Verschärftes Stickstoffmonopol.
Unter der Diktatur des Farbentrusts.
Die feit einigen Wochen geführten Berhandumgen über die Ber Fangerung und Erweiterung des Stidstoffinnditats haben zu einem Ergebnis geführt, mit dem die 3. G. Farbenindustrie 2.3. als mächtigste Gruppe zweifellos zufrieden sein wird: erstens wird der Baft so ermeitert, daß die gesamte deutsche Stickstoffproduktion zu 97 bis 98 Proz erfaßt mirò; zweitens erhält die 3. G. Farbenindustrie cine Quote von rund drei Bierteln der Gesamtmenge.
Das erste deutsche Stidstofffynditat entstand 1919 und hatte brei Beteiligte:
1. I. G. Farbenindustrie( damals Badische riline und Soda fabrit),
2. Bayerische Stidstoffmerte( Kalfſtidſtoffgruppe),
Es ist nach der bisherigen Enimidung Mar, daß diese großen Mengen nicht abgefegt werden fömmen. Die Quoten merden somit vorläufig nicht 100prozentig ausgenutzt werden tönnen, sondern nur zu einem Teil. Ein Teil der Anlagen mird fomit still stehen, aber
die Preise werden flabil
bleiben. Alle Hoffnungen der Landwirtschaft auf einen( chärferen Preisrüdgang infolge der Konkurrenz der Ruhrzechen und des nerstärkten internationalen Wettbewerbs find nummehr endgültig zerschlagen.
3. Deutsche Ammoniafverfaufsvereinigung( 3echenanunoniak). Dieses Syndikat lief Ende 1929 ab, wurde aber unter Hinzu- internationalen nalyme neuer Stidstoffgruppen( Sechenunternehmungen) provisorisch Derlängert Diese neuen Gruppen sind bis auf zmei Unter Derlängert. Diese neuen Gruppen sind bis auf zwei Untere nchmen Mitglieder des neuen Synbitats.
Die Stichstoffindustrie hat in den letzten beiden Jahrzehnten eine gewaltige Aufschwungsperiode hinter sich. Die deutsche Produktion betrug 1913 etma 121 000 Zon. nen, 1928 etma 700 000 und 1929 800 000 bis 900 000 Zonnen. Die
gegenwärtige Produktionsmöglichkeit in deutschen Anlagen liegt auf über 1 Million Lomen. Hauptabnehmer des Stickstoffs ist die Landwirtschaft, die ihren Verbrauch seit 1914 non 185 000 auf 425 000 Lommen steigerte. Insgesamt jetzte das Stickstoffsyndikat in Düngejahr 1928/29 663 000 Tonnen Reinstidſtoff ab, die einem Wert non 600 bis 650 Millionen Mart entsprechen. Hierzu tommen noch die Lieferungen für technische 3wede( in Form von Salmiatgeist, Salpetersäure, Ammonitrat ufm.), die bisher nom Synditat nicht erfaßt worden sind. Auch diese Erzeugnisse merben tünftig ausschließlich durch das Syndikat verfauft merden; die Quoten hierfür sind nicht bekannt, mohl aber diejenigen für die Stidstofslieferung zu Düngezmeden, die ja den bei meitem größten Teil der Gesamtnertäufe ausmachen. Das neue Syndikat fieht für 1930/31 folgendermaßen aus:
Gruppen bzw. Gesellschaften
1. 3. 8 Farbentonzern:
1. J. Farbenindustrie selbst
2. Norst Hydro( normeg. Beteiligung)
Jährliche Quote in
3. 21. G. f. Stidstoff Dünger A- G. in Knapsad( Ralfftidstoff)
750 000 90 000 22 500
Bemerkensmert ist die Einbeziehung der normegischen Gefell. schaft Norse Hydro, die von der I. G. Farben tontrolliert wird, in das deutsche Synditat: dies ist ein Auftakt für eine Berengung des internationalen Stidstoffolocks, dem bisher das deutsche ( Imperial Chemical Industries) und die chifenische Salpeterindustrie Stickstofsynditat, die Norsk Hydro, der englische Chemietrit angehörte; es ist anzunehmen, daß die bisherigen Abmachungen, die die Preisfestsetzung und die Produktionshöhe betreffen, erweitert werden und daß sich die belgischen und französischen Stickstoffgesellschaften ihnen anschließen. Die übrigen Länder unter Einfluß Ameritas, die etma nur 25 Broz. der Weltproduktion ton
trollieren, fammen fast ausschließlich nur zur Belieferung ihrer eigenen Märkte in Frage.
So ist denn in jeder Hinsicht ein weitreichendes nationales und internationales Monopol entstanden, bas taum noch durchbrochen werden wird. Die einen deutschen Außenfeiter, die 2 bis 3 Broz. der deutschen Broduktion ausmachen ( Klöckner- Wintershall und Zeche Emald), werden feinen Stampf
Der Stahltrust Bericht.
Eifentonjunktur in den Wintermonaten abgeflant.
Die Bereinigte Stahlmerte G. in Düsseldorf , auch Rheinisch- Westfälischer Stahltrust genannt, veröffentlicht jeht ihren üblichen Quartalsbericht für das erste Bierteljahr 1930. Bei dem scharfen Rückgang der Kohlenförderung infolge der milden Bitterung und des nachlaffenden Industriebedarfs somie der allgemeinen wirtschaftlichen Depression war auch bei den größten deutschen Montamunternehmen ein dementsprechender Ronjuntturrüds schlag bei den Zechen wie bei den Eisenbetrieben vorauszusehen.
Im allgemeinen ist die Produktion um etma 10 Proz gegenüber dem letzten Quartal des Vorjahres zurückgegangen.. Die Kohlen förderung stellte sich auf rund 6,8 gegen 7,35 mill. Tonnen, die Kots produktion auf 2,43 gegen 2,65 Mill Tonnen, die Roheisen produktion der Hochöfen sant von 1,65 auf 1,47 und die Leistungen der Stahlwerte von 1,70 auf 1,56 Mill. Tonnen. Auch der Umfaß des Stahltrusts ging entsprechend der rückgängigen Produktion un annähernd 10 Broz. von 356,3 Mill. im September bis Dezember 1929 auf 326,5 Mill. von Januar bis März 1930 zurüd. Hierbei tritt der starke Rückschlag der WeltInlandabsag nur um 6 Pro3. auf 205 Mill. zurückgegangen ist, tonjunktur besonders deutlich in Erscheinung, denn während der schrumpfte der Auslandsabsag fast um das Doppelte, nämlich um 12 Broz. auf 121,5 Mill. zirjammen.
Daß das abgelaufene Bierteljahr nicht nur im Vergleich mit dem vorhergehenden Quartal eine starke Verschlechterung aufweist, sondern auch mit den entsprechenden Bergleichsquartalen der letzten Jahre, zeigt die folgende Umsatzentwicklung:
1. Quartal 1928. 1. Quartal 1929. 1. Quartal 1930..
Umsätze davon Ausland in Millionen Mart 360,4 358,0
326,5
114,9 130,0
121,5
gegen das Syndikat aufnehmen, sondern sich ihrerseits stillschweigend fort ausgewirkt. So ift die Gesamtzahl der Arbeiter Der Konjunkturrudgang hat sich auch auf die Belegschaft so.
an die Syndikatsabmadungen halten.
Schweigfames Reichsfuratorium.
Am Mittwoch fand eine ordentliche Mitgliederver fammlung des Reichsturatoriums für Wirts schaftlichkeit statt, in der der neue Leiter Schaefer einen Be Tonnen Reinftidstoff richt über die Arbeiten der dem Reichsturatorium angeschlossenen Ausschüsse einschließlich der Gruppe Hauswirtschaft und die Bildung des Ausschusses für internationale Rationalisierungsfragen bein Reichsturatoriamt gab. Nach einent vom Keidysturatorium ner. breiteten tonumuniqué stellte Schaefer feft, daß neben der Gemeinschaftsarbeit auf dem Gebiete der technischen Rationalisierung die Gemeinschaftsarbeit auf dem Gebiete der wirtschaftlichen Ber maltung an Bedeutung gewonnen habe. Das Reichsfuratoriam merde vor allem auch die branchenmäßigen Betriebsunternehmungen fördern und bestrebt sein, im Bereiche des Fattors Mensch in der Rationalisierungsbewegung als objeftine Etelle zur Lösung fon freter Aufgaben zu gelangen".
II. Deutsche Ammoniafverfaufsvereinigung( Sechen gruppe):
1. Synthetische Stidstoffgruppe
III Banerische Stidstoffmerte 2-6.
110 000 90 000 90 000
6.000
6.000
2. Ammoniaterzeugung der deutschen Kofercien
IV. Rofsmerte und chemische Fabriken A- G. V. Wirtschaftl. Bereinigung deutscher Gasmerte
Zusammen
1164 500
Da der Marabou der synthetischen Gruppen in Rubrrenier noch nicht vollendet ist, wird sich ihr Anteil und damit auch die Gefaumenge bis 1933 umm meitere 50 000 auf insgesamt 1214 500 Tonnen erhöhen.
Es ist bedauerlich, daß das Reichsfumatorium teinen Beg gefunden hat, die Bresse zu den Erörtenmgen hinzuzuziehen. Bahr scheinlich will man unter der neuen Leitung noch schmeigiamer merden als bisher, mas das Reichsfuratorium mohl tourm ver| tragen form.
beim Stahltrust von 173 852 Ende Dezember auf 169 336 Mann Ende März zurüdgegangen. Der Abbau traf allerdings fast aus fchließlich die Bergarbeiter, deren Belegschaftsstand fich von 85 086 auf 82 514 Mann verringerte. Bei den Angestellten ist mit 15 431 Köpfen eine ganz leichte Steigerung festzustellen. Bemerkenswert ist, daß die Höhe des Auftrags= bestandes Ende März sich gegenüber dem Stand vom Ende Dezember nur unwesentlich verringert hat. Sie stellte fich auf 68,7 Broz gegen 70,5 Broz des entsprechenden Auftragsbestandes im Monatsdurchschnitt des legten Geschäftsjahres 1928/29. Da der Auftragseingang demnach gegenüber der Umsat entmidlung in den letzten Monaten verhältnismäßig stabil geblieben ist, ist zu ermarten, daß schon im Zusammenhang mit dem saisonmäßigen Frühjahrsaufschwung das zweite Quartal bis zum Juni ein besseres Ergebnis bringen wird.
Blühender Maschinenkonzern.
Die Miag zahlt bei erhöhten Umfäßen wieder 10 Prozent.
Die Mühlenbau- und Industrie G. in Frant. furt a. M., die 1925 durch Verschmelzung von fünf Maschinenimternehmungen in die Reihe der führenden deutschen Maschinenfonzerne rüdte, hat auch im abgelaufenen Betriebsjahr 1929 thre ftetige Aufmärtsentwidhing fortgesetzt.
Geschäftsjahres( Juli 1929 bis März 1930) miben 32 123 ufwährend die Handelsuntosten und Sozialabgaben nur ganz nahmen vollzogen.
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Hannoversche Bodenkredit: Bank. Ergänzungen des Aufsichtsrats Weiterer Aufstieg. Der Fortschritt der Umsăhe murde non den tristen mirtDie am 7. April in Hildesheim abgehaltene ordentliche General- schaftlichen Verhältnissen start beeinflußt. Der Märzumfat betrug verfammlung der Hannoverschen Bodenfreditbant, in der 3548 400 7084 267 art; dem gleichen Monat des Borjahres gegenüber 2,2 Broz 3u beMart Aftien mit 5914 Stimmen vertreten maren, genehmigte die ergibt sich eine Steigerung um 157 291 Mart norgelegte Bilanz nebst Gewinn- und Verlustredymmg für 1929 und sichtigen ist bei Beurteilung der mäßigen Umfagerhöhung der Umstand, daß das Osterfest mit seinem erhöhten Waren beschloß, entsprechend den Vorschlägen der Verwaltung wie in dent bedarf nicht wie im Vorjahre, in den Monat März, sondern in die Borjahren die Berteilung einer Dividende von 12 Proz. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wandte sich die der Arbeiterbant nahe zweite Hälfte des April fällt; außerdem macht sich der Preisfall einer Reihe wichtiger Lebensmittel bemerkbar. Die Gruppe der stehende Bank weiter in verstärktem Umfange der Förderung des Fleischabgabestellen fonnte ihren Unjoh um 48 Broz Kleinwohnungsbaues durch Hergabe non Kommunalbarlehen an Kommunalverbände zu Bohnungsbauzweden und her erhöhen, eine Folge der starten Vermehrung der Zahl der Fleischabgabestellen. gabe von ersten Hypotheten für Neubauten zu. Der prozentuale Zuwachs des Umlaufs an Pfandbriefen und kommunalen Schuldverschreibungen beträgt 16,7 Broz, d. i. mie im Vorjahre der größte prozentuale 3uwachs bei bei sämtlichen Hypo
thelenbanken.
Die turnusgemäß ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder Herren Saner Billy Dreyfus Berlin und Reichstagsabgeordneter Siegfried Aufhäuser Berlin murden wiedergewählt. Reugemählt murden Präsident Otto Klepper von der Preußischen Zentralgenossen schaftstasse, Dr. Hartung vom Banthaus Hardy u. Co. G. m. b. H., Dr. Friz Davidson- Schmieder. Berlin , Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten 2.-G., und Friedrich Husemann , Reichstagsabgeordneter, Bochum .
Nach Mitteilung des Borstandes hat sich das Geschäft im Der nenen Jahre recht zufriedenstellend entwickelt. Bfandbriefabsag ist besonders im Monat März sehr lebhaft gewesen.
Berliner Konsum im März. Die RGB. hat mehr als 200000 Mitglieder und versorgt Millionen Menschen.
Jm Monat März überschrift die Konfumgenoffenschaft Berlin mit 203 108 Mitgliedern als erster deutscher Konfumverein das sweite Hunderttausend der Mitgliedschaft. Da fast ausnahmslos hinter jedem Mitglied eine Familie steht, verförpern die 200 000 Mitglieder sicher eine Bahl von% Millionen Berbrauchenden. Sur Aufnahme gelangten 2799 Haushaltungen; weiter wurden in bie Mitgliederliste eingereiht 403 Mitglieder des Konfumvereins für Berneuchen , der am 1. Januar 1930 in ber Stonsumgenossenschaft Berfin aufging Innerhalb der drei ersten Bierteljahre des Imurfenden
Die Entwicklung der konsumgenossenschaftlichen Spartasse zeigt feine Beeinträchtigung durch die Wirtschaftskrise; die Einzahlungen überstiegen die Auszahlungen um 1063 244 Mart, modurch ein Einlagebestand von 44 666 014 Mart erreicht marrde.
Durch Gutschrift der Rüdvergütung für das Geschäftsjahr 1928/29 auf die Geschäftsanteillonten jener Mitglieder, die den Betrag des Geschäftsanteils von 60 Mart noch nicht noll eingezahlt oder angesammelt haben, erfuhr das durch die Geschäftsguthaben gebildete Eigenkapital eine wesentliche Stärkung Die Gamme von 4022 504 Mart, die in der Bilanz vom 30. Juni 1929 als Geschäftsguthabentonto erscheint, stieg um mehr als 1 Million Mart auf 5 204 523 Mart.
Indien bestellt rollendes Material in Deutschland . Indien , das vor dem Kriege und auch noch in den ersten fünf Jahren nach dem Kriege durch den Druck der englischen Regierung gezwungen war, das Absazmonopol Großbritanniens anzuerfennen, geht jetzt zusehends dazu über, feinen Maschinen- und Stahlbedarf in freier Konturrenz zu faufen. Unter diesen neuen Berhältnissen ist es der deutschen Industrie in legter Zeit mehrfach getungen, größere Mufträge für rollendes Material aus Britisch - In dien zu erhalten. So haben Schwarkfopff und die Sano mag erit fürzlich zwei größere Lotomotivaufträge für die indischen Staatsbahnen erhalten, und jetzt wird bekannt, daß der KruppKonzern in Essen eine größere Bestellung auf Achsen und Rad fäße und Henschel u. Sohn in Kassel einen Auftrag über 17 Lokomotivfefsel erhalten haben.
10 Proz. Dividende bei Gesfürel- Loewe . Die jetzt fufionierten Ludwig Loeme 2.-G. und Gesellschaft für elettrische Unternehmungen Berlin wollen ihrer Generalversammlung für das dividendenberech tigte Stapital von 76,5 Millionen Marf eine Dividende von 10 Broz vorschlagen.
Der Rohgeminn erhöhte fich von 12,9 auf 13,7 mi. unmesentlich stiegen und die Steuern sogar einen leichten Rudgang erfuhren. Aus dem Reingewinn von 1,87 gegen 1,81 Mill. M. mird wieder die schon in den vorhergehenden Jahren gezahlte Dividende von 10 Pro 3. ausgeschüttet.
Der Konzern, der im Gegensatz zu seinem Firmennamen nicht etwa nur den Mühlenbau betreibt, sondern ein sehr vielseitiges Fabritationsprogramm mie den Speicherbau, Errichtung von Zementfabriken und Zerkleinerungsmaschinen, Bou von Brauereien und Sudhäusern unterhält, hat trotz der nach und nach einfegenden Depression seinen Umfaß im letzten Betriebsjahr beträchtlich ausdehnen können. Ziffern über die erzielten Umfäge werden nicht angegeben, dach dürften sie schätzungsweise zmifchen 45 und 48 Mill. m. liegen, so daß das Kapital der Miag mindestens dreimal umgeschlagen
werden konnte.
Interessant ist der Hinweis im Geschäftsbericht, daß im Ausfande eine große Baulust auf den verschiedensten Gebieten besteht, die Rapitalnot jedoch wie in Deutschland auch dort teine unbekannte Erscheinung ist. Die Anspammung auf dem Weltund Kapitalmarkt im letzten Jahr hatte zur Folge, daß die Bauvorhaben sich überraschend lange hinziehen, che fie fich zu Aufträgen verwirklichen. Die gegenwärtige Lage bei dem Konzern ist verhältnismäßig günstig. Zwar haben die bisherigen Auftragseingänge im laufenden Geschäftsjahr 1930 noch nicht ganz die Borjahrshöhe erreicht, doch war der Auftragsbestand zu Beginn dieses Jahres höher als im Januar 1929.
Go
Hochbetrieb bei den Berliner Metallhütten. Die vor etwa einem Jahre zu einem Unternehmen verschmolzenen Süttenwerte Wilhelm Kayser in Oranienburg und Hüttenwerf Niederschönemeide A.-G. find von dem Konjuntturrüdgang bisher noch nicht im geringsten betroffen worden. fonnte die Verwaltung auf der Generalversammlung, die den Abschluß mit der neunprozentigen Dividende ohne Debatte aenehmigte, erklären, daß die brei ersten Monate des laufenden Bes triebsjahres einen sehr günstigen Berlauf genommen hätten. Die Produttion tonnte gegenüber dem ersten Quartal des vorhergehenden Jahres fogar gefteigert werden. Auch gegenwärtig liegen Aufträge in folcher Menge vor, daß das Unternehmen auf Monate hinaus gut beschäftigt ist. Die Aussichten für das laufende Jahr lassen sich daher durchaus opimistisch beurteilen. Günftiger Saatenstand. Das Preußische Statistische Landesamt gibt mie alljährlich um diese Seit seinen ersten Saatenstandsbericht heraus, in dem der Stand der Binterung als durchaus befriedigend bezeichnet wird.
Fordern Sie ausdrücklich
MAGGI❜ Fleischbrühwürfel
MAGGIS
Fleischbrühe
Achten Sie auf den Namen MAGGI und die rot- gelbe Packung
Pfg.
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