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Im ,, schlesischen Viertel".

Kindheitserinnerungen einer alten Berlinerin.

Wir geben hier Kindheitserinnerungen unserer alten Ge-| ein paar Tagen war es entweber abhanden gekommen ober wir noffin Emma Dölt in ihrer urwüchligen Frische wieder. Kinder benutzten es als Kahn und schwammen mit ihm lustig auf Bewohner von Berlin  - Südost werden sie mit vielem Ber  - dem trüben Wasser umher. gnügen lefen.

Du, meine liebe, alte Baterstadt Berlin  , wollen wir beide uns nicht einmal von alten Zeiten unterhalten? Na, na, du brauchst gar nicht so deine Mauerfrone zu schütteln, ich will dir teine Berle davon abstoßen. Wenn einer Ursache hätte, wegen seines Alters zu erröten, so wäre ich's doch. Du aber mit deiner Lichtreflame, beinen donnernden Zügen, deinen nervenaufregenden, lebensgefähr lichen Straßenübergängen, deinen schlankbeinigen Mädeln, du bist nicht etwa jung geblieben nein, du wirst ganz ohne Steinach immer jünger und jünger. Wenn dabei auch noch manches ,, Tinnef" ist, ich sehe sinen Similistein an einem hübschen, jungen Hals noch immer lieber als ein Brillantkollier auf vertrockneter, geber Haut. Denn ich liebe dich, mit deinen sachlichen Neubauten und trotz deiner Wohnhöhlen! Aber weißt du noch, wie du vor sechzig Jahren aus. falyſt?

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Wir wollen uns doch mal an das fchlesische Biertel von damals erinnern. Was für eine herrliche Sandwüste war der Lausiger Plat! Freilich hinderten zwei Holzplätze und eine Alteifenhandlung die freie Aussicht. Die fleine Holzfapelle war für uns Rinder nur soweit interessant, als man Sonntags mal hinein­wischen und die alte Chortreppe erreichen fonnte. Wenn man sich dann am Geländer festhielt und ordentlich wipple, tnarrte und freischte das alte Holz jämmerlich. Leider war die Freude furz, denn wenn man nicht sehr flint ausriß, wurde man vom Küster unsanft hinausbefördert. Abends aber wurde es geradezu auf­regend. Da tam von dem Gaswerf in der Gitschiner Straße bis zum Görliger Güterbahnhof ein richtiger Eisenbahnzug durch die Straßen gefaucht. Born ging ein Mann mit Laterne und Klingel, wohl um Neugierige zu warnen, und im Schrittempo teuchte der Kohlenzug hinterher.

Die Wrangelstraße mar ganz vornehm, denn sie mar richtig aufgeschüttet und sogar gepflastert. Aber die Seitenstraßen! In der Sorauer Straße und der Lübbener Straße, die ich als Kind nie anders als unter den Bezeichnungen Die Wolfs. schlucht und Die Müden" tannte, waren in der Gründerzeit überall nur Hinterhäuser gebaut worden. Die Polizei verlangte bet Aufführung eines Borderhauses die Auffüllung des Terrains und Anlegung eines Bürgersteiges. Also wurden nur Hinterhäuser ge­baut, und in der heutigen Straßenfront standen die sogenannten Toiletten und Schweine-, Ziegen- und Kaninchenställe. Ach, war bas eine schöne Rutschbahn von der hohen Wrangelstraße in die von Hühnern belebte Rinne der Wolfsschlucht" hinein!

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Und dann die Oppelner Straße! Dort standen schon vielfach die Borderhäuser und konnten mit ihrem Bürgersteig protzen. Nur manchmal unterbrach ein unbebautes Stückchen Land oder ein Kohlenplatz die Reihe, Dann ging's plötzlich schräg hinunter, drei Meter tief. Unten machte man ein paar Sprünge über hingeworfene Steine, die besonders bei schlechtem Wetter unentbehrlich waren, und danach wurde wieder in die Höhe geflettert. Doch das Schönste war der Damm! In ihrer ganzen Länge war die Oppelner Straße, mur von der erhöhten Wrangelstraße unterbrochen, von einem tief= liegenden See ausgefüllt, der im Sommer zum Sumpf und im Winter zur schönsten Eis- und Schlitterbahn wurde, auf der sogar den Holzpantinen der schönste Dünnschliff beigebracht wurde. Sämt. liche Hausbefizer zusammen mit allen Laden- und Geschäftsinhabern schrieben Petitionen, aber nichts geschah. Geschäftstüchtige Krämer und Destillateure ließen manchmal ein paar Fuhren Erde   kommen und schmale Steige von Bürgersteig zu Bürgersteig aufschütten. In der Mitte wurde eine Deffnung freigelaffen, durch die das Waffer ungehindert hindurchfließen fonnte. Mitleidige Seelen stifteten bann und wann ein Brett zur Ueberbrückung des Kanals, doch nach

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Montag, 17. 2. Städt. Oper

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Ende ges.222 U.

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik  

Vorst. 28

20 Uhr

Der fliegende Holländer  

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20 Uhr

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Staatl. Schiller- Theater, Charlibg.

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Die

Wozu denn Arbeiterfurse!

Kommunisten gegen sie, zusammen mit Bürgerlichen.

Ein

Bor mehreren Tagen mußten wir aus einem Stadtverordneteme ausschuß melden, daß in ihm die Magistratsvorlage, den Arbeitere furfen in Neukölln für das Jahr 1929 nachträglich 37 390 Mart als Zuschuß zu den Personaltoften zu bewilligen, teine Mehrheit erhalten hat. Für die Magistratsvorlage hatten nur die Sozialdemokraten und ein Mitglied der Demokraten geftimmt, Es tam der nasse Sommer 1873 und am Oppelner Damm gab's während ein Zentrumsvertreter sich der Stimme enthielt und mit den anderen Bürgerlichen die Kommunisten geschlossen Hochwasser". Zwischensteige wurden meggeschwemmt. die Bewilligung ablehnten. Die Kommunisten haben Frauen, die auf der anderen Straßenfeite etwas einkaufen wollten, jetzt die Freude, daß bürgerliche Zeitungen zu dem ablehnenden mußten den Umweg über die Wrangelstraße oder über das Schlesische Beschluß des Ausschusses befriedigt ihr Ja und Amen sagen und über Tor machen. Da erlebten wir eine Sensation! Eines Morgens den Neuköllner Stadtrat Löwenstein herfallen, weil er die lag ein richtiger Handtahn, wie ihn die Spreezillen nachschleppen, Arbeitertuerse eigen mächtig weitergeführt habe. auf dem Wasser der Oppelner Straße. Ein alter Fährmann plät. Organ der Deutschen Volkspartei  , die Deutsche Allgemeine Zeitung", scherte luftig umher und sofort hatten die Frauen begriffen. Bertlagt über Diktator Löwenstein  " und der deutschnationale ,, Berliner  drüben für einen Dreier Suppengrün holan wollte, benützte die Lokal- Anzeiger" nennt ihn den ,, roten Stadtrat als Souverän". Der Gelegenheit zu einer Kahnfahrt. Die Hände wurden als Laut Dezernent des Neuköllner Schulwesens, Stadtrat Dr. Löwenstein, verstärter an den Mund gehalten und so schrie es von allen Seiten: dem wir die Schaffung und Weiterführung der Neuköllner Arbeiter Fährmann hol' über!" Daß man auf dem feichten Wasser turse zu danken haben, ist diesen Kreisen verhaßt, das versteht sich nicht richtig rudern konnte und sich nur mit der Pätschel weiterstieß. von selbst. Aber das Gefchrei über den Diktator" und den erhöhte noch das Bergnügen. Denn dabei gab's ein wunderschönes Souverän" ist durchaus unberechtigt. Daß der Zuschuß Schunkeln mit dazu gehörigem Gequietsche. Nicht nur aus den zu den Personalfosten erst jetzt bewilligt" werden soll, ist nur auf Nebenstraßen und den angrenzenden Vierteln, sondern auch aus der ein Versehen der Kämmereiverwaltung zurückzuführen. Der Betrag Innenstadt befamen wir Zuschauer und manchmal auch Mitwirkende stand im Neuköllner Haushaltsplan als Einnahme und wurde durch bei dem Vergnügen. Aber eines Tages erschien ein Gerichtsvoll die Etatfestlegung genehmigt, er fehlte aber in der Aufstellung der zieher in Begleitung von vier Bidelhauben und verfiegelte den Ausgaben der Kämmereiverwaltung. Es war daher ganz in der Kahn. Bis zum späten Abend stand ein Schuhmann Bache und Ordnung, daß Neukölln den durch den Haushaltsplan muß'e alle Berultungen über sich ergehen lassen. Dann kam die bewilligten Betrag ausgeben zu dürfen glaubte und Nacht, eine rabenschwarze Nacht. Eine Betroleumfunzel brannte die Arbeiterturfe weiterführte. Deutschnationale und mur an der Ede der Wrangelstraße. In dieser Nacht verschwand ihnen verwandte Kreise denten allerdings: Wozu denn Ar der Kahn. Doch geholfen hatte die Sache mehr als alle Betitionen, better turfe!" Und es scheint, daß Kommunist en ebenso denn mun ging es mirklich mit der Aufschüttung der Straße los. denken. Eine Zeitlang war sie für uns ein wundervoller Buddelplaz. Wollten wir Kinder aber ,, murmeln", dann ging es zum Schlesischen Tor. Da stand bis zur Oberbaum brüde hin noch ein Stüd der alten Stadtmauer und an ihr war eine Murmeltute neben der anderen. Die alte, dice Mauer war schon ganz schief und baufällig. Hin und wieder trieb uns ein gefühlvoller Schußmann weg mit dem Hinweis, daß uns doch noch Aber im Handumdrehen waren wir wieder da. Die Mauer hatte die ollen Klamotten alle Knochen im Leibe taputt schlagen würden". ja schon so lange schief gestanden wie wir sie fannten. Weshalb follte sie jetzt umfallen? Vielleicht wäre es doch noch zu einer Ratastrophe gekommen, wenn nicht wieder ein Spaßpogel ein­gegriffen hätte. Im Wallnertheater sang der damals so beliebte Helmerbing über diese Stadtmauer:

,, Nu läßt der Magistrat sie stehn, Bis fie von selber fällt.

Na det kann sie ja, det tann sie ja, So ist se ja gestellt!"

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Französische Saargrubenpolitik.

Lahmlegung des Saargebiets.

Saarbrüden, 17. Februar.( Eigenbericht.) Die französische   Bergwerksdirektion des Saargebiets hat den Gewerkschaften mitgeteilt, daß sie sich angesichts der Wirtschaftslage mehrerer Gruben gezwungen sieht, 4000 Bergarbeiter fünftig statt an der Saar   in Cothringen zu beschäftigen. Die Bergwerksdirektion begründet ihre Absicht u. a. damit, daß täglich 3000 Tonnen Kohle auf Halden   gestürzt werden müßten.

Die Tendenz der Franzosen  , dem lothringischen Kohlenbergbau tüchtige faarländische Bergarbeiter zuzuführen, für die große Siedlungen bereits gebaut bzw. teilweise noch im Entstehen begriffen sind, und damit dem lothringischen Bergbau auf Kosten des faarländischen Bergbaues Borteile in der Belegschaftszusammen­fegung zu verschaffen, ist aus dieser Maßnahme ebnso ersichtlich, wie die andere französische   Tendenz, an der Saar   nur noch den aller. profitabelsten Abbau zu betreiben und im übrigen dem lothringischen gliederung so weit als möglich zuzuschanzen.

Nachdem die Strophe eine Weile von jung und alt gefungen Bergbau den saarländischen Absatz in Frankreich   noch vor der Rüc­worden war, wurde die Mauer abgetragen.

Emma Döltz  .

Die Not der Junglehrer. 25000 Schulamtsbewerber ftellen os.

Gegen Gewerkschaftsverknöcherung. Reorganisation des amerikanischen   Bergarbeiterverbandes.

Die Gewerkschaftsführer des Staates Illinois   haben einen Aufruf zur Reorganisation des amerikanischen   Bergarbeiter­verbandes und zur Abhaltung einer Verbandstagung am 10. März

Der preußische Kultusminister hat dem Landtag eine Uebersicht über die Zahl der stellenlosen Schulamtsbewerber in Preußen nach dem Stande vom 15. November 1929 zugehen laffen. Danach beträgt die Zahl der Bewerber und Bewerberinnen insin Springsfield erlassen. gesamt 25 146. Sie feßt sich zufammen aus 9674 evangelischen Bewerbern, 4224 evangelischen Bewerberinnen, 6896 fatholischen Be werbern und 4352 fatholischen Bewerberinnen. Borübergehend im Schuldienst beschäftigt find 14 944 Bewerber und Bewerberinnen, während 10 202 noch ohne Beschäftigung im Schuldienst sind. Der Hundertsatz der Bewerber und Bewerberinnen von der 109 465 be­' tragenden Zahl der Lehrer-( innen) stellen überhaupt beträgt 23,0.

Volksbühne Barnowsky- Bühnen Theater am Bülowplatz  .

8 Uhr Uraufführung

Theater in der Königgrätzer Straße Täglich 8 Uhr

Professor

Apollo. Bernhard!

Brunnenstraße Volksstück von Großmann und HesseL Musik: Thee Hackahan. Regie: Jürgen Fehling  .

Staatl. Schiller- Th.

8 Uhr

von Arthur Schnitzler  Regie: Victor Barnowsky  

Komödienhaus Täglich 8 Uhr Ber Lügner

Direktion Dr. Robert Kleir Deutsches Künstler- Theat Barbarossa 3937 8% Uhr

Es handelt sich um eine Sonderaffion einer großen Gruppe von Gewerkschaftsführer, die sich gegen den gegenwärtigen Präsidenten Jon Lewis des Bergarbeiterverbandes richtet. Lewis wird Mangel an Tattrast vorgeworfen.

Darauf wird es zugleich zurückgeführt, daß der Bergarbeiter verband in den letzten Jahren außerordentlich start an Mitgliedern perloren hat.

Theater d. Westens Ubr CASINO- THEATER 8% Uhr

Täglich 8 Uhr. Hotel Stadt Lemberg Musik von Gilbert

Eins zwei, diei" Kathe Dorsch  

von Franz Molna: mit Max Pallenberg  . Vorher: Souper  

und de honne Berliner   Theater

von Curt Cutz

Dönhoff 170 Täglich 4 Uhr

Florian Geyer   Operettenhaus Die Straße

Theater am Schiffbauerdamm

8% Uhr

Die Gartenlaube Staatsoper  

Am Pl. d Republi

8 Uhr

Der fliegende Hollander

Deutsches Theater

0.1

Norden 12 31 Tägi. 814 Uhr Der Kaiser

Alte Jakobstr. 0/32 mit Albert Bassermann  . ( Zentral- Theater) Regie Heinz Hilper

Täglich 14 Uhr

Die Fledermaus

mit Gustav Matzner Th. a. Hollendorfplatz Lessing- Theater

Norden 10846 Täglich 8 Uhr Affäre Dreyfus  

von Rehfisch und

Herzo

Komische Oper

Friedrichstr. 104.

Vorvk. 10-2. Kf. 2091 Täglich 14 Uhr Gastspiel des Deutschen Theaters Menschen

im Hotei

Leo Schützendorf  

Metropol- Th.

8 Uhr

Das Land des Lächelns

Vera Schwarz  , Richard Tauber  Musik von Franz Lehár  .

Taeal. a. Kottb.Tor Kottb. Str. Tägl. 8 Uhr

auchSonnt. nachm.3U, zu ermas. Preisen Elite­Sänger.

Das große Faschings- Lac­Programm! U. a: Die bende Olly Faschings- Burleske.

von Vicki Baum Planciarium  am Zoo Regie: Gustaf Gründgens  . Sybille Binder  , ar- Verlang. Joachim tha ar traß gareteKosppke, Kemp, B. 5. Barbarossa 5578 Kariwe.s, Sten.ek, 16 bis 19 Uhr. Dia­V. Lalay positiv- Ausstellu

v.Amerika   Merkur   1401/4330 Trianon- Theate

von Bernard Shaw  Reg: Max Reinhardi

Kammerspiele

0.1. Norden 12 310 8 Uhr

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Schwank von Arnold and Bach Lustspielhaus

Vater sein, dagegen sehr Der Kandidat Friedrichstr. 236

Sonntag auch nachm. 4 Uhr halbe Pr.) von Carl Sternheim  Regie: Hans Heinrid.

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