäubenden Pfeiffonzert, als der mit allen Mitteln der Reklame( echt amerikanisch, bitte!) ange­priesene Weltmeister im Fliegengewicht" Frankie Genaro New Dort, 51,5 Kilo schwer, gegen den Berliner   Harry Stein( 52 Kilo) im Ring stand und in der achten Runde disqualifiziert wurde.

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Von einem Weltmeister hatte man doch etwas anderes erwartet. Es soll Genaro zuerfannt werden, daß er dem Berliner   überlegen war, aber war denn das wirklich der Fliegengewichtsmeister der Welt? Hatte es Genaro nötig, mit der offenen Hand, was viel fach, sehr zu Unrecht, bestritten wurde, zu schlagen? War es nötig, daß Genaro mit der einen Hand hielt und mit der anderen schlug? muß so etwas ein Weltmeister tun? Bieles fah Ringrichter Hänscherle nicht, der überhaupt für einen solchen Kampf der dent­bar ungeeignetste Mann war. Jede Beinarbeit ließ Genaro ver­missen, er ft and wie ein klog, visierte und traf seinen Gegner trotzdem mur zu häufig wirksam, der sich auf den Amerikaner un­verständlicherweise gar nicht einstellen fonnte. Harry Stein hat gewiß tapfer gefämpft, aber man mertte es ihm an er fürchtete| sich nicht vor dem Boger Genaro sein Respekt galt dem Titel eltmeister". Wie gesagt, der Kampf war während aller | Runden von einem Lärm begleitet, der zum größten Teif beredtigt, wenn auch nicht schön war. In der siebenten Runde mußte Stein

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zum ersten Male zu Boden, gleich darauf traf Genaro sehr tief, worauf Stein Tiefschlag reflamierte und der Ringrichter eine Minute Bause anordnete. Nach Ablauf der 60 Sekunden kämpfte Stein weiter, bis plöglich der Unparteiische" den Weltmeister in seine Ede schickte, Stein zum Sieger und Genaro als disqualifiziert erklären ließ, mit der Begründung: Wegen fortgesetzten Schlagens mit der offenen Hand." Man hätte noch hinzufügen fönnen: Wegen Haltens und Schlagens und wegen Benußung des Schädels als Sturmbod.

In den übrigen Kämpfen gab es hochwertigen Sport. Der Ber­ liner   Pfigner und der Wiener Spuner forgten für eine lebendige Einleitung. In der zweiten Runde wurde der Desterreicher am Inten Ohr so schwer verlegt, daß er am Schluß der dritten Rumbe aufgab. Große Begeisterung löfte mieber, die wirkungsvolle Arbeit des Bragers Refolny aus, der den starken Dortmunder Eder in einem Tempo über die Runden jagte, daß diefem die Luft knapp wurde. Retoiny siegte hochüberlegen nach Bunfien. Ein scharfes Gefecht wurde der Kampf zwischen den beiden Federgewichten Machtens­Belgien und Noad- Berlin  . Anfänglich hatte Machtens durch seine genauere Arbeit die meisten Vorteile, aber gegen Schluß der dritten Runde glich bies Noad durch wirkungsvolle Treffer aus. Der Stampf endete verdientermaßen unentschieden. Im abschließenden Treffen zwischen dem deutschen   Beltergewichtsmeister Hans Sen­fried- Bochum und dem ehemaligen Europameister Genon- Belgien, fonnte Seyfried bem anscheinend nicht gut disponierten Belgier einen fnappen Bunttjieg abnötigen, der start gefeiert wurde.