Er möchte die frische Luft besteuern!
GMB
Bom
Ein Professor mit merkwürdigen Ansichten Arbeiter- Angler- Bund erhalten wir folgenden Auffah gegen Bestrebungen, den Anglern auch den Naturgenuß und die frische Luft zu besteuern.
Der Kampf der Berufsfischer gegen die Sportangler treibt oft sonderbare Blüten. So finden wir in den Fischerei Mitteilungen" der Fischereivereine Brandenburg einen von Herrn Geheimrat Prof. Dr. Edstein gezeichneten Aufsatz. in dem fünf ganze Seiten lang Recheneɣempel aufgestellt sind, die sich gegen die Sportangler richten und beweisen sollen, wie vorteilhaft der Angler im Gegensatz zum Berufsfischer steht. Ein Eingehen auf diese Milchmädchenrechnungen erübrigt sich, da bereits die Fachpresse der Angler, insbesondere die Zeitschrift„ Der Angelsport" in durchaus logischer Art dem Herrn Professor bewiesen hat, daß seine Erempel sich bei flarer und nüchterner Betrachtung gegen die Berufsfischer selbst richten. Paul Raufer geht in obiger Zeitschrift nicht gerade sehr glimpflich mit dem Herrn Professor um und bezeichnet den Inhalt dieses Auffages als eine dem Herrn Professor eigene Humorige Art". Damit bescheiden auch wir uns, möchten aber auf die andere Seite dieses Kampfauffages hinweisen, in der Eckstein zum Ausdruck bringt, daß er den Sportlern nicht einmal die freie Luft gönnt. Er drückt seine Beschwerde über die Angler mit folgendem aus:
,, Der Jäger löst einen Jagdschein, er genießt: 1. auf der Jagd den Aufenthalt in der freien Natur; 2. er übt ben Jagd sport aus und 3., menn er einen Safen mit zu Hause bringen will, muß er ihn vom Jagdherrn taufen. Der Sportfischer, der die gefangenen Fische nicht behält, fondern abliefert( Edstein unterscheidet Sportfischer, die angeblich ihre Beute beim Borpächter abliefern, weil er nur den Sportgenuß des Angelns haben will, und den Angler, der zwar auch Bächter ist, aber seine Fische behält. Red.) wird wie der Jäger, die Rechte höher einschäken als der Angler, der die Beute mehr oder weniger materiell bewertet. Es dürfte nicht uninteressant sein, die brei Fischereischeins und der Angelkarte erworbenen Rechte miteinaus den Erwerb der Kurfarte im Badeort, des Jagd obar ander zu vergleichen:
für Aufenthalt in der Natur
für Sport für Erwerb
muß
bezahlen
muß
bezahlen
bezahlen bezahlen bezahlen
der Badegast der Jäger der Sportfischer muß der Angler
bezahlen
bezahlen bezahlen bezahlen
muß bezahlen bezahlen nicht bezahlen Weil von den Anglern ganz besonderer Wert auf die Mög: lichkeit des Naturgenusses und der sportlichen Betätigung gelegt wird, weil das geringe Ergebnis der Angeltätigkeit oft hervor gehoben wird, dürfte die für die beiden Scheine bezahlte mehr oder minder hoch bemessene Summe ausschließlich als Leistung für die im Interesse der persönlichen Kräfti. gung und Gesundung an Leib und Seele in Rech nung zu stellen sein."
Wir müssen schon sagen, einen schlimmeren Hohn auf die Kulturbestrebungen der Arbeiterschaft hat wohl bisher noch niemand zum Ausdrud gebracht wie hier Prof. Eckstein. Auf welchem Jagd schein ist zu ersehen, das in dem Preis der Karte auch der Genuß frischer Luft einbegriffen ist? Auf welcher Angelerlaubnis? Andererseits: Auf welcher Kurfarte ist den Kurgästen gestattet, ohne weiteres Jagb oder Angelsport auszuüben? Und worin foll denn eigentlich der Erwerb eines Kurgaftes liegen? Der Herr Brofeffor hat sich scheinbar hier auf ein Gebiet begeben, das er nicht ganz beherrscht. Solche wissenschaftlichen" Aeußerungen be. tibelt der Herr Professor ,, Und Friede auf Wassern und den Fischern, und den Anglern ein Wohlgefallen!" Er schreibt als Führer der Berufsfischer diesen Kampfauffaz ein halbes Jahr später, als in Wien auf dem Deutschen Fischereitag in Gemeinschaft mit den bürgerlichen Anglerbünden die Lofung ausgegeben wurde: Bresse fehden sollen gegenseitig unterbleiben!" Die bürgerlichen Angler bünde haben hier wiederholt einen schlagenden Beweis erhalten, mie wahre Liebe aussieht.
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Sie mögen es mit ihrer Mitgliedschaft ausmachen, ob folche Liebe für Angelsportorganisationen erträglich ist. Inzwischen werben die Arbeiterangler ihren Weg weiter gehen und den Anglern allüberall erklären, daß sie als Staatsbürger es nicht nötig haben, indirette Steuer für frische Luft und Natur. genuß an falscher Stelle abzuführen. Der Arbeiter Angler Bund macht diese Aufklärungsarbeit nicht nur im Interesse der Angelsporttreibenden, sondern im Intereffe aller, die den Aufenthalt am freien Wasser zur Erhaltung ihrer Gesundheit benötigen. Sie haben es um so weniger nötig, für Naturgenuß eine Ertrasteuer an Berufsfischer zu leisten, weil kein Berufsfischer nachweisen kann, das ihm Staat oder Gemeinde eine Gewässer strecke lediglich des Naturidylls halber höher bewertet.
bund nicht nur Deutschlands , sondern der ganzen Welt anschließt. Um diesen Schritt zu erleichtern, hat die 10. Abteilung, tiedrichshain, der Ortsgruppe Groß- Berlin des Arbeiterrad und Kraftfahrerbundes Solidarität( 2bteilungsleiter Karl Barnow, Berlin D. 34, Kopernikusstr. 22) den Monat März als Werbe. monat erklärt. Wer noch im Laufe dieses Werbemonats feine Mitgliedschaft erwirbt, zahlt ein Eintrittsgeld. Der BiertelJahresbeitrag für jugentliche Mitglieder beträgt nur 75 Pf., für weibliche Mitglieder 1,50 m. und für männliche Mitglieder 2 M. weibliche Mitglieder 1,50 m. und für männliche Mitglieder 2 m. Für diese sehr geringen Beträge bietet der Bund Solidarität dank feiner gewaltigen Mitgliederzahl von weit über einer Viertelmillion außerordentliche Vorteile und Unterstügungen in unverschuldeten Fällen der Not. Die Werbeversammlung der 10. Abteilung findet Donnerstag, 20. März, 20 Uhr, in der Gastwirtschaft Bittschuß, Petersburger Str 5, statt. Rad- und Kraftfahrer, die bisher keinem Verbande angehören, find als Gäste herzlich will
tommen.
„ Kartelle"
Gedanken über wahre Einheit
Wir hören viel von den Bereinen, aber wenig von ben Kartellen. Das ist recht bedauerlich. Denn die Vereinsgruppierung ist eine rein bürgerliche Nachahmung, die Kartelle aber find sozialistisches Prinzip. Im Berein baut eine einzelne Sparte ihren Kirchturm auf, das Kartell ist die Gemeinschaft aller Sparten. Bom sozialistischen Standpunkt aus müßte man dringend fordern, daß die Kartelle zu größerer Bedeutung gelangen. Einstweilen hat dieses Prinzip aber noch einen langen Weg vor sich.
Der Außenstehende wird fragen: Bozu braucht der Arbeiter. fport Startelle? Weder Partei, noch Gewerkschaften oder sonstige form. Auch der ADGB., der viele Gewerkschaften umfaßt, hat ledig zentrale sozialistische Organisationen benötigen noch die lose Startell. lich Ortsgruppen, gebildet aus den örtlichen Vorständen. Der Arbeitersport ist, im Reichsmaßstab gesehen, ebenfalls in großen Verbänden organisiert, örtlich aber durch das Vereinssystem vollkommen dezentralisiert. Die Kartelle bieten daher zur Zeit die einzige Möglichkeit einer follettiven Gemeinschaftsarbeit. Die Zentrale aller Kartelle( und Arbeitersportverbände) ist die Zentralfommiffion für Arbeitersport und Körperpflege in Berlin . In den Ländern sind als Unterorganisationen Landesfartelle getie Kreis- und örtlichen Kartelle. Wir haben also neben den verbildet, für die Provinzen bestehen Provinzlartelle, dann tommen fchiedenen Berbänden, die bis in die einzelnen Orte organisiert sind, noch eine eigentliche, freilich lockere Zentralorganisation, die von der Spiße bis in die kleinsten Ortschaften reicht.
Wir können die Kartelle als den eigentlichen Sturmtrupp im Kampfe für die tollektive Einheitsorganisation der Zukunft be trachten. Der Ausbau der Kartelle führt zur sozialistischen Gemeinschaft, schiebt Rekordsucht und Individualismus beiseite, bringt das Weltanschauliche in den Vordergrund. Mit dem Erstarken der örtlichen Kartelle tritt ein grundsäglicher Gegensatz zum bürgerlichen Sport in die Erscheinung. Und was besonders wichtig ist: die Deffentlichkeit erkennt im Arbeitersport etwas Neues, eine tatsäch liche Sozialistische Bewegung.
In der Nachytriegszeit find gute Fortschritte erzielt worben. Wir haben bereits 16 Candeskartelle, und zwar in Anhalt, Baden, Bayern , Braunschweig . Bremen , Hamburg , Heffen, Lippe. Lübeck , Mecklenburg , O'denburg, Preußen, Sachsen , Thüringen , Bürttem berg und Freistaat. Danzig . Dazu tommen Provinzial fartelle in Brandenburg . Hannover , Hessen- Nassau , Ober schlesien , Ostpreußen , Pommern , Rheinland , Rheinpfalz, Broving Sachsen, Schlesien , Schleswig- Holstein und Westfalen. Die Haupt bedeutung beginnt bei den Strelskartellen, weil hier schon eine enge Zusammenarbeit mit den Behörden( amtliche Gelder, Sport plätze) einsetzt. In der Provinz Brandenburg haben wir 40 Kreise mit ihren Kreisjugendämtern und Kreisjugent pflegeausschüssen. Dazu kommt noch Berlin mit 20 Berwaltungsbezirten. Insgesamt haben wir also in der Provinz Brandenburg 60 Kreisfartelle. Un Stelle der bisherigen Kartellverbände, die überholt find, sollen überall Kreisfartelle gebildet werden, entsprechend der tommunalen Organisation. Die Kartelle werden aus den der 3entraltommission angeschlossenen Vereinen gebildet. Sympathie fierende Arbeitervereine am Orte fönnen auf Startellbeschluß zur Mitarbeit herangezogen werden. Auch mit den Jugendgruppen der Gewerkschaften sowie der Arbeiterjugend wird eine gute Zusammen. arbeit, ohne organisatorische Bindung, herbeigeführt.
Der Arbeitersport ist mit seinen 14 Millionen Mitgliedern zu einer bedeutsamen Macht geworden. Jugendliche und Weibliche stellen einen hohen Prozentsaz diefer Mitgliedschaff. Mehrere hunderttausend Kinder sind außerdem in Arbeiterturnvereinen.
mur Mittel zum 3wed wären. In den Vordergrund müßte dann die Ortsgruppe oder das Kartell treben. Es wäre sehr nüglich, wenn dieser Gedanke einmal in den Bereinen erörtert würde. Die Berwirklichung würde uns dann grundsätzlich vom bürgerlichen Sport unterscheiden. Die gesamte Deffentlichkeit würde ertennen, daß hier etwas Neues vorliegt. Wir fämen auf den Weg zum wirklichen sozialistischen Sport!
Achtung, Turnhallenbenutzer!
fst.
Der geschäftsführende Ausschuß des Kartells für Arbeitersportund Körperpflege bittet uns, folgende Mitteilung des Stadtamts für Leibesübung den Bereinen zur Kenntnis zu bringen: eifer städtischen Turnhalle für die gleichen Tage und Stunden Die Genehmigung für die weitere Inanspruchnahme ist, vorbehaltlich jederzeitigen Wiederrufs, bis zum 30. September 1930 verlängert. Anträge auf Abänderung der Benutzungszeiten sind durch den Schulleiter oder Turnhallenverwalter an das Stadtamt für Leibesübungen( Leib. 8/30), Berlin N. 24, Friedrich Straße 110-112 , einzureichen. In jedem Falle aber ist vorher die holen. Für das Sommerhalbjahr sind die Anträge auf Kostenüber Stellungnahme des Schulleiters oder Turnhallenverwalters einzunahme oder Ermäßigung unverzüglich bei dem zuständigen Bezirks. jugendamt zu stellen. Bereine, die die entsprechende Bescheinigung nicht bis zum 10. April 1930 porgelegt haben, zahlen die volle tarifmäßige Gebühr von 3 M. für die Stunde. Bei großen Bereinen, die sich mit ihren Abteilungen über mehrere Bezirke erftreden, wie z. B. die Freie Turnerschaft Groß- Berlin, bleibt es bei der bisherigen Regelung, wonach die Anträge auf Kostenüber. nahme von der Vereinsgeschäftsstelle für sämtliche Abteilungen an in der in jeder Turnhalle ausliegenden Nachweisung 1. die genaue das Stadtamt für Leibesübungen zu richten sind. Es wird gebeten. Bezeichnung und Anschrift des Vereins, 2. die im Sommerhalbjahr in Frage kommenden bereits genehmigten Uebungszeiten und 3. die Bezeichnung der Abteilung einzutragen. Wenn auch auf Grund der hier gebrachten Bekanntmachung von der erneuten Einreichung eines Antrags um Erlaubniserteilung zur weiteren Benutzung der Turnforderlich. Die Frist zur Eirreichung der Kostenübernahme an das halle abgesehen wird, so ist doch in jedem Falle die Beibringung der Kostenübernahmeerklärung des zuständigen Bezirksjugendamts er. Stadtamt bis zum 10. April muß auf alle Fälle eingehalten werden. Bei dieser Gelegenheit soll auch gleich noch darauf aufmerksam gemacht werden, daß neue Gesuche nur schriftlich und über die in Frage kommende Schulleitung an das Stadtamt zu richten sind. Gleichzeitig aber ist auch ein Gesuch an das betreffende Bezirks.. iugendamt um Uebernahme der Kosten zu richten. Nur bei Ein verständnis der Schulleitung und Kostenübernahme durch das Be zirtsjugendamt kann dem Ersuchen um Ueberlassung einer Turnhalle entsprochen werden. Bon der Kostenübernahme durch das Bezirks jugendamt tann nur dann abgesehen werden, wenn sich der be= treffende Verein zur Zahlung der vollen tarifmäßigen Stunden gebühr von 3 M. bereit erflärt.
Der Geschäftsführende Ausschuß. Dehlschläger.
Sonntag, 23. März. findet auf dem organisationseigenen SchießSport- und Preisschießen des KAS.„ Republik "( Groß- Berlin). play in Friedrichsfelde , Trestomallee, Ede Upstallweg, ein größeres Sport und Breisschießen, statt. Die Mannschafts- und Einzelschießen beginnen bereits um 10 Uhr. Alle Republikaner, die dem Schießsport Intereffe entgegenbringen, find herzlichst eingeladen. Nähere Auskunft erteilt Dstar Neubauer, S. 14, Neue Jakobstr. 17.
Ausstellung Faltbootsport und Bild". Die Ausstellung ber Freien Faltbootfahrer Berlin " im Buchgewerbefaal, Dreibundftr. 5 ( Untergrundbahnhof Kreuzberg) wird am 23. März gefchloffen. Geöffnet wochentags von 9 bis 20 Uhr, Freitag bis 21 Uhr, Sonntag ( Schlußtag) von 10 bis 14 Uhr. Eintritt frei.
Bolkstanzkreis Prenzlauer Berg . Der Kreis veranstaltet, Freis tag. 21. März, im Hackeschen Hof", Rosenthaler Str. 40/41, 20 Uhr, ein Lana fest. Außer Vollstänzen werden auch Bolka, Walzer 1 M. zu haben. Gäste herzlich willkommen. und Rheinländer getanzt. Eintrittstarten find am Saaleingang zu
Bundestreue Vereine teilen mit:
versammlung im Sadefchen Sof, Rofenthaler Str. 41. Im Anschluk Musik und Freie Faltbootfahrer Berlin . Donnerstag, 20. ära, 20 Uhr, italieber. Gefana. Instrumente mitbringen. Gäfte mitommen. Die Ausstellung falt bera), ist nur noch bis einschließlich Eonntag, 23. März, geöffnet. bootsport und Bild" im Buchgewerbefaal. Dreibunbstr. 5( U.Bahnhof Kreuz Bereine erfcheinen morgen, Tonnerstag, 20 Uhr, bei Kroiß. Gasteiner Ede Soffteinifche Straße, au einer wichtigen Sikung und bringen ihr Mitgliedsbuch
Bunbestreues Kartell Wilmersdorf. Alle Funktionäre der angefchloffenen
mit! Aussprache mit dem Cauvorstand ber Radfahrer und Beratern von ber Bauhütte. TGB.. Verwaltungsausfchuß. Gikung heute, Mittwoch, 19% Uhr, im Gee mertfdaftshaus, Caal 3.
Freier Körpertulturtreis Kreuzberg. Donnerstag, 20. März, 20 Uhr, im Sugenbheim Waffer'ocftr. 9. Aussprache über die Vorträge von Walter Veters über Bildung der Persönlichkeit".
Colibarität", Detsgruppe Groß- Berlin. Motorradfahrer: Abt. Charlotten. burg : 19. Mära eftversammlung anfäßlich des 30jährigen Bestehens bei
Reimer, Wilmersdorfer Str . 21. Abt. Pantow: 19. März, Bornholmer Str. 88, Ede Seelower Straße. Abt. Lichtenberg : 20. März bei Sentel, Oder Ede
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Saisonschluß im Eissport Bundesschule und Lehrturfe in den größeren Städten bilden Jugend- Kinoftraße.- Touren für Conntag, 23. März. bt, Sorben: Welebrichs
Die Berliner Eislauffaison foll in der Zeit vom 28. bis 30. März mit einer breitägigen Veranstaltung abgeschlossen wer den. Dieser Saisonschluß soll noch einmal den Rampfsport und die Eislauftunst in Vollendung zeigen. Es ist daher beabsichtigt, die beiden unübertrefflichen Kunstlaufgrößen Sonja Henie und Karl Schäfer ihre Weltmeistertür zum Vortrag bringen zu lassen. Das Eishodenprogramm wird dergestalt aufgebaut, daß an jedem der drei Tage zwei Spiele stattfinden. Neben dem Berliner Schlittschuh- Club und Brandenburg " sollen eine französische und eine englische Mannschaft mit von der Partie sein.
Zu guter Beßt, nachdem wir Eishockeymannschaften in allen Schattierungen vom Weltmeister Kanada bis zu Japan , dem jüngsten Lehrling des Scheibenspiels, gesehen haben, ist noch eine Sensation in Vorbereitung: das Auftreten des kanadischen Damenmeisters The Champion Amateur Girls Ice Hoden Team" aus Toronto . Die kanadischen Girls werden am 28. März in London erwartet und sollen dort ihr Können gegen die besten englischen Männermannschaften zeigen.(!) Der Berliner Sportpalast hat Vorsorge getroffen, daß ihm diese Sensation nicht entgeht, vorausgelegt natürlich, daß sich tas spielerische Können der kanadischen Ob die Damen gerade Damen auf wirflich hoher Stufe bewegt.
am 1. April ftarten werden, steht noch nicht fest.
Radfahren Ge'd sparen!
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Die Zahl der Radfahrer hat infolge der Berteuerung der Berfehrstarife mieder start zugenommen. Wer sich heute, sei es um Fahrgeld zu sparen, sei es des Bergnügens und der Erholung megen, des Fahrrads oder Motorrads bedient, tut gut, menn er lich bem größten und sozial leistungsfähigsten Rad- und Kraftfahrer.
und Sportleiter aus. Naturfreundehäuser und schöne Sportanlagen sowie neuerdings Wochenendkolonien vervollständigen das Bild. Wir können uns des Erfolgs freuen. Aber eins ist noch nicht voll endet: der eigentliche Kolleflivgedante, der in den Kartellen ver wirklicht wird. Der Arbeitersport will die Hebung der Boltsgefund. heit ohne Reforde und Personenfult. Wenn dem so ist, dann fönnten Verein und Sparte ruhig in den Hintergrund treten, da sie
inertner- Ralfberge. Start 9 Uhr Bereinslokal, Sparrftr. 3. Abt. Newtin: Berneuchen- Freierwalbe- Niederfinom. S'art 9 Uhr Sohenzollernplak. Abt. Kreuzberg : Wanblikfee( 2otal Ringer). Start 1 Uhr Baltenplak. Abt. Friedrichshain : Tiefensee- Seidekrug. Start 9 Uhr Landsberger Plak. berichöneweibe: Benbifch- Buchhola. Start 18 Uhr Bereinslokal, Wilhelminen hofftr. 64. bt. Sidtenberg: Budow( Märkische Schweiz). Start 8 Uhr bei Abt. Charlottenburg : Rheinsberg . Start Hentel, Ober. Ede Finowitraße,
Abt.
8 Uhr bei Feimer, Wilmersdorfer Str . 21. Gäste au allen Beranstaltungen herzlich willkommen. Rampfrid ter ber Leichtathleten. Mittwoch, 19. Mära, 20 Uhr, Gigung aller
Rampfrichter und Intereffenten bei Begener, Frankfurter Allee 236.
Starke Männer
Die Heberlege der Freien Sportvereinigung LichtenbergFriedrichsfelde 04, die die beste im Arbeiter- Athleten- Bund ist.