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~ Sportund Spiel

ARBEITER FUSSBALL

Spiele am 9. März

Folgende Spiele finden am tommenden Sonntag statt: Kreis­tlasse: Ludenwalde I gegen Luckenwalde III und Hertha   gegen Brandenburg   in Ludenwalde.- 1 Bezirt: Herzfelde   gegen Schweifsterne in Herzfelte. Hoppegarten   gegen Borussia. Stortow gegen Lichtenberg   II. Oberspree gegen Neukölln in der Wuhlheide.

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2. Bezirk: Lychen   gegen Karow  . Alt- Ranft gegen Sagonia. Bantom gegen Eintracht Reinidendorf. Borwärts- Webbing 2 gegen Weißenfee 2. Oderberg gegen Altgließen. 3. Bezirt: Romames gegen Potsdam  . Rathenom gegen Berber 77. Butab gegen Spandau   25 in Spandau  , Seeburger Straße. Berleberg 1 gegen Syriz 1. Prizmalt 1 gegen Havelberg   1. Brigwalf 2 gegen Havel. berg 2.4. Bezirt: Jüterbog   gegen Ruhlsdorf. 3weite Mannschaften: Herzfelde   gegen Schöneberg  . Oberspree gegen Neuföln. Lichtenberg I gegen Wilmersdorf  . Nowawes   gegen Potsdam  . Rathenow   gegen Brandenburg  . Charlottenburg   gegen Spandau   25. Cladom gegen Kezin. Tüter­bog gegen Ruhlsdorf  . Treuenbrießen gegen Löwendorf. Lucken walbe II gegen Ludenwalde V. Luckenwalde I   gegen Lucen­walbe III. Hertha gegen Kloster Zinna  .

Jugendmannschaften: Lichtenberg I gegen Saronia. Retzin   gegen Neukölln. Potsdam  Borwärts- Wedding. gegen Nowawes   gegen Schöneberg  . Sagonia 2 gegen Lichtenberg   II. Herzfelde   gegen Weißensee. Wansdorf gegen Neukölln.

Beginn der Spiele: 1. Männermannschaften 15% Uhr; 2. Männermannschaften 13.45 Uhr; Jugendmannschaften 11 Uhr. Der Kampf um die Bundesmeisterschaft

Die Liste der diesjährigen Kreismeister im ganzen Bundes­gebiet meist gegen die vorjährige bedeutende Beränderungen auf: fonnten sich doch nur fünf von den siebzehn behaupten. Daß es dabei auch große Ueberraschungen gibt, tst verständlich; die größte bildet wohl der Ausgang der Spiele im 4. Kreis. Dresden  , Chemnitz   und Leipzig  , die spielstärksten Bezirke, schieden aus, dafür setzte sich Niederhaßlau   im Erzgebirge   an die Spize. Auch der 14. Kreis hatte feine besondere Ueberraschung. Sturm- Breslau, der vorjährige Verbandsmeister, wurde von Wacker- 3aborce im End­jpiel mit nicht weniger als 0:11 Toren aus dem Rennen geworfen.

Die weiteren Kreismeister sind: 1. Kreis: Luckenwalbe II. 2. Kreis: Freie Turner Aschersleben. 3. Kreis: Bahrenfelder  Sportverein. 4. Kreis: Niederhaßiau. 5. Kreis: Steinach ( Thür.). 6. Kreis: Oberfprodhövel. 7. Rreis: Nürnberg  - Dit. 8. Kreis: Bödingen. 9. Kreis: Neu- Isenburg  . 10. Kreis: Hagsfeld  . 11.& reis: Hannover  - Ridlingen. 12. Kreis: Sport. perein Rönigsberg 13. Rreis: Staffel 26. 14. reis: Wader.

Baborce. 15. reis: Stettin  - Bodejuch. 16. Kreis: Roftebrau. 19. Kreis: München  - Ost.

3n einzelnen Spielverbänden haben die Spiele um bie Ber. bandsmeisterschaften schon begonnen. Im süddeutschen Berband gewann Nürnberg  - Oft gegen München  - Dit nur fnapp mit 4: 3; Bödingen gegen Hagsfeld 4: 2. Am tommenden Sonntag stehen sich die beiden Sieger im Nürnberger Stadion gegenüber. In Hagsfeld   spielen die Hagsfelder gegen Neu- Isenburg  .

Der mitteldeutsche Verband schickt in Aschersleben   den Turn­

verein Steinach und die Freien Turner Aschersleben ins Treffen.

,, N. D. A.  "

Autoklub entschädigter Fürsten

Um einem längst gefühlten Bedürfnis abzuhelfen, ist ein ,, Rationaler Deutscher Automobilklub" unter der Bräsidentschaft des( ehemaligen) Herzogs von Roburg ge­gründet worden. Gewöhnliche Bereinsfunktionäre tennt dieser Klub nicht; er hat vielmehr ein echt deutsches Präsidium", einen ,, Senat" und müßte sich wohl auch statt Automobiltlub Selbstfahrerverein" nennen. Aber über solche Kleinigkeiten stolpert ein echter teutscher Mann nicht. 26 000 Anhänger hat der Klub schon laut Hugenbergs Telegraphen- Union. Darin scheinen aber alle Laftwagen des Stahl­helms eingerechnet zu sein, denn man hat sich die nationalen Organi sationen törperschaftlich angegliedert. Die Sagungen fordern: Alleinige Anerkennung der Farben schwarzweißrot und An­ertennung des schwarzweißroten Staatsgebantens von Hitlers Drittem Reich, Erziehung des deutschen   Kraftfahrers zur Bevorzugung deutscher   Spisenerzeugnisse und Ablehnung des Kaufes ausländischer Erzeugnisse. Das wird ja eine schöne Ueberschwemmung auf dem Autoaltmarkt geben, wenn die nationalen Herrschaften alle ihre aus­ländischen Tribut" wagen verlaufen! Echließlich lehnt es der Auto­mobilklub arbeitsloser deutscher   Fürsten   ab, gesellschaftliche Gruppie rungen vorzunehmen. Die Chauffeure der feudalen Mitglieder brauchen also nicht mehr den Abend über im Wagen auf ihre Herrschaften warten, sie sind vielmehr gleichberechtigt bei der Oper, Festessen, Aufsichtsratssitzung, beim Familientag und auf dem

Klubabend.

Schmeling auf Fahrt!

Der Meisterboger Mar Schmeling ist für eine Tournee durch Deutschland   verpflichtet worden. Er wird im Berliner  Sportpalaft und in zwölf Großftätten Schaufämpfe über vier Runden liefern. Die Deutschlandtournee erstreckt sich über sechs Wochen. Mar Schmeling ist an den Einnahmen der einzelnen Ver anstaltungen mit jeweils 30 bis 35 Broz. beteiligt, die ihm mit 150 000 Mart garantiert sind.

Arbeiter- Schach.

Am Sonntag, 9. März, findet in Fürstenwalde im Voltshaus eine Berbeneranstaltung ftatt, zu der Berlin   mit folgenden Mann schaften antritt: Wedding  , Westend  , Kreuzberg  , Neukölln, Prenzlauer Berg  

und Friedrichshain  . Die Gegner find: Küstrin  , Frankfurt   a. d. D., Luckenwalde  , Fürstenwalde, Eichwalde  . Außerdem findet ein Simul tanspiel des Berliner   Meisters Hans Rarge an 20 Brettern statt. Züge ab Ertner: 10.08, 11.08, 12.08, 12.38, 13.10 Uhr. Spielmaterial

mitnehmen.

Sportliche Umschau

Ein Lejer lagt wie folgt über seine ersten Sporterfahrungen: Ich bin 40 Jahre, Büroangestellter, erste Anzeichen eines Bäudh leins, wollte daher Gymnastit treiben. Das ist mir schlecht be tommen. Das Gehen und Laufen auf den Fußspizen und nach Mufit machte zuerst Spaß, aber bald tam ich ins Schwigen. Dann folgten Uebungen mit Rumpfbeugen, Arm- und Beinschwingen, so daß es überall fnacfte. Beim Hüpfen auf einem Bein nach Musik tam ich mir vor wie ein musikalischer Clown. In den nächsten Tagen hatte ich das Zipperlein in allen Knochen, das Bäuchlein war hart wie ein Plättbrett. Gibt es nicht einen leichten Sport?"- Selbstverständlich. Vielleicht versuchen Sie sich als Leichtathlet oder Fliegen gewichtler. Aber im Ernst: Das sind die ersten Tage, dann läßt der Muskelfater" nach und schließlich erreicht man das, worauf es antommt.

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Die öfferreichischen Wintersport- Astö- Meisterschaften fanden in Mürzzuschlag   der Stätte des Olympias 1931 statt. Auch die Finnen hatten ihre besten Kräfte entfandt. Die Beteiligung war außerordentlich start. Stilehrgänge fanden in Frauenwald   und beim Naturfreundehaus Rüferhäusle" bei Triberg   statt. In Königs berg trafen fich lettische und deutsche   Eishodenspieler. Dieses schnelle Spiel scheint sich jetzt auch bei den Arbeitersportlern durchzusehen; schade mur, daß Berlin   so schlechte Eisverhältnisse hat.

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Die Leichtathleten haben in diesem Sommer ein weites Betäti­gungsfeld. Internationale Sportfeste finden in Dresden  , Chemniz, Leipzig   und Magdeburg   statt. Bundesfeste der Sozialistischen Arbeiter- Sport- Internationale finden statt in Ungarn  , Schweiz  , 11 Rreisfefte und 13 bundesoffene Sportfeste in verschiedenen Tschechoslowakei, Lettland  , Belgien  , Holland  . Dazu kommen Städten. Da fann es nicht mangeln.

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Der bürgerliche Sport hat eine neue Sorge. Die Neutralität des Sports ist in ein ganz neues Stadium getreten. Diesmal handelt es sich um Frankreich  . Wie die Freie Sportwoche" mitteilt, hat dort eine Sportlerin ihre Weiblichkeit jatt, fie betrachtet sich neu. trai Mademoiselle Morris ift Meisterin im Kugelstoßen, Auto. rennen, erfitlaffige Fußballspielerin und Kapitanin ihrer Mannschaft. Aus dieser Mitgliedschaft in einer, an n" schaft zieht sie die volle Konsequenz: fie trägt Herrenteibung, Herrenfrisur und hat sich sogar in einer Klini! den Busen entfernen faffen. Nun ergibt sich die Schwierigteit: ber französische Frauensportverband verlangt, daß sie die Männerhosen auszieht und als Frau erscheint. Fräulein Morriß mill aber bie Männerkleidung behalten und trogdem bei den Frauen ſtarten. Nun soll ein Bariser Gericht entscheiden. Man darf ge­spannt sein, wie dieser neueste Streit um sportliche Neutralität" ausgeht.

Jiu- Jiffu- Surfe bei SC. Einigkeit, mit gutem Erfolg ist der Einigteit 26 zu Ende gegangen. Sozialistische freie Gemertschafter zweite Jiu Jitsu   Kurfus des bundestreuen Sport Club fönnen sich nun an einem neuen Kurjus beteiligen. Meldungen sind sofort erwünscht. Auch die Jungmädchenabteilung fann zu ihrem Gymnaftif. und Jiu- Jitsu  - Abend noch Teilnehmerinnen aufnehinen. Da die Teilnahmegebühren sehr gering sind, sollte jeder, dem es irgend möglich ist, an den Kursus teilnehmen. Meldungen an Arthur Diege, Berlin   D. 17, Madaiftr. 2.

Motorrad- Weltrekorde.

Die FICM.( Internationale Fédération der Motorradclubs) hat in diesen Tagen die Weltrekordliste für Motorräder nach dem Stande vom 21. Oftober 1929 herausgegeben. Wenig von Bedeutung sind die Höchstleistungen der Klaffen 2, 75 Rubitzentimeter 3ylinderinhalt und 3( 100 Rubitzentimeter), wenngleich bemerkt werden muß, daß der fliegende Kilometer in der 75er Klasse auf 78,87 kilo­meter und in der 100er Klaffe jogar auf dem beachtlichen Durchschnitt

Don 96,75 Kilometer steht.

( über 250 Stubitzentimeter) erreicht worden; so steht der Kilometer­Außerordentliche Schnelligkeiten sind in der Klaffe A( nicht reford mit fliegendem Start des Engländers 3. S. Borters auf Excelsior- Jap auf 144,78( der entsprechende deutsche des Schweizer  Franconi auf Motofacoche auf 128,069 Kilometer), die 5 Kilometer ,, fliegend" von C. S.   Staniland auf Excelsior- Jap   haben 155,83, die 10 Kilometer mit stehendem Start desselben Fahrer's 148 Kilometer; die 50 Kilometer stehend von W. B. Marchant auf Motofacoche 150,66 und die 100 Kilometer des gleichen Fahrers jogar 152,63 Kila. meter Durchschnitt erbracht. 2L Denin hält auf A36. den Welt­rekord über den fliegenden Kilometer der Klaffe B( nicht über 350 Rubitzentimeter) mit 172,25 Kilometer( den entsprechenden deutschen   Reford Franconi, Genf  , auf Standard mit 148,392). Mit der Leistung von 191,49 Kilometer hielt der gleiche Fahrer, eben­falls auf S., den Weltrekord der Klasse C( nicht über 500 Rubitzentimeter) über den fliegenden Kilometer, inzwischen ist die von dem deutschen   Fahrer Henne auf BM. mit 196,721 Kilo­meter Durchschnitt erreichte Höchstleistung als Weltreford anerkannt refordes dieser Klasse der Fahrer Spring, Denin und Driscoll auf worden. Die Gegenüberstellung des bestehenden 24- Stunden- Belt­Norton mit einem Durchschnitt von 109,25 mit dem derzeitigen deutschen der Fahrer Stolz und Kornmann auf U.- Motor- Excelsior mit 76,462 Durchschnitt dürfte hierbei von Interesse fem. In der 750 Rubitzentimeter laffe D galt als offizieller Weltrekord über den stehenden und fliegenden Kilometer meter, während des deutschen   Hennes Rekorde mit 142,97 und die Leistung M. Milhours auf Gillet mit 142,16 bzw. 195,86 Kilo 216,87 kilometer jetzt anerkannt find. Riaffe E( nicht über 1000 Rubitzentimeter) werden von den vor genannten Fahrern mit gleichen Maschinen gehalten. Erstaunlich hoch sind die Weltbestzeiten über den fliegenden Kilometer für die Motorräder mit Seitenwagen, die in der Klasse B/ S ( nicht über 350 Rubitzentimeter) 145,99 Kilometer. erzielt von 2. Denly auf AIS.  ( die entsprechende deutsche Höchstleistung von Bursch auf AIS.   108,410 Kilometer), in der Klasse F( nicht über 600 Rubitzentimeter) 166,28 Kilometer, aufgestellt von Mil­mit 126,673 Stilometer) und in der Klasse G( nicht über hour auf Gillet( die deutsche   Höchstleistung von Theobald auf Biktoria 1000 Subitzentimeter) 178 Kilometer erreicht von E. Magner auf Royal- Enfield( die deutsche   von Alfter  , Lausanne  , auf Zenith mit 159,645) betragen.

Die Weltrekorde der

Die höchste bisher erreichte Geschwindigkeit mit dem Motorrad hat jedenfalls der BMB.- Fahrer Const Henne mit 216,87 Rilometer Durchschnitt erzielt, eine Leistung, die phan­tastisch anmutet, befonders, wenn man bebentt, daß sich ein ein­fpuriges Fahrzeug ungleich schwerer steuert als ein zweifpuriges, zugleich aber auch berebtes Zeugnis ablegt von der Höhe des technischen und sportlichen Könnens und dem Mut des Deutschen  .

Arbeitertennis in Weißenfee. Der größte Tennisverein im Ar­ beiter Turn- und Sportbund  , Temnis- Rot Groß- Berlin e. V.", ver anstaltet von Montag, 10. März, 20 Uhr, in Restaurant 3um Südwestafrikaner" in Weißensee  , Lichtenberger Str. 12, Ede Gevan­ftraße, die Gründungsversammlung der Abteilung Weißensee. Alle Tennisinteressenten werden auf diese Sigung hingewiesen. Der Ber­einsbeitrag beträgt monatlich 3 M., dafür stellt der Verein Plähe freigewerkschaftliche oder politische Organisation. Tennisinteressenten und Bälle. Voraussetzung der Mitgliedschaft bei Tennis- Rot" ist aus anderen Stadtteilen geben ihre Adresse an den Vereinsvorsitzen

den, K. Kohler, Berlin   D. 34, Weidenweg 63.

Republikanische Motorradfahrer. Der Reichsverband Repu­blitanischer Motorradfahrer E. B., Ortsgruppe Berlin  , hat seine Ge­schäftsstelle nicht mehr Potsdamer Str  . 45, sondern in den Räumen des Deutschen Auto- Club( DAC.), Berlin   W. 30, Neue Winterfeldt­Straße 20, Tel. B 5 Barbarossa 8937.

Ausklang im Sportpalast  

Sehr starke neben sehr schwachen Paaren

Wie im Morgenblatt mitgeteilt, endete das 23. Berliner  Sechstagerennen mit dem Stege ber deutsch  - holländischen Mannschaft van Kempen   Buschenhagen. Der Ausgang dieser harten Prüfung stand in den letzten 48 Stunden bei der her vorragenden Fahrtechnik des Holländers fest. Bei diesem Siege hing viel von Buschenhagen ab, der zuerst recht schwach fuhr, erft am vierten Tage auf dem Rade warm wurde und sich darauf besann, daß ein so großer Fahrer wie Biet die beste Unterstügung der langen fann. Rieger Kroschel, die Zweiten, famen aller dings gegen das Glegerpaar nicht auf. Auf dem dritten Paz famen zwei Runden zurüd die zweite deutsch  - holländische Verbindung Goebel Pijnenburg ein. Goebel hielt sich während dieser fechs Tage recht achtbar und der Holländer, der ein schneller Mann tst, dürfte bei kommenden Beranstaltungen schon besser abschneiden. Bon den bis zum Schluß im Rennen gebliebenen Nachwuchslern" jelen Preuß- Resiger zuerst genannt, fie besetzten den vierten Blag und waren ehrgeizig genug, durchzuhalten. Ehmer, der im Verlauf des Rennens feinen Partner Tiet verlor, feßte mit Schön, der wiederum vom fleinen Manthen verlassen wurde, die Fahrt fort. Schön ist ein guter Nachwuchsfahrer. Ehmer war ver­hältnismäßig fchwach an guten Momenten und lag in der letzten Stunde oft hinten. Krüger Funda, die drei Runden zurüd lagen, endeten an siebenter Stelle, verstanden sich zwar gut, doch vermochten fie nichts auszurichten.

unangenehm auf und es berührte nur angenehni, fie bald ver schwinden zu sehen.

Die ausgeschiedenen Deutschen  ? Hier war die Verpflichtung des Breslauers Junge gleich der von den meisten Ausländern ein Fehlschlag. Junge ist eben einmal zu bequem, ein Sechstage­rennen zu bestreiten. Die Bequemlichkeit dieses Fahrers ist eine alte Tatsache, troßdem betam er den Bertrag. Rausch soll durch Sturzverlegungen gehandicapt gewesen sein. Man muß diesen Ein­wand gelten laffen, wenn man die bisherigen Leistungen des Kölner  Mannschaftsfahrers tennt. Sein Partner Hürtgen fant mit Betri zusammen, ohne sich gegenseitig ergänzen zu fönnen. Thre Leistungen waren somit auch recht schwach. Für Miethe, der früh durch das Ausscheiben rolls verwaifte, fand sich fein neuer Bartner, so daß auch er bald vom Rade steigen tonnte. Tietz hat versucht, bis zum Aeußersten durchzuhalten und gab erst auf, als die Schmerzen der Sturzverlegungen eine Weiterfahrt unmöglich machten. Bleiben noch Meyer Stübede und Manthey. Meyer fuhr vom zweiten Tage an mit gebrochenem Schlüsselbein und stieg erst am Dienstag abend aus. Auch Manthen wäre sicher die zahlreichen Stürze nicht so arg mitgenommen. in der legten Stunde auf der Bahn zu finden gewesen, hätten ihn

harte Jagden, deren Eindruck durch die Rundenspielereien start ge­Die Sechstagefahrt ist zu Ende. Sie brachte menige, dafür aber schwächt wurde. Hinzu kamen die erwähnten unmöglichen Berpflich Bon den Ausländern blieben bis zum Schluß neben den Hollän- tungen, bie bestimmt nicht dazu angetan waren, belebend zu wirken. dern nur noch die Belgier Go offens- Deneef auf der Bahn. Nachdem noch einige gute Fahrer durch Stürze ausgefchieben waren, Sie fuhren mäßig, hielten aber durch und versagten nicht so, wie ergaben sich die vielen monotonen Stunden von selbst. Bei fommen­die anderen Ausländer Faudet- Bouet, Charlier- Duran und Choury- ben Bertragsabschlüffen möge fich die Beifung des Sportpalastes Fabre. Besonders Faudet- Louet fielen auf Grund ihres Nichttönnens beffer beraten laffen.

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