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Stalin beschwert sich.

Ueber den Bayern Held.

München , 27. März.

Der Bayerische Kurier" meldet aus Berlin , daß sich die Sowjetregierung amtlich beim Auswärtigen Amt wegen der Beteiligung des bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Held an der Protest kundgebung der Münchener Katholiken gegen die russischen Religionsverfolgungen beschwert habe. Sie begründe ihre Beschwerde damit, daß Dr. Held gleichzeitig Staats­oberhaupt jei und sein Verhalten deshalb eine Einmischung in die innere Politif eines in Deutschland diplomatisch vertretenen Landes darstelle. Das Auswärtige Amt habe diese Beschwerde der russischen Regierung an bie bayerische Regierung meitergeleitet und dem bayerischen Ministerpräsidenten nahegelegt, eine Erflärung des Inhalts abzugeben, er habe an der Münchener Rundgebung nicht in feiner amtlichen Eigenschaft als Ministerpräsident teilgenommen.

Zu dieser Meldung bemerkt der Bayerische Kurier" u. a.: Das Berhalten des Auswärtigen Ambes forbere zum schärften Biderspruch heraus. Es offenbare eine erstaunliche Nach giebigkeit gegenüber der bofschemistischen Regierung, die sich Tag für Tag auf dem Umweg über die Komintern und die deutschen Rommunisten in der standalösesten Weise in die innerpoli­tifchen Berhältnisse Deutschlands einmische Das Berhalten des Auswärtigen Amtes zeige, daß man offenbar die bisherige Politit un verständlicher Duldung nicht aufgeben

molle.

Trauungsfabrik an der Grenze.

Oftjüdische Flüchtlinge betrogen.- Zahlreiche Zivilehen ungültig.

den für jüdische Trauungen erforderlichen Baldachin tatsächlich unmittelbar auf der Grenzlinie aufstellte,

Eine unglaubliche Betrugsaffäre, die mit ihrem Verlauf einstimmenden Bekundungen mehrerer Zeugen hat man sich sogar und ihren Folgen reichlichen Stoff für eine Komödie abgeben damit geholfen, daß man tönnte, wird feit längerer Zeit vom Fremdenamt des Ber­ liner Polizeipräsidiums bearbeitet. Es handelt sich dabei um die Aufdeckung einer regelrechten Trauungsfabrit, die tschechoslowakische Rabbiner aufgezogen hatten, um oft­jüdische Flüchtlinge, die entweder nach Deutschland ein­wandern wollten oder hier bereits ihren Wohnsih hatten, mit den für die Anerkennung der Eheschließung notwendigen Ur­funden über eine vorgenommene Ziviltrauung zu versehen.

In Frage tamen hierfür solche ostjüdischen Familien, die seinerzeit in Rußland nur religiös getraut worden sind, deren Eheschließung aber in Deutschland zivilrechtlich nicht anerkannt wird. In der Tschechoslowakei bestehen nun Bestimmungen, wonach gewiffe, von den Behörden auserwählte Rab­biner das Recht haben, zugleich mit der religiösen Trauung aud) die zivilrechtliche durch Eintragung in die Ehematrikel zu vollziehen, ein Verfahren, das von den deutschen Behörden als zivilrechtliche Eheschließung anerkannt wird. Allerdings bestehen hierfür nach den tschechischen Gesetzen bestimmte Voraussetzungen, insbesondere ist ein Mindestaufenthalt der Ehelustigen von sechs Wochen in der Tschechoslowakei , ferner die Anwesenheit von Trauzeugen und die Beibringung der notwendigen Papiere erforderlich. Eine Reihe von Rabbinerit tschechischer Orte in der Nähe der sächsischen Grenze, insbesondere in der Umgebung von Bodenbach haben nun Nach Moskauer Meldungen wird in einer Erklärung der Sow- fich die Erlaubnis der zivilrechtlichen Schließung von Chen zunuze jeiregierung auf die bisher völlig ungenügende Finanzie­rung der Frühjahrsausfaat bei den kollektivwirtschaften sowohl als auch bei den individuellen Bauernbetrieben hingewiesen. Es heißt, die Frühjahrsausfaat drohe vollkommen ungenügend ungenügend durchgeführt zu werden.

Hungerkatastrophe droht!

Russische Frühjahrsausfaat völlig ungenügend.

Kowno , 27. März.

Prozeß im Kleinftaat.

Erst im Schloß, dann in der Zurnhalle.

Schönberg bei Cübed, 27. März. In der Turnhalle der neuen Schule in dem Städtchen Schönberg, dem Hauptort der Strelißichen Ertlabe bei übed, zu der auch das Dorf Palingen gehört, wurde am Donnerstag die Verhandlung in dem neuen Jakubowski- Prozeß fortgesetzt. Man hatte diesen Ort, wo auch die mit dem Todess urteil endende erste Berhandlung stattgefunden hatte, aus dem Grunde gewählt, weil hier und in der Umgegend die meisten Zeugen wohnen. In der großen Turnhalle ist auch für die zahlreichen Zu hörer reichlich Play. Die Aussagen der Zeugen ergaben nicht viel Reues.

Der Armenpfleger Menten, der die Familie Nogens be­treute, befundet, daß Frau Nogens eine schlechte Haushälterin ge­mesen sei. Deshalb habe man ihr die Unterstützungen zum größten Iel in Naturalien gewährt. Sie habe sich immer da­gegen gemehrt und schließlich auf die Unterstübungen verzichtet. Auf den Einwand des Oberstaatsanwalts, das Binge doch sehr hart, tann der Zeuge teine rechte Antwort geben. Nach Ansicht dieses Zeugen hat August No: gens viel herumgelungert und wenig gearbeitet. llebe: den Baul Kreuzfeld erzählt der Zeuge, einmal hätten die Kinder Rogens ihn geholt und gejagt, die Kreuzfelds wollten ihre Mutter pethauen. Der Zeuge ist darauf zum Heide­taten gegangen und hat Paul Kreuzfeld zur Rebe gestellt. Der ermiberte, er tönne sich doch nicht alles gefallen lassen, Frau No­gens habe ihm einen Eimer Wasser über den Kopf gegossen. Der Oberstaatsanwalt fragt dazu: Hielten Sie Frau Kähler tatsächlich für hebroht?

Rach unserem Eindruck tomten Sie doch den Baul Kreuzfeld in die Tasche steden.( Heiterfeit.) Der Zeuge erwidert darauf, fie tonite ihn wohl auch handhaben.

An ihre Eltern, die alten Treumann, hat Frau Kähler einen Brief geschrieben, in welchem sie das Berschwinden des fleinen Ema mbeilt. In einem späteren Brief spricht fie die Bermuda aus, der Ruffie habe das Kind umgebracht.

R.-A. Dr Brandt fragt Frau Kähler: Bollten Sie etwa auf eine falsche Spur lenten?

Frau Kähler erwidert: Ich wollte, daß Jakubowfti alles fagte. Ich wollte, daß alles raustam.

die Brautleute" blieben auf der deutschen , der Rabbiner auf der tschechischen Seite, und so wurde ihnen der Segen über die Grenze hinweg von der Tschechoslowakei nach Deutschland erteilt und damit angeblich auch die zivilrechtlichen Voraussetzungen geschaffen. Ein besonders tüchtiger Rabbiner namens Stern, der aus der tschecho­[ lomatischen Gemeinde Kuttenplan stammte, unternahm sogar ,, Ge­schäftsreisen" nach Berlin und ließ sich die durch besondere Agenten ausfindig gemachten Kandidaten in sein Hotel - es handelte sich um eine bekannte Gaststätte am Stettiner Bahnhof- kommen, um dann in der deutschen Reichshauptstadt nach tſchechoslowakischem Recht die Trauung vorzunehmen. Natürlich war dies Verfahren noch meniger zulässig als der Betrieb der Trauscheinfabrik an der Grenze. Bielfach waren die angeblich nun rechtmäßig getrauten Chepaare, denen Stern je nach den persönlichen Verhältnissen Ge bühren von 80 bis 200 mart berechnete, durchaus gut gläubig, in manchen Fällen mußten fie aber auch, daß es sich nur um ein Manöver handelte, um die in Deutschland notwendigen Che papiere zu beschaffen. Als man dem ganzen Schwindel bei mehreren Standesämtern in Deutschland auf die Spur fam, murden von Berlin aus die tschechischen Behörden verständigt, die den beteiligten Rabbinern sofort die Genehmigung zur Vornahme zivilrechtlich an­ertannter Tramungen entzogen. Stern flüchtete nach Jugoslawien . Die Ermittlungen des Berliner Polizeipräsidiums ergaben, daß eine sehr große Anzahl derartiger Fälle von betrügeristhen Ehe­schließungen zu verzeichnen ist, wobei sich noch nicht übersehen läßt, ob nicht noch mehrere Betrügereien dieser Art, als man bisher an genommen hatte, vorgekommen sind. Die Erhebungen in dieser Richtung schweben noch.

gemacht, indem sie oftjüdische Flüchtlingschepaare, deren Chen bis dahin in Deutschland nicht anerkannt worden waren, gleich ferien­weise nach tschechischem Gesetz trauten und dafür Gebühren berech neten, die eine recht hübsche Einnahme für fie bedeuteten. Unter Außerachtlassung der auch nach den tschechischen Gesezen erforder- In allen festgestellten Stellen sind die betreffenden Ehen für lichen Kautelen wurden diese Trauungen" in der Regel an einer ungültig erklärt worden, was für die Betroffenen und Stelle geeigneten ber tschechisch sächsischen deren Kinder sehr unangenehme zivilrechtliche Folgen haben kann. Grenze vorgenommen, nachdem man vielfach die Ehe- Möglicherweise wird man auch gegen diejenigen, die nachgewiesener­tandidaten mit Ausflugsscheinen herübergebracht hatte. Nach über- 1 maßen nicht guigläubig gewesen sind, noch strafrechtlich vorgehen.

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Ernennungsurkunde Adolf Hitler wir hierdurch zum thuring Staatsbeamten

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sondern höchstens 35 Millionen erhalten. Wenn man davon nod nach dem Vorschlage des Reichsrats die 22,5 Millionen Mart Steige­rungbeträge abjeße, so erhalte die Invalidenversicherung aus der Leg Brüning in Wirklichkeit statt 50 Millionen mur 12,2 millionen Mart. Das geschehe in einer Zeit, da die Invalidenversicherung ohnedies schon zur Sanierung der Reichsfinanzen durch Uebernahme Don 50 Millionen Mark Vorzugsaktien der Reichsbahn beitrage.

Die Sozialdemokraten wollten der Reichsregierung keine Echwierigkeiten bereiten. Deswegen beantragen sie nicht, daß die ursprüngliche Vorlage der Reid) sregierung wieder hergestellt werde und damit neben ber Ueberweisung aus der Lohnsteuer die Reichs­taffe mit weiteren 22,5 Millionen Mart für die Steigerungsbei­träge in der Invalidenversicherung belastet mird. Die Sozialdema tratie mache aber den Bermittlungsvorschlag, daß diefe 22,5 Mil­lionen Mart in langfristigen Reichsfchazanweisungen an die In­validenversicherung gegeben wird.

Grubenfatastrophe in Amerika .

12 Arbeiter erstickt und erschlagen.

New Bort, 27. März.

3n der Grube Fairmont bei Arnetsoille in Weft­virginien ereignete sich eine Schlagweffererplosion, durch die cine Anzahl Bergleute verfchüttet wurde. Nach flunden­SW langen Bemühungen der Rettungsmannschaft gelang es, fieben ner­schüttete Urbeiter noch lebend an die Oberfläche zu bringen. 3wölf weiteren Arbeitern konnte leider feine Reffung mehr gebracht wer­den; sie wurden, teils den giftigen Gafen erlegen, feils von dem Gestein erschlagen, nur noch als Leichen geborgen.

Frid: Und nun brauchen Sie nur noch zu schwören, Herr Hitler , daß Sie die republikanische Staatsverfassung allzeit getreu schützen werden, wie wir beide das ja schon am 9. November 23 am Odeonsplatz getan haben."

Das Reich und die Invaliden.

Zuschuß für die 3nvalidenversicherungsanstalten.

Der Ausschuß für den Reichshaushalt erledigte zunächst das Rothaushaltgeset nach den Vorschlägen der Regierung. Ge änderte grundsäglich nur die eine Bestimmung, daß im Laufe der nächsten drei Monate Ausgaben, nicht wie die Regierungsvorlage vorfah, bis zu einem Biertel, sondern nur bis zu einem Fünftel der für das Rechnungsjahr 1929 bewilligten Beträge von den Refforts geleistet werden dürfen.

Erdbeben auf den Liparischen Inseln .

1700 Ginwohner hart betroffen.

Messina , 27. März.

Ein heftiges Erdbeben hat am Mittwoch kurz vor Mittag die kleinen 3ufeln Filicudi und Alicubi der Lipari­ichen Inseln nordwestlich von der Hauptinsel Lipari heimge­fucht.

Die erstgenannte Insel zählt etwas mehr als 1000 Einwohner und Alicudi 700 Einwohner. Die Bevölkerung floh erschreckt ins Freie und fonnte nicht mehr in die zerstörten oder baufälligen Häuser und Hütten zurückkehren. Die Ruinen verhindern in den engen Gassen den Verkehr und erschweren den Auszug der Be­wohner aus den gefährlichen Bezirfen. Die Häuser der Fischer Auch die Beratung des Kriegstastenetais und des find fast ganz zerstört und unbewohnbar geworden. Die Bevölke Haushaltsgefeßes fonnten ohne größere Anstände zu Ende rung übernachtet im Freien. Es sind bisher keine Toten zu be geführt werden. Bei letterem erhob Abg. Keil( S03.) unter all- flagen, sondern mir Leichtverleßte. Die Erdbebenwarte von gemeiner Zustimmung des Ausschusses den Einwand, daß, solle der Messina teilt mit, daß das Erdbeben lokaler Natur, wellen- und Nachtragsetat wirklich eine Bereinigung der Etatsausgaben stoßförmig gewesen sei und wahrscheinlich seinen Herd bei den int Rechnungsjahr 1929 und tein verfchleiertes Defizit Liparischen Inseln habe.. bringen, die vorgesehenen Anfäße um 80 bis 90 Millionen Mark erhöht werden müssen. Es soll versucht werden, die Bereinigung noch bei der dritten Lesung des Nachtragshaushalts im Plenum

Die Zeugin Frau Mett kert Jalubowski sehr genau, da er wie ein Kind in ihrem Hause verkehrte. Hier hat Jatubomsti nach dem Tode seiner ersten Freundin, der Ida Rogens, erzählt, er wolle ober folle die Schwester des Paul Kreußfeld heiraten. Frau Meit will ihm geantwortet haben: Dann habt ihr ja gleich fünf, Kinder; denn die Frau war Witwe und hatte drei Kinder, Jakubowski auch zwei. Jakubowsti antwortete aber: Das schadet nichts. Jakubowili habe auch nie daran gedacht, die Kinder zu beseitigen, im Gegenteil hat er der Frau Mett einmal erzählt, Auguft habe ihm die Beseitigung der Kinder ange boten, wenn er ihm einen Anzug dafür schenkte. Frau Mett will den Jakubowski gewarnt haben, worauf dieser sagte: Nein, Mutter, ich vergreife mich nicht an den Kindern. Am Montag nach dem Verschwinden des kleinen Ewald ist Frau Mett bei Frau Rogens gewesen. Da machte Frau Neogens Andeutungen, als ob Jakubowski das Kind beiseite gebracht haben tönnte. Die Zeugin war sehr er­schüttert und will geantwortet haben: Das kann ich nicht glauben. Als Jakubowski dann wieder zu Frau Mett tam, empfing dieje thit im Scherz mit dem Zuruf: Oller Mörber! Du hast Ewald tot gemacht?" Mutter, diesmal habe ich Zeugen!" foll Jakubowski ge-| vorzunehmen. antwortet haben. Er war nämlich furz vorher wegen Diebstahls bestraft worden, weil er sein Alibi nicht nachweisen konnte. Jalustimmung im Nachtragshaushalt des Reichsarbeits bomiti hat der Zeugin versichert: Mutter, ich bin es nicht gewesen, ich bin überhaupt nicht aus dem Hause gegangen." Oberstaatsanwalt: Der Zeuge, auf den sich Jakubowski berufen wollte, war Blöder. Bl. soll danach das Kind noch abends auf den Eteinen haben fügen sehen. Bl. hat dann aber ben Jakubowski doch belastet.

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Rechtsanwalt Dr. Brandt: Glauben Sie, Frau Mett, baß Jatus howfti treg bes schlechten Einfluffes Don Streußfeld es fertig gebracht hätte, ben fleintent Ewald zu ermorden?

Schließlich wurde auch die schon wiederholt zurückgestellte AB­ministeriums, allgemeine Bewilligungen der Sozialversiche rung, vorgenommen. In der Abstimmung wurde ein von der sozial demokratischen Fraktion eingebrachter Anirag angenommen, wonach der ursprünglich vorgesehene Sonderzuschuß für die Invalidenver sicherung in Höhe von 50 Millionen wieder hergestellt und davon 22,5 Millionen in langfristigen Reichslchahanweisungen an die Omvalidenversicherung gezahlt werden sollen.

Abg. Heinig( Soz.) begründete den Antrag, indem er auf die Beschlüsse des Reichsrats hinmies, die bei der schwierigen Kaffen­Frau Mett: Nein. Wenn ich selbst mit meinen Kindern lage von der Reichsregierung übernommen worden feien. Damit schimpfte, bann fagte er: 3ft nicht gut, Mutter." aber trete nach der jüngsten Entwicklung der Bohnsteuer eine fo große Schädigung der Invalidenversicherung ein,

hat

Fravenwahlrecht in der Türkei . Die Nationalversammlung bai ben Gefeßentwurf über die Wahlbeteiligung der Frauen bei Ge­

meinbemahlen angenommen.

daß der Reichsratsvorschlag jeht nicht mehr tragbar sei. Stach aller Boraussicht würde nämlich die Invalidenversicherung an Lohnsteuer. überweisung rucht dic in der Beg Brüning vorgesehenen 60 Millionen

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Köpenickiade in Dosen.

Falscher General befiehlt nächtlichen Probealarm. Die Bosener Untersuchungsbehörden beschäftigen sich gegen wärtig mit einem Vorfall, der sich dieser Tage in der Kaserne des 57. polnischen Infanterieregiments abgespielt hat. Mitten in der Nacht erschienen in der Kaserne zwei Männer in der Uniform enes polnischen Generals und Majors und befahlen einen Probe­alarm. Beim Antreten der Mannschaften stellte sich aber heraus, dag bent beiben bie elementarsten militärischen Kenntniffe fehlten. Die Offiziere fchöpften Berdacht und benachrichtigten die Gen­darmerie, welche die beiden Unbekannten fofort verhaftete.

find jest noch ungefähr 60 Kilometer von der Rüfte entfernt. Die Bolizeimaßnahmen gegen Gandhi . Gandhi und feine Beute legten Nachrichten deuten darauf hin, daß die Behörden Gandhis Absichten, aus Seemasser Salz herzustellen und damit gegen das Salzmonopol zu demonstrieren, zu verhindern beabsichtigen, der Rüftengegend find Polizeiträfte zufammengezogen morden.

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