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Die Schreckensnacht von Moiffac.

Wie 200 Menschen ertranfen. dhe th

Unser nach dem franzöfifchen Ueberschwem­mungsgebiet enthandter Sonderberichterstatter schildert hier die tragische Nacht, in der sich plöhlich die Waffermaffen der Garonne und des Taru und ihrer Nebenflüsse in die Täler, Dörfer und Städte ergoffen. In Moissac   wurden bis jezt 152 Tote geborgen.

Maiffac( Südfrankreich  ), im März.( Eigenbericht.) Seit Tagen hat es geregnet, es gießt, der Schnee auf den Höhen ist geschmolzen, die Bäche schwellen, der Kanal rauscht, der Tarn rauscht, es jagt die Garonne, es fließt und gießt. Es wird Abend, es wird Nacht. Frühzeitig ist die Stadt schlafen gegangen und alles Leben auf den Straßen und in den Lofalen erloschen. Reine Raze wagt sich bei diesem Regen hinaus. Elf Uhr, Mitternacht!

Zwei junge Burschen lommen haftig von der Eisenbahn, biegen in eine Seitenstraße und sehen plöglich Waffer vor sich. Lappen hinein, es reicht bis an die Knöchel, hüpfen erschrecken zurück, machen einen Umweg, stehen mieder vor Wasser, diesmal noch mehr, fuchan wieder die vorhergehende Straßenfreuzung, das Wasser ist gestiegen, es schmillt zusehends von Minute zu Minute, das ist schon ein Bach, der sich heranmälzt, aus der unteren Stadt brüllen bereits Kühe, es regnet, es gießt und das Wasser strömt durch die Straßen, es schwillt und schmillt. Rein Zweifel: Der Stanal hat nachgegeben, das Wasser ist durchgebrochen. eraus aus den Häusern!" Es gurgelt, die Gloden des St. Peter läuten Sturm.

Ein Uhr nachts! Das Wasser läuft bereits in die Haustüren. Da es geht wie ein Schlag durch alle Körper, die Glühbirnen erlöschen, dunkle, schwarze Nacht in den Häusern und auf den Straßen. Totenstille, nur die Wasser gurgein! Ein Angstschrei folgt aus tausend Rehlen, das Vieh reißt an den Retten, es brüllt und schlägt wider die Wände, Kinder meinen, Mütter schreien, die Gladen Täuten, und das Wasser steigt. Es dringt durch die Rizen der Haus türen, es fommt vom Hof durch die Stubentüren, es steht in den Hausgängen, es quirit und rieselt und fließt in die Zimmer. Der Odys im Stall hat sich freigemacht, hat die Stalltüre eingedrückt und stößt mit den Hörnern wider das Hostor. Die Menschen stoßen fich im Dunkel blutig, haschen in Schubladen, Kommoden und Schränken herum, reißen die Säuglinge aus den Wiegen und bringen fie in den ersten Stod. Bringen Habjeligkeiten hinauf, Federbetten, den Sonntagsstaat, Schüsseln, und das Wasser steigt. Bis zum Hais stehen schon Kühe und Pferde im Wasser, die Kaninchen sind er stickt und tot, dann und wann springt noch einmal eine Ziege hoch und versinkt wieder, ein toter Hund wird durchs offene Fenster in die Stube gespült. Aus dem ersten Stod steigen, noch einmal die Männer die Treppe herab, maten bis zur Brust durch den See, um die vergessene Taschenuhr zu holen, zu spät, das Wasser wächst schneller, zurüd nach oben, der Schmerzensschrei einer Mutter tommt aus der Nachbarschaft und übertönt alles Heulen und Brüllen und Toben: ihr Kind ist ins Wasser gefallen, in der Dunkelheit mar es nicht sofort zu haschen, es ist unter die Treppe getrieben, es mar nicht zu finden und jetzt, da es wieder angeschwommen tommt, ift es tot!

Heilige Maria" Tausende von Kehien schreien und brüllen. Das Bieh ist bereits stumm geworden. Tote Rühe treiben auf der Straßellnd immer noch gießt es und immer höher schmillt die Flut. Draußen schwimmt das Hausgerät. Das Gas erlischt, noch dunkler wird die Nacht.

Längst ist jeder Telephonverfehr unterbrochen, und wild schreit es von der Eisenbahnstrecke her, wo auf dem Damm ein Personenzug im Waffer stedengeblieben ist.

Soldaten kommen mit Nachen, stellen Leitern an, helfen ein­steigen, rudern mit Leibeskräften, daß die Kähne nicht an den Haus wänden zerschellen, laden die Geborgenen aus, rudern wieder zurück, unaufhörlich, hin und her, her und hin. Und das Wasser steigt. Höher und höher. Am Rande der Stadt reicht es bereits bis zu den Dächern. Dort fizzen die Menschen auf den Dächern, dort ist Hilfe am notwendigsten. Dort, wo es ins freie Band geht, dämmert schon leise der neue Tag und dort erwartet ihn die Familie Besset, fünfzehn Menschen, die frierend und angftschlotternd auf|

Theater, Lichtspiele usw.

Mit: woch, 12. 3.

Staats- Oper

Unter d. Linden Teil- A'. D. Mi No. 7 Jabres- Ab.- 7. Ho. 69

20 Uhr

Mittwoch, 12. 3.

Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus! 19 Uhr

Tristan

La Traviata und Isolde

Ende n. 221 Uhr Ende 2312 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik

Vorst. 43

191 Uhr

Hoffmanns Erzählungen  

Ende g 2234 Uhr

am Gendarmenmarkt St. R. 2 Mi. No. 6 Jahres- Ab.- V. Ho. 61

20 Uhr

Ein besserer Herr Ende g. 22 Uhr

Staatl. Schiller- Tranter, Charl by.

th

Des Raisers Soldaten

Ende 221 Ubr

SCALA

Tagl. 5 u. 8%, Uhr.

D5 Bath, 9256 Pr. 1-6 M. Wochentg. 5 U. 50 Pl.- 3 M. Gastspiel Erich Carow und welters& internation. Attrakt onen PLAZA Tag, 5 u. 815

Sonnt. 2-, 5 m. 8" Alex. E 4. 8066

INTERNAT. VARIETE

Winter

dem Dach im Regen fauern. Geit zwei Stunden, zweihundert Jahren! Die Ziegel brödeln, ein Mann flatscht ins Wasser: der Schwiegersohn. Die Familie sieht ihn schwimmen und fämpfen, ein Krach, ein Drittel des Daches bricht ab, die Tochter und zwei Entel sind ins Waffer gefallen, eine zweite Tochter flanumert an einer Latte, trach, das Holz hat nachgegeben, Plätschern, Rufen, Schreien, Heulen, Plätschern, Schmiegersohn, zwei Töchter und zwei Enfel versinken und ertrinfen ,,, Dor unseren Augen, und wir dürfen uns nicht rühren".

Ein Kanonenschuß! Kommt Hilfe? Ach, nein! In der Stadt ist das erste Haus eingestürzt. Für eine Minute ist wieder Toten stille. Unter den Trümmern rührt sich feine Seele. Dann schreit und weint und heult und bittet und fleht und bettelt es wieder aus allen Fenstern und von allen Dächern. Dorthin sind sie bereits geflüchtet, denn immer noch steigt das Wasser, tommt höher und höher. Drückt die Deden zu den oberen Stockwerken ein, die Wände reißen, die Balken fnistern, die Dächer bröckeln, immer mehr Basser, von unten, von oben, von den Seiten. Mauern [ dymanken, wieder ein Donner, wieder versinkt ein Haus in den Fluten. Es ift Tag geworden, es regnet, es strömt, es gurgelt und fließt, das Wasser sind die Menschen gewöhnt, auch den Frost und die Kälte, und durchnäßt sind sie seit Stunden.

Ein größerer Schreden ist gefommen: die Mauern wanfen, die Häuser bersten, stürzen zufammen und werden zum Grab. Schneller und schneller rudern die Retier,

Da find zwei junge Burschen, einhundertundsechzehn Menschen, Frauen, Kinder, Männer, haben sie schon aus den Häusern geholt und in Sicherheit gebracht, wieder fahren sie ab, rudern durch die Gassen, hören auf teinen Ruf, weil sie wissen, wo die Hilfe am dringendsten ist, rudern, ein Haus stürzt ein, und dem ältesten der beiden schlägt ein Balken die Wirbelsäule ein. Der Ueberlebende bringt den toten Kameraden zurück.

20 d

Zwei andere Burschen haben schwimmend zwei Mädchen ge­borgen, das Wasser schwemmt die Retter ab, hinaus aufs Feld, die Mutigen halten sich an einem Baum feft, flettern in die Krone und fizen dort, dreißig Stunden, bis das Wasser abgezogen ist, denn izen dort, dreißig Stunden, bis das Wasser abgezogen ist, denn niemand in der Stadt mußte ihren Aufenthalt. Da drinnen haben sie andere Sorgen und Qualen. Sizén auf den Dächern, auf stehen­gebliebenen Mauern, stundenfang, einen Tag, eine Nacht, bis tief in den neuen Tag, bis sie geholt merden können. Da ist wieder ein Haus eingestürzt, Bater, Mutter und zwei Töchter treiben auf den Fluten. Alle vier retten sich auf eine andere Mauer, die Mutter hat eins der Kinder im Arm, die Mauer brödelt ab, Mutter und Kind fallen ins Wasser, treiben ab, ertrinken, und die lebrig. gebliebenen sitzen, sehen den Todestampf, schreien und toben und tönnen nicht helfen. Dort ist eben eine andere Mutter ins Wasser

gefallen, Sie hat ihr Kind im Arm, rettet sich auf eine Mauer, die

bricht wieder zusammen, sie rudert weiter und fann die dritte Mauer nicht erreichen, fie verfintt, und die später gefundene Tote hat ihr Kind so fest in den Arm gepreßt, daß es ihr die Totenwärter nicht abnehmen können und die Mutter mit dem Kind im Arm in den Garg legen müssen.

Sechsunddreißig Stunden hat die Nacht von Moissac   gedauert, die gleich der Nacht war von Agen  , von Montauban   und von den Dörfern, Städten und Gehöften zwischen Beziers   und Bordeaur.

Sechsunddreißig Stunden dauerte diese Nacht, in der sie mit dem Wasser und mit dem Tod schreiend und zitternd gerungen haben. Jezt, da die Waffer fort sind und die Nacht vorüber ist, sind sie stumm und starr geworden. So irren sie umher zwischen ihren Toten, zwischen den Trümmern ihrer Häuser, die zum Grab ihrer Väter und Mütter, ihrer Gatten und Kinder geworden sind. Stehen davor und lauschen, ob nicht doch noch ein Lebenszeichen der Ver­schütteten hervorbringe, ob es wahr ist, ob es zufammengefunken ist, vernichtet, was sie ererbt, erschafft, errungen haben, in Jahr­zehnten, mit Fleiß und Schweiß, mit Mühe und Not, und was verfunfen ist, vernichtet in dieser bangen Nacht, die Länger währte als alle Jahre und Monate und Wochen und Tage ihres Lebens. Irren, fuchen, stehen und lauschen, und sind immer noch nicht erwacht

Volksbühne Barnowsky- Bubnen Theater am Balowplatz.

8 Uhr

Garten Das Gerücht

*

8.15 Uhr Zenir. 2819 Kauden erlaubt Goldin mit neuen Illusionen und Togo   das Hundewunder und weitere Neuheiten

GROSSES SCHAUSPIELHAUS

8 Uhr

3 Musketiere Regie: ERIK CHARELL  .

Sonntag nachm. ungek. halbe Pr.

Direktion: Dr. Martin Zicke Komische Oper Merkur 1401 4330 Nach vollständigem Umbau Täglich 8 Uhr

Friedrichstr.104

Komödie

in 14 Bildern v. C. K. Munro Regi: K. H. Waitin

Staatl. Schiller- Th 8 Uhr Des Kaisers Soldaten Staatsoper Am Pl. d Republik  71½ Uhr

Hoffmanns

Theater in der Königgrätzer Straße Täglich 8 Uhr

Professor Bernhardi

von Artbar Schnitzler Regie: Victor Barnowsky  

Komödienhaus Täglich 8th Uhr Der Lügner und die Nonne von Curt Götz  

Kleines Theat.

Merkur 1624 Täglich 805 Uhi

Erzählungen Madame hat Ausgang

Erika von Tellmann

Deutsches Theater Paul Hörbiger  

lermann Scha fuß

D2 Weidendamm 5201 Lvovski, Braut Tägi. 14 Uh

Der Kaiser

Hulla di Buila v.Amerika Lessing- Theater

Schwank von. Arnold und Bach mit Guldo Thielscher, Schulz Schro n, urg, H Idebrand, Walter Raas, Flink Gehmer, Wensk Lus spielhaus 8% U. Friedrichstr. 236 Bergmann 2922 23.

von Bernard Shaw  Reg.: Max Reinhard

Kammerspiele

02 Weidendamm 5201

Uhr

Liebe auf den zweiten Blick. Die liebe

Riemann- Haack.

Vorverkauf in belden. Häusern ab 10 Uhr ununterbrochen

Feindin Komödie von A. P. Antoine Regie: Gustaf Gründgens  

heater 1. d. Behrenstr. 53-54 I heater 1. d. Behrenstr. 53-54 Die Komödie

A 4 Zentrum 926-927

Direktion Ralph Arthur Roberts  

81% Uhr

J1 Bismck.2414/ 7516 8% Uhr

Weidendamm 2797 0.0845 Täglich 8 Uhr

Affäre Dreyfus  

von Repfisch and

Herzo

Theat. a. Koitb.Tor

Kottb. Str. 6 Tägl. 8 Uhr auchSonnt. nachm.3 U

Elite­Sänger.

8

Craule Rose täglich 8.15( Sonntag 5.15 und abends 9 Uhr, als

Die goldne Meisterin

Große Aussta tungs- Operette mit der Musik von Edmund Eysler   im

Rose Theater Große Frankfurter Straße 132 Billettkasse: Alex. 3422 und 3494 Jeden Sonnabend 11.30 Nacht­vorstellun: Der uster   atte. Nächsten Sonnabend 5 Uhr u. Sonntag 230 Uhr Secwelite and Rosenro Vorverkauf ab Montag täglich von 11-1 Uhr und von 4-9 Uhr abands.

i.twoch, Uhr

Fami fen- Vorstellg. ( V.Ewertiges Abendprogramm) Hinder zahlen auf allen Plätzen von 2.20 Mk. aufw. halbe

7. Vorstellg.

SARRASANI

Preise

Nur noch wenige Tage!

Die Kreafuratatz. Unerblefend. Berliner   Tik- Trio

Vater sein, dagegen sehr Schauspiel van Fard. Bruckner

Sonntag auch nachm. 4 Uhr( halbe Pr.) Regle: Max Reinhardt  

Marz- Programm)

Neukölln.

von dieser Nacht, und dort, wo es hell wird in den Gedanken und

die Wahrheit dämmert, bei jenen verlassenen Müttern und bei jenen von Frau und Kindern allein zurüdgelaffenen Bätern, dort fomunt plötzlich noch einmal ein Schrei, ein Lachen, talt und scharf wie ein Messer: der Irrsinn, der in das ewige Bergessen treibt.

Um Rande der Straße aber sigt ein alter neunzigjähriger Greis im Stuhl in der Sonne, flappert mit den Holzschuhen, trom melt mit der Füßen und lächelt nor sich hin, still und vergnügt, und neben ihm seine Tochter, die den Mann und die beiden einzigen Söhne verloren hat und starr geworden ist.

Kommunistisches Theater.

Die Schuhmacherversammlung soll gesprengt werden.

Die KPD  . war mit dem Leiter der Berliner   Zahlstelle des Zentralverbandes der Schuhmacher, hört, durchaus zufrieden, so lange er ihre Parolen befolgte. Beil dies auch Hörg nur bis zu einer gewissen Grenze möglich mar, ist er bei der PD. unten durch. Weil er als Funktionär seines Berbandes nicht dauernd gegen den Verband arbeiten fonnte, wird er jetzt beschuldigt, Lafaiendienste für die sozialfaschistische Bürokratie" zu leisten momit offenbar die Verbandsleitung in Nürnberg   gemeint ist.

Die revolutionäre Opposition", die nach der Spaltung der gewerkschaftlichen Organisation der Berliner   Schuhmacher eine tevo. lutionäre Einheit" bildet, will ihre Einheit" vor der Zerschlagung" retten. Obwohl sie Hört das Recht zur Einberufung einer Generals versammlung abspricht, fordert sie ihre Mitläufer auf, in die heutige Generalversammlung einzubringen, um sie zu sprengen.

Die Geister, die Hörg gerufen hat, mird er nicht wieder Los. Wird das Schindludertreiben mit der Berliner   Zahlstelle der Schuh macher auf die Spige getrieben, bann wird die sozialfaschistische Bürokratie", der Berbandsvorstand, eingreifen müssen. Die KPD. fann zwar gegen die Gewerkschaften hetzen und ihre Snechte abspalten, sie hat aber über keine Gewerkschaft zu bestimmen.

Lohnkampf in Dänemark  .

10 000 Arbeiter fordern neues Lohnabfommen.

Kopenhagen  , 12. März.( Eigenbericht.) Der Verband der dänischen ungelernten Arbeiter hat dem Ur. beitgeberverband eine Streifankündigung für 16 000 Urbeiter, deren Cohnabkommen abgelaufen ist, zugestellt. Der Zeitpunkt des Jutraft. tretens des Streifs ist noch nicht festgesetzt. Jm ganzen sind die Cohnabkommen von 40 000 Mitgliedern des Verbandes gekündigt worden.

FUNK UND­

AM ABEND

Mittwoch, 12. März. Berlin  .

16.00..Die Jüdin von Toledo  " von Franz Grillparzer  . 17-00 Unterhaltungsmusik.

18.15 Ministerialrat Kestenberg  : Was hat der Staat mit Musik zu tun? 18.45 Staatsminister a. D. Dominicus: Die beginnende Flugsaison. 19.10 Robert Faest liest eigene Dichtangen.

19.30 Neue Volkslieder auf alte Texte: James Rothstein( Charlotte Boernes, Sopran; am Flügel: der Komponist),

20.00 Wovon man spricht.

20-30 Dajos Béla   spielt zum Tanz. 22.30 Dr. F. Anders: Kartenspiele. Anschließend bis 0.30: Unterhaltungsmusik.

Königswasterhauses.

16.00 Prof. Dr. Seyfert: Die Lehrerbildung in Sachsen  . 16.30 Nachmittagskonzert von Hamburg  . 17.55 Prof. Dr. Prion: Kapitalüberfremdung?

17.30 Rohr: Das Klaviertrio der Wiener   Klassiker,

18.20 Gerdi von Bremen: Szenen aus Sophokles Antigone  ". 18-40 Spanisch für Anfärger.

19.05 Ob.- Reg.- Rat Dr. Peiser:..Soziale Wandlungen im Eigentumsbegriff". 19.30 Min.- Rat Prof. Woldt: Wirtschaftsschulung der Beamtenschaft.

20.30 Orchesterkonzert.

Berantwortl. Für die Redaktion: Bolfgang Sawara, Berlin  : Anzeigen: Th. Glode. Berlin   Berlag: Borwärts Berlag G. m b S.. Berlin  . Drud: Borwärts Buche bruderei und Berlagsanftalt Bauf Singer& Co. Berlin   SB 68. Bindenstraße S. Sierau 1 Beilage.

Direktion

Operettenhaus

Dr. Robert Klein Alte Jakobstr. 30/32 Deutsches( Zentral- Theater) Künstler- Theat. Täglich 8 Uhr Barbarossa 3937

8 Uhr

Die Fledermaus

Sex Appeal mit Gustav Matzner

Lustsp. v. Frederik Lonsdale Regie: Forster Larrinaga  Albert Bassermann  , Mady Christians  

Berliner   Theater

Dönhoff 170 8 Uhr Ende 10% Uhr

..Eins, zwei, drei"

von Franz Molna mit Max Pallenberg  .

Preise 1, 2, 3 M

Trianon- Theate

Leitung: Dir. Arnim Georgenstr. 9

Am 10. März verstarb plöglich meine liebe Mutter

Auguste Hornke

geb. Holz

im Alter von 79 Jahren.

In tiefer Trauer Ernst Hornke.

Die Einäicherung findet am Freitag, bem 14 März 11 Uhr, im Krema­torium Gerichtstraße ſtatt.

Täglich 8% Uhr Metropol- Th. 286282

Die Freundin

von Sudermana Preise 1, 2, 3, 4 M.

Regie: Gust.Hartung Residenz- Theater

Vorher: Souper

Regie

Heinz Hilper

Homische Oper Friedrichstr. 104. Merkur 1401/4330.

Künstl. Leitung Gaston Briese  

Ab Sonnabd. tägl. 81 un1 oantag 4 Uhr:

Eisricke

Rundfunkh. halbe Pr.  

Allabendlich 814 U. Planetarium

Halla di Bulla

am Zo0

Verlan Joachimsthaler Stras B.5 Barbarossa 557

Schwank von Arnold und Fach 16 Uhr Der Früb­

Lustspielhaus

Friedrichstr. 236

Jabrshimmel

11 Uh Merkwürdige

S erne Riesen u.Zwerge

8 Uhr

Das Land des Krause- Pianos

Lächelns

Vera Schwarz  ,

zur Miete

Richard Tauber W30  , Ansbacherstr.1 Musik von

Franz Lehár  .

Reichshallen-Theater

Abends Sonn ag nachm. E

Steffiner- Sänger

Das herrliche März- Programm

Nachmittags talbe Preise:

Dönnoft.Bret Das Familien- Varle'é.

Bergmann 2922/23 2014 Uhr Unser Mond EISUtah Betten

Täglich 8 Uhr

Liebe auf den zweiten Blick

Theater d. Westens Täglich Uhr Hotel Stadi Lemberg

Musik von Gilbert Lori Leux Labastr.74/ 75 Leo Schützendori

Eintritt. Mark Kinder 50 Pf.

Stahre

u Holz­Kinderb., Polster, Chaisel., an jeden, Tee Katalog frel. Eisenmöbelfab ik Suhl( Thur.)

Versäumen Sie nicht einen letzten Besuch im Circus Carl HAGENBECK  

Im Busch- Gebäude

Täglich abends 8 Uhr