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Lehment

9.

Schanghai

( 8. Fortsetzung.)

Stach diesem Abend und dieser Nacht bekam Marin öfters den Anruf des Polizeichefs. Bisher hatte sich wenig an den Aeußerlich. feiten feines Lebens geändert. Nur mit Lillian war er häufiger

zufammen.

Lillian, mit ihm verfettet, eingesponnen in eine große, tiefe Leidenschaft, ausgefüllt von einem starten Erleben, führte bewußt weiter das Leben der großen Dame. Dominierte in den Klubs, Salons und auf den Rennen von Kiangwat, betrieb Sport; Polo,| Tennis und Golf, ritt mit Borliebe und tanzte. Sie tat alles das mit natürlicher Selbstverständlichkeit, sachlich und leidenschaftslos. Nichts, war ihr Selbstzwed. Sie handelte aus dem einfachen Gefühl der Freude an allem heraus. Dem Manne, dem sie nahe stand, wollte sie Gefährtin, Kameradin und Geliebte sein. An die Zukunft dachte sie nie. Lebte jede Minute ihres Lebens voll und ganz, inten­sip, erfüllt und start. So schlicht und einfach war das Gefühlsleben dieser Miz Lillian Blyth, unverdorben, gesund und unverbraucht. Marin, allein mit sich, dachte an Lillian, ging auf und ab in wühlenden Gedanken, versuchte Klafheit zu gewinnen.

3og die Bilanz der letzten Monate. Sie war günstig. Er spielte mit Gewinn. Aber auch mit ihm spielte es. Nicht zu seinem Nach­teil. An den kleinen Polizeiagenten dachte er mit Berachtung und Mitleid zurück. Das war aus seinem Leben gestrichen, nie gewesen. Jetzt fonnte er sich entwickeln. Warf sich auf die Chaiselongue, streckte die Glieder, strich sich das Haar aus der Stirne und hielt die Augen weit offen.

Lillian, überlegte er, ein Weib, das mich liebt. Ein Beib wie alle. Nein. Nicht ganz. Doch anders. Aber wie? Nie war er sich eigentlich restlos über sie tlar geworden. Er hatte sich aber auch mit ihr selbst am wenigsten befaßt. Nie sie beurteilt, nie in ihr

geforscht, nie sie zu erklären versucht, nichts getan, was den Menschen, der in seinem Leben stand, seinem Inneren nähergebracht hätte. Liebte er sie? Nein. Rönnte er sie aus seinem Leben fort. denken? Nein. Brauchte er sie? Ja. Als Kameradin? Das hatte er nie an Frauen lennengelernt. Daher verstand er es auch nicht. Als Geliebte? Nein. Er lächelte gemein, schmuzig. Stierte in die Dämmerung, erinnerte sich einer letzt verflossenen Nacht und rätelte sich wollüftig in Gedanken an die primitivsten Freuden ftumpfer, mit tierischen Instinkten behafteter Menschen.

Irgendwo, in einem dunklen Stadtteil, in einer lehmigen Straße. Der Unrat steht bis an die Knöchel. Die Häuser sehen sich hier völlig

gleich. Auch ihr Inhalt ist unterschiedslos. Konkurrenzlos reiht sich Bordell an Bordell. In eines wanti er.

Marin, noch in Gedanken daran, gähnte, schlief. Es war ein schwüler Nachmittag.

Auf der Terraffe eines Cafés in der Nanting- Road. Marin hatte Platz genommen und bestellte eine Erfrischung. Wurde mit einem diskreten, aber ziemlich deutlichen: ,, Bon soir!" begrüßt. Ein fremder Herr wünschte an seinem Tisch Platz zu nehmen. Eröffnete ein Gespräch im fließendsten Französisch:

,, Sie fennen mich nicht?" Dabei beugte er sich ein wenig vor.

Marin betrachtete ihn. Der Mann, der ihm gegenüber saß, ihn so freundlich anrebete, war Halbchinese. Ein interessanter Menschentyp. Stein breites, badentnochiges Gesicht, sondern ein feines, eher schmales Antlig, die Augenlider geschlißt, das Auge selbst schwarz und glanzvoll. Ebenso das Haar, das glatt und gepflegt, jorgfältig gescheitelt war. Das war der erste Eindruck, den er von dem Fremden empfing. Und er fonnte sich einer gewissen Sympathie für ihn nicht erwehren. Ich glaube Sie nicht zu fennen", antwortete Marin höflich. Jetzt besah er die Kleidung des Mannes und mußte feststellen, daß er es mit einem eleganten, jungen Manne, mit einem Kavalier zu

tun hatte.

Wirklich seltsam", begann wieder der Fremde. Man ist Gast in einem Hause und fennt die, mit denen man sich eine Nacht unter einem Dache vergnügte, am nächsten Tage nicht mehr. Sie waren doch letzte Nacht auch Gast Mister Reads." Er sagte das sehr be ſtimmt.

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atolls@ Marin beklommen, starrte Smith an. Dann sprach er, ohne daß das zynische Lächeln aus feinen Zügen wich: Das wollten Sie mir mitteilen?"

Berzeihen Sie. Wir von der anderen Raffe haben schweres Blut in den Adern. Ich habe das Blut meiner Mutter." Sein Blid ging tief in Marin.

Wieviel Menschlichkeit, Wärme und Gefühl lag in all dem. Marin selbst war eines großen Gefühles nicht mehr fähig. Die heiße Sonne des Ostens hatte seine Seele ausgebrannt. Das Leben der Gewalt hatte ihn verroht, abgeſtumpft, brutalisiert. Das alles murde ihm jetzt bewußt. Er richtete die Frage an seinen Tisch­genoffen: Wo bleibt die Pointe?"

Pointe?"

marin jah, wie jeder Tropfen Blut aus dem Gesicht des Halb­chinesen wich. Die Züge des gelben Mannes veränderten sich merk­lich, und er sah leidend und gequält aus. Marin empfing jetzt den stärksten Eindruck von ihm. ( Fortsetzung folgt.)

Friedrich Lichtreker Das neile Bud

Mußte über sein Erstaunen lachen. Fragte beinahe scherzhaft: Mit wem habe ich die Ehre?"

Ich heiße Smith."

,, Also amerikanischer oder englischer Staatsbürger", forschte

Marin.

,, Wie Sie hören." Die Stimme nahm einen etwas rauhen, harten Klang an: Die Staatsangehörigkeit habe ich meinem Bater zu verdanken." Er brach ab, schwieg.

Marin musterte diesen Mr. Smith noch einmal eingehendst, worauf er die Bause des Gesprächs mit dem Entzünden einer Bigarette ausfüllte. Er lehnte sich zurück, schob die Zigarette zwischen seine Finger und richtete den Blick fest und beständig auf sein Gegen­über. Lieber Mister Smith, trotzdem ich nichts Sonderbares an unserer Begegnung finde, ist sie von ungewöhnlicher Art. Ohne mich irgendwie zu unterschäzen, halte ich es dennoch für merkwürdig, daß gerade ich Ihnen auffallen mußte. Oder bleibt Ihnen das Bild eines Menschen bei der flüchtigsten Betrachtung im Gedächtnis haften?" Marin wartete ab.

Es kommt auf die Umstände an, mein Herr."

"

Welche Umstände fämen da in Betracht?"

Ich werde sie Ihnen gleich erklären", bereitete Smith, vor. Ich selbst bin häufiger Gast in der Villa Keads. Man geht dort hin, wie man Hotels, Klubs oder sonst ein fashionables Bergnügungs. etablissement besucht. Es bedarf teiner besonderen Einladung; man trifft sich bei Mister Read. Um aber auf das zurückzukommen, was Sie eigentlich zu erfahren wünschen, kann ich Ihnen sagen, daß Sie es Miß Lillian zu verdanken haben...

Ich weiß, was Sie sagen wollen", unterbrach ihn rasch Marin. Dabei konnte er seine Erregung nicht verbergen. Mr. Smith feßte unentwegt fort: Sie haben sich stets in nächster Nähe von Miß Lillian aufgehalten."

Können Sie mir nichts Näheres mitteilen?" erwiderte mit zynischem Grinsen Marin.

" Oh, ich weiß, daß diese Frau jeden Mann in ein Tier ver­wandeln tann."

In ein Tier, Mister Smith?" Marin war gereizt, gespannt. Ich habe Sie doch nicht beleidigt, mein Herr", sprach im demü. tigsten Tone der Halbchinese. Ihre Gefühle für Mißz Lillian gehen mich nichts an, Monsieur Marin. Und glauben Sie ja nicht, daß unser Gespräch einer Interessengemeinschaft entspringt. Es wäre auch zu lächerlich. Denn diese Mimose von einer Frau. In sein blaffes, gelbschimmerndes Gesicht schoß zarte Röte. Seine ab­grundtiefen Augen schauten verwirrt in das Leere.

Dem Franzosen entging das nicht.

Der Halbchinese fuchte sich zu faffen.

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Manne gehören." " Diese Frau", fuhr der Verwirrte fort, wird faum je einem Manne gehören." Unendlich traurig und weich floß seine Rede dahin, aber dumpf und drohend flangen zu tiefft Leidenschaften empor. Sie wird an der Sehnsucht nach dem Manne sterben, ohne von ihm erfüllt worden zu sein."

Wie liest man den Handelsteil?

Auch heute noch, wo die Diskussion über wirtschaftliche Fragen in der Deffentlichkeit ein ganz anderes Echo findet als in der Zeit vor dem Kriege, muß der Wirtschaftsredakteur noch oft genug die Erfahrung machen, daß die Masse der Leser seiner Zeitung um den Wirtschaftsteil einen großen Bogen machen.

Für den sozialistischen Wirtschaftsredakteur, der hierin die gleiche Feststellung machen fan wie die Handelsredakteure bürgerlicher Blätter, ist diese Tatsache um so unerfreulicher, als er den Wissens hunger und Fortbildungsdrang der organisierten Arbeiterschaft kennt. Wie oft muß er den Vorwurf der Leser einstecken, daß ihnen der Wirtschaftsteil ein Buch mit sieben Siegeln sei. Dieser Vorwurf vieler interessierter Arbeiterleser ist auch durchaus be= rechtigt. Dabei trifft, von Ausnahmefällen abgesehen, den Redak­teur nicht einmal eine persönliche Schuld, sondern die Berhältnisse in der Wirtschaftsjournalistik liegen so, daß auch bei durchaus populärer Behandlung wirtschaftspolitischer und betriebswirtschaftlicher Fragen dem Leser noch vieles rätselhaft bleibt.

Soll der Wirtschaftsteil einer Tageszeitung eber gut sein, so muß er all die vielfältigen und zum Teil auch komplizierten Einzel­vorgänge in der Wirtschaft behandeln. Die Börsen, der Geld- und Kapitalmarkt müssen ebenso Berücksichtigung finden, wie Fragen der Ronjunttur, Kartellprobleme, Industrie- und Agrarpolitik sowie Bilanzkritiken.

Hier liegt auch die eigentliche Wurzel dafür, daß der Wirtschafts­teil einer Tageszeitung bei der Masse der Leser so unpopulär ist. Wie die Hunderte von Einzelteilen einer fomplizierten Maschine für den Laien unverständliche Bezeichnungen führen, haben sich auch in den fein verästelten Wirtschaftsmechanismus eine Unzahl a ch= ausbrüde eingebürgert, die dem nicht geschulten Leser ständig neue Rätsel aufgeben.

Das Buch von Friz Naphthali und Ernst Kahn : Wie liest man den Handelsteil einer Tageszeitung?"( Preis 5,- M. 273 Seiten. Frankfurter Sozietätsdruderei GmbH., Buchverlag, Frankfurt a. M.), das jetzt in vollständig neuer Bearbeitung er­schienen ist, führt nun in durchaus leichtverständlicher Sprache den Leser durch den gesamten Handelsteil einer großen Tageszeitung. In lebendiger Darstellung werden alle Wirtschaftsvorgänge erläutert und ihre Zusammenhänge aufgezeigt. Es ist ein mustergültiges Nachschlagewerk, das auf jede Frage bei wirtschaftlichen Vorgänge: Austunft gibt und auch für den Fachmann unentbehrlich ist. Beson­ders großen Nugen werden im politischen Tagestampf stehende Funktionäre der Arbeiterbewegung aus diesem Buch ziehen, und den an den wirtschaftlichen Vorgängen start interessierten Arbeiterlesern gibt dieses Wert durchaus die Möglichkeit, in das scheinbar undurchdringliche Dickicht der Volkswirtschaft einzudringen. Aber auch jeder andere Leser, dem daran gelegen ist, hinter die großen Zusammenhänge der Volkswirtschaft zu kommen, wird immer wieder neue Anregungen aus diesem Buch schöpfen.

Dr. Rolf Bathe.

FÜR DEN KLEINGÄRTNER.

Gemüsesaatenanerkennung.

Teilung von Knollen und Stauden. Wer seine Pflanzen gut betreut, wird beim alljährlichen Her­ausnehmen der Dahlienknollen oder beim Versehen der Stauden mit froher Miene betrachtet haben, daß da ein viel stärteres Etwas aus dem Boden aufsteigt, als jenes war, das einst dem Lande anvertraut wurde. Sehr oft zerfallen die Ungetüme in mehrere Teile und geben uns dadurch einen Fingerzeig, was 311 tun nötig ist im Falle, daß dieses Loslösen der Kinder von der Mutter" nicht von selbst erfolgt. Man follte also nachhelfen und mit sanftem Zwange eine Teilung durchführen, bei der aber zu be­achten ist, daß jeder neue Zeil Augen" aufweist, so daß ein Weiterentwickeln garantiert ist. Die Notwendigkeit einer Teilung übermäßig starter Knollen, Bulben, Klumpen usw. ergibt sich aus der Erwägung, daß eine zu starfe Pflanze faum in der Lage ist, so viel Nahrung aus ihrem Umkreis zu nehmen als die vielen Sprößlinge beanspruchen. Die fostenlose Vermehrung des eigenen Materials ist eine erfreuliche Folge der kleinen Mühe.

Wie man Rillen zieht.

P. D.

Eine berechtigte Forderung aller Gemüsezüchter ist die nach Bereitstellung besten Saatmaterials, an die sich dann die weitere Forderung schließt, daß endlich mit den vielen Sorten refp. Neu­beiten" so aufgeräumt werde, daß für größere Bezirke mit unge fähr gleichem Boden und Klima eine fleine Anzahl geeigneter Sor ten festgestellt würde. Diese zweite Forderung zu erfüllen ist ein mal Aufgabe der gärtnerischen Vereinigungen, dann aber auch Pflicht der Landwirtschaftskammern, deren Autorität durch solche Beeinflussung der Betriebe nur gestärkt würde. Die erste Forde rung: einwandfreie Saat, fann nur durch die Gemüse famenfirmen gelöst werden, denen freilich eine unparteiische Rontrollinstanz zur Seite stehen müßte, wozu sich wiederum die Landwirtschaftskammer am besten eignet. So ist auch in der Provinz Sachsen verfahren worden und die von der Ackerbau­abteilung der Kammer in Halle( Saale) gegebene Uebersicht über den Stand der Gemüsesaatenanertemmung in der Provinz Sachsen ist äußerst instruttio. U. a. spricht sie offen aus, daß die wünschens­merte Einschränkung der Sortenzahl noch nicht angestrebt werden tonnte, da den Züchterfirmen die Möglichkeit nicht abgeschnitten werden darf, die übrigen Teile Deutschlands mit Saatgut zu be­liefern". Es darf daher nicht wundernehmen, daß von den 19 Büchterfirmen, die sich beteiligt haben, 21 Buschbohnen" vorgelegt wurden, wobei allerdings 12 Sorten nur je 1 Firma, 4 Sorten je 2, 1 Sorte nur 3 Firmen hinter sich hatten, so daß " Saga"," Saya Fadenlos"," Hinrich Riesen"( weißgrau ohne Faden) und dito( mit Faben), und Konserva" mit 4 und 5 Firmen hinter sich an der Spike standen. Bei den Erbsen, sowohl den Schal wie Marlerbsen, war das Verhältnis ein anderes: von 13 resp. 11 Sorten hatten nur 3 resp. nur 1 und 2 Züchter hinter sich, wäh. rend bei den anderen die Zahl der Firmen auf 6 bis 9 stieg. Be: den Schalerbsen hatten Boutiful" und" Expreß( Borbote)". Um ein Herabfallen der Erde zu verhindern, rüttelt man die bei den Markerbien Delikates" und" Telephon" die meisten Leiste hin und wieder nach den Seiten. Jeder Gartenfreund wird Züchter hinter sich. Alle übrigen Gemüse sind in dem Bericht meist seine Freude haben, wenn er feststellt, mit welcher Beichtigkeit und Marin hielt den Mund offen. nur als durch eine Firma eingesandt genannt worden; Spinat, Atturatesse er die Rillen herstellt, umn so mehr, da er sich nicht ., Sie wundern sich", setzte der Mann fort. Aber es liegt tein Kopffalat und Radies sind durch eine größere Anzahl von Sorten lange mit Schnur, Stab oder Hartenstiel abmühen braucht. Grund vor, etwas Mysteriöses dahinter zu vermuten. vertreten. Von den Gurfen haben die Grochlizer 4 Firmen Nichts sieht unschöner aus, als wenn die kleinen Pflänzchen Marins Berwunderung wich noch immer nicht. hinter fid). Die 19 Firmen haben ihren Siz in den befannten Ge- in Schlangenlinie aus dem Beet hervorwachsen. Bei Pflanzen, müsezentren Aschersleben , Quedlinburg , Eisleben , Langen und die in gerader Reihe stehen, freut sich das Auge, und die Haupt­Altenweddigen, Stendal , Erfurt , Naumburg , Mußschlehna und fache, die Bearbeitung der Beete ist viel bequemer und vorteilhafter. Bechau. P. D. Ad. Fahl.

Ach so", entfuhr es Marin beinahe erleichtert. Von dort tennen Sie mich, mein Herr. Sie haben ein fabelhaftes Personen­gedächtnis. Mag jein, daß Sie mir unter den vielen Leuten be gegneten. Aber ich müßte Sie belügen. mich zu erinnern, Sie im Hause Mister Keads oder überhaupt je im Leben gesehen zu haben." ,, Sie sind wohl nicht ungehalten, mein Herr, daß ich mir die Freiheit nahm, Sie zu begrüßen und mich an Ihren Tisch zu setzen?" Der Fremde hatte etwas Bezauberndes, Bertraueneinflößendes in der Art seines Sprechens, dem sich auch der sonst so vorsichtige und menschenabwägende Franzose nicht entziehen konnte. Er fühlte sich diesem Unbekannten gegenüber ganz unbefangen. Es freut mich ebenfalls, Sie fennen zu lernen", sprudelte Marin hervor.

Der Halbchinese zog die Stirne hoch und sagte mit verblüffender Bestimmtheit: Sie heißen Marin und waren Agent der französischen Geheimpolizei."

Ihr Name wurde mir genannt. Warum sollte ich ihn nicht wissen?" Marin blieb diefer plausiblen Erklärung nicht unzugänglich.

"

Man schreibt uns: Mit nachstehendem will ich eine kleine Vor­richtung zum Ziehen der Rillen in jeder Tiefe für Saatgut be­schreiben, die sich jeder mit geringen Mitteln selbst herstellen kann. um die Rillen zu ziehen, fertige man sich eine etwa 10 Zentimeter breite, 1 3oll starte Leiste an. Die Leiste wird an einer Längsseite mit dem Hobel wie ein Messer angeschärft. Ebenso werden die Enden schräg abgestoßen. Ich habe mir 2 Leisten, die eine 1 Meter, die andere 3 Meter lang, gefertigt.

Nun die Anwendung. Die angeschärfte Längsseite drückt man in den Boden und zieht nunmehr die Beifte unter stetem Druck im Beet entlang.