Sonntag
16. März 1930
Unterhaltung und Wissen
Leon Berenson: Der Saal des Todes
Aufzeichnungen eines politischen Verteidigers
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Ein düsterer, langer, niedriger Ballfaal des Offizierskafinos,| lichen Voraussagungen in sich aufnehmen, sie würden im Tanzen dieser Kriegsgerichtssaal in der Zitadelle. So niedrig, daß die Ber - ersterben und totenblaß und entsetzt davonfliehen. teidiger, hoffnungslos geworden durch den trostlofen, ungleichen Kampf um Leben und Freiheit, manchmal das Gefühl hatten, als ob die Zimmerdede zusammenstürzen fönnte, fie erbrücken und unter ihren Trümmern begraben, mitsamt den besten, heute vergessenen Helden der Revolution.
Abends warfen die plumpen, schäbigen Kronleuchter mert würdige Schatten um sich, die wie friedende Zangen von Ungeheuern aussahen, in der Richtung der Grotte" langsam schlichen dies war der Platz für die Angeklagten, um fich geheimnisvoll über ihre Röpfe zu neigen.
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Es gab dort viele Fenster. Alle starr und stumm auf, Joans Tore" gerichtet. Dahinter die in ihrer Gier nimmersatte Todesmieje, inmier wieder neue und nie ermüdende Antömmlinge erwartend., Die Fenster hatten teine Gitter. Dieser umbebeutende Umstand, ein Zeugnis der Unachtsamkeit der Militärbehörden, gab oft Anlaß zu Scherzen über den Leichtsinn der Russen, manchmal aber stimmte er die Angeklagten wehmütig und machte sie nervös, Der Tod ist so nahe, ich fühle deutlich seinen ersten und legten Hauch, doch ist mein Gesicht in das verdammte Gitter nicht eingezwängt" fagte, melancholisch lächelnd, der Freiheitskämpfer aus Lublin , an bem einige Tage nachher das Todesurteil vollstreckt wurde. Meine Herren, meine Herren," flüsterte unaufhörlich hinter der Verteidiger bant per Revolutionär aus Czenstochowa, gebt mir einen Maufer und ich gehe durch dieses Fenster, es hat ja teine Gitter.*
Und während der Sommerabend zur Neige ging, erregten diese Fenster, die zur Bequemlichkeit des Gerichtshofes offen blieben, fchlnmmernde Gefühle im Bewußtsein der Gefangenen. Das Rollen der dahinbrausenden Züge über die Brüde, Töne irgendeiner Handharmonika, Militärmusit, Stimmengeflüfter, Lachen und Lärm der Kinder, all dies weit entrüdt und vielen vielleicht nie mehr zugänglich, dies leise Echo des Stadtlebens drang durch diese Fenster in ben schwach erleuchteten Gaal, rief einen Schwarm von Erinne rungen, brachte Zerftreuung, zwang sogar zu einem flüchtigen Lächeln, stimmte es aber meistenteils traurig und wirkte nieder drückend. Es geschah einmal, während der Rebe eines blutgierigen Anklägers, daß unter dem Fenster ein Haufen freudig schreiender Kinder sich tummelte. Der Gegensatz war so groß, daß der Staats anwalt seine Rede für einen Augenblic unterbrach und aller Blicke und Gedanken, auch die Montwill's*), bei den spielenden Kindern verweilten. Schweigen entstand. Jeder dachte auf eigene Art an dieses Symbol des gefunden Lebens. Der Borsigende faßte sich iedoch rasch, befahl den Soldaten mit vor Nervosität zitternder Stimme, die Fenster zu schließen. Der Angeklagte saß regungslosder Ankläger verlangte seinen Tob...
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Manchmal ereignete es sich, daß die gerichtliche Nachtfizung mit bet Bollstreckung eines Tobestteils zufammenflet Om Saale obt der Kampf um ein Menschenleben, draußen um Straßenbreite entfernttnarrt das Tor, der einzige Weg, durch welchen der verdammte Zug der Häscher mit ihrem Opfer hindurchgehen muß. Die Gendarmen haben nicht den Mut, die Mordtat zu pollbringen. Es stört fie die Gegenwart der Rechtsanwälte im- Gaale, die wie Schatten umberschleichen und jede Bewegung und jeden Blick der Schinder beobachten. Die Gendarmen gehen unter dem Fenster auf und ab, schauen gierig in den Saal, um zu erfassen, wie lange ihre Qual noch dauern wird und wann sie sich auf den Berurteilten stürzen fönnen. Mit fleinen Laternen. beleuchten sie das Gäßchen, um zu sehen, was um sie herum geschieht. Die Blicke der Berteidiger, ins Fenster gebohrt, freuzen die sie fliebenden Blide der Gendarmen. Die Toren verteidigend, möchten sie das Leben der zum Nichtsein verurteilten heldenhaften Jugend noch um Augenblice verlängern. Möge sie noch einmal frei aufatmen, noch einmal mit einem Blid ihr opferfreudiges Leben und ihre Rämpfe-um= faffen! Möge diefer Jugend noch ein Hoffnungsfirahl erglänzen!
Ein einziges Mal siegten die Verteidiger. Sie zogen die Verhandlung bis zu einer so späten Stunde hin, daß die Hinrichtung bis zum nächsten Morgen vertagt werden mußte. Hatte doch das dem Tode geweihte ,, Offizierchen"**) die tragische Täuschung, welche am nächsten Tage zersplitterte, daß es dem Tode durch die Hand der Feinde- entrimmen würde. Könnte er perzelben, wüßte er. daß seine Quel länger gebauert durch die Schuld derjenigen, die
ihm damals am nächsten standen?-
Im Winter verfolgten unheimliche Gesichte die Angeklagten. Die Verhandlungen dauerten fort als vas Dienstpersonal des Kasinos, die Bause bemuzend, tin Saale erschien und rasch Borbereitungen traf für den am Abend angefagten Ball. Stühle und Sofas wurden herbeigeschafft, Tische aufgestellt, Lichter an den Wandleuchtern Derfuchsweise angezündet. Während die Richter sich zur Beratung zurüdzogen, erblickte men auf den schwarzen Spiegeltischen Blumen, Konfetti und fogar Damenbaarnadeln. Diefe fleinen unbebeutenden Gegenstände veränderten vollständig bas traurige Aussehen des Saales und verwiſchten die banalen Konturen bes Gerichtsraumes. Der Saal des Todes verwandelte sich langsam in einen Balliaal. Die Angeklagten beobachteten biefe Veränderungen mit geradezu findlicher Neugier. Einige lächelten nachfichtig, andere wurden nachdenklich vielleicht erblickten sie sich selber an irgendeinem Abend. Ein alter Arbeiter, der diesen Veränderungen verständnisios zujah, meinte allen Ernſtes, daß dieje a giorno" Beleuchtung von guter Borausfage für die Angeklagten wäre. Die Berteidiger fluchten, Dfiedi, der alte Wachtmeister, ben das Los der Angeklagten mitleidig stimmte, murmelte vor sich: Dies geht nicht an dieser Ball und möge es Gott verhüten- bann ber Tob.. Und als die Berteidiger niebergebrüdt vam gefällten Urteil den Saal verließen, fam ihnen schon im Borsaal das fröhliche Ballpublikum entgegen.
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Tangende Baare schwebten auf demselben Bartettboden, auf den manche blutige Träne von Mutter und Weib geflossen und wa Frauen oftmals zusammenbrachen. Mufit ertönte, Liebe und Glüd erwachten. Könnten diese Menschen nur einen Augenblid die in diesem Ballfaale immer wieder ertönenden Laufe der schred
*) Einer der gefeiertſten Helden der. Revolution, deffen Sterben das ganze Proletariat aufrüttelte. L**) Pseudonym.
Denn hier im Todessaal rief der junge Gärber ,, Baron Snuffy" genannt, mit glühenden, hellen Augen, der Instrukter in der Kampforganisation war, der unvergessene Ritter der Freiheit, zu den Richtern, zu allen im Todessaal Jubelnden und zu allen denen, deren Sein der Uebermacht und der Gewalt unterwarfen waren: ,, Wir hassen euch wegen eures Druces und eurer Graujam
Beilage des Borwärts
feit. Ihr habt den Arbeiter erdrosselt, ihr werdet noch viele pon uns morden, aber unsere Idee wird alles überdauern- das Bolt und der Arbeiter werden siegen, euch aber wird die Strafe erreichen! In einigen Jahren wird es feinen Zaren mehr geben. Das Bolt wird euch richten. Man wird euch anfpuden. Für uns ist der Tod ein Spiel. Wir töten euch int Namen der herannahenden Erlösung!"
Als am nächsten Tage die Teilnehmer eines Brozesses im Saale erschienen, traten fie auf welfe Blumen und vergessene Taschentücher und atmeten den sterbenden Duft von Puder und Parfüm. Das Geffier der Ketten und Waffen, die trockene Stimme des Borfizenden ließen alles vergessen. Der Saal des Tanzes und der Freude verwandelte sich plötzlich wieder in den falten, steifen, grousamen Saal des Todes...
( Uebertragen aus dem Bolnischen von Diana Eiger.)
Mit Schmetterlingsfang hatte Benvenuto angefangen, damals, als er zum erstenmal beim Bahnbau entlaufen war, mit den großen blauen Schmetterlingen, die dem schwarzen Mann das Brideln in den Handflächen bringen und die die Gringos so teuer auftaufen. Als die blouen Schmetterlinge jeltener, wurden, hat er es mit Papa geien und fleinen Pfeifaffen verfucht, die die Fahrgäste der großen Schiffe von der brasilianischen Küste gern nach Europa mitnehmen, Schiffe von der brasilianischen Rüfte gern nach Europa mitnehmen, abschon die Mehrzahl der Tiere doch unterwegs ihren Tod findet. Eine ganze Weile hat es sich gelohnt. Dann baute die Regierung die neue Bahn ins Innere. Benvenuto, dem man schon die ersten grauen Haare im Rinnbart über der schwarzen Haut nachsagte, dachte an sein Alter und verdang sich beim Schwellenlegen.
Aber es war eine verfehlte Geschichte. Ein alter Jäger wird nicht plöglich zwölf Stunden in glühender Hize an den Schwellen hämmern und schüttern tönnen, ein alter Jäger horcht auf den Jagdschrei im Wald, er träumt von jungen Waschbären, die die Tierhändler unten an der Küste so hoch bezahlen, daß man drei Monate teine Hand mehr zu rühren braucht, er horcht auf jeden Papageienschrei, auch wenn ihn der gelbe Vorarbeiter eine foule Schildträte nennt. Er wird nachts nicht zur Ruhe fommen, wenn rundum der Urwald schreit und von jagbarem Getier poll ist,
Es geht Benvenuto nicht allein so, es sind mehr Jäger unter den Bahnarbeitern, gute Jäger und schlechte Jäger, Freunde und Neider, solche, die vor dem armen alten Benvenuto aufstehen und die Pattas aus den Schlingen holen, mit denen er sich den ganzen Abend gemüht hat, und, nach ärger, beim Schnaps vom Puma und Silberlöwen prahlen und von den Märchenpreisen, die die Auffäufer an der Küste dafür bieten.
Wahrhaftig, sein ganzes Leben brauchte Benvenuto nicht mehr. zu arbeiten, könnte er einer Löwin die Jungen aus dem Lager holen. Was ist dabei? Sie wird im nächsten Sommer neue Kinder haben, Benvenuto aber fann mit einem Sad voll Geld an der Küste bleiben, er fann den ganzen Tag über den Kai entlang fungern und die Beute anfletschen, wenn sie ihn fragen, ob er nicht arbeiten will. Er fann sich ein neues Hemd kaufen, zwei, drei Hemden und ein rotes Kleid für eine Liebste und Tabat so viel er will, ein ganzes Leben lang! Aber der Silberlöwe ist Sage geworden, seit die Menschen in dem Urwald vordrangen. Und der Puma , den man, wenn man zur. Nacht weit streift, wohl einmal loden hört, ist so fern hinter den Lianenwänden verborgen, niemals wird er einem alten Jäger, der in Not ist, verraten, wo er sein Lager hat, noch wann er auf diesem, noch wann er auf jenem Berge jagen wird.
Oftmals schon hat Benvenuto die Arbeit im Stich gelaffen, hat eine Woche lang das Dickicht durchstreift, hat mit einem Freunde, mit dem er alles zu teilen schwor, Papageien gefangen, hat wilde Schweine geschossen und oben in den Bergen ein Feuer angezündet, Schweine geschossen und oben in den Bergen ein Feuer angezündet, tageweit von der Bahn entfernt, nur um den Bumas zu folgen, den Pumas , die er mitunter von ferne hört. Er hat sogar bie schwere
eiserne Falle im Schweiße seines Angesichts durch Grasland und afte Wildwege geschleppt, von Feuer zu Feuer. Aber niemals ift es gelungen, der Beute nahe zu tommen, fern bleibt der Traum von Glück und Seligkeit des Nichtstuns, lange Tage, lange Jahre, am Hafentai!
Aber Benvenuto raftet nicht, er ift fein reiner Neger, er hat auch meißes Blut, wie er feinen langen Ramen stolz von einem italiewischen Schantwirt trägt. Er ist zäh und fann alles hingeben für den großen Traum, ein Gehege von jungen Pumas heimzubringen. Ein Jahr arbeitet er an der Bahn, zwei Jahre sind fle babei; fie müssen wohl dabei bleiben, die Regierung ist verpflichtet, viel Geld auszuzahlen, alles rüdständige Geld, wenn die Bahn erst fertig ist. Bis dahin muß man sehen, wie man meiter tommt, marten und träumen und durch die Felder streifen.
Und eines Abends ist es doch so welt. Benvenuto täuscht Filippo, mit dem er bisher alle Jagd geteilt hat, er sagt ihm, er würde zum Abend einen Zuckerrohrschnaps trinken. Aber als Filippo vorangeht, schlägt der Jäger den Weg in die Wildnis ein, den Weg, den sie vor Wochen schon die große Falle geschleppt haben. Am anderen Morgen fehlt er, als die Arbeiter aufgerufen werden nun das tommt vor. Weit draußen im Urwald streist Benvenuto, den ganzen Tag über liegt er auf der Lauer, stellt die Falle auf, bindet den täglich quietenden Frischling- fie verwahrten sich seit langem Fertel als Lochspeise auf Armfänge hinein und erwartet auf seinem Baumneft, was geschehen wird, wartet, die alte Flinte über der Schulter, zitternd und außer sich vor Spannung, mas das Glück bringen wird.
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Das Glüd tommt. Am Abend streift der Pumaherr, der der Raße mit den Jungen schon ein wenig überbrüssig ist, allein pom Lager auf, Er wandert weit, sehr weit, er wandert über die Berge. Er hört nicht den quietenden Frischling, nur ungern jagt er nahe beim Lager. Dafür ist die Kaße da, die die beiden Jungen ausgehen lehrt und der jede kleine Beute recht fommt. Weiter nb hört man den Ruf des Männchens, näher zum Jäger tommt die Bumaalte. fie fnurrt hinterm Riebgras, das den Felszapfen fäumt, fie schmiegt fich langsam über niedergebrochene Bäume und faucht die spielend folgenden Jungen an. Sie hat das Quiefen des schwarzen Schweines in den Ohren, bas vergeblich versucht, sich aus ber Schlinge zu lösen. Mit einem schmeichelnden Laut lockt sie die Jungen zu sich, duckt sich, um sie horchen zu lehren alles sieht Benvenuto pon feinem Baumneft. Einmal wittert sie unruhig, pbfchon der Wind gegen den Menschen steht, dann führt sie die fleinen Pumaläßchen nahe Seran, läßt sie noch einmal lauschen, spielt gebucht mit den Lichtern. Und jäh ein geschmeidiger, lautlofer Say, die Falle schlägt trachend zu. Die Rage stößt einen furchtbaren flagenden Laut aus, verwundert fommen die Jungen näher, balgen sich um das geschlagene Bertel, erschrecken, als die Mutter ihren Klageschret in die Wälder sendet, erschrecken über ihr verzweifeltes Schlagen und Wühlen.
Langsam hat Benvenuto die alte Mauferflinte gehoben, lange zielt er, zu sehr zittern seine Hände vor Glück, dann prallt der Schuß los, die Rage tut einen Sprung über die gefesselten Borderfüße, bleibt unbeweglich liegen,
Ungeheuer ist das jeßt, mit fliegenden Knien lettert Benvenuto, der Neger, am Stamm nieder, lädt vorsichtig noch einmal, wagt fich näher, Schritt für Schritt. Aber die Katze ist tot, furchtbar streckt fich der Leib von der Falle ins Gras.
Von meiner Mansarde aus Seh ich nur Dächer. Und ich hätte so gern im Grünen ein Haus. Jch will ja gar feine Pruntgemächer. Nur eine Bude. Einen Raum. Ganz klein. Mitten auf einer Hallig im weiten Meer. und nur einen einzigen Tag möchte ich glücklich sein. Junge ist flüger, es merkt die Gefahr oder es will mit ihm spielen. Restlos glücklich, ohne Beschwer.
Ja, und da möchte ich meine Pfeife schmanchen Und die Sonne aufsteigen sehn. und sonst brauchen
Gar feine Menschen auf der Insel zu gehn. Möwen, ja! Die sollten dort fliegen! Und die Brandung sollte brummen! Und die Brandung sollte brummen! Das höre ich gern.
und der Wind follte nur leicht den Strandhafer biegen. und nachts sollte prangen Stern an Stern. Der Mond könnte ruhig im Waffer bleiben. Das macht mich nur traurig
Schnüffelnd sind die Jungen bei ihr, miquen leise, schmiegen sich an und wollen Milch haben. Mit drei Sprüngen ist Benvenuto bei ihnen, den ersten gelingt es ihm gleich zu packen. Blißschnell schnürt er ihm die traßenben Pfoten zusammen, schnürt den Sad über ihm zu, daß man nur hüpfende, wimmernde Jute bemerkt. Das zweite
Benvenuto muß atemlos eine lange Welle durch das hohe Gras hinterdrein tappen. Er verliert es einige Male, aber immer wieder findet es sich zur Mutter. Mit einem langen Stod betäubt er es endlich und versucht, es zu dem anderen in den Sad zu stopfen. Er muß dabei einen Jauchzer ausstoßen: alles hat er jegt, was er je erträumt, ein Bumafell, amei lebendige Junge. Er fühlt, der Leib zittert ihm, so außer sich vor Freude ist der Alte. Zwanzig Jahre hat er davon geträumt, zwanzig Jahre hat er Papageien und Pfeifaffen für die Gringos gefangen, bat Schwellen gelegt und Kaffeefäde geschleppt, jetzt hat er zwei lebendige Pumas im Sad, Glüd, großes Gtüd, faum tragbares Glück!
The löft, ehe er zu taften wagt, ob der Leib erfaltete, schiebt er bie Bägend tritt er zu der großen Kaze. Er ist vorsichtig. Ehe er Flinte noch einmal por springt plöglich auf, fchlägt die Flinte an gegen ein zweites Knurren, hebt sie gegen einen fliegenden Schatten. mitten in den Sprung des zweiten Puma trifft er, fühlt sich Straucheln, fühlt wie die Schläfen heiß zu rininen beginnen, wie die
und verführt mich nur, dummes Zeug aufzuschreiben. Bruft ihm gerreißt. Das Glüder denkt nicht mehr zu Ende, die
Nein, und feine Grau oder Braut.
Lieber einen Rater, der mich wohlig umschnurrt! der einen Hund, der beim kleinsten Laut
al so richtig von Herzen bellt oder fnurrt. Und dann möchte ich fröhlich schlafen gehen 2nd mich langsam hinüberträumen, Um nie wieder aufzustehen. und dann
Dann mag das Meer über die Hallig hinschäumen.
Freude und ein rasender Schmerz von der Stirn bis zur Bruſt iſt bas legte porm großen Duntel, das über ihn fommt,
Anderen Tags in der Frühe fommt Filippo; er hat zwei Schüffe gehört, er war den ganzen Tag über rafend vor Eifersucht.
Er weiß ungefähr, wo die Falle stand, er findet die Spur des Lagers, treibt sich herum, findet plöglich die Rage im Eisen und der männlichen Buma tot über dem alten Benvenuto. Cin Fangschuß. wahrhaftig, ein prachtvoller Fangschuß! Aber es ist der letzte des alten schwarzen Sägers gewesen. Der Sad ist zertragt, ist leer, aber zwei Felle erbt Filippo, zwei Felle und die Pflicht, einige Rasenstide auszuheben für Benvenuto, einige Rafenftüde und einige Zweige, jo gut es im Urwald geht.