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Ordensschmerzen.

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Jeder fann ohne Berleihungsurkunde jeden beliebigen Orden faufen.

In ben Mastenperleihinſtituten aller Stadtviertel sieht man lett| zur Faschingszeit all den farnevalistischen Flitter, mit dem sich die Menschheit, soweit sie Bust bazu verspürt, aus purem Jug und Spaß an der Bermummung behängt, wenn sie sich einmal unerkannt hinter der Maste einige nächtliche Stunden um die Ohren schlagen will. Es gehört dazu, daß die Faschingstüfternen der Märchentradition nach auch monströse Goldringe, in deren Fassungen erbfengroße Edelsteine blinken, tragen, wie es auch dazu gehört, eine ordens. besäte Brust, auf der es nur so blinkt und flimmert van Kreuzen, Kronen, Schwertern und Kränzen, zu zeigen. So etwas macht wohl Spaß für eine Nacht; es ist halt Karneval. Und niemand nimmt so etwas ernst! Aber aber..., es gibt da Beute, denen das, was andern ein Faschingsmumpig ist, bitterster Ernst ist, Lebensernit fazulagen, Denn die Sache mit den Orden, das ist eine lebensernste Wissenschaft, eine hochfeudale und sehr erflusive Wissenschaft sogar. Wohl ist die Gnadensonne erloschen, und Patentaten gibt es auch micht mehr bei uns, aber es gibt noch sehr piele aus dem ancien regime, die an den Gunstbeweisen ihrer einst ady so vielvermögenden Herrscher und Gebieter heute noch zu fcleppen haben in Form von Medaillen und Sternen, von Schleifen, Rosetten, Schnallen und Ketten...( o, wie symbolhaft, diese Retten"!). Sie mit­zuschleppen am Halse, am Stragen, auf der Brust und unter der Weste am Frac

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mun, das ist nicht so einfach und mill ver­ftanden fein, will man sich bei den dipersen offiziellen" und nicht offiziellen Anläßen", den„ fleinen“ und großen Festen mit der unfachgemäßen Garnierung feines funfelnden und Elimpernden Orbensichages( den der Volksmund so sinnig und treffend, lempner| laden" nennt) nicht unsterblich blamieren. O ja, die Ttageweise der Orden ist sehr fompliziert, was ein Militär sich gestatten darf, ist

munds

man merkt

einem Zivilisten noch lange nicht erlaubt, und am hachfestlichen Frad hat alles anders zu hängen als an dem viel schlichteren Smoking oder poweren Straßenanzug. Und es gibt eine preußische Art für die alten Militärs nämlich die Litewfaschnalle zu tragen, und eine bayerische Art Die preußische Art, das ist die, bei der die Ordensbändchen soldatisch straff und gerade über die Schnalle ge­zogen merden und die bayerische   Spielart ist die gleich den aufs Detorative gerichteten Sinn der an chronischer Titel sucht und ständigem Knopflochjuden leidenben Bajuvaren, bei der die Bändchen gefältelt und zusammengerafft an der Schnalle sitzen müssen. Ja, es ist schlimm, so ein Ding am Halse zu haben, mie ein Malsorden" es zum Beispiel ist, und nicht zu missen, wie er getragen wird, und ebenso schlimm ist es, einen am Bein zu haben, ein Großfreuz am Ende und nicht zu ahnen, wie eigentlich das nun zu baumeln hat, wie viel Zentimeter breit es unter der Frac meste oder der Uniform hervorblihen darf.

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Hier also nun sind, der rein theoretischen Wissenschaft halber, ein paar Gebrauchsanweisungen: Bei offiziellen Anlässen darf man fich einzig und allein nur mit den Originalorden schmüden, und bei nicht offiziellen Festen kann man grad vorausgefekt mit dem Ordenstetichen auskommen.

Immer und überall gibt es Nuancen, Berschiedenheiten und Abweichungen, mehe dem, der sie nicht fennt: er läuft Gefahr, als gemeiner Drdensschwindler perdächtigt zu werden, bie es hoch­stapelnderweise ja immer in Maffen gab und gibt, zumal man fich jeden Orden, jebe Medaille und Auszeichnung in den Ordensfabriken ( in den verschiedensten Preislagen von einer bis mehreren hundert Mart, je pompöser, desto teurer!) taufen tann, ohne gee nötigt zu sein, eine Verleihungsurtunde por zuzeigen.

Sachen am Red im Birbeltempa Etwas für unfare Turner Der jogenannte Berchaft der amei Cliets ber Untermann ba­lanciart eine Stange, an ber der andere emportlettert und fanc Künste pollführt ift trog der großen Sicherheit, mit der er aus geführt wird, etwas für starte Nerven. Eine bemundernsmerte Hödyftleistung, und zwar im Morifinn. Das Harry Holt Trio mit seinem Ballmettkampf auf Rädern ist beftens bekannt; man fieht es gerne wieder. Bresco und Campo bemirten mit ihren tollen Späßen, die auf einer fabelhaften Berterreafrobatif beruhen, daß sich das Haus vor Lachen mälzt. Das schönste ist, menn fie in allen erdenklichen Stellungen eine Zeitung lesen. Ihr Können ist reich an leberraschungen. Dertas: eine aparte, aber nicht mehr ganz zugkräftige Damenimitation. Bivian und Darepsti find ein sympathisches Tänzerpaar: fie verbinden den modernen Tanz mit Erzentrit. Das ist an sich mich's Neues mehr, aber ihre Art wirft ungemein anregend und ästhetisch. Marita Rätt tanzt Spige und fie tanzt mit großem technischen Können und mit Hin­gabe leicht und sehr elegant. Casi Familie: Zirtus im Barieté,

ein brillanter Reitaft.

Plaza. Im Brogramm der ersten Februarhälfte brillieren die Salon- Equilibristen Willy Shent Co. mit ihrer Partnerin, die taum vorstellbare Irids vollführen. Auch Bernit und Partner threm Seif als Seilläufer die tollfühnsten Späße. Eine Kroto­zeigen eine gute plastische Gymnastit. Collins und Raŋ treiben auf dilschau von 120 Tieren, die im Alter von 2 Monaten bis zu 400 Jahren stehen, wird von Capitan Wall vorgeführt. Friz Adely ist ein hervorragender Kunstpfeifer und musizierender Birtuose. Franz Baumann  , der Liederfänger und Rundfunktenor, wurde natürlich begeistert empfangen und mußte mehrmals vor dem Bor­hang erscheinen. In internationalen" Tänzen gefielen die Ge­ichwister Prince. Als tanzende und musizierende Jongleuse Fräu lein Mella. Den Schluß bildete ein Humsti- Bumsti- Att der Green, Wood und Violet- Truppe.

Philharmonie. Heute Sonntag 7, Uhr: Konzert des Philharmonischen Orheiters. Dirigent Biofeffor& Brümer, Solisten: Stonzertmeister. Solst

Cas Caudesfinanzo mt Berlin   veröffentlicht in der heutigen Ausgabe eine Belannimachung über die Rüdänbe re: evangelischen Kirchensteuer, worauf biermit besonders bingewielen fei.

Erneuerung des Dresdener Zwingers. gestorben. Mit Oscar Heimann verliert insbesondere das nach seiner Hahmen einer religiöfen Feierſtunde über das Thema:„ Geſtattet das

Seit dem Jahre 1924 find die Erneuerungsarbeiten am Dres­dener 3minger, dem berühmten Werte des Barod, im Gange. Nicht in der Art, wie man es in der zweiten Hälfte des 18. und teilweise auch bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts getan hat, mit Delfarbe und zuleßt Zement, sondern im Geiste, mit den Arbeitsmethoden und den Baustoffen des Erbauers Böppelmam. Der inzwischen grau schmutzig gewordene Anstrich ist entfernt morben. Die vernichteten Figuren und der sonstige Schmud werden, unter der Leitung von Professor Brba, in der ursprünglichen Form und Art vollständig erneuert, ber 3minger wird also im wesentlichen auf den Zustand zurüdgeführt, wie er bei Böppelmanns Tobe im Jahre 1736 vor­handen mar.

raftlosen Pioniertätigkeit nor fünf Jahren in die Tat umgefeßte Fachausstellungs- und Fachmessewesen Berlins  einen Führer und Freund.

Rußland  - Flüchtlinge in Brasilien   eingetroffen.

Bereinigung der Freunde von Rel gion und Bilferfrieden. Genosse Pfarrer Bleier spricht am beutigen Sonntag, dem 9. Februar, 10 Uhr vormittags, in der Trinitattslirche, Chaitottenburg, Karl- Angust- Blab, im Christentum Anwendung von Gewalt?"- Am Sonntag, dem 16. Febrrar, abends 8 Uhr, findet in derfelben Kirche eine religiöse Feieriunde( obne die üblichen litburgischen Formen statt Bfarrer Bleier spricht über das Thema:„ Warum ist das Leid in der Welt?"

Briefkasten der Redaktion.

H

der deutsch  - russischen Kolonisten, ble nan ber deutschen   Regierung Der Reichstommiffar teilt folgendes mit: Der erste Transport 9. 92. 69. Cariber bestehen Leine gefehlichen Borforiften. Maßgebend_ift der deutsch   russischen Kolonisten, die non der deutschen   Regierung der Mietvertrag. Do eine Klage Erfolg baben wird, läßt fich nicht rocher aufgenommen waren, ist heute in San Franzisco do Sul fagen. Es tommt auf das Ergebnis der Bemeisaufnahme an. 2. 250. Nain. ( Brasilien  ) eingetroffen und dort im Auftrage des Reid stommiffars fienens befonderer wirtschaftlicher Berhältniffe. Benden Sie sich zwed's Cr Eine Erstattung tommt nur in Frage megen Berbienftausfalles oder Bor von Regierungsrat Dr. Lange empfangen morden. Er wird über Blumenau   nach dem Siedlungsgebiet Hansa- Hammonia weiter Don Regierungsrat Dr. Lange empfangen worden. Er wird überhöhung der Tauschbeträge filr Berbunastoften und Conderleistungen an bas Sammonia weit geleitet."

unb jest find schon beutlich ertennbar. Der gemalige Innenhof Selbstmord auf Bahnhof 300. djed bea

Die Unterschiebe zwischen der Gestalt des Zwingers nor 1914 mird wieder mit Grünflächen, genau nach dem Bilde Canalettos im Dresdener   Kupferstichtabinett, selbst die Formen der Grünflächen find dem Urbild nachgeschaffen. Die Faffade des ganzen Swingers ift aus Sandstein erneuert und ergänzt. In der Mitte des ge­maltigen Blazes, ma einst Ritterspiele abgehal'en murden, werden nach der Erneuerung die Waffertünfte wieder spielen, die die Besucher mitten im Saale   fefthielt, weil rings um fie Baffer ftrahlen in die Höhe schoffen und sie einfchloffen ehenja ble Brunner an den Banggalerien. Bon. defer Bracht find nur noch wet Marmorfiguren, Apollo und Minerva, erhalten. Auch die herrliche Brunnenische wird nach dem Kupferstich Böppelmanns mieder er stehen, auch hier wird die Wassertunst in der alten Form spielen. Ein besonderes Schmudstüd wird wieder das Nymphenbad an der Nordostseite nach dem Zwingerbeidh zu sein In Rastaben werden die Waffer herunterfließen in das Bad. Ringsum befinden fich wieder die Nymphen in ihren Nischen, man fann, da diese Figuren zu den reifsten Berten deutschen Barods gehören, sicher fein, daß gerade das Nymphenbad wieder die größte Anziehungs­traft im 3minger haben wird. An der Südwestlängsseite wird der ehemalige Waffergraben erneuert. Da sich statt kleiner Häuser und Bauhü ten jetzt gewaltige Bauten erheben, muß der nötige Abstand zum 3minger wiedergewonnen werden, um so die Schönheiten des Baues beffer zur Wirkung kommen zu lassen. Wie einst wird eine Brücke auf die Straße, zur heutigen Ostra- Allee, herüberführen. Die Wiederermedung der Wasserfünfte ist eine Tat; denn erst sie bilben zusammen mit den gärtnerischen Anlagen das wirkliche Wunderwerk des Barod. Das Waffer tam vom Kuhturm des Wils. druffer Tores, wohin es durch ein tunstvolles Hebemert befördert wurde. Bis gegen Ende des 18. Jahrhunderts waren die Wasser. fünfte, allerdings mit Unterbrechungen, in Tätigkeit, fie mußten ihr Spiel einstellen und verfielen allmählich, als das Wilsdruffer Tor abgerissen wurbe.

Im Laufe des Frühjahrs werden bestimmt der Innenhof, die Fassaden, das Nymphenbad, ber Wassergraben fertig fein und am 1. Mai wird der gewaltige Hof des 3wingers für Konzerte frei werden. Die Fertigstellung der Arbeiten am Oftflügel werden bald folgen, zur Eröffnung der Internationalen Hygiene­Ausstellung werden die alten Bunderwerte Poppelmanns und Bermosers wieder in ihrer früheren Schönheit erstanden sein.

Moderne Mufif beim Schupoorchester. Dia Schupomufifer boten wieder mit ihrem 4. Saisonfonzert einen genußreichen Abend in der staatlichen Hochschule für Mufit. Das Programm mar diesmal in der Hauptfache auf die Biebergabe moderner Kompofitionen gestellt Borodins Durer: ü e zur Oper Prinz Igor" eröffnete den Abend, dann folgte Beethovens G- Dur- Konzert für Klavier und Orchester, in dem sich, unterstützt von einer prächtigen, feinfühlenden orchestralen Gefolgschaft, die Soliftin des Abends, Felicitas Reich, stürmischen Beifall errang. Die Pianistin verfügt über eine ausgezeichnete Technik und guten Bortrag zu einem interessanten musikalischen Ereignis gestaltete fb bie raufführung der Rezniceffchen Bhantafte zu Rastoinitoff" bie in Anwesenheit bes Stomponisten erfolgta Das Werf wirft in feiner blutnollen Dynamit ungamein lebendig und riß das Bublifum zu begeistarien Beifallsstürmen hin; sehr schön der Schlußjazz in feinem zarien Mustlang der Bastoralsinfonie Iob und Berklärung" non Richard Strauß   dieses unerhört schöne Tangemälde, bildete den Schluß des Abends, dar auf hohem fünstlerischen Nineau stand. Oscar Helmann gefforben. Am geftrigen Sonnabend vormittag ist Oscar Seimann, der Mitinhaber der Firma R. M. Maaßen, batannies Mitgliah bar 3nbuftrie und Handelstammer zu Berlin  ,

Auf Wunsch ohlungs ferleichterung

Prima Boucle

Zoo.

Gaftern nachmittag spielte sich auf dem Bahnhof 300togi scher Garten ein erschütternder Borfall ab. Bom Stadtbahnsteig stürzte sich gegen 16 Uhr der 32jährige Manfred Bubt aus be: ebberstraße 96 in Weißensee vor einem in Richtung Char. lottenburg fahrenden elektrischen Zug. Der Selbstmörber mußte von der Feuerwehr aus seiner qualnollen Lage befreit merden. Er wurde mit schweren Berlegungen ins Wilmersdorfer   Krantenhaus in der Achenbachstraße gebracht, po er bald nach seiner Einlieferung gestorben tit Das Motiv zur Tat ist nicht befannt Durch ben Borfall wurde eine längere Störung im Stadtbahnverkehr perursacht, die sich bei dem starten Sonnabendnachmittagsverkehr sehr empfindlich ausmirtte.

Heute letter Tag der„ Grünen Woche"!

Wie die Ausstellungsleitung mitteilt, ist eine Berlänge. rung der Grünen Woche aus technischen Gründen nicht möglich. Am heutigen Sonntag, dem leßten Ausstellungs­tag, sind die Hallen mit ihren zahlreichen Sonderveranstaltungen auch der großen Rassehundschau von 9 Uhr bis 20 Uhr ununterbrochen geöffnet.

Die nächste ordentliche Sigung der Stadtverordnetenversamm­lung findet am Donnerstag, dem 13. Februar 1930, statt. Beginn Der Beratungen um 16% Uhr. Die Abstimmungen über die Un­träge, die sich mit der Herabsetzung der Direktorengehälter be­schäftigen, werden um 19 Uhr vorgenommen.

Berliner   Barietés.

fanter Berschiedenheiten, wenn auch feine Sensation allergrößten Die Scala zeigt im Februar eine ganze Reihe fustiger und amü Stils darunter ist. Es hebt idjon sehr munter an, wenn die zwei Joannns mit gelenligen Fingern auf die erleuchtete Fläche Sil­houetten zaubern. Benn dann noch dazu ein paar hübsche Beleuch tungseffekte tommen. hat man ein Schauspiel, das sich sehr wohl tänzer im wahrsten Sinne des Wortes ist Con Colleano, der cuf einer Barietébühne sehen lassen fann. Ein prächtiger Seil­ohne jedes Balancemittel tatsächlich stept, als schmebe er über das beste Barlett. Er führt auch den Salto vormärts und rückwärts aus, mas thm nicht jeder seiner Berufskollegen so ohne weiteres nachamacht. Albert Bomet turnt hoch über der Bühne am Trapez beruhigend sicher, und man hat nicht das Gefühl, daß es sich um Darstellungen handelt, die über die Kräfte des Artisten hinausgehen. Dann gibt es die guten bänischen Clowns Bonnets. Ginige ihrer luftigen Szenen eignen sich aber vielleicht beffer für die Birtus. manege, immerhin verfehlen sie auch hier ihre Wirkung nicht. In reizvoller Gewandtheit präsentiert sich der Zauberkünstler Hansen, der auch einfache Dinge so nett und anspruchslps gibt, daß man das oft Gefehene sich gern wiederholen läßt. Ein talentierter Sünger Raftellas ist der Songleur Biletto. Er topiert täuschenb, man möchte sagen zu täuschend; es wäre gut, wenn er aus Eigenem auch etmas hinzu täte. Allein zmei Summern sind Steptänze. Die 3ire Serions und Chitton und Thomas, ein bißchen viel und nicht allzu unterhaltend, auch wenn es noch immer zur nicht vergeljen, bie ein paar zierliche und gut dreffierte Elefanten großen Mode gehört. Schließlich darf man auch Adelaide   elfon auf der Bühne zeigt

Jm Wintergarten dürften mohl bie neun Allisons, die deutschen 3larier, am besten abschneiden. In ihren Darbietungen vereinigen fie Gemandtheit und Kraft mit Tempo. Rauschenber Beifall danit ihnen. Die afatischen Klinste 3 ung Chinas   find fast ummögliche Bieberverrentungen, bei denen man auf den Ge banten fommu, baß diese jungen Menschen Knochen aus Gummi haben. Bufft und Jerome zeigen ganz tolle atemberaubende

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Finanzamt. MR. G. 22. 1. Die Sausainsfteuer beträgt 1200 Prozent der Grundvermögenssteuer. Der Antrag auf Stundung bzw. Niederfchlagung der Sausainssteuer ist an die Bezirkssteuertaffe au richten. Es ist nicht ausgeschloffen, bak ibm entfarochen wird. 2. Die aufgewerteten Snpotheten find wie folgt au perzinsen: rpm 1. 1. 1925 ab mit 1,2 Brosent, vom 1. 7, 1923 ab mit 2½ Brosent, vom 1. 1. 1926 ab mit 8 Brozent und vom 1. 1. 1928 ab mit 5 Brosent. 8. Das hängt von der Lage bes einzelnen alles ab. Sin Ub lehnungsfalle tönnen Sie ft befchwerbeführenb an bas Rentralmohnungsamt

enben. 4. Sa. nan Taula. 1. Benben Sie fich an Ihr Polizeirepier. Rach unserer Anficht liegt ein polizeimbriaer Auftand vor. 2. Benn der Baus win 8 Brozen: von der Friebenemiete in baug bringt, fft er berechtigt, bas gehilfe durch unverschuldetes Unglüd an der Seiftung bee Dienfte verh ndert, Baffergelb auf die Mieter umaulegen, G. B.   P. 1001, Birb ber Sandlungs

fo behält er feinen Anspruch auf Gehalt und Unterhalt, lebodh nicht über bie Dauer von 6 Wochen hinaus. G. C. Schäffen ufw. erhalten als Entschädigung für ben Shnen durch ihre Dienstleistung entstehenden Verdienftausfall flir fepe

angefangene Sturbe der durch d'e Dienstleitung verfäumten Vrbeitsacit einem Betag von 0.20 Mart bis 1.50 Mart. Als Taa der Dienstleistung gilt jeber

Tad an dem der Gdiöffe dienstlich am Gigungsort bes Gerichts anmejen i

Allgemeine Wetterlage.

8.Febn 1930 abds.

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Owalkanlos, heirer, halb bedeckt wolkig, bedeckt Regen. Graupsin Schnee, Nebel, Gewittop@ Windstille

Deutschland liegt zur Zeit im Bereich eines talten nordöst ichen Luftftromes, der an der Südostseite des mit seinem Stern über Rorbengland befindlichen Hoddrudgebietes herricht. Die Tam­peraturen lagen daher am Sonnabend meift unter dem Gefrier­punti: auf den deutschen Bergen ist allgemein träftige Abfühlung leren Europa   anhaltenber Drudanitieg vor fidh   geht, fo gelangt unfer eingetreten. Innerhalb des Kaltluftstromes fam es in Mitteldeutsch­lanb pielfach zu leichten Schneefallen. Da über dem ganzen mitt. Bezirt immer mehr unter den Einfluß des Hochdrudgebietes ir dürfen daher für Sonntag mit pormiegeno trodenem, zeimeife heiterem Frostmetter rechnen

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Wetteraussichten für Berlin  . Zeitweise heiteres Fraftmetter ohne wesentliche Schneefälle, schwache nördliche Minde. Jür Deufschland: Ueberall Frostmetter, im Often und Süden nach leichte Schneefälle

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