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Nr. 20447. Jahrgang

1. Beilage des Vorwärts Soabend, 3. Mai 19

Dachstuhlbrand in Tempelhof .

Ein Feuerwehrbeamter durch Rauchgase betäubt.

Die Feuerwehr wurde in den gestrigen frühen Nachmittags-| Erlaß eines Haftbefehls beweisträftig genug ist, scheint immer­stunden nach der Ringbahnstraße 42 in Tempelhof alar- hin etwas fraglich. So viel fann wohl schon jetzt mit Bestimmtheit miert, wo im Dachgeschoß eines Fabrikgebäudes aus bisher noch angenommen werden, daß ihre unterirdische Arbeit" unbekannter Ursache ein großes Feuer ausgebrochen war. nicht dem Müllerschen Zigarrengeschäft, sondern anderen Zwecken und Zielen gegolten hat. Solche Anfängerarbeit ist diesen gewiegten Leuten nicht zuzutrauen.

Als die Gefahr bemerkt wurde, hatten die Flammen schon so weit um sich gegriffen, daß gleich vier Löschzüge an die Brand­stelle beordert werden mußten. Das Feuer fand an Holzkisten, Verpackungsmaterial und dem ausgetrockneten Dachgebält reiche Nahrung. Es bedurfte großer Anstrengungen, um den Brand­herd einzudämmen. Aus vier Rohren wurden die Wassermengen in das Flammenmeer geschleudert. Leider ist im Verlaufe der Lösch­attion auch wieder ein Feuerwehrmann erheblich zu Schaden gekommen. Der Feuerwehrbeamte Bäse von der Wache Tempel­ hof erlitt eine schwere Rauchvergiftung. Samariter ließen ihm die erste Hilfe zuteil werden. Bis in die späten Abendstunden blieb noch eine Brandwache in der Ringbahnstraße zurück. Der Schaden ist erheblich.

Ein zweites Feuer rief die Feuerwehr fnapp eine Stunde später nach dem Güterbahnhof Tempelhof . Hier war ein mit Torf beladener Waggon in Brand geraten, dessen Ab­löschung infolge der starken Berqualmung einige Schwierigkeiten bereitete. Als Entstehungsursache wird Funfenflug vermutet.

Wieder eine Flugzeugnotlandung. Apparat schwer beschädigt, Pilot und Begleiter unverlegt.

Gestern nachmittag mußte ein Sportflugzeug im Grunewald eine Notlandung vornehmen, wobei der Appa­rat schwer beschädigt wurde. Der Pilot und sein Beglei. fer blieben glüdlicherweise unversehrt.

Es handelt sich um den Doppeldeder D 1291, ein lloet­Flamingo, der dem preußischen Handelsministerium gehört. Wegen eines Motordefektes mußte das Flugzeug unweit des Stadions niedergehen, wobei sich die Maschine überschlug. Die beiden Flugzeugführer Leopold und Thiede tamen, außer einigen Abschürfungen, mit dem Schrecken

davon.

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An der Maifeier hatten auch wieder mehrere Flugzeuge des Sturmvogel ", Flugverband der Werftätigen, zu Propagandaflügen teilgenommen. Eine der Maschinen, ein Klemm- Sportflug zeug, das von dem Piloten Gärtner gesteuert wurde, erlitt in großer Höhe über der Stadt plötzlich einen Motorschaden. Der Führer hatte die Geistesgegenwart, in einem sehr langen und flachen Gleitflug nach einem geeigneetn Landungsplatz zu suchen. Er er­reichte noch glücklich den Polizeifportplag in der Chausseestraße, die Maschine sette aber so hart auf, daß das Fahrgestell zertrümmert wurde und der Motor heraus­brach. Gärtner, der erstaunlicherweise nur leichte Verlegungen er­litten hatte, erhielt auf der Polizeifanitätsstelle erste Hilfe.

Brüder Saß vor dem Vernehmungsrichter. Sie denten: Schweigen ist Gold!

Die bei dem Einbruch in der Flemmingstt. 1 in Moabit auf frischer Tat festgenommenen Brüder Franz und Erich Saß sind gestern dem Vernehmungs­richter im Polizeipräsidium vorgeführt worden.

Bei ihren bisherigen polizeilichen Vernehmungen haben sich die Festgenommenen beharrlich in Stillschweigen gehüllt und es besteht wohl auch wenig Aussicht, daß sie ihre Taktik ändern werden. Ob das gegen die beiden Saß' vorliegende Material zum

Fertungsausschnitte

Dokumente Protokolle

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Herausgegeben

von Esther Grenen ,, Fällt mir nicht ein. Mette Fredriksen ist keine alte Schwaßliese, und wenn das Mädel nicht selbst einen 3u­namen unter den Brief setzt, dann wird es wohl seine Gründe dazu haben."

,, Gründe, die feinesfalls ehrenhafter Natur sein können." Jetzt passen Sie mal auf, Jaforn. Alles laß ich mir denn doch nicht gefallen. Meine Geduld hat auch einmal ein Ende. Wenn Sie mir jetzt auch noch das Mädel verun­glimpfen wollen, dieses liebe, gute arme Mädel, das sich die Augen ausgemeint, weil Ihr alle nur darauf aus seid, ihr das Lebensglück zu zerstören, jawohl, ihr das Lebensglück zu zer­stören und dann den Jungen habt Ihr mir schon ganz ruiniert verhungern muß er man liest's ja im Amts­avis-" ,, Um Gottes willen, Frau Fredriksen, jetzt fangen Sie

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mir auch noch an zu weinen!"

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Ich wein' nicht leicht, bei Gott, und Ihr seid es auch gar nicht wert, ganz anders reden müßte man mit Euch o Gott, o Gott , das arme Mädel ihr Lebensglück habt Ihr zerstört und das Bild

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nicht einmal mir hat er es recht zeigen wollen das Bild habt Ihr durch alle Beitungen ge­schleift, damit es von lüsternen Bliden" Die Einvernahme wird abgebrochen. Kgl. Amtsgericht Sändrup, 9. Juli 1929.

gez. H. G. Jakobsen.

Protokoll aufgenommen mit dem Zeugen Dr. Karl Henrik Manke.( Der Zeuge suchte selbst um seine Einvernahme an.) ,, Sieben eilige Eide hab ich geschworen, diesen Raum hier nicht mehr freiwillig zu betreten. Und zu jedem andern wär ich lieber gefommen, als gerade zu Ihnen, Jakobsen" ,, Was ist denn los? Was ist denn schon wieder ge­schehen?"

Was Los ift Was geschehen ist? Nette Geschichten.

Wie weiter mitgeteilt wird, ist der sonst scharfe Wachhund des Bigarrenhändlers seit Tagen vor dem Einbruch völlig teilnahms­los. Es soll mun eine Untersuchung des Tieres vorgenommen wer= den, da vermutet wird, daß dem Hund Gift gereicht worden ist.

Selbstmord auf hoher See.

Ein Paffagier der Europa " ins Meer gesprungen. Wie erst jetzt bekannt wird, hat sich auf der Europa " mäh­rend ihrer letzten Fahrt von New York nach Bremerhaven auf hoher See ein Selbstmord ereignet. Ein Paffagier der dritten Klasse namens Karig sprang plötzlich über Bord und ertranf, obwohl der Dampfer sofort Rettungsboote aussette. Entgegen anders lautenden Nachrichten soll es sich nicht um einen Beamten des Norddeutschen Lloyds handeln. Das Motiv des Selbstmords ist noch unbekannt. Die Europa " traf gestern Mittag in Bremerhaven ein, wo den Behörden Meldung erstattet wurde.

Tornado über Amerika .

Biele Todesopfer.- Häufer maffenweise zerstört. New Yort, 2. Mai.

Durch einen Wirbelsturm wurden am Donnerstag neun Staaten des mittleren Westens heimgesucht. 26 Personen tamen ums Leben, während zahlreiche verlegt wurden. Der Schaden geht in die millionen. famen ums Leben, während zahlreiche verlegt wurden. Der

Von dem Wirbelsturm, der in Nebrasta mütete, wurde auch gesucht. Im Staate Nebraska wurden durch den Tornado, der das nordöstliche Kansas und die Umgebung von Milwaukee heim­eine 120 Kilometer lange Zidzadbahn riß, zahlreiche Häuser Döllig zerstört, so daß genaue Angaben über Verluste an Tekamah wurden nach den bisher vorliegenden Meldungen sechs Menschenleben und Vieh erst allmählich eintreffen werden. In Bersonen getötet und eine große Anzahl schwer verlegt, in Tecumsen wurden drei Personen getötet und hundert verletzt. Im Staate Kansas ist besonders die Stadt Winchester schwer mit genommen worden. Um Mitternacht find Aerzte und Rettungs­wagen aus den umliegenden Städten dorthin abgegangen. Nach heute früh vorliegenden Meldungen beträgt die Zahl der Toten in Kansas und Nebraska 17, die der Vermißten sechs. Auch andere Staaten des mittleren Westens haben durch Wolkenbrüche und schwere Stürme großen Schaden erlitten. In Minnesota wurden fünf Personen getötet.

Jo

Blutige Maifeier in Havanna. Saadopis snew Bort, 2. Mai.

Meldungen aus Havanna zufolge verursachten die kommu­niffen am gestrigen 1. mai schwere Unruhen. Zwei Personen wurden getötet und 14 schwer verletzt, darunter zwei Frauen.

nachmittag landete das Luftschiff Graf Zeppelin" auf seiner Rüd­Der Zeppelin von seiner Schweizer Fahrt zurückgekehrt. Heute fehr von der Schweizer Fahrt glatt auf dem Werftgelände in Friedrichshafen .

3. 1930

Immer wieder Giftgas.

Zwei Arbeiter erstickt.- Gasmasken unwirksam. Amsterdam , 2. Mai.

In einer chemischen Fabrit in hel mond ereignete fich ein Unglüd, dem zwei Arbeiter zum Opfer fielen. Durch mit einer großen Menge der erslidenden Trichlortefreleen­das Springen einer Röhrenleitung füllten sich die Räume plötzlich Gaje. Die Belegschaft flüchtete. Ein Arbeiter halle jedoch bereits so viel Gas eingeatmet, daß er tot zusammenbrach. Ein anderer Arbeiter, der ihn retten wollte, fehrte ebenfalls nicht mehr lebend zurüd.

sich dramatische Szenen ab. Mehrere Arbeiter, die selbst bereits bei Bei den Reffungsversuchen für die beiden Berunglückten spielten ffidungstode nahe gekommen waren, hielten den Direktor der Fabrit, den Versuchen, in das Gebäude wieder einzudringen, dem Er­einen Arzt und einen Polizeibeamten mit Gewalt vom Betreten des Gebäudes ab. Die drei wagten sich trotzdem vor, brachen aber in den giftigen Dämpfen alsbald bewußtlos zu­sammen. Die Gasmasken der Feuerwehr erwiesen sich als unzureichend. Erst nachdem die Feuerwehrleute Sauerstoff­apparate genommen hatten, gelang es, die drei Ohnmächtigen in Sicherheit zu bringen und wieder ins Bewußtsein zurückzuführen. Die Fabrit muß vorläufig stillgelegt werden.

Stadtschulrat gegen Verleumdungen.

Das Kesseltreiben gegen Nydahl.

Die üblen Provisionsgeschäfte des schwer be lasteten Stadtoberinspettors Borchardt sind der Rechtpresse Anlaß zur einem systematischen Kesseltreiben gegen den sozialdemo­fratischen Stadtschulrat. Man schreckt dabei vieder einmal selbst vor den Mitteln niedrigster Verleumdung nicht zurück. So spricht ein Rechtsblatt davon, daß sich Nydahl bei der Be­Stellung von Reliefs- und sonstigen Landkarten persönliche Vorteile verschafft habe. Der Stadtschulrat, dessen Befinden sich etwas ge= feien, er werde nunmehr durch Rechtsanwalt Genossen Lands­bessert hat, erklärt uns hierzu, daß alle diese Behauptungen erlogen berg mit Stellung von Strafanträgen gegen die Ver­leumder vorgehen.

"

Die Deutsche Zeitung" hatte davon gesprochen, daß der Stadt­fache ist, so erklärt uns Nydahl, daß er für jedermann stets zu schulrat für seine Beamten niemals zu sprechen gewesen sei. Tat­sprechen war. Die Lehrerschaft habe von dieser Möglichkeit auch reichlich Gebrauch gemacht. Die Behauptung, daß er an der Be­weist Nydahl entrüstet zurück. Die Relieffarten, die er aller­stellung von Landkarten persönlich beteiligt gewesen sei, dings für gut und zweckmäßig halte, sind bereits bestellt worden, als noch Stadtrat Denide die Geschäfte des Stadtschulrates führte. Ihre Lieferung geschah gemäß eines Beschlusses der Deputation des Magistrates. Der Stadtschulrat erklärt uns, daß er nicht eine einzige Landkarte persönlich habe anschaffen lassen; mit der Beschaffung dieser Karten habe er überhaupt nichts zu tun gehabt. Die An­schaffung sei Aufgabe der einzelnen Schulen, die dafür die Mittel überwiesen erhalten.

Bewag- Anleihe auch in Holland untergebracht.

Der 1 Million Dollar betragende holländische Abschnitt der 6prozentigen Obligationsanleihe der Bewag Berliner Städtische Elektrizitätswerke AG. ist in Holland volkommen untergebracht worden.

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Das Reichsgericht als Scherbengericht gegen den deutschen Städtebau." Stadtbaurat Dr.- Ing. Martin Wagner hat zu dem Reichsgerichtsurteil über die Entschädigungspflicht bei Ausweisung von Freiflächen eine Dentschrift herausge bracht. Die Broschüre, die als Anhang den genauen Wortlaut des bedeutsamen Urteils enthält. ist im Selbstverlag des Verfassers erschienen und kann zum Preise von 4 M. im Stadthaus erworben werden. Wir werden auf die Dentschrift noch ausführlich eingehen.

auch als Lustmörder verhaften."

Dottor Mante geht zu Gericht, um vor Untersuchungsrichter| bin ich. Und wenn Sie Lust haben, so lassen Sie mich gleich H. G. Jakobsen ein Geständnis abzulegen. Doktor Karl Henrik Manke, der in seinem Leben noch nichts verschuldet hat, als ein paar kleine Autozusammenstöße. Dottor Manke mit Geständnis."

hat, als ein paar fleine 2- toauſammenſtöße. Dot

,, Herr des Himmels, was haben Sie denn angestellt. Sicher haben Sie Fräulein Hafting-"

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,, Den Kragen umgedreht, wollten Sie wohl sagen. Nein. Leider nicht. Aber das kommt noch. Verlassen Sie sich drauf, wenn Sie dem Unfug nicht bald ein Ende machen. Aber heut ist was anderes an der Reihe. Ein Geständnis. Schreiben Sie es nur auf, Fräulein Nielsen. Ihnen kann ich als Patientin wohl auch jezt Lebewohl sagen. Sie werden nicht mehr zu einem so verworfenen alten Subjekt in Be­handlung kommen wollen. Sie werden sich denken ,, Donnerwetter. Doktor Manke, lassen Sie doch meine Schriftführerin in Frieden. Es ist gang und gar unzulässig." Ja, ja, ich rede ja fchon nicht weiter. Warten Sie doch einen Augenblic. Sie gestatten doch, daß ich mir erst eine Zigarette... dante schön... also das Geständnis. Es fällt mir nicht leicht. Zu jedem andern wäre ich lieber gegangen, als gerade zu Ihnen Obwohl jeder andere nehmen Sie es mir nicht übel wahrscheinlich längst schon von selber drauf gekommen wäre

Zur Sache!"

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vorgestern entbunden, gute Geburt, da fann nichts mehr 3ur Sache, na schön. Meine Frau hat ihren Jungen, passieren. Ich will Ihnen also sagen"

,, So schießen Sie doch schon endlich mal los!" Badehäuschen von Aarefund gewesen ist." Ich will Ihnen sagen, wer mit der Ossipowna im ,, Wer denn zum Teufel?"

, Herrgott, jest fragen Sie noch immer! Ich natürlich." Sie?"

Ja ich. Da ist nun einmal nichts mehr zu wollen. Und ich bin auch der Mann im schwarzen Mantel, den Fährmann Hanjen um 12 Uhr nachts mit der Fähre übergesetzt hat. Ich besige nämlich auch einen schwarzen Mantel, und die Mode mit dem Gürtel in der Mitte machte ich leider Gottes auch mit. Weiß der Kuckuck, warum die Narren alle gleich überzeugt waren, es gäbe nur einen schwarzen Mantel auf der Insel."

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,, Nein, Doftor Mante, das werde ich nicht tun. Sie sind kein Verbrecher."

,, So, woher wissen Sie das? Und woher wissen Sie, daß Torben Rist einer ist?"

,, Reden Sie feinen Unsinn. Sagen Sie mir lieber, mas wollten Sie eigentlich dort mit dem Mädchen?"

Jakobsen, Sie sind wirklich ein Engel Gottes. Was will man mit einem jungen Mädchen, mit dem man nachts in einem luxuriösen Badehäuschen ein Rendezvous hat! hören Sie weg, Fräulein Nielsen, oder nein, Sie können getrost auch zuhören. Die Ossipowna, die verfluchte kleine Range ich hoffe immer noch, daß ihr nichts passiert ist, die Ossipowna also ist gar nicht so schrecklich verdorben, wie alle ihr nachsagen, mit mir war sie es einmal bestimmt nicht, leider, denn wie ich ihr einen richtigen Kuß geben wollte, da schreit sie auf einmal: pfui, pfui, Sie riechen ja nach Wein, und gibt mir einen Tritt in den Bauch, diese Gans."

,, Doktor Mante!"

,, Lassen Sie nur, so was läßt sich eben nicht im Amtsstil erzählen. Ich ziehe also ab wie ein begossener Budel, mache noch einen fleinen Krantenbesuch in Sändrup, wo, muß ich doch hoffentlich nicht auch erzählen-"

,, Schon gut. Haben Sie eine Ahnung, wie die Ossipowna in den Besiz des Badehausschlüssels gelommen ist?" Fabelhaft! Ob ich keine Ahnung habe! Den hatte sie natürlich von mir."

Bon Ihnen?"

Ja, Sie heilige Unschuld. Wie lange leben Sie eigent­lich schon in unserer Stadt. Gemiffe Gerüchte sind wohl nie an Ihr Ohr gedrungen?"

Ich interessiere mich nicht für Gerüchte." ,, Das ist aber nicht das rechte für einen Untersuchungs­richter. Interessieren Sie sich nächstens mehr für Gerüchte, dann werden Sie weniger fragen müssen."

Woher hatten Sie also den Schlüssel?"

,, Den Schlüssel hatte ich von der Gräfin Aaresund, und die hatte ihn mir natürlich gegeben damit ich, der ich ein großer Freund der Einsamkeit bin, nach Herzenslust in dem ftillen Badehäuschen allein baden oder allein aus chinesischen Täßchen Tee trinken fann. Sind Sie nun zufrieden?"

Ich muß wohl. Aber warum tommen Sie erst heute ( Fortsegung folgt.)

,, Sie sind ja ganz sprachlos. Fassen Sie sich doch. Da mit diesen Eröffnungen?"