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Lehmen.
( 6. Fortsetzung.)
Bisher hatte man diesen Wühlarbeiten wenig Beachtung geschenkt. Nicht, daß man es für überflüssig hielt; sondern man war fich feiner uneingeschränkten Macht nur allzu bewußt. Die Polizei fonnte ganz einfach nichts bewerkstelligen. Duval war ein voll ständig unfähiger Mann, der sich in Weiberbetten umbertrieb und seinen Verstand schwächte. Die Engländer und Amerikaner standen ihm nichts weniger als sympathisch gegenüber und warteten auf seine große Blamage, die ihm den Kragen toften würde. Duval wußte genau, wie es um ihn stand und war auf der Hut. Hatte keinen Boden unter den Füßen und tappte unsicher im Dunkel der Ereignisse. Die Angelsachsen hatten längst seinen Nachfolger aus ihrem Kreise bestimmt.
Davon war auch Marin unterrichtet. Er tombinierte die Zufammenhänge zwischen Duval und Miß Lillian Blyth. Er, der tleine Agent, hatte sie besessen, und noch immer war sie feine Geliebte. Er hatte ein Recht auf sie, das des ersten Mannes, an dem sie zum Weibe geworden war.
Sie und Mr. Read, der bedeutendste Mann Schanghais, und Duval Marin ballte die Fäuste. Jetzt hatte er es. Jetzt ließ er es nicht mehr los. Jetzt ließ es ihn nicht mehr los. Schwung, Stirne, Unabhängigkeit von sich selbst, Geschicklichkeit, Diplomatie und ein bißchen Glück. Mehr brauchte er nicht. Es war ihm alles in die Hand gespielt worden, jetzt mußte er es nützen. Noch stand sein Ziel nicht fest umriffen vor ihm, aber deutlich hob es sich ab von dem öden Grau seines bisherigen Lebens. Man hat seine Fähigkeiten. Hier kann jeder höchsten Gewinn daraus schlagen.
Nur braucht man Großzügigkeit in der Moral, die heißt, über sich
" 1
und andere hinwegtreten. Anpaden. Kämpfen. Niederschlagen. Miß Lillian Blyth", sagte er vor sich hin und zergliederte den Namen. Berwahrte die beiden Briefe. Segte sich an den Tisch und schrieb sein Abschiedsgesuch an die Polizeipräfeftur. Er spielte
von nun ab va banque.
7.
An diesem Tage besuchte er den Rennplatz von Kiangwai. Brauchte Fieber, Rhythmus, Tempo, Spizenleistung. Sog die Atmosphäre ein. Ließ sich von ihr aufsaugen. Dampfender Schweiß gejagter Pferde, erbarmungslos ins Finish geheßt, blasse, entſtellte, verzerrte und verkrampfte Gesichter großer und fleiner Spieler, beherrschte Erregung des Gentlemans, unvornehmes Sichgehenlaffen des kleinen Mannes. Baute Freude und Erbitterung des massenhaften Mobs. Dazwischen pfeifendes Niedersaufen von Beitschenhieben auf feuchende Tiere. Erstickte Schreie. Zurufe. Pfiffe. Klassen, Kasten- und Raffenunterschiede heben sich auf. Es geht nur um Gewinn oder Verlust. Finish. Ein Orfan bricht sich Bahn. Stürmt wild dahin. Der gelbe Mann lächelt. Ihm find solche Evolutionen fremd. Nachdem der Sieger aufgezogen ist, löst sich die letzte Spannung. Die Kaffen werden gestürmt. Banknoten flattern in zitternden Händen, wertlose Tidets verweht ein jachter Windstoß Marin hat gewonnen. Wird auch fürderhin gewinnen, war überzeugt davon, ging sicher und ohne Schwere durch das Gewühl. Fing die lockenden Blicke der eleganten, stets unbefriedigten Frauen auf. Atmete den Duft billiger und teuerer Parfüms und den Geruch dunstender Leiber. Er fah heute wie ein gut fundierter Brivatmann mit fostspieligen Ambitionen aus. Hatte ein gewandtes, selbstsicheres Auftreten. In den Logen funkelte und brillierte es. Seide, Tüll knisterte und rauschte. Helles Lachen, Girren, lebhafte Gesten. Marin dachte an die beiden Briefe, die er bei sich trug. Er jah zu den Logen hinauf. Tarierte. Plößlich aber stand er wie angewurzelt. Der Mann, der dort oben wie ein Götzenbild thronte, war Mr. Kead. Dicht an seiner Seite das alte verhuzelte Weib. Das kann nur seine Frau sein, unmöglich aber seine Geliebte. Die Junge, das ist Lillian! Ein Schwarm vergreifter Lebemänner war um die Familie gruppiert, bildete Rückendeckung. Lillian erhob fich, verließ ihren Blay, lehnte jede Begleitung ab. Hatte sie ihn, Marin, bemerkt? Er beschleunigte seinen Schritt. Schnitt ihren Weg. Des nächste Rennen ging von Start. Sie standen sich gegen über, wortlos, minutenlang. Sie hatte an ihm vorbei wollen. Er hielt sie mit dem Blicke fest, sagte:„ Lillian." Sie hörte zum ersten Male ihren Namen aus seinem Munde. Antwortete nicht. Dann wiederholte er: ,, MB Lillian Blyth." Nannte seinen Namen, beugte sich mit einem vielsagenden Lächeln über ihre Hand und füßte die schmalen, nervösen Finger, lange, inbrünftig. Sie entzog sie ihm nicht, war aber noch immer feines Wortes fähig. Als er seinen Blick zu ihr erhob, schoß ein Strahl Blutes in ihre wächsernen, Durchsichtigen Wangen . Er kannte diese Verwirrung an ihr. Sie bat ihn zu gehen, endgültig zu gehen; es sei das Beste, er werde
sie nie begreifen und so. Marin wich nicht. Sie wurde un
geduldiger, wollte einfach davon. Konnte aber nicht, schwankte,
drohte umzukippen.
Und nun sprach Marin, daß er endlich wisse, wer sie sei, und nicht von ihr lassen fönne, weil er fie liebe. Seine Worte über stürzten sich, sponnen sie ein. Sie war mit dem Manne zu tiefst verbunden, fühlte, daß ihr Leben an dem seinen hing, war mit ihm perfettet burch Zufall und Schicfal. Ueber sich hinweg fonnte sie verfettet durch Zufall und Schicksal. Ueber sich hinweg fonnte sie nicht, folgte ihm an diesem Tag und an den kommenden.
Marin sprach von seinem Leben. Borenthielt ihr feine Demütigung, die ihm widerfahren war.
Es war Lillian gleichgültig, wer er war. Sie hatte kein Ber ständnis für soziale Unterschiede. Ihre gesellschaftliche Stellung war ihr eine Last, die zahlreichen Bewerbungen und Bewunderungen
Roman cines aufstands
von
Friedrich Lichtneker
nahm sie wie selbstverständlich und ohne innere Teilnahme entgegen. Haßte Read. Unterschied sich von den übrigen Frauen wesentlich. Ihr Inneres war voll, voll zum lleberquellen. Sie liebte Marin felbftlos, hingebungsvoll, einfach, innig. Um so mehr bedrückte sie das Scheinleben, das sie im Hause Reads führen mußte, war gequält, einsam unter den vielen Menschen und hatte keinen Sinn für die Oberflächlichkeiten dieser Männer und Weiber. Aber fie fühlte sich geborgener wie früher, war auch in Stunden zufrieden und ausgefüllt.
"
Lillian war mit Marin viel zusammen. Die Pension Panama " hatte er mit einer eleganten, geschmackvoll eingerichteten Wohnung vertauscht; war anscheinend Privatmann. Duval, der Polizeichef, war vor ein Rätsel gestellt, an dessen Lösung er interessiert arbeitete. Marin und Lillian vermieden es, sich öffentlich zu zeigen. Er führte ein sehr zurückgezogenes Leben. Lillians weibliche Reize waren mit einer scharfsichtigen männlichen Klugheit gepaart. Sie hatte viel gesehen und verfügte über tiefgründige Ansichten und durchgebildeten Verstand. Interessierte sich mehr denn je für die Geschäfte ihres Stiefvaters, horchte aufmerksamer auf die Reden, die in ihrem Hause geführt wurden, befam dadurch einen Einblick und erkannte Ursachen, unter deren Wirkungen bloß fie bisher gestanden hatte. Sie besprach mit Marin vieles. Er regte sie an, führte sie nach und nach in seine Gedankenwelt ein, vertraute sich ihr an, fesselte sie dadurch immer an fich und bestimmte sie.
Lillian hatte an ihm Halt gewonnen. War überlegener geworden. Ihre Ausgeglichenheit prägte sich auch in ihren Zügen aus, die oft von imponierender Ruhe und frauenhafter Reife ware.a. Das Mädchenhafte blieb ihr trotzdem. Kead, der an ihr die Veränderung wohl bemerkt hatte, umschlich sie mit sprühenden Augen. War in ihrer Anwesenheit von merkwürdiger Unruhe, wahrte aber Abstand und verstedte vor ihr seine Gier.
*
Beting- Roab zu refibieren. Hier gab es feine überschwenglich Mr. Kead zog es jetzt auffallend vor, in feinem Palais in der üppigen Gärten, feine fitfchigen Nachtstimmungen, nichts mas be rauschte, sinnenreizte, einlullte. Das Palais, bas in der fifth avenue hätte stehen tömmen, repräsentierte die ungebrochene Dollarmacht des Hauses Read. War Wahrzeichen der Herrschaft und ihres
dauernden Sieges. Am First flatterte die Fahne der Zivilisation, die ausgeht, den Planeten zu erobern. Ein Fort. Ein Denkmal. Die streng und finster sehende Fassade verkörperte das Ideal alles Puritanertums. Hohe, schlanke Fenster, dicht verschlossen. Ein schweres Tor, das in erzenen Angeln hing, hatten der Welt des Ostens zu sagen, daß hier ein Bollwert stünde, unüberwindlich, dauernd in die Jahrtausende, Autorität gebietend. Dem weißen Manne sollte es Sicherheit, Schuß und Erbauung im Leben geben, eine Kirche und Festung zugleich. Das Asyl für Macht und Reichtum hielt im Inneren, was es nach außen hin versprach. Geschichtswichtige Ferren mit feudalem Nasenschwung, Pairs, Lords warfen ihre Schatten und geisterten in den lichtlofen, ernst blickenden, Tradition heuchelnden Räumen. Das alles war dazu da, um das sittliche Niveau des Busineßman zu heben und ihn in jene Atmosphäre zu versetzen, welche ihm die Autonomie von Gut und Böse sicherte. Diener mit weißen, gelben, braunen und schwarzen Gesichtern, eingeordnet in vier Kategorien, deren Rang bestimmt war durch die Hautfarbe, schlichen über teppichbelegte Treppen und Dielen, unhörbar, fast fußlos. Befehle wurden lautlos entgegengenommen, weitergegeben und ausgeführt. Es ging alles durch Drähte, die das Haus wie Nervenstränge durchfädeten. pine ( Fortsetzung folgt.)
Das neile Buch
Das Land des Nils
Man sagt von einem gutgeschriebenen Bericht merkwürdiger Tatsachen zuweilen, daß er sich spannend wie ein Roman lese. Bon des englischen Majors E. W. Polson Newman Buch ,, Groß britanniens Kampf um Aegypten "( Orell- Füßli- Verlag, Zürich und Leipzig ) kann man als Variante sagen, daß es sich häufig Thema doch wahrlich seriös genug, denn das, worum es fich handelt, amüsant wie eine wohlgelungene Satire liest und dabei ist das ist ein Weltmachtproblem, aber die Operettendichter tommen wohl der Wahrheit manchmal unbewußt recht nahe, wenn sie sich die erotische Politik als besseren Mummenschanz vorstellen.
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Newman schildert, sich teilweise auf bislang unbekanntes Material ſtützend, sehr anschaulich die politische Historie Aegyptens feit den Tagen des großen Schuldenmacher- Khediven Ismail Pafcha, dessen Pumpwirtschaft die mittelbare Veranlassung der im Jahre 1882 erfolgenden Offupation Aegyptens durch das um die Sicherheit seiner in Aegypten investierten Kapitalien bangende Großbritannien wurde. Das Buch ist vom Standpunkt des englischen Großbürgers geschrieben. Im ganzen billigt Newman die englische Politik in Aegypten und bemüht sich um den ihm wohl auch glückenden Nachweis, daß die Einmischung Großbritanniens in die ägyptischen Angelegenheiten feineswegs auf Kosten der Fellachen gegangen sei: der Bauern, die die große Masse der Bevölkerung bilden, sondern durch aus auf Kosten der ägyptischen Oberschicht: jenen durch und durch forrupten Baschas und Scheichs, die die Fellachen aufs elendeſte fnechteten, bebrückten und aussogen. Trotzdem geh Newman, tro starker Betonung des unleugbaren Aufschwungs, den das Land unter der englischen Schuhherrschaft genommen hat, nicht durch dick und da einer Menschenbehandlung, die ihm nicht delikat und verständnis. dünn mit der offiziellen englischen Politit, sondern zeiht fie hie und voll genug erscheint.
Auf alle Fälle führt Newmans Buch tief hinein in die ägyp= tischen Dinge und orientiert ausgezeichnet über Aegypten als natio Hans Bauer. nales und internationales Problem.
WAS DER TAG BRINGT.
New- Yorker Statistik.
was den Behörden Anlaß gab, die beiden Männer vor Gericht zu zitieren. Wegen beiderseitigen Drohungen und Tätlichkeiten wurde Leppit zu einem Monat Gefängnis und 50 Franken Geldstrafe, Minch zu 100 Franken Gelbftrofe verurteilt. Was der Montblanc einbringt.
In New York , das 5,6 Millionen Einwohner zählt, leben mehr Deutsche als in Bremen , mehr Italiener als in Rom , mehr Jrländer als in Dublin und der zehnte Teil aller Juden in der Welt. Im ganzen beherbergt die Stadt zwei Millionen Ausländer. 3n New York gibt es mehr Telephonanschlüsse als in London , Paris , Die unfruchtbaren Eisfelder des Montblanc , auf denen weder Berlin , Leningrad und Rom zusammen. Fünf der größten Brüden der Welt, von denen jede mehr als eine Meile lang ist, schmücken Baum noch Strauch wächst, haben trotzdem eine recht große wirtdie Stadt. Mehr als 2000 Theater und Kinos und über 1500 Kirchenfchaftliche Bedeutung. Der Reingewinn, den er bringt, läßt sich für alle Konfeffionen der Welt gibt es bort. Die New Dorter höchstens mit dem Geschäftsergebnis eines ganz großen industriellen zahlen ungefähr 8.5 Milliarden Dollar Steuern jährlich. 300 000 Be Unternehmens vergleichen. In einem der letzten Jahre ist der Montblanc von insgesamt 400 000 Touristen besucht worden, davon sucher strömen täglich in die Riesenstadt hinein, alle 52 Sefunden eretwa 220 000 auf der französischen, 115 000 auf der italienischen und reicht ein Zug die Stadt. Alle 13 Minuten wird dort eine Hochzeit ge= feiert, alle sechs Minuten eine Geburt. Alle zehn Minuten wird eine 65 000 Besuchern an den Abhängen auf Schweizer Gebiet. Bei einem neuen Haus gelegt. neue Firma gegründet und alle 51 Minuten der Grundstein zu Bugrundelegung einer mittleren Ausgabe von 50 Gotofranten für jeden einzelnen Besucher bedeutet das einen Ertrag von 20 Millionen Goldfranken für die Hotelindustrie des Montblanc - Gebiets. Vor dem Kriege war der Montblanc noch stärkter besucht. So zählte er im Jahre 1913 auf der französischen Seite 400 000 Besucher, auf der italienischen 225 000 und auf der Schweizer Seite 350 000, was einen Ertrag von rund 52 Millionen Goldfranken bedeutete. Urwaldabenteuer.
Todeskampf zwischen Elefanten und Tiger.
Ein furchtbares Schauspiel bot sich kürzlich den Besuchern einer Birtusvorstellung in Bukarest . In der Arena entspinn sich ein furchtbarer Kampf zwischen einem ausgebrochenen Tiger und einen Elefanten. Als die Anwesenden begriffen, daß es sich hier um feinen Dressuratt, sondern um graufige Wirklichkeit handle, entstand eine Banit, bei der die Leinwandwände des Zeltes zerrissen wurden. In dem allgemeinen Chaos sprang der Tiger mit wilden Säßen immer wieder gegen den Elefanten an und biß ihn in die Weichen. Mit einem gewaltigen Schwung seines Kopfes drehte sich der Did häuter um, und während der Tiger ein ohrenzerreißendes Todesgebrüll ausstieß, bohrte er seine Hauer in den Leib des Raubtieres. Als die Wärter sich näherten, war der Tiger tot. 1201 Franken für eine Frau.
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Der in Paris lebende Estländer Mikkel Leppit betam über nacht Sehnsucht nach Amerika , die ihn nicht mehr ruhen ließ. Leppit war jedoch arm wie eine Kirchenmaus und hatte als ganzes Gut feine Frau Irma Ivanoff, eine Lettländerin. Sie war eine ultrainer Alexander Minch hatte sie eine kleine Schwäche oder Frau von ungeheuren Dimensionen, ein ,, Schwergewicht"; für den umgefehrt. Leppit war ein praktischer Handelsmann. Er nahm seine Frau und ging mit ihr zu Minch. Die Männer wurden handelseinig. Für den Betrag von 2101 Franten vertaufte Leppit eine Frau an Mindh. Der Betrag felt fidh aus folgenden Boften zusammen: 2000 Franten für die Ueberfahrt nach Amerita, 100 Franken für den Ankauf von Kleidern und 1 Franken die Rüdfahrt mit der Untergrundbahn. Leppit hatte alfo 2100 Franken in feiner Tasche, seine Frau aber los und dachte nicht daran nach Amerika zu fahren. In Brüffel verbrachte er einige vergnügte Tage und kehrte dann nach Paris zurück. In der 3eitung las Leppik von der allgemeinen Teuerung. Da begriff er plötzlich, daß er seine Frau zu billig verkauft hatte, schrieb dem Ukrainer Drohbriefe und verlangte eine Nachzahlung von 500 Franten. Der Ukrainer zahlte diese Drohungen bei einem persönfichen Zusammentreffen mit einigen gutsigenden Ohrfeigen zurüd,
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Der englische Major A. Radclyffe Dugmore erzählt von einer aufregenden Begegnung mit einem Löwen , die er türzlich im Urwald hatte. Er hatte stundenlang gewartet, um einen schwarzmähnigen Löwen zu photographieren, und quartierte sich für die Nacht in einem hohen Baum ein. Er legte ein Brot auf ein paar 3weige und wartete. Da endlich kam der Löwe direkt unter den Baum, und der Major troch langsam und vorsichtig herunter. Das Unglüd wollte es, daß ich an das Brot stieß", erzählt er. Es fiel mit einem Gepolter in der stillen Nacht herunter, und der Lärm erschreckte mich so, daß ich den Halt verlor und gerade auf den Löwen herunterstürzte. Aber glücklicherweise war der König der Tiere ebenso erschrocken wie ich. Mit einem mächtigen Sah sprang er ins Dickicht, und das war das Lezte, das ich von ihm sah."
Tonfilm und Dialekt.
Der Stadtrat von Birmingham hat vor einigen Tagen eine Berordnung erlaffen, wonach von den Schülern nur solche Tonfilme besucht werden dürfen, in denen ein einwandfreies Englisch gesprochen wird. Man hat festgestellt, daß die Tonfilme geradezu als Propaganda für den amerikanischen „ Slang"( Dialekt) wirken. Eine Riesin.
In Spital von Kolosvar wurde ein 29jähriges Mädchen namens Das Mädchen ist Sufamme Bekete am Blinddarm operiert. 2,08 Meter groß, dabei jedoch noch in ständigem Wachstum begriffen. Der operierte Blinddarm hatte die dreifache Größe wie bei normalen Menschen. Da die Aerzte von einem Fortschreiten des Wachstums eine Gefahr für das Leben des Mädchens befürchten, will man ver= fuchen, durch Operation oder Unterbindung von Drüsen ein weiteres Wachstum aufzuhalten.