Schwindelhafte Zahlen.
Was verdient der Bauarbeiter?
Um ihren Angriff auf die Arbeiterföhne zu recht- rungseinflüffe und durch den häufigen Stellenwell; fertigen, veröffentlichen die Bauunternehmer burch die Kon. Der Bauarbeiter geht nicht in eine Fabrit, sondern übt feinen Beruf sozusagen im Umherziehen aus. Die hohen Bauarbeiterlöhne, mit denen die Unternehmer ihre Offensive rechtfertigen möchten, sind eine Legende.
juntturforrespondenz, die stets zur vollen Verfügung der Unternehmer steht, sowie in der Industries und Handelszeitung" schwindelhafte 3ahlen über die Löhne im Baugewerbe Das wird fo gemacht. Man führt die Spigenlöhne der Attorbmaurer in Berlin . außerhalb Berlins ist Attord arbeit nicht üblich an und rechnet aus den Stundenlöhnen heraus, wieviel so ein Attordmaurer die Woche und somit auch das ganze Jahr verdienen müßte, wenn ja, wenn er die ganze Woche und crft recht ein ganzes Jahr ununterbrochen beschäftigt wäre. Neben diese intag.nären Einkommen eines nicht existierenden Atfordmaurers stellt man die Löhne, die in anderen Berufen und an
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anderen Orten verdient werden.
Bedenkt man, daß von einem Preis abbau nirgends etwas zu spüren ist, dagegen die Berteurung von Gas, Baffer und Elektrizität eine Realität ist, von Bier, Tee, Kaffee unmittelbar bevorsteht, dann ermißt man, wie die nunmehr enthüllten Absichten der Bauunternehmer wirten müssen.
Die aus öffentlichen Mitteln gespeiste Industrie- und Handelszeitung" tritt für diese Herabsehung der Bauarbeiterföhne mit der sonderbaren Begründung ein, daß man im Baugewerbe mit einer Reihe von mageren Jahren rechnen müsse. Das bedeutet für die Bauarbeiter ein noch geringeres Jahreseinkommen durch verlängerte Arbeitslosigteit. Boraus die Industrie und Handelszettung aber den überraschenden Schluß zieht, daß die voraussichtlich geringeren Einkommen noch mehr getürzt werden müßten.
Da die von den Unternehmern und ihren Hilfsorganen veröffentlichten Zahlen einer Erhebung entnommen sind, die das Statistische Reichsamt angestellt hat, so führen wir diese Löhne hier zur Ergänzung noch an. Danach verdiente der Maurer in den Großstädten 61,08 m. die Woche, in Mittelstädten 51,30 M., in der untersten Ortstlaffe 41,26 M. Die 3immerer verdienten in diesen drei Drisgruppen 56,92 m., 52,02 m. und 41,24 Wt. Die Bodurch das Bauen so teuer wird, verrät ja die IndustrieBauhilfsarbeiter 52,06 m., 44,01 m. und 35,21 M. Die und Handelszeitung" selbst, indem sie nicht nur von den über. Tiefbauarbeiter 37,80., 35,86 m. und 39,97 m. Berhöhten Preisen in der Baustoffindustrie spricht, gleicht man diese Löhne mit denen in anderen Industrien und sondern auch die Tatsache erwähnt, daß von 1927 bis 1929 rund Berufen, so wird man feststellen, daß die Bauarbeiter feineswegs 9000. Baufirmen neu gegründet worden sind, obwohl es die hohen Löhne haben, die sie durch die schwindelhaften Zahlen der doch gerade im Baugewerbe nicht an Unternehmern fehlt. Das Unternehmer angefreidet bekommen. Geschäft eines Bauunternehmers, zu dem man sich derart brängt, muß demnach sehr lohnend gewesen sein was man vom Beruf des Bauarbeiters nicht fagen fann. Es sei denn, man bedient sich der schwindelhaften Zahlen, die die Bauunternehmer in die Deffentlichkeit lancieren.
Bei diesen Wochenlöhnen muß berücksichtigt werden, daß die Arbeitslosigteit, im Bauberuf eine periodische ist und eine viel längere als in den meisten aller anderen Berufe. Dazu kommt die Berringerung des Einkommens durch Witte.
Hinter dem Transparent.
Die graue Wirklichkeit der„ revolutionären Welle".
fürchtete, die Saalfoften, Heizung usw. zahlen zu müssen.
halb nach furzer Daner mit Erfolg burchgeführt werben, well hintet den Streitenden die ganze Macht des Zentralver. bandes stand. Die hohlen Worte der fommunistischen Spalter Loden feinen Hund hinter dem Ofen hervor. Das werden zu ihrem Leibwefen gar bald alle die erfahren, die diesen Spaltern nach und aus dem Zentralverband herauslaufen.
Schwere Zeiten bei den
Steinarbeitern
Organisation ftabil, trotz Quertreiber und Spalter.
Mährend die Berliner Steinarbeiter in den Jahren nach der In flation eine verhältnismäßig gute Ronjunttur hatten, ist in diesem Gewerbe im vorigen Jahre ein Rudschlag eingetreten. Zum erstenmale in der Nachinflationszeit sind im vorigen Jahre felbft in der Zeit der sogenannten Hochtonjunktur noch arbeitslose Steinfetzer auf dem Nachweis vorhanden gewesen. Aber auch in den ver wandten Berufen, wie bei den Steinmezen, den Alabaster und Marmorarbeitern usw., war die Beschäftigung nur immer für furze Zeit zufriedenstellend. Die Ursachen dafür sind die gegenüber der Borkriegszeit veränderte Straßenbauweife, die all gemeine schlechte wirtschaftliche Lage, die Finanzkalamität der Kommunen, nicht zuletzt aber auch die Brämien und Afford arbeit, die von dem sogenannten Gefellenverein der Steinarbeiter. propagiert wird.
Trogdem ist es der Organisation in Berlin im vorigen Jahre gelungen, in fämtlichen Branchen Lohnerhöhungen von ins gefamt 7 Pfennig und in der Wertstein- und Marmorgruppe nachy einem 3% wöchigen Streit von 8 Pfennig durchzusehen. Angesichts der schlechten Arbeitsmarktlage der Steinarbeiter ist es understandlich, daß ein Teil dieser Berufsangehörigen oftmals noch Ueber stunden in erheblicher Zahl leistet, obwohl der Achtstunden tag tariflich veranfert ist.
Wie der Borsigende der Berliner Zahlstelle der Steinarbeiter, Genolje Ritsche, in der legten Generalversammlung ausführte, müffen die Verbandsmitglieder die Organisationsleitung mehr als bisher bei der Bekämpfung diefer Ueberarbeit unterstüßen. Noch verwerflicher als das Treiben diefer Ueberstundenschheber ist das einiger fogenannter oppofitioneller" Berbandsmitglieder, die auf die Absplitterung eines Zeils der organisierten Steinarbeiter von ihrer Mutterorganisation hinarbeiten und bereits geheime Berhandlungen mit den ausgeschlossenen Zimmereri und Rohrlegern, fomie mit dem Gefellenverein(!) zweds Bründung eines tommunistischen Steinarbeiterversan des geführt haben. Genosse Nitsche stellte in der Generalversamm fung den Antrag, die Verbandsmitglieder Beuschte und Boigt, die sich an dieser Minierarbeit hervorragend beteiligt haben, aus dem Verbande auszuschließen, was die General. 139 Stimmen beschloß.
Wer durch seinen Beruf gezwungen ist, die ,, Rote Fahne" zu| fich nicht einmal die Berfammungsleitung zu erscheinen, da fie be. verfammlung nach eingehender Debatte auch mit 216 gegen lefen und die tnalligen Ueberschriften mit der Wirklichkeit zu vergleichen Gelegenheit hat, der weiß, daß die russische Regierung für ihr Geld sehr menig bekommt. Man vergleiche z. B. die Ueberschriften zu den Betriebsrätewahlen, die bombastisch aufgemachten Ent. schließungen mit den nüchternen Tatsachen. Die wollen wir hier cinmal ganz furz sprechen lassen.
Im Siemenstonzern bemüht sich die KPD.- 3ellenleitung fchon seit Wochen, rote" Wahlaussduiffe und rote" Betriebsrats. fandidatenliſten zufammen zu bekommen. In der ersten Seit berief man die Versammlungen nach dem einzigen größeren Saal, den Siemensstadt besißt, nach dem Lokal von Weidner, Sternfeld, ein. Am 22. Januar 1930 tonnte man feststellen, daß im Klein. baumer? der Parole der KPD. von etwa 3000 Beschäftigten 6( sechs) Bersonen gefolgt waren.
Am 7. Februar 1930 fand in Sternfeld eine öffentliche Betriebsversammlung der Wernerwerte statt. Belegschaftszahl rund 20 000, anwesend 59.
Nach diesen Pleiten, murde die KPD. wesentlich bescheidener und berief die Oppositionsversammlungen nach fleineren Lofalen ein So fand am 18. Februar 1930 für die Tischlerei der Siemens. Wernerwerte im Lotal Allemania- Sportplatz eine Versammlung statt. Bon 250 Belegschaftsmitgliedern waren 15 erschienen. Bon diesen 15 waren 6 Arbeiterratsmitglieder, von den verbleibenden 9 maren 3 Freigewerffchafter und gleichzeitig Sozialdemokraten, fo bab man gar nicht erst getraute, bie Bersammlung abzuhalten.
Am selben Tage fand für das Wernermert III, Holzdamm, ebenfalls eine öffentliche Versammlung statt. Anwesend waren von etwa 600 Belegschaftsmitgliedern außer der erschienenen Leitung 7( sieben) Personen.
Am 21. Februar 1930 fand für das Dynamomerf eine öffentliche Bersammlung bei Kant statt. Bon der Belegschaft von 2400 waren 26 Personen erschienen. Der fommunistische Redner forderte zum Schluß feines Referats auf, die Vorschläge zur Betriebsratswahl[ chriftlich bei ihm einzureichen, damit sie nidy etma rechtzeitig ber Firma Siemens in die Hände fallen.
Für das Wernerwert Spandau Süd fand am gleichen Tage eine öffentliche Bersammlung statt, in die nur ein Mann hineingeströmt war. Belegschaftsstärte etwa 1000. Hier getraute
Arbeitersolidarität!
Am 24. Februar 1930 fand für das Wernerwer! Spandau Nord und Flumowert im Lofal 3um Exer ebenfalls eine öffentliche Bersammlung statt. Bon der 1500 Mann starten Belegschaft waren 22 Mann anwesend.
Da die Pleite im Wernermer? III am 18. Februar fehr groß war, versuchte man am 24. Februar nochmals an die Beleg fchaft heranzufommen. Der Erfolg war noch niederschmetternder. Ganze 5 Figuren waren dem Ruf der KPD. gefolgt.
Am 18. Februar 1930 fand gleichfalls eine Betriebsversammlung des Fräfenbaus statt, einberufen von der KPD . Der Be.. triebsvorfizende, der zum gleichen Tage bereits eine Bersammlung im gleichen Lotal vorgesehen und einberufen hatte, stellte bei Be treten des Lotals fest, daß der Vorstandstisch durch den anderen ominöfen Einberufer bejezt war, der nun versuchte, die Betriebs. versammlung zu leiten. Ein deutlicher Hinweis und der Abgefandte Mostaus verschwand fang, und flangios.
Das also find die Erfolge der Massenpartei" im Siemens. fonzern. Zu allen diesen Bersammlungen sind vorher Handzettel fonzern. Zu allen diesen Versammlungen sind vorher Handzettel verteilt worden. In den kommunistischen Betriebszeitungen, zum Teil auch in der„ Roten Fahne" wurde außerdem vorher auf diese Bersammlungen hingewiesen. Hinter dem in Bermanenz illustrierten fichtfcheu eine Riefenpleite. Transparent der KBD. über die„ revolutionäre Welle" verbirgt sich
Da die KPD . nicht mehr imftande ist, die Arbeiter in Belegschaftsversammlungen zu loden, die von ihr einberufen sind, ver. jucht fie, fich der Versammlungen zu bemächtigen, die von den Gewerkschaften oder unserer Partei einberufen werden. Aber auch das gelingt ihr nicht.
Nun hat sie einmal eine Bersammlung zu sprengen ver mocht, die von unseren Genossen der F. Werner AG. eine alte tommunistische Hochburg einberufen wurde. Leicht ist es den von überall zusammengetrommelten Nachläufern der KPD. auch hier nicht geworden. Aber das Freudengeheul der Roten Fahne" ist bestimmt zu früh. Auch in dieser Hochburg der KPD. wird unfer Vormarsch nicht aufgehalten werden.
Aus dem gedruckten Geschäftsbericht ist noch zu ersehen, daß der Mitgliederbest and im verflossenen Jahre im allgemeinen ftabil geblieben ist. Die Berliner Zahlstelle des Steinarbeiter. verbandes musterte am Schluß des Berichtsjahres 2406 Mitglieder. Der Lotaltaisenbestand hat sich infolge der erhöhten Aus.. gaben für Erwerbslosenunterstügung um 3743 2. auf 31 440 m. Derringert. Die Generalversammlung wählte gegen etwa 6 Stimmen die bisherigen Angestellten der Ortsverwaltung en bloc wieder.
Unvereinbar!
Mitglied der Kp. fann nicht Gewerkschafter sein.
Der Schweizerische Geweitschaftsbund hat- parallel mit der Sozialdemokratischen Partei beschlossen, die Ge mertschaftsmitglieder aufzufordern, bei de: Boltsabstimmung über die Revision der Alioholgejchgebung am 6. April für den Revisionsentwurf der Bundesversammlung zu stimmen. Die Arbeiterunion, d. h. das Gewerkschaftskartell ber Moskauer Hochburg Schaffhausen dagegen, die unter kommunistischer Führung steht, beschloß, der Parole der Kommu nistischen Partei zu folgen und von den Mitgliedern der nistischen Partei zu folgen und von den Mitgliedern der Schaffhausener Gewerkschaften die Ablehnung des Revisionsent murfs zu fordern.
Der Bundes.usschuß der schweizer Gewerkschaften sah sich des halb genötigt, dem Gewerkschaftsfartell die Zugehörigkeit zum Gewerkschaftsbund abzuerkennen. Die Schaffhausener Settionen der schweizer Gewerkschaften müssen also ihre Mitgliedschaft bei der Arbeiterunion lösen.
Neue Betriebsräte.
Bas muß der Betriebscat wiffen? Um die Rollegen barüber zu infor mieren, veranstaltet die Berliner Gewerkschaftsfchule folgende Rucie: Rurfus SO 16: Das Bahlverfahren und die Tätigkeit des Betriebszates". gehrer: Fris ride. Unterrichtsstä'te: Leibniz- Gnmnafium, Mariannenplak. Beginn: Mittwoch, 12. März, 19 Uhr.
Rurfus 17: Das Wahlverfahren unb bie Tätigkeit bes Betriebsrates". sehrer: Dr. Sahn- Freund, mtsgerichtsrat am Arbeitsgericht Berlin . Beginn:
Donners'ag, 13. Mära. 19 Uhr.
Beide Rurfe behandeln das Wahlverfahren, die Geschäftsführung, die Ob Ilegenheiten des Betriebsrates und den Entlassungsschut
Dauer der Rurfe fünf Abende. Teilnehmergebühr 2. für den gesamtex Lehrgang. Anmeldungen werden entgegengenommen in den Schrberatungs Sprechstunden jeden Montag und Freitag von 10-19 Uhr im Simmer 25 des Gemerfchaftshauses, Engelufer 24-25, D. II, in den Ortsverwaltungen der Berbände und am ersten Rurfusabend.
TCLEFABER
AGG., Brunnenstraße. Fraktionsverfammlung am Freitag, 16 Uhr, im fotel Carus. Boltaftr. 19. Alle Genoffen müffen erscheinen, Der Fraktionsvorstand.
ET
Berbanb ber Maler. Morgen, Freitag, 19% Uhr, in Berliner Gewerk fchaftshaus, Engelufer 24-25, Caal 4, Mitgliederversammlung. Die Aufgaben der Betriebsräte im Malergewerbe." Referent Emil Barth . Dis
Die Tätigkeit des Ortsvorstandes wurde in der Disbussion von allen Rednern, auch von den kommunistischen, restlos anerkannt. Gie ist bei den Lithographen und Steindrüdern zu Hause. Die Vorpürfe, die von einigen Kommumisten hinsichtlich der Stel lungnahme der Gewerkschaften zur Frage der Rationalisierung er. Die Mitgliedschaft Berlin des Verbandes der Lithographen und hoben wurden, muzden schon von den Anhängern der Amsterdamer Steinbruder hielt am Dienstag im Gemertschaftshaus ihre Jahres Gewerkschaftsrichtung fo gründlich widerlegt, daß fich Genoffe Hoffgeneralversammlung ab, die von etwa 1000 Berbandsmitgliedern be mann in seinem Schlußwort sehr turz faffen fonnte. Der Opfer fucht war. Der Borsitzende. Genosse Hoffmann, gab zunächst mut der Verbandsmitglieder fam erneut in norbildlicher Weise zum einen umfassenden Ueberblid über die wichtigsten politischen und Ausdruck bei der Behandlung eines Antrages des Drisvorstandes, mirtschaftlichen Ereignisse des Borjahres, wobei er ganz besonders in dem zur Unterstützung der ausgesteuerten erwerbslosen Verbandstuffion auf die ungeheuere Erwerbslosigkeit und ihre Ursachen einmitglieder wieder die Erhebung einer Egtrafteuer ge ging. fordert wurde. Der Antrag des Ortsvorstandes wurde durch einen Domohl die allgemein ungünftige Arbeitsmarktlage nicht ohne aus der Mitte der Bersammlung geftelten Zufazantrag fogar noch 28irtungen auf das Lithographie und Steinbrudergewerbe ge- ermeitert und dann einstimmig angenommen. Er blieben ist, ist es dant der straffen Organisation und der vorfieht für die Zeit vom 7. März bis einschließlich 30. Mai folgende bildlichen Solidarität der Verbandsmitglieder gelungen, Ertrabeiträge vor: Bei einem Wochenverdienst bis zu 60 M., die Löhne und Arbeitsbedingungen zu halten. Die mit 50 Pf. pro Woche, bei einem Bodenverdienst von 61 bis 80 m., gliederbewegung meist einen 3ugang von 266 Mit- 1 M. Je Woche, bei einem Wochenverdienst von 81 bis 100 m., 2 M. gliedern auf, so daß in Berlin Ende 1929 insgesamt 5153 Arbeiter je Woche und bei einem Wochenverdienst von über 100 m., 5 m. des Lithographie- und Stembrudgewerbes, sowie der verwandten je Woche. Gemerbe, freigewertschaftlich organisiert maren
Freie Gewerffchafts- Jugend Berlin
Beute, Donnerstag, 19% ht. tagen bie Gruppen: Röpenid: Jugend heim Grünauer Str. 5. Lichtbilbervortrag: An mein. Bolt" von Baul Simmel. Schöneweibe: Jugendheim Rieberschöne weide, Berliner Straße 31. Rurateferate: Allerlei aus Betrieb und Werkstatt. Gesund brunnen: Jugendheim Note Schule, Gotenburger Str. 2. Berbeabend. Suboften: Gruppenheim Reichenberger Str. 66( Feuerwehrhaus). Bunter Abend. Unfere Süngeren wollen uns überraschen. Tempelhof : Gruppen beim Enzzum Germaniaftr. 4-6. 3d lach man ft!. Moabit: Jugendheim Lehrter Str. 18-19. Bortrag:„ Das Recht ber Arbeit Landsberger Blah: Jugendheim Große Frankfurter Ctr. 16, Rimmer 6. Wer ist der beste. Brett. fpielabend. Lichtenberg and Ren- Liften been: Jugendheim Sauff an ber Leffingfirake. Lidtbilbervortrag: Dez beutfche Baid". Frankfurtez Allee: Sugentheim Frankfurier Allee 307( Walter- Fathenau- Rimmer). Aus der
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Bon der finanziellen Leistungsfähigtett biefer Erfolgreicher Kampf der Schuhmacher. Jugendzeit unferer Gruppe. Unfere Gruppenaäter follen fich Mühe geben.
Der Gireil bei ön geberg, Belt und Co. beendet.
Der Streif in der Schuhfabrit Hönigsberg. 3eit und Co. ist erfolgreich beendet. Die Firma wurde durch das ge [ dloffene Borgehen der Arbeiterinnen in der Stepperei und Vo richterei gezwungen, die Entlassungen der beiden Vorrichterinnen rüdgängig zu machen. Darauf wurde gestern einmütig die Wiederaufnahme ber Arbeit beschlossen.
fleinen aber feftgefügten Berufsorgagnijation legte der Kaffenbericht Zeugnis ab, den Genoffe Gragen erstattete. Danach find im vorigen Jahre von der Hauptfasse an erwerbslose. frante, invalide Mitglieder usw. rund 225 000 m. an Interitügungen gezahlt worden, wozu auch aus der Lokalkaffe statutarische Zuschüsse in Höhe von etwa 25 000 m. famen. Weiter wurden ebenfalls aus lokalen Mitteln- rund 1500 M. an besonders in Not geratene Mitglieder gezahlt und Mitteln einer frei willigen Sammlung, die eine Einnahme DON 43 669 m. ergeb, bis zum 1. Februar d. 3. rund 35 000 m. fierien Arbeiterinnen bewiesen, daß man in der freien Gewerkschaft an Mietbeihilfe für erwerbslose Verbandsmitglieder. Rämpfe mit Erfolg zu führen versteht. Der Streit fonnte nur des.
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aus
Damit haben die im Zentraiderband der Schuhmacher organi
Incendoruppe des Rerira bertandes der Ancefelten
Seute, Tonnerstag, finden folgende Beranstaltungen ftalt: Bartom Rieberse Inhausen: Jugendheim Görschftz. 14( großes 8mmer) Kurz referate.- Treptow : Jugendheim der Schule Wildenbruchstr. 53( Rugang von ber Graeßftraße in Treptow ). Aus alten Cagen." Göneberg: Jugend heim Sauptstr. 15( Sofacbäube, Thüringena mmer). Friedrich- Ebert- Grbent abenb. Ab 19% Uhr Bollstanslutsus im Bestalozzi- Engeum, Lichtenberg . Bring- Albert- Etr. 44.
Berantwortlich für Volitit: Dr. Curt Geyer : Birtfchaft. Alingelhäfer: Geverffchaftsbewegung. 3. Steiner; Feuilleton : Dr. John Shitowski; totales und Sonstiges rik Karstadt : Anaciaen: Tb. Glode: fämtlich in Berlin . Prud: Vorwärts- Budbruderet Berlag: Borwäris- Ferlag G. m b. Berlin und Berlaasanstalt Baul Singer u. Co. Berlin S 63 Lind nitrage& Sieran 1 Beilage, Unterhaltungs usb Biffen anb Franenfiimme.