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Zur Strafvollzugsreform.

Vor der Verwirtlichung des Stufenftrafinflems.

Im Rahmen einer Beranstaltung der Liga für Menschenrechte sprach der durch das Schauspiel Amnestie" so schnell populär ge­wordene frühere Strafvollzugspräsident Finkeln burg. Sein Vortrag brachte eine leichte Enttäuschung. Der Referent versprach, über die Ergebnisse der Berwirklichung der neuen preußischen Verordnung über den Vollzug der Strafen in Stufen innerhalb der Provinz Brandenburg zu berichten, über ging aber diese wichtigen Dinge. Was er über die Berordnung selbst und die beabsichtigte Ausgestaltung des Strafvollzugs im all gemeinen erzählte, war für Uneingeweihte von Interesse. Der Borwärts" hat bereits furz nach Erscheinen der Verordnung ihren Inhalt mitgeteilt.

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Der Referent ging einleitend von der bekannten Tatsache aus, daß die Abschreckungstheorie vollkommen versagt habe und daß aus der Kriminalstatistik zu ersehen fei, in wie geringem Grabe die Rechtsverlegungen von dem strafenden Arm des Gesetzgebers betroffen werden. Die Härten des Strafvollzugs waren nicht imstande, den Rückfallverbrechen Einhalt zu tun, das alte Strafgesetzbuch hatte, ebenso wie der Strafvollzug versagt, die alten Strafrechtstheorien mußten dem modernen Gedanken der Erziehung und der Refoziali­sierung des Rechtsbrechers Platz machen. Die neue Verordnung über den Vollzug der Strafen in Stufen verleiht diesen letzten Ge­danken ihren höchsten Ausdrud. Neben den Sonderanstalten für schwer Erziehbare, für geistig schwer Minderwertige, für junge Menschen bis zum 25. Lebensjahr und für Kurzfristige auch hier auch hier wird man sich mit dem Referenten in seiner Geiselung des Unfugs der Kurzftrafen eins wissen, schilderte er in aller Ausführlichkeit die Gestaltung des Strafvollzugs in den einzelnen Stufen anstalten, die an Stelle der Stufen innerhalb einzelner Anstalten treten sollen. Neben voneinander getrennten Eingangs­anstalten und Geförderten- Anstalten für Gefängnis- und Zuchthaus bestrafte, Ausgangsanstalten, gemeinsam für beide Gruppen von Gefangenen. Die Anfäße zur Selbstverwaltung in den Geförderten Anstalten gelangen in den Ausgangsanstalten zum vollkommenen Ausbau. Zivilfieidung, Urlaub bis vierzehn Tage im Jahre, ge­meinsame Spaziergänge, Arbeit außerhalb der Anstalt mit Rück kehr nur für die Nacht das alles soll ein llebergang zum Leben in der Freiheit dienen. Der Referent hatte recht, als er auf die großen Schwierigkeiten hinwies, die der Verwirklichung diese: Strafvollzugsreform entgegenstehen, und zum Schluß fragte: Wo foll das außerordentliche Maß von Fähigkeiten herkommen, die diese Reform bei den Strafanstaltsbeamten vorausfegt?" Mit Recht forderte er die Mitwirkung der Oeffentlichkeit bei der Ausführung der Strafe.

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Man hätte vom früheren Präsidenten des Strafvollzugsamts der Provinz Brandenburg , der trotz seines leidenden Zustandes fein Amt weitergeführt hat, um das erste Stadium der Verwirt. Tichung des neuen Strafvollzugs in der Provinz Brandenburg in die Wege zu leiten, gern etwas Näheres über die Aussichten dieser Berwirklichung gehört. Man hätte gern etwas darüber erfahren, mas beabsichtigt sei, damit das Jugendgefängnis Plößensee sich neben den Jugendgefängnissen in Neumünster , Breslau und Wittlich sehen lassen fann. Und auch wann der neue Gefängnisbau in Brandenburg so weit gediehen sein wird, daß er bezogen werden fann

Generalversammlung der Arbeiterwohlfahrt.

In der Generalversammlung der Arbeiterwohlfahrt im Bürger­faal des Rathauses gab zunächst die Sekretärin Paula urgaß ben Geschäftsbericht. Sie schilderte die aufopfernde Tätig. feit der Helfer der Arbeiterwohlfahrt auf allen Gebieten der Für forge. Gleichgültig, ob in der Jugendfürsorge oder der Straf­entlassenenfürsorge, handelt es sich immer um die Betreuung ber Hilfsbedürftigen. Im letzten Jahr sind zahlreiche Fälle der Sozialen Gerichtshilfe z. B. durch die Arbeiterwohlfahrt erledigt worden. Wie in vergangenen Jahren hat man auch im letzten Jahr viel Gorgfalt auf die Schulung unserer Helfer gelegt. Die Arbeiter­mohlfahrt hätte aber nicht diesen Aufschwung nehmen fönnen, wenn sie sich nicht stets als ein Glied der Gesamtbewegung des sozialiſt schen Proletariats gefühlt hätte. Den Kassenbericht erstattet dann Bagels. Auf Antrag des Kreises Wedding fand der§ 14 des

beifungs und Kreisleiter werden ersucht, dafür Sorge zu tragen, daß die vielseitige und schwere Arbeit der Vertrauensleute der Ar beiterwohlfahrt auch innerhalb der Partei die notwendige Berü.fichtigung findet." Genau so einstimmig wie bei der Abstimmung diefer beiden Anträge verlief auch die Wahl des neuen Borstandes. Es wurden en bloc gewählt als Borsigende: Künstler und wachenheim; Raffierer: Bagels; Schriftführer: Walter Friet länder; Beisiger: die Genossinnen Doelz, Frankenthal , Harnisch, Jankowski, Schmitz, Stod und der Genosse Blaschte; ferner die Ge noffin Kern als Vertreterin des Frauensekretariats und die Genossin Sturgaß als Sekretärin der Geschäftsstelle der Arbeiterwohlfahrt. Es folgten noch zwei interessante Referate über Reform der Für. forgeerziehung von Friedländer und über die Internationale Tagung der Arbeiterwohlfahrt" von der Genoffin Wachenheim .

Wahrhafter Dienst am Kunden"

In anerkennenswerter, seriöser Form handhabt die Städti fche Gaswerte 2. 3. ihre Publitumsberatung. Ber sich über den Kauf irgendeines ihrer Artitel in bezug auf dessen Rentabilität nicht recht sicher ist, dem schickt sie völlig tostenlos einen Berater ins Haus, der wiederum ganz gewissenhaft, ohne Rücksicht auf die praktische Seite der Unterhandlung, dem Kunden das Für und Wider des gewünschten Gegenstandes auseinandersetzt. Begeistert schreibt uns darüber ein ,, Borwärts"-Lefer. Unser Gewährsmann wollte sich in einen Atelierraum einen Gasofen sehen lassen. Er holte vorher den fachmännischen Rat der Werte ein. Der Berater fam, fette dem Betreffenden genau auseinander, wie groß der Ofen sein müffe und mit wieviel Gasverbrauch er zu rechnen habe, um den Raum warm zu bekommen. Die Anschaffung des Dfens, für die sich unser Leser beinahe schon entschlossen hatte, wäre danach für sein Portemonnaie zu einer recht starten Belastung geworden. Jetzt wurde die Aufstellung des Gasofens unterlassen, auf Grund dieser wahrhaft objektiven Beratung des städtischen Beamten. Das ist ,, Dienst am Kunden", wie ihn nur ein dem Gemeinwohl dienendes Unternehmen leistet.

SAJ

Sozialistische Arbeiterjugend Gr.- Berlin

infendungen für biefe Rubri? nur an bas Jugendfefretariat Berlin SW68, Cindenftraße 3

Abteilungsleiter! Morgen, Sonnabend, bis 18 Uhr müffen alle nichtvere fauften Filmtarten abgerechnet werden.

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Heute, Freitag, 19% Uhr. Artonaplah: Schule Elisabethkirchstr. 19: Außenpolitische Fragen". Röll. nischer Bart: Seim Waisenstr. 18: Warum find wir in der SAJ.?" Renteum: Seim Landsberger Str. 50: Uebungsabend. Sansa: Heim Fochumer Str. 8b; Gefahren des Faschismus". Moabit I : Schule Waldenserstr. 20: Der Be wegungschor". Moabit II: Heim Lehrter Str. 18-19: Eexuelle Fragen". Menimplas: Schule Eonnenburger Str. 20, Rimmer 17: Moderner Strafvoll. Aug". Arnswalder Plah I: Seim Rastenburger Straße: Was sagt die Breffe zu den neuen Steuern?"- Arnswalder Blah II: Schule Pasteurstr. 44-46: Das Rußland der Gegenwart". Faltplag II: Schule Sonnenburger Str. 20, Rimmer 3: Der Rurs in England". Selmholkylah: Heim Danziger Str. 62, Parade 2: Bürgerliche und proletarische Jugendbewegung". Sohenschön haufen: Seim Freienwalder Str. 66: Lichtbilder: Quer burch Cowjetrukland". Sumannplag: Schule Scherenbergstr. 7: Tagespoliti Nordosten I: Seim Danziger Str. 62, Barade 3: August Bebel ". Wörther Blag: Schule Kaftanienallee 82: Rezitationsabend. Andreasplak: Seim Brommnftr. 1: Arbeitsgemeinschaft: Siftorischer Materialismus" Baltenplay: Heim Silfiter Str. 4-5: Die tommende Arbeit". Friedrichshain : Diestelmener Straße 4-5, Aula: Gemeinschaftsfeier mit den Kinderfreunden". Buntes Bro­gramm. Stralaver Biertel: Seim Coilerstr. 61: Der Aufbau unserer Organisation". Warschauer Viertel: Beteiligung an der Feier der Gruppe Stralauer Viertel. Cüben: Heim Nordstr. 11: Bas weiß jebes Mitglied von unserer Organisation". Schöneberg I : Seim Hauptstr. 15: Runft und Broletariat". Schöneberg II : Seim Sauptftr. 15: Uebungsabend. Schöne bera IV: Heim Sauptstr. 15: Freundschaft in der Jugend". Charlottenburg : Beim Rosinenftr. 4: Bursche und Mädel". Bilmersdorf( Aeltere): Seim Bilhelmsaue 123: Der Stationalfozialismus". Marienborf I: Alte Schule, Dorfstr. 7: Kamerabfchaftsehe". Marienfelbe- Sichtenzabe: Eriter Seimabenb in Marienfelbe. Bris I und II: Lichtbilder: Dura die Lüneburger heide". Reulöln VI: Seim Treptower Str. 96: Die Entwicklung des Beitungs wefens". Rentin VII: Schule Raifer- Friedrich- Straße:" Jugendnot". Friebrichshagen: Seim Friedrichftr. 87: Arbeitsgemeinschaft: Einführung in Die fozialistische Gebankenwelt". Baumsonlenweg: Seim Ernststr. 16: Bet tritt die SBD. die Intereffen der Arbeiterbewegung". haus: Die Entwicklung der Sozialdemokratie". Johannisthal : Pat Rieberschöneweide: Schule Berliner Str. 31: Sofemann- Abenb. Treptom: Heim Elsenstr. 3: Fünf jahresplan". Raulsborf: Schule Adolfftr. 25: Altohol und Nikotin". Ren Lichtenberg, R. F.: Heim Sauffftraße: Uebungsabend. Borsigwalbe: Seim Eommerfelder Straße: Unfere Gegner". Reinidendorf- Dit: Seim Lindauer

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Straße: Karl Marr". Ricberschönhausen( deltere): Schule Blankenburger

Straße 70: Berufsausbildung".

Wertebesirt Webbing: Welterengruppe fällt unftändehalber aus. Beteilt­gung am Jüngerenturfus Jugend und Militarismus" oder Rundgebung im Scrrenhaus.

Werbebezirk Teltowlaral: Wichtige Sigung des B.- B.- Worstandes, der Ab­Werbebesirt Mitte: 20 Uhr im Heim Elifabethtirchstr. 19: Wanderleiter­

teilungsleiter und Jugendbeiräte im Heim Tempelhof , Germaniaftr. 4-6. fikung.

Friedenau : 9 Uhr Finansiaufe, Mühlenstraße. Stealth( Ortsverein): 9% Uhr Düppelplas mit Fahnen. Beteiligung Pflicht. Neuföln- Bris: 10 Uhr Stene Belt, Safenheide. Pflichtantreten. Lichtenberg ( Ortsverein): 10% Uhr Reue Welt", Hafenheide. Bundeskleidung. Fahnen müffen um 10 Uhr auz Stelle fein, Weißenfee: 9 Uhr mit Spielmannszug und Fahnen Antonplas in Bundeskleidung. Musikkapelle 10% Uhr Neue Welt", Safenheide. Pflichtver­anftaltung. Reinidendorf( Ortsverein): Treffpunkt Det Rameradschaften 9% Uhr an ihren Sammelstellen. Sermsdorf( Samerabschaft): 9.33 Uhr Ab.. fahrt von Sermsdorf. Bannerkleidung. Köpenick ( Kameradschaft): Conn­tag, 16. März, 9 Uhr, Aranzniederlegung an den Gräbern der Opfer des Sepp Butsches, Kirchhof Rudower Straße.

Reidslartell Republit. Söpenid( Ortsverein): Eonntag. 16. Mära, Uebungsschießen ab 10 Uhr Sirschaartenftr. 1.

Sturmvogel", lugverband der Werttä igen, e. B., Ortsgruppe Neukölln. 18. März, 20 Uhr, Lichtbildervortrag: Aus den Kindertagen der Fliegerei bis zur Jehtaeit", Aula Albrecht- Dürer- Oberrealschule, Emfer Str. 138. Untoften­belirag 20 Bf. Gäste willkommen.

Bund entschiedener Schulreformer. Deffentliche Versammlung am Diens­tea, 18. März, 19% Uhr, in der Aula des Werner- Siemens- Realgymnasiums, Sohenstaufenstr. 47-48. Es fpricht Nikolaus Senninasen- Hamburg über Groß­Stabil uber und Geschlechtsleben". Jedermann willkommen. Freie Aussprache. Unfostenbeitrag erbeten.

Arbeitsgemeinfdaft für Forstichus und Naturfreunde, e. V. 118. Arfo­Wanderung Sonntag, 16. März. Treffpunkt 9% Uhr am Tunneleingang in Berlin- Friedrichshagen , Etädtischer Park, Waldowstraße. Wanderung nach dem Mliggefturm. Gegen 11 Uhr Vortrag des 1. Borfizenden Serrn Erich Griebel : Sermann Löns, das Schicksal eines deutschen Fichters". Unkostenbeitrag: Mit. glieder 25 Bf., Gäfte 40 Bf.

Freitag, 20-22% Uhr, im Ideallafino, Neukölln, Weichselstr. 8. Bläfer und Typographisdes Orchester. Dirigent Erich Gutzeit. Uebungsstunden feden Streicher witommen.

Badefchen Sof, Rofenthaler Str. 40-41, Bereinszimmer 1, spricht Genoffe Cozialwiffenfdaftliche Vereinigung. Montag, 17. März, 19% Uhr, im Seinrich Ströbel, M. b. R., über Die Finanztrife und die finanspolitiſche

Lage". Anschließend Generalversammlung. Mitgliedsbücher mitbringen. Rum Bortrag haben Gäfte Zutritt. Esperanto- Gesellschaft Charlottenburg . Montag, 17. Mära, 20 Uhr Ron­fationsabend. Gäste willkommen! bitorei Wolter, Charlottenburg , Bismarckstr. 114( Rnie), Rlubzimmer, Konver­

Allgemeine Wetterlage.

13.März 1930, abds.32

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Owolkenlos, heiter, halb bedeckt wolkig, bedeckt Regen, Graupeln Schnee, Nebel, Gewilfer Windstille

OMadrid

Innerhalb des Polarstromes, in deffen Bereich wir am Anfang dieser Woche gelangt waren, ist eine Störungsfront nach Süden gewandert. Sie hat im größten Teil Mittel- und Ostdeutschlands Schneefall gebracht. Die Temperaturen find fast überall auf 1 Grad Wärme gesunken. Vor dem Eintreffen der Front wurden 4 bis 7 Grad erreicht. Borerst hält die Zufuhr polarer Luft nach Deutsch nicht zu rechnen. land an. Mit einer durchgreifenden Aenderung haben wir noch

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Wetteraussichten für Berlin : Wechselnd wolkig mit einzelnen Schauern, verbreitete Nachtfröste. Für Deutschland : Allgemein unbeständiges, besonders in Nord- und Ostdeutschland recht fühles Better, verbreitete Nachtfröste.

Statuts eine neue Fajlung, die die Mitarbeit der Helfer der Vorträge, Vereine und Bersammlungen. ftellt bieten Male in der größten Ausstellungshalle am

Arbeiterwohlfahrt in den Bezirksämtern nach Gesichtspunkten regeln soll. Die neue Fassung lautet: Sie sehen sich zu diesem Zweck mit den parteigenössischen Dezernenten und Mitgliedern der verschiebe­nen Deputationen in Verbindung( Bermittlung über die Bezirks. verordnetenfraktion). Es wird jedem Parteigenossen der Arbeiter­wohlfahrt zur Pflicht gemacht, feine fürsorgerischen Aufgaben den örtlichen Verhältnissen entsprechend durchzuführen. Dieser Antrag sowohl und ein anderer, der die Beziehung zwischen politischen und Arbeiterwohlfahrts- Funktionären festlegt, wurden einstimmig an genommen. Dieser Antrag hatte folgenden Wortlaut: Die General versammlung der Arbeiterwohlfahrt vom 10. März 1930 erwartet von der sozialdemokratischen Parteiorganisation eine weitgehende Berücksichtigung der Funktionäre der Arbeiterwohlfahrt. Die Ab­

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefchäftsstelle: Berlin G. 14. Eebaftianfte. 37-38. Sof 2. Tr. Freitag, 14. März. Schöneberg - Friedenau , Ramerabschaft Infel, Abteilung Lindenhof: 20 Uhr im Lotal Achtenhagen Distufftons abend. Erscheinen aller attiven und paffiven Kameraden Pflicht. Sichtenberg ( Ortsverein). Kameradschaft Gustav Tempel: 20 Uhr Sigung bei Sönow, Frant furter Allee 285. Erscheinen Bflicht. Areuzberg: Connabend, 15. März, Bestätigung. Jugend I, II und III, Treffpunkt 17% Uhr, Lindenstr. 3, aur Borwärts. *

Rur Teilnahme an der Sonntag, 16. März, um 11 Uhr in ber Renen Belt", kafenheide, ftatifindenden Kundgebung treten bie Drisvereine wie folgt an: Mitte: 10 Uhr Neue Welt", Safenheide. Bundeskleidung. Webbing: 9 Uhr in dem Blodtotal. Bundeskleidung. Kreuzberg : 10 Uhr Neue Welt, Safenheide. Bundeskleidung mit Fahnen ohne Tambourkorps. Charlotten. burg: 9 Uhr Bahnsteig U- Bhf. Wittenbergplan. Führer Ram, Müller, Bitten­berg. Wilmersdorf : 9% Uhr Berliner Ede Uhlandstraße. Schöneberg

Ein Fachereignis von außerordentlicher allgemeiner Bedeutung zum achten Kaiserdamm stattfindende Reichsgastwirts messe Berlin 1930 bar. Die dem Fachmann und allen intereffierten Kreisen des Bublifums zugängliche Schau nimmt die Alte Autohalle wiederum bis auf den legten Quadratmeter in Anspruch und wird in den Tagen vom 23. bis 28. März sicherlich wieder zur Belebung des Geschäftes auf einem der wichtigsten Wirtschaftsgebiete beitragen. Nur noch 10 Tage Sarrafani- Gaftspiel! Am Sonntag, 23. März, wird der gewaltige Märchenbau auf dem Tempelhofer Feld seine Pforten fchließen. Da eine Berlängerung ausgeschloffen ist, muß man nun die legten Tage zum Besuch ausnuten. Täglich 19% Uhr finden Vorstellungen statt. Am Sonnabend, 15. März, ift auch nachmittags in der Familienvorstellung Gelegenheit gegeben, bas pollwertige Abendprogramm zu sehen. Ainder zahlen zu dieser Vorstellung nur halbe Breife, und zwar auf allen Blägen in der Preislage von 2,20 Mt. aufwärts. Eonnabend 19% Uhr Vorstellung. Ab 1. März find im Programm verschiedene neue Nummern aufgenommen worden, so daß fich auch der zweite Besuch bei Eatrasani lohnt.

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