bahnlinien bis in die entferntesten Teile der Stadtgemeinde GroßBerlin gelegt worden, die der BVG. keinen Gewinn bringen, sondern von sozialen Gesichtspunkten geleitet
Die Berlienr Verkehrs- A.- G. zählt hinsichtlich ihrer Größe und| Rückkehr Bewunderung abnötigt. Es find Autobus- und Straßen Bedeutung zweifellos zu den wichtigsten Unternehmen der Stadt Berlin . Sie ist ein typisches Beispiel dafür, daß gemeinschaft liche Unternehmen mindestens ebenso leistungsfähig sein fönnen wie Privatunternehmen und ohne Hintanstellung betrieb= licher Verbesserungen ihrer Arbeiter- und Angestelltenschaft wesentlich günstigere Cohn- und Arbeitsbedingungen bieten fönnen als die privatkapitalistischen Unternehmungen gleicher oder ähnlicher Art. Ueber die Lohn- und Arbeitsverhältnisse der Berliner Ver= tehrsarbeiter ist an dieser Stelle schon mehrmals eingehend berichtet worden, so daß sich eine Wiederholung erübrigt. Obwohl nicht bestritten werden soll, daß
bedürftig
sind, wie der Lohn jedes Arbeiters, auch die sogenannten bestbezahlten, soll nicht verschweigen werden, daß ihre Entlohnung jedem Vergleich standhält mit der ähnlich qualifizierter Arbeiter in der Privatindustrie.
Wenn die verhältnismäßig günstige Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen nicht zuletzt darauf zurückzuführen ist, daß den Gewerkschaftsvertretern bei den Lohn- und Tarifverhandlungen ein freigewertschaftlich geschulter sozialdemokratischer Personaldirektor als Verhandlungspartner gegenüberfaß, so wäre, das allein für das Gros der Verkehrsarbeiter noch kein ausschlaggebender Grund, ohne weiteres in die Front der Sozialdemokratie einzuschwenken. Aber schließlich sind die Berliner Verkehrsarbeiter nicht nur bei einem städtischen Unternehmen beschäftigte Menschen, sie sind viel mehr als Bürger
auch an der Berliner Kommunalpolitik intereffiert. Sie verrichten ihren schweren und gefahrvollen Dienst in einem Unternehmen, an deffen Erhaltung und Ausbau fie auch als ein Teil der Berliner Bevölkerung ein Interesse haben. Und daß diefes Unternehmen in den letzten Jahren, seitdem es unter sozial. demokratischem Einfluß steht, nicht schlechter geleitet worden ist, als früher die drei Verkehrsgesellschaften, kann ernstlich nicht beftritten werden. and in
Solange die Sozialdemokratie in Berlin einen entscheidenden Einfluß auf die Kommunal- und Verkehrspolitit ausübt, ist der Ausbau des Verkehrsnetzes in einer Weise betrieben worden, die jedem, der einige Jahre von Berlin abwesend war, bei seiner
sind, um dem an der Peripherie wohnenden Teil der Bevölkerung eine billigere und schnellere Beförderung zu seinen Arbeitsstätten oder zum Stadtzentrum zu sichern.
Dem Erholungsbedürfnis der Bevölkerung trägt der in den letzten Jahren bedeutend erweiterte Ausflugsverfehr und die Sonderfahrten in die Mark Rechnung. Daß die BBG. dazu beitragen will, gerade der werktätigen Bevölkerung die den Achtstundentag illusorisch machenden stundenlangen Wege von und zur Arbeitsstelle abzukürzen, hat sie erst jüngst wieder mit der Fertigstellung der Untergrundbahn Gesundbrunnen- Neukölln bewiesen.
Ihr Personal selbst versucht sie dadurch in der zweckmäßigen Verwendung der Freizeit zu unterstüßen, daß fie sich bemüht, in der Nähe der Bahnhöfe Wohnhaus blods zu errichten, und zwar zu einigermaßen erschwinglichen Mieten. Doch weil das alles
in der Hauptsache das Werk von Sozialdemokraten ist, macht man, in der Deffentlichkeit nicht viel Aufsehens davon. Man benußt vielmehr jede Gelegenheit dazu, den allen Arbeiterfeinden unerwünschten sozialdemokratischen Einfluß in der BVG. als schädlich für dieses Unternehmen hinzustellen, bei welchem Bemühen sich die linken und rechten Freunde" der Sozialdemofratie immer so ziemlich einig sind.
Die letzten Betriebsratswahlen haben aber schon ge= zeigt, daß auch die rund 27 000 Köpfe zählende Belegschaft der BVG. die falschen Propheten mehr und mehr durchschaut. Zu der unverkennbaren Sammlung um das Banner der gewerkschaft lichen Organisation gehört aber auch eine flare politische Stellungnahme. Die gewerkschaftliche Organisation ist zwar vor allem notwendig, doch sie allein genügt nicht. Notwendig ist zu gleich die politische und die genoffenschaftliche Organisation.
Für die Verkehrsarbeiter, denen nicht nur die weitere fort schrittliche Entwickelung des größten gemeinwirtschaftlichen Verkehrsunternehmens am Herzen liegt, die nur ein kleiner Teil des all gemeinen Fortschritts im Reiche, im Staat und den Gemeinden sein fann, darf es nur eine politische Interessenvertretung geben: die Sozialdemokratische Partei !
Ausgaben eines Arbeiters, Angestellten u.Beamten in Deutschland
Wohnungsmiete
Nahrungsu.Genußmittel
Bekleidung u.Wäsche
Instandhaltung d. Wohnung
4.2 95.5
16.8
2.1
12.9
3.6
1.9
2.9
2.7
1.5
1.9
1.7
0.7
1.3
1.7
Bildung
Erholung
Kapitalanlagen Schulden tilgung
PO
34.5
29.9
41.2
13.3
12.6
74.3
10.8
11.5
12.5
In der
Gesamtausgaben
Z
Arbeiter
Angestellter
Beamter
Betrieb noch einmal zu verhandeln. Nachdem ein Teil von Hilfsarbeitern und auch einige Maschinenformer geputzt hatten, hat die KPD. in einer Versammlung die Parole ausgegeben, wenn die Betreffenden weiterhin Pugerarbeiten machen, auch die Maschinenformer die Arbeit einstellen müssen. Die Maschinenformer sind dieser Parole am 16. April gefolgt.
Die Firma hat daraufhin durch Anschlag bekanntgemacht, daß der Betrieb geschlossen werden soll, und die Arbeiter, die ihre Papiere haben wollen, diese in Empfang nehmen können.
Alle Maßnahmen der KPD. auch in diesem Falle sind ein weiteres Zeichen dafür, in welcher verbrecherischen Weise die KPD. gewerkschaftsfeindliche Politik treibt um die Arbeiter aus Lohn und Brot zu bringen, und in diesem Falle ausgerechnet in einem Betriebe, dessen Inhaber der Vorsitzende der Lohnkommission im VBMI. ist.
Die KPD. hat diese Bewegung glatt vom Zaune gebrochen. Sie will zeigen, daß man auch in einem Betriebe, der sehr Ichlecht organisiert ist, etwas machen" fann und welche Art Gewerkschaftsarbeit von der Opposition geleistet werden kann. Versuche zur Verhandlung über Aufnahme der Arbeit durch den berüchtigten ein an den Generaldirektor Kremmener wurden abgelehnt.
Es muß den Arbeitern gesagt werden, daß so wie hier die Bewegung angefurbelt wurde, teine praktische Gewerkschaftsarbeit im Interesse der Metallarbeiter geleistet werden kann.
Die weitere Behauptung der Roten Fahne", daß ein Streit bei Jachmann, Borsigwalde , nahe bevorsteht, ist unsinnig, da die dort gewerkschaftlich gut organisierten Arbeiter nicht gewillt sind, für unorganisierte Arbeiter und für die KPD . die Kastanien aus dem Feuer zu holen.
Wie es um die Bewegung steht, beweist, daß der Klingel. beutel von der KPD. für die Hein- Genossen bereits herumgeht. Deshalb:„ Taschen zu!"
Differenzen bei der Lufthansa.
Die vom„ B. T." gemachte Angabe, die Deutsche Lufthansa wolle ungefähr die Hälfte ihrer Piloten entlassen, wird von der Lufthansa als unzutreffend bezeichnet. Ebenso, daß bei Wiedereinstellung den Fliegern ihr Gehalt um die Hälfte gekürzt würde.
Nicht bestritten wird, daß Differenzen entstanden sind, die fich angeblich nur auf den technischen Betrieb beziehen. Direktor Milch hat aus Gründen der Loyalität verlangt, daß ihm Beschwerden zur Prüfung und Abstellung mitgeteilt werden sollen, bevor sie einem bestimmten Teil der Presse" zugeleitet werden. Das hieße denn doch, den Teufel bei seiner Großmutter verklagen.
Bei den Fliegern scheint es noch an der notwendigen ge= wertschaftlichen Organisation zu fehlen, durch die sie ihre Beschwerden der Direktion unterbreiten können, ohne deshalb Maßregelungen befürchten zu müssen. Da die bis jetzt vorliegenden Nachrichten sich widersprechen, werden wir versuchen, den Dingen auf den Grund zu kommen.
Es wird noch immer entlassen!
Bei Phönig in Ruhrort . sollen 3272, bei Phönig in Hörde 900, bei der niederrheinischen Hütte in Duis burg 269 und bei der August Thyssen- Hütte in Ham born 1000 Arbeiter entlassen werden im ganzen 5941 Ar
beiter.
-
Die Bezirfsleitung des Deutschen Metallarbeiter perbandes in Essen hat bei den Regierungspräsi denten in Düsseldorf und Arnsberg , beim preußischen Handels ministerium und beim Reichsarbeitsministerium eine Besprechung über die geplante Stillegungsaftion beantragt.
Die nationale Arbeitervereinigung" bei Phönig in Ruhrort hat beim Betriebsrat den Antrag gestellt, ähnlich wie im Stahlwerk Becker durch einen Lohnabbau die Stillegungen zu verhindern.
Internationales Arbeitsamt.
Paris , 24. April. ( Eigenbericht.) Die 48. Tagung des Borstandes des Internationalen Arbeitsamtes wurde am Donnerstag in Paris durch den französischen Arbeitsminister Laval eröffnet. Der Direktor des Internationalen Arbeitsamtes, Thomas, der im Verlauf der Begrüßungsansprachen ebenfalls das Wort nahm, hob vor allem die besondere Rolle hervor, die Deutschland auf sozial
Betriebsratswahlen im Bankgewerbe. Die im juht nun in ganz Deutschland zufchen noch politischem Gebiet in den letzten Jahren gespielt haf.
Bei der gestern durch Arbeitsgerichtsbeschluß erforderlich ge= wordenen Neuwahl des Betriebsrates der größten Bank Deutschlands , der Deutschen Bank und Disconto- Gesellschaft, hat der Allgemeine Verband der deutschen Bankangestellten trotz der lügenhaften Propaganda der Gegner von links und rechts einen Sieg davongetragen.
Der Allgemeine Verband konnte trotz des ungeheuren Abbaues und der kurzen Zeit von vier Monaten nach der letzten Betriebsratswahl die gleiche Stimmenzahl für sich buchen und seinen prozentualen Anteil an den abgegebenen Stimmen erhöhen. Bon 21 Betriebsratsfigen entfallen 11 auf den Allgemeinen Verband, während sich die übrigen Verbände den Rest teilen mußten.
Bemerkenswert ist, daß die Kommunisten start genug waren, um vor den bürgerlichen" Arbeitsgericht eine Neuwahl zu erzwingen, doch reichte ihre Stärke nicht aus, um in einem Betriebe von etwa 6200 Angestellten ganze brei Unterschriften für eine eigene Betriebsratsliste aufzubringen.
In der Berliner Stadtbant wurden ohne Wahlgang 10 freis gewertschaftliche Betriebsräte, darunter 9 allgemeine Verbändler und 1 Gesamtverbändler, gewählt.
Aus der Schuhindustrie. Mißstände in der Zuschneiderei von H. Diamant Der Zentralverband der Schuhmacher, Zahlstelle Berlin , schreibt uns:.
In der Zuschneiderei der Firma Hermann Diamant, Berlin , werden seit Januar fast täglich Ueberstunden geleistet, trozdem die Firma genügend freie Arbeitspläge zur Verfügung hat und arbeitslose Buschneider in großer Zahl vorhanden sind. Die Ursache liegt in den äußerst niedrigen Verdiensten, die bei dieser Firma erzielt werden. Manche Zuschneider glauben, durch
Firma Zuschneider. Aus Pirmasens hat sie acht Mann geholt, von denen nur einer im Betriebe ist. Die übrigen ziehen es vor, lieber in Pirmasens als Arbeitslose zu hungern, anstatt bei der Firma Diamant in Berlin als Zuschneider für Luxusschuhe. Jetzt sucht die Firma Zuschneider in Köln und Breslau . Der Zuschneidemeister Fischer benutzte seine Dfterfeiertage, um in Breslau Zuschneider zu kapern. Einen einzigen 19jährigen unerfahrenen Arbeiter hat er mitgebracht.
Die Firma Diamant will die bisher gezahlten Differenzen bis zum Tarifmindestlohn nicht mehr zuzahlen. Sie sucht nun solche Arbeiter, die mit 80 Pf. bis 1 Mart die Stunde zufrieden sind. Daß ihr dies bisher nicht gelang, beweist der große Arbeiterwechsel. Bei 18 Zuschneidern wurden im März 20 eingestellt und wieder entlassen.
Wir ersuchen alle Zuschneider, die bei Diamant Arbeit annehmen wollen, sich vorher mit dem Verbandsbüro in Berlin , Engelufer 24, in Verbindung zu sehen.
Ein wilder Streif.
Bei der Firma Hartung A.-G., Lichtenberg .
Bei der genannten Firma tam es in der Abteilung Pukerei zu Differenzen. Die Arbeiter dieser Abteilung, die bisher einen Verdienst von 1,30 Mart hatten, befamen für die Bearbeitung von leichtem Guß meniger bezahlt. Die Firma lehnte es ab, für den leichten Guß den früheren Lohn zu zahlen. Daraufhin wurde von der Kommunistischen Partei eine Versammlung abgehalten. Es sollte nochmals versucht werden, eine Erhöhung der Breise herbeizuführen. Derartige Differenzen mit leichtem Guß fommen in allen Gießereien im Laufe eines Jahres fehr oft vor, sie wurden aber bisher stets auf dem Wege der Berhandlung zur Zufriedenheit geregelt. So auch bei der Firma Hartung, Lichtenberg , in Dußenden von Fällen der vergangenen Zeit.
Der Deutsche Metallarbeiterverband hat seinen Mitgliedern por
Städtische Gaswerke, Abt. Rohrnez! Heute 19% Uhr bei Dobroh Taw, Ewinemünder Str. 16, wichtige Bersammlung aller SPD. - Genossen. Der Fraktionsvorstand.
1
Dienstag, 29, April, 20 Uhr, in der Aula der 7. Boltsschule( Dorotheenschule), Berlin - Köpenid, Freiheit 15, Werbeveranstaltung. Programm: Musik, Lieder zur Laute, Schattenspiele, Sprech- und Bewegungschor: Dividende". Unkostenbeitrag 30 Pf. Jugendgruppe des Berbaubes der Maler, Ladierer, Tüncher und Weißbinder im Sizungssaal des DMB., Linienstraße 83-85, Lustiger Lichtbilderabend Wilhelm Busch : Maler Kledfel". Ge. werbeoberlehrer H. Wulf: Seute, Freitag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Norbring: Jugendheim Schule Connenburger Str. 20. Vortrag: GeschlechtsBortrag: Arbeiterschaft und Staat". frankheiten". Sermannplag: Gruppenheim Sanderstr. 11, Ecke Sobrechtstraße. Süden, Südwesten: Gruppenheim Waffertorstr. 9, vorn part. Heiterer Abend. Charlottenburg : Jugendheim Spreestr. 30. Aussprache über unsere Osterfahrt: Was muß besser werden?" Reppelinplag: Jugendheim Turiner Ede Seeftraße( Eingang Turiner Straße). Wir tauschen Fahrtenerlebnisse aus.- Webbing: Gruppenheim Schule Pant. Ede Wiesenstraße. Vortrag: Das Berufsausbildungsgefeh". Schönhauser Tor: Jugendheim Tiedste, 18, Feuerwehrgebäude. Lichtbildervortrag:„ Die FGJ. in Wort und Bild". Connabend, 26., und Conntag, 27. April, Wanderleiter- Exkursion, Jugendherberge Neu- Behlefang, Krämer, Bögow, Blodbride, Teufelsbruch, Heiligensee . Conntag, 27. April, Besichtigung der Anlagen der Soch und Untergrundbahn. Treffen um 9% Uhr U- Bahnhof Potsdamer Blak. Montag, 28. April, um 20 Uhr, im Saal 11 des Gewerkschaftshauses, Engelufer 24-25, Wanderleiterkursus. Lichtbildervortrag:" Der Fläming". Referent Wilhelm Rathey. Montag, 28. April, um 19 Uhr, im Saal 3 des Gewertschaftshauses, Engelufer 24-25, Mädchenveranstaltung. Vortrag: Die eng lische Gewerkschaftsbewegung, unter besonderer Berücksichtigung der Frauen".
Juaendaruppe des Zentralverbandes der Anaeftellten Heute, Freitag, finden folgende Veranstaltungen statt: Werbefeier im Stadttheater Köpenid, am Wilhelmplah. Oberspree: Jugendheint aufener Str. 2. Bortrag: Handel und Bertche im Altertum". Referent Dr. Mar Chitte Röpenid: Jugendheim Dahlwiger Str. 15( Gasanfialt, am Bahnhof Röpenid). Werteabend im Stadttheater Röpenid, am Wilhelmplak. Südwest: Jugendheim Nordstr. 11( 2. Sof, Quergebäude, 1 Treppe, Rimmer 5). Vortrag: Berufsberatung und Berufsauslese". Referent Berufsberater Scharf. Stäbt. Ab 20 Uhr berufstundliche Arbeitsgemeinschaft der Bezirke Neukölln und Urban im Jugendheim Neuköln, Böhmische Str. 1-4.
Ueberstunden den Berdienstausgleid, herbeizuführen, anstatt Niederlegung der Arbeit mitgeteilt, daß er bereit iſt, Berhandlungen Wenn Schmerzen
mit der Firma die Akkordsäge jo zu vereinbaren, daß sie auch ohne Ueberstunden einen Verdienst haben, von dem sie leben fönnen.
Die Firma Diamant hat die Akkordfäße wiederholt gekürzt. Tüchtige Zuschneider lehnen es ab, bei dieser Firma zu arbeiten, weil sie sich mit den geringen Verdiensten, die teilweise nur 80 Bi. pro Stunde auf Grund der Aftordfäße betrugen, nicht abspeisen lassen. Wenn auch die Differenzen bis zum Tariflohn vielfach zu gezahlt wurden, so ist ein solcher Verdienst für die Berliner Berhältnisse höchst ungenügend.
zu führen, sobald der Generaldirektor Kremmener von seiner Geschäftsreise zurückkommt. Dieser Weg, den die Organisation wies, ist nicht beschritten, sondern einfach die Arbeit eingestellt worden. Es ist nicht wahr, wenn die Rote Fahne" schreibt, daß ein allgemeiner Lohnabbau für den Betrieb im Gin verständnis mit dem VBM3. und dem DMV. erfolgt sei. Wahr ist vielmehr, daß, nachdem der Direktor Kremmener zurüd gekommen war, er sich bereit erflärt hat, wenn die Arbeit von den am Tarifvertrag beteiligten Arbeitern aufgenommen wird, im
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