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in August 1928 und beim Internationalen Jugendtreffen in Wien  . In Dortmund   wurden 20 000 Teilnehmer gezählt, also mehr als ein Drittel der Gesamtmitgliederzahl, und nach Wien   gingen aus Deutschland   rund 13 000 Jugendliche. Diese Zahlen veranschaulichen eine Aktivität der Mitgliedschaft, die keine andere Jugendorganisationen aufzuweisen vermag. Erwähnt sei schließlich auch der Mitteldeutsche Jugendtag in Magdeburg  , der zur Be­grüßung des Parteitags einberufen wurde und der Parteiöffentlich­feit bewies, daß die Sozialdemokratie auf einen begeisterten und arbeitsfreudigen Nachwuchs rechnen kann.

Das Schwergewicht der Arbeit liegt freilich nicht in den großen Beranstaltungen, sondern in den 3usammenfünften der Ortsgruppen. Im Jahre 1929 berichteten von mehr als 1600 bestehenden Ortsgruppen rund 1000 Ortsgruppen über 42312 bildende Veranstaltungen mit 758 732 Teilnehmern, 34 807 unter­haltende Veranstaltungen mit 935 616 Teilnehmern, 35 738 Ver: anstaltungen auf dem Gebiet des Spiels, Sports und Wanderns mit .750 466 Teilnehmern und 15 397 Versammlungen mit 371 102 Teil­nehmern. Insgesamt wurden in diesen 1000 Ortsgruppen 128 254 Beranstaltungen mit rund 2800 000 jugendlichen Teilnehmern durchgeführt.

Bemerkenswert ist, daß die Zahl der bildenden Ver­anstaltungen an der Spike steht. Sie sind der Beweis für das starte Bestreben der Bewegung, die jungen Arbeiter und Arbeiterinnen nicht nur zu unterhalten, sondern sie auch in ernster Bildungsarbeit zu schulen für die Aufgaben der Arbeiterbewegung. Die Bildungs­arbeit, insbesondere die

politische Erziehungsarbeit,

hat in den letzten Monaten stark im Vordergrund des Interesses Der Bewegung gestanden. Die Bewegung ist sich darüber einig, daß vor allem für die älteren Jahrgänge der Mitglieder, die Siebzehn bis Zwanzigjährigen, die politische Erziehung besonders wichtig ist, denn die Zwanzigjährigen sollen als Wahlberechtigte politische Ent. scheidungen fällen, und sie sollen auch von der Jugendorganisation übergehen zur politischen Mitarbeit in der Partei. Dagegen bestehen Meinungsverschiedenheiten über die Grenze zwischen politischer Erziehung und politischer Betätigung. Die Sozialistische Arbeiterjugend ist eine Erziehungsorganisation, und fie betrachtet die Fällung politischer Entscheidungen als Aufgabe der Bartei. Die Jugendlichen, die sich politisch betätigen wollen, jollen ihren Willen innerhalb der Partei zur Geltung bringen.

Selbstverständlich standen neben diesen Fragen von besonderem öffentlichen Interesse noch viele andere wichtige Arbeitsfragen zur Debatte. Erwähnt set nur noch die Aussprache über die Rote= Falten. und 3eltlagerarbeit, die als eine der Jugend von heute gemäße Form der Jugendarbeit angesehen werden muß. Weiter betont die Konferenz erneut den Willen der Sozialistischen Arbeiterjugend zu einer engeren 3usammenarbeit der sozialistischen   Jugendorganisationen. In den letzten zwei Jahren hat sich diese Zusammenarbeit erfreulich entwickelt. Es ist jedoch ant

gesichts der großen Anstrengungen der Gegner notwendig, daß im

sozialistischen   Lager die Kräfte noch stärker tonzentriert werden. Der Norddeutsche Arbeiterjugendtag erbrachte wieder den Beweis, daß die Jugend unter unseren Fahnen marschiert, bereit, an der Seite der erwachsenen Arbeiterschaft zu kämpfen für die großen Ideale der Bewegung, für Sozialismus und Bölferfrieden.

E. Ollenhauer.

Die Reichskonferenz der Jugend.

Norddeutscher Jugendtag in Lüneburg  .

Lüneburg  , 22. April.  ( Eigenbericht.)

Die 8. Reichstonferenz des Berbandes der Sozialistischen Ar­teiterjugend Deutschlands   trat am Freilag im Boltshaus zu Lüneburg   zusammen. 146 ftimmberechtigte Delegierte aus allen Teilen Deutschlands   sind hier zusammengekommen. Außerdem sind 35 Gäste und zahlreiche Pressevertreter erschienen. Der schöne Saal bes Volkshauses ist mit roten und schwarzrotgoldenen Fahnen, mit SAI. hat den Freunden aus dem Reiche einen schönen Empfang be­Grün und vielen Osterblumen prächtig geschmückt. Die Lüneburger reitet und einen würdigen Rahmen für die bedeutsame Konferenz geschaffen.

Nach dem gemeinsamen Gesang ,, Dem Morgenrot entgegen" begrüßte der Vorsitzende Erich Ollenhauer   die Versammelten, unter anderem Ver­treter der örtlichen Arbeiterorgani­fationen, des Magistrats, den Regie­rungspräsidenten Genossen Herbst und andere Beamte, Vertreter der sozialistischen   Jugend Dänemarks  , der russischen und italienischen Sozial­demokratie, Vertreter des Parteivor­standes, des Bezirksvorstandes Han 32., des ADGB., der Bergarbeiter, nover, Hamburg  , der Jugend des Fabritarbeiter, der Zentraltommif fion für Arbeitersport und Körper­fion für Arbeitersport und Körper­pflege, des Reichsausschusses für deutsche Jugendpflege und andere. Begrüßungsschreiben find eingegan­gen von der Arbeiterjugend Schwe bens, Polens  , Finnlands   und Lett lands, von den Buchdrudern, Eisen bahnern, Tertilarbeitern, Holzarbei­

tern und vom Butab.

Käte Fröhbrodt( Berlin  ) be richtete über den

andersehungen über die Tattit der Partei einzu greifen. Die Austragung dieser Meinungsverschiedenheiten ist An­gelegenheit der Parteiorganisationen und der Parteipresse. Die Reichstonferenz hält es dagegen für wünschenswert, daß die Re­daktion bei zukünftigen Auseinandersegungen über grundsätzliche Fragen, wie sie bei der Debatte über die Richtlinien zur Wehrpolitik geführt wurden, die verschiedenen in der Partei vertretenen Auf­fassungen sachlich informierend darstellen läßt.

Am Sonnabend hielt bei der Fortsetzung in der Reichs fonferenz Genosse Erich Ollenhauer  . Berlin   einen Vortrag über unsere Aufgaben im Rampf um die Jugend".

Der Jugendtag in Lüneburg

Arbeiterjugend auf dem Marktplatz

Das Referat wurde mit lebhaftem Betfall aufgenommen. In der Aussprache übte Redakteur 3welling. Blauen Kritif an ber Roalitionspolitit. Er meinte, es sei falsch, erst eine parlamentarische Mehrheit zu suchen und dann mit dieser Mehrheit eine verwaschene Politik zu treiben. Zwischenrufe, die auf die Koalitionsverhand­lungen in Sachsen   hinwiesen, wurden laut. Sie wurden stürmischer, als 3weiling erklärte, von der Auseinanderfegung mit

Durchsuchung bei den Leipzigfahrern. ber jüngeren Mitglieder mit sich gebracht, die fich wieder auf das der Partei lebe die Jugend.

Rächtliche Razzien in Berlin  . Die Untersuchung der aus Leipzig   heimkehrenden om­munisten durch die politische Polizei dauerten bis in die späten Nachtstunden an. Es erfolgten noch mehrere Festnahmen.

In den gestrigen Abendstunden wurden an der Gitenider Brüde, wie wir bereits furz berichteten, mehrere Lastautos mit Brüde, wie wir bereits furz berichteten, mehrere Lastautos mit Kommunisten, die aus Leipzig   famen, von der Polizei angehalten und die Insassen auf Waffen durchsucht. Diese Maßnahmen wur­den bis in die zweite Nachtstunde fortgesetzt. Ebenso wurden die mit dem Sonderzug aus Leipzig   auf dem Anhalter Bahnhof   an­kommenden Kommunisten von der Politischen   Polizei in Empfang genommen. Die Waffendurchsuchung verlief ergebnislos, dagegen wurden zahlreiche Personen, die feine Bopiere bei sich führten, oder sich anderweitig verdächtig gemacht hatten, der Po­ litischen   Polizei übergeben.

Auf dem Bülow plaß hatten sich in den gestrigen Abend­stunden mehrere hundert Menschen angesammelt, die das Eintreffen der Leipziger   Demonstrationsteilnehmer des Bezirks Berlin   er­marteten. Motorradfahrer und Insassen einzelner Autos, die aus Leipzig   eintrafen, wurden von der Menge mit Fragen bestürmt. Ueberall diskutierte man heftig über die Leipziger   Borgänge. Die Polizei hatte ein stärferes Kommando nach dem Bülow­platz, beordert, das für Ordnung sorgte. Die Polizei war bemüht, alle größeren aus Leipzig   eintreffenden Trupps nach Möglichkeit von dem Bülowplay fernzuhalten, um ja jegliche Zwischenfälle von vornherein unmöglich zu machen.

Meuterei auf Great Island.

Drei Gefängnisinfaffen erfchoffen.

Is­

New York, 22. April. Einen blutigen Ausbruchsversuch unternahmen 700 Snjallen des Howard Gefängnisses in Providence   bei Great 35 land. Die Sträflinge wurden dabei von ihren Freunden außerhalb des Gefängnisses unterstützt. Ein Automobil, das die Gefängnis mache für ein Dienstauto ansah, das aber in Wirklichtelt mit Waffen und Munition für die Sträflinge beladen war, fuhr in den Gefäng­nishof ein, wo die Waffen schnell an die Gefangenen verteilt wurden. Es entstand eine wilde Schießerei, in deren Berlauf ein Märter getötet und zwei Gefangene schwer verletzt wurden. Gleichzeitig wurde von unbekannten Tätern mit Dynamit eine Bresche in die Gefängnismauer gesprengt. Zwei Gefangenen gelang es, durch dieses Loch zu entkommen. Siebzehn andere, die den gleichen Weg in die Freiheit nehmen wollten, fonnten noch rechtzeitig von den schnell eingetroffenen Verstärkungen gefaßt werden. Die Meuterei wurde nach zweistündigen heftigen Kämpfen, bei denen die Polizei aus­giebig von Tränengasbomben Gebrauch machte, beendet. Drei Meuterer wurden während des Kampjes erfchoffen, ein vierter, der Anstifter der Rebellion, ericho ß sich, als er fah, daß sein Plan gescheitert war. Das blutbefleckte Auto, in dem noch einer der Meuterer schwer verlegt lag, wurde von der Polizei eine Stunde Später in der Umgebung des Gefängnisses gefunden. Eine 350 Mann starte Truppenabteilung ist zur Aufrechterhaltung der Ordnung in bas Gefängnis gelegt worden. Es ist dies der dritte Ausbruchs verfuch aus amerikanischen Gefängnissen seit dem Juli vergangenen Jahres.

Frau Kollontan, die ruffische Gesandtin in Oslo  , wurde von der Sowjetregierung beauftragt, auch als Geschäftsträgerin in Stockholm  zu fungieren. Sowjetgefandte in Stocholm, Bittor 2. Kopp, ist seit fängerer Zeit fchmer frant und wird jetzt nach Deutschland   reifen,

um fich einer Kur zu unterziehen.

Stand der Organisation. Seit zwei Jahren befindet sich der Verband im ständigen Aufstieg. Es wurden 7000 neue Mitglieder ge wonnen, so daß die Mitgliederzah! jetzt 56 000 beträgt. In dem gebrudt vorliegenden Bericht fällt eine geringe Abnahme der Mädel auf. Es mag sein, daß die Rote­Fallen- Arbeit nicht genügend auf sie eingestellt ist. 250 neue Drts gruppen wurden gegründet, so daß wir mit etwa 1700 Gruppen rechnen fönnen. Sehr wertvoll ist, daß gerade in ländlichen Be­zirken die Unterbezirke besser ausgebaut sind. Die Arbeit der Roten Fallen hat überall da, wo sie richtig betrieben wurde, eine Attivität ganze Organisationsleben auswirkte. Diese Arbeit darf aber nicht neben der Organisation geleistet werden; denn sie ist nur eine be. fondere Methode unferer Arbeit Eine große Rolle spielt gerade bei dieser Arbeit die Führerfrage. Das Problem der Welteren arbeit ist demgegenüber noch nicht gelöst. Sehr erfreulich ist die Feststellung, daß heute in der Regel die 18. und 20jährigen zur Bar tei gehen. Durch die Einrichtung der Fachausschüsse tonnfen die einzelnen Arbeitsgebiete systematisch bearbeitet werden. Durch die Schülergemeinschaften sollen die Schüler der höheren und mitt leren Schulen für unsere Arbeit interessiert werden. Jedoch dürfen auch diese Organisationen nicht als besondere neben dem Berbande Das Zusammenarbeiten mit ben anderen sozialistischen  Jugendorganisationen war in vielen Orten eng, an manchen Orten wurden Kartelle geschlossen.

Ueber die

Unternehmungen des Verbandes

berichtete August Albrecht  . Die Rassenverhältnisse sind günstig und der Umfaz der Einkaufszentrale und des Arbeiterjugend- Ber­Lages ist erheblich größer geworden. Der Absaß des Verlages über die Parteibuchhandlungen hat den Bertrieb durch die Organisationen überflügelt. Wir müssen noch mehr Solidarität gegenüber unseren Geschäften üben. Wenn wir durch die Zentrale besser taufen können, dann dürfen wir keine Privatgeschäfte bevorzugen. Die Auflage der Arbeiter Jugend" stieg um 8000 auf 53 000 Exemplare. Die Auflage des Führers" stieg um 650 auf 4750 Exemplare. Genosse Schröter beantragte die Entlastung des Kassierers.

Der Nachmittag war der der Erörterung der politischen Erziehungsarbeit des Verbandes. im Anschluß an den Bericht Gustav Webers über die Presse ge­

widmet.

Hierzu wurden Richtlinien über die politische Er ziehungsarbeit, die vom Fachausschuß für Bildung und Er. iehung beraten und vom Hauptvorstand in einer Refolution zu fammengefaßt waren, gegen die Stimmen der sächsischen und einiger anderer Genossen beschlossen. Angenommen wurde ein Antrag Groß Berlin, ben ganzen Ginfluß aufzubieten. um die ge­plante Berschärfung der Filmzenfur zu verhindern; tünstlerisch wertvolle und Lehrfilme sollen ferner ausnahmslos für Jugendliche freigegeben werden.

Einstimmig wurde der Antrag des Hauptvorstandes angenommen,

der die

zufammenfaßt:

Forderungen der arbeifenden Jugend

Mar. Westphal mies mit Recht darauf hin, daß 3meiling sofort den Blid nach inmen gerichtet und in der Partei zwischen der Rechten und der Linken scharf gefchieden habe, während der Grundgedante non Ollenhauers Referat gewesen sei, neue Massen an die Organisation heranzuführen. Wir Jugendlichen sehen und suchen zuallererst die äußeren Gegner und nicht die inneren.

Ferner sprachen dazu Berenz- Leipzig   und Drott.Offen bach. Genoffe Weinberger dantte im Namen der Kinderfreunde dem Verbande für die Umstellung der Jüngerenarbeit.

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Nach einer furzen Ansprache wurde Erich Ollenhauer   mif 93 Stimmen wieder zum Vorsitzenden des Berbandes gewählt. Auf Franz Lepinsti entfielen 50 Stimmen. Ferner gehören dem Bor­stande an: Edith Baumann  , Ludwig Diederich und Erich Lindstädt   als Vertreter des Bezirks Berlin  , Willi Bradmann­Bremen, Artur Runze Dresden, Emil Hüls.Nürnberg, Alfred Me- Königsberg, Erna Schlingmann Bielefeld  . Mehrere Anträge auf Sagungsänderungen wurden abgelehnt. angenommen wurde eine Entschließung, die den Besuch von Jugendführerschulen gegnerischer Jugendverbände als unvereinbar mit der Zugehörigkeit zur SAJ. bezeichnet. Ferner wurde auf Antrag des Hauptvorstandes eine Entschließung angenommen, in der als dringliche Gegenwartsaufgaben im Kampf um die Jugend verstärtte Berbearbeit, 3ufammen­arbeit der sozialistischen   Jugendverbände und perft ärtte politische Erziehung aufgestellt werden. verstärtte

Der Jugend- Tag.

Am Sonntagvormittag, nach Besichtigungen der Stadt, nahm ein Demonstrationszug von über 7000 Jugendlichen seinen Weg zum Lüneburger   Martiplag.

Genosse Paul Lobe  , mit einem tausendstimmigen Freund­schaft" begrüßt, ermahnt die Jugend zur Schulung für unseren Kampf, dessen Ziel es ist, die Güter und Schönheit des Bebens alten zu erobern. Welcher Widerfinn ist es doch, daß Ueberfluß in aller Welt herrscht und gleichzeitig bittere Not! Hat etwa der technische Fortschritt das Ergebnis gebracht, daß der Ur­laub länger wurde und die Alten eher einen friedlichen Lebensabend erhalten? Nein, die Arbeitslosigkeit ist größer als je, und die Bäter können die Familie nicht ernähren, viele Jugendliche sind der Ber­wahrlosung preisgegeben, statt daß der Fortschritt allen zugute tommt. Unfere Aufgabe ist es, eine natürliche Berbindung zwischen dem Fortschritt und dem Wohl der A11­gemeinheit herbeizuführen. Die Alten, welche die Entwicklung der letzten Jahrzehnte tennen, fagen: Die Republif ist schon viel, der Sozialismus ist unser Ziel! Się freuen sich, daß auch die Jugend das anerkennt, und sie freuen sich auch darüber, daß es der Jugend nicht schnell genug vorwärts geht; denn das zeigt gerade, daß die Jugend gefund empfindet. Trotz allem Geschrei der Gegner von redyts und lints steht in der Mitte das Millionenheer der Arbeiter­schaft mit seinem Nachwuchs, das den Sozialismus leben und ver wirklichen will!

Berabschiedung eines Arbeitsschutzgesetzes, das den allgemeinen Jugendschuß, die Arbeitszeit und die Urlaubsfrage entsprechend den Forderungen der sozialistischen   Jugendverbände und des Reichsaus schusses der deutschen   Jugendverbände regelt. Ausreichende Hilfe für die erwerbslose Jugend, wobei auf weitgehende Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung besonderes Gewicht zu lege ist. In den Genuß der Krisenunterstützung müffen auch die Jugendlichen unter 21 Jahren tommen. Verabschiedung eines Berufsausbildungsgesetzes unter Erich Olfenhauer betonte in seiner 26nsprache die Auf­Berücksichtigung der Abänderungsvorschläge. Durchbrechung des gabe, immer größere Scharen heranzuziehen und gemeinsam mit Bildungsmonopols der Besitzenden. Förderung aller Bestrebungen den anderen sozialistischen   Jugendorganisationen immer wieder ein­zur Schaffung einer Erholungsfürsorge erwerbstätiger Jugendlicher zutreten für Jugendschuß und Jugendrecht, für den durch Reich, Länder und Gemeinden.- Bereitstellung ausreichender Sozialismus und Böllerfrieden, für die Demo. Mittel zur Förderung der Jugendpflege durch Länder und Romtratie gegen Reattion und Faschismus. Wir wollen,

munen.

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Förderung des Baues von Jugendheimen. Angenommen wurde ferner folgende Entschließung Die Reichs­fonferenz begrüßt das Bestreben der Rebattion ber2.- 3.", burch fonferenz begrüßt das Bestreben der Redaktion der A.-J.", burch die ständige Formation über wichtige Ereignisse des politischen Lebens die politische Erziehungsarbeit in den Welterengruppen zu fördern. Sie billigt die Auffassung der Redaktion, daß es nicht die Aufgabe unserer Verbandszeitschrift ist, in Auseina

daß der Mille der Konferenz nicht auf dem Papier stehen bleibt. In dem Bewußtsein, daß viele Taufende mit uns marschieren, wollen wir hinausgelen als die junge Garde des Proletariats!

Mit einem dreifachen Hoch auf die internationale sozialistische Jugendbewegung und dem gemeinsamen Gefang der Internatio nale wurde die Rundgebung gefchloffen. Am Nachmittag wan­Heide.]=>

derten die Gruppen hinaus in die Heibe.