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Die Konsumwahlen.

Gieg der Lifte, Genossenschaftsaufbau".

Am geffrigen Sonntag wurden für die Konsumgenossen­ihaft Berlin und Umgegend die Delegierten gewählt. Nur in 106 Bezirken wurde gewählt. Jn 10 Bezirken fiel die Wahl aus, weil feine gültigen Wahlvorschlagslisten vorlagen.

Nach den bisher vorliegenden Wahlergebnissen( ein Bezirk steht noch aus) entfallen auf die Liste Genossenschaftsaufbau 683 Delegierte. Die Opposition"( Kommunisten) erhält nur 91 Mandate. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug: für Genossenschaftsaufbau. für Opposition Besonderes Interesse beanspruchten die Wahlen im Wahlbezirk Besonderes Intereffe beanspruchten die Wahlen im Wahlbezirt der Genossenschaftsangestellten und-arbeiter; hier wurden für die

Dem toten

Lameraden

Baurinden

des Pollantes Chariotsaborg]

Sorveit sind wir!

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6 097

Beamte der Republit dürfen es wagen, öffentlich ihre Feind fchaft gegen die Republit zu befunden. Dieser Kranz, dem er­mordelen Studenten Beffel gewidmet, stammt von Nazis auf dem Postamt 1 Charlottenburg. Er wurde tagelang zur De­2804 monstration in einem Blumengeschäft ausgestellt.

Gruppe Genossenschaftsaufbau 1085 Stimmen abgegeben, die Oppo­Das Wahlergebnis wird zur Folge haben, daß in der auf drei Jahre neu zu bildenden Generalversammlung der Konsumgenossen­fchaft Berlin und Umgegend die hinter der Liste Opposition" stehenden Kommunisten entweder gänzlich ausgeschaltet oder nur in verschwindend geringer Bahl vertreten sein werden.

fition" brachte es nur auf 129 Stimmen.

Leberall wird Berlin benachteiligt!

Der Anteil an der Kraftfahrzeugsteuer.

Der Berliner Magistrat hat in einer Eingabe an den Preußischen Landtag feine schon in den Vorjahren gestell. ten Anträge auf Abänderung des Berteilungsschlüf­fels der Kraftfahrzeugsteuer wiederholt. Das preußische Ausführungsgefeh zum Reichskraftfahrzeugsteuergesetz verteilt die Steuer nur nach dem Gebietsumfang und den Straßenstreden. Es täßt im Gegensatz zum Reichsgefeh das örtliche Aufkommen an Steuern unberüdsichtigt. Schon bei Schaffung des preußischen Gefeßes erkannte man, daß dies für Berlin ganz unerträgliche Berhältnisse herbeiführen würde. Man half sich damit, daß man der Stadt Berlin eine Sonderzuweisung von 2 Millionen zubilligte. Sie blieb schon damals erheblich hinter dem zurüd, was Berlin nach dem Berteilungsschlüffel des Reichs erhalten hätte.

Die Verhältnisse verschlechberten sich aber von Jahr zu Jahr immer weiter. Die starre Sonderzuweisung von 2 Millionen ent­sprach immer weniger dem schnell wachsenden Aufkommen an Kraft fahrzeugsteuer. Berlin erhielt aus der von Berlin auf gebrachten Kraftfahrzeugsteuer 1926 mur 17,18 Pro3., 1928 nur noch 11,4 Proz. und 1930 werben es nur noch 9 Proz. sein. Von den in Berlin aufgebrachten 27 millionen soll es nur 2,4 Millionen erhalten! In den vier Jahren hat das Berliner Aufkommen fich mehr als verboppelt, aber der an Berlin zurüdgegebene Anteil ist auf etwa die Hälfte gefunten dieser Zustand ist unhaltbar. Die Stadt Berlin darf endlich eine Beseitigung des Unrechts verlangen, das ihr Jahr um Jahr in wachsendem Maße wider. fährt.

Der Antrag Berlins geht dahin, das Gefeß so zu ändern, daß der Anteil an der Kraftfahrzeugsteuer je zur Hälfte nach dem Berhältnis des örtlichen Aufkommens und der Länge der dem Kraftverfehr bienenden öffentlichen Bege unterteilt wird oder der Vorausbetrag Berlins entsprechend bem feit 1926 gestiegenen und noch fte'genden Aufkommen vom 1. April 1930 ab von 2 Millionen auf 10 Millionen erhöht wird.

Textilarbeiterstreit in Tennessee .

Elizabethtown( Tennessee), 3. März. Der Textilarbeiterverband, der der American Federation of Labor angehört, hat den Streif bei den Bemberg und Glanzftoffwerten erklärt.

Theater und Tanz.

Berfehlte Volksbelehrung.

Staatliches Schauspielhaus: Die Tragödie des Arztes".

Im Staatlichen Schauspielhaus gastierte gestern mittag die Deutsche Bühne für Boltshygiene, Raffel" mit einem Tendenzdrama von Th. Müller- Manger und F. H. Schant- Telfan Die Tragödie des Arztes". Die idealen Zwecke des Deutschen Zentralfomitees zur Erforschung und Bekämpfung der Krebskrankheit und der anderen Stellen, die fich um das Zustandekommen der Matinee bemüht haben, in allen Ehren, aber so kann man die hygienische Voltsbelehrung nicht

betreiben.

Die ,, Tragödie des Arztes" soll den Laien über das Wesen der Krebskrankheit aufklären, ihn veranlassen, rechtzeitig zum Arzt zu gehen, und ihm dadurch eine Heilung der beginnenden Krankheit ermöglichen. Die Veranstalter fürchten, mit der rein fachlichen Be­lehrung langweilig zu werden und mählen daher die dramatische Form. Leider ist ihnen dabei entgangen, daß ,, Die Tragödie des Arztes" noch langweiliger geraten ist als man es von dem trockensten Bortrag erwarten kann. Zwei endlose Stunden zieht sich in 3wei endlose Stunden zieht sich in lähmender Breite eine namenlos törichte Handlung hin. Ein Arzt, der sich die Bekämpfung des Krebses und die frühzeitige Erfassung der Krebstranten zur Lebensaufgabe gemacht hat, übersieht, daß seine eigene Frau frebstrant ist. Die Frau selbst nimmt an seiner Arbeit regen Anteil, tommt aber unbegreiflicherweise nicht darauf, daß die Unterleibsblutungen, die fie feit längerer Zeit beunruhigen, auf Krebs verdächtig sind. Endlich vertraut sie sich ihrem Mann an Es ist zu spät, sie stirbt im letzten Aft. Tragödie des Arztes: Dor lauter Krebsheilungen läßt er die ihm am nächsten Stehende dahin sterben.

Wenn durch den Krebs große Familien in Not geraten, wenn der Ernährer aus Angst, seine Angehörigen dem Hunger preisgegeben zu sehen, ärztliche Behandlung immer meiter hinausschiebt, so ist das eine aktuellere und schlimmere Tragödie. Aber immerhin, das Motiv der Verfasser ist ein ganz wirkungsvoller Dramenstoff. Un erträglich wird das Stüd durch die Nebenhandlungen: ein Vater liebt seine eigene Tochter, ein Krebsforscher spielt nicht Tennis und wird deshalb von seiner Angebeteten abgewiesen, später zer: schmettert ihm bei seinen Krebserperimenten eine Explosion beide Beine(!) und trotzdem heiratet ihn eine Krankenschwester furz, die Autoren haben eine glühende Phantasie in der Erfindung titschiger Konflikte.

Was mollen die Verfasser in ihrem Stüd sagen? Der Krebs ift vielfach heilbar, wenn er rechtzeitig erkannt und behandelt wird. Diese dürre Weisheit läßt sich bequemer und zweckmäßiger in der Zeitung oder im Rundfunk bekanntgeben. Wenn man schon den Aufwand einer Theateraufführung betreibt, dann muß man auch tünstlerisch etwas bieten. Hier haben die Verfasser völlig versagt.

Aber auch der voltshygienische Wert des Tendenzbramas ist zweifelhaft, wenn nicht schädlich. Boltsbelehrung über den Krebs ist doch ein schwierigeres Problem als sich die Beranstalter denken. In Loientreifen ist nämlich eine vielfach übertriebene Angst vor dem Krebs verbreitet; harmlose Talggeschmüllste, bedeutungslose Magen verstimmungen vergällen dem Befallenen das Leben, meil er fich für frebstrant hält haben sie das Unglück, Die Tragödie des Arztes zu sehen, in ber die einzige gezeigte trebstrante Person stirbt, so ist unter Umständen ihr Lebensmut für immer bahin Die rechtzeitige Erkennung des beginnenden Krebses ist gewiß wichtig, es muß aber eine Aufklärungsform gefunden werden, die nicht die Gefahr allgemeiner Krebspsychose in sich schließt.

möglichen Rollen anständig ab. Soweit das Publikum nicht schon nach dem ersten Aft geflüchtet war, spendete es Beifall.

Die Darsteller, in Berlin unbekannt, fanden sich mit den un­

Das Reichsministerium des Innern und das Ministerium für Volkswohlfahrt, unter deren Protettorat die Aufführung ftatt­gefunden hat, sollten sich fachlich beraten laffen, bevor sie so zweifel­hafte Erzeugnisse der Deffentlichkeit übergeben.

Ernst Degner.

Die Kreatur." Brudner- Uraufführung in den Münchener Kammerspielen Mit großer Spannung erwartete man in München die Auf­führung von Ferdinand Brudners britiem Stüd, nachdem das unverständliche Polizeiverbot der Berbrecher" die Sympathie für den begabten Unbekannten noch gesteigert hatte. Doch der groß angelegte Theaterabend endete mit einem Fiasto. Die Oppo­fition lag bei der Mehrheit und wurde am Schluffe recht vernehmlich. Die, reatur" bedeutet nach den Berbrechern" entschieden einen Abstieg. Die damals zum mindestens stellenweis vorhandene dichterische Gestaltung eines großen Stoffes wird bei dem psycho­analysierenden, eigentlich nur unter drei Personen spielenden Ehe drama start vermißt. Schon aus dem Grunde, weil dieser kriminell pathologische Einzelfall, aus dem Bruckner treatürliches Leiden dem Bruckner treatürliches Leiden herauszudeftillieren sucht, abseits alles Typischen liegt. In der Dialogführung und der gewandten Konstruktion erweist sich diesmal Bruckner überraschenderweise als Jbsen- Schüler, ohne aber auch nur annähernd der enthüllend fuggeftiven Meisterschaft des Norwegers folgen zu fönnen. Und schließlich erscheint das hapy end des Studes vollends unglaubhaft und aufgefeßt.

Troit, der schwächliche, verbrecherisch veranlagte und trotzdem zwei Frauen mumentbehrlich vorkommende Mann, spricht zwar von einer Seelenwandlung, die er durchgemacht, die wir aber nicht mit erleben und glauben tönnen. Bor feiner Ehe lebte er in Blut­hanbe mit seiner Schwester und wurde für sie zum Fälscher und Dieb, während sie selbst es in achtjähriger Prostitution nicht ver geffen fonnte, im Bruder den Geliebten zu sehen. Sie fehrt nun prompt in dem Augenblid zu dem Bruder zurüd, da dieser zwischen Zuchthaus und Selbstmord zu wählen hat, und suggeriert seine ihm hörige, sonst aber normal empfindende Frau, sich zur Rettung des Mannes dem Gläubiger hinzugeben, was auch geschieht. In der neuen Lage. er vom Zuchthaus errettet, sie aufs tiefste erniedrigt finden sich Mann und Frau in verstärkter Liebe zusammen, während die fotainpergiftete Schwefter mit dem Berzweiflungsschrei zu lammenbricht: Kein Mann würde uns anschauen, wenn er nicht den Strich in uns fuchte." Und die Erkenntnisse der Frau münden in Sprüchen wie Liebe ist, wenn ich Brot schneide, Liebe ist, wenn ich mein Kind bade". Dieses Kind übrigens fügt sich geschicht in die Borgänge, während das Borhandensein einer Kleptomanin recht überflüssig wirft. Am besten erfaßt und von innen nach außen gestaltet ist die Figur der Frau Therese, gehoben noch durch die echte Beiblichkeit der Darstellerin Eleonere von Mendelssohn, die man sich aus Berlin holte. Aber auch sie und selbst die fünstlerische Spielleitung von Otto Faldenberg konnten die erheblichen Schwächen des Schauspiels nicht verdecken. Alfred Mayer.

6. Tanzmatinee der Volfsbühne.

Ellinor Bahrdt, Lou Eggers, Lotte Goslar .

Es sei mir erlaubt, den Schlußstrich an den Anfang zu setzen und über die Paluccaschülerin Lotte Goslar zu sprechen, die dieser Volksbühnen- Matinee das Gepräge gab. Noch hat sie das Letzte nicht erreicht, es fehlt die Loderung der Schultern, die Durch führung jeder Geste bis in ihre sichere Auflösung, es fehlt jener allerfeinste Schliff, den die Bühnenerfahrung lehrt. Dahinter steht ein Tanztemperament, das überrascht und überzeugt, ein beseffener Bewegungsmotor, der den Körper stößt und vorwärtstreibt, ihn

bremst, wenn man es am allerwenigsten vermutet, um ihn von neuem in die Bahn zu schleudern. Das ist das Erfrischende an Lotte Goslar : daß das Unvermutete ihren Tanz interessant macht. So entstehen Tanzbilder, zart und sicher in bewußter Wirkung, oft mit burlesken, zum mindesten erheiternden Akzenten, immer be= freiend. Als besonders gelungen möchte ich ,, Appassionato" und das ausgezeichnete Furioso" nennen, ferner Morendo", zärtlich, visionär, taum betont eine fleine, gereifte, leider vom Bublikum faum gewürdigte Leiftung. Bei Figur": der Anfang zu einer tlaffischen Groteskform.

Daneben muß Lou Eggers, Mitglied unserer Städtischen Oper, in Tänzen, die in provisiert wirken und denen jede einheitliche Linie fehlt, blaß erscheinen. Es mag zur Entschuldigung gesagt werden, daß eine Fußverlegung, die sie sich im letzten Augenblick zuzog, Fräulein Eggers daran hinderte, alles Können im Bereiche ihrer Möglichkeiten zu entfalten. Immerhin hätte es sie aber nicht daran hindern dürfen. Den Tanzkompositionen den Etempel des Un­zulänglichen zu nehmen. Es sind gemig Anfäge vorhanden, die einer reiferen Ausarbeitung mert gewesen wären. Sie zerflattern zufammenhanglos und erregen auch nicht, wenn wie im Schwarzen Schatten"- plöglich Proben artistischen Könnens ab­gelegt werden.

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Zwischen Goslar und Eggers steht merkwürdig isoliert und doch dankbar als Mittler empfunden Ellinor Bahrdt mit ihrer zwar noch lückenhaften, aber sauberen und ehrlichen Technit, mit Schwüngen, Sprüngen und Bewegungsformen, die aus der Schule Jutta Klamt hervorgegangen find- gut, wenn sie in starrer Leere den Raum abtaftet( Tanz: ,, Aus den Tiefen") oder im schönen Aufschwung" zum ersten Male ganz gelöst erscheint. Auf ihre be­sonderen Leistungen ist bei einem früheren Soloabend bereits hin­gewiesen worden. mhy.

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Revanche für Oppeln ?

Deutsches Tänzergaffspiel in Polen verboten.

Die Berliner Jutta Klamt - Zanzgruppe, bestehend Posen, Thorn und Graudenz vorbereitet. Die Verträge ous acht Personen, hatte ein Gastspieltournee in Bromberg. nischen Behörden, die in Warschau nachzusuchen war. Der Bescheid waren abgeschlossen. Es fehlte nur noch die Genehmigung der pol­auf das Gesuch zögerte sich so lange hin, daß die Termine der Gast­piele, bie am 20. v. M. beginnen follten, nicht eingehalten werden tonnten. Jest tommt aus Barschau die definitive Ablehnung des Gesuches. Ohne Angabe von Gründen.

den Standal in Oppeln fein foll, wo polnische Künstler von nationa Es mag fein, daß die Warschauer Ablehnung eine Antwort auf liftischen Rowbys angepöbelt wurden aber diese Antwort wäre listischen Rowdys angepöbelt wurden bann weber flug noch würdig.

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Von Festwert und Lebenshilfe.

Neugestaltung des Alltags und der Feste.

Gedichte von Richard Dehmel , wirkungsvoll vorgetragen durch den Regisseur der Barnowsky- Bühnen, Da Rudolf Frant, leiteten den Vortragsabend zum Besten des Bundes Ent. schiedener Schulreformer im Bechstein Saal ein. ., Bon Festwert und Lebenshilfe" sprach dann im programmatischen Aufruf Heinrich Dehmel Es war ein Bekenntnis, daß der Begriff der Humanitas nicht eine Angelegenheit der Feiertage sei, sondern jede Handlung des Alltagslebens beherrschen müsse. Es war noch mehr: Heinrich Dehmel gab ein Gefübbe ab für das Neue, Kommende und Werdende, durch das Feste mit Inhalt erfüllt werden und das Beben durch Fest- und Werffreude Bert erhält. Charlotte Sapte fang fehr wirkungsvoll, von Wilhelm Scholz am Flügel begleitet, Lieder und Arien.

Zum Tode von Profeffor Wilhelm.

hedu.

Der in Tübingen verstorbene befannte Chinaforscher Professor Richard Wilhelm wurde am 10. Mai 1873 in Stuttgart geboren. Bunächst als evangelischer Pfarrer in Württemberg tätig, ging er 1899 als deutscher Pfarrer nach Tsingtau . Bereits ein Jahr später wandte er sich dem Missionsdienst unter den Chinesen zu, wobei er sich in erster Linie dem Schul- und Hospitalmejen widmete. Im Jahre 1921 wurde Wilhelm wissenschaftlicher Beirat der deutschen Gefandtschaft und Profeffor an der chinesischen Universität in Be fing. Nach 25jähriger Tätigkeit in China fehrte er 1924, einem Lehrauftrag an der Universität Frankfurt a. M. folgend, nach Deutschland zurück. Im Jahre 1927 wurde er zum Ordinarius und Direktor des von ihm gegründeten Chinainstituts an der Universität Frankfurt ernannt. Professor Wilhelm hat in zahlreichen Schriften und Vorträgen das Verständnis für chinesische Geschichte und Philo. fophie in Deutschland zu wecken verstanden, in ihm verliert die deutsche Chinawissenschaft einen ihrer hervorragendften Bertreter.

Geruchskontrolle auf der Parifer Untergrund. Wiederholt hat man sich in Paris beflagt, daß auf den Untergrundbahnen, die zu den Markthallen führen, in den frühen Morgenstunden ein allzu aufdringlicher Geruch von Käse und anderen Lebensmitteln herrsche. Die Untergrundbahngesellschaft hat daraufhin auf den in Betracht tommenden Stationen einen Kontrolleur poftiert, der das Recht hat, alle Martitörbe zu beschnuppern" und den zu start duftenden die Benugung der Bahn zu verbieten.

Die Kataforbe bringt am 5. ihr neues Brogramm, in bem, außer dem alten Statafomben Ensemble State Stuhl, Ernst Busch, Hans Halben, Robert Adol Stemmie u. a. auftreten.

Die Europäische Tribüne( Leitung: Mary Egneiber Braillard) ver anfaltet om 6., 20 Ubr. im Plenariaal bes Herrenhauses, Leipziger Str. 3, einen Abend unter dem Titel Betft und za 1. Es fprechen: Sules omains( Paris ) über Die Aufgabe der Geininen in Europa ", ferner Karl Maria Finkelnburg, Aljons Goldschmidt, Kurt Hiller, Alfred Wolfenstein .

Museum ür Na untunde( nvalidenftr. 48. Serie gemeinverständlicher und unentgeltlicher Borträge, Mittwochs 18 Uhr; 5. März: Die Einwirkung des Klimas auf Färbung und Größe der Tiere( Dr. Rensch); 12. März: Die Bauten der staatenbildenden Injetten( Prof. Bischoff).