Rr. 190 47. Jahrgang
1. Beilage des Vorwärts
Der unheimliche Gast in der Herberge.
Eine Spur des Ruhlebener Mörders?
Am Mittwoch nachmittag wurde die Settion der am Offersonnabend bei Ruhleben ermordeten Frau Marie Grosse vor. genommen. Der Befund ergab, daß der Mefferstich in den Hols nicht födlich gewirkt hätte. Auch der eine Schuß oberhalb des linken Schulterblattes war ein glatter Durchschuß, die Kugel fonnte nicht gefunden werden. Tödliche Wirkung hatte dagegen der 3weite Schuß in die rechte Schulter. Die Kugel war in der Wirbelsäule steden geblieben und hatte das Rüdenmark verletzt. Als unmittelbare Todesursache wurde darauf folgende Herzlähmung
festgestellt
Bon dem Ergebnis der Nachforschungen der Mordtommiffion ist folgendes mitzuteilen: Aus dem Bublifum tomen Hinweise auf einige Beute, die in der Gegend an einen Schuttabladeplatz hausen follten. Es handelt sich um zwei Männer und eine Frau, bie sich aus Matragen und Lumpen aller Art eine timmerliche Be hausung zurechtgemacht haben, in der sie seit etwa zwei Jahren Unterkunft haben. Mit dem Morde haben diese Leute nichts zu tun. Wichtiger ist dagegen ein Borfall, der sich am Ostera fonntag in einer Herberge in der Auguststraße zugetragen hat. In den Morgenstunden erschien in die Herberge ein Mann, der sehr übernächtigt aussah und im Besitz eines Rapftuchens, einer Leberwurst und eines Jahr rades mar. Geld hatte er anscheinend nicht. Durch einen Mittelsmann hat er an einen noch unbekannten Händler das Fahr rad, anscheinend ein Opel- Rad, für 15 Mart verkaufen lassen. Den Herbergsinfaffen bot er weiter einen halben Napftuchen für 20 Pf. an. Zwei jungen Leuten, mit denen er zusammen saß, gob er von dem Kuchen urid der Wurst ab. Der Mann hatte es offenbar sehr eilig, denn er mar bald wieder aus der Herberge verschwunden, Von den in der Herberge verkehrenden Leuten, die bisher befragt wurden, fennt keiner seinen Namen. Der Käufer des Opel - Rades mird gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Ihm wird zugesichert, daß er feinen geldlichen Schaden erleidet. Wie seinerzeit, als der Raubmord an der Klanierlehrerin Margarete Zimmer in der Steinmetzstraße verübt morten mar, hat auch jezt Kriminalfommissar Müller in der Herberge in der Auguststraße die dort anwesenden Leute, die sich meist feine Zeitung kaufen, auf die Einzelheiten des Raubmordes in Ruhleben aufmerksam gemacht.
Personen, die über den Verbleib des Mannes oder seine Perfonalien irgendwelche Angaben machen können, werden unter Hinmeis auf die ausgesetzte Belohnung von 1000 Mart ersucht, sich bei der Mordkommission im Polizeipräsidium oder bei der Kriminalpolizei in Spandau zu melden.
Die Schießerei im Schanklokal. Bergnügungsverein" gegen gewerkschaftlich Organisierte. In Ergänzung unserer Ausführungen über die Schießerei in der Greifswalder Straße 13 erhalten wir vom 3entral verband der Hotel -, Restaurant und Caféangestellten folgende Zu schrift:
"
,, Die Abendausgabe des Borwärts" berichtete über eine Schie Berei zwischen einem Gastwirt und seinen Gästen in der Greifs walder Straße. Dabei beißt es u. a., daß es sich um Kellner und un Mitglieder eines sogenannten Bergnügungsvereins Berolina" gehandelt habe. Der Zentralverband der Hotel, Restaurant. und Caféangestellten legt Wert darauf festzustellen, daß es sich hier nicht um Kellner, sondern um Mit glieder eines Vereins im Stile der Ringpereine 3m me t treu und Felsenfest" handelt. Die Leute geben sich als Kellner aus und sind natürlich leicht in der Lage, sich als solche Ausweispapiere zu beschaffen. Das Auftreten dieser Ringver eine midst sich so langsam zu einem Skandal aus. Erst vor
Dokumente
Protokolle
22]
料
betungsausschnitte
Herausgegeben
on Esther Grenen ,, Machte Ihnen der Mann jemals einen irgendwie gestörten, einen anormalen Eindruck." Ich wunderte mich oft über sein schweigjames Wesen. Manchmal antwortete er mitten im Gespräch überhaupt nicht, und dann hatte man den Eindruck, als ob-"
,, Nun?"
,, Als ob er an ganz etwas anderes dächte. Auch hatte er einen seltsamen Blid, nie geradeaus, wie ihn Menschen mit einer gewissen pathologischen Erotik-"
,, Dante sehr, Herr Lund, das ist alles, was ich wissen mochte. Das heißt, noch eine Frage: Sie fannten doch auch die fleine Offipowna?"
Ja, Herr Untersuchungsrichter, ein wenig, ein bißchen, Laum der Rede wert. Rennen ist eigentlich schon viel zu viel gefagt, und"
"
Dame?"
Was hatten Sie für einen Eindrud von der jungen ,, Das Fräulein war sehr übermütig." So... Sagen Sie mal, ich will zwar nicht an Ihre Geheimnisse rühren, aber die verstorbene Marie- Louise Jensen fannten Sie auch"
fchuldig
Herr Untersuchungsrichter, ich bin da ganz un Aber ich bitte Sie, bester Herr Lund, es handelt sich doch nicht darum, ob Sie unschuldig find. Es handelt sich barum, nb Rift auch an ihrem Tode schuldig war."
"
Herr Untersuchungsrichter, ich habe ihr nie die Ehe versprochen, das tann ich beschwören, Sie hat mich geliebt, ich gebe es zu in aller Bescheidenheit, doch sie hat es über wunden, und nachher liebte sie einen holländischen Missionär, das ist ein Geheimnis, Herr Untersuchungsrichter, ich habe der Toten mein Wort gegeben, sie nicht zu verraten, sie tannte ihn aus der Mission, o Gott, wenn nur Frau Jensen nicht noch etwas erfährt...
21
Das ist doch ganz gleichgültig, Herr Lund. Das gehört
ente
turzer Zeit wurde ein Gastwirt, der Unternehmer des Schill. betriebes , 3um krokodil" in der Neuen Königstraße, durch denselben Berein Berolina" gezwungen, die gewerkschaft lid organisierten Gastwirtsgehilfen zu lassen und die starken" Leute non ,, Berolina" einzustellen. Es war fast unmöglich, durch eine Arbeitsniederlegung vorzugehen, weil man geradezu Straßenfämpfe heraufbeschworen hätte. Es gibt heute Dutzende von Gastwirtsbetrieben in Berlin , deren Unternehmer durch das terroristische Auftreten Dieser Vereine" gezwungen werden, deren Mitglieder als sogenannte Kellner" zu beschäftigen.
Es wird höchste Zeit, daß das Polizeipräsidium diesen zu ständen ein Ende fett.
Steinwürfe gegen Vorortzug.
Ein politisches Attentat gegen Reichsbannerleute. Gestern abend veranstaltete das Reichsbanner Schwarz- RotGold, Kreis Often, in& öpenid einen Propagandaumzug. Gegen 10 Uhr beffieg ein größerer Trupp von Reichsbannerleuten in köpenid den nach Berlin fahrenden Vorortzug. Zwischen den Stationen köpenid und Wuhlheide wurden gegen den Zug, wie man mit Sicherheit annehmen fann, von politischen Gegnern, ein Steinbombardement eröffnet. Mehrere Scheiben gingen dabei in Trümmern. Ein Reichsbannermann und eine Reisende erlitten im Gesicht durch umherfliegende Glassplitter Berlegungen. Die Polizei hat die Ermittelungen nach den Tätern aufgenommen.
*
Hochverratsverfahren gegen Nationalsozialisten. Die Ende März begonnene Polizeiaftion gegen die Rational. 103ialisten in Lippe wird weiter fortgesetzt. Wie berichtet, murden zwei von den damals verhafteten drei Nationalsozialisten mieder freigelassen. Auf Ersuchen des Reichsanwalts in Leipzig ist mmmehr gegen den Führer der Nationalsozialistischen Partei in Lippe , Dr. Fuhrmann Hiddesen, ein Berfahren wegen Vorbereitung zum Hochperrat eingeleitet worden.
3
Bombenfund" in der U- Bahn
Wieder ein schlechter Scherz?
Geifern vormittag fand ein Fahrgast, der einen Untergrundbahn. zug in Richtung Seeftraße- Bergstraße benutte, auf einer Sigbank ein Patet. Er stieg auf der Untergrundbahnstation och ftraße aus und übergab seinen Fund dem dort diensttuenden Beamten. Dieser öffnete das Paket und fand darin einen Gas. mastenbehälter, in dem sich eine Flasche mit Blättchen. pulver, jowie mehrere kleinere verfortte Fläschchen be fanden, deren Inhalt aber noch nicht ermittelt werden konnte. Daneben lag eine Sprengtapfel, an der eine 3ündschnur angebracht war. Das ganze war in Zeifungspapier eingemidelt. Da dem Schaffner der Juhalt verdächtig vorfam, übergab er den Fund der Polizei. Die politische Polizei hat die Sache an die chemisch- technische Reichsauft alt zur Untersuchung des Jnhaltes weitergegeben. Ob es sich um einen schlechten Scherz, um ein Versuchsobjekt oder um eine Höllenmaschine handelt, bedarf noch der Aufklärung.
Bis zum Schluß des Blattes war über das Untersuchungsergebnis näheres noch nicht bekannt. Erst im Laufe des heutigen Tages dürfte mit der Analyse des Inhaltes der Fläschchen von der betreffenden Stelle der Chemisch - technischen Reichtsanstalt zu rechnen sein.
nicht hierher. Ich möchte nur missen, ob sie Torben Rist geliebt hat."
,, Den wird sie wohl auch geliebt haben, die Arme. liebten ja alle.
Den
5. G. Jakobsen.
Kgl. Amtsgericht Sändrup, 1. Juli 1929. gez. Ole Lund. Protokoll aufgenommen mit dem Untersuchungsgefangenen Torben Rist. ,, Sie weigerten sich dreimal, sich zur Einvernahme nor: führen zu lassen, Torben Rist. Ich zog feine Konsequenzen daraus, ich wartete, bis Sie sich von selbst be: mir melden würden. Nun aber hoffe ich auch, daß Sie mir etwas Bernünftiges mitzuteilen haben. Nun? Was haben Sie zu sagen?"
,, Nichts."
,, Was soll das heißen?"
Ich bin gekommen, um Sie etwas zu fragen." ,, llnd zwar?"
,, Wann die Komödie ein Ende nehmen wird. Ich bin unschuldig. Ich will frei sein."
der Sie
Ich fürchte, das ist nicht die richtige Methode, mit Ich habe gar feine Methode Jch bin nun schon zwölf Tage in Haft, zwölf Tage lang führen Sie die Untersuchung. Da müssen Sie doch herausbekommen haben, daß ich mit all diesen Geschichten nichts zu tun habe."
,, Das ist leider ganz und gar nicht der Fall. Im Gegenteil. In diesen zwölf Tagen hat man ein schweres Belastungsmaterial gegen Sie zusammengetragen. Wir fennen Ihre Berbrechen, wenn auch die Summe Wie woher wissen Sie?"
was
-
,, Sehen Sie, jetzt haben Sie sich verraten. Wenn Sie ganz unschuldig wären, so würden Sie doch nicht so fragen... Nehmen Sie Bernunft an, laffen Sie das förichte Schmeigen und reden Sie offen, erleichtern Sie Ihr Gewiffen. Man wird Sie mit Milde behandeln."
,, Sie wissen nicht, was es heißt, ganz arm zu sein Sie wissen nicht, was es heißt, zu lieben, hoffnungslos, verzehrend zu lieben an einem Mädchen zu hängen, dem einen und einzigen Mädchen
"
Halt Torben Rift, das ist mir denn doch zu start. Ich habe Sie weiß Gott immer mit Geduld behandelt, aber zum Narren halten lasse ich mich auch von Ihnen nicht. Wenn Sie von dem einen und einzigen Mädchen sprechen."
み
Donnerstag, 24. April 1930
Raub am Gelähmten.
Wie bereits vor mehreren Tagen berichtet, murde dem gelähmten Mechanifer Schimansfi, Culmstr. 6, während einer Reichsbannerversammlung in den Arminiusfälen, Bremer Straße, der Selbstfahrer gestohlen. Wir sind heute reichlich abgehärtet gegen seelische Erschütte< rungen. Und doch steht man wieder einer Tatsache gegenüber, die sicherlich sehr beweglicher und robuster Mensch beraubt einen in ihrer Ungeheuerlichkeit einfach niederschmetternd wirkt. Ein anderen, der sich nicht auf natürliche Beise fortbewegen kann, feines Fahrstuhles.„ Oh, ich habe viele Feinde," meint der Siebenundzwanzigjährige mit bitterem Lächeln. Und die Mutter, die mit liebevoller Sorge ihr Schmerzensfind betrachtet, fällt ihm ins Wort: krampft sich das Herz zusammen, aber er weiß, wie gut es gemeint Weil er auch immer und überall dabei sein muß!" Dem Jungen ist, und mit einem„ Laß gut sein Mutter, das macht jeder, wie er denkt beschwichtigt er die Frau. Dabei sieht er recht verzweifelt vor sich hin, denn jetzt, wo ihm der Verkehr mit der Außenmeit abgeschnitten ist, fühlt er fich doppelt hilflos. Festgeschmiedet ist er ans Zimmer und seine Enge. Schimanski ist schon lange Zeit arbeitslos, in der Radiobrandhe, wo er tätig war, ist heute nicht mehr piel zu holen; und wo soviel Gesunde nichts finden, mie soll er, dem man die Arbeit früher ins Haus bringen mußte, Aus: ficht auf Verdienst haben? So lebt er denn vom Verdienst einer Geschwister mit. Aber er möchte selbst arbeiten und verdienen. Jetzt fann er sich nicht einmal nach Beschäftigung umsehen, denn die Füße versagen ihren Dienst. Er leidet an einer chronischen Beinlähmung und ist außerstande, auch nur eine turze Strecke zu Fuß zurückzulegen. Mit verhaltenen Tränen erzählt die Mutter von einem furzen Gehversuch in diesen Tagen, von dem er in Schweiß gebadet vor Schwäche zurückkam... Wer kann hier helfen?
Astropathie- die neue Heilmethode." Gefängnisstrafe für Kurpfuscher.
Mit hochtönenden Worten bezeichneten zmei Kaufleute ihre Heilturen, für die fie Kräutertee, der auf ,, astrologische Grundlage verordnet war, vertrieben. Wolfram v. Sanstein erfand, wie er nor dem Schöffengericht Charlottenburg , vor dem er sich mit seinem Sozius Astrid Bolfmar wegen Betruges zu verant worten hatte, angab, auf Grund angeblich philosophischer und wissenschaftlicher Erkenntnisse eine neue Heilmethode, die er ,, Astropathie" benannte.
Nach seinen Theorien, über die er natürlich auch ein Buch schrieb, halfen gegen alle Leiden Pflanzen, die aus dem Horoskop des Patienten herausgelesen werden fonnten, und die ihre magnetischen Kräfte dem fosmischen Drud des Kranten entgegensetzen". Zur Propagierung seiner been gründete Hanstein einen Ethischen Hochschulorden", dessen ,, Hoch meister " er sich nannte. Zur geschäftlichen Ausbeutung gründete er zusammen mit Volkmar eine Firma, die Kräutertees herstellte und diese durch Resende in Ostpreußen und Bommern an die Landbevölkerung gegen hohe Preise verkaufen ließ. Auf Grund ihrer Anweisung erzählten diese Reisenden, die sich als Aerzte oder Apotheker ausgaben, den franken Dorfbewohnern die phantastischsten Geschichten über die Astropathie und das Astropathische Institut in Berlin . Sie behaupteten, daß die Medikamente nach der Geburt des Menschen schon verschiedenen Ursprungs feien und daß drei Profefforen in Berlin Tag und Nacht damit beschäftigt seien, die Allhelmedizin für jeden Kranken herauszufinden. Für eine Kur. die aus verschiedenen Teesorten bestand, die in jeder Apotheke für 1 bis 2 M. zu erhalten waren, wurden franten 15hnern 50 bis 70 m. abgenommen. Zur Begründung dieser Preise wurde angegeben, daß die Pflanzen aus Indien oder anderen fremden Erdteilen eingeführt werden müßten und daß sie mur für den Besteller allein präpariert würden. Die Reisenden behaupteten, daß die Kur in Wirklichkeit noch viel teurer wäre,
Lage=
,, Wollen Sie mir das verbieten? Glauben Sie, ein Ver brecher hat keine Gefühle? Ich habe nicht aus unedlen Motiven gehandelt. Ich weiß, daß es schändlich war, aber trotzdem ich tat es aus Liebe."
-
Ich will Ihnen glauben, daß Sie nur ein armer Berirrter sind, Torben Rist. Aber deshalb dürfen Sie doch jetzt nicht zynisch werden. Sie können doch unmöglich von der einen und einzigen sprechen, wenn es so viele sind.. ,, Sie werden doch nicht behaupten wollen, daß ich ein Don Juan bin, ein elender Abenteurer-"
"
,, Torben Rist, wenn Sie jetzt nicht eine andere Tonari anschlagen, dann sind Sie entweder ein bodenloser Schuft oder wahnsinnig. Bon mem sprechen Sie eigentlich? Bon der armen Ossipowna oder von der blonden Maria auf Ihrem Bild
,, Nennen Sie die beiden Namen nicht in einem Atema!" ,, Wer ist also Ihre eine und einzige? Die arme Dypefe, die Sie auf offenem Feld vergewaltigt haben, Sie Unhold, oder Gräfin Ebba Aaresund, die Sie mit porgehaltenem Revolver überfallen haben, oder Marie- Louise Jensen, die Sie in den Tod getrieben haben, oder Frau Delius, deren Würde Sie nicht einmal respektierten, oder gar Betten Manke, das unschuldige dreizehnjährige Mädchen. lachen Sie nicht, fo lachen Sie nicht so, ich ertrage das nicht... ich lasse Sie abführen, wenn Sie weiter so lachen..."
,, Sie haben recht, Herr Untersuchungsrichter, ich glaube felbst, ich muß wahnsinnig sein."
,, Spüren Sie denn nicht einen Funken Scham oder Reuc über all das Entsetzliche, das sie angerichtet haben? Da fommt ein Kind auf die Welt, dessen Mutter den Vater jede Stunde im Tag verflucht... Torben Rist, Ihr Lachen macht es mir unmöglich, weiter zu sprechen."
Ich fann nichts dafür, ich bin eben wahnsinnig. Was ist denn das für ein Kind?"
,, Leugnen Sie vielleicht. Dyvete Madsen zu kennen?" Ich fann mich nicht erinnern. ,, und auch nicht an die Gräfin Aaresund, der Sie in Ihrer Frechheit die Schlüssel stahlen?" ,, Welche Schlüffel?"
,, Und was ist mit Marie- Louise? Hatten Sie ihr die Ehe versprochen oder nicht?"
., Marie- Louise Jensen aus dem Kaufmannsladen? D Gott, c Gott, ich kann nicht anders, ich muß lachen, aber ich bin ja wahnsinnig."
Und Betten?"
( Fortfegung folgt.)