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John Was foftet ein Kind? nigd

bet.

Wie sich Kinderzahl und Ausgaben im Arbeiterhaushalt verhalten.

stehen, wenn man für die große Familie im Jahr noch feine 20 Mart erübrigen fann? Bon Bergnügungen" fann bei 16 Mart Jahresetat in einer sechs bis achttöpfigen Familie taum noch die Rede sein!

Es wird soviel über eine Krisis von Familie und Ehe ge­Aber die meisten diefer Aeußerungen entstammen der An­chauung bürgerlicher Verhältnisse. Welche wirtschaftliche Beben tung das Zusammenleben im Familienhaushalt zwangsläufig noch für die proletarische Familie hat, lassen die bisherigen Ergebnisse der Haushaltungsstatistit vermuten. Gerade der Einblic, den die Haushaltungsstaliftit in die materiellen Grundlagen fozialer zu fammenhänge gewährt, macht sie soziologisch wertvoll. Es ist daher zu begrüßen, daß das Statistische Reichsamt eine besondere Unterlegten Sachen der Eltern auftragen mußten, sondern daß auch fuchung über den Einfluß der Kinderzahl auf die Aus gaben im Arbeiterhaushalt unternommne hat.

Einer folchen Untersuchung stehen insofern befondere Schwierig. feiten entgegen, als

mit wachsender Kinderzahl auch meist ein größeres Einkommen

verbunden ist. Das hat verschiedene Ursachen. Die Er. gebnisse der AfA- Statistik wie der amtlichen Erhebung laffen 3. B. Dermuten, daß fich im Ange ftelltenhaushalt das zweite Rind erst dann einstellt, wenn der Ungestellte über ein Einkommen in bestimmter Höhe verfügt. Im Arbeiterhaushalt erhöht fich dagegen das Einfommen finderreicher Familien berhältnismäßig rasch dadurch, daß die älteren Kinder frühzeitig anfangen müssen, milverdienen zu helfen.

Eine genaue Untersuchung über den Einfluß der Kinderzahl auf die Haushaltsführung muß fich daher auf Wirtschaftsbücher folcher Familien beschränken, die ein annähernd gleiches Ginfommen haben. Die Darstellung des Statistischen Reichsamts beruht daher zunächst nur auf 218 Arbeiterhaushaltungen mit dem verhältnis. mäßig hohen Jahreseinfommen, von 3000 bis 3600 m., was einem Bacheneinkommen von etwa 58 bis 70 m. entspricht. Dieses Gin tommen besteht nicht nur aus dem Wochenlohn des Familienvaters, fondern enthält gleichzeitig alle Nebeneinnahmen des Mannes und der Frau.( Haushaltungen, in denen Kinder von mehr als 15 Jahren oder andere erwachsene Personen lebten, sind dabei nicht berücksichtigt.)

werden.

Für Bekleidung und Wäsche murde in den untersuchten finder­fosen Haushaltungen im Jahr 402 m. ausgegeben. Wenn in den Familien mit 4 bis 6 Kindern dafür 423 m. aufgewandt wurden, so bedeutet das offenbar, daß nicht nur die Kinder die abge: die Eltern sich billigere und schlechtere Sachen laufen mußten und wieviel mühselige Näharbeit der Mutter in der engen Wohnung bei schlechter Beleuchtung mag darin steden! Aber all diese Ginschränkungen an Bohmung und Kleidung, an Körper und Gesundheitspflege ermöglichen feineswegs nun einen fopiel größeren Nahrungsmittelaufwand, mie, er für die wachsende Familie notwendig wäre. Dabei wird der Wohnungssprélráum durch die geringere Steuerleiftung der größeren Familie noch nicht unwesentlich gesteigert.

Es ist aber erschreckend, zu sehen, wie der Berbrauch bei Butter, Ciern, Fleisch und Fleischwaren, Obst und Ge­müsen mit zunehmender Familiengröße zurüdgeht. Während der finder lose Haushalt im Jahr 83 P. für Butter ausgeben, also ein fnoppes Bfund in der Woche verbrauchen kann, muß die Familie mit 4 bis 6 Kindern mit 49 M. im Jahr oder einem halben Pfund Butter für 6 bis 8. Berfonen in einem halben Pfund Butter für 6 bis 8 Berfonen in ber Woche auskommen! Sinkt der Butterverbrauch auf die Hälfte, fo, steigt gleichzeitig der Aufwand an Margarine auf das Vier­face, von 20 m. auf 81 M. im Jahr.( hier offenbart sich der tragische Sinn z. B. des Reflameverschens Cßt Abo, sagt Mutter, meg mit de Bufter!")

fiegt, die Borauslegungen für eine größere Rinbera zahl nicht gegeben find.

Der Kinderfegen wird hier zum Fluch.

Es wird in Deutschland häufig in letzter Zeit der Geburten. rüdgang als Rotschrei hinausgefuntt. Solange aber die Not in den meisten Proletarierfamilien noch größer ist als in den Hauss haltungen der Statistik mit ihren hohen Einkommen, so lange fann eine größere Kinderzahl nicht verantwortet werden. Unter den heutigen wirtschaftlichen Verhältnissen sind zwei Kinder für die Er. haltung des Voltes mehr mert als vier, meil der Real1ohn der 2rbeiterschaft nicht ausreicht, um mehr Kindern gefunde Lebensmöglichkeiten zu bieten. Otto Suhr .

Gesindel in einer Gemeindeschule. Unbekannte Täter demolieren die Klasseneinrichtungen.

Wie die Hunnen haben unbekannte Täter in der 89. Ge­meindeschule in der Bromberger Straße gehaust Nach Schluß des Unterrichts am Bormittag werden einzelne Räume auch während der Nachmittagsstunden für gewerblichen Unterricht und anderes in Anspruch genommen. Erst nach dieser Seit müssen sich die Täter eingeschlichen haben. Sie haben nur wenig gestohlen. dafür aber um so größere Berwüstungen angerichtet. In dem Lehrer und in Klassenzimmern wurden die Wände mit Linte besprigt und mit Inschriften bejubelt. Die Landkarten wurden mutwillig. zerschnitten, die Geigen der Lehrer zerbrochen Im Physifzimmer würden die Apparate zerstört Ein großes Aquarium wurde umgestülpt, das Wasser ausgegossen, so daß Fische und andere Tiere sterben mußten. Der Schulwart, der die zerstörung entdeckte, erstattete Anzeige bei der Kriminalpolizei, doch hat man von den Tätern noch feine Spur. Es scheint sich hier weniger um einen geplanten Diebstahl als um eine a bfichtliche Gabeschädigung zu handeln. Mitteilungen über etwaige Beobachtungen verdächtiger Leute in dem Schulgebäude werden an Kriminalkommissar Moritz bei der Dienststelle B. 8 im Bolizeipräsi dium erbeten.

Der verurteilte Prälat.

Am 6. März findet vor dem obersten litauischen Ge. richtshof in Komno die Berufungsverhandlung gegen den zu acht Jahren. Kerfer verurteilten Bischof Dichaustas statt. Er mar haben. Die erste Verhandlung ging hinter geschloffenen Türen vor angeflagt, feine frühere langjährige Geliebte ermordet zu fich. Das, was die Deffentlichkeit erfuhr, genügte jedoch, um diesen hohen Geistlichen in sehr schlimmem Licht erscheinen zu lassen. Während des Prozesses entstand sogar der Berdacht, daß er auch am

Db nur Mann und Frau im Binderlosen Haushalt am Tische figen oder noch ein halbes Dugend Kinder fattzumachen sind, der Verbrauch an Gemüse, an Obſt, an Eiern, an Fleisch bleibt sich Berufungsverhandlung in Sachen des Bischofs Olschauskas ziemlich gleich. Dafür steigen mit wachsender Familie die Ausgaben für Roggenbrot und Kartoffeln etwa auf das Dreifache. Nach der herrschenden Meinung der Mediziner ent­Das Ergebnis diefer Untersuchung auf eine tnappe Formel gehalten aber Butter und Eier, Fleisch und Fisch die lebenswichtigen bracht, lautet: Mit der Familiengröße erhöhen fich die Ausgaben für die Ernährung, während diejenigen für die sonstigen Lebensbedürflichen Bitamine, so daß in den untersuchten Haushaltungen mit die Ernährung, während diejenigen für die sonstigen Lebensbedürf. Eiweißstoffe, Gemüse und Obst enthalten vor allem die unentbehr niffe zurüdgehen. Diefes Ergebnis war bei diesen Einkommens­Derhältnissen zu erwarten: Je mehr Mäufer zu stopfen sind, wachsender Kinderzahl eine wesentliche Minde desto größer müssen die Ausgaben für die Nahrungsmittel sein und rung in der Qualität der Ernährung eintritt. Die Ausgaben für Nahrungs- und Genußmittel betragen im desto mehr müssen die übrigen Lebensbedürfnisse eingeschränkt kinderlosen Haushalt bei einem Einkommen von 3300 M. im Jahr 1200 M., auf jede. Person entfallen daher rund 600 M. Lebens. mittel jährlich. Nach den Berechnungen, die das Statistische Reichs­amt sonst in feiner Statistit ouf Grund von Berhandlungen mit dem Reichsgesundheitsamt anwendet, ist der Ernährungsbedarf eines Kindes unter 9 Jahren etwa auf die Hälfte eines Erwachsenen zu veranschlagen. Geht man davon aus, daß ein Einkommen son 3300 M. einem finderlosen Ehepaar die ausreichende und für das heutige Wirtschaftstempo auch erforderliche Rahrung ermöglicht, dann müßte ein Ehepaar mit einem Kind unter den gleichen Lebens­verhältnissen theoretisch 1500 m. für Nahrungs- und Genuß­mittel ausgeben, statt dessen ermöglichen aber die Einschränkungen an Wohnung, Kleidung und sonstigen Lebensbedürfniffen nur 1400 m. für die Ernährungsausgaben. Eine Familie mit 4 bis 6 Kindern müßte theoretisch 2700 m. für Nahrungsmittel ausgeben( 1200 M. für die Eltern und je 300 m. für jedes Kind), in Wirklichkeit kann sie aber noch eine 1700 m. aufwenden:

Es ist aber aufschlußreich zu beobachten, wie sich diese Um stellung in der wachsenden Familie vollzieht. Wir stellen zu diesem Zwed den Haushalt ohne Kinder dem Haushalt mit 4 bis 6 Kindern gegenüber.

Bei gleichem Einkommen wird in den finderlosen Haus­haltungen für die Wohnungsmiete mehr ausgegeben als in den finderreichen

Tode feines seit Jahren verschwundenen Sohnes schuld ſei. Olſchauskas beteuerte jedoch seine Unschuld am Tode feiner Geliebten. Der neue Prozeß dürfte die Deffentlichkeit in noch höherem Maße bewegen als die erste Berhandlung, da sich jetzt ein Mann gefunden hat, der sich des orders bezichtigt, wegen beffen Olschaustas verurteilt wurde. Schon während der erften Verhandlung war die Rede davon, daß in der Nähe des Latortes eine verdächtige Berfon gesehen worden sei. Der angebliche Täter ist ein mehrfach vorbestrafter Land­streicher, der sich jetzt im Kownoer Gefängnis befindet,

Berufung im Molinari- Prozeß. Im Molinari roges hat die Staatsanwaltschaft Breslau nunmehr ebenfalls Berufung eingelegt, und zwar nicht nur gegen Molinari und Grzimet, sondern auch gegen Urban und Tantelberg, die mur zu Geldstrafen ver urteilt worden waren.

die anwachsende Familie wird also gezwungen, enger zu fammenzurüden, hat weniger Wohn- und Lebensraum zur Berfügung als das finderlose Ehepaar. Da aber die Wohnverhält. niffe die Grundlage für die gesundheitliche Entwicklung der Familie biben, verschlechtern sich sehr wahrscheinlich unter den ob­waltenden Eintommensverhältnissen mit zunehmender Kinderzahl auch die Bedingungen für die Gesund heit der Familie. Diese Tatsache wird noch schärfer beleuchtet, Gewiß fann man sagen, daß, wo vier fatt werden, auch der wenn man aus der Statistik erfährt, daß fein Haushalt mit Kindern fünfte nocy miteffen fann, gewiß ergeben sich aus dem Zusammen­für Körper und Gesundheitspflege, für Heizung und Beleuchtung leben mehrerer Ersparnismöglichkeiten im Haushalt. Niemand aber soviel aufwenden tann wie das finderlose Ehepaar. Worin wird behaupten können, daß die Ersparnisse so groß sein tönnen, fann aber die Gesundheitspflege noch bestehen, wenn eine Familie daß fie auch nur im entferntesten die Differenz aufheben können. mit 4 bis 6 Kindern dafür ganze fünfzehn Reichsmart in 12 Monaten Es fonn fein Zweifel fen, daß selbst bei diesen Arbeiterfamilien, aufwenden tann?! Und worin tann die Erholung bederen Einkommen weit über dem Durchschnitt der Arbeiterschaft bruderei und Berlaasanftait Baul Ginger& Co. Berlin SB 68. Lindenstraße&

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Mittwoch, 5. 3.

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Staats- Oper Staatl. Schausph.

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St. R. 1 Mi. No. 6 Jahres- Ab.- V. No. 55 20 Uhr

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Kammerspiele

D2 Weidendamm 5201 8 Uhr

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B5 Barb. 9250 Pr. 1-6 M. Wochentg. 5 U. 50 Pf.- 3 M. Gastspiel Erich Carow und weitere 9 internation. Attrakt onen

Tägi. u.

Letzte Autiührungen PLAZA Tag. 5 815

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von S. Maugham. Regie: Musik:

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Dir. Bans Arnim Georgenstr. 9 Täglich 84 Uhr

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