Einzelbild herunterladen
 

auftatt für die Volksschulen für die mittlere Rnabenschule Fernandez in der Nähe von Candelaria , Provinz Pinar del Rio, bewilligt. Erst nach der Abstimmung tam dem Herrn RyII 4000 Insurgenten unter Maceo geschlagen; die Insurgenten ver­langsam das Bewußtsein, daß die Geschichte wohl nicht ganz richtig foren 800 Mann an Todten und Verwundeten. Auf Seite der fein möge. Auf eine Anfrage an den Oberbürgermeister Spanier sind 1 Hauptmann und 5 Mann gefallen. 1 Lieutenant erhielt er den turzen Bescheid, die Angelegenheit sei jetzt und 56 Mann verwundet.- erledigt. Mit diesem Bescheide begnügte er sich sowie auch die anderen Stadtväter."

Gemüthlicher fann's in Schildburg und Schöppenstedt auch nicht hergehen, als in der Rathsversammlung der Großstadt Röln. Es wäre aber doch recht interessant festzustellen, wer denn eigentlich die Mittelschulen für die Volksschulen eine geschoben hat in die Vorlage. Unzufrieden scheint mit der Unter schiebung niemand gewesen zu sein, weder Magiftrat noch Stadt­verordneten- Kollegium. Da wird's Beit, daß da einige fozial­demokratische Hechte in diesen Kölnischen Karpfenteich kommen.

-

Oftafien.

Stadtv. Neumann: Wenn wir auch unseren Willen gegen die Aufsichtsbehörde nicht überall durchsetzen können, werden wir uns doch nicht darin beirren lassen, weiter für die Schule zu thun was nöthig ist. Bei den Erfolgen unserer Schul­verwaltung muß es doppelt schmerzlich berühren, wenn die Aufsichtsbehörde die Aufsicht in dieser Weise handhabt, wie es bei der Frage des Stimmrechts der Stadtschulinspektoren ge­Das chinesische Heer macht gegen die moha- fchehen soll; die Stellung, die unseren beiden Stadtschulräthen medanischen Aufständischen keine Fortschritte, die Soldaten plündern von dem Provinzial- Schulkollegium angewiesen werden soll, vielmehr auf dem Lande.- wäre eine ganz unnatürliche. Die Stadtschulräthe sollen - Das Flottenprogramm der japanischen unsere Stellung der Aufsichtsbehörde gegenüber gegenüber wahr. Regierung umfaßt den Bau von sieben Kriegsschiffen.

Kommunales.

-

"

nehmen, damit unsere tommunale Selbständigkeit nicht gefährdet werde. In der Frage des Religionsunterrichts der Dissidentenkinder müssen wir unsere im Ausschuß­antrag dargelegte Gesinnung aussprechen, gleichviel, ob wir damit Erfolg haben oder nicht. In das Selbst­Braunschweig, 19. März. Der Landtag genehmigte Stadtverordneten- Versammlung. bestimmungsrecht der Eltern darf nicht eingegriffen werden. nach zweitägiger Berathung einstimmig die grundlegenden Para Deffentliche Sigung vom Donnerstag, 19. März. In der Frage der jüdischen Lehrkräfte habe ich im Ausschuß graphen des neuen Einkommensteuergefeßes, nachdem Stadtverordneten Vorsteher Langerhans eröffnet die gegen die Resolution gestimmt, weil ich erst die Antwort des Staatsminister Dr. Otto eine den Landtag befriedigende Gr. Sigung um 51/2 Uhr mit ehrenden Worten des Andenkens für Brovingial Schultollegiums auf die neueste Eingabe des klärung über die Weiterführung der Steuerreform abgegeben hatte. ben verstorbenen Stadtv, Hütt, welche die Versammlung stehend Magistrats abwarten will. Diese Angelegenheit, die soviel Die Frage der weiblichen Fabritinspektion anhörte. 100 hat, Erregung hervorgerufen ift ein Ausfluß des beschäftigte in diesen Tagen auch die bayerische Kammer der Auf der Tagesordnung steht zunächst die Berichterstattung behördlichen Antisemitismus. Wenn ich auch bedauere, Reichsräthe. Die Majorität dieser Vereinigung von Feudal des Etatsausschusses über eine Reihe von Spezialetats. daß einige jüdische Lehrkräfte demselben zum Opfer fallen herren, Kirchenfürsten und Bureaukraten hatte nicht das nöthige Es werden folgende Etats festgeftellt: Wasserwerke, Taub- werden, so hat es doch noch schlimmere Dinge gegeben. Verständniß für diese Forderung. Es verdient aber doch Er- stummenschule, Blindenanstalt nebst Betrieb der Beschäftigungs- Das Provinzial- Schulkollegium hält den jüdischen Religions­wähnung, daß sich unter den sieben Reichsräthen, welche für den anstalt, Boltsbibliotheken, Fortbildungs- Unterrichtswesen, gewerb unterricht nur für ein nothwendiges Uebel, und hat sich deshalb Antrag stimmten, auch der Erzbischof von Bamberg , der Bischof liches Unterrichtswesen, Armenwesen, Friedrich Wilhelms- Hospital au seiner Verfügung veranlaßt gesehen, der Magistrat hat die von Würzburg , der katholische Professor der Philosophie an der und Siechenanstalten, Waisenpflege im engeren Sinne sowie Für humane Gesinnung der Achtung aller Konfessionen in dieser Münchener Universität, Frhr. v. Hertling, und der protestantische forge für fonfirmirte Waisen, Unterbringung verwahrlofter Kinder, Angelegenheit gezeigt, die wir von ihm gewohnt sind, aber seine Ober- Konsistorialpräsident sich befanden.- Arbeitshaus in Rummelsburg , Städtisches Obdach nebst Des Sprache in seiner Eingabe an den Minister ist nicht ohne Unklarheit Straßburg i. Elf., 18. März. Der Landesausschus berieth infektionsanftalt, nicht zum Personalbesoldungsetat gehörige Stellen, und entbehrt theilweise auch nicht der Komit, wenn er sagte, daß die zum Personal Besoldungsetat gehörige Stellen, Geschäfts jüdischen Lehrkräfte, obschon mit dem jüdischen Religionsunterricht in seiner heutigen Sitzung die Gesezentwürfe betreffend die bedürfnisse und Prozeßkosten, Dienstpensionen, Wittwenpensionen vertraut, doch nicht nach dem Typus Shylock geformt find Gewerbe und Wandergewerbe- Steuer. Unter- und Waifengelder sowie außerordentlich bewilligte Pensionen, und den mit den christlichen Anschauungen im Wider­staatssekretär von Schraut begründete eingehend die Reform Unterstützungen und Erziehungsgelder, Polizeitosten im all spruch stehenden Lehren des Schulchan Aruch nicht unter vorlagen, welche einerseits eine gleichmäßigere Bertheilung der gemeinen( Ortspolizei), Feuerlösch- und Telegraphenwesen, liegen."( Heiterkeit.) Die von Juden und Christen gleich­Steuerlaft durch eine erhebliche Entlastung des Straßenbeleuchtung, Reinigung und Besprengung, Gemeinde mäßig bewunderte Bergpredigt findet sich wörtlich auch in Kleingewerbes erstreben, andererseits bestimmt sind, das Friedhöfe und Zivilstandsämter. Schulchan Aruch. Meint der Magistrat, daß solche An­feßhafte Gewerbe gegen das in Elsaß- Loth= Beim Etat der nicht zum Miliär Besoldung 3- führungen beim Minister Bosse empfehlend wirken?( Heiterkeit.) ringen überwuchernde Hausirgewerbe Gtat gehörigen Stellen beantragt der Ausschuß, dem Der Magistrat weiß nicht, wie er die Befähigung jüdischer Lehrer schützen. Sämmtliche Redner ftimmten dem Reformplane bei. Stadt- Schulrath Dr. Bertram eine persönliche pensionsfähige für den Religionsunterricht feststellen soll; dafür haben Darauf vertagte sich der Landes ausschuß auf un- Bulage von 3000 m. jährlich zu bewilligen und dadurch sein wir doch ein Rabbinat. Redner tabelt noch in einer ganzen bestimmte Zeit.- Diensteinkommen von 12 000 auf 15 000 m. zu erhöhen, sowie Reihe von Punkten die Eingabe des Magistrats vom 6. d. M., dem aus Bromberg hierher berufenen Stadtrath Wilde eine die nur untergeordnete bureaukratische Gründe anführe, Umzugskosten Entschädigung von 1000 M. zu gewähren. Der anstatt mit großen Gesichtspunkten gegen den Antisemitismus zu Ausschußantrag wird ohne Debatte angenommen. tämpfen.

Schweiz .

Bern , 19. März. Bei der heutigen Weiterberathung des Lechnungsgefeßes hat der Nationalrath mit 69 gegen 47. Stimmen dem Antrage der Kommissionsmehrheit ent sprechend durch Annahme des Artikels 21, die Erfetzung des in den Konzessionen vorgesehenen Schiedsgerichts durch das Bundesgericht beschlossen. Mit großer Mehrheit wurde ein Antrag abgelehnt, nach welchem die im laufenden Jahre vorgenommenen Lohnerhöhungen bei der Er­inittelung der Rückaufssumme so zu berücksichtigen sein sollen, als ob fie vom Jahre 1891 bis 1896 fucceffive eingeführt worden

wären.

Der Nationalrath nahm in der Schlußabstimmung mit 70 gegen 20 Stimmen das ganze Gesetz über das Rechnungswesen Der Eisenbahnen an.

-

Frankreich .

Toulouse , 19. März. Der Gerichtshof wies den Direttor ber Glasfabriten in Carmaux, Rességuier, mit seinem Antrage ab, den Deputirten Jaurès und diejenigen Blätter zur Zahlung eines Schaden erfages nebst 3infen zu verurtheilen, welche die Streitenden unterstützt hatten.

England.

London , 18. März. Das Unterhaus nahm die zweite Lesung der Gesetzvorlage an, nach welcher Fleisch und Käse, die aus dem Auslande und den Kolonien ein geführt werden, von den Berkäufern entsprechend gekennzeichnet werden müßten. Der Präsident der Handelskammer, Ritchie, trat im Prinzip für die Vorlage ein und bemängelte nur die Einzel­heiten derselben.-

rumänischen Barlaments.

-

Italien .

4

9

Etat gehörigen Stellen hat im Ausschuß eine längere Ueber ben tat ber au ou auf of inge Debatte über die große Anzahl der Beamten und Hilfsarbeiter in allen städtischen Verwaltungen, die beträchtliche Summen der Gehälter und Diäten, die Beschäftigung mit Nebenarbeiten außer den Dienststunden, das Biertrinken der Beamten während der Dienststunden zc. stattgefunden. Der Ausschuß hat bestimmte Vorschläge nicht gemacht und beantragt nur, den Magistrat zu erfuchen, in gemischter Deputation über diese Fragen zu berathen. Der Ausschußantrag wird angenommen.

Stadtv. Preuß: Wenn ich auch manches an der Eingabe des Magistrats zu tadeln habe, so sind wir doch im ganzen in dieser Sache einig. Den Kernpunkt der ganzen Sache bildet die konfessionelle Seite. Beim Kultusetat sagte Minister Bosse, die höheren Lehranstalten müßten interfonfeffionell sein, weil Steuerzahler aller Konfessionen zu den Kosten beitragen. Tragen denn zu den Boltsschulen nicht auch alle Konfeffionen bei Die Behandlung der Juden ist stets das feinste Barometer für die geltende Strömung gewesen. Man schlägt die Juden und meint das liberale Bürger­thum. Die jüdischen Lehrer sollen gewissermaßen zu Religionslehrern Der Etat der Wasserwerke beläuft sich in Einnahme degradirt werden und keinen anderen Unterricht ertheilen und und Ausgabe auf 10 511 450 M. und ergiebt einen Ueberschuß vor allem fein Ordinariat übernehmen. Die Erlasse des von 1852 308. Die Versammlung erklärt sich damit ein- Ministers und des Provinzial Schulkollegiums lähmen verstanden, daß der jetzt giltige Tarif für Wasser und Wasser- die ganze Lehrthätigkeit der jüdischen Lehrkräfte. Zu messer auch für das Jahr vom 1. April 1896/97 in fraft bleibt. irgend welchem Tadel haben die vorhandenen jüdischen Stadtv. Esmann bemerkt, daß die gebräuchlichen Wasser- Lehrer und Lehrerinnen keinen Anlaß gegeben, aber gleich viel, meffer nicht geeignet seien und die verbrauchte Waffermenge nicht es heißt: der Jude wird verbrannt. Ich vermiffe in der richtig anzeigten. Namentlich zur Messung fleinerer Waffer- Remonstranz des Magistrats vom 6. d.. eine schärfere Ver­mengen müßten andere Apparate eingestellt werden. tretung des Rechtsstandpunkts. Das Schulamt ist ein öffentliches

d

Beim Etat des gewerblichen Unterrichtswesens und steht als solches nach der Verfassung allen Konfeffionen offen. wird beschlossen: Schüler der Fachschule für Mechaniker, die nach Unsere Volksschulen sind nicht konfessionell, daher dürfen die jüdischen Absolvirung des Jahreskursus an dem Unterrichte in der Tages- Lehrer derselben nicht in entwürdigender Weise degradirt werden. flaffe für Elektrotechnik an der 1. Handwerkerschule theilnehmen, Die Resolution des Ausschusses enthält eigentlich noch zuviel zahlen gleich den die Tagesklaffe im 2. Halbjahr besuchenden Milch der frommen Dentungsart, aber auf die Fassung kommt Schülern 60 M. Schulgeld. es nicht an, wir dokumentiren doch damit, daß wir an den alten Beim Etat der Polizeiverwaltung hatte die Ber - liberalen Grundfäßen festhalten. sammlung im vorigen Jahre den Magistrat ersucht, mit dem Stadtv. Prezel: Die Mehrheit der Versammlung vertritt Polizeipräsidium in Verbindung zu treten, um minder strenge den antichristlichen, ich den christlichen Standpunkt( Gelächter). Maßregeln bei Straßenabsperrungen zu erwirken. Noch mancher in der Versammlung denkt genau so wie ich, ohne es zu sagen( Gelächter), denn viele betrachten den Einfluß des Judenthums mit Besorguiß. wechselnden Redner tritt in längerer Ausführung für die ( Ah!) Wahrung des chriftlichen Charakters der Volksschule ein und wird dabei von wiederholtem Gelächter und höhnischen Zwischen­rufen unterbrochen; einer dieser lautet: Er vertheilt Preß­fohlen!" worauf der Redner bemerkt: Wenn Sie diese wichtige Sache mit Ernst behandeln wollten, würden Sie solche dummen 3wischenrufe unterlassen.

stattzugeben.

Vorsteher Langerhans: Unterlassen Sie solche Kritiken, sie kommen Ihnen nicht zu. Stadtv. Prezel schließt mit der Bemerkung, daß er im Interesse des Ansehens der Stadt Berlin gegen die Stellung­nahme des Ausschusses protestire.( Großes Gelächter.)

Der Magistrat ersucht nun die Versammlung, in der Er­Die Deputirtentammer beschloß eine Dantes. wägung , daß der inzwischen stattgehabte Personenwechsel an der Spitze des Polizeipräsidiums eine allseitig anerkannte Milderung fundgebung für die Sympathiebeweise des englischen und der Absperrimaßregeln herbeigeführt habe und daher von einer Um Crispi spinnt das Net sich dichter und dichter zu Verfolgung der gegebenen Anregung für jetzt abzusehen sein zu: möchte, die Resolution für erledigt zu erklären. sammen. Die Absicht, Baratieri zum Sündenbock zu machen, ist bereits als vereitelt zu betrachten. Der Abgeordnete Macola, der auf Die Versammlung beschließt diesem Ersuchen des Magiftrats dem Kriegsschauplaze war, läßt den alten Sünder nicht Zum Etat der Straßenreinigung beantragt Stadtv. entwischen: er hat selber die Depesche Crispi's gelesen, in der Jacobi: den Magistrat zu ersuchen, den Lohn der Hilfsarbeiter Baratieri zum Angriff gedrängt wird mit dem höhnenden Nach bei der Straßenreinigung von 2 M. auf 2,25 M. pro Tag zu faz : Das ist nicht Krieg, sondern militärische Schwind: erhöhen. Der Antragsteller meint, daß man hierbei den Lohn sucht" tisi militare. Erft leugnete Crispi; als nicht nach Angebot und Nachfrage festseyen dürfe, denn schließ­er aber festgenagelt wurde, erklärte er, es sei ein Mißverständniß, lich könnte man auch Arbeiter für 1,50 M. bekommen. Für die oder ein telegraphischer Druckfehler er habe telegraphirt: Gesammtsumme des Etats tommie die Lohnerhöhung nicht in Bürgermeister Kirchner führt aus, daß die Frage der das ist nicht Krieg, sondern tesi militare, militärische betracht. Stadt Schulinspektion noch nicht erledigt ist und der Versamm­Thesen, ein militärisches Problem. Also bloß ein e für lung deshalb die Akten nur zur Kenntnißnahme mitgetheilt ein i oder ein x für ein u. Da aber das militärische Es folgt der Bericht des Ausschusses zur Vorberathung des feien. Die bisherige Zwitterstellung der Stadt Schulinspektoren als Problem" der absolute Unsinn ist, so wird natürlich niemand Antrages des Stadtv. Dr. Penß u. Gen., betreffend die neuer städtischer Beamten und staatlicher Aufsichtsorgane trage den Reim durch diese Lüge des ertappien Verbrechers getäuscht. dings von den Staatsbehörden in bezug auf von Differenzen in sich. Wenn die staatliche Schulaufsicht auf Rom , 18. März. Eine Depesche des Popolo Romano" basfommunale Schulwesen erlassenen Andie beiden Stadtschulräthe übergehe, geschehe der Selbst­aus Massauah meldet, daß die Derwische sich Kassala bis auf ordnungen. verwaltung fein Schade; diese seien noch besser für die eine Entfernung von zwei Stunden genähert haben. Wie es Die Verhandlungen des Ausschusses bezogen sich auf I. das Aufsicht geeignet als die Stadt Schulinspektoren. Dem scheine, warten sie nur die Ankunft Osman Digmas ab, um den Stimmrecht der Stadtschul Inspektoren in der Vorredner gegenüber nehme er auch die Eigenschaft eines Angriff zu unternehmen. städtischen Schuldeputation; II. die Beförderung von Elementar- Christen in Anspruch; das Christenthum kenne nur die Liebe

-

Der Antrag wird angenommen.

T

-

Die Armee des Negus befinde fich immer noch in Farasmai. Lehrern zu Oberlehrern an den städtischen höheren Mädchen zum Nächsten, auch zum Andersgläubigen, fern sei dem Die italienischen Gefangenen wurden nicht, wie es hieß, nach schulen; III. die Beschäftigung und Anstellung von Christenthum der Haß gegen Andersgläubige; nicht im Schoa gebracht, sondern sind in Dembien internirt. Die ge- jüdischen Lehrkräften an den biesigen Gemeinde- den Gegensatz zwischen christlich und antichriftlich handele fangenen italienischen Offiziere befinden sich im Lager des Negus. schulen; IV. den Religionsunterricht von es sich, sondern um Dent Gegensatz der Toleranz General Baldiffera sei bemüht, die vom Feinde unter- Dissidentenkindern; V. Die Anstellung von Lehrern zur Jutoleranz.( Beifall.) Ein Gewissenszwang werde nicht brochene Verbindung mit Adigrad wieder herzustellen. Major in dem Gemeindeschuldienst, welche die Altersgrenze bereits über- geübt, noch nie sei von Eltern ein Widerspruch gegen die Theil. Salsa, welcher sich mit neuen aus Rom eingetroffenen Inschritten haben. nahme jüdischer Kinder am Unterricht in der Volksschule erhoben struktionen zum Negus begeben hatte, befindet sich noch immer Ueber den Punkt I ist der Ausschuß vorläufig hinweg worden. Herr Neumann habe unnöthigerweise Streitpunkte hinein­bei demselben. gegangen, um die Magiftratsvorlage darüber abzuwarten. Die geworfen, die mit der Sache nichts zu thun haben. Der Magistrat Differenzen über Punkt II und V sind durch die Verhandlungen schließe sich der Resolution des Ausschusses an.( Beifall.) 400 Kameele mit. des Magistrats mit den Staatsbehörden erledigt.

Die in Kaffala eingetroffene italienische Karawane führte

Staaten.

Amerika.

Stadtschulrath Bertram vertheidigt die Eingabe des Bezüglich der Punkte III und IV beantragt der Ausschuß: Magiftrats gegen die Vorwürfe des Stadtv. Neumann. Auf a) Die Versammlung erhebt gegen den Erlaß des Kultus dem Gebiete der Volksschule feien in bezug auf die Washington, 19. März. Die Unterkommission des Repräfen­tantenhause einigte sich über die Vorlage bezüglich des Nica- ministers vom 27. Dezember 1895 und die Verfügung des königl. toleranten Anschauungen der Eltern und Kinder ganz erhebliche ragua kanals, welche morgen im Repräsentantenhause ein- Provinzial- Schulkollegiums vom 29. Januar 1896 Protest und Fortschritte gemacht. Stadtv. Cassel betont hauptsächlich, daß es fich gebracht werden wird. Die Obligationen sollen nicht die Summe ersucht den Magistrat, an den bisher von der Berliner Schulverwaltung befolgten und dem Geiste der Gesetz- in Dieser Frage um einen Eingriff des Kultus­von 100 Millionen Dollars übersteigen und drei Prozent Zinsen gebung durchaus entsprechenden Grundfäßen, betreffend An ministers die Selbstverwaltung handle. Infolge der tragen; die Garantie für die Zinsen übernehmen die Vereinigten stellung und Beschäftigung jüdischer Lehrkräfte, auch fernerhin wiederholten Eingaben werde das Ministerium hoffent festzuhalten. lich die Sache nochmals prüfen. Der Minister stehe sicherlich New York , 19. März. Der hiesigen tubanischen Junta ist b) Die ein außerordentlicher Handfireich gelungen. Garcia, der bekannte Grlaffes desammlung erachtet die Aufrechterhaltung des nicht auf dem Standpunkte des Herrn Prezel. Preußen fei früheren Kultusministers von Zedlig vom nur durch die Toleranz groß geworden. In manchen Insurgentenführer, ging gestern Abend mit 62 seiner Gefährten 16. Januar 1892, durch welchen die Kinder von Diffi- Kreisen habe man die Befürchtung, daß gar nicht vom an Bord des Dampfers Bermuda ", welcher außerhalb der so- denten wider den Willen ihrer Eltern zum Befuche des Ministerium diese Sache ausgehe, sondern daß innerhalb des genannten Drei- Meilen- Grenze" bei Atlantic City an der Küste Religionsunterrichts einer Konfession, der sie nicht angehören, bösen Magistrats Antisemitismus getrieben werde. Das sei eine von New Jersey vor Anter lag, um sofort mit einer un gezwungen werden, als eine unberechtigte Beschränkung der ganz unheilvolle Ansicht, die nicht zutreffe. Redner bestreitet geheuren Menge von Kriegsmaterial nach Ruba abzudampfen. verfassungsmäßig gewährleisteten Religions- und Gewissens dem Stadiv. Prezel, daß unter den Juden antichriftliche Heute ist die Drahtnachricht hier eingetroffen, daß die vor freiheit und erfucht Dent Magistrat, in geeigneter Gesinnung herrsche. Diefe Behauptung entstamme der einigen Wochen an Bord des Flibustierschiffes Mallory" auf Weise den von ihm bisher schon vertretenen Standpunkt felben politischen Brunnenvergiftung, die die Blutmärchen Veranlassung des spanischen Gesandten beschlagnahmten Waffen, der Behandlung der Diffidentenkinder nach den Grundsätzen des erfunden habe. Jeder Jude achte die Konfession eines darunter 750 000 Stück Patronen, 1200 Gewehre, 2100 Machetes Fall'schen Restripts vom 14. Juni 1877 auch in Zukunft zu anderen. Herr Pretzel habe früher eine ganze Weihe von und 400 Revolver, mittels des Dampfers Three Friends" von wahren. Key- West, der auch General Collazo, Major Hermandez und den Herzog von Estrada, sowie 54 Kubaner an Bord hatte, glücklich in Ruba gelandet sind.

g

Freunden neben sich in der Versammlung gehabt, fie feien alle Bur Kenntnißnahme theilt der Magistrat der Versammlung bei den Wahlen verschwunden, und das ließe auf die Anschauung die auf die Frage der Stadtschulinspektoren bezüglichen Schrift der Bevölkerung schließen. Vielleicht falle auch diese eine Säule stücke und die in der Angelegenheit der Anstellung jüdischer noch entschwundener Pracht, der Magistrat habe sich in der - Bom tubanischen Kriegsschauplage. Nach ehrkräfte an den Stultusminister gerichtete Borstellung des ganzen Frage ein hohes Verdienst erworben. der neuesten spanischen Siegesdepesche aus Havannah hat Oberst Magistrats vom 6. März d. J. mit.

Stadtv. Vogtherr( Sozialdem.): Ueber die wichtige