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Der umfämpfte Genfer Posten.

Entscheidung erft Ende dieser Woche.

En Genf , 1. April. ( Eigenbericht.)

Die Genfer Meldung der Kreuz- Zeitung", daß die Wahl eines neuen deutschen Bertreters in der Informationsabteilung des Bälterbundssekretariats tatsächlich schon erfolgt sei und nur noch vom Generalsekretär des Bölferbundes formell bestätigt zu werden brauche, ist als ein legter Einschüchterungsversuch gegen die Wahl von Dr. Egon Bertheimer anzuschen, der in der Meldung der Kreuz- Seitung" genannt wird und allerdings, was hier schon seit längerer Zeit bekannt ist, als einer der für die Wahl in erster Linie in Frage kommenden Kandidaten betrachtet werden kann. Solche Wahlen werden jedoch immerhin nicht ganz so einfach vorgenommen, wie es in der Kreuz- Zeitung " dargestellt zu werden beliebt. Vielmehr werden sie von einem Wahl­fomitee beraten, das neben dem Generalsekretär aus dessen Stellvertreter und den anderen drei Untergeneralsekretären fowie dem Direktor Colban( Norwegen ) zusammengesetzt ist. Der Direttor der Abteilung, für welche die Wahl vorzunehmen ist in diesem Falle Herr Comert von der Informationsabteilung-, hat eben. falls dabei beratende Stimme. Da sowohl der Generalsekretär Sir Eric Drummond , wie auch der italienische Unterstaatssekretär Baolucci Osterferien gemacht haben und erst in den nächsten Tagen wieder in Genf eintreffen, wird sich das Wahltonritee er ft gegen Ende der nächsten Woche versammeln, um die genannte Wahl zu besprechen. Auf wen die Wahl auch fallen möge, ist jedenfalls, gemäß einer vom Generaffetretär Drummond peinlich beobachteten Marime, anzunehmen, daß die in Frage tom mende Person von vornherein auch die Zustimmung der deutschen Reichsregierung beziehungsweise des deutschen Außenministers und des höchsten deutschen Beamten des Völker­bumbsjefretariats, Untergeneralsekretär Dufour- Féronce, gefunden

haben wird.

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Ausnahmezustand in Bengal.

Gegen die Unruhen in Indien. - Gandhi : es gibt kein Zurüd

Condon, 21. April. ( Eigenbericht.)

Die Uuruhen in Chittagong haben den indischen Bizefönig veranlaßt, die Bengal- Ordonnanzen wieder in Kraft zu fetzen. Sie ermöglichen die Verhaffung und Einterferung verdächtiger Perfonen ohne gerichtliches Eingreifen. Als Grund für diese außerordentliche Maßnahme, die die Erbifferung in Indien noch weiter steigern muß, wird die Griffenz einer weitverzweigten revolutionären Organisation" angegeben.

Gandhi erklärte im Hinblick auf die Borgänge in Bengal, die Nachrichten bewiesen, daß es in Indien Personen gäbe, die nicht an die Methoden der Gewaltlosigkeit glaubten. So ernst auch immer die Lage sich gestaltet haben möge eine Einstellung des Kampfes fei unmöglich; es gäbe fein Zurüd mehr.,

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Raffuffa, 21. April.

An dem Sturm auf die Waffendepots in Chittagong haben nach den bisherigen Feststellungen etwa 60 Personen teil­genommen, die sich zum größten Teil in die Berge geflüchtet haben dürften. Die betreffende Gegend wird von Polizeipatrouillen ab gesucht. In den Waffenbeständen fehlen eine Büdhje, 55 Musteten und 20 Revolver sowie ein Teil der Munition. Fünf Personen

ein Teil

Massenverkehr in den Feiertagen.

Wieder mehrere Todesfälle durch das rasende Motorrad.

So trostlos die österliche Ruhepause am Karfreitag mit strömen­bem Reben bei einem dichtverhangenen Wolfenhimmel einsetzte, jo überraschend änderte sich die Wetterlage und es gab prächtiges Feiertagswetter, das den üblichen, riesenhaften Ausflugsverkehr nach Feiertagswetter, das den üblichen, riesenhaften Ausflugsverfehr nach sich zog. Grunewald und Tegel , Treptow , Grünau , die Müggel berge und alle anderen Ausflugsstationen waren mit Lufthungrigen dicht bevölkert, die Berkehrsfahrzeuge drohten unter der Last ihrer Fahrgäste fast zusammenzubrechen. Zu Wasser und zu Lande, in den Kaffeegärten und in den Parks, überall reges Leben und Treiben. Die Stadt zeigte ihr gewohntes einsames Feiertagsgesicht. Was nicht hinausstrebte, das bevölkerte abends die Straßen In den späten Stunden gab es die übliche Prozession der Heimkehrer zu neuer Fron in der Riesenstadt.

Todesernte unter Ausflüglern.

In den Osterfeiertagen ereigneten sich wieder eine Reihe von ihmeren Unfällen, die leider mehrere Todesopfer forderten. Es handelt fich dabei meist um 2 u sflügler, die auf dem Wege in die nähere Umgebung Berlins den Tod fanden.

Am zweiten Feiertag trug sich in den frühen Morgenstunden an der Ede Blücher und Bärwaldstraße ein schweres Motorradunglüd zu. Der 30jährige Kaufmann Karl 2öme aus der Martin- Luther- Straße 49 wollte mit seiner 27jährigen Frau und einer befreundeten jungen Dame, der 23jährigen Martha Gerzeztomiat auf seinem Motorrad mit Beiwagen eine Aus: flugsfahrt unternehmen. Um einer von der Bärwaldstraße in die Blücherstraße plößlich einbiegenden Kraftbroschte auszumeichen und einen Zusammenstoß zu vermeiden, lenkte Löwe scharf nach links herüber. Dabei überschlug sich das Motorrad infolge der hohen Ge­schwindigkeit mehrmals und wurde völlig zertrümmert. Der Führer fam unverlegt davon, dagegen wurde Fräulein Gerzezkowiak auf der Stelle getötet, Frau Löwe erlift schwere Kopfverletzungen und mußte in das Urbanfrankenhaus gebracht werden. Ein weiterer schwerer Motorradunfall, bei dem gleichfalls ein junges Mädchen ums Leben fam, ereignete sich an der Kreuzung Kronprinzessinnen­weg und Beelitzhof. Dort fuhr ein Motorradfahrer, der auf dem Soziusfiß die 23jährige Hedwig Horn aus der Charlotten­brunner Straße im Grunewald bei sich führte, mit einem Privat­auto zusammen. Das Mädchen erlitt einen schweren Schädelbruch und starb bereits auf dem Wege zum nächsten Krankenhaus. Der Führer des Kraftrades erlitt nur geringfügige Hautabschürfungen. -Vor dem Hause Fennstraße 32 stürzte am Nachmittag des zweiten Feiertages bei einem Zusammenstoß ein mit vier Personen besetztes Privatauto um. Alle Infassen erlitten mehr oder weniger schwere Berlegungen und erhielten auf der nächsten Rettungswache

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die erste Hilfe. Auf tragische Weise tam der 17jährige Arbeiter Paul Br udlo aus der Lessingstraße 19 zu Neukölln ums Leben. Der junge Mann wollte in der Sietenstraße in Neukölln aus Scherz einen etwa zwei Meter langen Bau mstamm forttranspor­tieren. Der Stamm stürzte um und traf Brudlo so unglücklich am Kopf, daß er tot zusammenbrach. Die Leiche wurde von der Feuerwehr nach dem Urbantrantenhaus geschafft.

2m zweiten Osterfeiertag ereignete sich in den späten Nachmittags­stunden auf dem Langen See bei Grünau ein schweres Boots unglüd, das ein Menschenleben forderte. Zwei junge Angestellte, der 22jährige Heinrich Gothe aus der Hallesche Straße 28 und der 24jährige Richard Schmidt aus der Liebigstraße hatten mit ihrem Baddelboot eine Fahrt mit dem Ziel nach dem Langen Gee unternommen. Kurz vor Beendigung der Fahrt schlug das Paddel. boot aus noch unbefannier Ursache um und die beiden Insassen ftürzten ins Waffer. Während es Gothe gelang, schwimmend das Ufer zu erreichen, ging Schmidt, der gleichfalls schwimmen fonute, vermutlich infolge Herzfchlages plötzlich unter.

Schwere Benzinexplosion in der Wohnung.

In der Schneiderwertstatt der 49jährigen Frau Maria Balzch in der Tauenhienstraße 9 erfolgte gestern nachmittag eine schwere Benzinerplosion, bei der die Wohnungsinhaberin erhebliche Brandwunden davontrug. Frau B. hatte zum Reinigen von Kleidern Benzin verwendet. Die sich hierbei entwickelnden Benzin­bämpfe wurden durch eine offene Gasflamme zur Explosion gebracht. Frau B. wurde von den Stichstammen erfaßt, und mit lichterloh bren­nenden Kleidern eilte sie ins Freie, wo der Unglücklichen dann Haus­bewohner zu Hilfe kamen. In bedenklichem Zustande wurde Frau B. in das Wilmersdorfer Krankenhaus in der Achenbachstraße gebracht. Das Feuer, das sich auf die ganze Wohnung auszubehnen drohte, konnte von der Feuerwehr in halbstündiger Tätigkeit gelöscht werden.

Todesopfer des Pariser Ausflugsverkehrs.

Paris , 21. April. ( Eigenbericht.)

Der gewaltig gesteigerte Ferienverkehr während der Osterfeier­fage ist leider nicht ohne Unfälle abgelaufen. Allein für den ersten Feiertag zählt man nicht weniger als 26 ich were Automobil. unfälle, bei denen 6 Personen getötet und 32 schwer verlegt wurden. Unter den Verletzten befindet sich auch die befannte Pariser Schauspielerin Cecile Sorel . Das Automobil der Künstlerin fuhr in der Gegend von Fontainebleau in den Straßen­graben. Die Künstlerin verletzte fich dabei schwer an einer Schulter.

Der Raubmord bei Ruhleben.

find unter dem Berdacht, an dem Angrifi teilgenommen zu haben, Die Ueberfallene gestorben.

verhaftet worden. Zwei davon weisen frische Verlegungen auf. Bier Autos, die bei dem Ueberfall benutzt worden sind, fonnten ihren Besitzern wieder zugestellt werden. Bei einer Haussuchung find Schußwaffen beschlagnahmt worden. Die Nacht ist ruhig ver­laufen.

Nach Auffassung der leitenden Behörden in Simla handelt es fich bei den Tumulten in Chittagong um das Unternehmen der bengalischen Terroristenorganisation, die in der gegenwärtig im Gang befindlichen Propaganda für die Berweige rung der bürgerlichen Pflichten eine günftige Gelegenheit erblickt habe, ihre Tätigkeit von neuem aufzunehmen.

Wie aus Bombay geincldet wird, hat die Polizei heute früh an allen Stellen, wo in Verlegung des Monopols Salz hergestellt wurde, eingegriffen und die dabei gebrauchten Geräte per­nichtet. Bier Anhänger der Ganthi- Bewegung wurden festgenommen, aber später wieder auf freien Fuß gesetzt. Verschiedene Personen, die sich gewaltsam der Wegnahme des Salzes widersetzten, trugen geringfügige Berlegungen davon.

Kommunistenunruhen bei Prag .

Ein Sendling aus Neufo In.

Prag , 21. April. ( Eigenbericht.) Die Kommunisten wollten am Ostersonntag trog polizei­lichen Berbots eine Bersammlung in Radotin, einer Fabrikstadt bei Prag , abhalten. Es famen ca. 300 Personen aus Brag und Umgebung zusammen, zu welchen ein tommunistischer Abgeordneter sprach. Die Kommunisten bewarfen die Gendarmerie, die sie zum Auseinandergehen aufforderte, mit Steinen und feuerten einen Schuß gegen fie ab. Ein von den Kom nuniften feuerten einen Schuß gegen sie ab. Ein von den Kom nuniften schwer bedrohter Gendarmeriewachtmeister gab in der Notwehr einen Schuß ab, durch den fünf Mädchen schwer verwundet wurden, da die Kommunisten Frauen und Kinder in die erste Reihe stellten. Der tommunistische Abgeordnete verschwand sofort, ohne sich um das Schicksal der Leute weiter zu fümmern. 5 Personen wurden verhaftet, darunter ein gewiffer Frig Krohm aus Berlin Neukölln, bei dem Instruktionen vorgefunden wurden, daß fommunistische Ber anstaltungen fünftig unter dem Deckmantel sportlicher Unter­nehmungen stattfinden sollen. Krohm war angeblich von Bertin aus mit der Inszenierung blutiger Krawalle in Brag betraur Kommuniffenfrawall auch in Basel .

Basel , 21. April. Als die Polizei heute hier einen Italiener verhafte wollte, versuchten Kommunist en die Berhaftung zu verhindern. Es tam zu einem 3usammenstoß zwischen der Polizei und den Komununiften. Ein Polizist wurde verlegt. Sieben Bersonen, darunter zwei Italiener, wurden perhaftet.

Schiffstatastrophe auf dem Nil.

3wanzig Personen erfrunten. Kairo , 21. April. Während einer Bergnügungsfahrt auf dem Nil ist ein bollbesettes Segelboot an der Kafr el Nil- Brücke gefentert. Etwa zwanzig Personen sind er trunten. Von der Nil - Brüde aus mußten Hunderte von Menschen der entseglichen Katastrophe hilflos zusehen.

1000 Mark Belohnung für Ermittelung des Täters

Zu den späten Abendstunden des Ostersonnabends wurde, wie wir Sonntag früh bereits kurz mitgeteilt haben, die 47jährige Frau Maria Grosse bei Ruh. leben von einem noch unbekannten Radfahrer über fallen und durch mehrere Schüsse tödlich verletzt. Für die Ermittelung des Täters ist jetzt eine Belohnung von 1000 art ausgesetzt worden.

Bater Streit gehabt und das herbeigerufene Ueberfallkommando nahm den Sohn in Gewahrsam, da er start angetrunken war und weiteres Unheil vermieden werden sollte. Am 1. Feiertag vormit tags, als er sich ernüchtert hatte, wurde er vom Revier wieder ents laffen. Er ging jetzt zu Gustine und wurde von der ahnungslosen Tochter eingelassen. Ohne weiteres drang er in das Zimmer ein und versetzte dem älteren Manne mehrere schwere Messerstiche. Nur mit Mühe gelang es, den Wüterich zu überwältigen und ihm das Messer wegzunehmen. Er wurde dann der Polizei übergeben und der Mordinspektion A des Polizeipräsidiums wegen verfählichen Tot­fchlages eingeliefert.

Kindesmord im Wahnsinn.

Ein furchtbarer Borfall, dessen Einzelheiten aber noch ganz ungeklärt sind, hat fich am 1. Feiertag vormittags gegen 8% Uhr in der Friedrichsruher Straße in Schmar­ gendorf abgespielt.

Im ersten Stock des Hauses Nr. 28 wohnt der Ingenieur Hartmann mit feiner 31 Jahre alten Frau Margarete und dem Jahre alten Töchteren Irmgard. Seit einiger

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Am Ostersonnabend war Frau Groffe nach Spandau gefahren, um dort für die Festtage noch einige Einfäufe zu besorger. Auf pem Heimwege tam fie an der Rennbahn Ruhleben vorbei und bog dann durch ein fleines Wäldchen in einen mit schwarzer Kohlen­schlade geschotterten Weg ein, der zum Kraftwerk Ruhleben, in dem ihr Mann Betriebsleiter ist, führt. Dieser Weg ist ziemlich ein­sam, er wird nur von Personen benutzt, die im Wert zu tun haben. Eine Mutter tötet das eigene Kind mit dem Rasiermesser. Am Sonabend war dort früher Feierabend gemacht worden und tein Mensch war mehr unterwegs. Ohne, daß die Frau vorher etwas Verdächtiges wahrgenommen hatte, fiel plößlich ein unbekannter Mann, der ein Rad bei sich führte, über Frau G. her und versezte ihr mit einem Messer einen tiefen Stich in den Hals, der den Wendemuskel durchschnitt. Dann gab der Täter auf fein Opfer, das halb bewußtlos zu Boden gesunken war, noch zwei Schüsse ab, die oberhalb der Schulterblätter eindrangen. Frau Grosse ver­lor völlig die Besinnung, und der Mörder flüchtete. Er raubte seinem Opfer die Einholetasche, die aus ge­blümten Stoff bestand und Drahtgriffe hat, die mit demselben Stoffchen mit einem Rasiermesser bedroht und ihm einen Schnitt in überzogen find. In der Tasche befanden sich ein Napftuden, eine Beberwurft und einige Aepfel und Apfelsinen. Außerdem lag in der darin nur noch eine Silbermart und fleinere Münzen. Kurze Zeit Tasche ein lederner Geldbeutel mit Tragriemen, doch waren nach dem Verbrechen fam aus der entgegengesezten Richtung mit seinem Fahrrade ein Ingenieur des Werkes. Er fand die Ueber fallene bewußtlos auf. Frau G. wurde schnellstens nach dem Westend­Krankenhause gebracht, wo sie in der Nacht zum Montag gegen 12 Uhr verschied. Die Unglückliche konnte nur kurze und undeutliche Angaben machen. Soviel man daraus entnehmen fann, war der Täter höchstens 30 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß und schmächtig und hatte ein bartloses Gesicht. Die Schüsse, die der Mörder auf sein Opfer abgab, wurden aus einer Selbstladepistole, Kaliber 6,35, abgefeuert. Von der Mordinspektion des Berliner Polizeipräsidiums haben die Kriminalfommissare Johannes Müller und Dr. Kattolinsky mit einem Stab von Beamten sofort die Nach­forschungen aufgenommen. Bisher war es noch nicht möglich, die Geschäfte ausfindig zu machen, in denen Frau Grosse am Sonnabend ihre Einfäufe besorgt hatte.

Für die Ermittelung des Mörders find 1000 Mart Belohi nung ausgese gt worden, die lediglich für Angaben aus dem Publikum bestimmt sind. Am Dienstag werden Säulenanschläge erscheinen, in denen auf die wichtigsten Umstände des Verbrechens hingewiesen werden wird.

Bluttat in der GSchulstraße.

Eine andere Bluttat, die ein Menschenleben forterte, ereignete fich auch am 1. Feiertag, um die Mittagszeit in dem Hause Schulstraße 31. Dort wurde der 55 Jahre alte Arbeiter Her derhauses wohnte, von dem 33 Jahre alten Alfred Hübner , mann Gustine, der mit Frau und Tochter im 1. Stock des Bor­

ber im Hinterhause bei seinen Eltern wohnt, durch Messerstiche so schwer verlegt, daß er auf dem Transport nach dem Birchow- Kran tenhause it arb. Hübner hatte schon am Sonnabend mit seinem

Zeit machten sich bei Frau Hartmann nervöje Erregungszu stände bemerkbar. Soweit sich bisher feststellen ließ, hat die Frau in einem solchen Anfall am Sonntag vormittag das kleine Mäd die linte Halsseite beigebracht. Wahrscheinlich ist die Kleine in ihrer Angst aus dem Fenster gesprungen. Als Kind nur noch nach dem Achenbach- Krantenhause bringen. Ein Arzt, die Polizei erschien, fonnte sie die Frau und das schwer perlegte Ueberführung nach Wittenau . Das kleine Mädchen ist an den Fol der die Frau untersuchte, stellte Irrsinn feit und sorgte für die pater, völlig niedergebrochen, fonnte über die Einzelheiten der gen der Verlegungen im Krankenhause gestorben. Der Familien­schredensvollen Tat nicht befragt werden. Verwandle in Lichten berg haben sich des bedauernswerten Mannes angenommen.

16 Menschen verbrannt.

11 im chinesischen Kino, 5 im Broofthner Wohnhaus. Beting, 21. April. In dem Torfe Reitschin bei Kalgan famen bei einem Kinobrand 11 Personen ums Leben.

New York , 21. April. Bei einer Feuersbrunst in Brooklyn tamen fünf Familienmitglieder in den Flammen um. Gin sechites erlitt so schwere Brandwunden, daß es mit dem Tode ringt, während ein siebentes in schwerverlet tem Zustande von der Feuerwehr aus den Trümmern her. borgeholt wurde. Die Mutter und ein 21jähriger Sohn konnten sich durch Sprünge aus dem Fenster retten.

Bundestagung des Defterreichisch- Deutschen Bolksbundes, Befreiungs- und Abstimmungsfämpfe. Als Eröffnung der in mehre Klagenfurt und Kärnten begehen demnächst die Behnjahrsfeier der ren Abschnitten geplanten Festlichkeiten findet am 21. Juni 19: 0 der Bundestag des Desterreichisch- Deutschen Bolts. bundes statt