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Jugendwandern-Jugendherbergen

Zum Beginn der Wanderzeit mußt du wissen:

Die jetzt wieder beginnende Wanderzeit wird sich vor allen| Dingen zum Besten der Jugend auswirken, denn die junge Gene­ration ist es in erster Linie die durch engere Bindung zu Natur und Naturerleben auch wieder mehr Natürlichkeit ins menschliche Lebens­dasein und damit in die menschliche Gesellschaft tragen möchte.

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Jugendwandern ist heute undenkbar ohne Jugendherber gen. Hier konzentriert sich das moderne Jugendleben; hier wird Der eigentliche Busammenhang in der Jugendgruppe und damit das Ziel ihrer Tätigkeit ein wahres Gemeinschaftsleben vor allen Dingen gepflegt. Jugendherbergen sind alles andere als lediglich Tummelpläge des ungeftillten Lebenshungers unserer Jugend; sie sind in erster Linie auch die Ausgangspunkte eines neuen Kultur bewußtseins. Borbedingung ist dabei natürlich, daß fie nicht für nationalistische Erzesse ausgenutzt werden, weshalb auch die strenge Kontrolle der Vertreter aus Arbeiterverbänden unbedingt er­forderlich ist.

Auch im letzten Geschäftsjahr hat nach den jetzt vorliegenden Berichten das Jugendherbergswert einen begrüßenswerten Auf­flieg erfahren. Die Zahl der in Deutschland vorhandenen Jugend herbergen hat sich zwar gegenüber dem Vorjahr um nur 3 auf 2180 erhöht, dafür sind aber eine ganze Reihe veralteter, hygienischen Anforderungen nicht gerecht werdender Herbergen aufgegeben worden. Die Zahl der Eigenheime beträgt 484. Der eigentliche Zuwachs an herbergen beträgt im Jahre 1929 75. Die Ueber nachtungsziffer wurde von 3,3 im Jahre 1928 auf 3,650 millionen gesteigert. Ein gutes Beispiel wertvoller Arbeit bieten u. a. die Großjugendherbergen in München , Köln , Kassel und Braunschweig , sowie die Jugendherberge Rübezahl am Spindlerpaß im Riesen­ gebirge . In Frankfurt a. M. und Dresden ist der Bau eines Hauses der Jugend in Angriff genommen. Außer Regierungs. bezirken, Kreisen, Städten, Gemeinden, Schulen und öffentlichen Ver­sicherungsträgern sind 230 Reichsverbände der Jugend am Jugend­

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herbergswert beteiligt. Im Gau Brandenburg zählt man heute 140 Jugendherbergen mit 5461 Lagerstätten darunter 42 Eigen­heime mit allein 2920 Lagerstätten. Die Uebernachtungsziffer stieg hier von 269 094 auf 285 788.

| Deutsche Wassersportverband hat übrigens in diesem Jahre ein um fangreiches Programm aufgestellt.

Die aus den Kreisen der Berufs- und Sportschiffahrt gebildete " Wasserwach t", die durch Erziehung Auswüchse im Wasser­verfehr bekämpfen und beseitigen will, hielt dieser Tage wieder eine Vertrauensmännerfißung ab, an der zum ersten Male Damen teilnehmen, und zwar Vertreterinnen der Damen­rudervereine. Die Wünsche und Beschwerden der Gruppen ver­das nach Möglichkeit verwirklicht werden soll. Man legte folgen­dichteten sich zur Aufstellung eines Programms für 1930, das nach Möglichkeit verwirklicht werden soll. des feſt:

Start gefördert wurde auch die Fortführung sonstiger Arbeiten, bildmaterial, der Förderung von Jugendpflege- und Boltstanzkursen wie der Schaffung von Wanderberatungsstellen, von Film- und Lichte und der Erreichung von Preisermäßigung auf Jugendherbergsausgestellt werden. 2. Rohölmotorboote der Berufsschiffahrt follen 1. In den Schleusen soll, wenn möglich, der Motor ab= weisen bei Besichtigung vieler Sehenswürdigkeiten. Daß auch der soziale Charakter dieser Arbeit mehr herausgearbeitet wird, ist eine wichtige Zukunftsaufgabe der sozialistischen Mitarbeiter des Jugend herbergsverbandes. Als besonders erfreulich darf ferner noch fest­gestellt werden, daß neben den Verbänden in der Schweiz , der Tschechoslowakei und Desterreich nunmehr auch in Holland ein Jugendherbergsverband gegründet worden ist, mit dem bereits ein Abkommen wegen der Gültigkeit deutscher Jugendherbergsausweise getroffen wurde.

Für die jetzt folgenden Ferienfahrten ist zur Erlangung ber Fahrpreisermäßigung von besonderer Wichtigkeit, daß zu Ostern, Pfingsten und zu den ersten vier Tagen der Sommerferien bei Ein­reichung der Anträge beim Bahnhofsvorstand die Termine 15. April, 3. Juni und 1. Juli eingehalten werden. Neue Führerausweise sind gleichfalls erforderlich. Sie sind jetzt nicht mehr bei den Regie­rungspräsidenten zu beantragen, sondern werden von den Ver. einsleitern ausgestellt und von den zuständigen Jugend. ämtern beglaubigt. Bordrucke gibt die Eisenbahnverwaltung gegen Borzeigung der Bescheinigung über die behördliche An­erkennung aus. Die Gültigkeit der Sonntagsrückfahrkarten für Osterfahrten ist auf die Zeit vom Gründonnerstag, mittags 12 Uhr, bis Dienstag, vormittags 9 Uhr( Antritt der Rückfahrt), ausgedehnt. Die Jugendführer der Arbeitersportverbände werben sich auch in allen diesen Dingen ständig über Rechte und Pflichten bei Durch. führung von Jugendwanderungen unterrichten müssen.

Bull 18 Flucht in die Oeffentlichkeit

Man drangsaliert den Sport mit Steuern

Seit mehreren Jahren bemühen sich die Ruder-, Paddler-| Steuerbehörden zum Ausdruck dadurch, daß sie sich an das Wort Ser und Seglervereine und ihre Interessenvertretungen, der Rudervereine flammert. Sie behauptet nämlich, daß die Entscheidung Wassersportbeirat und die Arbeitsgemeinschaft der Wassersport- nur für Ruderveine Gültigkeit habe, nicht aber für Segler- und verbände Deutschlands , um die Befreiung von den auf Paddelvereine. Eine Eingabe des Wassersportbeirats an das ignen lastenden Steuern. In erster Linie ist dabei die brandenburgische Oberpräsidium brachte leider den Bescheid, daß auch diese Stelle die Partei der Steuerbehörde nimmt und durch eine Grundvermögens. und Hauszinssteuer zu nennen. enge Auslegung der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Die Grundvermögenssteuer ist eine Landessteuer( Ge- diese nicht zur allgemeinen günstigen Auswirkung aller Wasser­feg vom 14. februar 1923). Ihre Höhe richtet sich nach der Größe sportzmeige fommen läßt. der bebauten und unbebauten Grundfläche, und zwar beträgt sie für 1000 M. Wert bebauter Fläche 20 Pf. und bei unbebauter Fläche 25 Pf. Bu diesen Sägen fann die Gemeinde Zuschläge er heben. Befreiungen von dieser Steuer gibt es nicht, doch hat auf Barstellungen der großen Verbände der preußische Finanzminister Perfügt( 9, April 1924), daß unter bestimmten Borausfeßungen diese Steuer gestundet werden kann. Diese Voraussetzungen, die sich auf die Gemeinnüßigkeit der Vereine beziehen, und die durch die Statuten des Vereine festgelegt sein müssen, treffen woht restlos auf die Bereine der Bentralfommission für Arbeitersport und Körper pf'ege" zu. Die auszinssteuer, die den zwölffachen Betrag der Grundvermögenssteuer ausmacht, fann im Gegensatz zu der letzteren frist und zinslos gestundet werden, d. h., die Vereine fönnen von ihr befreit werden, wenn sie den Nachweis der Gemein­nützigkeit führen tönnen(§ 2 der Hauszinssteuerordnung pom 2. Juli 1926). Der Begriff der Gemeinnütigfelt fpielt eine ausschlag­gebende Rolle. Wenn auch behördlicherseits die Gemeinnüßigkeit der Wassersportvereine feit längerem anerkannt ist, so wird doch von den einzelnen Steuerbehörden alles getan, um diese Anerkennung unwirksam werden zu lassen. Wie das geschieht, soll ein charakteristisches Beispiel zeigen:

Eine türzlich erfolgte Entscheidung des preußischen Oberverwal­tungsgerichts hat im Falle eines Ruder vereins ausdrücklich die Gemeinnützigkeit dieses Klubs im Hinblick auf die Hauszinssteuer ausgesprochen. Es ist als selbstverständlich anzunehmen, daß dabei ganz allgemein an Sportvereine gedacht ist, da auch im Ent scheidungstext von Sportvereinen" die Rede ist. Jetzt kommt aber die bürokratische Auslegung und damit die Sportfeindlichkeit der

DIE

Erst politischer Klimbim

bab dann der Sport

Noch unverständlicher ist jetzt das Berhalten der Steuerbehörden selbst. Bei denjenigen Rudervereinen nämlich, die jetzt von der auszinssteuer auf Grund der erwähnten Entscheidung befreit wurden, verlangen die Steuerämter nunmehr einen um so höheren Betrag an Grundvermögenssteuer, um sich schadlos zu halten. Dazu ist folgendes zu bemerken: Nach langjährigen Berhandlungen hat die Stadt Beriin als Richtlinie aufgestellt, daß für die Grund­vermögens- und Hauszinssteuer zusammen je Mitglied und Monat ein Höchstbetrag von 50 Bf. erhoben werden soll. Es ist seinerzeit fofort zum Ausdruck gebracht, daß auch dieser Betrag in Anbetracht der ungünstigen finanziellen Lage der weitaus meisten Wasser­sportvereine eine unerträgliche Belastung darstellt und die Unter­händler haben sich durchaus nicht damit einverstanden erklärt.

Ein solches Vorgehen der Steuerämter ist durchaus zu ver urbeilen und fann nicht anders als sportfeindlich bezeichnet werden. Da wird in den Parlamenten von Unterstüßung des Sports geredet und es werden auch Gelder bewilligt( wopon der Wassersport aller dings wenig abbekommt!). Aber was müßt das alles? Mit der einen Hand gibt man, und mit der anderen nimmt man viel mehr als man gegeben! Das ist feine Unterstügung des Sports, das ist mur nußloser Leerlauf, der den Wassersportlern viel Geld foſtet.

Man sollte die gemeinnüßigen Wassersportvereine lieber von den unnötigen Steuern befreien, bann brauchten vielleicht teine Unter ftügungen gezahlt werden und die Behörden könnten auch an ihrem Berwaltungsapparat sicherlich mehr einsparen, als ihnen die Steuern einbringen. Willi Ney,

Vertreter der freien Wassersportvereine im Wassersportbeirat.

Tagarh Wassersportliches

Ueber die tommunistischen Wintersportveran ftaltungen fällt ein norwegischer Teilnehmer ein vernichtendes Urteil. Der Sportler Bj. Hersjedal berichtet einem norwegischen Blatte, daß die Borbereitung schlecht war und begründet diese Be hauptung damit, daß weber der 30- Kilometer. noch der Stiftafetten. lauf abgehalten wurde. Er fährt dann wörtlich fort: Warum diese weggelassen wurden, konnten wir nicht erfahren, Schnee war genug da. Bir bekamen auch nicht das Ergebnis der fombinierten Klasse zu wissen, an der wir Norweger alle teilnahmen. Und als ich fragte, warum das Ergebnis nicht ausgerechnet wurde, bekam ich zur Antwort, daß es hauptsächlich barauf anfomme, bie revolutionäre Sportjugend in den Vordergrund zu stellen( deswegen ließ man die Blazierung und ähnliches beim Stirennen weg). Bir mußten an brei Demonstrationen teilnehmen, mo alles auf das selbe hinauslief, daß die Sozialdemokraten schifaniert wurden und wo die Rote Sportinternationale die allein selig­machende war. Ich für meinen Teil meine, daß es merkwürdig ist, sich nicht an das aufgestellte Programm zu halten, wenn ein so großes Arrangement ins Wert gelegt werden soll. Es fommt mir par, als ob alles auf politische Propaganda basiert war; bas Sportliche fam in zweiter Reihe...

Diese Beobachtungen des Norwegers stimmen mit denen unserer deutschen Arbeitersportler überein. Auch die sportlichen Ber­anstaltungen im Berliner Sportpalast waren technisch mehr als minderwertig, und auch sie dienten nur der ,, renolutionären Propaganda", Das technische Bersagen ist bekanntlich so arg ge­wesen, daß die IG. sich bald darauf einen bürgerlichen Technifer juchen mußte. Es ist jedenfalls gut, daß ein norwegischer Kommu­nist der Katze die Schelle umhängt. looselwiod

Urbeiterfußballspiel Kiel - Berlin . Alle Bezirks- und Vereins­funktionäre finden sich zum Empfang der Kieler Mannschaft um 19 Uhr im Gewertschaftshaus ein. Die Kreisfußballeitung.

Saisonbeginn- Freiwillige Polizei

ihr Bilgewasser nicht direkt in die Flüsse und Seen pumpen, 3. Mit Ausnahme treuzender Segler sollen sich Berufs- und Sport­sondern das im Bilgewasser enthaltene Schwerö! rückgewinnen. fchiffer mehr als bisher auf der rechten Fahrieite halten. Besondere Klagen wurden über die Ruderer geführt, die vielfach das sogenannte Schneiden der Eden lieben. 4. Polizeilich gesperrte Rennstreden sollen nicht zu breit abgesperrt werden, damit die übrige Schiffahrt nicht die Sicherheit gefährdend zusammengedrängt wird. 5. Die Sportschiffahrt wird gebeten, besser als bisher auf die Signale der Berufsschiffahrt zu achten.

Die Erfüllung der Wünsche und die Beseitigung der Beschwer den wird nur bei verständnisvoller Zusammenarbeit aller am Wasserverkehr Beteiligten möglich sein; der ständig zunehmende Verkehr erfordert größte Rücksichtnahme aufeinander.

Tagung des Provinzialkartells

Kürzlich fand in Berlin eine Tagung der Kreisfartets porfißenden im Arbeitersport statt, an der etwa 40 Delegierte teilte einleitend mit, daß die Bildung der Kartelle erfreulicherweise teilnahmen. Dehlschläger, der Vorsitzende des Provinzialfartells, rustig vorwärts schreite. In seinem Geschäftsbericht gab Dehlschläger zunächst eine Uebersicht über die Organisationen, die der Zentral­tommission für Arbeitersport und Körperpflege angeschlossen sind. Sie sind sämtlich Jugendpflegeorganisationen und haben bei Fahrten auf der Reichsbahn Anspruch auf Fahrpreisermäßigung. In erster Linie hat der Zusammenschluß aller Arbeiterorganisationen zu Orts, Kreis- und Provinzkartellen den 3med, eine wirksame Vertretung gegenüber den Behörden zu haben. Interessant war die Mitteilung, daß viele Vereine, die zur" Opposition" hielten, sowohl in Berlin wie auch in der Provinz den Phrasenhelden der KPD. endgültig den Rücken gefehrt haben. In der Diskussion fonnten fast alle Kreisfartellvorsitzenden über eine günstige Entwicklung berichten. Für einzelne Bereine fonnten von den Behörden recht namhafte Beträge als Beihilfen erlangt werden. In seinem Schlußwort er mahnte Dehlschläger, weiter wie bisher für das Provinzialfartell

zu arbeiten.

Klub- Schlußkämpfe im FKBD.

Mit der Gruppe C hat der Gau Berlin des Freien Reglerbundes nunmehr seine diesjährigen Klubkämpfe ab­geschlossen. Auch der letzte Tag zeigte guten Kampfgeist. Die besten Resultate der Gruppe C lauten: Sporthalle Alexandrinenstr. 107: Turfel 5330, Harmonia 5312, Siehste Wat 5299, Solide 22 5265, Rot- Weiß 19 5265, Naffe Neune 24 5260 Holz. Beste Einzelleistung: Schmidt( Solide 22) 1104 Holz. Sporthalle Südende: Bundesa treue 5353, Fraternitas 5342, Schemel- Schieb du je 5292, Scharfe Kante- Schöneberg 5270, Ewn. 5262, Dopplum 5261 Holz. Beste Einzelleistung: Lange( Bundestreue) 1094 Holz. Die Kämpfe gingen bei 3wangsauffag über 150 Kugeln( 5- Mann- Wertung).

Im Kampf um den Himalaya

Auf Einladung der Volkshochschulkurse der Deutschen Hochschule für Leibesübungen hielt Notar Paul Bauer , Leiter der 1. Deutschen Himalayaegpedition vor kurzem furzem in den Kammerfälen einen Lichtbildervortrag. Ungemein interessant und reichhaltig gestaltete sich der Reisebericht des Vortragenden; an Hand eines stattlichen Bildermaterials eröffnete sich den zahlreich erschienenen Anwesenden ein buntes Bild landschaftlicher Schönheiten von eigenartigem Reiz: riesenhafte Schneefelder, Bergriefen bis zur Höhe von 7400 Metern, dann wieder eine niegeschaute Flora feltenster Pflanzen. Biel Mühe und Strapazen hatte die Expedition zu ertragen, die, neun Mann start, am 24. Juni v. J. von München startete und am 24. november v. J. wieder am Ausgangsort ein­traf; aber all das Schöne und Interessante, das sie gesehen und er­lebt, entschädigte sie reichlich für alles. Der Vortrag, der ein Stück einer völlig unbekannten Welt erschloß, wurde mit großem Interesse und viel Beifall aufgenommen. An den Vortrag schlossen sich sport­gymnastische und tänzerische Vorführungen pon Hochschul mitgliedern an.

Arbeiterradfahrerverein Groß- Berlin. Karfreitag, 13 Uhr, Görlizer Bahnhof, Fußtour nach Eichwalde bei Witte. Ostern: 3weitagestour nach legborf. Start 20 April, 6 Uhr; 13 Uhr nach Hirschgarten, Weltrestaurant. 21. April, 13 Uhr, nach Mahlsdorf­Süd bet Dräger .

Bet prächtigstem Frühlingswetter fonnten die Arbeiter wasserfahrer der Havel ihr Anrudern vom alten Havel arm aus beginnen. Schon am frühen Morgen sammelten sich die ersten Ranus der Freien Schwimmer Charlottenburg und der Spandauer Gruppe der Freien Kanuunion, zu denen dann die statt liche Flotte des Rudervereins Collegia und des Rudervereins Butab stieß, um in geschlossener Auffahrt um die Insel Lindwerber zu fahren und im lustig mehenden Flaggen und Wimpelwald den vielen Spaziergängern und anderen Wasserfahrern die große Be­deutung des bundestreuen Wassersports auch an der Havel zu be­weisen. Der Regen machte zwar am Nachmittag allen anderen Ber anstaltungen ein Ende, doch blieben die Bereine noch lange in ihren Bootshäusern zusammen, um den Tag bei fröhlichem Schwaz und einem Tänzchen zu beschließen. Die Dft erfahrt, die den Ruder. verein Collegia nach Brandenburg und am ersten Feiertag nach Werder führt, um dort den bundestreuen Vereinen einen Besuch ab­zustatten und alte Freundschaften zu erneuern, wird den Sportlern Lohann, Brüiberite. 16. Alle Vereine müssen verfreien fein. Gelegenheit geben, neue Freunde für die Wasserfahrbewegung im Arbeiter- Turn- und Sportbund zu gewinnen.

Sti- Wettkämpfe auf dem Zugspikplatt. Am Ostersonntag ver anstalten die beiden Wintersportvereine von Reutte und Ehrwald auf dem Zugfpigplatt( 2800 Meter) einen tombinierten Stimett tampf. Bel biefer Gelegenheit wirb zum erstenmal der Wettkampf um den von der Desterreichischen Bugipitbahn als Wanderpreis ge stifteten Zugfpiz- Botal zur Austragung kommen. Für die aktiven Teilnehmer an den Wettkämpfen hat die Desterreichische Zugfpi­bahn den normalen Fahrpreis für die Berg- und Talfahrt auf 3 M.( normal 12,60 m.) herabgefeht.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Arbeiter- Turn- und Sportbund . 1. Kreis, 1. Bezirk, Waffersportsparte. Seute, Mittwoch, 19% Uhr, bei Siewert, Lichtenberg , Schillerstr. 15, Sigung der Schwimmwarte, Rampfrichter. Wasserball- und Rettungsschwimmerobleute. A... Sp.-B., Wafferballspieler, Seute, Mittwoch, Börsenabend bei Regler- Verein Ruhige Rugel". Jeden Mittwoch, 20 Uhr, Regelabend, Meimarer Str. 34, Ede Goethestraße. Gäfte find willkommen. Näheres bei Mar Wend, Berlin N. 65, Riautfchoufte, 15,

Colibarität, Ortsgruppe Grok- Berlin, Motorradfahrer. Touren für Frei­tga. 18, April, Abt. Areuzberg: übersdorf( Aur Linde). Start 18 Uhr War fchauer Ede Revaler Straße. Abt. Oberschöneweide : Oranienburg , Start 13 Uhr Wilhelminenhofstr. 64. Abt, Reukölln: Riel am Start 10 Uhr Sohen­sellernplak. Abt. Lichtenberg : Samburg. 3 Uhr Ober. Ede Finowfirake. Abt. Friedrichshain : Budow( Schweizerhaus), 8 Uhr Landsberger Plak. Abt. Char Touren für fottenbuva: Riel am Start 18 Uhr Wilmersdorfer Str. 21,

Auf den Bootspläßen der Reichsbanner Wasser. ( portabteilung in Tegel und Köpenid und auch auf den Blägen, der dem Deutschen Wassersportverband angeschlossenen Ber­eine, war am letzten Sonntag fleißiger Betrieb. Ein Boot nach dem anderen glitt ins Wasser, ein paar Blumen als Schmud am Steven, dann nach die flatternde schwarzroigoldene Fahne aufgesetzt und fchon ging es auf die erste Fahrt. Die auf der Oberspree liegenden Vereine des DWB. ruderten oder paddelten nach dem Restaurant Rübezahl , wo nach den langen untätigen Wintermonaten die erste Ausfahrt in gemütlicher Runde gefeiert wurde. Die am Tegeler Eee beheimateten Verbandsvereine fammelten sich nach einer Rund­fahrt auf dem Tegeler See im Bootshaus der Reichsbanner- Wasser- 20. April: Rund um Briefelang( Alter intenteua), 18 Uhr: 21. April: Deſſau , ipertabteilung und feierten dort ihre erste Ausfahrt. Beide Ver­anstaltungen wiesen eine außerordentlich starke Beteiligung auf. Der

2), und 21. April. Abt. Ruenzberg: Stettin , 5 Uhr Palten plak. Außerdent 20. April: Riofter Chorin, 8 Uhr: 21. April: Freienmalbe, 8 Uhr; belbe Batten­plak. Abt, Oberschöneweide : 20. April Eierfuchen nach Kaulsdorf - Süd( Gans fouci), 8 Uhr: 21, April: Lübbenau , 7 Uhr: beide Wilhelminenhofstr. 64. Abt. Rerton: 19. April: Sarztour, 14 Uhr und 20. April, 4 Uhr, Sohenzollernplak. Außerdem 20. April: Sanelbera, 7 Uhr; 21. April: Riel am Start, 7 Uhes beibe Sohenzollernplak. Abt. Rorden: 20. April, Uhr, Svarrstr. 8, nad

Treuenbriegen- Wörlik- Deffau.( Frith stild:

Treuenbriegen,

Marktplak.) Charlottenburg :

21. April; Dessau - Wiefenburg- Belzig- Potsdam- Berlin . Uhr: heide Wilmersdorfer Str. 21, FEGB., Bezirk Charlottenburg . Alle Mitglieder und Freunde unferes Be­

arts treffen fich Karfreitag Uhr Bahnhof Charlottenburg( Saupteingang).

Fahrt bis Wannsee ,