Bier und Brause unter Druck.
Her mit dem Bierpfennig!- Fort mit der Mineralwaffer
Steuer!
Nach der Annahme der Biersteuererhöhung durch den Reichstag werden die Gegenmaßnahmen der Brauereibesiger nicht lange auf sich warten lassen. Bisher betrug der Bierpreis für 100 Liter Bier ab Brauerei einschließlich der Gemeindebiersteuer 38 M. Durch die neue Steuer wird das Hektoliter Bier um 4,25 Mart zufäßlich belastet.
So sehr sich die Brauereiunternehmer während des parlamentarischen Kampfes um die Erhöhung von Biersteuern als Freunde des kleinen Mannes aufspielen, so gut haben sie es nach dem Beschluß der Steuererhöhung heraus, den Verbrauchermassen noch eine Sonderbelastung aufzudrücken. So haben sie bei der letzten Erhöhung der Biersteuer im Januar 1927 den um 2 m. verteuerten Hektoliterpreis
in dreifacher Höhe auf die Verbrauchermassen abgewälzf. Diesmal sind sie gezwungen, die Preise nur in dem durch die Steuererhöhung eingetretenen Umfange zu erhöhen. Nach den vorliegenden Meldungen ist das Brautapital auch drauf und dran, die volle Last der neuen Biersteuererhöhung auf den Zecher abzuwälzen. Bei den Riesenprofiten, die die Brauereien im letzten Jahr erzielt haben, muß diese beabsichtigte Maßnahme auf den schärfsten Widerstand der Verbrauchermassen. stoßen. Es gibt feine Industrie in Deutschland , die derart hohe Dividenden wie das Brautapital abstoßen fann. Ein kleiner Ausschnitt aus den Brauabschlüssen des letzten Jahres beweist, daß das Refordjahr 1928 durch die Gewinne des letzten Betriebsjahres noch weit in den Schatten gestellt wurde. So konnte die Dortmunder Aftienbrauerei ihre Dividende von 15 auf 17 Broz., die Ponarthbrauerei- Königsberg pon 14 auf 18, das Kofbräuhaus Koburg von 15 auf 17, das Mün chener Paulanerbräu seine Dividende von 12 auf 15 und die Bereinsbrauerei Apolda ihre Aktionärsgewinne von 15 auf 20 Broz. Leraussetzen. Durch die zuletzt veröffentlichten Abschlüsse sch I estscher Brauereien werden aber diese enormen Gewinne noch weit übertrumpft. So konnte die Breslauer Kipkebrauerei allein einen Reingewinn von mehr als 50 Proz. des Kapitals aufweisen. Außerdem hatte das Unternehmen noch weit über 700 000 m. für Abschreibungen abgesetzt, so daß diese Brauerei allein im letzten Betriebsjahr einschließlich ihrer Abschreibungen über 100 Pro3. ihres Kapitals verdient hat. Aehnlich sieht es mit den Gewinnen des Bürgerlichen Brauhauses in Breslau aus, dessen Reingewinn gleichfalls über 50 Proz. des Kapitals ausmachte. Wie bei Der Kipkebrauerei erhielten die Aktionäre auch bei diesem Unternehmen„ nur" 20 Proz. Dividende, bekamen jedoch außerdem noch Gratisattien als Pflaster auf ihre Wunden gedrückt. Dabei muß betont werden, daß besonders bei den Großkonzernen des Braufapitals die Dividenden für die tatsächlich erzielten Bierprofite gar nichts mehr bejagen wollen, da
enorme Mehrgewinne in Rückstellungen und Refervefonds verschwinden.
Ein frasses Beispiel hierfür bietet der Schultheiß- Pazenhofer- Konzern, der allein in seinen Borräten millionenschwere Reserven untergebracht hat. Welche uferloje Verschwendung mit Aufsichts ratstantiemen in der Brauindustrie getrieben wird, zeigt der Fall der Dortmunder Attienbrauerei, wo fieben Aufsichtsratsmitglieder in zwei Jahren eine Million an Tantiemen eingestedt haben. Man mag zu dem Alkoholkonsum stehen wie man will, jebenfalls muß man mit der gegebenen Tatsache rechnen, daß der Becher Bier ein Volksgetränk ist. Die Verbrauchermassen müssen sich daher gegen einen neuen Ausbeutungsfeldzug des Brautapitals auf das schärfste zur Wehr sehen. Sie haben es in der Hand, durch einen Trintstreif die Brauunternehmer und die Gastwirte dazu zu zwingen, daß man ihnen nicht allein die ganze Steuer aushalt oder, wie es bisher üblich war, die sich auf 1-2 Pf. stellende Mehrbelastung beim Ausschant im Gasthaus mit 5 Pf. je Becher anrechnet. Es liegt nur an dem norddeutschen Biertrinter selbst, wenn sich bisher
allein in Süddeutschland die Pfennigrechnung eingebürgert hat. Die Behauptung der norddeutschen Gastwirte, daß die Pfennig: rechnung in Norddeutschland unpopulär ſei, ist weiter nichts als eine faute Ausrede. Was sich in München seit Jahr und Tag eingespielt hat, sollte in Berlin und anderen norddeutschen Städten wie auch auf dem Lande ohne weiteres möglich sein. Es liegt, wie gesagt, nur an den Bierkonsumenten selbst, durch Drosselung des Bierkonsums dies vom Braukapital und den Gastwirten zu zwingen.
Neben der Besteuerung der Konsumvereine ist die vom Kabinett Brüning jezt gleichfalls durchgefeßte und von der bürgerlichen Mehrheit im Reichstag angenommene Besteuerung des Mineral wassers die unsozialste Steuer, die sich denten läßt. Auch die Staffelung in dieser Steuer ist ein Beweis, daß gerade das Massengetränk, die billige Brauselimonade, am stärksten erfaßt wird, während die Flasche Fachinger, die mur bei einer dünnen
ad
Der Mensch unserer Zeit."
Marx- Bildnisse von Kardorff und Pechstein
Dies Thema, das der neu eröffneten Ausstellung der Deutschen Kunstgemeinschaft zugrunde liegt, ist aktuell und von allgemeinſtem Interesse. Es gilt den Menschen der Gegenwart schlechthin, und die Ausstellung bestätigt die Erwartungen, die man nach ihrer Ankündigung hegt. Einmal find es Bildnisse, zum über wiegenden Teil aber Darstellungen des Menschen im Zufammen hang mit seinem Beruf und als Teil eines Kollektivs. Ganz syfte matisch und bis in alle Folgerungen fonnte der vortreffliche Gedanke bei dem beschränften Raum im Berliner Schloß nicht durchgeführt werden; es müßte eine sehr reizvolle Aufgabe sein, ihn zu Ende zu denken und Bildnisse bekannter Menschen nach den Porträtierten, berufliche Tätigkeit, Gruppenbeschäftigung, Sport, Vergnügung am nach den Gegensägen in Einzeltojen vorzuführen, wofür etwa der Raum und die Organisation der Juryfreien gerade ausreichen würden.
Was die Bildnisse betrifft, so stehen im Mittelpunkt des Interesses die drei Porträts von Karl Marr, die im Auftrag der Kunstgemeinschaft die Maler Konrad v. Kardorff, Bechftein und Thesing nach alten Photographien geschaffen haben. Der 3wed rechtfertigt das nicht unbedenkliche Unterfangen, einen längst Gestorbenen, im Herzen unzähliger Millionen aber Lebendigen zum fünstlerischen Dasein zu erweden. Der 3wed ist das sehr lobenswerte Bestreben, ein Abbild von Marg in malerisch befriedigender Form für Partei- und Gewerkschaftsbüros, Festräume und der gleichen als wertvollsten Wandschmud zu erhalten. Es ist nicht gleichgültig, ob man Marg in einer simpeln Photographie oder von einem bedeutenden Künstler gemalt vor Augen hat; und die Parteiund Gewerkschaftsinstanzen sollten ihre Ehre darein fetzen, solche Dinge mit dem höchsten kulturellen Maßstab zu messen.
Nun maß sich freilich ein heutiger Künstler, der Karl Marx darstellen will, auf sein schöpferisches Einfühlungsvermögen verlaſſen können, da ihm mäßige Aufnahmen das Aeußere des großen Mannes nur mäßig vermitteln. Mannes nur mäßig vermitteln. The sing ist nur ein auf gebunsener blauer Sput gelungen, selbst das ehrlich impreffio nistische Talent von Kardorff tam über einen leicht ins Bathetische verfälschten Anflug nicht hinaus( und was steht diesem tiefen Denker weniger zu als Bathetif?), und mur Bechsteins Bildnis vermag zu befriedigen, weil es dem Persönlichen von Marr auf fachliche Weise am nächsten kommit und doch die dekorative Fernwirtung, zum Beispiel für einen Versammlungsfaal, mit starken Farbflächen erreicht. Auf diesem Wege sollte man mit weiteren Auftragserteilungen vorwärtsschreiten.
Ein recht glückliches Beispiel der Art ist auch das Porträt Friedrich Eberts von Fritsch. Außer der meisterlichen Bronzemaste von Belling wüßte ich keine glücklichere Bertörperung des ersten Reichspräsidenten.
Im übrigen sind viele, in ihrer Verschiedenartigkeit reizvolle und gelungene Bildnisse zu sehen: Dr. David, Hermann Stehr , Moiffi von Emil Orlik ; Jünger und Dr. Sternberg von Schlichter;
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Freiherr v. Hünefeld von Ilse Auerbach, einen ,, Don Quichote unserer Zeit" von Szpinger, ein furioses Bildnis, das E. E. Kisch als tätowierten Halbaft darbietet, von Chr. Schad, und eine Menge fluger und anmutiger Frauen von Imre Goth . A. v. 3ize wit, Annot, Röhricht, Lent, Sagretom. Philipp Frank( der sich in seinem 70. Jahre als ein starter Menschenbarsteller zeigt) und Käthe Münzer- Neumann, die in einer sehr fesselnden Berufstätigen" das Wunder zustande bringt, der Frau von heute neben ausgeprägter Berufsintelligenz auch ihre erotischen Reize zu belassen. Dazu die geistreichen Ras dierungen von Mopp( Heinrich Mann , Busoni u. a.) und plastische Köpfe von Milly Steger ( A. Kerr) und Emma Cotta ( Thomas Mann ).
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Umfassenderes Intereffe beanspruchen wohl die Berufs- und Kollektivdarstellungen, die leider nicht nach sachlichen Gesichtspunkten geordnet sind. Kein Wunder, daß Arbeitersorgen im Vordergrund stehen und auch fünstlerisch oft am gelungenſten find. Die schnittig und bittergeistreich auf eine Formel gebrachte Idee des ,, Streifs" und die ähnlich scharf mit einer roten Demonstration kontrastierenden Angler" von Nerlinger, Schichtwechsel" und proletarische Mutter" von D. Nagel( in der malerischen Form denkbar ftärtster Gegensatz zu Nerlinger), Steiners Streifpoften", Don Werner Scholz eine eindrucksvoll gespannte Gegenüberstellung 3weimal zwei Menschen", einer seiner glücklichsten Einfälle, mefeds Menschen auf Bartbänken", eine ,, Maifeier im Hum boldthain" von Else Hoffmann; die von malerischer Ueber betonung nicht freie Frühschicht" Birkles, und Vorm Arbeits nachweis" von Marquardsen.
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Dann kommen die Berufsdarstellungen des einzelnen, nicht so denkbar in der Tendenz, aber fruchtbar an fünstlerischen Anregungen:„ Senner " und" Hirte" von D. Sila, impressionistisch und durchaus zu loben, eine schöne und ernste Fischverkäuferin von H. Steiner , der„ Töpfer" von D. Delling, und noch eine, derber aufgefaßte, Fischhändlerin" von Lawrenz. Gedrängtere Menschenansammlungen, meist in festlicherer Haltung, W. Wagner( erregende Aquarelle aus Variétes, Bordellen usw.), math. Schulz( In der Bar"), Reichstagsfißung", eine malerische Reportage von R. Jacobi, heitere Erholungsszenerien am Badestrand von Bató und Heitmüller, Otto Schoffs Jungmädel, Bae fchtes„ Bintervergnügen in St. Moriz", nezband( trefflich erfaßtes Gewimmel in Cafés und Barenhäusern), ein fast lebensgroß porträtiertes Innercs einer Untergrundbahn von Imre Goth . Verdientermaßen sind die Sportbilder der schwächste Teil dieser Schau, die in lebendigem Wechsel einen Ueberblick über die Buntheit, über Höhen und Tiefen unserer Gegenwart bietet; Annot , Xaver , Fuhr , Klemm, W. Krain, Lotte Laserstein , Gelbte, Mopp, Heinsheimer haben alle schon bessere Proben ihres Talentes gegeben als in diesen Versuchen, die Volksseele bei ihrer zur Manie gewordenen Lieb Paul F. Schmidt. lingsbeschäftigung zu beobachten.
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Oberschicht, als Gewohnheitsgetränk gelten kann, nicht halb so start Furtwängler in der Oper und im Konzert – eine Führung, die sich nicht ganz durchsetzt und als Zwang
belastet wird. Gar nicht davon zu reden, daß der Weinkonsum, darunter auch der teuerste Luruswein, ft euerfrei geblieben ist. Diese Steuer trifft in erster Linie dek Arbeiter, der in seiner Fabrikkantine alfoholfreie Getränke zu fich nmmt, und dazu die breite Schicht der altoholgegnerischen heranwachsenden Jugend in den Arbeitersportverbänden. Da durch diese Verteuerung der Brauselimonaden ganz zweifellos breite Schichten wieder dem Altoholtonfum zugeführt werden, liegt hier ganz offenbar eine Ent. schädigung vor, die das Kabinett Brüning mit seiner voltsfeinblichen Mineralwassersteuer dem Brautapital für die Besteuerung zuschanzt.
doch unzulänglich im Entscheidenden. Auch hier im Darstellungsbeengend wirft.
Stil
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Die Darsteller, von denen die Hälfte Rose Paul, aus Die tiefe Zwiespältigkeit des dramatischen Vorwurfs zu be Räte Heidersbach, Hans Fidesser- Klem zwingen, hat nur Mozarts Genie vermocht. Aber die geistig perers Inszenierung Stil und innere Sicherheit mitbringt, find musikalische Einheit stilistisch und stilgeschichtlich in der Verschmel halb unfrei gemacht, halb auf sich selbst angewiesen. Die besten zung von opera seria " und opera buffa " gespiegelt, ist bedroht, Leistungen gelingen, fennzeichnender Weise, in Arien, am harmofowie die Oper Don Giovanni " auf der Bühne erscheint. nischsten geraten die Figuren, die sich in den Außenbezirken des Eine vollkommene Aufführung des Werkes ist laum vorstellbar. Dramas bewegen: die bezaubernde Zerlina der Joogün, unWir haben immerhin in den letzten Jahren in Berlin Aufführungen vergleichlich in der zugleich musikalischen und menschlichen Durcherlebt, die der Bollkommenheit näher waren als die, mit der mun dringung der Rolle; und Fidessers Ottavio, in dem die Vordie Städtische Oper zu einem großen Erfolg ausholt. züge diefes feltenen Sängers und Künstlers sich zu einem Bid Furtwängler steht als mufitalischer Leiter an der Spitze. glücklichster Vollendung fügen. Hans Reinmar , als Don Der große Musiter gibt sich in allem Wesentlichen zu erkennen. Giovanni ein bißchen behindert durch die herkömmliche schöne BerAber die innere Unsicherheit, die ein Grundzug feines Wesens ist, führermaste, in der Slevogt Andrade gemalt hat, wirbt unbezwingt In der vergangenen Nacht wurde die Feuerwehr nach der prägt sich im Gesamtbild aus. Auch unmittelbar im Musikalischen: mit seinen sympathischen Mitteln und seiner fuggeſtiven Persön in der unentschlossenen Erfassung der Tempi; in einer fast ängstlichkeit. Aber warum mußten Alerander Kipnis und Saganer Straße in Karlshorst alarmiert, wo im Maschinenlichen Borsicht, nicht von der treibenden Kraft des Dramas fort Ludwig Hofmann ihre Rollen- Leporello und Komtur- haus der Delgaswerfe Pintsch Feuer ausgebrochen war. Die Flammen hatten bereits das Dachgebält erfaßt und drohten auf die tauschen? angrenzenden Gebäude überzugreifen, als der erste Löschzug an der Brandstelle eintraf. Es mußten mehrere Schlauchleitungen in Lätig feit gesetzt werden und nach einstündiger Löscharbeit gelang es, das Feuer zu erstiden. Der Schaden ist erheblich. Die Entstehungs. ursache fonnte bisher noch nicht geflärt werden.
Nächtliches Feuer bei Pintsch.
geriffen zu werden. Das wird vor allem im ersten Finale fühlbar, und man fpürt mehr als einmal die hemmende Wirkung einer Technik des Dirigierens, der gegenüber der Bühne die Selbst verständlichkeit und legte Souveränität fehlt. Der Dirigent unterbindet das Leben der Aufführung eher, als daß es von feinem Führerwillen entbunden würde.
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Neben Furtwängler steht der Bühnengestalter Mag Slevogt mit seiner szenischen Bision. Er gibt unter Betonung des spanischen Charafters mehr des Charakters als des Kolorits LandschaftsDie Fehlenden. Außer den zehn sozialdemokratischen Ab- prospette von hohem malerischem Reiz und sehr schöne, sehr gegeordneten, die wir im Morgenblatt als fehlend registrierten, war wählte Innenarchitektur; doch leider fast ohne Rücksicht auf die Er. auch die Genoffin Anna Siemsen bei den Abstimmungen im forderniffe der Handlung. Vor der Aufgabe, Spiel und Bild orga. Reichstag abwesend. Es fehlten also insgesamt elf von 152 fozial- nisch zu verbinden und nicht nur vor dieser- verjagt die Regie demokratischen Abgeordneten. Richard Weicherts; zu bemerken fast mur in fünftlichem Detail,
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Alles in allem eine bedeutende Summe wertvoller Momente, guter Ginzelheiten; doch nicht im ganzen ein Abend des großen Gelingens. Darüber vermochte auch der faute Beifall nicht zu täuschen, der nach den Attschlüssen mit allen Beteiligten immer wieder ben Dirigenten Furtwängler por den Vorhang rief. Darüber nicht, daß vom Zentrum der Führung her höchstes Gelingen verfagt blieb.
Beethoven - Abend in der Philharmonie.
Das X. Philharmonische Konzert besteht aus Beethoven . Zwei Symphonien bilden das Programm. Die Pastorale und die Fünfte. Mit dem Abend erhält der Konzertzyklus dieses Winters einen Austlang von unerhörter Großartigteit, Wert und Aufführung.