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BVG. Arbeiter gegen Arbeiterrat

Heute Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Direktion.

Wie wir erfahren, finden heute zwischen der Direktion der Ber­ liner Verkehrs- A.- G. und den Bertretern der am Tarifvertrag be­teiligten Gewerkschaften Berhandlungen statt. Der Zwed dieser Berhandlungen, die von beiden Seiten gewünscht werden, ist, einen Ausweg aus der Situation zu suchen, die durch die Weige­rung der fommunistischen Mehrheit des Arbeiterrats entstanden ist. Die Direktion der Verkehrs- A.- G. sowie die Gewerkschaften möchten Maffenentlassungen verhindern. Caut Tarifvertrag muß jedoch der Arbeiterrat bei Arbeitsstreckung seine 3 u ftimmung geben. Da diese Zustimmung verweigert worden ist, müßten die Entlassungen vorgenommen werden. Die Verhandlungen haben die Bermeidung der Entlassungen zum Zi

Belegschaft gegen Kommunisten. Zwei Bersammlungen zwei fommunistische Niederlagen. Wie die Haltung der kommunistischen Mehrheit des Arbeiterrats der Berliner Verkehrs- A.- G. unter der Belegschaft sich auswirkt, das geht recht deutlich aus den Bersammlungen hervor, die von den Kommunisten einberufen werden. Gestern hatten die Kommunisten die Belegschaft der U- Bahnwerkstätte Stadion zu einer Berfamm lung eingeladen, in der der kommunistische Landtagsabgeordnete Deter als Referent angefündigt war. Bon den 520 Mann, die dort beschäftigt werden, waren insgesamt 20 Leute erschienen.

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Straße eingeladen war. Bon mehr als 1000 Mann Belegschaft waren insgesamt 58 Mann erschienen. Als Referent fungierte das tommunistische Aufsichtsratmitglied Schwent, der die üblichen demagogischen Schimpfereien gegen den Vorsitzenden des Aufsichts. rats, unseren Genossen Reuter, und die sozialdemokratischen Mita glieder des Borstandes der Berkehrs- 2.- G. vom Stapel ließ. Er erntete damit aber wenig Beifall. In der Diskussion wurden das Referat Schwents und das Verhalten der kommunistischen Arbeiter­ratsmitglieder einer scharfen Kritit unterzogen. Folgende Entschließung wurde eingebracht:

Die am Mittwoch, dem 12. Februar, von den revolutionären Bertrauensleuten einberufene Versammlung der BVG.- Beleg schaft Gleisdreied und Trebbiner Straße nimmt erneut Stellung zu den Entlassungen bei der BBG. Sie erblickt in dem unerhörten Beschluß des revolutionären" Arbciterrats, die Arbeitsstreckung abzulehnen und somit Entlassungen von Hunderten von Arbeits­follegen herbeiguführen, einen ungeheuren Berrat an den Inter­effen der BBG.- Arbeiterschaft. Die Versammlung fordert die ge­samte Belegschaft der BVG. auf, bei den kommenden Wahlen dem sogenannten revolutionären Arbeiterrat die Quittung dafür und jede Slimme der freigewerkschaftlichen Lifte zu geben."

Die Resolution

Der Bersammlungsleiter wollte über diese Refolution nicht ab. stimmen lassen. Auf Aufforderung aus der Versammlung heraus wurde jedoch eine Abstimmung vorgenommen. wurde mit 28 Stimmen bei 16 Stimmenenthaltungen ange= nommen. Die Mehrheit verließ darauf das Lokal und überließ Einen noch größeren Reinfall erlebten die Kommunisten es den 16 revolutionären" Unorganisierten, Delegierte zu der mit einer Versammlung, zu der gestern die Belegschaft der Bahn- Kampftonferenz" zu wählen. Selbst in dieser einstigen Hochburg meistereien der Untergrundbahn Gleisdreied und Trebbiner Deters zeigt sich jetzt die Ohnmacht der KPD .

Der Kampf im Droschkengewerbe.

Der Schlichter follte eingreifen.

Die Lage im Tariffonflift der Berliner Kraftdroschtenfahrer hat sich gestern nicht verändert. Alle Bersuche der kommunistijden Kampfleitung", die nicht ausgesperrten Chauffeure entgegen der Anweisung der Organisationsleitung zur Arbeitseinstellung zu bewegen, sind trotz verschiedentlicher Gewaltmaßnahmen fehl en nicht daran, geschlagen. Die Chauffeure denken cor den Parteitarren der KPD. spannen zu lassen und eine Kampf­taftit zu befolgen, die nur den Unternehmern zum Vorteil ge­

reichen würde.

Gewaltmaßnahmen

Die im Gesamtverband organisierten Kraftdroschkenführer merden heute abend, 19 Uhr, in einer Mitgliederversammlung im Gowertschaftshaus über alle weiteren Maßnahmen beschließen, die zur erfolgreichen Durchführung des Abwehrkampfes notwendig sind. Da die Unternehmer der Aufforderung des Schlichters, mit der Organisation der Kraftdroschkenführer nochmals in Berhand­

beiten; die Integrität ihrer Person tonne nicht ge.

währleistet werden."

Der Arbeitervertreter" Firl mußte fich vom bürgerlichen Richter belehren laffen, daß das Koalitionsrecht fein Recht zu Gewalttätig feiten in fich schließe. Der Angeklagte erging sich auch in längeren Ausführungen über den Berrat der sozialfaschistischen Metall­arbeiter und über das Recht der kommunistischen Rohrleger zu dent wilden Streit, hatte aber damit wenig Erfolg, da der Richter gut unterrichtet schien. Der Staatsanwalt beantragte eine Geldstrafe

in Höhe von 800 M., da die Aufforderung zu Gewalttätigkeiten in zwei Fällen strafbare Handlungen zur Folge gehabt habe. Der Angeklagte Firl meinte dazu, daß er ja bei so hohen Strafen pöllig ruiniert würde. Er meinte damit die Rote Fahne ", Ser es aber gleichgültig gewesen war, die Gesundheit ehrlicher Ar­

beiter zu ruinieren. Das Gericht verurteilte Firl zu 500 M. Ein Glück für Firl, daß er nicht vor einem Gericht Sowjetrußlands stand.

sungen zum Abschluß eines Lohntarifes einzutreten, bis jetzt nicht Kampf um das Koalitionsrecht in Met.

nachgekommen find, ist es an der Zelt, daß die Schlichtungsinstanzen nunmehr von sich aus in den Konflikt vermittelnd eingreifen. Wenn die Unternehmer fich weiterhin weigern, ihren Fahrern das zum Leben notwendige Mindesteinkommen zu garantieren, dann müssen sie eben dazu gezwungen werden. ast

Gibt es, wie die Unternehmer immer behaupten, tatsächlich Droschkenunternehmen, die ihren Fahrern tein bestimmtes Mindeft­einkommen garantieren können, dann haben solche Betriebe eben feine Eristenzberechtigung. Ebensowenig, wie man einem Arbeiter oder Angestellten in einem Fabritbetriebe nicht das Geschäftsrisiko des Unternehmens aufladen fann, fann man es auch im Droschengewerbe nicht. Die Droschkenchauffeure haben wie jeder andere Arbeiter das Recht, zu verlangen, daß sie bei Beginn ihrer Arbeit wissen, was sie dafür im Mindestfalle erhalten

merden.

Zwangsarbeit für Erwerbslose."

Ein fommunistischer Schwindel.

Die Brauereibefizer maßregeln.

Aus Mezz wird uns geschrieben:

Bor dem Kriege regelten Tarifverträge das Lohn- und Arbeitsverhältnis der loihringischen Brauereiarbeiter. Wähend aber diese Berträge im Elsaß auch nach dem Kriege aufrecht erhalten werden konnten, sind sie den Brauereiarbeitern in Meg verloren gegangen, einerseits infolge der Brutalität der Unternehmer, andererseits wegen des verderblichen Kampfes der Kommunisten. Das Resultat: die Löhne sind außerordentlich niedrig, die übrigen Arbeitsbedingungen werden einseitig festgesetzt und will. fürlich gehandhabt. In den Mezer Brauereien sind die Löhne nicht viel mehr als halb so hoch wie im angrenzenden Saargebiet, ob wohl die Lebensverhältniffe allgemein ungünstiger find.

Was fehlte, war eine starke gewerkschaftliche Organisation. Am 5. Januar dieses Jahres ist der Grundstein zu einer solchen gelegt worden durch Gründung einer Gewerkschaft in Meß, der sich sofort eine recht ansehnliche Zahl von Brauereiarbeitern anschloß. Aber das paßte den Brauherren nicht. Was schert diefe das Gesetz aus dem Jahre 1884, das der Arbeiterschaft das Koalitionsrecht aus­drücklich gewährleistet. Diese gefeßlich garantierte Roalitionsfreiheit hat die dividendenschweren Direttoren der Brauereien Amos, Union und Lorraine in Meg von brutalen Maßregelungen einer größeren Zahl von Arbeitern nicht abgehalten, darunter Leute mit 12 Kindern.

Neuerdings haben sich nun der Internationale Ge

Die tommunistische Welt am Abend" behauptet, daß die Reichsminister Severing und Wissell Rundschreiben an die Landesbehörden erlassen hätten, wonach die Arbeitsämter der Länder, Bezirke und Kommunen angewiesen werden, ausge­Steuerte Erwerbstoje nicht mehr generell der Wohlfahrtspflege zuzu­führen, sondern zu prüfen, inwieweit dieje arbeitsschen sind. Im letzteren Falle ist die Unterstützung zu verweigern und find arbeitswertschaftsbund und die zuständigen Berufsinternationalen scheue Elemente den Arbeitshäusern zuzuführen". die spezielle Aufgabe der gewerkschaftlichen Organisierung der lothringischen Arbeiterschaft und der Hebung ihrer Existenzbedingun gen gestellt. Welchen Schwierigkeiten sie dabei begegnen werden, zeigt der Kampf der Brauereiarbeiter von Maß, die jedoch ent­schlossen sind, ihn weiterzuführen bis zur Erreichung des Zieles: Anerkennung der Gewerkschaft und Abschluß von Tarifverträgen.

Schon die Fassung dieser Mitteilung zeigt, daß es sich um eine sehr dumme Erfindung des fommunistischen Blattes handelt. Es gibt feine Arbeitsämter der Länder, Bezirke und Kommunen". Was mit den ausgesteuerten Erwerbslosen, die der Wohlfahrtspflege überwiesen werden, geschieht, darüber hat das Reichsarbeits­ministerium nicht zu befinden. Auch die Ueberweisung an die Arbeitshäuser gehört nicht zu feinem Reffort Wir haben uns aber trogdem an zuständiger Sfelle erfundigt und festgestellt, daß weder ein foldes noch ein ähnliches Rundschreiben er­gangen ist. Die Mitteilung der Welt am Abend ist von A bis 3 erfunden. noal wasihibitis bin 6

Echo des wilden Rohrlegerstreifs.

" Rote Fahne" zu 500 Marf verurteilt.

Vor dem Schöffengericht Berlin- Mitte fand Mittwoch gewiffer maßen der Schlußatt zu dem wilden, von den Kommunisten orga. nisierten Rohrlegerstreit statt. Die Rote Fahne " hatte am 17., 18. und 23. Oktober die Arbeiter Berlins , insbesondere die streitenden Rohrleger aufgefordert, nach bolichemistischer Art" die taristreuen Rohrleger von der Arbeit zu vertreiben. Ber treibt die Streitbreder". hieß es da. Die streifenden Rohrleger werden mit den Streitbrechern so verfahren, wie mit Streitbrechern zu verfahren gilt.

Aufwertung für Victoriaangestellte.

Borläufige Entscheidung des Kammergerichts.

Bor furzer Zeit wurde hier über die zahlreichen Prozesse berichtet, die frühere Angestellte der Bictoria- Versicherungs- Gefell­schaft um die Aufwertung ihrer Rentenansprüche führen. Die letzte wichtige Entscheidung fällte das Reichsarbeits. gericht. Es handelte sich damals um die während der Inflations. zeit von den Angestellten verfäumien Fristen zur Anmeldung von Ansprüchen. Das Reichsarbeitsgericht entschuldigte die durch die Inflationszustände verständliche Fristversäumnis, ohne zunächst zur Höhe der Aufwertung Stellung zu nehmen.

Da für die endgültige Regelung der gesamten Rentnerprozesse noch ein wichtiger Spruch des Reichs mirtschaftsgerichts abgewartet werden muß, haben einzelne Rentner, die in außer ordentlicher Notlage waren, beim Kammergericht eine einst­weilige Berfügung beantragt, damit ihnen zunächst ein Die Folge davon war, daß Nohrieger schwer mishandelt und gewiffer Brozentjazz ausgezahlt werde. Das Rammergericht hat sich in diesen beiden Fällen zum erstenmal mit der Höhe der Auf­mit Messerstichen verletzt wurden. Unter anderem auch ein Rohrwertung befaßt. 12% Broz. bekommen die Rentner sowieso aus dem leger, der nach Schluß der Arbeit gerade im Begriff war, den von der Firma Growc aufgeführten Bau an der Kugelerstraße zu verwaltet. jogenannten Aufwertungsstock der Versicherung, den ein Treuhänder verlassen. Er wurde von etwa 20 Arbeitern in Empfang genommen, worden, aus ihrem freien Vermögen vorläufig weitere 50 Proz Außerdem ist die Victoria jest verurteilt mit Brettern bearbeitet und mit Messerstichen am Genid, an der Brust und im Rüden verlegt. de der Goldmartrente zu zahlen.

Der Angeklagte Firl erflärte auf die Frage des Vorsitzenden, daß man sich unter bolfchemistischer Art" eigentlich etwas ganz harmlosce" porzustellen habe etwa die Aufklärung" über die Bedeutung des Streifs, Streifpoftenftehens, der Solidarität der Arbeiter usw. Allerdings," fügte er hinzu, follen die Arbeiter miffen, daß es gefährlich ist, auf einem bestreiften Bau zu ar­

Das wichtigste ist dabei die Berechnungsmethode, die das Kammergericht aufgestellt hat. Bekanntlich richtet sich die Alters. rente nach der Höhe des zulegt empfangenen Gehalts. Da die Kläger während der Inflationszeit aus den Diensten der Victoria ausscheiden mußten, hatte man die zuleßt empfangenen Bapiermartgehälter nach einem sehr ungünstigen Gold­umrechnungsverfahren des Reichsaufsichtsamts für Privatversicherung

umgerechnet. Der Dollar. bzw. Golbwert von Angestelltengehältern während der Inflation ist ja noch in lebhafter Erinnerung; dabei ergab sich für einen Angestellten nach 25jähriger Dienstzeit eine Goldrente von 170 Mart monatlich.

Das Kammergericht hat verfügt, daß man den Goldwert der gulegt empfangenen Gehälter nach dem Lebenshaltungs. inder umrechnen müsse, so daß die 100 Proz. nicht mehr 170 Mart, sondern 224 Mart monatlich betragen würden. Von dieser Summe zahlt jetzt die Victoria 50 Proz. Allerdings ist noch ungewiß, ob der Treuhänder die 12% Proz. aus dem Aufwertungsstock eben­falls nach der neuen Methode berechnen wird.

Trag alledem tann man nicht sagen, daß die ehemaligen Victoriaangestellten jezt etwa 62% Bro3. ihrer Friedensrente empfangen. Dazu ist der Unterschied zwischen dem Goldwert" eines in der Inflation empfangenen Gehalts und den Gehältern, die vor dem Kriege gezahlt wurden, viel zu groß. Vor allen Dingen ist bei jeder Aufwertungsberechnung der Grundsatz maß­gebend, daß alle bis zum 1. Januar 1918 gezahlten Beträge als Goldmark anzusehen sind, während doch in Wirklichkeit schon 1918 die Kaufkraft der deutschen Mark erheblich gesunken war.

H. W.

10000 Textilarbeiter ausgesperrt.

3m polnischen Industriebezirk Bielib.

Warschau , 12. Februar.

Wie aus Bieliz gemeldet wird, find sämtliche Textilfabriken des dortigen Industriebezirkes am Montag bzw. Dienstag zum Stillstand gekommen. Von der Aussperrung werden 10 000 Arbeiter

betroffen.

Die Aussperrung wurde verhängt, nachdem die Arbeiterschaft von 17 Fabriken in den Streit getreten war. Da die Arbeiter außerordentlich erregt sind und Massenversammlungen veranstalten, befürchtet man Ausschreitungen.

Die Arbeitslosigkeit im Staate New York nimmt immer grö Beren Umfang an. Seit Oktober find nicht weniger als 100 000 Arbeiter allein im Staate New Yort entlassen worden. Die Beschäftigungsziffern für Januar sind die niedrigsten der letzten 15 Jahre.

AFA- Betriebsräte!

Morgen, Freitag, 14. Februar, 19% Uhr, wichtige Betriebsrätenerfamm­lung im Lehrervereinshaus. Tagesordnung: Frig Fride: Die Betriebsräte. wahlen 1930 und die Gewerkschaftsfeinde". Erich Flaian: Bropaganda und Drganisation der Betriebsrätewahlen". Aussprache. Rutritt nur mit Af. Ausweis 29" und dent gültigen Mitgliedsbuch einer ASA- Gewerkschaft!

Achtung, Werkzeugmacher! Seute, 19 Uhr, Gewerkschaftshaus, Engelufer 24-25, großer Gaal, Branchenversammlung. Alle Partei­genossen müssen anwesend sein. Der Fraktionsvorstand. Arbeitsamt Cüd! Connabend, 20 Uhr, Restaurant Wenle, Urban­Genoffe ftraße 47, wichtige Versammlung aller SPD. - Genossen. R. Riegmann fpricht über Young- Plan und Finanzlage". Bollzähliger El Besuch wird erwartet. Der Fraktionsvorstand.

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin

Heute, Donnerstag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Köpenid: Jugend­heim Grünauer Str. 5. Vortrag: Das Jugendgerichtswesen". Schöneweibe: Jugendheim Niederschöneweide, Berliner Str. 31. Bor­frag: Warum gemertidaftliche Jugendarbeit?" Gesundbrunnen : Sugeno­heim Note Schule, Gotenburger Str. 2. Vortrag: Fragen aus dem Arbeits­recht" Cüdoften: Gruppenheim Reichenberger Str. 66( Feuerwehrhaus). -Tempelhof : Vortrag: Die Anfänge der proletarischen Jugendbewegung" Gruppenheim 2nzeum, Germaniaftr. 4-6. Bunter Abend. Moabit : Jugend beint Lcheter Gir. 18-19. Vortrag: Die Eszialversicherung". Landsberge Blak: Jugendheim Große Frankfurter Sir, 16, Zimmer 6. Kretsmädchenabend. Die Burrschen besuchen die Gruppe Köpenid. Lichtenberg und Reu- Lichten Kreismädchenabend. berg: Jugendheim Hauff an der Leffinastraße. Gruppenabend fällt aus. Frankfurter Allee : Gruppenheint Frankfurter

-

Alec 207( Walter- Nathenau- Zimmer). Vortrag: Gemeinschaft".

troa:

Der

Jucendoruppe des Zentralverbandes der Anaeftellten Sente, Donnerstag, finden folgende Beranstaltungen ftatt: Bantom Ricbersainhausen: Jugendheim Görschftr. 14( großes Rimmer). Bor­

Die Jugend im 382." Referent Seins Mann. Treptow : Jugendheim der Schule Bildenbruchstr. 53( Rugang von der Grackstraße in Treptow ). Bor trag: Reiseeinbrüde ants Frankreich und Belgien ". Neferent Friedrich Weigelt. Schöneberg : Jugendheim Hauptstr. 15( Sofgebäude, Thüringenzimmer). Bor trag: Die Vorläufer unseres dA." Referent Herbert Dewald. 19 Uhr Boilstanaturfus in Beftaloaal- Enscum, Lichtenberg , Prinz- Albert­

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Noch nie da gewesen