Einzelbild herunterladen
 

Fuhrwerk an und verfuchten Herrn G. und beffen ihm zu Hilfe Imit der Aushebung von Baumlöchern beschäftigt war, fließ er Die Hauptverhandlung gegen den Freiherrn   v. Hammers eilenden Rutscher vom Bock herunterzureißen. Die Strolche holten( wie das Telt. Kreisbl." berichtet) auf ein menschliches Stelett, stein wird sich über den ursprünglich in Aussicht genommenen fich Hilfe aus einer berüchtigten Sechsertneipe und mißhandelten bas, in geringer Tiefe unter der Erdoberfläche ruhend, in einem Termin hinausschieben, da dem Angeklagten eine Nachfrist von die Kutscher  . Ein hinzukommender Schutzmann wurde ebenfalls weitmaschigen, mit einer Lage Ralt überdeckten Drahtgeflecht ein- zehn Tagen zur Erklärung auf die Anklage gewährt worden ist. angegriffen, doch gelang es ihm einer der Rowdies festzunehmen. gehüllt war. Das Stelett rührt nach dem Gutachten Sachver- Erst nach Ablauf dieser Frist wird die Straffammer den end­Inzwischen trafen Mannschaften des 18. Polizeireviers ein, die ständiger von einer etwa 25 jährigen weiblichen Person her, die giltigen Beschluß über die Eröffnung des Hauptverfahrens zu in das K.'sche Lokal eindrangen, um die Erzedenten festzunehmen, wohl 30-40 Jahre dort vergraben lag, da von Kleidungsstücken nicht faffen haben. Da zwischen der Zustellung der Ladung und dem wurden jedoch von den Strolchen arg bedrängt. Glücklicherweise die Spur mehr zu finden war; vielleicht auch, daß der Kalk die Tage der Hauptverhandlung eine Frist von mindestens einer erhielten die Beamten Unterstützung aus der 19. Polizeiwache in selben schneller zerstört hat. Es ist angenommen worden, daß an Woche liegen muß, so ist der Termin zur Hauptverhandlung der Liegmannstraße und der 92, Polizeiwache in der der Fundstelle die Scheune des Ackerbürgers Paul gestanden frühestens in der zweiten Hälfte des Monats April zu erwarten. Büschingstraße, so daß schließlich ein Aufgebot von zirka haben könnte. Es wird sich schwer feststellen lassen, ob man Auf Wunsch des Angeklagten wird neben dem Rechtsanwalt 50 Schuhleuten unter Führung von 4 Wachtmeistern hier, wie vermuthet wird, auf die Spur eines Verbrechens ge- Raegel I der Rechtsanwalt Dr. Schwindt die Werthei­zur Stelle war. Diesen gelang es die gesammten Gäste tommen ist. htt bigung führen. des K'schen Lokals, ca. 60 Personen nach der 18. Polizei­Weil das Gericht den Ein fiebzigjähriger Greis, der als Handelsmann Grün­Schädel verloren hatte, wache zu fistiren. Von diesen wurden 36, darunter meyer aus Neu- Trebbin   bezeichnet wird, brach am Sonntag mußte Montag die Verhandlung vor dem Schwurgericht am Land­drei Mädchen, in Saft behalten und in drei Zügen Abend vor dem Hause Invalidenstr. 114 plötzlich zusammen. Er gericht II Berlin   vertagt werden. Drei Ziegeleiarbeiter sollten einen nach dem Polizeipräsidium überführt. Die nach Feststellung starb in der Charitee, wohin er gebracht war, ohne daß Bewußt- Kollegen durch Messerstiche in den Kopf getödtet haben, und da ihrer Personalien zur Entlassung Getommenen rotteten sich später sein wiedererlangt zu haben. sich am Schädel des Verstorbenen ziemlich deutlich zeigte, was auf der Straße wieder zusammen und verübten allerlei Unfug. In schrecklicher Weise ums Leben gekommen ist am für Messer zur Anwendung gekommen waren, hatte man als Gegen 3 Uhr nachts versuchte in der Landwehrstraße ein Schutz- Sonntag Nachmittag 312 Uhr das fünfjährige Töchterchen Emma Hauptbeweismaterial den Schädel abgefägt und in Verwahrung mann diesem Treiben ein Ende zu machen; er wurde aber eben- des Bahnarbeiters Stephan in Rixdorf, Ziethenstr. 19 wohnhaft. genommen. Dieses Beweismittel war aber gestern absolut nicht falls angegriffen und mußte Nothsignal geben. Nach Eintreffen Das Kind befand sich furze Zeit allein in der Küche und trat zu finden, kopflos war die Verhandlung nicht möglich und es zu Hilfe kommender Beamten gelang es noch, drei der Erzedenten and offene Fenster, aus welchem es sich so weit hinauslehnte, mußte deshalb die Vertagung befchloffen werden. Hoffentlich festzunehmen, die ebenfalls in Haft behalten wurden. Während des ersten Exzesses hatten die meisten der in der Gollnowstraße daß es das Gleichgewicht verlor und drei Etagen tief in den gelingt es, den verlorenen Schädel zu ermitteln. gepflasterten Hof hinabstürzte. Die erlittenen Verlegungen waren wohnenden Geschäftsleute ihre Lokalitäten geschlossen. so schwere, daß das Kind bald darauf unter unfäglichen Schmerzen verstarb.

Maskenfreiheit in Berlin  . Ein Kunstakademiker hatte auf einem Kostümfeste einen Strolch topirt und bummelte am Sonntag früh in seiner Maskentracht mit mehreren Festgenossen in der Friedrichstraße. Ein Schuhmann verhaftete den falschen Strolch aber und nun soll dieser wegen groben Unfugs bestraft

werden!

Der wiffentlich falschen Anschuldigung war der Xylo­graph Otto Rathte angeklagt, der sich gestern vor der siebenten Straffammer am Landgericht I zu verantworten hatte. Er Vermikt wird seit Freitag vergangener Woche das arbeitet bei der Firma Bürenstein und stand mit einem Kollegen Dienstmädchen Marie Reuter, das bis dahin in der Eisenacher- auf gespanntem Fuße. Vor Jahresfrist, als der große Bismarck­straße in Stellung war. Das Mädchen fam am Freitag, nach rummel vor sich ging, denunzirte Rathke seinen Kollegen in einer bem es plöglich aus dem Dienste geschieden war, zur Wohnung anonymen Zuschrift an die Polizeibehörde wegen angeblicher feines Bruders in der Wilhelmstraße 127 gefahren und gab, da Majestätsbeleidigung. Der Einsender der Denunziation wurde es den Bruder nicht antraf, seine Sachen im Seifengeschäft von aber entdeckt und da deren Haltlosigkeit zu vermuthen war, so Pohl ab. Dann entfernte es Dann entfernte es fich, anscheinend sehr nieder erfolgte die erwähnte Anklage gegen den Denunzianten. Die geschlagen mit dem Bemerken, daß es abends wiederkommen Beweisaufnahme ergab jedoch zu wenig Belastungsmaterial, werde. Das ist jedoch nicht geschehen und man vermuthet, daß um den Angeklagten verurtheilen zu können, es mußte vielmehr die Verschwundene verunglückt ist oder sich ein Leid angethan mangels Beweises die Freisprechung desselben erfolgen. hat. Das Mädchen ist etwa 1,58 Meter groß, hat ein rundes, frisches Geficht und ist schwarz gekleidet.

Als Opfer einer Wette wird der 67jährige Hilfsdiener Augustin Mantel bezeichnet. Als er sich am Sonnabend furz vor 10 Uhr abends vom Reichstagsgebäude   auf den Heimweg be­gab und an der Ecke der Straße Alt- Moabit den Fahrdamm der Lüneburgerstraße überschreiten wollte, faßte ihn ein Rollwagen der Speditionsfirma Kröger, Zielinsky u. Ro., warf ihn zu Boden und überfuhr ihn. Das linke Hinterrad zertrümmerte dem alten Manne den Schädel, so daß er auf der Stelle getödtet wurde. Der Rollkutscher jagte davon, wurde jedoch eingeholt und auf die Wache des 4. Bolizeireviers gebracht. Hier stellte man ihn fest als den 19jährigen August Schwerdt aus der Höchstestr. 21. Augenzeugen hatten gesehen, daß Schwerdt in rasendem Tempo um die Ecke gebogen war. Sein Rollmops" gab die Er klärung dafür ab, der junge Rutscher hätte mit einem Kollegen in der Kneipe gewettet, wer am schnellsten nach Hause kommen würde. Schwerdt ist verhaftet worden und wird sich wegen fahrlässiger Tödtung vor dem Strafrichter zu verantworten Stationen. haben.

Wegen Unterschlagung eines Depots in Höhe von

20 000 Frants in italienischer Rente ist der Bankier Behrend

Wegen eines gemeinen Racheakts find zwei Schlächter­gefellen in Haft genommen worden. Diefelben haben dem Schlächtermeister F., der ihnen gekündigt hatte, dadurch einen er heblichen Schaden zugefügt, daß sie eine große Menge Fleisch mit Schmußwasser begossen und dadurch unbrauchbar machten. Witterungsübersicht vom 23. März 1896.

am Luifenufer verhaftet worden. Die Geschäftsbücher sind be Swinemünde  schlagnahmt und das Geschäftslotal versiegelt worden. Behrend Hamburg  soll schon seit längerer Zeit mit Zahlungsschwierigkeiten gekämpft Berlin  haben.

Wiesbaden  

Gegen Kotze soll der deutsche Kaiser der Deutschen Tages- München zeitung" zufolge endgiltig auf Warnung" entschieden haben. Wien  . Was das ist, wissen wir nicht.

"

Barometer­stand in mm, reduzirt auf d. Meeressp.

20 Windrichtung

Windstärke

Stala 1-12)

764

764

WSW

764

Still

765

NW

767

SW

766

Still

-

Haparanda

758

762

763

SW

757

765

0

Das Schicksal eines Sonderlinge erregte gestern im Petersburg  äußersten Norden der Stadt allgemeine Aufmerksamkeit. Seit Cort drei Jahren wohnte in dem Arndt'schen Hause in der Straße I Aberdeen. auf dem Gesundbrunnen   der 88 Jahre alte Almosenempfänger Paris.  ,

Die

.

21114121350

Wetter

wolkig

wolkenlos wolkenlos halb bedeckt

heiter

Nebel

bedeckt

Nebel

halb bedeckt bedeckt wolfenlos

Gerichts- Beitung.

Mit der Frage, ob Dissidenten verpflichtet werden können, ihre Kinder an dem Religionsunterricht in der Volksschule theil­nehmen zu lassen, hatte sich Montag der Straffenat des Kammer­gerichts in Berlin   zu befassen. Der Dissident Gerling in Köln   hatte ein Strafmandat erhalten, weil er seine Tochter an 30 Mal den Religionsunterricht meiden ließ. Gerling, dessen Frau ebenfalls aus der evangelischen Kirche ausgeschieden ist, beantragte darauf gerichtliche Entscheidung. Er hatte den Erfolg, in den beiden ersten Instanzen freigesprochen zu werden. Die Straftammer war der Meinung, es würde mit der dem preußischen Staatsbürger gewährleisteten Gewissensfreiheit in Widerspruch stehen, wenn man Eltern, welche nicht mehr zur evangelischen oder sonstigen Kirchengemeinschaft gehören, zwingen wollte, ihre Kinder an dem Religionsunterricht der einen oder anderen Konfession theilnehmen zu lassen. Der Strafsenat des Kammergerichts hob aber dies vernünftige Urtheil auf und wies die Sache in die Vorinstanz zurück. Die Kinder von Dissidenten müßten ebenfalls an dem Religionsunterricht in der Volksschule theil nehmen, wenn nicht erwiesen sei, daß sie anderweitig einen gleichwerthigen Religionsunterricht erhalten. Das ist 5 Gewissensfreiheit in Preußen!

Temperatur

nach Celsius

Foto05000( 506.= R.

7

6

wurde

Versammlungen.

-

Der Ortsverein der Maschinenbaner mißbilligte in seiner Sigung am 23. d. M. in sehr entschiedener Weise tas Verhalten zwei feiner Mitglieder, die bei der Firma E. Schulz als Streif brecher figuriren. In einer Resolution empfahl die Versammlung dem Zentralvorstand, den Ausschluß der betreffenden zu be wirken.

Arbeiter- Bildungsschule. Dienfiag Abend von 7-8% Uhr: Lektüre 8%-10% Uhr: Nordschule, Müllerstraße 179a: Voltsthümliche Medizin Südost Schule, Waldemarstr. 14: ( Die Bekleidung des Körpers.) Nationalökonomie( prattische). Bei allen Unterrichtsfächern werden neue Theilnehmer, Damen und Herren, jeder Zeit aufgenommen. Friedrichsberg. Der Arbeiter- Bildungsverein hält seine am Sonntag angekündigte Bersammlung am Dienstag, den 24. März, bei Müller, Kron­prinzen- Garten" ab.

Gesellschaft für Graphologie. Dienstag, den 24. März, abends 8 Uhr, in den Vittoria- Gallen", Leipzigerstr  . 184: Gigung. Vortrag des Herrn

Dr. Klein. Gäste sind wiúkommen.

Vermischtes.

Karl August Blaschke, der früher Zimmermann war und jetzt Wetter- Prognose für Dicuftag, den 24. März 1896. noch die nächtliche Bewachung des Grundstückes besorgte. C. Plaschke war ein Sonderling. ein Sonderling. Er ließ niemanden in seine Warmes, ruhiges, vielfach heiteres, zeitweise woltiges Wetter Wohnung hinein und besorgte alles, was er brauchte, felbst. ohne erhebliche Niederschläge. Berliner   Wetterbureau. So baute er sich in seiner Behausung auch selbst einen eisernen Ofen auf, auf dem er am Sonnabend Abend Kartoffeln briet. Als gegen 7 Uhr ein anderer Bewohner des Hauses heimfehrte, fiel es ihm auf, daß aus der Wohnung des Greises ein starker Rauch hervorbrang. Man drang nun in seine Wohnung ein Das Vereinsgesetz gegen fozialdemokratische Franen. und fand ihn betäubt vor seinem Ofen fitzen. Ein herbeigerufener Unsere Parteigenosjinnen Eiten, Koop und Pant   als Arzt stellte eine schwere Kohlenoryogas- Vergiftung fest und das Leiterinnen der Filiale Ottensen   des Zentralvereins der 9. Polizeirevier ließ den Schwertranfen mit einem Lück'schen Frauen und Mädchen Deutschlands   waren vom Schöffengericht Wagen in ein Krankenhaus bringen. Hier war der Greis auch und der Strafkammer zu je 20 m. verurtheilt worden, weil man gestern Abend noch nicht wieder zu sich gekommen. in der genannten Zahlstelle des fraglichen Vereins nach Annahme Der Dampfer Zehdenick  ", der dem Personen- und der Gerichte politische Gegenstände erörtert hatte und die dies Zahlstelle Besonders thun bezweckte. zu Frachtverkehr zwischen Berlin   und Zehdenick   dient, ist Montag den Verurtheilten als Vereinsversammlung eine Durch zwei große Erdrutschungen wurden am Sonn Vormittag am Kronprinzen- Ufer zwischen der Moltke und Volksversammlung öffentliche in angerechnet, Alsenbrücke beim Drehen leck geworden. Die Schiffsmannschaft welcher Klara Bettin über abend Nachmittag am Hüggel in Hasbergen   bei Osnabrück  Die Militär Vorlage im Schacht Hermine" Arbeiter verschüttet. Sie sind bis zum wandte sich in ihrer Noth, als der Dampfer zu finden begann, sprochen hatte und in der zum Beitritt in den Verein Sonntag noch nicht geborgen worden, trotzdem vierzig Arbeiter wehr zur Hilfe und es gelang nach mehrstündiger Thätigkeit das aufgefordert worden war. Das Gericht erklärte für festgestellt, ununterbrochen bei den Rettungsarbeiten thätig sind. daß diese Versammlung von den Vorstandsmitgliedern der Zahl­Leck zu verstopfen und das Wasser herauszupumpen. Havarie ist ziemlich bedeutend, auch sind einige Kaufmannsgüter ftelle für die Bablſtelle einberufen worden sei. Bezüglich zweier regelmäßigen Zahlstellen- Versammlungen legte das Gericht Werth durch das eingedrungene Wasser beschädigt. auf Ausführungen über den Krieg und über die Rechte der Erstochen hat sich vorgestern Vormittag der 40 jährige Frauen und die Ausschließung derselben von den politischen Aus Wiener- Neustadt   wird gemeldet: Im städtischen Monteur John Schulz in seiner Wohnung, Wilsnackerstr. 40. Rechten. Walde sowie in Gleiten bei der Prein sind große Brände aus­Er wohnte dort seit ungefähr einem Jahre mit einem Fräu­Die Angeklagten legten beim Rammergericht Re­In lein H. zusammen, zu dem er in näheren Beziehungen gestanden vision ein. der Hauptsache Dieselbe damit gebrochen. Viele Joch Wald sind bereits vernichtet. Aus Budapest   berichtet das Bureau Herold vom Montag: haben soll. Schon seit Wochen zeigte er eine auffallende begründet, daß, wären auch vielleicht in den Bahl Gegen den Mistolizer Personenzug wurde gestern zwischen den Versammlungen Melancholie, ohne die Gründe hierfür anzugeben. Vorgestern stellen politische Erörterungen Stationen Tiszolcz und Pila ein Attentat verübt, indem von gegen 10 Uhr vormittags ergriff er plößlich ein spites Küchen- vorgekommen, dies doch noch lange nicht der möchte sich das Leben nehmen, ich steche mir das Messer in die ein Nebenzweck des Vereins sei es gewesen, politische Gegen- Der Zugführer bemerkte das Hinderniß jedoch noch rechtzeitig und gelegt waren, um dadurch den Zug zum Entgleiſen zu bringen. meffer, das in seiner Stube auf dem Tische lag und rief:" Man Zweck des Zweigvereins gewesen sei. Weder der Haupt noch bisher unermittelt gebliebenen Personen Steine auf die Geleife Bruft!" Fräulein H. eilte vor Schreck aus der Stube hinaus. Stände zu erörtern. Eine vorübergehende Erscheinung könnte aber Der Zugführer bemerkte das Hinderniß jedoch noch rechtzeitig und Als sie nach wenigen Minuten in das Zimmer zurückkehrte, war nicht den Angeklagten nach§§ 8a und 16 des Vereinsgesetzes konnte den zug zum Stehen bringen. Nur die Lokomotive wurde Schulz schon eine Leiche. Er hatte sich in der That das Messer zur Laft gelegt werden; des ersteren Wortlaut spräche dagegen. ins Herz gestoßen. Einem Arzte, der herbeigerufen wurde, blieb Der Straffenat wies jedoch gestern die Revision zurück. Ohne nur übrig, den Tod festzustellen. Zweifel seien Auslafiungen über den Militarismus, Rechtspflege, Viel besprochen wird in Zoffen ein in diesen Tagen ge- Kriegführung, Frauenrechte 2c. politischer Natur, und aus machter Stelettfund. Im Sommer 1893 brannten in den ihnen gehe zweifellos die Absicht hervor, die Sozialdemokratie, 3offener Weinbergen eine Anzahl Scheunen nieder. Auf diesen d. h. eine extrem politische Partei zu fördern.§ 8 sei an­Brandstellen ist jetzt das Kreiskrankenhaus errichtet und ein Theil wendbar. Ganz unerheblich wäre es, ob jene Erörterungen des Geländes davon zu Gartenanlagen genommen worden, die politischer Gegenstände dauernde oder zufällige Erscheinungen ist in der Buchhandlung Vorwärts zum Preise von 1 M. zu jetzt eingerichtet werden. Als am Montag Mittag ein Gärtner| feien.

Buchfinken, Staare 1,50. Singvögel, I Bogelbauer billigft. G. Schnelle, Invalidenstraße 7.

Rohtabak.

Grösste Auswahl! Billigste Preise. Sämmtliche Fabrikations- Utensilien.

Heinrich Franck  ,

Nr. 185, Brunnenstraße Nr. 185.

Muschel- Wirthschaft

Für Rohrleger! Altes Geschäft für Gas- u. Waffer: anlagen, Louisenstadt, sof. z. vert. Off. unt. 2. E. 641 Rud. Mosse, Brinzenstr. 41.

Festsaal zu verpachten,

Rösliner Hof, Röslinerstr. 8, über 1000 Personen fassend, große Neben­räume, Garten, Kegelbahn. Näheres bei Hoffarth, Adolfstr. 20.

Milchkübel,

490b

Kannen, Satten, Dezimal- u. Tafelwagen Jordan,

verkaufe sofort spottbillig, vollständige Wohn- u. Schlafzimmer- Einrichtungen, Kleine Markus- Straße Nr. 28. darunter 8 Fenster neite Gardinen,

Brautleuten geeignet. Frau Büttner Vereinszimmer für 30-40 Personen

Köpnickerstr. 141, Borderhaus 1. Etage. 300b

Möbel, Spiegel, Bolstermaaren,

=

vergeben. Köpnickerstr. 161.

-

wurde

Nähmasch. Singer 12 M. Wrangel

straße 88. R. 5.

Gut gehendes Milchgeschäft mit Rolle zu verk. Pallisadenjir. 71.[ 4886

Schneiderin empfiehlt sich in und

außer dem Hause. Matthies, Görliger Ufer 6, Quergeb. rechter Aufg. II. Schlafft. findet ein i. anst. Mädchen Friedenstr. 101, v. 4 r.

471b

Anst. Herr findet Schlafstelle Boeckh straße 50, 1. Seitenflügel 1 Treppe. Möblirte Schlafstelle Adalbertstr. 4, vorn 4 Tr. Krienwald.

Arbeitsmarkt.

Vergolder

498b

auf farbige Leiften verlangt Spiegel­[ 487b Plüsch Garnituren, Paneel- Sophas, verfäuflich. Näheres Weberstraße 50, Destillation nahe der Markthalle fabrit Frankfurter Allee   197. Teppiche, Portieren, Gardinen, ganze Seitenflügel III. Heffe. 499b Tücht. Graveurgehilfen auf Re­Wohnungseinrichtungen, auch auf Theil­lief n. Golddruck verlangt Atlas, zahlung, mit geringen An- u. Raten­Prinzenftr. 18. zahlungen bei 2. Silberstein, Rosen­thalerstr. 49, 1 r. 41508

Ladeneinrichtung, tomplet für Zigar. Geschäft, billig sofort zu vert. Hoch, Bücklerstr. 53.

2. Steinmetz vl. Nicolai, Müllerstr. 144.

dauernde

In Wien   wurden Sonnabend Nachmittag durch den Ein­sturz eines Tunnels bei den Bauten der Stadtbahn zwei Arbeiter getödtet, einer leicht verletzt. Der Einjura erfolgte infolge der Ueberlastung des Tunnels mit Erde.

erheblich beschädigt.

Der griechische Dampfer ,, Despina" gerieth am Sonntag in Baute in Brand und versant. Einzelheiten fehlen noch.

Briefkasten der Redaktion.

M. M., Nanch. Die Sonder- Ausgabe von Bastiat- Schulze

haben.

Achtung! Metallarbeiter! Sämmtliche Arbeiter der Eisenmöbelfabrik von Carl Schulz, Hasenhaide Nr. 9, haben die Arbeit niedergelegt. Buzug ist fernzuhalten.

Züchtige, durchaus zuverlässige, im Heizungs- und Wasserleitungsfache erfahrene

Monteure

werden für dauernde Arbeit bei gutem Lohne   außerhalb Berlins   gesucht. An­erbieten mit Angabe der Lohnaufprüche nimmt die Expedition dieses Blattes unter Monteure" entgegen.

46722*

Aufwärterin fucht Poppenburg, Brückenstr. 10b.

489b

Karton- Arbeiterinnen, Lehrmädchen und geübte, verl.[ 376b J. Schwandt, NeueJakobftr. 6.

Vergolder verlangt

3955

Natow, Friedrichstr. 105a. Lehrling gegen Kostgeld verlangt Goldleisten Fabrik G. Natow, Friedrichstr. 105a.

396b

Gebrauchte Möbel taust Lazarus  , 437b Antlamerstr. 20. Korbmachergesellen verl. Zehde nickerstraße 15.

Vergolderlehrling gegen Wochenlohn wird verlangt Freienwalderstr. 20.

Tüchtiger Versilberer auf Kanten verl. Mustauerstr. 29.

4926

Ein junger Mensch von 16 bis 18 Jahren, der auf dein Wasser Be­scheid weiß, findet Stellung.

Brauerei Stralau bei Preher. Tischlergesellen auf Kastenarbeit verl. Schüßenftr. 59.

483b

Holzbildhauer verl. Schüßenftr. 59. Goldarbeiter Rehrling wird verl. Moltenmarkt 1, a Laden.

496b