Fleißige Arbeiterschwimmer.
Der Berliner Arbeiterschwimmfport hat sich durch seine stets glänzend aufgezogenen Schwimmfefte eine große Anhängerschaft gefichert, das bewies auch gestern wieder der massenbesuch im Städtifchen Volksbad Lichtenberg , wo die Gruppe Lichtenberg der Freien Schwimmer Groß- Berlin zu ihrem 3. Gruppenschwimmfest, das bundesoffene Konkurrenzen einschloß, eingeladen hatte.
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I Wasserballspiele im Lunabad.
diftansiert, Beibliche Jugend, Beliebigschwimmen, 50 Meter( intern):
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1. G. Tomalla 44,8; 2. G. Kaiser 45,8; 3. D. Braun 47,8. Knaben- Staffel beliebig, 6x50 Meter: 1. Lichtenberg I 4: 11,3; 2. Lichtenberg II 4: 11,3. Sellas 3: 53,4 diftangiert. Männliche Jugend- Lagenstaffel, 4 × 50 Meter: 1. Sellas Männer- Brustschwimmen, 2: 28,8; 2. Neukölln 2: 34,8; 3 Friedrichshain 2: 41,6.
100 Meter( intern): 1. R. Engel 1:36; 2. W. Lewandowski 1:37; 3. F. Dziobed 1-38,8. Männerschwimmen, beliebig, 100 Meter( intern): 1. R. Werner 1: 15,4; 2. 6. Engel 1:18; 3. G. Gampa 1: 18,6. Frauen- Lagenstaffel, 4 × 50 Meter: 1. Lichtenberg I 3: 19.6. Altersriegen- Lagenstaffel, 4 × 50 Meter: 1. Lichtenberg I 2: 55,8; 2. Neukölln 2:56. Wasserballspiele: Lichtenberg
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Ganz besondere Sorgfalt hatten die Veranstalter diesmal auf gegen Union 7: 0. Sellas gegen Lichtenberg ( Männer) 7: 4( 2: 2). die Ausschmückung der großen Schwimmhalle verwandt, die in roten und schwarzrotgoldenen Farben sich festlich darbot, Als um 15 Uhr die schwimmsportliche Veranstaltung mit einer furzen Begrüßungsansprache Friefedes eröffnet wurde, der sich ein vom Wasser aus gesprochener Prolog einer jungen Schwimmerin anreihte, war die Halle bis auf den letzten Platz bejezt. Mit einer Staffel über 10X50 meter nahmen dann die eigentlichen Wettbewerbe ihren Beginn. Hellas", Lichtenberg " und Neukölln" hatten zum Start gemeldet. Die Hellenen gewannen nach scharfem Kampf in 5: 18,6 Minuten vor Lichtenberg mit 5: 21,5. Im Erstlingsschwimmen für die Vertreter beiderlei Geschlechts gab es schon recht beachtenswerten Sport und es wurden zum Teil gute Zeiten herausgeschwommen. Die übrigen zahlreichen Konkurrenzen, über deren Ausgang wir zum Schluß unter Resultate berichten, waren hart umstritten. ASB. Hellas belegte in den bundesoffenen Konkurrenzen die Mehrzahl der ersten Pläge und bewies damit wieder, daß sich der Berein weiter in großer Form und aufsteigender Kurve befindet. Außer den Rettungsvorführungen und einem humoristischen Sprung fünstler, der die Lacher auf seine Seité brachte, wäre noch der Frauenreigen der Lichtenberger zu nennen. Unter der bewährten Regie von Aenne Wolter führten 20 Reigenschwimmerinnen, unter denen sich 15,, Erstlinge" befanden, ein ganz famoses Programm Dor. Biel Beifall dankte für die guten Leistungen.
Am Sonnabend standen sich im Lunabad die Arbeiter- Schwimmvereine ,, Hellas" und„ Neptun"-Weißensee zum fälligen Serienspiel gegenüber. Beide Mannschaften standen mur einen Puntt auseinander an der Spize der Tabelle.
Resultate. Erstschwimmen( Rnaben): 1. E. Seufchoff 47,2; 2. G. Röhler 1: 02,4. Mädchen: 1. 2. Richter 57; 2. G. Düsterhou 1: 12,8. Männliche Jugend: 1. E. Frocfe 47; 2. R. Riepte 55,7. Schülerschwimmen( Knaben): 1, G. Reimer
39,6; 2. R. Altenkirch 40,6; 3. F. Salusti 41,4; 4. R. Grausing 42,5; 5. G. Lange 45,9. Mädchen: 1.& Söhne 49,6; 2. G. Gunigte 50. Weibliches Jugendbrustschwimmen, 100 Meter, 14 bis 16 Jahre: 1. D. Braun 1: 42,6; 2. L. Rede wald 1:45. 16 bis 18 Jahre: 1. Sing- Reukölln 1:49; 2. Barttimica 1: 57,4. Männliche Jugend- Bruststaffel 4x50 Meter: 1. Reukölln I 2: 44,8; 2. Lichten Männer- Rückenschwimmen, berg 12: 49,1; 3. Friedrichshain 2: 49,3.
100 Meter( intern): 1. G. Gampa 1: 25,5; 2. G. Engel 1: 26,6; 3. B. Riener 1: 27,2. Frauenbrustschwimmen, 50 Meter( intern). 1. G. Went 52,1; 2. 2. Bollad 56,8; 3. R. Schmidt 1:01. Altersriege: 1. E. Schmood 57; 2. A. Bolter 1: 06,2; 3. E. Bödner 1: 07,6. Rnabenlagenftaffel, 4 × 50 Meter: 1. Lichtenberg I 2: 48,5; 2. Sellas 2: 51,5. Beliebigstaffel, 4x50 Meter, Männliches weibliche Ingenb: 1. Neukölln 2: 46,4; 2. Lichtenberg I 3: 00,2. Jugend- Brustschwimmen, 100 Meter( intern): 1. E. Kriente 1: 30,3: 2. W. Braun 1: 39,6; 3. G. Hartmann 1:40; 4. M. Berk 1: 40,1. Männer- Lagen. Staffel, 4 × 100 meter: 1. Sellas 5:06; 2. Reutöün 5: 24,6. Charlottenburg
Gleich bei Beginn legt Neptun mächtig los, es fallen in furzen Abständen drei Tore. Das erste Tor fam auf eine Vorlage an den rechten Stürmer ein, der den Ball aus der Luft an den überraschten Verteidiger und den Hellas- Torwächter porbei einsendet. Auch das zweite Tor tommt auf sein Konto. Das dritte Tor erzielt der Mittelstürmer. Dann kommt Hellas auf; als der linke Hellas Stürmer mit dem Ball vorkommt, wird er regelwidrig angegriffen, der rechte Berteidiger Neptuns muß hinaus. Hellas bekommt einen Strafwurf, der das erste Tor für sie einbringt. Es folgen dann noch zwei Tore, vom linken und Mittelstürmer geschossen. Hellas hat den Vorsprung wieder eingeholt. Der Anwurf wird von Hellas abgefangen und bald steht es 4: 3 für Hellas. Neptun kann noch zweimal durch seinen linten Stürmer erfolgreich sein. Halbzeit 5: 4 für Neptun- Weißensee.
Nach Wiederbeginn tann Hellas in der ersten Minute gleich ziehen, während Neptun durch seinen rechten Stürmer durch ge schickte Täuschung zum sechsten Tor einsendet. Gleich darauf muß der Mittelstürmer Neptuns das Wasser verlassen und Hellas tommt wieder auf 6: 6 heran. Der Mittelstürmer Neptuns fann nun wieder mitmachen und kommt mit dem Ball bis dicht vors Hellas Tor; er wird regelwidrig angegriffen, der Hellas- Spieler muß hinaus. Der folgende Strafwurf wird verwandelt zu 7: 6. Der Mittelstürmer schafft dann das achte und der Verbindungsmann von Neptun das neunte Tor. Das Spiel endet mit 9: 6 Toren für Neptun Weißensee. Beide Mannschaften waren gleich gut. Das Resultat hätte auch leicht anders lauten fönnen. Hellas die schnellere, Neptun die taktisch bessere Mannschaft. Schiedsrichter gut.
Die Rasenspiele am Sonntag.
Arbeiter- Fußball und-Hockey.
Am geftrigen Sonntag standen sich in Luckenwalde die dortige V. Abteilung der Luckenwalder Turnerschaft und die I. Abteilung im Fußballspiel gegenüber. Im allgemeinen rechnete man mit einem Sieg ber I. Abteilung, um so überraschender tam aber beren Niederlage mit 3: 2. Die III. Abteilung spielte gegen Branden burg und gemann sicher mit 4: 2. Lichtenberg I hatte UnionTempelhof zu Gast. Nach wechselvollem Spiel fonnte Lichtenberg I nur fnapp 4: 3 gewinnen. Neukölln weilte in Trebbin ; die Trebbiner mußten sich dem besseren Spiel ihrer Gäste mit 2: 5 beugen. Borwärts gewann gegen Sagonia 4: 1. Oberspree gegen Oftstern 4: 0. Weißenfee gegen Spandau 25 2: 0.- Ruhlsdorf gegen Treuenbriegen 1: 7. Boruffia gegen Storfow 4: 1. Potsdam gegen Rathenow 1: 5. Nowames gegen Cladom 5: 3.
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FTGB. Mariendorf 16: 1. Ein schöner flotter und technisch intereſtanter Kampf. Oftrings Stürmerreihe gab ein prachtvolles, un eigennüßiges Spiel zum Besten, das bei ben zahlreichen Zuschauern pollen Beifall fand, Mariendorf hat die hohe Niederlage vielleicht bem heutigen Spielerwechsel zu verbanten. AGC. 2 und Ban tom 1 trennten sich 2: 1. Technisch waren die ASCer etwas besser, aber Pankow hatte etwas mehr Drud im Sturm. Die häufigen Torgelegenheiten wurden infolge mangelnder Ballbehandlung nicht ausgenußt. Oftring 3 und Neukölln 2 spielten 3: 1 und Bantom 2 gegen Mariendorf unentschieden 1: 1.
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Bleibt zu erwähnen, daß sich die Spielansehung der Mannschaften von Gruppe B gegen A bewährt hat. Es gab diel neue Anregung, so daß sich ein anderer Versuch lohnen würde, falls genügend Zeit außerhalb der Serie vorhanden ist.
3 meite Mannschaften: Lichtenberg I gegen Schöneberg 7: 1. Lucen Luckenwalde V gegen Ludenwalde I 6: 0. malde III gegen Ruhlsdorf 4: 1. Kloster Zinna gegen Treuen briegen 6: 0.- Neukölln gegen Löwendorf 2: 0. Weißensee Nowames gegen Spandau 3: 0. Butab gegen Knoblauch 0: 3. gegen Cladom 1: 3. Jugendmannschaften: Luckenmalde III gegen Luckenwalde V 0: 1. Lichtenberg I gegen Sagonia 2 5: 1.- Borwäts- Wedding gegen Schöneberg 4: 0.Nomames gegen Brandenburg 2: 0.
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Auswärtige Hockeygäste. FTGB. Nordring I- Cottbus I 3: 0( 0: 0). Ein eisiger, scharfer Ostwind jagte über die Spielfelder, als die Kottbusser Mannschaft zum ersten Pflichtspiel auf Berliner Boden antrat. Kottbus wählt den Wind im Rücken, und es beginnt ein interessantes, schnelles und schönes Spiel.
Motorräder im Winter.
Die Zielfahrt des DMV.
―er.
Zielfahrten und Sternfahrten erfreuen sich in den breitesten Kreisen der Motorradfahrer großer Beliebtheit. Das hat auch wieder die am Sonnabend und Sonntag vom Deutschen Motorradfahrerverband veranstaltete Winterzielfahrt nach Berlin gezeigt. Rund 1600 Maschinen dürften es gewesen sein, die das Ziel im Saalbau Friedrichshain am Sonntagnachmittag passiert haben. Rechnet man noch die vielen Seitenwageninfassen, die Sozien beiderlei Geschlechts hinzu, so mögen mehr als 2000 Teilnehmer hier versammelt gewesen sein. Die Zielkontrolle hatte alle Hände voll zu tun, um die Ankömmlinge in Scharen abzufertigen. Erfreulicherweise ging aber alles reibungslos vonstatten. Es war für alles gut vorgesorgt. Daß Motorräder heute anstandslos auch große Entfernungen zurücklegen können, braucht ja nicht mehr unter Beweis gestellt zu werden. Der 3meck, größere Tourenfahrten mit dem Motorrad auch in der unfreundlicheren Jahreszeit zu fördern, dürfte diese Veranstaltung zweifellos erfüllt haben. Trog teils großer Entfernungen tamen die Fahrer frisch und vergnügt in Berlin an, freudig, ihr Ziel erreicht
zu haben.
In der ersten Halbzeit( 0: 0) stehen die Kottbusser groß da und leisten ernsten Widerstand. Durch große Stocksicherheit, besonders der Berteidigung und der Läuferreihe, gelingt es ihnen, alle Angriffe Nordrings zum Stehen zu bringen. Fast unüberwindlich scheint der rechte Verteidiger, an dem Nordrings Sturm nicht vorbeikommen fann. Auch die Stürmer lassen sich gut an, doch hier zeigt sich flar die Es wäre aber fünftig ernsthaft in Erwägung zu ziehen, daß Unvollkommenheit, sie wissen mit dem Ball vor des Gegners Tor nichts anzufangen. Nach der Pause ein sehr verändertes Bild. Der solche Fahrten lediglich Amateurjahrern vorbehalten bleiben, Wind und das scharfe Tempo ließen die Kottbusser Mannschaft nicht Sie bestreiten oft genug solche Fahrten unter Auferlegung großer durchstehen. Die Nordringer beherrschen jezt vollkommen das Spiel, Opfer, die dann zunichte werden, wenn sie mit Teilnehmern in Konfie kommen kaum noch aus des Gegners Hälfte. Geschickt und unter- furrenz treten müssen, die ganz oder teilweise mit Fabrikunterſtügung stüßt durch planvolles Flügelspiel wird des Gegners Kraft überfahren. Läßt sich schon bei Rennen und Prüfungsfahrten in dieser wunden. Auf eine Flanfe von rechts greift der Kottbusser Torwächter Hinsicht keine reinliche Scheidung vornehmen, so wäre das aber richtig ein, wird aber von seinen beiden eigenen Verteidigern hart zweifellos bei einer derartigen Veranstaltung, wie sie die Winter bedrängt, so daß Nordrings Mitte freistehend zum ersten Tor ein zielfahrt nach Berlin darstellt, möglich. Die Leistungen der D- Radjendet. Wieder gibt der Mittelläufer den Ball nach rechts. Rechts- Mannschaft Bolster, Brybylski und Ischinger, die in Toulon starteten außen flankt und prompt eingelenkt sitzt Tor zwei. Noch einmai und 1707 Kilometer zurücklegten, die 1170- Kilometer- Leistung des gelingt es Nordring, freistehend zum dritten und legten Tor ein ausgezeichneten Langstreckenvirtuosen von Krohn( Zündapp) sollen zusenden. Nur wenig Zeit vor Schluß kommen die Kottbusser noch gewiß nicht geschmälert werden, gegen sie werden reine Amateureinmal gut in Fahrt, Nordrings Tor tommt einige Male hart in fahrer aber immer im Nachteil sein. Deshalb laffe man wenigstens Bedrängnis, aber ergebnislos wird auch dieses überstanden. Rott einmal bei dieser Veranstaltung diejenigen unter sich, die um des Stern und Zielfahrten sind eine bus ist ehrenvoll dem technisch besseren Gegner unterlegen. reinen Sports willen fahren. schöne Sache. Wie leicht man aber um den sicheren Sieg um HaaresAthletit- Sport- Club I und Nordring 2 trennen sich 1: 0. Der breite vorbeikommen fann, hat auch diese Fahrt wieder gezeigt. Der ASC. ist die bessere Mannschaft, Nordring 2 ersetzt aber die technische Ueberlegenheit des ASC. durch großen Eifer. Es zeigt sich Berliner Polizeifahrer Gronemann war mit seiner Harley- Davidson in Triest gestartet, von dort nach Berlin eine Distanz von 1210 Kilodie alte Erfahrung, daß der Kleinere an feinen großen Gegner heranwächst. Die Nordringer laffen durch immerwährende Störungsarbeit merer. In seiner Klaffe fonnte er aber nur den zweiten Platz belegen, den Gegner nicht zur Entfaltung fommen, andererseits aber sind weil Schwanefow- Berlin ( Tornag) eine um drei Kilometer längere Strecke durchfahren hatte, indem er in Orleans gestartet war. Das fie nicht start genug, um mit einem Torerfolg den Gegner zu überist eben Pech das man mit Würde tragen soll! winden. FTGB. Ostring 1 gewinnt gegen FTGB Neukölln 1 6: 0. Bei gutem Tempo entwickelt sich Ostring gut. Der Mittelläufer tann besonders gefallen. Auch die Verteidigung gab ihr Bestes. Neukölln paßte sich gut an, fonnte aber mit der befferen Technik des Gegners nicht mithalten. Sie waren aber sehr schnell und die Stocficherheit teilweise sehr gut.- FTGB. Oftring 2 gegen
beide ebenfalls auf D- Rab, mit 1231 und 1097 Kilometer folgten. Die drei Seitenwagentlassen sahen Borchert- Berlin auf AIS .( 899 Kilo meter), Lothert- Spandau auf D- Rad( 1314 Kilometer) und Schwanetow auf Tornag( 1213 Kilometer) als Klaffenerste. Die verschiedenen Fahrer, die in den einzelnen Kategorien die ersten, zweiten und dritten Plätze belegten, waren in Chartres , Basel , Genf , Toulon , Chamberry, Baris, Reutlingen , Lyon , Montreur, Orleans , Triest , Wilna und Riga gestartet. Bemerkenswert ist, daß auch eine Reihe ausländischer Fahrer, vor allem Letten und Polen , sich an der Fahrt beteiligt haben. Fritz Wittekind.
,, 1000 Runden"
im Sportpalast.
Mit einem fnappen Siege der Mannschaft Petri Kroschef endete das gestrige über 1000 Runden 160 Kilometer führende internationale Mannschaftsrennen im Sportpal a ft.
Die Halle wies feinen übermäßig starken Besuch auf, während das Rennen selbst zu wünschen übrig ließ. Es gab nur zwei oder drei ernste Jagden, in deren Verlauf sich eine bestimmte Spigen gruppe behauptete. Sonst verlief das Ganze ziemlich einförmig. Die Sieger schälten sich erst in der Schlußwertung heraus. Und hier erst vermochten Petri- Kroschel die bis dahin tapfer führenden MantheySchön von der Führung zu verdrängen. Das Siegerpaar hatte in Kroschel den gewandteren Fahrer. Immerhin fonnten die Sieger im Gesamtergebnis mur einen Bunft mehr erringen als Manthey- Schön. Wiederum um nur einen Punkt zurück kamen die gut fahrenden Lietz- Ehmer an dritter Stelle ein. Neben diesen drei Mannschaften hielten sich in der Spizengruppe noch Knappe- Rieger, LehmannWissel und Kroll- Miethe. Alle anderen lagen eine bis fünf Runden zurüd. Koch- Bauer und Kuhn- Balke, die nichts zu bestellen hatten, hielten nicht bis zum Schluß durch. Der Franzose Bandenhove wurde schon früh fampfunfähig gemacht; ein Sturz zwang ihn zur Aufgabe. An Stürzen mangelte es dant der schlechten Beschaffenheit der Bahn überhaupt nicht. Im Berlauf des Rennens schritt man dann auch einmal zu einer furzen Neutralisation, um eine der notwendigsten Reparaturen vorzunehmen.
Fest der Rennfahrer.
-tz.
Am Mittwoch, 26. Februar, führt die Deutsche Renл= fahrer Bereinigung im Sportpalast zugunsten ihrer unterstüßungstaffe eine Veranstaltung durch, bei der sich nicht nur die Berliner Fahrer, sondern in verstärktem Maße auch Mitglieder aus dem Reiche in den Dienst ihrer Sache stellen werden. Das reichhaltige Programm bringt neben dem Rennen der
Senioren mit Arend, Rütt, Stellbrink und Techmer ein Dmnium der Dauerfahrer. Sawall, Krewer, Hille und der Chemnizer Schindler find die Gegner. Das Verfolgungsrennen der Straßenfahrer wird die Gebr. Wolfe, Kroll, Miethe, Nickel, Manthey. Schön, Bufe, Dahms usw. am Start sehen, während das Stundenmannschaftsfahren Paare wie Kroschel Petri, Lehmann Wissel, Kroll- Miethe, Joffch- Göbel, Gebr. Wolfe, Gebr. Steger und andere in Wettbewerb sehen wird.
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Der Ständige Ring.
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Auf dem letzten Kampfabend des Ständigen Bog ringes" hinterließ der junge Belgier Jul Stenaert einen nachhaltigen Eindruc; sein Gegner war der Ermeister im Leichtgewicht Friz Rappel, der demnächst mit heinisch Mühlhausen Stenaer borte in ( Thüringen ) um den Titel tärpfen wird. glänzender Form, Reppel hatte feinen Augenblic eine Chance. nach der 6. Runde mußte Reppel, der schon start mitgenommen fchien und sich außerdem eine Handverlegung zugezogen hatte, aufgeben. Der Kampf Walter Peters Berlin gegen WieferBochum liti sehr unter der mehr als eigenartigen Bogerei des Berliners. Daß mit wilden Schlägereien fein Blumentopf" zu gewinnen ist, sollte Peter im Laufe seiner langjährigen Ringpragis eigentlich schon eingesehen haben. Das Urteil Unentschieden war für ihn noch recht schmeichelhaft. Ganz überlegen nach Punkten fiegte der Breslauer Erich Tobad über Pönisch Leipzig. Nach den sechs Runden machte der Leipziger einen ziemlich fertigen Eindruck. Die Berliner Franz und Bogel trennten sich nach wenig aufregenden Runden unentschieden. Bei Bogel , der anfangs feiner Laufbahn zu guten Hoffnungen Anlaß gab, ist leider eine bedrohliche Formverschlechterung zu verzeichnen. Auch Kurt Aust- Berlin hat wenig Glück und Erfolg zwischen den Seilen. Er murde von dem Kaffeler Almeroth nach Punkten geschlagen.
Immer wieder: Sport als Geschäft!
In Budapest hatten leitende Mitglieder des ungarischen Fußballverbandes den Sportjournalisten Ludwig Thury wegen Beleidigung verklagt. Er hatte in einem großen Artikel..Fußball als Geschäft" den betreffenden Herren den Spiegel vors Gesicht gehalten und ausgeführt, daß die Leiter von Profitvereinen und dicke Börsen bei Abschluß von Kämpfen machten, der SportMenschenhandel" mit dem Ein- und Berkauf von Spielern trieben gebante ihnen aber völlig nebensächlich sei. Eine Tatsache, auf die wir schon immer hingewiefen haben. Thury wurde freigesprochen, ba nach dem Gerichtsurteil der Wahrheitsbeweis im vollen Umfang erbracht set. Das ist das Geficht des bürgerlichen Sports, nicht nur
Dem Gau Berlin- Brandenburg des Deutschen Arbeiter- ReglerBundes ist der Stegelflub„ Ruhige Rugel" 1929, Charlottenburg , als bundestreuer Berein beigetreten. Borf.: Mar Wend, Berlin N 65, Kiautichouftr. 15. Kegelheim: Reſt, Willi Bretsch, Charlottenburg 4, Weimarer Str. 34. Die Geschäftsstelle des Gaues BerlinBrandenburg des DAKB. befindet sich bei Siegfried Zöllner, Berlin S. 19, Kommandantenstr. 77, die jede gewünschte Ausfunft erteilt. Fernjpr.: Merkur 7752.
50 Jahre Adler. Die Adler- Werte in Frankfurt a. M., feiern am 1. März ihr 50jähriges Geschäftsjubiläum. Der 76jährige Kommerzienrat Dr. Ing. e. h. Heinrich Kleyer, der am 1. März 1880 den Grundstein zu seinem Werk begte, steht heute noch als Vorsitzender des Aufsichtsrats an der Spitze der Adler - Werke.
Bundesreue Vereine teilen mit:
Ruberverein Collegia. Auker ben bekannten Turnabenben: Sonntag Ar beitsfonntag. Freitag, 7. Mära, Bottrag über: Was ist Training ". Gvort. ärztliche Unterfuchungen bei Frau Dr. Bergmann, Oranienftr. 6 am Frei tag, dem 28. März. Montaa. 31. März, und Freitag, 4. April, von 17-19 Uhr. Ruderverein„ Vorwärts". Außer den bekannten Uebungstagen im Rudern finden ftatt: Montag, 24. Februar, 20 Uhr, Schwimmen im Stadtbab Bär . waldstraße. Dienstag, 25. Februar, 19 Uhr, Gnmnastik in ber Turnhalle Solteistraße. Donnerstag, 27. Februar, 20 Uhr, Vorstandsfikung im Bootshaus. Sonntag, 2. März, 16 Uhr, Mitgliederversammlung( Neuaufnahmen 14 Uhr). Kartell für Arbeitersport unb törperpflene, 3. Besiet Webbing. Mittwoch, 26. Februar, 20 Uhr, Kartellfihung im Restaurant Aur Linde", Uferstr. 13. Ausgabe der Ratten für unsere Jugendwerbeveranstaltung.
In der Klaffe der fleineren Colomaschinen( bis 300 ccm) blieb von Krohn( 3ünbapp) vor Petsch und Regling auf dem gleichen Fabrikat Sieger. Sie hatten 1170, 1102 und 899 Kilometer bewältigt. Bei den stärkeren Solomaschinen belegten die erwähnten D- Rab- Fahrer die ersten Plähe, denen Krüger und von Mantburg, Gälte mintommen.