geschlagen iff! Ich werde einen sehr schweren Stand bei den Bartelen mit meinen Streichungen am Etat haben, die Parteien stellen immer Forderungen auf Mehrbewilligung.
Eine Senfung der Leistungen der Arbeitslofenversicherung ist jetzt bei 2,1 millionen Arbeitslosen unmöglich, Reformen in der Zukunft werden unvermeidlich sein. Ebenso wenig wie eine Leistungsverminderung ist eine Berringerung der Beamtengehälter möglich, dann aber bleibt nur eine entsprechende Steuererhöhung.
Zu einer systematischen Sentung der Ausgaben find Gesetze er forderlich. Ich bin vom Reichstabinett, das in dieser Frage volltommen einmütig ist, beauftragt, mit dem Reichssparkommissar ein Ausgabenfenfungsgesetz auszuarbeiten, und diese Arbeit ist begonnen. ( Ironische Zuruje rechts.)
Ich bitte die Krititer, fich nicht zu versagen, wenn dieses Gesetz vorgelegt wird; der Erfolg liegt am Reichstag ebenso wie an der Reichsregierung. Dann darf man freilich nicht damit fommen, daß die Stadt, in der man gewählt ist, von den Ersparungen nicht betroffen werde.( Sehr gut!) Der Reichsrat steht, in der Beratung des Finanzausgleichs, das Einkommensteuersenfungsgefeß ist vom Kabinett schon verabschiedet. Natürlich habe ich eine Depression einfaltuliert, wenn ich auch auf Besserung unserer Wirtschaftslage hoffe
Für die Landwirtschaft wird unausgefeßt gearbeitet.( Burufe des Abg. Sybel.) Sie wissen innerlich ganz gut, was alles geschieht, wenn Sie es auch aus naheliegenden Gründen draußen immer herabziehen. Auf einen 3uruf, der auf den Konflift Moldenhauer- Wissell im Hauptausschuß hinpeist, erwidert der Minifter: Meinungsverschiedenheiten haben Sie( nach rechts) unter fich doch auch, und in Koalitionen find sie nichts Ungewöhnliches. Der Minister schließt mit dem Appell an das Sjaus, nicht zu schwarz zu sehen und die Vorlagen mit der notwendigen Schnel figteit zu verabschieden.
Bei Schluß des Blattes spricht der Kommunist Dr. Neubauer.
Benzintank in die Luft geflogen.
Zwei Arbeiter schwer verletzt.
Ju der Reparaturwerkstatt der Gasolinwerke in der Riedemannstraße, Privatweg 16, in Charlotten burg ereignete fich heute früh ein schweres Explosionsunglüd. Ein Tankwagen, an dem Schweißarbeiten vorgenommen wurden, flog unter einem donnerartigen Getöse in die Cust, Zwei Handwerker wurden schwer verletzt und mußten ins Moabiter Krankenhaus gebracht werden.
troffen. Im Moabiter Krantenhaus, wo beide Berlegte Aufnahme gefunden hatten, mußte bei Schumacher die sofortige Amputation eines Armes vorgenommen werden. Sein Zustand ist sehr ernst.
Die weithin vernehmbare Detonation hatte in der Umgebung der Explosionsstätte große Beunruhigung hervorgerufen. Von der Bolizei ist sogleich eine Untersuchung über die Ursache eingeleitet worden. Nach den Ermittelungen besteht die Vorschrift, daß alle Tankwagen, die in Reparatur gehen, dreimal mit Wasser durchspült merden müssen, um zu verhindern, daß sich durch etwaige Benziniückstände die hocherplosiblen Gase bilden. Angeblich sind diese Vorsichtsmaßnahmen auch befolgt worden.
Sturzwelle reißt sechs Arbeiter mit. Nur zwei fonnten gerettet werden.
Der Tankwagen stand in einem Flachbau, in der sich außer der Reparaturwerkstatt anschließend noch die Lackiererei befindet. Der 44jährige Schlosser Ernst Goetz aus der Schiertestraße war an dem Tant mit Schmeißarbeiten beschäftigt. Plöglich gab es eine Detonation. Der mehrere Meter lange Keffel, der ein Fassungsvermögen von einigen tausend Litern hat, riß auseinander und flog in die Luft. Der durch die Explosion hervorgerufene Luftbrud mar jo start, daß eine Wand zum Einsturz gebracht wurde und zahlreiche Fensterscheiben in Trümmer gingen. Goeg wurde zu Boden ge fchleudert, wo er von hinzueilenden Arbeitsfollegen bewußtlos aufge. Nach Meldungen aus dem Fischerstädtchen Bermeo bel Bilbao funden wurde. Glücklicherweise stellten seine Verlegungen[ päter in Spanien wurden sechs Arbeiter, die mit Ausbesserungsarbeiten als nicht fehr gefährlich heraus. Beit schwerer tam der 46jährige im Hafen der Stadt beschäftigt waren, durch eine Sturzwelle ins Lackierer Arthur Schumacher aus der Blumenstraße, der auf dem meer geschleudert. Der fofort herbeigeeilfen Hilfe gelang.es, Hof in einiger Entfernung von dem Explosionsherd arbeitete, zu zwei der Fortgeschwemmten lebend zu reffen. Von den übrigen Schaben. Schumacher wurde von fortgeschleuderten Eisenstücken gevier wurden bisher nur zwei als Ceichen an den Strand geworfen.
Der ehemalige Premierminister und Lonservative Führer Lord Arthur Balfour ist heute früh im Alter von 82 Jahren gestorben.
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Um die Rede Moldenhauers.
Der Reichsfinanzminister vor dem Hauptausschuß.
Zur Abstimmung tam es wiederum nicht, da ein Dolfsparteilicher Antrag, die Abstimmung über die sozialdemokra tijden Anträge bis zur nächsten Woche auszusehen, Annahme fand.
In der Mittwochtigung des Ausschusses für den Reichshaushalt| Hamburger Rede des Reichsfinanzministers sich standen in Fortsetzung der geftrigen Beratung noch einmal die Titel nicht mit der Haltung des Reichstabinetts bede. des Nachtragsetats zum Reichsarbeitsministerium Als Arbeitervertreter sei er berechtigt und verpflichtet gewesen, nach zur Verhandlung, die die Finanzierung der Invalidenversicherung dem Zwiespalt, der durch diese Rede aufgedeckt sei, zu fragen. Die Mit Balfour ist ein typischer Vertreter der heute England aus der Bohnsteuer betreffen. Die Beratung fand statt in Begen Dinge lägen doch leider fo, daß heute jeder, der reden wolle, dem regierenden Klasse gestorben. Als Neffe Salisburys wart des des Reichsarbeits- und Reichsfinanz- aber nichts einfällt, sich berechtigt glaube, über Mißstände in der fam er mit 26 Jahren ins Barlament, wurde Mitte der dreißig ministers. Reichsfinanzminister Dr. Moldenhauer erflärte, es Arbeitsfofenversicherung zu reden. Solcher Hege habe der Reichs. zum erstemmal Minister. Er regierte über Irland mit scharfen sei ihm berichtet worden, daß seine in Hamburg gehaltene Rede finanzminister, wenn auch durchaus im guten Glauben, durch seine Polizeimethoden, suchte die Landnot der Jren aber gleichzeitig burch gestern Gegenstand der Erörterung gewesen sei. Bu der Frage, ob Rede Borschub geleistet. Erleichterung der Landerwerbung zu mildern. Er wurde nach dem er als Privatmann oder Reichsfinanzminister gesprochen habe, möchte Nachdem Abg. Karsten noch die sozialdemokratischen Anträge, Burentrieg Ministerpräsident( 1902 bis 1905); noch in seine Regie er fagen, daß er sich als Mensch und als Reichsfinanzminister be die der Finanzierung der Invalidenversicherung mehr Mittel zu rungszeit hinein fiet die Begründung der Entente mit Frant- rechtigt und verpflichtet glaube, über die Arbeitslosenversicherung zu führen wollen, verteidigt hatte, wurde von der Mehrzahl der bürgerreich. In der Opposition gegen die beralen trennte er sich von reden. Dabei sei es ihm nicht eingefallen, etwa 3ulichen Vertreter gegen die Anträge Stellung genommen. den Diehards seiner eigenen Partei, die auf Biegen und Brechen ständigkeiten der einzelnen Reiforts zu ver die Barlamentsreform befämpften. In der Koalitionsregierung wifchen und sich in das Zuständigkeitsgebiet bes ReichsarbeitsAsquiths wurde er Marine, dann unter Lloyd George Außen minifteriums einzumengen. Die Dinge lägen doch aber jo, daß, wenn minister; er spielte allerdings auf der Friedenstonferenz neben bie Reichsversicherungsanstalt mit ihren Beiträgen nicht austomme, dem Ministerpräsidenten keine besondere Rolle. Er ist der Berfasser das Reich einspringen müsse. Daher könne ein Finanzjener nach ihm genannten„ Detlaration", die England 1907 minister gar nicht anders, als sich um diese Dinge zu fümmern. zur Errichtung einer jüdischen Heimstätte in Balästina Derpflichtete. Wenn die Prüfung der Reichsversicherungsanstalt durch den Reichs Nach dem Kriege erwarb er sich noch zweimal wesentliche Berdienste sparfommiffar gestern abfällig erwähnt worden sei, fo sei dazu zu um das britische Weltreich. 1921/22 war er Führer der englischen fagen, daß diese Prüfung genau in berfelben Weise vorgenommen Delegation auf ber Washingtoner Konferenz, auf der er die Innee wie zur Beit u. a. auch das Reichsfinanzministerium durchgeprüft haltung des Besißstandes im Fernen Often und mit den anderen werde. Er möchte auch erwähnen, daß er neun Jahre lang Ber großen Seemächten eine starke Beschränkung der schweren treter und Sprecher seiner Fraktion über diese Fragen im SozialFlottenrüstungen vereinbarte; er gab dabei schnell ent politischen Ausschuß gewesen und seit Jahrzehnten in seiner früheren schlossen das Prinzip der englischen Borherrschaft zur See zugunsten Stellung mit diesen Fragen befaßt gewefen sei. der Gleichheit mit Amerita auf. Er wurde dann ins Oberhaus berufen und verfaßte ,,, Lordpräsident des Geheimen Rates" im zweiten Kabinett Baldwin, auf der letzten britischen Reichskonferenz den berühmt gewordenen Kommissionsbericht, der die Selbst än digkeit der Dominions im Rahmen des Weltreichs feftlegte.
Wie mehrere hervorragende Mitglieder der England in der Epoche des Imperialismus regierenden Klasse verfaßte er mehrere philosophische Werke; er verteidigte darin die christliche Weltanschauung gegen den wissenschaftlichen Zweifel und den Zweifel gegen dogmatische Enge.
Pilsudski - ein Kotfreffer. Neuer pathologischer Ausbruch von Schimpffucht.
Warschau , 19. März. In den heutigen Morgenausgaben der Regierungspreffe ver öffentlicht Pilsudsti einen Artikel, in dem er die Abgeordneten des Sejm als Galgenhunde" bezeichnet. Er sei der Erfinder" des Sejm , habe allerdings die verschmukten und verbellten Herren Barlamentarier" in ihrer ganzen Charakterlosigteit schon aus der ersten Bolksvertretung kennengelernt. Als Hauptschädling be. zeichnet Pilsudski in seinem Artikel den Führer her Nationaldemokraten Trompczyniti. Seinerzeit hätten ihn Leute gebeten, Trompczynski und noch einige andere Herren erschießen zu dürfen. Als er ihnen dies verbot, verübten mehrere von ihnen Selbstmord.
Der Marschall erzählt zum Schluß einige Kindheits erinnerungen, zum Beispiel wie er oft zur Prüfung seiner leberwindungstraft einen Teller mit Ertrementen vor sich hingestellt und sich vorgenommen hätte, davon za fosten. Dieser findische Verfuch, Unmöglichkeiten zu bezwingen, jei thin nun wieder in Erinnerung gekommen. Er habe deshalb dem Staatspräsidenten geantwortet, daß er nur für den äußersten Fall bereit fet, fich Ihm zur Verfügung zu stellen.
Linksradikaler Bandalismus.
Wann end ich wird diese Pest ausgerot'et werden?
Nach Moskauer Borbild haben sich Berliner Kommunisten in der vergangenen Nacht schwere Uebergriffe gegen die evangelische Kirche in der Turmstraße in Moabit und gegen die fatholische Kirche am Gartenplay crlaubt.
Ueber dem Eingang zur evangelischen Kirche in der Turmstraße befindet sich ein Bibelspruch als Lichttransparent. Kurz vor 1 Uhr nachts tauchten vor der Kirche mehrere junge Burschen auf, die auf das Transparent ein Steinbombardement eröffneten unb es dabei zerirümmerten. Nachdem ihre 3eistörungsmut befriedigt mar, suchten die Rowdys das Weite und enufamen: Einen geradezu erschreckenden Anblick bietet die the am Gartenplay. Das ganze Gebäude ist ringsberum mit etwa 40 3en timeter hohen Buchstaben beschmirt. Rot- Front hat hier nächtlicherweile gearbeitet. Die Aufschriften lauten: Religion ift Morphium für das Volk!"" Nieder mit dem Pfaffentum!
Dem Reichsfinansminister antwortete
Abg. Keil( S03.),
der anerkannte, daß, ganz abgesehen davon, daß diese Fragen das Spezialfach von Herrn Dr. Moldenhauer feien, es fein gutes Redyt und feine Pflicht als Finanzminister sei, sich auch zu diesen Dingen zu äußern.
Geffern sei aber gefragt worden, ob Borschläge des Reichstabinetts zur 2bänderung der Arbeitslosenversicherung vorlägen und darauf konnte und mußte der Reichsarbeitsminister Dr. Wiffell erklären, daß im Kabinett über solche Vorschläge bisher nicht verhandelt worden sei.
Die gestrige Antwort des Reichsarbeitsministers sei also nach jeder Richtung hin forreft gewesen. Im übrigen möchte er darauf aufmerksam machen, daß ja im Augenblic Fragen der Abänderung der Arbeitslosenversicherung nicht zur Debatte stehen, sondern, daß diefe
an anderer Stelle behandelt werden müssen.
Auch der Abg. Müller- Lichtenberg( S08.) führte aus, daß die
Wir schützen die Sowjetunion ." As unzweifelhafte S'g. natur über die Art der Täter ist zu lesen: Rot- Front troß allebem!"
Ob die Strolche auf der Linken firchliche Kultgebäude oder das Kunstinstitut des Voltes, die Volksbühne, verunstalten, ob die auf der Rechten die Kultgebäude der Juden und die Bolkswohnhäuser der gemeinnügigen Gehag in schamloser Weise beschmieren, ob die Hafenkreuzler neuerdings in meterhohen Buchstaben an Häusern und Zäunen Rache für Wessel androhen, es bleibt immer dasselbe. Polizei und vor allen Dingen die Gerichte sollten gegen dieses Gesindel rücksichtslos porgehen; sie würden den Beifall aller Anständigen finden.
Abstimmungen im Landtag.
Kommunistischer Mißtrauensantrag abgelehnt.
Jim Landtag wurde heute zu Beginn der Sitzung zunächst eine große Anzahl von Gegenständen debattenlos dem Ausschuß überwiesen.
Durch
Es folgten Immunitätsangelegenheiten. eine 3ufalls mehrheit der Rechten und Linken wurde in dret Fällen entgegen dem Antrag des Geschäftsordnungsausschusses die Immunität des nationalsozialistischen Abgeordneten Dr. Len aufrechterhalten. Bei dem vierten Fall ergab die Auszählung die Anmesenheit von 202 Abgeordneten. Das Haus war so nicht be. schlußfähig, der Gegenstand mußte abgesetzt werden.
In der neuen Sigung wurde die zweite Lefung des Fideitommißgefeßes fortgeführt. Nach einer Rede des Abg. Brückner ( Soz.) wurde die Beratung zur Vornahme von Abstimmungen unterbrochen.
Der tommunistische Mißtrauensantrag gegen den Wohlfahrtsminister Hirtfiefer wird bei Stimmmenthaltung der Rechten mit 222 Stimmen der Koalition gegen 39 Stimmen der Kommu nisten abgelehnt.
Bei den Abstimmungen zum Handelsetat wird mit 191 Stimmen der Koalition gegen 151 Stimmen der Opposition die Universitätsstudienzeit der fünftigen Gewerbelehrer auf fechs Semester festgesetzt. Die Abstimmungen dauern fort.
| tm dritten Stock des Quergebäudes. Die Treppentür drückten sie mit Gewalt auf und machten sich an den Panzerschrank schwerer Konstruktion mit dem Sauerstoffgebläse heran. Nach unendlicher Mühe gelang es ihnen, den schweren Schrant zu tnaden, aber der Erfolg lohnte nicht die Mühe: fie ernteten ganze bare fünfzig Mart. Inzwischen war der 71 Jahre alte Heizer des Hauses, Hermann Müller, aufmerksam geworden, ging die Treppe hinauf, um nachzusehen, wurde aber plötzlich von derben Fäusten gepackt und auf einen Stuhl gedrückt, vor dem einer der Einbrecher Wache hielt. Die anderen arbeiteten" weiter und nahmen einen zweiten Schrank in Angriff, tamen aber nicht zum Ziel. Indessen hatte der Wächter den Heizer gesucht und als er ihn nicht fand Berdacht geschöpft und einen Schupopoften herbeigerufen. Man suchte gemeinsam das Haus ab, fand aber zunächst nichts. Von einer durch den Lärm wachgewordenen Mieterin wurde der Schupo darauf aufmerksam gemacht, daß fremde Leute im Hause sein müßten. Die Einbrecher hatten tatsächlich ihre Arbeit eingestellt und den Rückzug angetreten. Als sie merkten, daß sie gestellt werden sollten, verEine aufregende Einbrecherjagd spielte sich in der ver- trochen und versteckten sie sich. Den Beamten des herbeigerufenen gangenen Nacht gegen 2% Uhr in dem großen Gebäude- Ueberfallkommandos gelang es jedoch, im ganzen fünf inGebäude- rochen tompleg Unter den Linden 16 und zwar durch die brecher festzunehmen. Cindengalerie bis zum Hause Behren Traße 58 ab. Nicht weniger als fünf Geldschrankeinbrecher Lonnten von Beamten des Ueberfallkommandos festgenommen und eingeliefert werden.
Fünf Mann fnacken einen Schrank.
Ernten 50 Mart und werden geschnappt.
In dem Hause Unter den Linden 16, das unmittelbar an die Lindengalerie angrenzt, befindet sich nach der Straße zu ein Wein restaurant. Um die Gäste ungehindert aus und ein zu laffen, wird die Haustür erst gegen 4 Uhr geschlossen. Es ist aber ein Wächter angestell, der die an die Tür sich anschließenden Höfe des öfteren tontrolliert. Die Geldschrankeinbrecher haben fich wahr. fcheinlich durch die Haustür in der Maste von harmlosen Gästen Butritt verschafft. In einem unbewachten Augenblick gelangten fie auf den Hof und öffneten hier die Zwischentür. 3hr Ziel waren die Geschäftsräume der Deutschen Vereins Film 2.0
kommunisten am 6. März inszenierten Straßentramalle Ein drittes Todesopfer fommunistischer Krawalle. Die von den haben bedauerlicherweise ein drittes Todesopfer gefordert. Der Maurer Hans Böschte aus der Wittstocker Str. 25 ist am Dienstag nach schwerem Krantenlager im Krantenhaus am Friedrichs. bain an den Folgen seines Bauchschusses gestorben. Pöschte ist das unglückliche Opfer eines Zufalls. Er gehört weder der Kommunisti fchen Bartei an, noch war er an den tommunistischen Demonstra tonen irgendwie beteiligt hatte am 6. März Berwandte besucht, 23 Uhr verabschiedete und gerade aus dem Hausflur heraustrat, die an der Gormann. Ede Steinstraße wohnen Als er sich gegen murde er von einer umherirrenden Kugel in den Unterleib getroffen. Bon welcher Seite der Schuß abgefeuert wurde, fonnte bisher nicht festgestellt werden.