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Jon Fortschritt im Arbeitersport

Kreistag einstimmig für Bundesbeschlüsse- Geschäftsstelle für 1. Kreis in Berlin

Der 1. Kreis des Arbeiter- Turn- und Sport­bundes tagte gestern im Metallarbeiter- Verbandshaus. Ein er­freuliches Bild bot die Solidarität und die Sachlichkeit der Vortragen­den. Im Vordergrund stand die Kleinarbeit, denn überall find die Moskauer Spaltpilze noch als Minenleger tätig. Dann gait es, die Zusammenarbeit mit den befreundeten Organisationen, Partei, Gewerkschaften, Arbeiterjugend und Reichsbanner auf eine gesunde Grundlage zu stellen. Alle Probleme konnten großzügig und in Kürze erledigt werden.

Einleitend begrüßten der Sozialdemokrat Richard Schmidt und Mar Fechner als Vertreter des Reichsbanners die Arbeiter: sportler und gaben durch praktische Winke für die notwendige 3u sammenarbeit ihr großes Interesse an der Tagung zu erkennen. Der Kreisvorsitzende Reichert berichtete sodann ausführlich über die Aufbauarbeit. 1929 brachte eine Zunahme von 52 Vereinen gegenüber 37 ausgeschlossenen. Die Mitgliederzahl ist beim Wasser­sport fast ganz aufgeholt, bei der Turnsparte und insbesondere den Fußballern gibt's noch reichlich Arbeit. In der sogenannten In­teressengemeinschaft" der Opposition friselt es, die Bereine fommen zurück zum Bund. Der Spaltbazillus und die Negation haben vor­übergehend Erfolg" gebracht, jeßt freffen sie die Opposi.ion felber auf. Wir bauen auf unsere Geschlossenheit, sie ist unsere Zukunft.

Bundesredakteur Kreuzburg referierte über den Bundes­tag. Die Bahn ist jetzt frei. In Köln wird uns vor allem die Mitwirkung bei amtlichen Veranstaltungen beschäftigen. Unter Auf­rechterhaltung unserer prinzipiellen Einstellung soll gemeinsam mit den übrigen Arbeiterorganisationen die Verfassungsfeier, ebenso die Einweihung von Sportplähen durch die Rommunen in unseren Aufgabenkreis einbezogen werden. Der Zukunft sehen wir mit großer Hoffnung entgegen. In der Bundesschule wurden 1929 rund 2500 Kursisten ausgebildet. Eine neue Sporthalle auf dem Bundes­play in Leipzig ist geplant. Die Sportpläge und sonstigen Anlagen innerhalb des Bundes repräsentieren einen Wert von vielen Millio­nen Mart. Für Fußball wird ein neues Bundesorgan geschaffen, die übrige Presse ausgebaut. International sehen wir dem Fori schritt nicht nur in der technischen Gemeinschaftsarbeit, es wurde auch ein internationales Erziehungsprogramm geschaffen. Wir haben einen mur aus weiblichen Mitgliedern gebildeten Frauen­

Todessturz beim Motorradrennen

Ein schwarzer Sonntag in Ruhleben ADAC . und DMV. brachten gestern gemeinsam auf der Trab rennbahn Ruhleben Motorradrennen zum Austrag. Leiber ereignete sich im Verlauf des Rennens ein schwerer tödlicher Unglücksfall, dem der Dresdener Beiwagenfahrer Joachim von Bose im Beiwagenrennen der Maschinen bis 600 ccm zum Opfer fiel.

Die Rennen verliefen interessant. II. a. fonnte der Münchener Rubi Klein auf Sunbeam mit 100,6 Stundenfilometern die beste Zeit des Tages herausholen und für Ruhleben einen neuen Reford aufstellen. Im nachfolgenden geben wir bie Sieger der einzelnen

Wettbewerbe:

Colomaschinen bis 350 rem, Ausweisfahrer, 9,6 kilometer: 1. Altrod Berlin ( N.) 6: 48,1( 85,3 Stunden- Kilometer). Lizenzfahrer, 9,6 Kilometer: 1. R. Alein- München ( Sunbeam) 6:02( 96,2 kilometer). Bis 500 cem., Aus weisfahrer, 18 Rilometer: 1. Maier- Berlin ( BMW .) 11: 45,1( 95,3 Rilometer), Lizenzfahrer, 18 Rilometer: 1. R. Klein- München ( Sunbeam) 11: 46,4( 100,6 Rilometer). Seitenwagen bis 600 cem., Ausweisfahrer, 12 Kilometer: 1. Ja­finsti- Berlin ( Norton) 8: 17,4( 844 Rilometer). Lizenzfahrer: 1. Löhner- Winchen ( Rudge) 7:58( 90,9 Kilometer). Bis 350 cem, Lizenzfahrer, 9,6 Rilometer: 1. Fort- Berlin ( Norton) 6:33( 88,8 Rilometer). Bis 1200 cem., Answeisfahrer, 12 Rilometer: 1. Löcher- Berlin ( Brouah Superior) 8: 004( 90.5 Rilometer). 2izenzfahrer, 12 Kilometer: 1. Lohner- Münden( Rudge) 7:53( 91,8 Rilometer).

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Zu dem Unglück wird uns ergänzend gemeldet:

Im vierten Rennen, an dem elf Fahrer mit Beiwagenmaschinen beteiligt waren, stürzte die Maschine von Bose und überschlug sich. Da der Unfall bei einer Geschwindigkeit von etwa 80 bis 100 Kilometer erfolgte, erlitt Bose außerordentlich schwere Verlegungen. Sein Mitfahrer Johannes Barth wurde aus dem Beiwagen herausgeschleudert, glücklicher weise fam er mit einem Schlüsselbeinbruch davon. Bose wurde in das Krankenhaus gebracht, wo er wenige Minuten nach der Ein­lieferung starb. Der Berunglückte ist erst fürzlich 24 Jahre alt ge­worden, und er beabsichtigte, in diesem Jahre an mehreren Wett fahrten und Bahnrennen teilzunehmen.

Länderkampf" auf der Rütt- Arena Auch der zweite Renntag Rütts mies nur schwachen Besuch auf: Inapp 2000 Personen hielten die Tribünen besetzt. In vier Läufen über je 20 Kilometer trafen die deutschen Nachwuchsfahrer Schäfer, Dederichs und Schindler auf die Franzosen Urago und Blanc Garin. Um es vorwegzunehmen: bester Mann war, recht gut geführt von Gedande, Urago, der zwei von den vier Läufen ge­

ausschuß, der Helfer sein soll bei den Erziehungsfragen von Jugend­lichen und Kindern. Die pädagogische Seite drängt in den Vorder­grund, dazu soll uns das Referat auf dem Bundestag: ,, Durch freie Erziehung zum freien Bolt" den Weg weisen.

Die Pressefrage im 1. Kreis gab reichlichen Diskussions. ftoff Ein Antrag, die Arbeitersport- Wochenschau" durch Mit­teilungsblätter der Sparten zu ersehen, wurde bis nach dem Bundes­tag zurückgestellt und dem Kreisvorstand zur Erledigung überwiesen. Das Thema Kreisschule führte zu dem Beschluß, im Spätherbst 1930 eine Veranstaltung in Groß- Berlin stattfinden zu lassen, deren Ertrag der Schule zufließt. Ferner sollen gemeinsam mit dem Kar­tell Gelder beschafft werden, die die Abhaltung großer Lehrgänge ermöglichen. Der Einrichtung vereinseigener Sport pläße ist größte Beachtung zu schenken. Wir werden aber auch in verstärktem Maße die Forderung an Staat und Kommunen richten müssen, Sportplätze zu schaffen. Vorbeugen ist billiger als die spätere Heilung von Krankheiten.

Der technische Bericht lag gedrudt vor. Die Kreisschule hat sechs ständig übende Lehrklaffen. Die Schwimmer haben flotten Sportbetrieb. Die Ruderer und Kanufahrer berichteten von 236 Ruderbooten, 421 Ramubooten, 144 Faltbooten, 14 Segelboolen und 10 Motorbooten. Der zunächst schwer betroffene Fußballsport hat bereits wieder 95 Männer-, 28 Jugend- und 2 Kindermann­schaften. Die Leichtathletik startet mit voller Kraft ins neue Ge­schäftsjahr. Handball ist von 78 Mannschaften nach der Spaltung auf 238 Mannschaften gestiegen, 18 Kindermannschaften tragen Börsenspiele a us. Tennis zählt bereits 500 Sportler, Hoden spieler 320.

Einstimmig angenommen wurde ein Antrag, für den 1, Kreis in Berlin eine Geschäftsstelle einzurichten. Diese Zentrale soll die ganze Kreisarbeit zusammenfassen und das Symbol des Bundes in der Reichshauptstadt werden. Dem Bundesvorstand wurde einstimmig das Vertrauen durch eine Entschließung aus­gesprochen, die sich mit allen Maßnahmen gegenüber der Opposition einverstanden erklärt und die Vereine zu tatkräftiger Weiterarbeit im Sinne des Bundes verpflichtet. Der gesamte Kreisvorstand wurde en bloc wiedergewählt. Ein fräftiges Frei Heil! schloß die troß vieler Kleinarbeit harmonisch verlaufene Tagung.

mann und damit im Endklassement den ersten Blag befeßte; ein

Lauf fiel an Blanc Garin, während den letzten sich Dede richs sicherte. Von den Deutschen wußte auch nur Dederichs zu gefallen. Schäfer fam dank einer reichlich ungeschickten Führung Saldows überhaupt nicht vom Blaze. Ueber den sogenannten Ländert ampf" Deutschland - Italien ( Knappe, Chmer, Ber­gamini und Moretti) nur wenige Worte. Bergamini war der einzige in Form befindliche Fahrer, der für seinen Bartner Moretti einzige in Form befindliche Fahrer, der für seinen Bartner Moretti noch viel Arbeit mitverrichten mußte und trotzdem seine Farben zum Siege verhelfen fonnte. Bon Knappe und Ehmer hatte man mehr ermartet. Im übrigen schienen die Fahrer ohne Ausnahme- das Ganze als ihr eigenes Bergnügen zu betrachten. Das zahlende Publikum durfte" zusehen...

-OV

-tz.

Ginzelergebnisse. Länderlampf. a) Fliegertreffen. 1. Lauf: Knappe, Mo­retti. Chmer geitürat; 2. Lauf: Bergamini, Moretti. Anappe; 3. Lauf: Moretti, Bergamini, Chmer; 4. Lauf: Ehmer, Bergamini 1 Runde zurüd, Knappe; 5. Lauf: Bergamini, Moretti, Chmer, Knappe. Endergebnis: 1. Bergamini, 5 Buntte; 2. Moretti, 3 Bunfte; 3. Ehmer, 2 Buntte; 4. Knappe, 1 Buntt. b) Runden- Reitfahren: 1. Ehmer 15,8; 2. Moretti und Bergamini je 15,9; 4. Knappe 16. c) Punktefahren: 1. Bergamini, 17 Punkte: 2. Ehmer, 15 Buntte: 3. Anappe, 14 Punkte; 4. Moretti, 9 Bunkte. Gesamt: 1. Stalien, 5 Bunkte; 2. Deutschland , 4 Bunkte. Dauerrennen, 4 mal 20 Kilometer. 1. Lauf: Urago 18:35, Deberichs 200 Meter, Schindler 325 Meter, Schäfer 375 Meter, Blane Garin 640 Meter aurüd. 2. Lauf: Blanc Garin 18: 272, Uvago 450 Meter, Schäfer 490 Meter, Dederichs 540 Meter, Schindler 640 Meter zurück. 3. Lauf: Urago 18: 38,4, Blanc Garin 130 Meter, Schindler 240 Meter, Dederichs 370 Meter, Schäfer 640 Meter zurück. 4. Lauf: Deberichs 19: 19,3, Gäfer 5 Meter, Urago 90 Meter, Schindler 140 Meter, Blanc Garin 710 Meter aurild. Geamt: 1. Urago, 15 Punkte: 2. Deberichs, 10 Bunkte;. 3. Blanc Garin, 8 Bunkte: 4. Schäfer. 6 Buntte; 5. Schindler, 5 Punkte.

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Prag spielt unentschieden

Eine Enttäuschung nach der angenehmen Seite hin bereitete die Berliner Fußball- Städtemannschaft, die der BBB. den Berufsspielern von Prag entgegenstellte. Die sogenannte Berlegenheits- Elf zog sich über Erwarten gut aus der Affäre und erzielte das verdiente Unentschieden von 1: 1( 0: 0). Bei herrlichem Wetter hatten sich im Poststadion 25 000 Buschauer ein­gefunden. Bis zur Pause war die Berliner Elf etwas in Borteil, da es die ausgezeichnete Hintermannschaft, in der Brunte eine Klasse für far, verstand, den gefährlichsten Prager Stürmer Swoboda gut abzudecken. Im Berliner Sturm flappte es insofern nicht recht, als der Innenangriff tattisch falsch spielte. Auf und ab wogte der Kampf, ohne daß bis zum Wechsel der Seiten einer Partei ein Treffer vergönnt war. Bier Minuten nach Wiederbeginn erzielte Prag durch Soltys ein Tor, das aber wegen Abseits nicht gegeben wurde. Bei Berlin gefiel die Hintermannschaft am besten, Brunte überragte alle anderen Spieler auf dem Plaze. In der Läuferreihe

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spielte Kauer etwas schwach, gegen die alten Routiniers pon Prag hatte er aber auch keinen leichten Stand. In der Angriffsreihe zeichneten sich vor allem Brink und Appel aus.

31: 0 geschlagen

Deutschlands Niederlage im Rugby- Länderkampf Bor etwa 6000 Zuschauern trat am Sonntag auf dem Platz des Sportfub Charlottenburg die französische Nationalmann­fchaft der deutschen Auswahl Fünfzehn zum fünftenmal im Rugby- Länderkampf gegenüber. Die Franzosen , die mit einer hervorragend besetzten Mannschaft anrückten, gaben jederzeit den Ton an und siegten mit nicht weniger als 31: 0( 19: 0) Punkten, eine Niederlage, wie sie in dieser Höhe bei den bisherigen Begeg mungen noch nicht zu verzeichnen war. Bon der deutschen Mann­schaft fielen bis auf den Dreiviertelspieler Boyong( Heidelberg ) und ben Stürmer Berg I( Frankfurt ) alle anderen fast völlig aus. Die Mannschaft konnte sich gegen den spielstarten Gegner absolut nicht entwideln, tam zwar einige Male zu schönen Angriffen, die jedoch glänzend abgewehrt wurden. Besonders der französische Schluß­ipieler Piquemal und der Stürmer Paillauttou zeigten hervor. ragende Leistungen. Nach der Pause wurde das Zusammenspiel der Deutschen etwas beffer; aber die technische und tattische Ueberlegen­heit der Franzosen war trotz allen Eifers nicht zu überwinden. Noch dreimal konnten die Franzosen einen Versuch legen und schließlich noch einen Straftritt verwandeln, durch welchen das Schlußresultat von 31: 0 erreicht wurde. Der englische Schiedsrichter Hellewell war in jeder Beziehung einwandfrei, er leitete dis Spiel vorbildlich.

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Als die Franzosen unter Borantragen ihrer Nationalflagge, jeder Hand in Hand mit einem Deutschen , das Feld betraten, spielte die Musik unter lebhaftem Beifall der entblößten Menge die Marseillaise " und Deutschland über alles". Was trugen die Deutschen für eine Fahne? Natürlich nicht schwarzrotgold, sondern irgendeine blau lila Verbandsfahne. In diesem Falle ist es auch besser so, denn bei den Leistungen, die sie dann aufwiesen, machte sie ihrem Lande wirklich keine Ehre.

Berlin- Kottbus- Berlin Siegel in Front

Daß die Nlassische Fahrt von Berlin nach dem Spreewald und zurück nichts von ihrer Popularität eingebüßt, bewiesen die Zu­

schauermassen, die das Rennen auf der ganzen Fahrt verfolgten. Besonders groß war der Andrang der Massen am Wendepunkt in Ströbiz bei Rottbus und am Ziel im Bannfee- Stadion, wo sich prachtvolle Endlämpfe abspielten. Bei den Berufsfahrern setzte sich in dem Breslauer Alfred Siegel ein wenig beachteter Fahrer durch. Siegel fertigte im Endspurt den Süddeutschen Geyer sowie Manthey, Wrzeciono und den Dresdener Thierbach ab, und erst dann traf der Favorit, der Leipziger Herbert Nebe , allein ein. Sehr fampfreich gestaltete sich auch die Fahrt der Amateure. Etwa 10 Fahrer erreichten geschlossen das Ziel und dabei ging es nicht ohne Rempeleien ab. Der Berliner Mertan hatte. den Dresdener Maiborn so offensichtlich behindert, daß einem Protest stattgegeben werden mußte. Dadurch kam der Berliner Walter Hoffmann, der die gleiche Fahrt schon im Vorjahre gewonnen, zu einem neuer­lichen Erfolge.

Einzelergebniffe. Berufsfahrer: 1. Alfred Giegel- Breslau 8: 05,16; 2. Lud­wig Gener- Edyweinfurt; 3. F. Manthen- Berlin : 4. S. Wrzeciono- Berlin : 5. Thierbach- Dresden . Amateure( Klaffe A): 1. Walt. Hoffmann( Sport 88) 8: 23,31; 2. Maidorn( Dresden ); 3. Risch( Arminius ); 4. Sachse ( Grün­5. D. Michael( Germ. 83), Amateure( Klaffe B- D): 1. Stoff( Derby 26) 8: 1753; 2. Rutschbach( Möwe) 8: 18,22: 3. Jädel( Tempo 08): 4. Händel( Boft); 5. Spielberg( Grün- Weiß). Altersfahrer( 135 Kilometer): 1. Gustav Richter ( Wanderer Spandau ) 4:33:12; 2. Tätweiler( Boft) 4: 38: 12,1; 3. Cairfon( Einzel­fahrer); 4. M. Suchn; 5. M. Aue 4:40:27,

Handball

,, Tegel " hatte FLGB.- Nordost( 1. Mannschaft) zum Gegner, nutzte den Anwurf aus und vollführte einen schnellen und über­rajchenden Durchbruch, der zum 1. Tor führte. Nordost kombinierte zuviel und Tegel gelang es nicht, den Torwächter zu überwinden. 10 Minuten nach Beginn der 2. Halbzeit tonnte Tegel das 2. Lor schießen, dem 5 Minuten später das 1. Tor von Nordost folgte. hier versuchte der Torhüter die Fußabwehr und verpaßte dadurch den Ball. Auch der Ausgleich, der gleich nachdem erfolgte, war nur ein Glückstor. 7 Minuten später follte Nordost aber das Sieges tor erringen. Nordost war im Feldspiel überlegener und hielt fich auch den größten Teil des Spieles vor dem Tegeler Tor auf, aber die große Kombination und das Mittelfeldspiel waren zum Nach­teil. Die Berteidigung beging den Fehler, zu weit aufzurüden, so daß Tegel oft unbehindert durchgehen fonnte. Der Tegeler Sturm hatte eine schnelle und durchschlagende Angriffstraft.

FTGB.- Pankow ( 1. Männer) fonnte FTGB.- Reinickendorf- Weſt ( 1. Männer) mit 3: 1( 2: 0) schlagen. FTGB.- Rosenthal ( 1. Männer) gelang es im Gesellschaftsspiel FTGB.- Often( 1. Männer) mit 5: 3 nach Hause zu schicken, trogdem es zur Pause 3: 2 für Osten stand. Frauenmannschaft von Osten verlor gegen FTGB.- Wedding i mit 3: 0( 0: 0).

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