Die Zigeunerin und die Dummen. Alter und neuer Revisionismus.
Sie bespricht das Geld und nimmt es mit.
Unter dauerndem schallenden Gelächter, dem sich auch der Gerichtshof zeitweise nicht entziehen konnte, spielte fich gestern mittag eine Gerichtsverhandlung gegen die fünfzigjährige Zigeunerin Amalie Steinbach vor dem Schöffengericht Berlin- Mitte ab.
Bezeichnenderweise waren fast alle Opfer, die der Gaunerin auf dan Leim gegangen waren, ältere Männer. Nur eine Frau mar cich darauf reingefallen. In Selbstironie sagte einer der Beugen, in 45jähriger Inhaber eines Tertilwarengeschäftes:„ Ich bin in Berlin geboren, bas glaubt man eigentlich nicht. Für die An. geklagte muß das Geschäft sehr einträglich gewesen sein, denn als fle im August 1927 festgenommen wurde, erwirfte sie ihre Haft. entlassung durch die Stellung einer Raution von 2000 Mart. Sie fonnte es fich leisten, das Geld an die Staatstaffe verfallen zu laffen und zu verschwinden. Erst im Dezember vorigen Jahres wurde fie wieder bei neuen Streichen erwischt. Inzwischen war sie mit einer Zigeunerbande im Lande gereist und hatte überall ihre Baubertünfte ausgeübt, so daß noch mehrere Haftbefehle gegen fie schweben.
ich dabei stehe, und daß es ja nichts schaden könne. Ich ließ fie in die Wohnung hinein und holte die Wirtschaftstasse. Sie fuhr mit den Fingern darin herum und sagte darauf: Du mußt noch mehr Geld haben, das muß ich auch betreuzigen." Da fam aber meine Frau hinzu und stellte fest, daß 14 Mart verschmunden waren. Sie bot uns 10 Mart, aber meine Frau ließ sie festnehmen." Dem Textilmareninhaber hatte sie eine Besprechung angeboten, bamit er eine reiche Frau betomme. Er sollte ihr die Kasse zeigen, fie wollte sie besprechen, damit recht viel daraus werde. Dann verlangte sie auch die Brieftasche zu sehen, ließ sich Nadel, Faben und ein Taschentuch geben und legte bas Bafet unter aller hand Hokuspokus in die Kaffe. Der Mann mußte ihr auch auf die Straße nachfolgen, sollte eine Stunde warten, betam aber nach der Berabschiedung der Zigeunerin Bedenken und stellte fest, daß die 120 Mart fehlten. Der letzten Zeugin war die Angeklagte mit den Borten entgegengetreten:„, Uch, Sie sehen so trant aus, Mütterchen. Ich werde Ihnen helfen." Die Frau mußte einen Strumpf, Salz und ihr Geld holen. Sie hatte nur 25 Mart, die sie für die Miete zurüdgelegt hatte. Die Bahrfagerin fragte noch: st das alles? Beschwindeln Sie mich auch nicht? Das Geld wurde in dem Gestern war Amalie Steinbach angeflagt das Diebstahls Strumpf verknotet und ins Spind gelegt. Mit einer Hand voll in einer Reihe von Fällen und der intellektuellen Urtundenfälschung, Salz mußte die 3eugin hinter der Zigeunerin auf der Straße mall sie bei ihrer Festnahme falsche Namen in das Regifter hatte ein hinterhergehen und es links und rechts ausstreuen. Natürlich war tragen lassen. Der erste Zeuge, ein Invalide, Ende der 60er Jahre, das Geld verschwunden. 3ufällig traf die Zeugin die Angeklagte erzählte folgendes: Eines Tages sprach mich die Frau auf der in der Halle wieder und ließ sie festnehmen. Borsitzender: ,, Was hat Treppe vor meiner Wohnungstür an und bot mir Seife an. Ich Ihr Mann dazu gejagt?" Beugin: ,, Ach, mein Mann, weiß davon sollte ihr etwas ablaufen, der liebe Gotte würde mir's banten. Alis nichts. Der hätte mich verhauen." nichts. Der hätte mich verhauen."( Stürmische Heiterfeit.) ich ihr das Geld gab, fagte sie, ich müßte es in Papier einmideln, Staatsanwaltschaftsrat Dr. Seidenspinner beantragte zwei Jahre Ge damit sie es befreuzigen tönne und damit es mir und ihr Segen fängnis. Das Urteil lautete auf ein Jahr Gefängnis. Land bringe. Ich tat das, und da fagte sie mir, indem sie auf meine gerichtsdirektor Steinhaus geißelte sehr scharf die Dummheit Hände sah: Bäterchen, du scheinst frant zu sein. Ich mußte ihr Ich mußte ihr des Publikums, das fein Mitleid verdiene. Auf diese Leute mein Geld zeigen, es würde mir Glüd bringen, wenn sie es betreffe das Sprichwort zu:„ Die größten Kälber wählen ihre Megger freuzige. Ich dachte mir, daß ja nichts paffieren fann, wenn| felber."
Der warme Januar 1930. Zeilurfache: zunehmende Bebauung und Induftriealisierung
Diejenigen, die auch in diesem Jahre einen falten Winter er marteten, sind enttäuscht worden: nachdem schon der Dezemberdurch schnitt um rund drei Grad über dem langjährigen Mittel lag, ist auch Der eben verflossene Januar abnorm warm gemesen. Das in Berlin Innenstadt beobachtete Monatsmittel beträgt nach einer Mitteilung des Meteorologischen Instituts 3,2 Grad. In der freieren Umgebung( Dahlem ) war es wie stets mit 2,2 Grad um rund einen Grad niedriger. Damit meicht in der Stadt die Januar temperatur um+4,4 Grad vom langjährigen Durchschnitt ab. Es liegt nahe, in der bis 1766 zurüdreichenden Berliner Temperatur. reihe nach ähnlich warmen Januarmonaten zu suchen. Es sind ihrer nicht viele, so daß sie mit den beobachteten Mittelmerten hier aufgeführt werden können:
1796
1834
1852
1866 1873
6,50
3,50
1884 1902
•
3,30
1921
4,30
1925
4,10
3,99 4,10 5,0° 3,99
Auffallend ist die häufung der abnormen Fälle in der Zeit feit 1866. Während in den ersten hundert Jahren der Reihe der Januar mur dreimal ebenso warm oder wärmer wie der verfioffene gewesen ist, kann dies in den vergangenen 65 Jahren sechs mal vor. Natürlich spielt hierbei die 3 unehmende Bebauung und Industrialisierung der Stadt eine Rolle. Jedoch ist aus einem großen Teil Europas bekannt, daß in den letzten hundert Jahren die Winter im Durchschnitt wärmer geworden find, wenn auch einzelne besonders falte Winter auftraten, von denen uns der porige noch in frischer Erinnerung ist.
Technische Kulturdenkmäler!
In der Fremdenwerbung ist auf allen Gebieten in den legten Jahren außerordentlich viel geleistet worden. Eine Neuerung schlug die andere, und wenn man einmal fo im allgemeinen drüber schaut, tritt, was die Leistungsfähigkeit sowohl als auch die Intensität an
Theater. Lichtspiele usw.
Dienstag, 11. 2
Staats- Oper
Unter d. Linden Teil- Ab D Di No. 6 Jahres- Ab.- V. No. 40
19 Uhr
Der Rosenkavalier Ende 23 Uhr
Dienstag, 11. 2
Städt. Oper
Bismarckstr.
Turnus I 191 Uhr
Othello
Ende n. 221 U.
Staats- Oper Staatl. Schauspb.
Am Platz der Republik
Vorst. 25
19 Uhr
Der
Freischütz
am Gendarmenmarkt
St. R. 3 Di No. 5
Jahres- Ab.- V. Ha. 36
Ende n. 221 U. Ende 22 Uhr.
Staatl. Schiller- Theater, Charlibg. So und so, so geht der Wind
20 Uhr
Ende 22 Uhr
Winter Garten
8.15 hr enir. 2618 Rauden erlaubi Casi- Familie, Jung- China . 2 Elliet's, Marika Rökk , 9 Allisons usw. usw.
SCALA
Tägl. 5 u. 8, Uhr. Barbarossa 9256 Pr. 1-6 M. Wochentg. 5 U. 50 Pf.- 3 M. Con Collegno, 4 Bronetts und weitere zum 1. Male in Europa gezeigte Spitzenleistungen
PLAZA Tagi. u. 813
Sonnt. 2, 5.8" Alex. 8066
INTERNAT. VARIETÉ
GROSSES SCHAUSPIELHAUS
8 Uhr.
3 Sonntag pathm. ungek. halbe Pr.
Theat. a. Kottb.Tor
Planetarium
am Zoo
Kottb. Str. 6 Tägl. 8 Uhr Verlang. Joachimsthaler Straße
belangt, die Groß- bzw. Badestadt hervor. Sehr start wird immer noch der Atzent auf die luguriöse., mondane" und modische gute
Gefelichaft, vorzügliche Unterhaltung usw. gelegt.
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Bei den Berliner Jungsozialisten hielt am Sonn abend und Sonntag Professor Mag Adler Wien einen Wochenendkursus über alten und neuen Revisionismus ab. Er behandelte in ausführlicher Darlegung die Geschichte des alten Streites innerhalb der Sozialdemokratischen Partei der Borkriegszeit über den Bernſteinſchen Revisionismus. Genoffe Adler bekannte sich von vorn herein als Gegner aller grundsäglichen Revisionsversuche an der ursprünglichen Marrschen Klassenkampf- und Staatstheorie. Alle folche Versuche, auch in der Nachkriegszeit, unterlägen einer Täuschung über vermeintliche Interessensolidaritäten zwischen der Arbeiterklasse und dem Bürgertum der einzelnen nationalen Staaten. Er führte den Zusammenbruch der 2. Internationale im August 1914 auf den faktisch die Politik der sozialistischen Parteien beherrschenden, obgleich theoretisch abgelehnten Revisionismus und Reformismus zurüid. Aufs allerschärfste mandte er sich gegen die beliebte Darftellung der Kommunisten, daß das Verjagen aller internationalen Beschlüsse beim Ausbruch des Weltkrieges einen„ Berrat" der Führer zur Ursache gehabt habe. Eines solchen Berrates habe es gar nicht erst bedurft, weil die Massen der Arbeiterschaft durch die AbSchwächung der Klaffengegenfäße, die zeitweilig durch die ökonomischy günstige Situation der imperialistischen Staaten eintreten tonnte, Don pornherein allen Harmonieillusionen sehr zugänglich war. Durch den Weltkrieg sei der alte Revisionismus absurdum geführt worden. Es sei mithin unverständlich, daß nach der Tragödie des großen Böllermordens die fachlich gleiche Haltung, wenn auch in anderer Formulierung als bei Bernstein , große Teile der sozialistischen Barteien und die sozialistische Politit bestimme. Zum Schluß behandelje Genoffe Adler die vielumstrittenen Probleme der Roalitions. politi!, was zu einer regen Diskussion Anlaß gab.
Neun Morde in einem Sprengel.
Brüg( Böhmen ), 10. Februar.( Eigenbericht.) Es gibt im ganzen dichtbesiedelten Böhmen tein gefährlicheres Gebiet als jenes der Rohlengegend von Nordweste böhmen. Hier und hinauf bis ins Egerland finden sich die meiſten Kriminalfälle, die furchtbarsten Bluttaten spielen sich hier ab.
Es ist bezeichnend, daß allein in den letzten Jahren im Kreisgerichtsprengel von Brüg, der das ganze Kohlengebiet umfaßt, nicht weniger als neun Mordverbrechen ungeflärt bleiben mußten. Ein zehnter Fall ist vor einigen Tagen aufgeflärt morden, das Mordverbrechen des Dorfschmiedes von Würschen, dem fein Gewiffen teine Ruhe ließ, so daß er der hunderttausendkronenbeute nicht froh wurde und Zehntausende vergrub und vermodern ließ. Nun ist auch eines der neun anderen Mordverbrechen im Zufammenhange mit den Nachforschungen im Würschener Falle geflärt worden, der vor fast elf Jahren verübte Raubmord an dem 73 Jahre alten Antiquitätenhändler Wilhelm einelt in Brüg, dem man am 24. Ottober 1919 mit Beilhieben die Schädeldede gespalten hatte. Damals war der Ladennachbar, der Schuhmacher Hampe, als Täter verhaftet worden, erhielt aber nady pielen Monaten Haft auf Grund eines Alibibeweises hauptsächlich durch seine Geliebte Martha Mod in Ratharinaburg die Freiheit.
Jetzt wurden die Ermittlungen neuerlich aufgenommen und festgestellt, daß ampe damals in verstörtem Zustande gesehen wurde. Er wurde nunmehr im Krantenhause von BöhmischRamnit aufgefunden und dem Kreisgerichte übergeben. Er hat sich bereits in Widersprüche verwickelt und wird den vielen neuen Beugen taum mehr Stand halten können.
2.98
Selbstverständlich schauen mehr und mehr gute Landschafts, Burgen und Städtebilder aus den Prospetten heraus. Gut fo größtenteils aber denft man faum daran, den Reisenden, Wanderer der Sturgast auf die noch erhaltenen technischen Kulturdentinäler hinzuweisen. Gewiß: hier und da fam zwar schon mal einer auf die Idee aber die Möglichkeit bilblicher und schriftlicher Einbeziehung technischer Kulturdenkmäler in die Berkehrs- und Fremdenwerbung ist bisher wenig ausgenügt worden. Was tönnte z. B. nicht alles Eifeltäler gemacht werden. aus den alten meist verfallenden Wassermühlen der Sie sind heute neben den fubijchen elettrischen Industrie- Großmühlen der Städte lebendig plaudernde Märchen längst vergangener Lage. Nicht nur die Heimatschutz vereine, auch die örtlichen Verkehrsvereine mögen fich, foweit es noch nicht geschah, um diese aus der Romantif stammenden Großeltern" der heutigen modernen Technik bemühen. Sie bieten zudem die Sie bieten zudem die Möglichkeit gefunden hineinverſentens in das noch sehr gesunde Individualschaffen unserer Bäter, beren Dasein noch frisch aus der Scholle wuchs und noch feine, fast entwurzelte Massenpsychose oder tarifliche Lebensnormung tannte. Zu Hunderten stehen diese noch nicht entdeckten technischen Kulturdenkmäler" unbeachtet und ver fallend in unseren Dörfern. Hier und da hat man erfreulicherweise diese Mühlen noch funktionieren, tann die Jugend nächtlicherweile eine Jugendherberge aus einem Windmühlenturm gemacht. Wo nach dem geheimnisvollen Raunen der Windsbraut lauschen, deren noch dem geheimnisvollen Raunen der Windsbraut lauschen, deren Kraft unsere Altvorderen sich flappernd und Inarrend dienstbar zu machen wußten. Ein solches Erlebnis ist nicht nur wertvoll für unsere Wanderjugend: wie manchem sehnsüchtigen Fremden märe es besinnliche Erholung? Und es gilt nicht nur von den Wassermühlen des Wester- fettungstur und Offenbarungseid und zeitgemäß- tesse Songs und walds, der Eifel , des Taunus und des Hunsrüds es gilt besonders von den verschiedenartigen Windmühlen am Niederrhein , von den Achatschleifereien im Nahetal, von den Wasserhammerwerfen im Bergischen, pon den alten Steinwinden in den Basaltbrüchen von Niedermendig , von den schönen alten Dorf schmieden, von denen Ahrweiler noch ein sehr schönes, in Privatbetrieb erhaltenes mittelalterliches Eremplar hat. Es gilt von den alten noch erhaltenen Holz, Stein oder Rettenbrüden, wie man fie noch vereinzelt über Lahn und Wied antrifft. Welch prachtvolle Motive sind die alten noch erhaltenen Sonnenuhren! Ihre Pflege und Erhaltung ist nicht nur eine Angelegenheit örtlicher Fremdenmerbung, sondern vor allem auch eine fulturelle Tat, vor der man trotz der Not der Zeit nicht zurückschrecken soll.
Heute Dienstag, 7%, Uhr: Große Vorstellung Mittwoch, 12. Febr.
3 Uhr
FamilienVorstellung Kinder halbe Preise!
Nur ganz wenige Tage
Reichshallen-Theater Abends Sonntag nadm. E
Steffiner- Sänger
Zum Schluß:
Logis Wildwest
Dönhoff- Brett!: Das grandiose Programm!
auchSonnt. B.5 Barbarossa5578 Die Komödie
nactm.3 U.: 16% Uhr Cie Winter
zu ermäs. Preisen Elite
sternbilder
18 Uhr Der Plane Jupiter.
11 Bismck.2414/ 7516
81 Uhr
Das große Faschings- Lach Programm! U. a.: Die bionde Olly Faschings- Burleske.
S.erne( Riesen b.Zwerge von S. Maugham.
Eintritt 1 Mark Kinder 50 Pt. Mittwochs halbe Kassenpreise.
Direktion Dr. Robert Kleir Deutsches Künstler- Theat. Barbarossa 3937 8% Uhr
„ Eins, zwei, drei"
Varbor: Souper
Staatl. Schiller- Th. Berliner Theater
8 Uhr
Dönhoff 170 Täglich 81% Uhr
so und so, so geht der Wind Die Straße
Theater am Schiffbauerdamm
8% Uhr
Die Gartenlaube Staatsoper Am PL d Republik
7% Uhr
Der Freischlitz
Metropol- Th.
8% Uhr
Carifari- Kabareff." Und wieder öffnete emne jener fabarettisti. immer wieder von den Toten auf seine Pforten. Das Programm fchen Eintagsfliegen dasarifari" steht von Zeit zu Zeit jener ultramodern sein wollenden Kabaretts, denen nur allzu bald immer wieder die Buste ausgeht, ist stets auf der nicht genügend geschickt gemirten Verhohnepiepelung nüchternster Tagesereignisse aufgebaut. Der Theaterdirektor und sein allabendliches Defizit, der Hüter der öffentlichen Ordnung in Nöten, die Serualfrage, Ent
dann die ewig wiederkehrenden, wenn auch schon total vermorschten Stüßen der Parodisterei: Studentenherrlichkeit am Rhein und Po litit in Berlin . Als neueste Nuance wurde eine Stadtverordnetensizuna im Originaltert wiedergegeben. Ueber derartige Geschmadlofigteiten erübrigt sich jedweder Kommentar. Den einzigen Lichtblick in diefer humorigen Dunfellammer bot Rosa Ba letti mit einer von ihr und dem Verfasser gut pointierten Zeitfatire die Stadt von morgen". Ganz nett noch Twardowski als der heilige AL
Berantwortl. für bie Redaktion: Bolfgang Schwarz, Berlin ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Buch bruderel und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co.. Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Sieran 1 Beilage.
Trianon- Theater Th. a. Hollendorfplatz 0.1. Norden 12310
Vorvk. 10-2. Kf. 2091 Täglich 8 Uhr
Tägl. 84 Uhr Der Kaiser
Friedrichstr. 104. Merkur 1401/4330. Allabendlich 814 U.
im Hotel
Friedrichstr. 236. Bergmann 2922/23.
Theater d. Westens von Vicki Baum Kammerspiele Lustspielhaus Täglich 84 Uhr: Regie: Gustaf Gründgens . D.1. Norden 12 310 Sybille Binder , MarKarlwe.s, Stein.eck, v. Halmay
8 Uhr
Hotel Stadtarele Koeppke.Kemp. Der Kandidat Täglich 81 Uhr
Musik von Gilbert.
Leo Schützendorf
Theater in der Königgrätzer Straße Täglich 8 Uhr
CIRCUS
CARL
Liebe auf den zweiten Blick
AGENBECK
Professor TAGLICH8
Kleines Theat. Philharmonie
Merkur 1624
Tägl. 8 Uhr
8 Uhr Operettenhaus Sinfonie- Konzert Alte Jakobstr. 30/32 Der Walzer von des Philharm. Orch( Zentral- Theater)
heute Nacht! Dirig. Prof. I. Prüwer Täglich 84 Uhr unt gefi Mitwirkg.v. Die Fledermaus
Hermann- Schaufuß Beethov.( Holst) ,, Gestern abd.
warVetter Michel da" Schuman
mit Gustav Matzner Sonn ag 5 Uhr Friederike
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Braten von 6 ganzen Schweinen auf dem Riesenlakullus und Prämilerung des kleinsten dicksten Herrn und der größten schlanksten Dame, 5 Geldpreise; 50, 40, 30, 20, 10 RM. Mittwoch, den 12. Februar 1930 Großes Rockbierfest u. 1 Gastspiel Johann Straps