Unter dem Druck der Konkurrenz.- Vermehrung der Arbeitslosigkeit.
Der Reichsbahn find im Auto und Flugzeug träftige Ronturrenten entstanden. Auf der anderen Seite ist sie durch den ihr auferlegten jährlichen Beitrag von 660 millionen zu den Reparationen und sonstigen Berpflichtungen finanziell überaus ftarf vorbelastet.
Unter dem Drud der starten Konkurrenz des Kraftwagen verkehrs mußte die Reichsbahn zu einer Umstellung des Güterverkehrs schreiten. Neben einer Beschleunigung des Fernverkehrs, für den der Wettbewerb des Kraftwagens taum in Frage tommt, wurde vor allem der Beschleunigung des Nah Güterverkehrs besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Durch die Einführung von Leicht Güterzügen ist eine weitgehende Trennung von Stüdgut, und Wagenladungsverkehr erfolgt. Durch weitere technisch- organisatorische Neuerungen wurde das Aus- und Einladen auf den Unterwegs- Stationen wesentlich beschleunigt und das Geschäft auf den Umladestellen starf vermindert. Im Stüdgutverkehr ist die Reisegeschwindigkeit von 10 Kilometerstunden im Reichsdurchschnitt bis auf 65 Kilometer
die Stunde erhöht worden.
Diese Umstellung im Stüdgutverkehr hat beachtenswerte Rachteile für das Personal zur Folge. So sollen 3. B. im Zusammenhang mit den geschilderten Rationalisierungsmaßnahmen mehrere Berschiebebahnhöfe halb oder ganz still gelegt werden. Im Stüdgutverkehr wird die 3ahl der Frachtgutumlade stellen im Reichsbahngebiet von 219 auf 81 vermindert. An zahlreichen Stellen müssen zwangs läufig stärkere Einschränkungen des Umlabegeschäftes erfolgen. Damit wäre dann wieder eine fräftige Berminde rung der Rangiergeschäfte verbunden.
Die Stillegungen und Einschränkungen verteilten sich auf das ganze Reichsgebiet. Der Einheitsverband der Eisen. bahner ist daher zur Vermeidung von Härten und im Hinblick auf die große Arbeitslosigkeit bei der Reichsbahnverwaltung vor. ftellig geworden, damit die Durchführung der im Stüdgut. verfehr geplanten Stillegungen und Einschränkungen menigstens um einige Monate verschoben wird.
Reichsbahnbeamte und Personalpolitik. Eine vom Einheitsverband der Eisenbahner Deutschland einberufene Reichsberufstonferenz der Be.
Abwehrkampf der Chauffeure.
Gefchloffenheit sichert Erfolg.
In einer start besuchen Versammlung der ausgesperrten Kraft broschfenführer gestern nachmittag im Gewerkschaftshaus ging Ge noffe Bergmann vom Gesamtverband noch einmal furz auf die Borgeschichte des Tariffonfliftes ein, bei dem es um die Existenz frage der Berliner Droschfenchauffeure geht.
Bergmann wandte sich scharf gegen die von den Droschtenbefizern in die Deffentlichkeit lancierte Behauptung, daß viele Tagischrer durch allerlei Manipulationen die Fahrgäste und damit auch die Unternehmer zu betrügen versuchen. Diese unverschänite Behauptung fäßt sich durch feine Tatsache beweisen. Die Fahrer benten nicht daran, auf unehrliche Art thr Geld zu verdienen, weshalb sie auch eine Bezahlung verlangen, die nicht von besonderen Gludsumständer abhängig ist. Gelingt es den Unternehmern, die Mehrzahl der Führer durch Reverse zu verpflichten, nur mit 33% Proz. Beteiligung an der Bruttoeinnahme zu fahren, würde bald der Versuch folgen, auch diesen Satz auf dem gleichen Wege noch abzubauen. Vorbedingung für das Gelingen des Abwehr fampfes ist die Geschlossenheit sämtlicher Berliner Droschten chauffeure und die einmüfige Verweigerung der Unterschriften unter die Reverse der Unternehmer.
In der oft redyt stürmischen Debatte wurde von einem Teil der Redner die Proflamierung des Streits aller Chauffeure und die Bildung von sogenannten„ Kampfleitungen" verlangt. Die in der gleichen Richtung liegenden Anträge verfielen aber mit übergroßer Mehrheit der Ablehnung. Die Versammlung stimmte vielmehr gegen eine fleine Minderheit dem Vorschlag der Organisationsvertreter zu, der Branchenleitung der organisierten Kraftbroschtenfahrer Bollmacht zu geben, alle für die erfolgreiche Durchführung der Lohnbewegung notwendigen Schritte zu unternehmen und als die allein zuständige Kampfleifung zu fungieren.
Die Bewegung wird zu einem für die Chauffeure günstigen Abschluß gebracht werden, wenn in jedem Falle entsprechend den Anweisungen der Gewertschaften gehandelt und den Barolen außenstehender, unverantwortlicher toinmunistischer Streise tein Gehör gefchen? t wird.
Bergarbeiter rüsten.
Der Fortschritt in der internationalen Kohlenregelung. Die Reichstonferenz der Bergbauindustrie arbeiter beschäftigte sich nach der Aussprache über die Wirtschaftslage und die Bollfrage mit dem Problem der internationalen Kohlenregelung. Den Bericht über den Verlauf der Genfer Bortonferenz erstattete der zweite Verbandsvorsitzende August Schmidt.
Schmidt betonte, die Tatsache, daß die Arbeitszeitfrage des Bergbaus auf die Tagesordnung der internationalen Arbeitskonferenz vom Juni d. I. gesetzt wurde, bedeute angesichts der großen Schwierigkeiten, die der Regelung des Kohlenproblems im Wege stehen, bereits einen sehr beachtenswerten Fortschritt. Daß die schwierigen Probleme der Kohlentrise, vor allem Arbeitszeitund Lohnfrage, nicht auf den ersten Hieb zu lösen feien, liege auf ber Hand. Allein die internationale Regelung der Kohlenbafis fet in Fluß, und die Aufgabe der Bergarbeiter bestehe darin, nicht eher zu ruhen, bis eine befriedigende Lösung gefunden set. martmöller vom Hauptvorstand behandelte die Frage der Zattit bei Lohn- und Tarifverhandlungen. Sein Bortrag, der internen Charakter hatte, brachte eine Reihe von Anregungen für die kommenden Bewegungen. Er machte darauf auf merksam, daß die kommenden Wirtschaftskämpfe fich außer ordentlich schwierig gestalten werden und die Unternehmer auch das Gebäude der Sozialgefeggebung weit stärfer be rennen würden als bisher. Diesen Angriffen gegenüber müsse die Arbeiterschaft sich rüften. Nur ftarfe Organisationen böten genügend Garantie für Erhaltung des bisher fozial und wirtschaftlich Errungenen und für weitere Erfolge.
I
amten und Anwärter des nichttechnischen Betriebs- und Verwaltungsdienstes( Assistenten und Inspektorenlaufbahn), die dieser Tage in Köln stattfand, nahm zur Beamten politit der Reichsbahn, zu den Gerüchten über eine angebliche Be. der Reichsbahn, zu den Gerüchten über eine angebliche Ge. haltstürzung, zum Beamtenvertretungsgeleg und zur Laufbahnfrage eingehend Stellung..
Die Konferenz nahm die Berfonalpolitit der Reichs. bahn- Gesellschaft scharf unter die Lupe. Sie brachte in ihrer Kritit zum Ausdrud, daß die Personalpolitik der Berwaltung von den Reichsbahnbeamten und Anwärtern als doppelzüngig emp. funden wird. Die Reichsbahn verbaue systematisch die Möglichkeit, Beamter zu werden, und zwar vor allem für die Beamtenanwärter, die im Arbeiterverhältnis fiehen. Der Einheitsverband verlange von der Gesellschaft eine Personalpolitik, die auch den Beamtenanwärtern im Lohnverhältnis die Ueberführung in die ent( prechende Beamtenstelle nach Abschl der Ausbildung sicherstelle. Beamtenverhältnisses wurde von der Konferenz abgelehnt Die Einführung des Angestelltenverhältnisses unter Preisgabe des
Gegenüber den Gehaltstürzungsgerüten wurde auf der Ronferenz sehr energisch darauf hingewiesen, daß eine folche Kürzung gerade die Beamten der unteren und mittleren Gruppen unsozial und ungerecht belasten müsse. Die Bersuche des Deutschen Beamten bundes, mit diesen Gerüchten gegen die Sozialdemokratische Partei und den A11. gemeinen Deutschen Beamtenbund Stimmung zu machen, wurde von dem Vertreter des Provinziallartells Rheinland Westfalen des ADB., Shiblewsfi Köln, scharf verurteilt.
ben umb, falls umgängfid, der Beldfluß der Direttion t möglichst gefinder Form zur Durchführung gelangt."
Die tommunistische Welt am Abend" zitiert" diesen Bassus folgendermaßen:
Die Organisationsvertreter murben beauftragt, Berhand lungen mit der Betriebsleitung einzuleiten und die Durchführung der eventuell unabwendbaren Beschlüsse hinsichtlich der Arbeits streďung in möglichst milder Form durchzulegen."
Das fommunistische Blatt läßt aus diesem angeblichen Zitat also die entscheidenden Worte heraus, daß Massenenttajfungen vermieden werden und schwindelt dann seinen Befern vor, die Gewerkschaftsfunktionäre und nicht die fommu nistischen Arbeiterräte seien für Massenentlassungen. Wie die Ber tehrsarbeiter zu dem tommunistischen Schwindel und zu den kont munistischen Arbeiterräten stehen, haben die Werkstättenarbeiter gezeigt, über deren Bersammlung wir vorstehend berichten.
Die Brauereien find reich.
Gie fönnen die unzulänglichen Gebälter aufbeffern.
Der
Bir berichteten gestern über die Gehaltsverhandlungen mit dem Berein Berliner Brauereien, die wegen der Halsstarrigkeit der Braugewaltigen zu feiner Berständigung geführt haben. Schlichtungsausschuß, der von den Angestellten zur Entscheidung angerufen wurde, hat einen Schiedsspruch gefällt, wonach die Gehälter der Brauereiangestellten ab 1. März um fünf Brozent erhöht werden sollen. Der neue Gehaltstarif foll für ein Jahr Geltung haben.
Die im 362. organisierten Brauereiangestellten nahmen gestern abend in ihrer Bersammlung nach eingehender Aussprache den Schiedsspruch einstimmig an und beauftragten die Organija Schiedsspruch einstimmig an und beauftragten die Organisas tionsleitung, beim Schlichter feine Berbindlichteits. erklärung zu beantragen. Es ist taum anzunehmen, daß der Schlichter die Berbindlichkeitserklärung ablehnen wird, da jeder, der nur einigermaßen die frisierten Bilanzen der Brauereien zu lesen vermag, zu der Ueberzeugung fommen muß, daß die Brauerei unternehmer fehr gut in der Lage sind, die in dem Schiedsspruch vorgesehene Aufbefferung der Angestelltengehälter ohne den geringften Schaden für das Gewerbe gewähren zu fönnen.
Zu den Laufbahnrichtlinien nahm die Ronferenz eine Entschließung an, worin im Intereffe des Aufstiegsgebantens gegen die Ueberspannung des Berechtigungswesens Front gemacht wird. Die Konferenz dantt dem ADB., daß er in dieser Frage im Gegensatz zum DBB. eine Haltung ein genommen habe, die den berechtigten Interessen der breiten Bolts. fchichten gerecht werde. In bezug auf das Beamtenvertre. Streiferfolg der Schneider New Yorks. tungsgefeß forderte die te die Konferenz, daß vor allem bei ber Reichsbahn die Beamtenräte ein ausreichendes Mitwir Intereffen der Reichsbahnbeamten fand auf der Tagung rückhalt. lose Anerkennung.
tungsrecht erhalten. Die Arbeit des Einheitsverbandes für die
Die Agitationsfragen behandelte Schuby - Bochum . Er legte einen im Auftrage des Borstandes ausgearbeiteten großen Werbeplan vor. Die Konferenz hieß den Plan gut und beschloß seine sofortige Durchführung, um die Aktionskraft des Berbandes im Interesse der Belegschaft des Bergbaues zu stärken.
Die Frage der Sigverlegung der Berbands. zentrale nach Berlin löfte eine lebhafte Debatte aus. Die Reichstonferenz lehnte die Verlegung des Borstandssitzes von Bochum nach Berlin ab.
500 Entlassungen bei der BVG.
Durch die Schuld des Arbeiterrats.
Die Leitung der Berliner Verkehrs- 2- G. hat betannffich verfucht, Arbeiterentlaffungen zu vermeiden. Da jedoch der Arbeiterrat dem Vorschlag der Arbeitsfiredung nicht zugestimmt hat, sieht sich die BBG. gezwungen, 500 Arbeiter zu entlassen.
Wir hoffen, daß es dem Eingreifen der Gewerkschaften vielleicht noch gelingt, diefe Maßnahme, wenn nicht vollständig, so doch teil. weise zu verhindern.
Werfftattarbeiter gegen Arbeiterrat.
New Bort, 11. Februar.( Eigenbericht.)
Der Streif der Schneidergehilfen, an dem 35 000 Schneider befeiligt waren, steht vor dem Abschluß. Die Unternehmer haben dank der Geschlossenheit der Schneider, sämtliche Forderungen der Streifenden angenommen. In der Nacht zum Dienstag wurden die Vereinbarungen von den Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer protokolliert. Sie gelten damit als angenommen. Der Streit in den Kleinbetrieben geht weiter, da die Prinzipale es ablehnen, den Forderungen der Schneider zu entsprechen.
Bergherren fordern Berbindlichkeitserklärung Der Sch edsspruch im niederschlesischen Bergbau.
Die Bergarbeiterverbände hatten den Tarifvertrag vom Oktober 1928 zum Ablaufstermin gekündigt und eine Lohnerhöhung un 10 Proz. gefordert. Schlichtungsverhandlungen unter dem Borfitz des Gewerberats Dr. Kramer- Breslau führten zu einem Schiedsspruch, der das bisherige Lohnabkommen für das niederschlesische Bergbaurevier bis zum 1. Oftober 1930 verlängert Nur der Hauer mindestlohn murde um 5 Broz. erhöht. Die Erflärungsfrist lief bis zum 5. Februar. Der Verein für die bergbaulichen Interessen Niederschlesiens hat den Schiedsspruch angenommen und dessen Berbindlichkeitserklärung beantragt.
Abbau und fein Ende.
Die Gutehoffnungshütte Oberhausen entläßt 150 Arbeiter der Eisenhütte. Ebenso hat sie in ihren Grubenbetrieben 270 Bergarbeitern gefündigt.
Die Gewerkschaft Friedrich der Große " in Herne beabsichtigt, zum 31. März 500 Arbeiter und 10 Beamte zu entlassen. Sie will mehrere veraltete Schächte und 70 alte Rotsöfen stillegen.
Das Polnische Eisenhüttensyndikat hat dem Demobilmachungs tommiffar mitgeteilt, daß es beschlossen habe, monatlich die Belegschaft der Eisenhütten um fünf Prozent zu verringern, fofern fich die Konjunktur in den Eisenhütten nicht beffere. In Frage tommen monatlich etwa 1000 bis 1600 Personen. Mit den Entlassungen foll nächsten Monat begonnen werden.
Dentsche Industrie- Werte Spandan, Fraktionsfigung Donnerstag, Uhr, Der Fraktionsvorstand.
Der fommunistische Arbeiterratsvorsitzende der Verkehrs- AttienGesellschaft Freyer hatte zu gestern nachmittag eine Bersammlung für das technische Personal der Hauptwertstätte einberufen, um über feine Stellungnahme zu der von der Betriebsleitung vorgeschlagenen Arbeitsstredung zu berichten. Die Versammlung war überfüllt. Die BersammlungsDie Berjammlungsleitung lag in den Händen des unorganisierten fommunistischen Arbeiterratsmitgliedes Dargus Stürmisch verlangten die Ber. fammlungsteilnehmer, daß sie nur unter einer fret. gewertschaftlichen Bersammlungsleitung fagen wollen. Ueber dementsprechende Anträge ließ der kommunistide 16% ur, bei Saag. Erscheinen aller Genoffen ist flight! Versammlungsleiter jedoch nicht abstimmen, so daß fich der Bersammlung wegen diefer Vergewaltigung eine ungeheure Empörung bemächtigte. Die Versammlung fehte trotz des Widerstandes der Bersammlungsleitung durch, daß der Vertreter des Metallarbeiterverbandes& och 1 einen Situationsbericht gab. Der Arbeiterratsvorsitzende Freyer verfuchte dauernd, den Organisationsvertreter durch Störungen am Sprechen zu hindern, was flets Entrüstungsstürme hervorrief. Die Erregung der Berfammlung erreichte den Siedepunkt, als bekannt wurde, daß Deter und Genoffen sich zutriff zu der Versammlung verschafft hatten, und trotz des Protestes der Belegschaft im Saale verblieben. Die Ausführungen des Gewerkschaftsvertreters, der den irrfinnigen Beschluß des Arbeiterratcs brandmarkte, fanden den ungeteilten Beitrag: fall der Bersammlung.
Der Verlauf dieser Bersammlung zeigte, daß gerade die Arbeiter, die von der Arbeitsstreckung oder der Entlassung betroffen werden, gegen den fommuniffifchen Arbeiterrat sind.
Bergebliche Lügen.
Die Direktion der Berliner Berfehrs- 2.- G. hat bekanntlich dem in seiner Mehrheit kommunistischen Arbeiterrat den Vorschlag_gemacht, die infolge der Finanztalamität der Stadt Berlin durch Einschränkung von Unterhaltungsarbeiten notwendigen Entlassun. gen des technischen Personals dadurch zu verhindern, daß wöchentlich eine Feierfchicht eingeführt wird.
SYO..Bekleidungsarbeiter! Fraktionsverfammlung fie die Mit. alteber der Sozialdemokratifchen Tar el Freitag, 19 Uhr, in den Residenz Festfälen, Landsberger Str. 3. Tagesordnung: 1. Organisationsfragen. 2. Berschiedenes. Erscheinen Bilicht. Bartei. und Verbandsbuch dienen als Ausweis. Der Fraktionsvorstand.
Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin
Seute, Mittwoch, 19% Uhr, tagen bie Gruppen: Baumschulen weg: Jugendheim Ernftstr. 16. Vortragsfortfegung: Bersicherungswesen". Rordring: Jugendheim Echule Connenburger Str. 20. Lichtbildervor. Schönhauser Zar; Sugendheim Die Torbringer Blüten im Lichtbilds", Rehben der Str. 24-25 Lichtbildervortrag: Boralberg in Wort und Bild". Weißenfee: Gruppenheim Weißenfee, Parkstr. 36. Vortrag:„ Das Berufsaus Rentilla: Gruppenheim Bergftr. 29, Sof. Vortrag: Die bildungsgefek". Frau in der Gewerkschaftsbewegung". Cüben, beften: Stäbt. Jugendbeim Bordite. 11( Fabrikaebäude). Bortrag:„ Die Entstehung des Rarnevals". Oreis: Edarnweberftt. 29. Jugendturfus. Thema: Jugendpsycho ogie". Referent Dr. Bintas, Wanderleiterkurius: Heimatschulmuseum, 3bfenfit. 17. Thema: 1. Das Rattenwett. 2. Die Rolonisation.
Jucendaruppe des Zentralverbandes der Anceffellten Beute, Mittwoch, finden folgende Beranstaltungen ftatt: Gesand brunnnen: Jugendheim Orthstr. 10, part. Schallplattenvortrag: Ar beiterbidytung". Schönhauser Vorftabt: Jugenbheim der Schule Kaftanienallee 81. Ausfpradeabenb: Mann und Frau im laufmännischen Beruf", Norboft: Sugendheim Danziger Str. 63( Barade S). Portrag:„ Broletarische Feste und ihre Bedeutung. Referent Rurt Sirche. Den: Jugendheim der Schule Litauer Sir, 18. Bortrag: Warum bin ich Mitglied einer Gewerk fchaft?" Referent Otto Lamm, Stralan: Jugendheint der Schule Coßler. take 61. Borttag: Moderne Bürotechnik". Heferent Sturt Mener. töln: Sugenbhelm Böhmische Str. 1-4, Ede Ranner Straße. Gatiren und Rar laturen." Bortragender Dewald Mudrad. Sübost: Jugendheim Wrangelftraße 128. Berufstundliche Arbeitsgemeinschaft: Etwas über Kartei und Pea ftraturwefen". Leiter Georg Seilbrunn. Svarbau: Sugendheim 2inben Werner Deder. Botsbam- Nowawes: Jugendherberge Briefter.
Neu
Diesen Vorschlag hat die fommunistische Mehrheit des Arbeiter rats abgelehnt. Da laut Tarifvertrag bei Arbeitsstreckung der Arbeiterrat seine Zustimmung geben muß, bedeutet dieser Beschluß der kommunistischen Mehrheit des Arbeiterrats die Ent- ufer 1. Ausfpradeabend:„ Unfere Stellung zu verge in Stomanes," feller Taffung von einigen hundert Arbeitern.
Dagegen hat die Funktionärtonferenz des Gesamtverbandes Stellung genommen. In dem Beschluß, den wir gestern im Bor wärts" veröffentlichten heißt es:
„ Die Bersammelten beauftragen deshalb die Tariforganisa tionen, durch erneute Verhandlungen mit der BBG. dahin zu mirten, daß Maffenenttaffungen vermieden wer
ftraße. Gingeabend.
Berantwortlich für To: Dr. Gurt Geyer: Wirtschaft. 6. Яlingelhäfer: Gevertschaftsbewegung: S. Stetuez; Feuilleton: Dr. John Schitoweli; Cotales und Sonstiges rik Razliäbt: Anzeigen: Th. Glode: fämtlich in Berlin , Trud: Borwärts.Budbruderek Berlag: Vorwärts- Verlag G. m b. S. Berlin und Berlagsanftalt Bant Singer u. Co. Berlin 28 68 Lindenstraße 3. Sierzu 2 Beilagen und Unterhaltung und Wisen