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See Unschuldig hingerichtet..."

einmal untersucht werden. In die gegen den ehemaligen Stadtrat Busch schiebende gerichtliche Untersuchung fönne der Magistrat nicht eingreifen. Der Bürgermeister bezeichnete die Grundstücks­anfäufe der Verkehrsgesellschaft als zu umfangreich, es fönne aber bei einer Verwaltung wie die der Stadt Berlin   durchaus vor­kommen, daß oft Grundstücke schnell gekauft werden müssen. lleber die Grundstücksantäufe der BVG. werde der Magistrat alsbald eine Vorlage unterbreiten, die über alles erschöpfend berichten merde. Der Bürgermeister verlas dann eine Erklärung, der wir folgendes entnehmen:

Doppelspiel August Nogens im Jakubowski- Prozeß.

Schönberg/ Medlenburg, 27. März. Dem Magistrat ist vor einiger Zeit durch Bermittlung eines Schlufup, der Jakubowski deswegen einen Mord zutraut, weil der Nach der Bernehmung des Polizeimeisters Hoffmann aus Rechtsanwalts Material angeboten worden, das geeignet sein sollte, dem Magistrat die Möglichkeit zur Geltendmachung zivil- Ruffe ihm einmal mit dem Fuß einen Triff gegen den Unterleib rechtlicher Ansprüche wegen Schädigungen der Stadt bei Grund habe versehen wollen, kommt es zur sehr wichtigen Bernehmung ſtücksgeschäften zu geben. Der Magistrat verlangte Bekanntgabe des Ruffen Dimitri Saweljew, der seine Aussage in ge­des Materials. Dies wurde abgelehnt, da die angeblichen Besitzer brochenem Deutsch macht. Tiefste Erschütterung erregt er im Saal, ihr Material nur gegen Zahlung von 25 000 Mart herausgeben

wollten.

Der Magistrat erfuhr inzwischen, daß die Staatsanwalt schaft sich mit den Grundstücksgeschäften beschäftige und ein Er­mittlungsverfahren einleiten würde. Als minmehr am Dienstag abend ein Angebot gemacht wurde, der Magistrat möge dem Rechtsanwalt zwecks Erhalt des Materials einen Honorarauftrag erteilen, wurde das zunächst mündlich und dann noch schriftlich durch Bürgermeister Scholß abgelehnt.

Bürgermeister Scholz betonte, daß der Rechtsanwalt der An­waltskammer gemeldet sei, im übrigen beschäftige fich bereits der Staatsanwalt mit der Sache. Der Geschäftsführer der Grundstücks­gesellschaft Berolina" Golde und die amerikanische Grundstücks­gesellschaft wollen Strafantrag gegen die Berliner   Sensationsblätter stellen. In der Verkehrsgesellschaft fäßen doch auch Vertreter der fommunistischen Fraktion, die die Grundstücksgeschäfte mitgemacht hätten.

Eine in der Braris der Stadtverordnetenversammlung unge möhnliche aber für die sozialdemokratische Preffe ehrenvolle Mitteilung machte der Vorsteher Haß gestern vor Beginn der Sizung. Er wies darauf hin, daß der Vertreter des ,, Vorwärts", unser Genosse Bauermeister, gestern zum legten Male wegen seiner bevorstehenden Pensionierung seinen Dienst auf der Prefsetribüne versah, nach dem er 40 Jahre lang dort gearbeitet hat. Der Vorsteher wünschte dem Scheidenden für feinen Lebensabend Freude und Wohlergehen.

Reichsgericht hebt Todesurteile auf. Gegen die Viehhändler Baginski und Libuda.

Leipzig  , 26. März.

Der vierte Straffenat des Reichsgerichts befaßte sich mit dem Urteil des Schwurgerichts Schneidemühl vom 11. Dezember 1929, durch das die Biehhändler Baginsti und Libuda megen gemeinschaftlichen Raubmordes zum Tode verurteilt wurden. Die beiden hatten gemeinsam den Biehhändler Lasch in einem einsamen Balde erschossen, die Leiche beraubt und vergraben.

Das Reichsgericht fällte, dem Antrag des Reichsanwalts folgend, nachstehendes Urteil: Die Revision Baginstis wird ver worfen und, da sie sich nur gegen tatsächliche Feststellungen nichte, auch die Revision Libudas. Hingegen wird das Urteil der Borinstanz, und zwar auch bezüglich der Berurteilung Baginstis, aufgehoben, soweit die Berurteilung megen Morbes erfolgt ist. Die Berurteilung megen Urkundenfälschung und versuchten Betruges wird aufrechterhalten. Im übrigen wird dre Revision Baginstis als unzulässig verworfen.

In der Begründung führte der Senatsvorsitzende aus, die Straftammer des Schwurgerichts Schneidemühl   spreche sich nicht darüber aus, ob die Ueberlegung bei der Tat porhanden mar; infolgedessen sei die Berurteilung wegen Mordes aufzuheben, da die Ueberlegung ein Tatbestandsmertmal des Mordes bilde.

Tropensturm fordert zehn Tote.

250 Häufer eines Ortes fortgefegt.

Sao Paolo  , 27. März.

Ein heftiger Tropensturm hat den Ort Bon Jardin in der Nähe von Recifa nahezu gänzlich zerstört, Ueber 250 Häuser find vom Sturm weggefegt worden. Die Einwohner haben sich in das nahegelegene Gebirge geflüchtet. Nach den bisherigen Fest. stellungen wurden zehn Personen getötet und über 100 verlegt.

Feuer auf dem Tempelhofer Feld.

Durch spielende Rinder wurde gestern abend auf dem Tempel: hofer Feld ein größeres Feuer entfacht. Mehrere Jungen wurden beobachtet, wie sie Stroh- und Heureste, die vom Zirkus Sarrasani zurückgelassen worden waren, anstedten. Der heftige Bind trieb die Flammen nach allen Seiten auseinander und in wenigen Minuten stand eine Fläche von etwa 1500 bis 2000 Quadratmeter in hellen Flammen. Das ganze Tempelhofer Feld bis hinüber zum Bahn­gelände war in eine große Qualm wolte gehüllt. Die Feuerwehr hatte mehrere Stunden mit der Eindämmung des Brandherdes zu tun. Aus vier Schlauchleitungen mußte Wasser gegeben werden.

Wie soll Berlin   verwaltet werden? Kreisvertreterversammlung in Charlottenburg  .

Auch der Kreis Charlottenburg   der Sozialdemo­fratischen Partei nahm am Donnerstag in einer Kreisver­treterversammlung, die im Charlottenburger   Rathaus fagte, gegen den Gesezentwurf Groß- Berlin Stellung. Stadtrat Horlig betonte in seinem Referat, daß eine Refo: m des Gesetzes Groß- Berlin im Augenblick nicht so dringend sei. Man solle die Neugestaltung Berlins   ruhig bis zur Verabschiedung der Reichsstädteordnung vertagen. Der Referent ging dann auf die be­fonderen Härten des Gesetzentwurfas, die Bormachtstellung des Oberbürgermeisters und die nichtöffentliche Tagung des Bezirksrates and Gemeindeausschusses ein. Er betonte abschließend, daß die Sozialdemokratische Partei   sich nicht allein damit begnügen dürfe, gegen das neue Gesch Front zu machen, sondern man müsse und werbe not sich aus Borschläge machen. Reichstagsabgeordneter Franz inter unterstrich in der Diskussion die Forderung bes Referenten nach stärfster Abwehr gegen den Entwurf und teilte dabei mit, daß auch der Bezirtsparteitag sich mit der Schaf fung eines neuen Gefeßes Groß- Berlin beschäftigen werde. Der Schöpfer des ersten Gesezes Einheitsgemeinde Groß- Berlin, Land­tagsabgeordneter Paul Hirsch  , sprach fich gleichfalls gegen den Gesezentmurf aus, der eine starte Ausschaltung der Selbstve:= maltung bebente. Unsere dringendste Forderung sei, die Beratung des Entwurfes zu vertagen, um die Probleme gründlich durcharbeiten zu können. Al die angeblichen Mißstände: Doppelverwaltung fomie nicht genügende Abgrenzung der Befugnisse der Bezirks. und Zentralverwaltungen fönnten auch nach dem jetzt gültigen Gesch

wie er erzählt: Ich habe August Nogens bei einer Frau Friedrich getroffen. Da hat er mir erzählt, Jakubowski sei sein bester Freund gewesen, er sei ganz unschuldig hin. gerichtet. Der Angeklagte August nogens erwidert darauf, davon weiß ich nichts.

Der Vorsitzende fragt ihn, ob er nicht wenigstens zu geben wolle, gejagt zu haben, daß Jakubowski unschuldig sei. ich traue es ihm nicht zu. August Nogens erwidert jedoch: Nein, ich habe nur gesagt,

Der Zeuge Saweljem springt empört auf:. Jein, unschuldig hast Du gejagt. Ich habe gejagt, ist doch Menschenleben. Ich ver­geise nicht nach zwanzig Jahren, was er gesagt hat. Ich war so aufgeregt. Ich habe ihm so ausgefchimpft, daß er so falsch ist ge­wesen, wo er wußte, Mensch ist unschuldig und hat doch nicht wahr. heit gesagt.

Oberstaatsanwalt: August Nogens, Sie tönnen doch nicht einfach sagen, das set unwahr, was der Zeuge ausfagt. August Nogens: Ich habe ihm allerdings erzählt, daß Jakubowski mein bester Freund gewesen ist, aber daß ich meine Familie nicht reinreißen wollte, das stimmt auf keinen Fall. Dann wird der Arbeiter Scharrenberg vernommen, ein Freund von Jakubowsti. Dieser Zeuge befundet, daß Jakubowski

ausgemerzt werden. In der weiteren Diskussion wurde vor allem verlangt, daß die Zusammenarbeit mit den sozialdemokratischen Ministern und der Parteiorganisation eine engere sein müsse, damit nicht erst Gesetzesvorlagen dem Parlament unterbreitet mer­den, die in der Partei zur stärksten Kritit Anlaß geben. Eine testiert, wurde einstimmig angenommen. Resolution, die gegen diefes Sondergesetz Groß- Berlin pro­

Der Fingernagel als Diebeshilfe.

Wie man in Prag   Diamanten stiehlt.

durch den Fernsprecher ein Mann an, der sich den Namen eines Bei einem Edelsteingroßhändler in Brag rief Geschäftsfreundes zulegte und den Besuch eines Juweliers aus Bodenbach   in Aussicht stellte. Es sollte sich um einen gemiffen Alois Friedl handeln, der größere Einfäufe in Dimanten tätigen wollte. Der Großhändler empfing den Besucher, der sich balb darauf einstellte, ahnungslos und legte ihm eine Anzahl meri voller Steine nor. Zu einer endgültigen Wahl fonnte sich der per­meintliche Friedl nicht gleich entschließen, wollte zuvor noch eine Besorgung erledigen und nach Ablauf einer Stunde zurückkommen. Er erschien natürlich nicht und bei der Kontrolle ergab sich, daß er einen großen Brillanten im Werte von 75 000 Tschechen­tronen entwendet hatte. Jezt erst entfann sich der Groß­händler, daß der Juwelier" am fleinen Finger der rechten Hand einen ganz auffallend langen Nagel gehabt hatte. Unter diesen hat der Dieb mahrscheinlich den tostbaren Stein geflemmt und unangefochten aus dem Geschäft gebracht. Der Geschädigte trug zum Schaden auch noch den Spott davon, denn zwei Tage später sandte ihm der Dieb den Pfandschein einer Prager Pfandleihe zu, mo er den Stein für 10 000 Tschechentronen verseht hatte. Allem Anscheine nach hat man es mit einem internationalen Laden­und Juwelendieb zu tun, doch ist die Persönlichkeit noch nicht be­stimmt festgestellt. Der Unbekannte war etwa 40 bis 42 Jahre alt immd 1,70 Meter groß und machte den Eindrud eines Berufsringers. Da die Zusendung des Pfandscheines von Dresden   aus erfolgte, so nimmt man an, daß der Dieb die Grenze überschritten hat und sich in einer deutschen   Großstadt verborgen hält. In Berlin   fahndet auf ihn die Dienststelle C 4 des Polizeipräsidiums

Werbeabend der Frauenwelt".

abend nach dem Restaurant Schelhase, Ahornstraße zu Stegliz  , ein­Der 12. Kreis Steglig anfmit hatte zu einem Werbe: geladen. Ein festlich geschmückter Saal, der sich als viel zu flein  erwies, erwartete seine Gäste; die wenigen Pläge waren bald per­griffen, man stand dichtgedrängt zwischen den Stuhlreihen, an der Türe und im Nebenzimmer. Nach der Begrüßungsansprache der Borsitzenden sprach Genoffin Baltott mit schönem Empfinden eine Reihe wirkungsvoller Gedichte, die alle Beröffentlichungen in

Funkwinkel.

An einer Reihe von Beispielen zeigt Kurt Großmann   die Tragödie der Staatenlosen. Opfer der neuen Grenzregelung, fönnen sie in feinem Staat Fuß fassen. Sie sind im Grunde rechtlos. Die Arbeit des Bölterbundes hat manches gebessert, aber es ist bisher unmöglich, von Genf   aus Einfluß auf die indiviuellen Geseze der einzelnen Länder in dieser Beziehung zu gewinnen. Ein Stück Mittelalter, das die meisten Hörer überhaupt nicht fennen. In einer Diskussion Eine Stunde der Naturfreunde" zwischen Buhlan  , Segall und Menzel werden die Vorteile dieser proletarischen Organisation erörtert, wie etwa Reiseerleichterung und ähnliches. Darüber erfährt der Hörer auch etwas pon der Sehnsucht des Proletariers nach der Natur. Die Diskussion bietet dem bürgerlichen Hörer die Möglichkeit, sich ein Bild von dem wahren Gesicht des modernen Industriearbeiters zu formen. Harlem  , eine Regermeft" ist der Titel der ersten Abendveranstaltung des Gesprächs zwischen Lma Go16 ohmibt und Gerhard Boi Ein Bersuch wird hier gemacht, das Negerproblem der Bereinigten Staaten in Leidyter, verständlicher Form zu umreißen, die foziale Position der Neger, ihre Kunst, ihre Ertenntnisfähigteit und Men talität zu erklären. Der Bersuch ist geglüdt. Das Problem wird von vielen Seiten beleuchtet, die Tragit des Farbigen erscheint in Großaufnahme, ebenso wie auch die Möglichkeiten seines Aufstiegs. Belerle spricht in diesem Rahmen Negerdichtungen, start und sehr beherrscht im Ausdrud. Anläßlich des 400jährigen Bestehens wird eine Reportage aus Auerbachs Reller in Leipzig   über. tragen, eine Reportage, die teine ist, auch wenn Alfred Braun  sehr gewandt allerlei Sehenswürdigkeiten beschreibt. Die Sendung der Faustszene Auerbachs Keller  " mit Leipziger   Darstellern ist dagegen gut. F. Sch.

ihm einmal gesagt habe: Menn Du tannst Kind meg frieger, dam Du friegst Rad, Anzug und alles was ich habe.

Um Loestes Millionen.

Der Nachlaßftreit vor der Entscheidung.

habers der Firma Marggraf u. Co., Unter den Linden  , ist mit der Der Kampf um die Millionen Albert 2oestes, des In gestrigen Beweisaufnahme in sein entscheidendes Stadium getreten. Professor Dr. Grauert hat bestätigt, daß der Verstorbene zur Zeit, als das Testament abgefaßt wurde, nicht in Zürich  , sondern in seiner Klinik war; daß Albert Loeste ferner bis zum legien moment vollständig flar gewesen sei, eine große Energie gezeigt und absolut teine Narfotita gebraucht habe. Das letztere bestätigt auch Dr. Menger. Dieser gab auch eine Darstellung über die Umstände, unter denen das Testament aus dem Tresor hervor. geholt wurde. Auf einem Zettel fand man mit rotem Bleistift gefritzelt einen Hinweis, in welchem Tresor das Testament sich bea finde; es wurde R.-A. Dr. Schwerfenz herbeigerufen, der Tresor aufgeschlossen und das Testament unmittelbar zum Gericht gebracht, wo der Umschlag geöffnet wurde. R.-A. Dr. Schmerseng sagte auch aus, daß der Erblasser ihn vorher fonsultiert hat, und er seinen Klienten über sein Recht, ein eigenhändiges Testament niederzu schreiben wie auch über die hohen Gebühren eines notariellen Testaments aufgeklärt habe. Ein Zeuge tonnte seinerseits befunden, daß Albert Loeste ihm gegenüber erklärt habe, er würde seinen Verwandten nichts hinterlassen, da er mit ihnen Differenzen gehabt habe. Nach diesem Ergebnis der Beweisaufnahme dürften die erb­lüsternen Verwandten mit ihrer Klage schwerlich Erfolg haben.

| der Frauenwelt" entstammten. So war in den Köpfen und Herzen der Anwesenden Bereitschaft geschaffen für den flammenden Weckruf, den Genoffin Toni Sender   an ihre Mitschwestern und Mitkämpferinnen richtete. Sie sprach von der ewigen, ungeftillten Sehrsucht des Arbeitsmenschen nach der schöneren, besseren Stunde der Befinnung, vom Kräftejammeln und Kräftenüßen zur Erreichung dieses hohen menschlichen Zieles. Aber wie tönnen wir es, wie werden wir es erreichen? Uns legt fein gütiges Geschid Freude und Recht in den Schoß; wir müssen es erfämpfen mit all umferer Kraft, mir müssen mithelfen am großen Befreiungswert der Masse. Da macht es nicht bloß der gute Wille und die Begeisterung, da heißt es Augen und Ohren auf und geschlossen eine Reihe gestellt, die feſt­hält im Kampf um ihr gutes Recht. Bas bisher erreicht wurde und es ist schon viel das gilt es gegen eine Welt von Feinden zu verteidigen, die auf der einen Seite unter der Flagge der Spar­meister, auf der anderen Seite unter strupelloser Massenverhegang Arbeitenden schwächen und schmälern wollen. Was das bedeutet, nach einer Fatamorgana einer besseren Zeit" Kraft und Recht der braucht wohl weiter nicht gesagt werden, aber was zu tun ist, unt dies zu verhüten, das ist: mitarbeiten, mitkämpfen am großen Bes freiungswert; nicht pessimistisch refignieren, sondern hoffnungsfroh und zuversichtlich fämpfen.

Sport.

Rennen zu Mariendorf   am Donnerstag, dem 27. März.

Auch dem ersten Mariendorser Wochenrenntag des Sabres blieb der Erfolg tren. Der Preis von Dortmund  , ursprünglich für das Debut des Amerifaners Sam Williams ausersehen, endete in dessen Abwesenbeit mit dem überlegenen Siege des famosen Fliegers David.

1. Rennen. 1. Beter Brussilof( Weidner jr.), 2. Morgengruß I, 3. Bindar, 4. Range. Toto: 17: 10. Blat: 11, 12, 12, 14: 10. Ferner liefen: Cilicium, Dhewuschka, Neuling, Cresceus, Kaladu, Beramo, Steinfauz, Bechlohle, Marmara.

2. Rennen. 1. Heureka( Lautenberger), 2. Dberamtmann, 3. Norded, 4. Bride the Greata  . Toto: 87:10. Blas: 20, 14, 19, 18: 10. Ferner liefenz Meisterschuß, Costa Rica  , Dollarfürst, Feodora Eudoria, Offi Oswalda, Tritoma, Baron Duffy, Erster Seehofer, Maisine,

3. Rennen. 1. Nerv( 3. Mills), 2. Heliogabal  , 3. Maimorgen. Toto: 23:10. Blab: 14, 23, 25:10. Ferner liefen: Drioh, Cara Bella, Caucan, Nonne, Louisette, Cordula, Rymbilda, Teufelsbursch.

4. Rennen. 1. David( P. Finn), 2. Arnulf, 3. Caro Bube. Toto: 17:10. Plas: 13, 49, 15: 10. Ferner liefen: Lehigh Bolo, Franlet( o. 3.), Norton B., Britton, Quifi quafi, Hetman.

5. Rennen. Pola Negri  ( Sauß ir.), 2. Elite, 3. Eppi. 4. Farina. Zoto: 23:10. Blas: 15, 15, 48, 48:10. Ferner liefen: Cortez, Bessimistin, Osterprinz, Birna, Ingara, Rigoletto, Kraft, Sedmig, Cyflame, Barones Bacon. 6. Rennen. 1. Heinrich( G. Neuenfeld), 2. Abendstern, 3. Ingeltnde. Zoto: 42:10. Blab: 14, 12, 14: 10. Ferner liefen: Harfenmädchen, Flaggen lied, Arnfried, Möglich, Sir Caid.

7. Rennen. 1. Stomteffe fabell( 2. Hanta), 2. Mairuth. 3. Theofrat, 4. Edelmeister. Foto: 170: 10. Blab: 29, 28, 17, 19:10. Ferner licjen: Nordpol  , Tritoma, Neidhammel, Adresse, Ilsenburg  , Beata Hall, Fahrenheit,

Alpipise, Nebeltappe, Byramide, Kroschel, Turandot  , Constanze.

8. Nennen. 1. Trumpf König( B. Finn), 2. Falkenstein, 3, Staatss ferl, 4. Zindowgold. Toto: 24:10. Blab: 14, 27, 14, 28:10. Gerner liefen: Nelly, Arnold, Leuchte, Quirin, Jöyü, Pirus, Mephisto, Meisterstid, Baß, Effi, Eſparſette. 9. Rennen. 1. Goudster jr.( Th. Reiter), 2. Königsadler, 3. Fischotter, 4. Raptain Halle. Tofo: 518: 10. Blat: 32, 24, 62, 15:10. Ferner liefen: Langemann, Prachtmädels Tochter, Meister B, Rapbia, Copal, Halma  , Nation, Dolerit, Heideblume, Baron Gabler, Crassus, Lebemann, Divisionär, Peter Harvester, Fredegundis, Baron Silvester, Edy( o. 2.).

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

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Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefchäftsstelle: Berlin   S. 14, Sebaftianstr. 37-38, Sef 2. St. Gauvorstand. Sonnabend, 29., und Sonntag, 30. Mära, technischer spätestens 18.25 Uhr vom Lehrter Bahnhof   nach Briefelang. Legter Termin für Rurfus für Jungbannerführer. Abfahrt Sonnabend, 20. März, die Anmeldung zur Ofterfahrt in die Sächsische Schweiz  . Friedrichshain  : Jungbanner und fämtliche Sportler Freitag, 28. März, 20 Uhr, Turnhalle Memeler Straße. Sonntag, 30. März. Kreis Norden II: 11 Uhr im Saalbau Friedrichshain Revolutionsgedenkfeier. Brenzlauer Berg: 11 Uhr im Gaalbau Friedrichshain Republikanische Morgenfeier". Mitwirkende: Vereinigte Musite und Tambourkorps des Kreises Norden, Sprechchor der Reichsbannerjugend. Referent Reid) stagsabgeordneter S. Aufhäuser: Revolutionen Menschen". Eintritt 50 Vf. Alle Jungkameraden 9 Uhr im Saalbau Friedrichs hain, Generalprobe des Sprechchors, Reukölln- Brik, 1. Kameradfchaft: Besichti gung des Zentralflughafens, Treffpunkt pünktlich 13 Uhr Reuter- Ede Raiser Friedrich- Straße. Reinickendorf  ( Ortsverein): Antreten Uhr auf dent Gammelplägen, 10% Uhr Saalbau Friedrichshain aur Märzgedenkfeier. Rofen­thal( Ramerabfchaft): 9% Uhr Treffpunkt am Airchplak zur Rundgebung in Saalbau Friedrichshain. Wassersportabteilung. Rug Oberfpree: 9 Uhr Arbeits Dienst im Bootshaus Bendenschloß. Bflichtveranstaltung.

und

ihre

Reichstartell Republi. Sonntag, 30. März Berlin  - Westen: h 10 he fchießen auf den Schießständen in Berlin   Rehlendorf. Es beteiligen fich bazan bai Bülow, Birschgartenstr. 1. alle Rameraden des Arafes. Röpenid( Ortsverein): ab 10 Uhr Uebungstießen

Arbeitsgemein daft für Kortschuk und Naturtuube, e. B. 116. Ario- Barbe rung: Sonntag, 30. März, frühlingsmanderung Botsbam- ilbpart- Caputh Betsbam. Führung: Serr Erich Griebel. Treffpunkt bis 10 Uhr am Bahnhof Botsdam. Gäste millfommen.

Enpographisces Druefter. Dirigent: Erich Gutaeit. Uebungsstunden jeden Freitag, 20½ 22½ Uhr. im deal- kafino, Neukölln, Weichselstr. 8. Bläser und Streicher willkommen. Für Bassist Instrument vorhanben.

Das ideale

Laxin Abfuhr- Konfekt