~ Sportund Spiel
Der Gegner Schmelings
Shark y schlägt Scott k. o.
Als Gegner Schmelings in dem Kampf um den Welt. meistertitel im Schwergewicht hat sich 3ad Sharten qualifiziert. Sharten schlug in einem auf 15 Runden angefehten Kampf in Miami - Florida feinen Gegner, den englischen Schwergewichtsmeister Phil Scott entscheidend in der dritten Runde t. o. Scott hatte man von Anfang an wenig Chancen für den Sieg eingeräumt, und die Wetten standen noch kurz vor dem Kampf 5: 1 für Sharfen. Abgesehen von seiner größeren Reichweite war Scott seinem
Arbeiter- Hockey am Sonntag
Am Sonntag treffen sich um 9 Uhr Dstring II und Moabit ( ASC. I). und um 10% Uhr ASC. I und Neufölln I( Oftring II) auf dem Sportplaz in der Normannenstraße. In beiden Spielen dürften die Plagvereine den Sieger stellen. Auf dem Sportplatz Dit Wehen sich um 9 Uhr Tennis- Rot II und Ostring III( Pantow), um 10% Uhr Pantom I und Nordring II( ASC. II), und um 14 Uhr Ostring I und ASC. II( Moabit I) gegenüber. Nordring I hat auf dem Sportplag Schönhauser Allee Mariendorf I zum Gegner. Beginn 9 Uhr, Schiedsrichter Ostring I. Um 10% Uhr spielen Nord
den Arbeiter Tennisspielern. Das ständige Anwachsen der Bewegung beweist, welche Bedeutung, dem Tennie spiel auch in Arbeiterfreisen beigemessen wird. Aus dem toftspieligen Zeitver- ring III gegen Mariendorf II( Mariendorf I), während im Neutreib der besitzenden Klasse hat sich Tennis zu einem volkstümlichen Sportzweig entwickelt, dem deshalb erhöhte Beachtung zukon mt. Die Abteilung Lichtenberg von Tennis Rot Groß- Berlin fann zur bevorstehenden Spielzeit noch eine beschränkte Anzahl neuer Mitglieder aufnehmen. Anfänger finden Gelegenheit, sich durch Teilnahme am Wintertraining auf den Spielbetrieb im Freien vorzubereiten. Jetzt ist also der günstigste Zeitpunkt zur Anmel dung. Nähere Auskunft erteilt Walter Kalusche, D. 112, MirbachStraße 23.
töllner Stadion( Play 1) Neukölln II gegen ASC. III um 10 Uhr zum fälligen Serienspiel antreten( Pantom II). In den Frauenspielen treffen sich um 13 Uhr Tennis- Rot gegen Ostring( Nordring II) und um 12 Uhr Nordring gegen Pankow ( Tennis- Frauen) auf dem Sportplay Ost. Am 3. März Schiedsrichtersizung, und am 5. März Bertretertag bei Wegner, Frankfurter Allee . Beginn 20 Uhr.
.Collegia" ruft
Gegner auch an Gewicht überlegen, denn er wog 186 Bfund, während Streckenläufer im Training part Rehberge vor acht Lagen zeigte, daß der regelmäßige Er.
der Amerikaner nur 179 Pfund auf die Wage gebracht hatte. Auf eine Serie nicht allzu genau gezielter Hafen suchte der Engländer zum erstenmal den Boden auf. Er blieb bis 6" unten und setzte dann gut und erholt den Kampf fort, mußte aber gegen Schluß der Runde nochmals für einige Sefunden auf die Bretter. Diesmal hatten aber die mit unheimlicher Bucht ausgeführten Rechts- Links- Schläge des Amerikaners sichtbare Wirkung hinterlassen. Sharkey seẞte nun alles daran, um ein schnelles Ende zu machen, was ihm in der dritten Runde auch gelang. Hinter seinen Schlägen lag so viel Wucht, daß er bei einem verfehlten Schwinger fast das Gleichgewicht verloren hätte. Mit schweren Körpertreffern schickte Sharten seinen Wider facher erneut zu Boden. Obwohl Scott schon bet 3" wieder auf den Beinen stand, erteilte der Ringrichter Sharten eine Verwarnung wegen Tiefschlags und ordnete eine Minute Pause für Scott an. Der Zuschauer bemächtigte sich begreiflicherweise große Bestürzung, denn nach den mit Scott gemachten Erfahrungen war zu befürchten, daß Scott bei der nächsten Gelegenheit nochmals Tiefschlag reklamieren und die Fortsetzung des Kampfes verweigern würde, was die Dis qualifittion Sharfens nach sich gezogen hätte. Sharkey war aber felbst flug genug, seine Angriffe, als Scott den Kampf wieder auf nahm, auf den Kopf seines Gegners zu richten. Eine neue Serie linker Haken holten den Engländer bis 6" zu Boden, und jetzt jah man, das Scott rettungslos geschlagen war. Sharken war dann auch nicht müßig, und eine halbe Mniute vor Ablauf der Dritten Runde hatte er seinem Gegner den letzten Stoß versetzt.
Harte Kämpfe im„ Ständigen Ring" Im Zeichen äußerst harter Kämpfe stand der gestrige Kampfabend im ständigen Berliner Borring in den Spichernfälen. Jeder einzelne Borer gab sein Bestes, und so wurde der Abend zu einem großen Erfolg. 3wei Kämpfe endeten vor Ablauf der Distanz. Der Hirschberger Frizz Kühn feßte Kren- Berlin bereits in der 1. Runde f. o., und im Schwergewichtsfampf unterbrach der Dortmunder Hans Schemann die Siegesserie des Wilhelmshavener Swart, indem er den Norddeutschen nach einem furchtbaren Gemezel, das mit Boren nichts zu tun hatte, entscheidend besiegte. Der Ringrichter schickte den hilflos dastehenden Swart in der vierten Runde in seine Ecke. Bon sehr guter Seite zeigte fich wieder Er meister Paul Czirjon. Er schlug sich heldenhaft mit dem Belgier Joe Braecke und erhielt nach Ablauf der acht Runden die verdiente Punktentscheidung. R. Boguhn- Berlin hatte den tschechischen Weltergewichtsmeister Tommy Poetsch in jeder der acht Runden schwer angeschlagen, er verstand es aber nicht, ihm den t. D. beizubringen, Boguhns Runttsieg stand jederzeit fest. Der Leipziger Gebstaedt und Bolz- Betlin trennten sich unentschieden.
Nachdem sich der Turnverein Freiheit 03" in Teltow durch Ablehnung der Bundestagsbeschlüsse außerhalb des Arbeiter- Turnund Sportbundes gestellt hat, steht die organisierte Arbeitnehmer schaft vor der Aufgabe, sich sofort einen bundestreuen Turn- und Sportverein zu schaffen. Alle Sportler, die auf bundestreuem Boden stehen, werden zum Eintritt in den neu zu gründenden Verein aufgefordert. Aktive und Passive. Turner, Leichtathleten und Fußballer werden gebraucht. Gewerkschaftler, Parteigenossen, Ges nossenschaftler. Jugend heraus! Gründungsversammlung Sonnabend, 1. März, 20 Uhr, im Lokal Linke, Teltow , Potsdamer Straße 30
Noch ein Amateurskandal Tennisspieler Prenn als Firmenvertreter
Dem bürgerlich- feudalen Deutschen Tennis Bund find in der letzten Zeit wegen Verlegung der Amateurbe. stimmungen durch einige befannte Spieler Klagen zur Kennt nis gebracht worden, die ihn veranlaßten, den neu geschaffenen Ausschuß für das Amateurwesen einzuberufen. Da aber das der Anklage zugrunde legende Material erst eingeholt und genau ge prüft werden muß, wird wohl noch einige Zeit vergehen, ehe zu dem eigentlichen Falle Stellung genommen werden tann, zumal der Hauptangeklagte sich zur Zeit an der Riviera aufhält. Es han delt sich um den Spizenspieler" Daniel Brenn, der von einer deutschen Tennisschlägerfabrik
für die Benutzung ihrer Marke während der Saison 1930 die fofortige Zahlung eines Barbetrages von 3000 mark und außerdem die Lieferung von 35. Gratisschlägern zu Propagandazweden verlangt haben fo!!.
Da die betreffende deutsche Firma diejes Angebot nicht afzep tierte, übernahm Brenn ab 1. Januar die Generalvertretung einer befannten englischen Ballmarte für Deutschland , außerdem soll Brenn zusammen mit Dr. H. Kleinschroth den Bertrieb von Cochet- Schlägern in Deutschland besorgen. Ist Brenn nachzuweisen, daß er seine sportliche Tätigkeit mit geschäftlichen Interessen verquidt, dann ist sein Uebertritt zum Berufssport unvermeidlich. So meldet eine Sportforrespondenz. Die lieben Tennisleute fcheinen blind und taub zugleich zu fein. Seit Jahren, Jahrzehnten geht die Geschichte im deutschen bürgerlichen Sport mit den„ Spigen Spielern", die von Turnier zu Turnier eilen, in der ganzen Welt umbergondeln und immer noch amateure" find. Jezt fcheint man mal einen gefaßt zu haben, der es gar zu arg trieb. Aber ihr lieben Leute vom deutschen Sport", wie steht es mit den anderen, mit den Dr. Pelzer und Genossen, denen sich Hunderte von ausgehaltenen Wertsportlern anreihen? Alles Amateure,
alles Amateure!?
Wirkliche Amateure, die Sport der Leibesübung wegen treiben und feine Fabrikvertretungen dabei übernehmen, gibt es nur bei
Wir befinden uns jegt in der Borsaison un es dürfte lohnend sein, sich die Trainingsarbeit des Stredenläufers einmal etwas näher anzusehen, da viele Sportler durch geistloses Training um den Erfolg und um die Freude an ihrer persönlichen Aufwärtsentwicklung gebracht werden. Wie oft fommt es doch vor, daß Sportler infolge ungenügender Borbereitung oder durch Ueberschägung ihrer Kräfte einen ungünstigen Eindruck hinterlassen. Mit dem Bollen ist da nichts zu machen, im Gegenteil, Wille und Ehr. geig fönnen fogar nachteilige Stomplitationen herbeiführen, felten jedoch Trainingsfünden gutmachen.
Der Schlüffel zum Erfolg liegt im Training. Zunächst ist größt. mögliche Beweglichkeit der Gelenke und Bänder sowie Kontrattion der Muskulatur zu erwerben, ein dem jeweiligen Körper angepaßter raumgreifender Schritt ist davon abhängig. Der Aneignung eines zügigen Schrittes ist bei allen Trainingsläufen auf ebenen Wegen besondere Beachtung zu schenken. Der Sportler sollte ferner darauf bedacht sein, feinen Laufstil möglichst den mustelmechanischen Gesetzen anzupassen. Hierzu gehört fürs erste Kenninis des Bewegungs. ablaufes; aufrechte Körperhaltung, jedoch nicht bis zum Hohlkreuz und entspannte, hohe Armhaltung werden sich vorteilhaft auswirken. Diese Haltung gestaltet auch einen ausgreifenden, flüssigen Schritt. Die Beine müffen gewissermaßen leichte, Bendelbewegungen unter dem laufenden Körper ausführen. Bei porgeneigtem Oberkörper liegt der Körperschwerpunkt ungünstiger, als bei aufgerichteter Hale tung; denn durch die ständige Fallbemegung wird unnötige Kraft vergeudet. Ein aufgerichteter Körper bewegt sich mehr nach dem Gesetz des Beharrungsvermögens ,. der Lauf sieht elastischer und leichter aus und wird außerdem fraftsparender sein. Sehr wichtig ist für den Streckenläufer ferner die Atmung, er muß sich unbedingt einen bestimmten Atmungsrhythmus aneignen. Auf die Einatmung entfallen dabei mehr Schritte als auf die Ausatmung. Jeder ist hier sein eigener Lehrmeister; ein festes Schema läßt sich dafür nicht aufstellen, der Hinweis ist jedoch sehr notwendig. Auf gründliche Ausatmung ist zu achten; sie bewirkt auch tiefere Einatmung und somit auch stärkere Sauerstoffversorgung des Körpers als bei flacher Atmung.
Das Geheimnis guter Leistungen liegt aber neben den, an geführten, technischen Fertigkeiten in der Kunst der Entspannung während des Laufes. Die meisten Sportler laufen nämlich viel zu traftvoll. Gerade der Streckenläufer muß es verstehen, stets mur diejenigen Muskeln in Tätigkeit zu bringen, die im Moment ge= braucht werden. Beispielsweise tommt es darauf an, die Beine nach dem Abdruck entspannt durchpendeln zu lassen. Die Abbaustoffe, die sich bei der Mustelarbeit bilden, müssen auf ein Mindest= maß beschränkt werden. Die kurzen Entspannungspausen zwischen den einzelnen Schritten dasselbe gilt auch für alle andern Laufbewegungen erleichtern dem Butkreislauf den Transport der Abbau- und der Ernährungsstoffe und wirken außerdem dadurch traftsparend, daß nicht unnötig Ermüdungsstoffe entstehen. Bei überflüssiger Mustelanspannung werden nämlich meist noch Muskelgruppen angestrengt, die beim Bauf taum gebraucht werden; hierbei werden, wie unschwer begreiflich ist, unnötig Ermüdungsstoffe gebildet und der Sportler somit an der Entfaltung seiner wirklichen Leistungsfähigkeit behindert.
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Zusammenfassend sei also bemerkt: Achte bei den Bäufen über längere Strecken auf möglichst rationelle Arbeit, pflege aber auch Schnelligkeitstraining; denn je schneller man in furzen Distanzen ist, je leichter verträgt man auch Tempoläufe; je leichter einem wiederum das Tempo fällt, um so besser wird die Entspannung gelingen. F. L. Arbeiter- Radfahrer- Berein Groß- Berlin. Sonntag, 2. März, 13 Uhr, Hirschgarten( Weltrestaurant). Start: Waldemarstraße, Ede Mariannenplay. Gäfte wiltommen.
Der Spartenwaldlauf der freien Ruderer und Kanufahrer im gänzungssport der Wassersportler im Winter gute Resultate ergeben hat. Wer die Resultate durchgesehen hat, fonnte die Feststellung machen, daß der Ruderverein Collegia" außer dem Sieg im Einzellauf bei den Frauen, die Mannschaftssiege sämtlicher Läufe für sich buchen konnte. Nun heißt es bei„ Collegia": ,, weiter laufen!" Während der Arbeitssonntag, die am 23. Februar beginnen, wird der Waldlauf weitergeführt, bis es das Wetter gestattet, den Ruderbetrieb, der vorläufig noch Sonnabend bei„ Borwärts" stattfindet, aufs Wasser zu verlegen. Männer, Frauen und Jugendliche, die am Rudersport interessiert sind, melden sich Freitag, 20 Uhr, bei Thunad, Charlottenburg , Wielandstr. 4, ober im Bootshaus, Spandau , Tiefwerder 29.
Frauenschwimmfest. Kampfrichter zum Fest am tommenden Sonntag treffen sich um 14 Uhr im Vorraum der Badeanstalt Gerichtstraße zur Kampfrichtersizung. Ausgabe der Startkappen Stelle. Pünktliche Einhaltung der Zeit ist wegen der glatten und Startfarten in der Zeit pon 13 bis 14 Uhr an der gleichen Abwicklung der Veranstaltung dringend notwendig. nicht vergessen.
Stoppuhren
J. A.: Klein, Kreisschwimmwart.
geberinnen aus dem Norden und Nordwesten treffen sich SonnArbeiter- Wassersportlerinnen, Frauenschwimmfest! Alle Quartierabend, 23.45 Uhr, im Wartesaal 3. Klasse Stettiner Bahnhof, um geberinnen aus dem Norden und Nordwesten treffen sich, Sonnihre Gäste in Empfang zu nehmen. Die Quartierverteilung der Dresdener findet um 19 Uhr im Gewerkschaftshaus statt; Dresden tommt um 17.34 Uhr Anhalter Bahnhof an. Stettin trifft um 24 Uhr ein. Die Berliner müssen pünktlich sein! Telephonische Auskunft erteilt am Sonnabend in der Zeit von 14-16 Uhr unter der Nummer E 5 0866 Lichtenberg Aenne Wolter. - МЯДУ ТAV
Bundestreue Vereine teilen mit:
FEGB., Bezirt Charlottenburg. Freitag, 28. Februar, 20 Uhr, Sigung ber Fußballabteilung bei Bade, Raiferin Augusta- Allee 52. Gäste wifftommen. Subcrverein Collegia Charlottenburg e. V. Seute, Freitag, Baukaffen generalversammlung. Conntag Arbeitsfonntag. Reuaufnahmen. Freitags im Bereinslokal Shunat, Charlottenbuta, Wielandstr. 4, 20 Uhr.
FECB., GA. Mitglieber. Außerordentliche Gigung heute, 19 Uhr, in der Gefchäftsstelle. Delegierte zum Euthipacientaa müffen aur Empfangnahme ber Mandate vünktlich um 8½ Uhr im Gewerkschaftshaus fein.
Freie Edwimmer Charlottenburg , Nanuabteilung. 2. Mära Großreinemachen im Bootshaus, 9 Uhr. 5. März Abteilungsversammlung bei Jänice, Raiser- Friedrich- Straße, 20 Uhr.
Tennis- Rot, Abt. Lichtenberg . Sonntag, 2. Mära, Generalversammlung bei Wegner, Frankfurter Allee 286, 17 Uhr.
Souristenverein„ Die Naturfreunde", Rentzale Wien . Freitag, 28. Februar, 20 Uhr. Abt. Charlottenburg : Sprceftr. 30. Jugend und Alter in der Bewegung. Abt. Treptow : Cifenftr. 3. Seitere Reallationen. Sumboldt Faltbootabteilung: Priser Str. 27. Faltbootfahrers Schnfucht. ( Jugendgruppe): Tant- Ede Biefenstraße. Kartenlesen. -Abt. Brig : Chauffeeftr. 48. Wir lefen ein ernftes Buch. Abt, Südost: Briker Str. 27. Nacht über Rußland. - Gruppe Prenzlauer Tera: Fahrt nach dem Ucderfee. Abfahrt Connabend um 17,35 Uhr und Sonntag um 7,25 Uhr vom Stettiner Bahnhof. Conniaqstarte nach Melchow . Montag, 3. März, 20 Uhr. Photogemeinschaft: Frankfurter Allce 307. Naturwissenschaftliche Photographie. Malkunstgemeinschaft: Wrangelstr. 128. Märagedanken.
Freie Turnerschaft Wilmersdorf . Die 1. Schülerabteilung turut von jest ab Dienstags und Freitags von 18 bis 20 Uhr in der unteren Turnhalle in der Koblenzer Straße. Die Funktionäre treffen fid Conntag um 9 Uhr bei Wiedide, gegenüber dem Grunewald- Rafino, zu einer Besichtigung.
Arbeiter- Rab. nub Kraftfahrer- Bund Solidarität", Drtsgruppe Groß- Berlin. Geschäftsstelle Sobert 9pthbarth. GB. 11, Schöneberger Cir. 17a. Sonntag, 2. Mära. 1. Abt. Gemütliches Beisammensein bet Schilling, Lichterfelde- Weft. Rehlendorfer Str. 5. 2. Abt.: 8 Uhr Bötice. Start Dieffenbachstr. 36. Diens tag, 4. Mära, Seimabend, Wafferioritz. 9. 9. Abt.: Besichtigung einer Feuerwache. Treffpunkt 10 Uhr Triftstr. 63, bei Echreiber. Jeden Dienstag, 10. Abt.: 13 Uhr Biel am Start Peters burger Etr. 5. Abt. Schöneberg : Jeden Dienstag und Freitag, 20 Uhr, Abt. Uebungsabend für Caalsport in der Turnhalle Um Tempelhofer Weg.
20% Uhr, Badrabend, Gerichtstraße.
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Neukölln: 13 Uhr Ausfahrt nach Rudow mit anschließender Fidelitas. Start Sohenzollernplag. Abt. Lichtenberg : 9 Uht Radpolo- Uebungsftunde, RuscheEde Bornigstraße, Abt. Weißensee - Seinersdorf: 10 Uhr Grünau - Ertner. Start Antonplan. Motorfahrer. Abt. Friedrichshain : 12 Uhr Schönerlinde. Start Landsberger Blag. Abt. Norben: 9½ Uhr Feuerwache Stocholmer Straße. Besichtigung. Abt. Charlottenburg : 11 Uhr Wilmersdorfer Ede Ranalstraße. Abt. Neukölln: Anfahrt nach Bubow mit anschließender Fidelitas. Start Hohenzollernplas. Gäste stets willkommen.
Reichsbannerruderer im Winter.
Jeden Sonntag treffen sich die Reichsbannerkameraden im Bootshaus in Köpenid, Wendenschloßstraße 122, 3um Arbeitsdienst. Schon um 10 Uhr ist der Bootsplatz umgewandelt in eine Arbeitsstätte. Hier werden die Boote aufgerauht, d. h., der Lad wird mit Stahlwolle aufgerieben, in einer Ede sind andere damit beschäftigt, Rollsige zu überholen, wieder andere forgen dafür, daß die Riemen neues Leder erhalten. Hier werben Ausleger bronziert, gleich daneben überprüft ein Kamerad, von Beruf Schlosser, die Dollen. Auf dem ganzen Blaz herrscht reges Leben und Treiben. Pünktlich, wie bei den Maurern", wird zum Mittag geblasen, d. h., Bater Bebrecht verfünbet mit lauter Stimme, daß„ Mutter Krappig" den ein, zwei Stunden Arbeit, dann tommt Spiel und Sport als nächster Bunft der Tagesordnung. Aber trog Arbeit und Spiel vergessen die Reichsbannerkameraden nie, daß fie
Sturm quf die Küche erwarte. Noch
Ruberer find. Jeden Sonnabend wird von 19% bis 21 Uhr in der Raftenruberanlage Stralau, Tunnelstraße 3/4, fleißig geübt. Um weiten Boltstreifen Gelegenheit zu geben, das Rubern zu erlernen, ist der Beitrag ermäßigt worden und wie folgt geftaffelt: Baffive
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2 M., Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr 3 M., Mitglieder über 18 Jahre 4 M. Alle Republifaner, die Rundersport unter Schwarzrotgold betreiben wollen, find bei ben Reichsbannerruderern herzlich willkommen.