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Henri Barbusje: Champion Dukedom  

Da stand es, schwarz auf weiß, der erste Sieger auf der dies­jährigen Hundeausstellung ist Der rotbraune Forterrierride Champion Dukedom. Bater rief es Mutter zu: Unser Dufy ift erfter Sieger!" und schnell verbreitete sich die Nachricht, Frauen find schon mal so, über die ganze Gasse und drang auch zu Godard  , dem dicken Schlächtermeister Godard  , der eine llnmenge mehr oder meniger reintoffiger Hunde besaß, die er alljährlich fiegesgewiß zur Ausstellung schickte. Sei es, daß seine Hündinnen Liebhaber aus anderen Rassen vorzogen, oder sei es, daß die gute Koſt der Linie der Champions verdarb, seine Hunde befamen nie Preise.

Diesmal hatte Godard   im Gasthaus 5000 Franken auf seine Hunde gesetzt, daß der Sieger unbedingt aus seinem Zwinger ge wählt werde, und mun... Die ganze Gasse triumphierte. Um meisten triumphierte natürlich Bater. Er verschwor es sich, und strich Duty zärtlich über den raffigen Kopf, daß er unsern Hund für fein Vermögen und auch nicht für alle Schätze des Sultans von Maroffo hergeben würde.

Da läutete es und herein trat... Herr Godard  . Herr Godard  persönlich. Er grüßte nicht, denn das Stiegenfteigen hatte ihm den Atem geraubt, schnaufte wie ein Nilpferd und matschelte auf Bater 3. Bater stand verlegen auf und Mutter stammelte etwas von vergessener Bezahlung der Fleischrechnung. Godard   mintte aber großzügig ab. Als er zu Atem gefommen war, es dauerte dies eine tnappe Viertelstunde, sagte er:

Herr Genendel, Sie sind ein ormer Teufel! Bitte, wider sprechen Sie mir nicht. Die verteufelten vier Armeleutetreppen liegen mir noch verdammt in den Gliedern. Nun hat Ihr ver­fluchter Köter den ersten Preis erhalten und meine Prachthunde haben das Nachsehen. Ich habe ein Vermögen auf die Kerle ge­mettet. Aber, das ist es gar nicht, das mich ärgert. Nur die Blamage fürchte ich. Und da müssen Sie mir helfen Herr Genende!!" Bater stammelte: Aber sehr gerne... hohe Ehre... weiß zwar nicht wie... Verkauf unseres Duty kommt gar nicht in Frage!"

,, Nd, so schenken Sie mir den Köter!"

Wir Kinder brachen in Hohngeschrei aus. Unseren Duty follte man dem Fettwanst schenken, wo wir doch mir nichts dir nichts die Schätze des Sultans von Maroffo dafür friegen könnten!

Herr Godard   sprach weiter: Sie sehen mich so an, als ob ich verrückt sei. Ich bin verrückt, denn ich will Ihnen dafür dann mein fleines Landhaus in der Au schenken und die vergessene Fleischrechnung unter den Tisch fallen lassen."

Bater zog sich mit Mutter ins Schlafzimmer zu einer Beratung zurüd, während Herr Godard   den brummenden Dufy zu streicheln versuchte.

Um es furz zu machen, er bekam den Hund. Einige Bürfte und ein saftiger Oſterschinken gaben den Ausschlag. Mutter, die ja stets etwas gegen die Hundewirtschaft gehabt hatte, erschütterte Baters eisernen Standpunkt. So sind die Frauen!

Godard   schritt vorsichtig, über die verbamanden Stiegen fluchend, bie Treppe hinab und zog ben, sich mit aller Straft mehrenden Hund hinter sich her.

Langsam fügte er sich in fein Schicksal und fah fich nur am Haustor noch einmal vorwurfsvoll und traurig nach uns um. trobem es noch lange nicht Ostern war, ben saftigen Osterschinten. Sonntag übersiedelten wir in unser neues Haus und aber, eingeheimst, und die Sache schien in Ordnung. Herr Godard   hatte den ersten Preis und die 5000 Franken

Wir vermieden, von Duty zu sprechen. Wir fprachen nur non daß hinter all diesem Gerede die Sehnsucht nach unserem alten Haus, Garten und Würsten. Aber irgendwie mußten wir alle, Freunde steckte.

In der Ferne bellte plöglich ein Hund. Ale waren still und dachten dasselbe. Dann fuhren fie fort von Schinken, Wurst, Garten und Haus zu sprechen, aber nicht ganz fo fröhlich wie früher. Auf eimmat sagte Bater: Er hat es gewiß sehr gut! Besser als mir!"

Ja", sagte die Mutter, ich bin froh, daß ich ihn los bin!" Und als wir Kinder traurig dasaßen, fügte sie vorwurfsvoll hinzu: Es ist doch alles mur für euch geschehen, denn ihr werdet mehr von diesem Hause haben als eure Eltern."

"

Da fing ich herzerweichend zu weinen an und schrie: Es ist so, als ob ihr ihn an einen Schlächter verfauft hättet, und num fröhlich über den Schacher wäret!"

Ich bekam von Mutter eine Ohrfeige und wurde strafweise ins Bett geschickt.

In diesem Augenblid stieß etwas heftig gegen das Gartentor. Es mar Champion Dufedom, unser Duty.

Ich hörte sein Freudegebell und Baters unwilliges Fortmeisen. Ich stürzte zum Fenster und fah, wie Mutter ihn mit ihrem Regenschirm fortjagte. Meine Brüder warfen Steine auf ihn, bis er in der Ferne verschwand.

Sebe Barbel, bie biefe Sebel angehen zerfleht, whb flegen. Infern Zeit braucht Etfen imb Brot und dann ein Streuz aber fonft fo mas. Ich glaube, man muß in sozialen Dingen von einem absn­Iuten Rechtsgrundlag ausgehen, die Bildung eines neuen geistigers Lebens im Bolte suchen und die abgelebte andere Gesellschaft zum Teufel gehen lassen.

Die große Stlaffe ist die Slaffe ber Befilofen: das Broletariat. Büchner   erfennt sie als das einzige revolutionäre Element in der Belt". Bon dem jungen Marg tremt Büchner hier die fehlende Einsicht in die materielle" Bedingtheit auch der religiösen Ideolo mifch fundiert. gien Büchners Sozialismus ift noch ethisch, nicht ofono­J. P. Mayer.

1. Appell: Oftergeschichten

Fausts Ofterspaziergang

beschbrochen. Los, Schdeinert, sagn mal her! Ufa, letzte Edyburde hamm   ntier Fausts Dsderschbaziergang

Fon Eise befreit sind Schorom unn Bäche... burdy bes Friehlings belämenden Blid. in Dahle grienet Hoffnungsglid!" Das nicht! Das mußde fiel gefielfoller fagen. Dr Dohn

liegt auf grienet". Beil grien die Farme dr Hoffnung. Das

mißbr boch?

Grien um blau, Herr Lehrer! Wie kommstu da droff?

Hoffnung, da hat mei Fader geblätt, er welldse grien unn blau Tu, mo meine Schwesder neilich gesagt hat, fe mär in

bochen.

Du willst mr wohl hier nieine ganse Klasse frberm? Freekich, mach weider in Deflamiern! Los: Der alde Winder. Ich habbs nich gelernt.

Was, du fauler Limmel, du hasbs nich gelernt?

Nee, Mei Fader hats mir frbohden. Unn ich soll Ihn enn fcheen Gruß fagen, unn er wellde fich bein Diretder beschwern, weil Sie uns das offgegähm hann. Wegen der anschdeeßgen Schdelle. Wegen was? Begen enner anschdeeßgen Schdelle?

Ja. Bos heeßt: Unn fie firm felmer auferschbanden aus ,, Der verdammite Kerl", hörte ich Bater sagen ,,, er ist durch Handwerks- unn Gewerwebanden." Das wär enne große Be­gegangen!" leidigung. Das fennden se filleicht fon Bigeinern sagen, die Debbe einschbriden unn Ferde mausen. Awr nich fon enn anschdendgen Klembnermeesder! Das will der sein Immungsforschband melden, unn da dähden Sie schon sehn, wasse erlähm! Um iemrhaubt. das Gedicht wär ganz großer Schwindel. Kee Word fon Audos, Schdimmung werd! Dann wär das wenigstens lähmsgedrei!

,, Ja, und er hätte uns leicht um unser Haus bringen können!" ,, Benn er wiederkommt, werden wir mit unserer Schleuder auf ihn schießen!"

Er fam nie mieder.

Er gewann auch teinen ersten Preis auf der Hunde- unn in der Dorffneibe, da mißden se ä Grammefon hamm, daß ausstellung mehr.

Er verweigerte die Nahrung und ging ein.

Es sind seither Jahre vergangen, aber ich fann feinem Hund in die Augen sehen. Und vor rothaarigen Forterriers habe ich ver teufelte Angst. Denn es tönnten Nachkommen unseres Champion Dukedom   sein, den mir verschachert und verleugnet hatten, wie einst Judas   seinen Heiland.

( Deutsch   von Se Freund.)

Zur Geschichte des Frühsozialismus

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Georg Büchner  

Georg Bücher war fünf Jahre älter als Karl Marg. Er starb| derzahl zu befriedigen? Und diese Gesetze, unterstützt von einer 1837 vierundzwanzigjährig an einem heimtüdischen Nerven fieber in Zürich  , als der neunzehnjährige Marg in Berlin   schon ein Jahr studiert hatte.

Georg Büchner   war fein Sozialist; aber er muß als Vorläufer des Sozialismus angesehen werden, wie dies schon von Eduard David  , in einer 1896 erschienenen, in der Hauptsache mohl nur der älteren Generation bekannten Arbeit in der Sammlung gefell­schaftsmiffenschaftlicher Auffäße", gelegentlich der Neuherausgabe des Hessischen Landboten  ", dargetan ist.

Die individuelle Leistung des jungen Mary wird im so flarer, je allseitiger wir sie in den Rahmen seiner Beitgeschichte einzu­ordnen versuchen. Georg Büchner   darf ebenso wenig wie Marg zum jungen Deutschland  " gerechnet werden, jener Be­wegung, die von Guzzkow, Börne, Heine usw. getragen wurde, von Männern, die durch einen liberalen Demokratismus die Macht der bürokratisch- absolutistischen Reaktion zu brechen glaubten. Büchner   schreibt 1836 an seine Familie über seine Stellung zu dieser Bewegung: llebrigens gehöre ich für meine Person feines­wegs zu dem sogenannten Jungen Deutschland  ; der literarischen Partei Guzztoms und Heines. Nur ein völliges Mißverkennen unserer gesellschaftlichen Verhältnisse tonnte die Leute glauben machen, daß durch die Tagesliteratur eine völlige Umgestaltung unserer religiösen und gesellschaftlichen Ideen möglich sei. Auch teile ich feineswegs ihre Meinung über die Ehe und das Christen­tum; aber ich ärgere mich doch, wenn Leute, die in der Praxis tausendfältig mehr gesündigt haben als diese in der Theorie, gleich moralische Gesichter ziehen und den Stein auf ein jugendliches, tüchtiges Talent werfen. Ich gehe meine Wege für mich und bleibe auf dem Felde des Dramas, das mit all diesen Streitfragen nichts zu tun hat; ich zeichne meine Charattere, wie ich sie der Natur und der Geschichte angemessen halte, und lache über die Leute, welche mich für die Moralität oder Immoralität derselben verantwortlich machen wollen. Ich habe darüber meine eigenen Gedanken."( Vgl. Georg Büchners Werke und Briefe, Jufel­verlag, Leipzig  , Seite 391 f.)

Auch

Diese Zeilen lassen keinen Zweifel zu. Büchner   sieht mit scharfen Mugen die realen gesellschaftlichen Kräfte seiner Zeit. Nicht um sonst hat er naturwissenschaftliche Studien getrieben. Ein anderer Brief an seine Familie aus Straßburg  , vom 5. April 1833, enthält Büchners grundsätzliche Stellungnahme zu den damali gen gesellschaftlichen Berhältnissen In Frankfurt  , seinem heimablichen Hessen   benachbart, war es zu Unruhen ge­fammen. Es war die Zeit, als die Wellen der 1830er französischen  Julirevolution nach Deutschland   schlugen heut erhielt ich Euren Brief mit den Erzählungen aus Frankfurt  . Meine Meinung ist die: Wenn in unserer Zeit etwas helfen soll, so ist es Gewalt. Bir missen, was wir von unseren Fürsten zu erwarten haben. Alles, mas sie bewilligten, murde ihnen durch die Notwendigkeit abge zmungen. Und selbst das Bewilligte murde uns hingeworfen wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug, um dem ewigen Maulaffen Bolt feine zu eng geschnürte Widelschnur ver geffen zu machen. Es ist eine blecherne Flinte und ein hölzerner Gabel, womit mir ein Deutscher die Abgeschmadtheit begehen fonnte, Coldatchen zu spielen. Unsere 2 and stände sind eine Satire auf die gesunde Bernunft, wir tönnen noch ein Sätulum damit herumziehen. Beil wir im Kerter geboren und großgezogen find, merfen mir nicht mehr, daß mir im Lode steden mit ange­schmiedeten Händen und Füßen und einem Knebel im Munde. Was nennt Ihr den gesetzlichen Zustand? Cin Gefeß, das die große Masse der Staatsbürger zum fressenden Bish macht, um die un­natürlichen Bedürfnijje einer unbedeutenden und verdorbenen Mins

rohen Militärgewalt und durch die stumine Pfiffigkeit seiner Agen­ten, dies Gesez ist eine ewige, rohe Gewalt, angetan dem Recht und der gefunden Bermunft, und ich werde mit Mund und Hand dagegen, fämpfen, wo ich fann. Wenn ich an dem, was geschehen, feinen Teil genommen, und an dem, was vielleicht geschieht, feinen Teil nehmen werde, so geschieht es weder aus Mißbilligung noch aus Furcht, sondern nur, weil ich im gegenwärtigen Zeitpunkt jede revolutionäre Bewegung als eine vergeb liche Unternehmung betrachte, und nicht die Verblen­dung jener teile, welche in dem Deutschen   ein zum Kampf für sein Recht bereites Voit sehen.( Von uns unterstrichen.) Diese tolle Meinung führte die Frankfurter   Vorfälle herbei und der Irrtum büßte sich schwer."

Die bleibende Leistung Büchners liegt in seinen Dichtungen. Von der revolutionären Flugschrift Der Hessische Land­ bote  " ist das Büchersche Original als verloren zu betrachten, je doch auch die von dem hessischen demokratischen Pfarrer Weidig erheblich überarbeitete Fassung ist eine mutige Schilderung der hessischen staatlichen und politischen Verhältnisse, deren allgemeine, Grundzüge jedoch bereits der schon mitgeteilte Brief entworfen hat.

Das Drama Dantons Tod  ", das dramatische Fragment Wozzek", das Lustspiel Leonce und Lena  ", das Novellenfragment Lenz" sind die wichtigsten dichterischen Arbeiten des Frühver. storbenen. In der Aufgabe des dramatischen Dichters( vgl. a. a. D. G. 383 ff.) sah er seine Berufung. Der dramatische Dichter ist in meinen Augen nichts als ein Geschichtschreiber, steht aber über legterem dadurch, daß er uns die Geschichte zum zweiten Male er­schafft und uns gleich unmittelbar, statt eine trockene Erzählung zu geben, in das Leben einer Zeit hineinversetzt, uns statt Charat­teristiken Charaktere und statt Beschreibungen Gestalten gibt. Seine höchste Aufgabe ist, der Geschichte, wie sie sich wirklich begeben, so nahe als möglich zu kommen. Sein Buch darf weder sittlicher noch unfittlicher sein, als die Geschichte selbst.. Der Dichter ist fein Lehrer der Moral, er erfindet und schafft Ge­stalten, er macht vergangene Zeiten wieder aufleben, und die Leute mögen dann daran lernen, so gut wie aus dem Studium der Ge­schichte und der Beobachtung deffen, was im menschlichen Leben um sie herum vorgeht..."

gelegentlich ins Geistreiche und Spielerische neigenden Kräfte zu In dem Fragment Bo38 ef gelingt es Büchner   seine sonst gestaltender Meisterschaft zu sammeln. Mit Bozzet" beginnt die proletarische Dichtung. Hier wird der Dichter zum Gestalter und Anfläger.

Seine Zeit war für eine politische Umwälzung nidyt reif. Klar und tiefblickend ficht Büchner   in die politische Bedeutungslosigkeit der liberalen Parteien. Reichen ist das einzige revolutionäre Element in der Welt" schreibt Das Verhältnis zwischen Armen und er( ngl. a. a. D. G. 381) in überraschender Zuspigung. Und aus führlicher an seinen Freund Guglow( vgl. a. a. D. G. 395): llebris gens, um aufrichtig zu fein, Sie und Ihre Freunde scheinen mir nicht gerade den flügsten Weg gegangen zu sein. Die Gesellschaft mittels der Idee, von der gebildeten aus, reformieren? Unmög lich! Unsere Zeit ist rein materiell; wären Sie je direfter politisch zu Werte gegangen, so wären Sie bald auf den Buntt ge tommen, wo die Reform von selbst aufgehört hätte. Sie werden nie über den Riß zwischen der gebildeten und der ungebildeten Gesellschaft himmegtommen. Ich habe mich überzeugt, die gebildete und wohlhabende Minovität, soviel Ronzessionen sie auch von der Gewalt für sich begehrt, wird nie ihr spikes Berhältnis zur großen Klasse aufgeben wollen. IInd die große Klaffe felbst? Für sie gibt es nur zwei Hebel: materielles Elend und religiöfer Fanatismus.

hr habbt ähm feene Ahnung fon de deidschen Lidderabur! Bei eich iffes fdjade un die fiele Miehe, die mr sich gibbt! Daßrsch nr wißt: de Berin schmeißt mer for be Seie, wemmer eich so ä erhahmnes Wert erleidert. Unn so a Dichder, der tann een leed duhn, wemmer bedenkt, daß der ooch fr eich Hornochsen seine boedsche Ader angeschbrengt hat. Armer Geede in dein unschderb lichen Himmel! Du meeßt, wie ich mich beschorebt habb forge Schdunde...

Herr Lehrer, seit wenn sinn Sie denn Schbiridift, daß Sie mit Geisdern reden?

Bolldr schoille finn! Das mach ich doch, mie ich mill! Im jezt nemmòr eire Aufsatzhefte raus. Dehma: Was hat Geede mit fein Osderschbaziergang fr Gefiele ausbriden molln? a)) fon Menschen, b) fon Flanfen, c) fon Diern, d) fon der Raduhr in Allgemein, e) fon der Naduhr in Schbezielin.?

Kindergespräch über den Osterhasen

Freist du dich noch so off Dsdern wie ich? Nar, das doch klar.

Die fieln Osdereier, die schon iemrall in Schaufensdern liegen! Ja, um die Osterhasen! Amr nowr, das fimm bloß nach gemachte? Aus Babbe oder so? Dr richdge Dsderbase, der de Eier bringt, der seht sich doch in fee Schaufensder. Das fällt doch denn gar nich ein; unn iemrhaubt gibbts doch bloß cen. Der mißden das emende alles feine Jung' finn? Nee, das geht noch wieder nich. Der legt doch Eier, unn die fressen' n doch de Menschen meg. Wie soll dn der da Junge hamm  ?

Horch ental! Gloobst du denn wärtlich noch an Osterhasen  ? Nu, wo solln denn sonst die Eier herfomm unn die ganse andre Fresserei? Du suchst doch selwer ooch immer mit on Grien donnerschdag... Na, liegen laffen mer ich doch die fein' Sachen nich, ba mißf ich fcheene dumm in Kobbe simm

Nu also.

Was dn: nu also?

Joh meene: mas regsde dich denn da off?

Weil du das noch gloobft, daß dr Dsderhase das Zeich

frschdeckt.

Wer solls denn sonst frschdecken? Dr Babba.

Amr mo soll dn der das hernemun? Das fooft der in Laden.

Unit nachher geht' r drmit naus in Wald oder in Garden, unn frschdeckts?

Nadierlich. Unn nachher sagt' r: So, nu wolln mier mal sehn, obb ihr gefolgt habbt. Geht mal, obb'r was findel Du... das gloob ich drwegen nich

Warum dn nich?

Nu, wie fäm dn da dr Babba drzu, uns das fon Dsderhasen weißzumachen? Benn'r sagen däht: Ich habb eich was gelooft, unn damit'r eire Freebe habbt, habb ichs in Garden frschdeckt, m sucht emal!... da däden mier uns doch fiel mehr frein. Da mißden mr dach, daßrsch gut mit uns meent, um uns gerne mal ne nich poch? Freide macht, wenumer ooch manchmal nich folgen. Meensde Der Melbere weiß darauf nichts zu erwidern.

Forschungen in den vorgeschichtlichen Höhlen und Fundſtätten der Die Urheimat der Estimos in Franfreich. Nach langeren Dordogne   in Frankreich   ist der fanadische Baläontologe Dr. H. Ami der tanadischen Estimos gemesen sei. Er hat in Frankreich   im mit der Behauptung hervorgetreten, daß Frankreich   die Urheimat Auftrage der fanadischen Schule für Vorgeschichte gearbeitet, die bereits feit acht Jahren die Spuren des vorgeschichtlichen Menschen verfolgt. Ueber 20 000 Foffilien wurden durch Amis Expedition entdeckt, und der Gelehrte glaubt, in den Werkzeugen und Löpfereien ber vorgeschichtlichen Menschen in Frankreich   engste Beziehungen zu den Arbeiten der kanadischen Estimos gefunden zu haben. Nach änderung der flimatischen Bedingungen gezwungen, Frontreich zu feiner Ansicht wurden die vorgeschichtlichen Menschen durch Ber. verlaffen und durch Europa   bis nach Nordlanada zu mandern; fie folgten den Tierzügen, die ebenfalls infolge der Bitterung diesen Beg einschlugen.

derne Schmelzugsfofomotine ist mit Tender 23 Meter lang. Böh Die erste Lokomotive hatte eine Länge non 4 Metern, eine mos rend die ersten Lokomotiven ein Gewicht von 6 Tonnen hatten. haben moderne Zotomotiveu ein solches nou 100 Touren.