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Der unentwegte Herr Stadtrat.

Brumbys endlose Prozesse um seinen Abbau.

Der abgebaute Stadtrat Brumby aus Neukölln. der eine Zeit­lang in unangenehmer Weise von sich reden machte, hatte den Unter­schied zwischen Wartegeld und Gehalt mit der Behauptung einge= flagt, daß sein Abbau gese zwidrig sei, weil er lediglich aus politischen Gründen erfolgt sei. Das Landgericht hatte ihn ab­gewiesen, das Reichsgericht, das im Wege der sogenannten Sprungrevision angerufen war, hatte dann aber das Urteil der ersten Instanz aufgehoben und die Sache an das Landgericht zurüd­verwiesen. Das Reichsgericht hatte jedoch nicht, wie vielfach seiner­zeit irrtümlich angenommen wurde, materiell den Anspruch des Klä­gers als begründet anerkannt, es hatte also feinen rechts. widrigen Abbau festgestellt, sondern vielmehr nur formell be. mängelt, daß das Landgericht die Behauptung des Klägers. der Abbau jei nicht aus gefeßlichen, sondern aus parteipolitischen Grün­den erfolgt, nicht geprüft habe.

Das Landgericht wies die Klage erneut ab das Rammer gericht, das auch vom Kläger   angerufen wurde, ebenfalls, indem es feststellte, daß die Beweisaufnahme nicht ergeben habe, daß der Kläger rechtswidrig, insbesondere aus parteipolitischen Gründen, abgebaut sei. Das Reichsgericht, bei dem der Kläger   darauf erneut Revision einlegte, hat nunmehr die Entscheidung des Rammergerichts bestätigt. Es ist damit rechtsträftig festgestellt, daß der Abbau des Stadtrats Brumby recht Big erfolgt ist.

Zum Schießen fommandiert.

Der Tod des Polizeibormeisters Wieprecht vor Gericht.

Der fragische Unglüdsfall, dem am 27. September v. 3.| Antrages des Angeklagten von einem Arzt ein Gutachten auf den Schießständen in der Hasenheide der be­fannte Polizeiboger Wieprecht zum Opfer fiel, fand vor dem Erweiterten Schöffengericht Reukölln fein Nachspiel. Die Anklage lautete gegen den 53jährigen Polizei­hauptwachtmeister Paul K. auf fahrlässige Tötung.

R. ist seit 1910 im Polizeidienst tätig. Vor einigen Jahren wurden ihm bei einem Zusammenstoß die drei mittleren Finger der linken Hand völlig abgequetscht, so daß er nur noch Innendienst versehen konnte. Wie alle anderen Polizeibeamten wurde auch er zum Pistoleschießen tom mandiert, an dem er das erstemal im Mai v. 3. teilnahm. An dem Unglückstage im September hatte R. bereits vier von den fünf abzufeuernden Schüssen abgegeben, als er eine Lade hemmung feststellte. Da K. völlig unfähig ist, felbst seine Pistole zu laden oder zu entladen, wollte er die Waffe zur Beseitigung der Hemmung dem Aufsichtsbeamten, dem Bolizeihauptwachtmeister Wieprecht, übergeben, der direkt neben ihm stand. Dabei frachte plöglich ein Schuß, der Wieprecht tödlich ins Herz traf. K. selbst brach infolge der Aufregung zusammen und mußte ins Krantenhaus geschafft werden. Wie sich der Unglücksschuß lösen fonnte, vermochte der Angeklagte nicht anzugeben. Er sei, wie er befundete, weder

über R. erstattet wurde, in dem dieser als vollbeamten. dienstfähig" bezeichnet wurde. Aus diesem Grunde habe er auch teine Bedenten gehabt, R. gemäß der Vorschrift an den Schieß­übungen teilnehmen zu lassen. Verwunderlich ist in diesem Zu­fammenhange eine von dem Hauptmann zu den Personalaften des R. gegebene Notiz: Er beherrscht die Piſtole theoretisch, praktisch fann er aber damit nichts anfangen." Nach der Aussage des Arztes, der den Ausdruck volldienstfähig" geprägt hatfe bezog er diesen Ausdruck nur auf die Fähigkeit im Innendienst. Ein Sachverstän­diger befundete, daß R. völlig unfähig fei, mit einer Pistole zu hantieren.

Der Staatsanwalt beantragte eine Gefängnisstrafe von acht Monaten. Das Gericht hielt ebenfalls eine Fahrlässigkeit für er­wiesen und erkannte auf zwei Monate Gefängnis mit Bewährungsfrist. Bezeichnenderweise führte der Vorsitzende, Landgerichtsdirektor Dr. Guhrauer in der Urteilsbegründung aus, daß es nicht Aufgabe des Gerichts sei, zu prüfen, ob die Polizei den Angeklagten überhaupt an Schießübungen teilnehmen lassen durfte.

Selbstmord eines Berliner   Banfiers. theoretisch noch praktisch im Pistolen schießen währt hat, durchaus zum Pistolenschießen kommandiert werden

Finanzielle Schwierigkeiten als Grund.

Der 73 Jahre alte Bankier Ernst Schaffert, Klopstod straße 13 wohnhaft gewesen, hat am Dienstag nachmittag gegen 6 Uhr seinem Leben ein Ende gemacht.

Schaffert betrieb im Hause Schidlerstraße 2 ein Bank­und Wechselgeschäft. Am Dienstag nachmittag um die angegebene Zelt hörte der Kaffenbote, der neben den Geschäftsräumen feine Wohnung hat, einen Schuß fallen. Er eilte in das Privat­fontor seines Chefs und fand ihn hier mit einem Herzfuß tot am.Boden liegend auf. Der alte Herr ist wegen finanzieller Schwie­rigkelfen in den Tod gegangen. Die Leiche wurde polizeilich be­fchlagnahmt.

Der Leichenfund am Finowfanal. Wer ist der Erschossene?

In einem überschwemmten Erlengebüsch am Finowtanal bet Kupferhammer in der Nähe von Eberswalde  wurde, wie wir feinerzeit berichteten, ein Mann erschossen aufgefunden. Nach dem ganzen Befunde handelt es sich um einen Mord, vielleicht um einen Raubmoro. Trotz aller Nachforschungen, die die von Berlin   entfandte Untersuchungskommission im Verein mit den zuständigen Behörden anstellte, ist es noch nicht gelungen, die Person des Getöteten festzustellen. Der Erschossene trug ein Oberhemd, mit Brusteinfaz, der, ebenso wie die Manschetten, als Muster ein verschobenes Karo zeigt. Die sehr schmale als meite zeigt nur 36 3entimeter. Unter der Briefe befindet fich der Vermerk Anutt Auffallend ist an diesem Wort, daß die Buchstaben A und it in deutschen Buchstaben geschrieben find, die übrigen dagegen in lateinischen Schriftzeichen. Es handelt sich also wahrscheinlich um einen handschriftlichen Vermert, tein Firmenzeichen. Die Halbschuhe des Mannes weisen eine breite, so­genannte amerikanische Form auf. Der eine Schuh trug noch einen Gummi abfaz, der faft neu war. Er hat in der Mitte ein herzförmiges Wappen mit zwei aufrechtstehenden Löwen. An Hand dieser Merkmale hofft man, die Person des Er­mordeten feststellen zu können. Unter Hinweis auf die Belohnung von 1000 Mart, werden alle, die nach dieser Richtung irgendwelche Befundungen machen fönnen, gebeten, sich mit der Untersuchungs­tommission in Eberswalde   oder jeder beliebigen polizeilichen Dienststelle in Verbindung zu setzen.

Zur Neugestaltung Berlins  . Gemeindeförperschaften wollen am Entwurf mitarbeiten.

In seiner gestrigen Abendausgabe bringt der Städtische Nach richtendienst folgende Notiz:

Dem Minister des Innern ist bereits am 14. Februar d. I. im Anschluß an die Sigung der Gemischten Deputationen zur Bor­bereitung von Organisationsentwürfen das Verlangen aller Bar teien, den Referentenentwurf, der sich mit der Neuge staltung Berlins beschäftigt, den städtischen Körperschaften zugänglich zu machen, mitgeteilt worden. Die Stadtverorda netenversammlung hat in einer ihrer letzten Sizungen ebenfalls dem dringenden Wunsche Ausdruck gegeben, zu dem Ge­fehentwurf des Ministeriums Stellung nehmen zu können, bevor er den für die Gesetzgebung zuständigen Organen vorgelegt wird. Der Magistrat hat dem Minister des Innern in einem Schreiben hiervon Kenntnis gegeben und dabei zum Ausdruck gebracht, daß er es für unzweckmäßig und befremdend erachte, den Gemeinde­förperschaften die Kenntnis des Entwurfs vorzuenthalten. Die Ge­meindekörperschaften würden in erster Linie von dem Entwurf be­troffen. Sie felen über die Berhältnisse am besten unterrichtet und daher am meisten dazu berufen, an dem Entwurf mitzuarbeiten.

Partei Jahresversammlung in Neukölln.

Die Neuköllner   Kreisdelegierten traten am Mon­Jag abend in den Passage- Festsälen zur Jahresversammlung der Neuköllner   Bartetorganisation zusammen. Genosse Schulz er öffnete die Bersammlung mit einem Nachruf auf die verstorbenen Mitglieder. Der Kreisvorsitzende Hermann Harnisch gab den Geschäftsbericht. Troy großer Arbeitslosigkeit hat die Partei in Neukölln   im letzten Jahr eine erfolgreiche Werbearbeit durchführen können. Der Mitgliederbestand betrug Ende 1927 5601, Ende 1928 6348 und Ende 1929 7536. Um den Zusammenhang unter der Mitgliedschaft noch zu verstärken gibt der Kreis ein eigenes Mitteilungsblatt heraus. Den Kassenbericht gab Friz Eich stedt, der eine gesunde Rassenlage aufries. Genoffe Schneider berichtete über die Bildungsarbeit der Partei und Friz Bald. heim als Mitglied der Preßkommission. Der Kreisvorsigende hatte bei seinem Geschäftsbericht die politische und wirtschaftliche Lage Deutschlands   gekennzeichnet und eine Entschließung vorgelegt, in der es heißt, daß bei fortschreitender Rationalisierung das Arbeits­lofenbeer immer mehr vergrößert wird. Partei und Gemert­fchaften, müssen diesem Problem größere Aufmerksamkeit Aufmerksamkeit schenfen. Es muß darum die Forderung nach dem siebenstündigen Arbeitstag, die Sicherung der Erwerbslofenversicherung und der Ausbau der produttiven, Erwerbslosenversicherung verlangt werden. In der Aussprache trat auch der Berliner   Parteivorsigende Franz

ausgebildet. Wegen seiner verfrüppelten linken Hand, die ihm ein selbständiges Hantieren mit der Pistole unmöglich mache, habe er seinen Vorgesetzten, Polizeihauptmann Dobber an, auch ein­er seinen Vorgesetzten, Polizeihauptmann Dobberan, auch ein­mal gebeten, ihn von den Schießübungen zu befreien. Dieser Bitte wurde aber nicht stattgegeben. Der Hauptmann, der als Zeuge ver­nommen wurde, bestritt, daß R. mit einem solchen Ersuchen an ihn herangetreten fei. Ihm sei nur bekannt, daß gelegentlich eines anderen

Künstler für die Resolution ein, die einstimmig angenommen wurde. Die Neuwahlen zum Kreisvorstand ergaben: 1. Borsigender Hermann Harnisch, 2. Borsigender Feller, Kassierer H, Hein rich, und zu Schriftführern Arndt und Fechner. Es wurde dann noch eine Entschließung angenommen, die verlangt, daß auch alle Beamten freige wertschaftlich organisiert fein müssen.

Flucht eines Zuckergroßhändlers.

Unter Mitnahme von 200 000 Mart.

Hamburg  , 25. Februar. Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat gegen den 35jährigen Kaufmann Julius Stiefel, Inhaber eines zuder­Engros- Geschäfts, Haftbefehl wegen des dringenden Ber­dachts des Betruges und Kontursverbrechens erlassen. Gleichzeitig wurde Haftbefehl erlassen gegen die Lagerhalter Paul Krause und Gustav Lipp, die im dringenden Verdacht der Mittäterschaft stehen. Die drei Genannten sind aus Hamburg   ver­schwunden. Es wurde festgestellt, daß Stiefel unter Mitnahme von 200000 Mart am 18. Februar Hamburg   verließ, nachdem er sich einen Paß besorgt hatte. dat die

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Doppelunglück bei einer Flugfeier. Behn Personen getötet

zwei Flieger abgestürzt. New York  , 25. Februar. Nach einer Meldung aus Ha vanna ereignete sich am Montag, an dem die Festlichkeiten zur Eröffnung des neuen fubanischen Lufthafens, der den Namen Machado- Flugfeld führt, stattfinden sollten, ein doppeltes Unglüd. Zunächst stieß ein von dem Ein­weihungs- Gottesdienst zurückkehrender vollbesetter Auto­bus mit einem efettrischen 3uge zusammen, wobei zehn Insassen des Automobils ihr Leben einbüßten. Sodann tamen zwei Flieger der tubanischen Luftstreitkräfte ums Leben, die über dem Flugfeld bei einem Schaufliegen aufammen stießen und mit ihren Flugzeugen in die Tiefe stürzten.

Der neue Straßenbahngelenkwagen.

Bom Mittwoch, dem 26. Februar, ab läuft ein Probezug der fogenannten Straßenbahngelentwagen auf der Linie 177 ( Bahnhof Zoologischer Garten- Teltow, Schüßenstraße). Der zweite Gelentwagenprobezug wird am Donnerstag, dem 27. Februar, auf rode Ede Elbinger Straße in Betrieb gesetzt. der Linie 77 zwischen Lichterfelde  ( Zehlendorfer Straße) und Knip Europa  " auf guter Fahrt.

Laut Radiomeldung erledigte der zurzeit auf der Probefahrt begriffene Schnelldampfer ,, Europa  " des Norddeutschen Lloyd   heute feine erste Meilenfahrt an der norwegischen Rüste und fährt zurzeit mit Kurs auf die Shetlands  - Inseln. Das bis­herige Ergebnis ist äußerst zufriedenstellend.

Volkspark und Vogelparadies statt Zoo.

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Auf der außerordentlichen Generalversammlung des Ha m burger 300logischen Gartens, der nicht verwechselt mer­den darf mit Hagenbeds Tierpart in Stellingen   bei Hamburg  , wurde beschlossen, den Hamburger   300 zum Teil in einen Volkspark und zum anderen Teil in ein Vogelparadies nach modernen Grundsägen umzuwandeln. Die Großtierschau im Hamburger 300. geht somit vollständig ein.

Die Bevölkerung wird es einfach nicht verstehen, warum ein Polizeibeamter, der sich wahrscheinlich im Innendienst sehr gut be= muß. Der Herr Doktor hat den Beamten zwar für vollbeamten­dienst fähig erklärt, aber innendienstfähig ge= meint. meint. Der Herr Hauptmann bestreitet zwar, daß der Beamte an ihn mit dem Ersuchen, ihn von Schießübungen zu befreien, herangetreten sei, vermerkt aber in den Personalakten, daß der Beamte praktisch mit der Pistole nichts anzufangen weiß. Was sind das alles für merkwürdige und unverständliche Dinge!

Allgemeine Wetterlage.

25.Febr. 1930, abds. 18.765

760

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770 wolkenlos, heiter, halb bedeckt

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OMadrid 4765

wolkig, bedeckt RegenaGraupeln Schnee, Nebel, Gewitter Windstille

Das europäische Hochdruckgebiet, dessen Kern vor einiger Zeit über Südstandinavien lag, ist nach Südosten gewandert. Sein 3entrum befindet sich jetzt über dem östlichen Polen  . In Deutsch  land haben die Winde von Osten nach Südosten gedreht. Das Wetter ist meist heiter oder sogar wolfenlos. Nur im Nordosten ist der Himmel ganz bezogen, doch kann sich diese Wolkendecke wegen der allgemeinen füdöstlichen Winde nicht nach dem übrigen. Deutsch­ land   ausbreiten. Die Temperaturen liegen tagsüber nur im Nord­often noch unter Null. In den übrigen Teilen des Reiches find fie zum Teil recht beträchtlich über den Gefrierpunkt gestiegen. Nun­also weiter oftwäris verlagern. Eine wesentliche Wetteränderung mehr fällt der Luftdruck über Mitteleuropa  . Das Hoch wird sich ist aber zunächst noch nicht zu erwarten.

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Wetterausfichten für Berlin  . Fortdauer des beständigen Wetters, südöstliche bis südliche Winde. Für Deutschland  . Im Nordosten trübe, in Nord- und Süddeutschland   heiter, im äußersten Westen zeitweise wolfig; nachts meist Frost. Im Nordosten Temperaturen auch tagsüber unter Null.

SEJ

Sozialistische Arbeiterjugend Gr.- Berlin

Finfendungen für diese Rubrit nur an das Jugendfefretariat Berlin   SW 68,£ indenstraße 3

Mädelturfus: Donnerstag legter Abend in der Schule Kochstr. 13; 19% Uhr. Käthe Fröhbrodt spricht über Gemeinschaftserziehung". Die Burschen sind

besonders eingeladen. Jede Gruppe muß durch ein Mädel vertreten sein. Heute, Mittwoch, 19% Uhr.

gitauer Str. 18:" Die Nationalsozialistische Bartei".

Preiswerter Fischverkauf. Von allen deutschen   Seefischmärkten werden größere Fänge in allen Arten Seefische gemeldet. Infolge­dessen sind die Seefischpreise bedeutend heruntergegangen, mas sehr zu begrüßen ist, da eine Seitlang durch die knappen Fänge die Preise sehr hoch waren. In allen Fischverkaufsstellen finden des halb in dieser Woche preiswerte Fischverkäufe statt. Besonders 159/120: Unfere Partei" billig find frische grüne Heringe, die in guter Qualität zu haben sind. Die Verkaufsstellen sind durch Blafate tenntlich gemacht.

Artonaplah: Schule Elisabethfirchstr. 18; Tagespolitik". Gesund brunnen II: Seim Chriftianiaftr. 38: August Bebel  ". Hohenschönhausen: Schule Dingelstädter Straße: Wir und der Film": Schönhauser Berstadt: Edule Sonnenburger Str. 20: Funktionärsihung. Andreasplak: Seim Brommnftr. 1: Der Kampf um die Gewerkschaft". Frankfurter   Biertel: Heim Frankfurter Allee   307: Heimabend. Petersburger Biertel: Heim Tilfiter Str. 4: Rirche und Sozialismus". Barshaner Biertel: Heint Reichenberger Biertel: Beim Briker Str. 27-30: Die fox. Familie". Spanbau, R. F.: Seint Lindenufer 1: Fahrtenerlebniffe". gantwig: Gemeindeschule Schulstraße: ,, Eolidarität in der Gruppe". Mariendorf  ( Aeltere): Giedlung Daheim Marienfelde- Ritenrabe: Seim 11. Schule, Lichten rade, Roonftraße: Der Fote Schiller". Tempelhof  : Seim Germaniaftr. 4-6, 20 Uhr pünktlich: Kritische Finanalage in Berlin   und Deutschland  ". Genosse Burgemeister. Wannsee  : Schule Charlottenstraße: Seimabend. Neu tölln III: Seim Flughafenstr. 68: Funktionärsikuna. Renfälla XI: Heim Flughafenftr. 68: Funktionärsgung. Faltenberg: Seim auf dem Gutshof: Fahrtenabend. Karlshorst  : Gymnasium Trestomallce: Schulfcagen". Sich Ren- Lichten tenberg- Mitte: Seim Scharnweherftr, 29: Friedrich Ebert  " Köpenid: Seim Grünauer Str. 5: Die Welt der Arbeiterschaft".

Die Städtische Fachschule für das Filmgewerbe eröffnet neben ihrem Abendlehrgang am 28. April 1930, vormittags 9 Uhr, erft­malig einen geschlossenen Zageslehrgang zur Ausbildung von Lichtspielvorführern Der Lehrgang schließt am 6. Auguftberg( Jüngere): Seim Sauffstraße: Bursche und Mädel". Aeltere: Fahrten". mit einer Brüfung ab. Lehrgangsteilnehmer, welche die Brü fung bestanden haben, tönnen sich unmittelbar darauf zur Prüfung im Bolizeipräsidium melden. Es fönnen nur 24 Schüler auf­genommen werden, Bevorzugt werden Elektrifer, Mechanifer, Schlosser und Angehörige verwandter Berufe. Die Bewerber müssen gesund fein und das 21. Lebensjahr vollendet haben. Auskunft er­teilt das Städtische Filmseminar, Berlin   N 65, Lütticher Str. 4. Fernsprecher D6 Wedding 1627.

Werbebezirke Tiergarten und Besten: Sprech- und Bewegungschor: Schule Baldenserstr. 20, 1912. Uhr. Das Erscheinen aller Teilnehmer ift unbedingt erforderlich.

SEG. Webbing: Schule Gotenburger Str. 2. 18 Uhr: Jungarbeiter und Schüler". GGG. Renkölln: Seim Bergftc. 29: Friedrich Ebert  - Gedenkabend".