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Metallarbeiter, schließt die Reihen!

Ein Appell Ulrichs zur Einigkeit.

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Die Generalversammlung der Berliner   Metallarbeiter gestern direkte Berhandlungen mit dem BBMI. noch während der Baufzeit abend im Gewerkschaftshaus hatte sich zunächst mit Demon- des Lohntarifes eine zwischentarifliche Aufbefferung der Löhne zu strationsanträgen zu beschäftigen, die das eine Mal von der erwirten. Der BBMJ. hat den Antrag der Organisation abge brandleristischen, das andere Mal von der linien lehnt, und zwar mit der Begründung, daß eine Verschlechterung freuen Opposition" gestellt waren. Die Anträge enthielten die der wirtschaftlichen Lage der unserem Berbande angeschlossenen Be bekannten Parolen. Je nach der Fraktionszugehörigkeit der Antriebe in viel höherem Maße eingetreten ist als in den wirtschaft­tragsteller stimmten die 10 bis 15 Brandlerijten oder Linientreuen| lichen Verhältnissen der Arbeiterschaft". für ihre Anträge, während die ungefähr 400 Delegierten der Amsterdamer Richtung die tommunistischen Anträge ablehnten. Einstimmig angenommen wurde dagegen ein Antrag der Arbeitsgerichtsvertreter der Organisation, eine Aenderung des Betriebsrätegefehes herbeizuführen, damit der in diesem Gesetz vor­gesehene Entlassungsschut auch auf die Arbeiter ausgedehnt wird, die in Betrieben mit weniger als 20 Arbeitern be­schäftigt sind.

Aus dem Kassenbericht, der zu Beginn der Bersammlung vom Genossen Schmidt erläutert wurde, ist zu entnehmen, daß der Rassenbestand der Lokalkaffe im vierten Quartal 1929 um 47 544 Mart auf 1 308 569 Mart gestiegen ist.

Am Schluß der Generalversammlung, die von der 30- Männer­Opposition fünstlich in die Länge gezogen wurde, ging der Bevoll mächtigte Genosse Urich auf die zwischentarifliche Lohn forderung an den Verband Berliner   Metallindustrieller ein, Seit längerer Zeit schon hat sich die Ortsverwaltung bemüht, durch

Diese ablehnende Haliung der Metallindustriellen erfordert ge­bieterisch, die auf die gemertschaftliche 3ersplitterung hinzielenden Parolen der KPD.   energisch zu befämpfen und noch viel intensiver als bisher für die Organisation zu werben. Die Aktionsfähigkeit der Organisation muß in den nächsten Monaten so gestärtt werden, daß der Verband nicht nur in den Stand gesetzt wird, beim Ablauf des Lohntarifes im September eine nennenswerte Lohnzulage zu erwirten, sondern vor allem bei den die dringend notwendige Bertürzung der Arbeitszeit tommenden Manteltarifverhandlungen im Juli endlich

durchzusetzen.

Die mit startem Beifall aufgenommene Mitteilung des Genoffen Urich, daß bereits mehr als 1000 Mitglieder der etwa 2000 Mit­glieder gählenden Eisenformerbranche die Erklärung abge­geben haben, den von der KPD. herausgegebenen Parolen zur Spaltung dieser Branche nicht zu folgen, sondern auch weiterhin treu zur Organisation zu stehen, zeugt für die Organisationstreue der Metallarbeiter.

Entlassungen und kein Ende.

60 000 Ruhrbergarbeiter vom Abbau bedroht.

Die Pest der Arbeitslosigkeit hat jetzt auch ben Berg- 1 bau, der noch im vorigen Jahr eine Hochtonjunttur erlebte, und gut verbiente, gepact. Im Vorjahr noch eine Mehreinstellung von 17 000 Bergarbeitern im Ruhrbergbau; dieses Jahr bereits anfangs Jamuar ein Auftragsmangel, der bald feinen Aus­druck in Feierschichten fand. Im Februar dienten auf manchen Zechen von den 24 Arbeitstagen mur noch 17 zur Förderung, und in der Zeit vom 6. bis 12 März sind im Bereich des Landesarbeits­amts Dortmund   nicht weniger als 340 051( arbeitstäglich 56 675) Feierschichten gegenüber 222 447( 37 075) in ber Borwoche eingelegt worden. Die Förderung ist entsprechend zurüd­gegangen. Die Bergarbeiter haben einen großen Lohnausfall zu

Derzeichnen.

Die Unternehmer stellen sich dagegen taub. Auch das Aner­bieten, durch mehr oder beffer verteilte Feier schichten die brohenden Entlassungen zu verhindern, fand bei ihnen feinen Beifall. Im Gegenteil: die Zechenverbandsvertreter verleumden noch die Bergarbeiter. Sie erklärten, die Arbeiter wollten lieber der Erwerbslosenfürsorge überwiesen werden als arbeiten!

drastisch bei den Stillegungsverhandlungen für die Zeche Germania  " Wie brutal die Unternehmer vorgehen, wurde besonders ( Bereinigte Stahlwerte) offenbar. 700 Mann sollten entlassen wer den. Der Bunsch der Arbeiter, die 700 Mann auf die 40 Bechen der Stahlwerke zu verteilen, munde glatt abgelehnt. Die Direktion hatte sogar die Stirn, zu beantragen, die Sperrfrist um 5 Tage zu türzen. Das lehnte der Regierungsvertreter ab. Düren  jetzt

Ueberstunden. Nachfolgende Entschließung wurde zu diesem Punti angenommen:

.... Die Auffassung der versammelten Personalvertretungen ist, daß die Deutsche Reichsbahn  - Gesellschaft als öffentliches Unternehmen verpflichtet ist, auch in Zeiten niedergehender Konjunktur

Entlassung von Personal zu vermeiden,

Troh des Bestrebens der Berwaltung, die Gefündigten in der Bahnunterhaltung unterzubringen, besteht die Gefahr der Entlassung für die betroffenen Kollegen im Herbst. Die Betriebs- und Be­amtenräte von der Reichsbahndirektion wirken darauf hin, daß bei dem in Aussicht stehenden Wiederanstieg des Berkehrs die zur Bahn­meisterei abgegebenen Kollegen restlos wieder ihren alten Betrieben zugeführt werden.

Um ein bestehendes Mißverhältnis zwischen Arbeitsanfall und Arbeisleistung zu beseitigen, fordern die Betriebs- und Beamtenräte des Einheitsverbandes als berufene Vertretung der Kollegenschaft die sofortige herabfegung der Arbeitszeit im ge­samten Reichsbahnbetrieb auf acht Stunden täglich. Die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens darf nicht auf Kosten von Ge­sundheit und Leben des Personals aufgebaut werden. Es sind viel mehr alle unproduktiven Ausgaben, wie zum Beispiel für fofort einzustellen. Bahnschuh, Sportvereine und Leistungszulagen

Was weiß Moldenhauer?

Dunkle Andeutungen.

Der Reichsfinanzminister hat in seiner Rede im Ost­asiatischen Verein in Hamburg   gesagt, er selbst habe die Ueberzeugung, daß die heutige Organisation der Reichsanstalt für Arbeitslosenver­ficherung nicht unwesentliche Fehler habe. Er glaube, daß ein organisatorischer Umbau notwendig fei.

Herr, dunkel ist der Rede Sinn! Der Reichsfinanzminister wird gut daran tun, wenn er deutlich sagt, was er gemeint hat. Seine Andeutungen sind geeignet, von neuem große Unruhe unter die Arbeitnehmerschaft zu tragen. Die Arbeiterschaft darf verlangen, daß der Reichsfinanzminister schleunigst sagt, was er sich unter einem organisatorischen Umbau der Arbeitslosenversiche= rung vorstellt. Sein Angriff gegen die Arbeitslofenversicherung ohne genaue Begründung ist ein wenig erfreulicher Borgang. Reichsanstalt durch den Reichsspartommissar fann leicht so Der Hinweis des Reichsfinanzministers auf eine Prüfung der gedeutet werden, als ob eine besondere Untersuchungsaktion im Gange wäre. Davon ist keine Rede. Es handelt sich um eine normale Ueberprüfung der Verhältnisse, wie sie auch bei an deren Behörden stattfindet. Die Verwaltung der Reichsanstalt iparjam aufgezogen. Der Reichsfinanzminister sieht aber Mög­ist sehr rationell aufgebaut, ihr Personalapparat überaus lichkeiten für Ersparniskunststücke. Dann muß er sie nennen. Es wäre, besonders für einen Finanzminister, unverantwortlich, mögliche Ersparnisse nicht zu machen. Nicht minder unverantwortlich aber wäre es, solche nur vorzutauschen.

Zu den Feierschichten treten die Betriebseinigrän Darauf erwiderte der Rechtsbeistand der Direktion, die Entlaffungen Vor der Wiederaufnahme von Hörk?

fungen. Den Anfang machte in diesem Jahr die Zeche Friedrich der Große". Sie beantragte die Entlassung von 500 Arbeitern. Ihr folgte die ,, Germania  " mit 700 und bie ,, Gute- Hoffnungshütte" mit 2000, die Zeche Westfalen  " mit 345 und Neumühl mit 400 Entlaffungen, zu denen im Laufe des Monats noch 200 hinzu­tommen. Damit ist die Liste noch nicht erschöpft: noch bei einer ganzen Reihe von Bechen   sind Stillegungen und Einschränkungen angemeldet. Das Landesarbeitsamt hat für Mitte März eine Ent­laffung von rund 10 000 Arbeitern im Ruhrbergbau berechnet. Die Perspettiven für die Bergarbeiter fib also reichlich unerfreulich, und der Bergbauinduſtriearbeiterverbond ist der Auffaffung, daß in

biesem Jahr mit ber

Enflaffung von 60 000 Bergarbeitern gerechnet werden muß. Bei den Berhandlungen haben die Arbeiter vertreter bis jetzt stets versucht, so weit wie möglich Maffenent­laffungen zu verhindern. Sie haben darauf hingewiesen, daß man durch Urlaubserteilung über die Frist der Absatztrise hin wegfommen fönne und daß auch der Unternehmer einen Teil ber Krisenlast tragen müſſe.

ohne Rüdficht auf die Sündigungsvorschriften erfolgen. Die gleiche Rücksichtslosigkeit in der Risikoabwälzung zeigte fich auch bei der Zeche Friedrich der Große"; dort hatte man ,, vor­forglich den trantfeiernden Arbeitern 3ahlgetündigt Das ist ein Berfahren, das heute bei allen Bechen   sehr beliebt ist.

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96 an der

Das Bild der Arbeiternollage im Ruhrbergbau wäre nicht voll. ftänbig, wenn nicht neben der Unternehmerwillfür die Charakter Tofigteit der Kommunisten stünde. Bei den Stillegungs­verhandlungen für die Zeche ,, Neumühl" wollte der Direktor für die später erst fällige Entlaffung von 200 Mann feine eigenen Ber handlungen mehr angefeßt haben. Die Gewerkschaften waren gegen diese Forderung; denn schließlich handelt es sich bei den Entlassungen immer noch um Menschen und nicht um Dreck, den man einfach beiseite tehrt. Was geschah aber? Die Bertreter der revo. lutionären Opposition" stimmten dem Vorschlag des Direk­fors zu. Der Kommunismus Arm in Arm mit den Grubenbaronen!

Befähigungsnachweis für Merfer.

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Nachdem die ausgeschlossenen und nicht ausgeschlossenen Kom­munisten der Berliner   Ortsverwaltung des Zentralverbandes der Schuhmacher mit Mühe und Not und wenigen Stimmen Mehrheit wieder eine Ortsverwaltung beisammen und ihren Frieden mit der KPD. geschloffen haben, sehen sie sich aufs hohe Pferd. Sie schimpfen nach bolichemistischer Art,

versammlung. Infolge Raummangels erschien ber Bericht erst am Am 12. März erhielten wir telephonisch Bericht von der General. 15. März. Der Bericht war gefeßt, als wir einen Bericht von der Ortsverwaltung erhielten, in dem diese sich entsprechend bemeih­räucherte. Zugleich wurde in anmaßendem Tone verlangt, den Be

richt ohne jede Aenderung zu veröffentlichen.

Wir teilten der Orisverwaltung schriftlich den Sachverhalt mit und fügten hinzu, daß für Inhalt und Aufmachung der Zeitung die Re­daktion allein zuständig und verantwortlich ist.

Darauf ein zweites Schreiben, das die Unterschrift und den Geist von Hörg trägt, in dem man uns der Lüge zeiht und auffordert, die Ortsverwaltung der Schuhmacher ehrlich zu befämpfen". Man werde angesichts dieses geradezu skandalösen Vorganges Berichte schiden, wenn wir nicht mehr in solch unverantwortlicher Weise unseren Verband schädigen".

Spigel als Spitzenkandidat. biefer Bloch teine Ausnahme in der SPD.   ift. Wir erinnern überhaupt nicht mehr und solche über Lohnbewegungen nur dann

Wen die KPD. zu Arbeitervertretern bestimmt. In der KPD. ist die Politit des Lodspigeltums Trumpf. Ge­rabezu bei den Haaren werden finnlose und zwedtofe 3ufammen­stöße mit Andersdentenden oder mit der Polizei herbeigezogen. Dolch meffer und Schlagring, persönliche Berleumdung und gemeinste Be schimpfung, das sind die echten Lodspizelwaffen, deren sich die KẞD. mit Borliebe bebient.

Es ist daher nur zu natürlich, daß die Kommunisten ben Gegner zunächst als Spizel beschimpfen. Darauf verfällt man in dieser an­geblichen Arbeiterpartei zuerft. So wurden die freigewertschaft­lichen Kandidaten zur Betriebsratswahl in der Schultheiß­Braueret, Abteilung Stromstraße, in dem Organ der Sowjetbotschaft als Spigel" und" Nazimänner beschimpft. Das gegen wenden fich die also Beschimpften mit einer Erflärung, in der

es heißt:

o die Spißel wirklich figen, weiß man in der KPD  . ganz genau. Dort fennt man die sogenannten roten Kandidaten. Zum Beweis wollen wir mal einen Kandidaten der kommunistischen   Liste schildern.

Erich Bloch   ist sein Name. Wir verweisen auf die im Borwärts", Jahrgang 43 Nr. 185, vom Dienstag, dem 3. Auguft 1926 gemachten Angaben. In dieser Borwärts"-Nummer wird aus dem Geheim buch der KPD.   über falsche und echte Spigel" berichtet. Hören wir, was das Geheimbuch über den jetzt als Spizenkandidaten der kommunistischen   Betriebs­ratsliste aufgestellten Erich Bloch   zu sagen meiß:

Bloch, Erich. Berlin  , Koppenftr. 37, Anfang 1924 als Spigel einwandsfreienflarot War Mitglied der Par­tel. Berursachte zahlreiche Verhaftungen im Verwal­tungsbezirk Berlin  ."

Das, was damals die KPD. über den Betreffenden sagte, trifft auch heute noch zu. Soweit wir unterrichtet sind, bespielt er auch heute noch seine Parteigenossen. Alles, was in den Bersammlungen von den einzelnen Rednern der Opposition gesprochen wird, teilt er der Direttion der Brauerei heimlich mit Troß der im Jahre 1926 gebrachten Beröffent­Hichung ist Bloch noch heute Mitglied der PD.

Wir glauben hiermit der Deffentlichkeit den Beweis erbracht zu haben, wo die von der Roten Falne" genannten Spizel zu finden sind. Wenn es gewünscht wird, sind wir auch weiter gern bereit, noch einiges über die anderen Kandidaten der fo genannten Opposition der Deffentlichkeit bekanntzugeben."

Soweit die Erklärung unserer Genossen. Jedermann weiß, daß nur aus allerjüngster Zeit an den Kronzeugen von Sie mens, den kommunistischen Arbeiterrat Fischer, der seine Kollegen bespizelte und denunzierte und von der KPD  . zunächst auch als Spigentandidat bestimmt worden ist. Wo follte die KPD. auch als Spitzenkandidat bestimmt worden ist. Wo sollte die KPD. auch noch ehrliche und aufrechte Arbeiter finden zu dem Bündnis mit den Gelben gegen die Organisation? Der Leiter dieser Arbeit ist ein ehemaliger Gelber. Wie der Herr....

Eisenbahner gegen die Spalter.

Für Einführung des Achtstundentages.

Boraus Merker ersehen kann, daß Hörk und Genossen wirklich zu Unrecht aus der KPD.   ausgeschlossen worden sind. Hörß und Genossen haben die traurigen Zustände innerhalb ihrer Organisation auf dem robusten Gewissen. Sie schimpfen nun auf andere. Was will man mehr in der KPD.  ?

Gescheiterte Berhandlung im Bergbau

Effen, 17. März.

Am Freitag tagte die Vollversammlung der Betriebs- und Be­bahner Deutschlands  . Es wurde folgende Entschließung ein ft i mbänderungsvorschläge murden eingehend durchgesprochen, ohne amtenräte des Bezirks Berlin   des Einheitsverbandes der Eisen­mig angenommen:

,, Die am 14. März 1930 tagende Vollversammlung der Betriebs­und Beamtenräte der Ortsgruppe Berlin   des Einheitsverbandes der Eisenbahner Deutschlands   erklärt sich mit den vom Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund   erlaffenen Richtlinien für die Betriebs rätemahlen einverstanden. Die Betriebs- und Beamtenräte sind sich des Wertes und der Notwendigkeit einer festgefügten freien Ge­wertschaft bewußt und lehnen es ab, für andere Listen als bie des Einheitsverbandes der Eisenbahner Deutschlands   zu agitieren. Im Intereffe der so dringend notwendigen Einheit der Arbeiterklasse fagen sie den oppositionellen Spaltern sowie allen an­deren Gegnern unferer Organisation den schärfften Kampf an. Die Betriebs- und Beamtenräte fordern alle Eisenbahner auf, im tommenden Kampf

nur für die Ciften des Einheitsverbandes

der Eisenbahner Deutschlands   zu werben und zu stimmen, weil diese Organisation allein bisher bewiefen hat, daß die Interessen aller Reichsbahnbediensteten von ihr tatkräftig vertreten werden."

Alsdann erläuterte Mieß. Borsigender des Bezirtsbetriebs. rates, die Vorschriften für die Betriebsrätewahl aus der Betriebs­rätewahlordnung. Im Anschluß daran berichtete er über die Ber­handlungen mit der Reichsbahndirettion wegen des geplanten Ab­baus von 800 Röpfen. Nach schwierigen Verhandlungen gelang es, fast alle Getündigten an anderen Blägen unterzubringen und die darauf zielenden Verfügungen zu erwirken.

Bon besonderer Bedeutung ist die Berfügung über das Ab. feiern der durch die Betriebsverhältnisse notwendig gewordenen

Zwischen dem Zechenverband und den Bergarbeiterverbänden haben heute Verhandlungen über die von den Verbänden gekündigte Arbeitsordnung stattgefunden. Die beiderseits vorgelegten daß, abgesehen von einigen weniger bedeutungsvollen Fragen, eine Einigung erzielt wurde. Die Verhandlungen werden demnächst vor dem Schlichter fortgesetzt.

SPD.  - Metallarbeiter!

Freitag, 19 Uhr, in den Sophienfälen, Sophienftr. 17-18, Frat tionsfigung. Tagesordnung: Stellungnahme aur Generalversammlung. Erscheinen notwendig. Ohne Parteiausweis tein Rutritt. Der Fraktionsvorstand.

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin  

Jugendvollsbühne: Karten für die Jugendvorstellung am 6. April im Theater am Billowplak zum Preise von 80 Bf. find in der Jugend zentrale zu haben. Bur Aufführung gelangt: Das Gerlich", von Murow. Seute, Dienstag, 19% Uhr, tagen folgende Gruppen: Treptow  : Gruppenheim, Schule Wildenbruchstr. 53-54( Sortaimmer), Lichtbildervortrag: Berkehr von einst und jekt". Humboldt: Jugendheim Graun Ede Lorking. ftraße. Ciniges von unseren Mädchen.( Die Jungens find herzlichst eingeladen.) Mariendorf  : Jugendheim Dorfstr. 7( Alte Schule). Bunter Abend. Spandan: Gruppenheim, Etäbt. Jugendheim, gindenufer 1. Märzfeier mit Charlottenburg  . Frankfurter Allee  : Städt, Jugendheim Litauer Str. 18. Vortrag: Der Lehrling im Verbandsleben". Landsberger   Blah: Gruppen. heim Dieftelmenerftr. 5. Vortrag: Awed und Riele der Freien Gewerbschafts ingend". Lichtenberg  : Jugendheim Doffeftr. 22. Borttag: Berwaltung und Verwaltungsprobleme der Gewerkschaften". Ren- Lichtenberg: Jugendheim Gunterstr. 44. Reihenvortrag: Kommune Berlin  ".

Jugendaruppe des Zentralverbandes der Angestellten Seute, Dienstag, firden folgende Veranstaltungen ftatt: Lichtenberg  : Jugendheim Gunterfte, 44. Bunter Abenb.- Nordwest: Jugendheim wegungschor in der Turnhalle der Schule Baruther Str. 20. Behrter Str. 18-19. Märafttirme. Ab 20 Uhr probt unfer Spreche und Be

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