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Inferat.

Wagen aber sowohl die Rutscher wie auch die Kondukteure) Die Nachmittags- Sigung leitete Rretjamer- Hamburg  . In 12. Distuffton. 8. Abrechnung des Matfonds. 4. Bericht bes Delegirten ber gänzlich zu entbinden, ferner das Gehalt der Rutscher derselben wurde folgende Resolution einstimmig angenommen: Streit Kontrolltommiffion. 5. Berschiedenes. Referent zu 1: Regierungss auf 105 m. pro Monat, jenes der Kondukteure auf mindestens Der Rongreß erklärt die Durchführung der vollen Sonntags- und zahlreiches Erscheinen in dieser Bersammlung wird ersucht. baumeifter G. Reßler, zu 3 und 4: Gustav Koopmann. Um rege Agitation 90 M. pro Monat festzusehen. Ebenso müßte auch für die ruhe im Bäckergewerk für vollkommen durchführbar, und in An- Gauverein Berliner   Bildhauer. Bersammlung am Dienstag, den Referveleute" diefelbe Ruhezeit eintreten.( Langanhaltender betracht der anstrengenden Thätigkeit unseres gesundheitsschäd- 30. Juni, Abends 8 Uhr, bei Norbert, Beuthstraße 22, 1 Tr. Näheres stehe Beifall.) lichen Berufs für unbedingt nöthig, und fordert alle Bäckerei- Lese- und Diskutirklubs. Dienstag. Serwegh", Abends 8% Uhr, im Es gingen hierauf 2 Resolutionen ein, von denen die erfte, Arbeiter Deutschlands   auf, bei ihrer Landespolizei- Behörde dahin Botale von Otto Linte, Forsterftr 45. Gäste wiltommen. Broletarter", welche Einführung der 12stündigen Arbeitszeit fordert, jedoch im zu wirken, daß, auf Grund des§ 105b der Gewerbe- Ordnung, s uhr, im Restaurant Scholatanten Adlee 35. ( Bankow), bet Borchardt, Schulzenstraße 28. Hafenelever", Abends Gäfte willkommen. Laufe der Diskussion wieder zurückgezogen wurde. welcher am 1. April 1892 in Kraft tritt, die volle Sonntagsruhe Agitationsverein affalle", bei Drügemüller, Wienerstr. 81. in den Bäckereibetrieben eingeführt wird, indem für den Bedarf Spinoza  ", Abends 8 Uhr, bet Brandstahl, Oppelnerstr. 29. Gäfte haben an Lebensmitteln zum Sonntag an den Werktagen genügend Vor- ebbe", Abends 9 Uhr, im gotale von G. Lange, Manteuffelstraße 60. Butritt. Lese- und Distutir- klub für Männer und Frauen, Johannes forge getroffen werden kann. Männer und Frauen als Gäste willfommen.

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In weiterer Erwägung, daß durch die stattgefundenen statistischen Erhebungen sowie durch die Situationsberichte aller anwesenden Delegirten nachgewiesen ist, daß in den meisten Bäckereibetrieben eine tägliche Arbeitszeit von 14-16-18 Stunden und sogar darüber üblich, spricht der Kongreß die Erwartung aus, daß der Bundesrath die ihm nach§ 120 Absatz 3 der Gewerbe- Ordnung zustehende Befugniß in den Bäckereibetrieben zur vollen Anwendung bringt, damit die Arbeitszeit nicht über 12 Stunden ausgedehnt werden kann.

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Arbeiter- Sängerbund Berlins   und umgegend, Dienstag, Abends 8 Uhr, uebungsstunde in der Attienbraaueret Friedrichshain.- Gefangverein unverzagt", Moabit  , bei Jlges, Wilsnaderftr. 63. Myrthenblätter", Belforterstr. 15 bei Schneider. Gefangverein Arbeiter Gesangs verein Freie's 2ted", Friedrichsberg, Frankfurter   Chauffee und Dorf­Charlottenburg, Bismardstraße 89 Straßen Ede bet Reusch. Arbeiter Gefangverein morgenroth", verein" Borwärts", Friedrichsfelde  , bet Momber. Restaurant. Arbeiter Gesangs Gefangverein Steinet che"( Böttcher), Lichtenbergerstraße 21 bet Heise. Ge fangverein" Norddeutsche Schleife", Restaurant Kaiser Franz  Grenadierplay 7.- Gefangverein Allegro", Staligerstraße 142 bet Gretser.Arbeiter- Gesangverein DIympia", bei Schneider, Adalbertstr. 8. Ferner erachtet es der Kongreß für nothwendig, daß in Gesangverein Kreuzberg", Lichterfelderstraße Nr. 7-8 bei Winter.  - Anbetracht der gesundheitsschädlichen Uebelstände, welche Gefangverein" Fidelitas", Aderstraße 13 bet Kummer. Moabiter theilweise zu wahren Brutstätten ansteckender Krankheiten armonia"," Abends 9 Uhr Flottwellstraße 5 bet Bartels. Liedertafel", Wilhelmshavnerstr. 23 bet Brosch. Männergesangverein Gefangverein geführt haben, die Bäckereibetriebe der Aufsicht der Fabrik- Bruderherz" bei Birto, Straußbergerſtr. 3. Männergefangverein inspektoren unterstellt werden. " Schildhorn", Usedomstr. 33, bet Mieke, Abends 9 Uhr. Gefangverein " Waldtapelle" in Friedrichshagen  , Restaurant Blant, Friedrichstraße Jhn'scher Gefangverein Sumor", bet Birt, Strauß ftraße bei Bollandt. Gesangverein Freundschaft" bet Oswald Ber  liner, Brunnenstr. 114.- Gefangverein, offnung" Deutsch- Wilmersdorf­Restaurant Gräß, Brandenburgischestr. Gefangverein Waldtapelle" in der Berliner   Bockbrauerei, Abends 8%-10% Uhr. Männerchor, Süd­Dft", Röpnickerstr. 191 bei Foge. Männer- Gefangverein wiederhall", abends 11 Uhr bet W. Schmidt, Wrangelſtr. 141. Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Musttverein Edelweiß" Uhr im Restaurant Müller, Mariannenstraße 46. Gäfte willkommen. Gefangverein Anafreon", Abends von 9-11 Uhr, bei Keßner, Annen" im Restaurant Poppe, Lindenstraße 106. Gefangverein Ludwig'scher Männerchor, Abends 9 Uhr

straße 16.

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Gerth,

Prinzenstraße 106.

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Kollege Wegener forderte die Aufstellung einer Tafel auf dem Depot, welche anzeigt, wer den nächsten Tag Dienst habe, erklärt, daß das Antreten von 10 Minuten vor der Abfahrtzeit vollkommen genüge, und beleuchtet mehrere vorhandene Miß­stände, z. D. die Verantwortlichkeit der Ange­stellten für den ganzen Wagen, insbesondere in Bezug auf das Polster, unter welches ohne Schuld häufig Waffer trete; wofür dann die Arbeiter zur Verantwortung gezogen werden; ferner die 3 M. Geldstrafe, welche erhoben wird, wenn Je mand in der Ermüdung einen falschen Billet blod benut, was bei der Pferdebahn straffrei ausgehe. Sodann sei, wenn einmal Jemand kurz vor der Theilstrecke aufsteige, der Kondukteur verantwortlich und bei der geringsten, höflichsten Andeutung beschwerten sich dann die Fahrgäste über Unhöflichkeiten"! Redner betont weiter, die Versammlung möge fich dahin schlüssig machen, daß bis 1. Juli die Verhand Iungen mit der Direktion beendet sind und unterzieht noch das Trinkgelder- Unwesen sowie die Grobheiten, welche sich die Nach angeführten Gründen beauftragt der Kongreß die Abends 9 Uhr. Rutscher und Kondukteure von ihren Vorgesetzten jetzt gefallen Agitationstommission, nach diesen Gesichtspunkten eine Dent- bergerstraße 8. Gefangverein Eyboly" urbanftr. 188, Gde Blücher Lassen müssen, einer Erörterung. schrift auszuarbeiten und dem Deutschen   Bundesrath zu über­Es wird dann von mehreren Rednern darauf hingewiesen, mitteln. daß, wenn die Unterhandlungen fich zerschlagen sollten, die Ferner erklärt der Kongreß es für Pflicht aller deutschen  Unterstützung nicht nur der Berliner   Arbeiterschaft, sondern die Bäckereiarbeiter, darauf hinzuwirken, daß die Naturalbezüge ab­Unterstützung aller Deutschen   sowohl wie auch der Arbeiter geschafft und dafür ein Minimallohn von 15 M. eingeführt wird, anderer Nationen den Omnibusbediensteten vollkommen sicher um es uns auch zu ermöglichen, ein menschenwürdiges und fei. Die Mittheilung, daß ein Kondukteur angezeigt worden sei, familiäres Leben führen zu können. In Betreff des Lehrlings­weil er 6 bis 10 Mart weniger Einnahme wesens erachtet es der Kongreß für wünschenswerth, daß Burschen als gewöhnlich erzielt habe, ruft allgemeine allgemeine Ent- unter 16 Jahren nicht zur Nachtarbeit herangezogen werden." bet Stumte, Acerstraße 123. rüftung hervor. Genosse Grauer schlägt, Eine Frage, ob es zweckmäßig wäre, Genossenschaftsbäckereien bet weite ren Maßre gelungen vorzubeugen, der Versammlung vor, zu gründen, wurde von dem Kongreß im Prinzip verneint, jedoch das heute gewählte Bureau solle die Forderungen der Direktion foll es jeder Stadt selbst überlassen bleiben, im einzelnen Falle unterbreiten, und betont mit Recht, daß Nichts mehr zu be- felber darüber zu entscheiden. wundern sei, als die Bescheidenheit der Forderungen, wie sie die Nachdem der Vorsitzende Kretschmer Hamburg noch einen Versammlung aufgestellt habe. furzen Bericht über die Haltung des Kongresses und die agitato­Nach einem Schlußwort des Referenten nahm die Versamm- rische spätere Haltung der Delegirten selbst gegeben und der lung, welche etwa 4/5 aller bei der Gesellschaft Angestellten dar österreichische Delegirte Kleedorfer- Wien von seinen deutschen   bends br bei Berndt, Perlebergerstr. 17. Gäfte willkommen, stellt, folgende Resolution einstimmig an: Brüdern Abschied genommen und erklärt hatte, daß das Band, Die heute, den 27. Juni 1891, in Deigmüller's Saal, Alte welches die deutschen und österreichischen Bäcker umschlungen hält, Jakobstr. 48 a, tagende Versammlung der Kutscher und Kon- nie mehr zerreißen werde, wurde der Kongreß mit einem brei­dukteure der Allgemeinen Omnibus- Aktien- Gesellschaft erklärt sich maligen Hoch auf die internationale Sozialdemokratie Nach­mit dem Referenten einverstanden und spricht ferner aus, daß mittags 6 Uhr geschlossen. fie wegen der gegenwärtigen wirthschaftlichen Lage mit ihrem Arbeitsverhältniß bei der Allgemeinen Omnibus- Aktien- Gesellschaft Achtung Kellnerinnen! Gastwirths- Gehilfinnen! nicht mehr zufrieden sein kann, da die Arbeitszeit von Arbeiterinnen in Gastwirthsschaftsbetrieben! 18 Stunden eine menschenunwürdige ist, desgleichen die stände zu berathen, findet am Dienstag, den 30. Juni, Nachts Um über Mittel und Wege zur Abstellung bestehender Miß­bis jetzt gestatteten vier freien Tage nicht genügen, um 111/2 Uhr, im unteren Saale der Arminhallen, Kommandanten ein ordentliches Familienleben zu führen. Sie fordert daher eine straße 20 eine große öffentliche Kellnerinnen- Bersammlung statt. Berkürzung der Arbeitszeit, wenigstens in dem Maße, wie es Das Referat über die Frage: Die wirthschaftliche Lage der Gast- rein" Dauffe", Abends 9 Uhr, bet Niemann, Görlitzerfir. 42. Gäfte bei den übrigen Gesellschaften der Fall ist, und zwar verlangt sie wirths- Gehilfinnen und wie ändern wir dieselbe? hat Frau jeden fünften Tag als Ruhetag. Ebenso fordert die Versamm Apotheker Emma Ihrer   aus Belten i. M. und Herr Schriftsteller Dienstag: Geselliger Berein, I i mbt m", bet George, Gr. Görschenfir. 16. lung vollständiges Abschaffen des Wagenwaschens für Kutscher Karl Reichling- Berlin   übernommen. und Kondukteure und ein Mindestgehalt von 90 M. für Konduk­teure und 105 M. für Kutscher pro Monat. Die Versammlung alle anderen Arbeiter und Arbeiterinnen sind Euch bereits zuvor Kellnerinnen! Euere männlichen Kollegen, die Kellner und erwartet von der Allgemeinen Omnibus- Aftien- Gesellschaft die An- gekommen, sie sind es, welche Euch in Eurem Kampfe hilfreich erkennung dieser berechtigten Forderungen ihrer Angestellten in unterstützen, Euch helfen werden, zielbewußte Arbeiterinnen im allerfürzester Zeit, und beauftragt das Bureau, der Direktion der Gliede der allgemeinen modernen Arbeiterbewegung zu werden. Allgemeinen Omnibus- Attien- Gesellschaft diese Resolution zu unter breiten." Nur eine-- Kellnerin!" heißt es bereits im Volksmunde. stellenvermietherin, wenn Ihr Euch nach Wohnung bemüht. An" Damen  " vermiethe ich nicht, sagt die Zimmer- und Schlaf­Der Wirth, die Wirthin und deren Gäste, fie achten und be­handeln Euch gleich feilen Dirnen.

Mit einem dreifachen Hoch auf die neue Bewegung wurde Die interessante Versammlung geschlossen.

Kongreß der Bäcker und verwandter Berufsgenossen Deutschlands  .

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Sihung vom Freitag, den 26. Juni. Kretschmer Hamburg eröffnet diefelbe Morgens 8 Uhr Die Diskussion über Punkt 6 der Tagesordnung wurde fort- keit und gesetzt. Die Debatte war sehr lebhaft.

Beschlossen wurde, das Fachblatt dem bisherigen Redakteur E. Pfeiffer als Privateigenthum. zu überlassen, jedoch steht der felbe in Betreff des finanziellen Einkommens unter Kontrolle der Agitationstommiffion und wird das Geld, welches für den Re­dakteur bei einer Einnahme von mehr als 120 M. herauskommt, an die Agitationskommission abgeführt.

In die Agitationstommission wurden die Kollegen Kretschmer­Hamburg, Bleckmann- Hamburg, Borchers- Hamburg, mit dem Sitz in Hamburg  , gewählt.

Punkt 7 behandelt die Frage, ob der internationale Arbeiter kongreß   in Brüssel   befchickt werden soll oder nicht. Die Dele girten waren einstimmig der Meinung, denselben nicht zu be­schicken, weil im nächsten Frühjahre auf Anregung des Kollegen Kleedorfer- Wien ein internationaler Bäckerkongreß stattfinden soll. Für denselben werden die Kollegen Kretschmer- Hamburg, Pfeiffer­Berlin und Schlüter- Berlin   bestimmt.

Unter Punkt 8 der Tagesordnung wurden drei Delegirte beauftragt, eine Resolution auszuarbeiten, welche als Grundlage zu einer für den Bundesrath bestimmten Denkschrift von der Agitationstommiffion vorgelegt werden soll.

Um 12 Uhr 15 Minuten vertagte sich der Kongreß auf Nachmittag.

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Quartett- Verein, Wedding  , Männer Gesangverein Olympian Theater und Vergnügungsverein und Herren, willkommen. Bulcania", in Meißner's Restaurant, Gartenftr. 162. Gäfte, Dame, Theaterklub Helmerding", Abends 9 Uhr in Sanf's Restaurant, Tempelhofer Ufer 13, Gde der Großbeerenstraße. Privat- Theaterverein Georgina", Abends 9 Uhr, bei Meißner, Garten Abends 9 Uhr, bet Säger, Brüner Weg 29. Gäfte willkommen.- Bergnügungs ftraße 162. Gäste willkommen.- Bergnügungs- und Theaterverein No me o", Verein Nordlicht", Abends 8-11 Uhr, bet H. Sperling, Görligerfir. 37, Bergnügungs- Berein Fidele Neue Wiitglieder werben aufgenommen. Geselliger Verein Brüderschaft", Abends 9% Uhr, Wilsnackerstr. 63, Verein ehmaliger 37 er, Abends 9 Uhr, im Königstadt- Rafino, Dilettantenverein Norb", Uebungsstunde Dienstag Abend 8%-10% Uhr. Aufnahme neuer Mitglieder. Gäste willkommen. Rauchtlub humoristische Pfeifen­brüder", Abends 8 Uhr, Kleine Martusstraße 10. Gäfte, durch Mitglieder eingeführt, willkommen. Rauchflub Borsig", Borsigftr. 27 bei Jentsch. Rauchflub Dämmerwolfe" Dienstag Abend Uhr Urbanftraße Nr. 33. Gäste sind willkommen. Gefelliger Verein limbim" Abends 9 Uhr bei George, Großgörschenstraße 16. Herren als Gäfte verein, Amicitia", Abends 9 Uhr, im Lokal von Marowsti, Barnimftr. 47. willkommen. Bergnügungsverein" GIüd auf" Abends 8% Uhr im Restau rant Blant, Schönleinstraße 1. Gäste willkommen. Geselliger Bergnügungs bergerſtraße 13, im Bittoria Salon. Gäste willkommen. Bergnügungsverein Reichstrone", Sigung Abends 9 Uhr, Berles Männer- Gefang

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Solsmarttftraße 72. blätter", Abends Uhr, bet Zeopolot, Yort- und Mannſteinſtraßen­Ede.

willkommen.

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Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins   und Umgegend. Theaterverein Eichentran 3", Waldemarstraße 17. Deutsche Eich   e", Fürbringerstr. 7, Uebungsstunde. " Fidelio", Reichsgarten, Oranienfir. 108.

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Tambourverein Bergnügungsverein

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Depeschen.

( Depeschen des Bureau Herold.)

Wien  , 29. Juni. Auf dem sozialistischen   Parteitag referirte der Buchdrucker Höger über die gewerkschaftliche Organisation in Defterreich. Salomon bespricht die Frauenfrage. Es sei heute Das Kommissionär- Unwesen muß durch Schaffung eines das erste Mal, daß in Desterreich Frauen an einem sozialistischen unentgeltlichen Arbeitsnachweises beseitigt, Gure Lohnverhältnisse, Parteitage theilnehmen. Von der Frauenbewegung in der Bour­gestaltet werden. Auf Bettel, Erpressung, freiwillige Mildthätig- beiterinnen den Sozialdemokraten an. Der Pole Danilute be wenn sie überhaupt als solche zu bezeichnen sind, müssen um- geoisie sei nichts zu erwarten, deshalb schlossen sich auch die Ar­unzüchtigen Lebenswandel seid Ihr angewiesen, sprach die traurige Lage der galizischen Arbeiter. Der zu gleicher Gast, den nöthigen Lebensunterhalt zu erwerben. um für Eure Arbeit, die Ihr dem Prinzipal leistet, nicht dem Beit tagende Kongreß der Bau- Arbeiter beschloß die Schaffung eines allgemeinen Bundes österreichischer Bau Arbeiter aller bereits fängt man an, sich von Euch bezahlen zu lassen. In der gemeinsamen Interessen. Die Profitwuth der Unternehmer wird immer erfinderischer, Branchen zur Erreichung des Achtstundentages und zur Wahrung Form von Leihgebühren für Kostüme", nimmt man Euch die von den Gästen für aufmerksame Bedienung erhaltenen Trink­genügende, die Arbeitszeit eine lange und mit der Erhaltung der gelder wieder ab. Die Roft ist meist eine schlechte und un­Gesundheit nicht im Einklang stehende.

Deshalb auf, Kellnerinnen, zur Versammlung am Dienstag, den 30. Juni, Nachts 11/2 Uhr im unteren Saale der Armin­hallen, Stommandantenstraße 20. Mit follegialem Gruß die Ginberuferin.

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Briefkasten der Redaktion.

Aufruf!

13. Mai 1844 zu Magdeburg  , welcher 1882 von Magdeburg   mit Der Genosse Friedrich Schmidt, Stellmacher, geboren am Familie nach Chikago( Amerika  ) abgereift ist, hat früher feinem hier lebenden Bater sehr oft Nachricht von Chikago Den 30. Junt, in Graiweil's Bierhallen, Kommandantenftr. 77-79. Schneider- und Schneiderinnen- Verband. Versammlung am Dienstag, fachem Schreiben unterblieben und der letzte Brief von dort als ( Illinois  ) zukommen lassen. Da dies nun seit 2 Jahren trotz mehr­Leseklub Deine"( Serlin). Laut Beschluß der Mitglieder- Versammlung unbestellbar zurückgekommen ist, so ersuchen wir die Genossen, am 26. Jum hat derfelbe seine weiteren Versammlungen auf unbestimmte Zeit welche über den Aufenthalt des pp. Schmidt unterrichtet sind, vertagt. J. A.:. Klingenberg, Borsigender, Heimsir. 18. Nationale kaufmännische Kranken- und Sterbekaffe. Dienstag, ihm( Schmidt) selbst oder an unterzeichnete Adresse Mittheilung ben 30. Junt, Abends 8 Uhr, im Restaurant Norbert( fr. Man), Beuthsir. gelangen zu laffen. E. 2antau, Magdeburg  , Rameelstraße 6, Wir bitten die amerikanischen   Arbeiterblätter

Nr. 21: Borstandssigung. Aufnahme neuer Mitglieder.

Wäsche- Brandje. Deffentliche Versammlung aller Arbeiter und Ar­beiterinnen, wie Buschneider, Näherinnen, Borrichterinnen, Blätterinnen, nopffochmacherinnen, Wäscherinnen und Stärterinnen, fowie Bolzenmänner am Dienstag, den 30. Juni, Abends 8 Uhr, in Seefelot's Salon, Grenadierum Abdruck vorstehenden Aufrufs. Straße 83. Zagesordnung: 1. Bortrag: Christenthum und Sozialdemokratie.

Freie Vereinigung Am Sonnabend, den 27. Juni, Abends 12 Uhr, endete ein sanfter Tod der Bauarbeiter Berlins  . die langen qualvollen Leiden meines Den Mitgliedern hiermit zur Nach- inniggeliebten Gatten, unferes theuren richt, daß unser Kollege

Fritz Prang

iurch Unglücksfall zu Tode gekommen ift.

Die Beerdigung findet am Dienstag, den 30. d. M., Nachmittags 4 Uhr, vom Leichenschauhause nach dem Rixdorfer Kirchhof statt.

Um recht rege Betheiligung ersucht Der Vorstand.

129/6

Allen Freunden und Bekannten hiermit die traurige Nachricht, daß am 27. d. M., Abends 61/2 Uhr, nach langen schweren Leiden meine inniggeliebte Frau

Auguste Born geb. Jäckel sanft entschlafen ist. 328b

Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 1. Juli, von der Halle des Freireligiösen Friedhofes statt. Um stilles Beileid bittet der trauernde Gatte.

Das grösste Brot für 50 Pf. liefert

513L Albrecht's Bäckerei,

Ein strammer Sozialdemokrat ist an­gekommen bei G. Döring. 934L Empfehle mein Geschäft in friscen Blumen und Kränzen. 538 L

Sohnes, Schwiegersohnes und Brubers Robert Meyer,

des Vergolders Otto Tiesler. Um stille Theilnahme bittet die tiefgebeugte Wittwe Elise Tiesler. Die Beerdigung findet am 1. Juli, Nachm. 6 Uhr, von der Leichenhalle des alten Thomas- Kirchhofes aus statt.

Die Beerdigung meines Gatten, des Nestaurateur

Karl Kruschel findet am 30. Juni, Nachm. 5 Uhr, von der Leichenhalle des Städtischen Krankenhauses Friedrichshain auf dem St. Georgen- Kirchhof vor dem Lands­ berger   Thor statt.

340b

Die trauernde Wittwe.

Am Sonnabend, den 27. Juni, ver­schied mein lieber Mann, der Schlosser Wilhelm Brandenburg. Um stilles Beileid bittet

die trauernde Wittwe Amalie Brandenburg geb. Creutzmann. Die Beerdigung findet am Dienstag, den 30. Juni, Nachmittags 5 Uhr, vom Trauerhause, Waldstr. 48, nach dem Friedhof zu Plötzensee statt. 932L Größtes Lager Berlins

Nr 2. Mariannenstraße Nr. 2. NB. Un häufigen Irrthum zu ver meiden, erkläre ich meinen Freunden und Genossen, daß ich mit J. Meyer, Wienerstr. 1, in feiner geschäftlichen oder verwandtschaftlichen Beziehung stehe.

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