Tung beantragte Herstellung einer rechtsfeitigen Uferstraße Eines noch. Der Verfasser des Artikels in der„ Vossischen Die Anlage der Fettgas- Anstalt, welche von der Eisens zwischen Waisenbrücke und Mühlendam m, 3eitung" fordert mit Recht, mit Recht, daß der Kriminalbeamte, bahn- Berwaltung in der Gegend des Anhalter Bahnhofes ge= in welcher der Magiftrat die Herstellung dieser Straße ablehnt, dem die Aufgabe gestellt ist, die Aufgabe gestellt ist, einen Mörder zu ent plant war, hat die erforderliche behördliche Genehmigung nicht wird auf Antrag des Stadtv. Sa ch 3 Il beschlossen, den Magi- decken, beileibe fein trockener Attenmensch, sondern ein Mann erhalten. strat zu ersuchen, die Angelegenheit nochmals in gemischter Depu- mit Kombinationsvermögen, mit Phantasie sein müsse. Er bedauert, tation zu berathen. daß solche Köpfe nur gar zu selten in der Berliner Kriminal- Künstler mit einem fogen. Bigblatt gemacht, das unter dem Titel Seltsame Erfahrungen haben neuerdings verschiedene Das Verzeichniß der im Etatsjahre 1896/97 neu- bezw. um- polizei zu finden feien. Wohl ebenfalls mit Recht. Defto häufiger Große Schnauze" in der Friedrichstraße ausgeboten wird. Sie zupflasternden Straßen und Pläge wird genehmigt. finden wir diese phantasiebegabten Beamten aber in der politischen Die Vorlage, betreffend den Erwerb des Insel Abtheilung vertreten, wo sie nur zu oft ihre Talente unnütz ver- waren nicht wenig überrascht, als sie das Blatt mit alten speicher Grundstücks An der Fischerbrücke 17/18 wird pulvern und, wie in der Aktion gegen Auer und Genossen, in der Illustrationen von ihrer Hand ausgestattet fanden. Obendrein nach dem Ausschußantrag abgelehnt, weil eine Verbreiterung der Admiralstraßen- Affäre u. f. w. u. s. w. Gräuelthaten vermuthen, haben jene Künstler niemals mit dem Blatte etwas zu thun gewaren von den Bildern die Jahreszahlen entfernt. Thatsächlich Straße An der Fischerbrücke zur Zeit noch nicht nöthig und der wo solche absolut nicht vorhanden sind. geforderte Preis von 3 Millionen Mart für das Grundstück exorbitant hoch sei.
"
Der preußische Landtag sollte einmal eine Statistik der poli- habt. Die Sache ist eine Folge des" Cliché- Handels. Vielfach Der Ausschuß für die projektirten Brückenbauten hat& tämen da vielleicht manche interessante Daten an den Tag. blätter und werden dann zum Schluß an„ Cliché- Händler" vertischen und kriminalistischen Polizei und ihrer Thätigkeit fordern. machen Jllustrationen, nachdem fie der Verleger für seinen es eigenen Berlag benutzt hat, noch die Runde durch die Sonntagsden Neubau einer Brücke im Zuge der Köthenerstraße ab- Jedenfalls ist auch in Deutschland wie anderwärts die tauft, die womöglich im gegenseitigen Austausch mit einander gelehnt, die Umbauten der Potsdamer, Schöne politische Polizei das größte Hinderniß einer guten Sicherstehen. Die Illustratoren wollen jetzt, wie schon erwähnt, daberger und Alsenbrücke aber genehmigt, und zwar den heits- und Kriminalpolizei.Umbau der Potsdamer Brücke mit der Maßgabe, daß gegen energisch Stellung nehmen. Wie die Tägl. Rdsch." hört,
-
der Fahrdamm der Brücke im Zuge der Potsdamerstraße auf tretung des Preßgesetzes ist gegen Mitglieder der Kommiffion 9aben sich auch einige maßgebende Verleger schon auf ihre Seite 15 statt der projektirten 13 Meter und im Zuge der Viktoria- für den Austritt aus der Landeskirche eingeleitet straße auf 11 statt 9 Meter verbreitert werde, sowie den Umbau worden. Vor kurzem wurde bekanntlich von Sistirungen und Herr und Fran Müller. In Nr. 127 der Boff. 3tg." der Alsenbrücke mit der Maßgabe, daß die Brücke von 141/2 Ronfistationen gemeldet, welche sich gegen die Kommiffion ge- ftehen hintereinander zwei Anzeigen, die für die Anschauungen, auf 16 Meter und der Fahrdamm von 8/2 auf 11 Meter verrichtet hätten. Diesem behördlichen Vorgehen liegt folgender welche noch in gewissen Kreisen des europäischen Reiches der Die Bersammlung lehnt die Brücke im Zuge der Röthener: Thatbestand zu grunde: Die Kommission hat für ihre Zwecke Mitte herrschen, unvergleichlich typisch find. Formulare drucken lassen, die folgendermaßen aussehen: straße ohne Debatte ab. Berlin , den...
breitert werde.
Das Projekt der Potsdamer- Brücke wird auf Antrag der Stadtvv. Wohlgemuth und Klefeld zur nochmaligen Prüfung an den Ausschuß zurückgewiesen.
Die Umbauten der Schöneberger- und der Alsenbrücke werden genehmigt.
Die Vorlage, betreffend die Einfeßung einer selbständigen ,, Deputation für die städtische Frrenpflege" anstatt des bisherigen Kuratoriums der Frrenanstalten wird genehmigt.
•
18.
zeichnete... hiermit den Austritt aus der Landeskirche an. Einem Königlichen Amtsgericht I melde 6. Unter Wohnung Religion
Vor- u. Zuname
Stand
Anzeige 1 lautet: Suche zum 1. April ein älteres besseres Stubenmädchen, das schon in adligen Häusern gewesen. Meldungen zwischen 11 und 1 Uhr. Frau Müller, geb. von Wedel , W.,.... ftr. 9 I."
-
Anzeige 2: Suche zum 1. April eine Kinderfrau oder ält. Kindermädchen, d. schon in adligen Häusern gewesen, zu zwei Kindern von 10 Monaten und 2 Jahren. Meld. zwischen 11 und 1 Uhr. Rittmeister Müller, W., R.. ftraße 9 I." Bei all seiner erheiternden Wirkung wird dies Bild gerade die einfichtigen Interessenten der absterbenden bürgerlichen Gesellschaftsordnung recht trübe stimmen. Denn während draußen Die Vorlagen wegen Erwerbung eines Landstreifens immer vernehmlicher und siegesfroher für die foziale Gleichheit des alten Garnison - Kirchhofs an der Gormannstraße zum Zwecke Auf der Rückseite des Formulars befindet sich die Adresse: alles dessen, was Menschenantlig trägt, gekämpft wird, bringt der Straßenverbreiterung und wegen Erwerbung des Grund- An das königliche Amtsgericht I 2c. Auf diesen Formularen man, wie Figura zeigt, im bedrängten Heerlager noch die Beit stücks der Firma F. Gaebert, Lothringerstraße 36 und Zehdenicker- fehlt nun, genau so wie auf amtlichen und wohl so ziem- damit zu, Distinktionen selbst zwischen bürgerlichen und adeligen ftraße 23 zum Zwecke der Verlängerung der Gormannstraße bis lich allen sonstigen Geschäftsformularen der Name Kindermädchen zu finden. Das ist eine abgeschmackte Kopie zur Zehdenickerstraße werden einem Ausschuß von 15 Mitgliedern des Druckers und Verlegers() und daher ist auf des tragi- komischen Gebahrens der Vertreter des ancien régime überwiesen. grund des§6 des Reichs- Preßgefezes die gerichtliche Beim vorigen Jahrhundert. Die Stadtv. E3mann, Michelet , Hellriegel, fchlagnahme erfolgt. Es hat dabei für den Richter nichts Säsecke und Alt haben folgenden dringlichen Antrag gestellt: ausgemacht, daß derselbe§ 6 des Reichs- Preßgefeßes, von Den Magistrat zu ersuchen, er möge schon jetzt Schritte thun beim dem er die Berechtigung zu dieser von der Amtsanwaltschaft Polizeipräsidium dahin, daß die nach der Berliner Bauordnung beantragten Handlung herleitet, ausdrücklich" Formu bei Neubauten inne zu haltenden Fristen bei Erbauung lare, Preiszettel, Bisitenkarten und dergleichen" als Druck: des Feuerwachtgebäudes in der Wilnerstraße ausnahmsweise ab- fchriften bezeichnet, die den Namen des Druckers und Berlegers gekürzt werden, so daß die Ingebrauchnahme spätestens am nicht zu tragen brauchen! 1. Januar 1897 erfolgen tann. Für die gehörige Austrocknung der Wohnräume, nöthigenfalls durch künstliche Mittel, wolle der Magistrat Sorge tragen.
Stadtv. E3 maun wirft in feiner Begründung des Antrages dem Magiftrat vor, daß dieser die Angelegenheit bisher nicht mit der wünschenswerthen Schleunigkeit gefördert habe. Der Magistrat folle sich nun vom Polizeipräsidium einen Vortonsens geben laffen, damit sofort mit dem Bau begonnen werden tönne, sobald das Bauprojekt fertig sei.
Die Straffache richtet sich gegen Hoffmann und Genossen. Auf den Ausgang dieser für die Entwicklung unserer Preßzustände bezeichnenden Aktion darf man füglich gespannt sein.
=
Der jüdisch- chriftliche Sängerkrieg wird in der bürgerlichen Bresse munter fortgesetzt. Jetzt liegen sich Reichsbote" und Berliner Tageblatt" in den Haaren. Beide Blätter kämpfen mit Waffen, die ihrer Natur entsprechen.
"
Die berühmte Ravené'sche Gemäldesammlung soll, wie biesige Blätter melden, im Juli d. J. nach dem Prachtbau der tatt wie bisher wöchentlich zweimal, brei bis viermal in der Firma Jakob Ravené Söhne u. Cie. verlegt werden und dann, Woche geöffnet sein. Woche geöffnet sein.
Die Treptower Chauffee soll nach neuerer Bestimmung nicht schon am 1. April, sondern erst am 7. April für den öffentlichen Verkehr gesperrt werden.
Daß vom Richtertische aus den Beamten Höflichkeit gegen das Publikum ans Herz gelegt wird, ist ein sehr angenehmes Ereigniß, welches leider nur vereinzelt vorkommt. In der gestrigen Schwur gerichtssitzung des Landgerichts II. hatte ein Gerichtsdiener einen Zeugen aufzurufen, er öffnete die Saalthür und rief einfach den Das Paftorenblatt faucht: So anerkennenswerth die Ab- tamen auf den Korridor, ohne den üblichen Zusatz Herr" zu sicht ist, die Schäße der evangelischen Kirchenmusik den weiteren machen. Der Vorsitzende Landgerichtsdirektor Renckhof rügte Stadtbaurath Blantenstein vertheidigt sich gegen den Boltskreisen zu erschließen", so wird doch ein feineres chriftliches dieses Verfahren mit den Worten:" Etwas mehr Höflichkeit Vorwurf, das Bauprojekt habe verschiedene Anstände der Polizei Empfinden dadurch verlegt, daß seit geraumer Zeit die Kaifer- gegen das Publikum wäre dringend zu empfehlen!" Das zog, erfahren, dadurch sei die Sache verzögert; das Projekt werde Wilhelm- Gedächtnißkirche einem zu einem großen Theile aus der nächste Zenge wurde„ Herr N." gerufen. so schnell wie möglich aufgestellt. Ob die Fristen für die Be- jüdischen Mitgliedern bestehenden und von einem jüdischen nugung abgekürzt werden könnten, hänge wesentlich vom Wetter Dirigenten geleiteten Gesangverein zur Aufführung chriftlicher Abermals ein Duellmord! Im Duell wurde gestern früh bei der Aufführung des Baues ab.
Chorwerte überlassen wird."
-
Stadtv. Wohlgemuth ist gegen den Antrag, weil die Versammlung nicht die Verantwortung dafür übernehmen könne, der sich freilich in seinem engherzigen Parteifanatismus um Darauf das Organ des Herrn Moffe:„ Der„ Reichsbote", wenn die Bewohner infolge der Feuchtigkeit frant würden. Wegen eingetretener Beschlußunfähigkeit wird die Situngünstlerische Dinge wenig kümmert, weiß nicht, daß die Wieber des Paulus durch den Stern'schen Gesangverein gegen 9 Uhr geschloffen. Nächste Sigung Montag 5 Uhr um diesen handelt es sich vom Kaiser, dem summus epis
nachmittags.
"
Stelle melden.
Lokales.
"
-
-
in den Potsdamer Jägerschießständen der dortige Recht 3. schossen. Sein Gegner ist Marine- Offizier, ein Herr anwalt und Reservelieutenant Ernst 8enter erv. effelbold. Den Anlaß zu dem Duell sollen, wie das Berl. Tgbl." schreibt, die Beziehungen des Mörders zu einer Dame gegeben haben. Nur luftig so weiter gemordet, ihr be copus der evangelischen Kirche, befohlen worden sind." rufenen Rämpfer für Ordnung, Religion und Sitte! Jhr wißt Bislang that der Reichsbote" sich etwas darauf zu gute, ia garnicht, wie sehr solche Heldenthat und die Art, wie sie von im Verein mit einigen Blättern seiner Geiftesrichtung im denun- Euch betrachtet wird, jeden Menschen von Ehre und Gefittung ziren besonders frisch und munter zu sein. Wie wäre es, wenn geradezu in das Lager des„ Umfturzes" drängen muß! Den Parteigenoffen in Charlottenburg sei zu bevor- nunmehr bei geeigneter Fortsegung des Krieges das Tageblatt" Ein zweites Pistolenduell hat gestern früh im Grunewald stehendem Quartalswechsel die Parteispedition in Grinnerung dem Reichsboten" zu einem kleinen Majestätsbeleidigungsprozeß zwischen zwei Rechtsanwälten stattgefunden. Einer der Gegner gebracht. Bestellungen auf den Vorwärts", das Volksblatt" verhülfe? wohnt in Berlin , der andere in Breslau . Die Veranlassung zu den Wahren Jakob" sowie auf die sonstige Parteiliteratur wolle Das Nachrichtenmonopol des Wolff'schen Telegraphen- dem Zweikampfe ist auf das Verhalten des einen Anwaltes man bei G. Scharnberg, Pestalozzistraße 27, aufgeben. Be- Bureaus, das wir in unserer Nummer vom 6. März d. I. ge- gegenüber einer Dame zurückzuführen, die dem anderen sehr nahe schwerden über unpünktliche Lieferung sowie Wohnungs- legentlich der Ueberraschung mit offenbar polizeilichen Lokal- fteht. Die Bedingungen waren nicht allzuscharf; es wurde aber veränderungen wolle man ebenfalls möglichst zeitig an dieser nachrichten entsprechend gewürdigt haben, wird jetzt auch in der mit gezogenen Pistolen geschossen. Der Forderer wurde am bürgerlichen Presse zum Gegenstand der Kritik gemacht. Die rechten Arme nicht sehr bedeutend verlegt. An die Parteigenoffen in Treptow ( Baumschulenweg)! Freis. 3tg." schreibt:" Jezt ladet auf einmal die Aktiengesell- Daß am Mittwoch Abend ein Gewitter über Berlin Seit Jahresfrist ist die Spedition unseres Parteiorgans durch schaft des Wolff'schen Telegraphen Bureaus die Berliner Zeitungen dahingezogen ist, haben sicherlich nur wenige Personen bemerkt, Bersammlungsbeschluß dem Bertrauensmann des Ortes im ein, an sie monatlich den Betrag von 35 M. zu bezahlen für die dahingezogen ist, haben sicherlich nur wenige Personen bemerkt, wohl aber hat es die Telephonämter zur Unterbrechung ihres Barteiintereffe übergeben; da die hieraus erzielten Ueberschüffe Mittheilung von Lokalnachrichten, die sich nach den eingesandten Betriebes in der Zeit von 6 Uhr 55 Minuten bis 7 Uhr 40 Min. faft die einzige Einnahmequelle für die zur Förderung unserer Proben darstellen als die alten Polizeinachrichten, welche früher genöthigt. Daß schon im März derartige durch Gewitter ver Interessen nothwendigen Ausgaben bilden, ist es Pflicht eines direkt vom Polizeipräsidium den Zeitungen zugingen. Es scheint anlaßte Störungen eintreten, ist ein sehr seltener Fall, in der jeden Genossen, seine Zeitung durch die Parteispedition zu be- also, daß die Aktiengesellschaft des Wolff'schen Telegraphen Regel fanden bisher solche Unterbrechungen erst im Mai statt. ziehen. Bestellungen auf den„ Vorwärts" werden entgegen. Bureaus die Verhökerung der Polizeineuigkeiten übernommen hat. Regel fanden bisher solche Unterbrechungen erst im Mai statt. genommen bei P. Fischer, Bigarrrenhändler, Baumschulenweg; Ob das Polizeipräsidium auf diesem Umwege aus der Ueber- Im Eisenbahnbetriebe ist Donnerstag früh der Arbeiter G. Schmidt, Riefholzweg; und beim Vertrauensmann Th. Teutsch, mittelung jener Nachrichten eine Einnahme zieht, wissen wir Böhm aus der Lehrterstraße 52 schwer verunglückt. Böhm war Ernststr. 9. Bugleich richten wir an diejenigen Genoffen, welche nicht, ebenso wenig, ivo eventuell diefe Einnahme etatisirt oder auf dem Lehrter Rangirbahnhofe beim Rangiren beschäftigt und Mitglieder des Lese- und Diskutirklub Hasenclever" waren und verrechnet wird." Auch die Staatsb.- 3tg." meint: Die Deffent- gerieth so unglücklich in das Getriebe, daß ihm die rechte Hand sich noch im Besige von Büchern aus der Bibliothek des Klubs lichkeit hat jetzt allerdings ein Interesse an der Beantwortung vollständig abgerissen wurde. Der Unglückliche wurde außerdem befinden, die Bitte, diefelben an Genossen R. Pietsch, Baum der Frage: Bekommt das" Wolff'sche Telegraphen- Bureau" die zu Boden geworfen und am Kopfe nicht unbedeutend verlegt. schulenweg 82, vorn 8 Tr. abzuliefern. Polizeinachrichten" umsonst, oder was bezahlt es dafür? Man brachte ihn mit einem Trageforbe in ein Krankenhaus. Es muß mindestens auffallen, daß das Berliner Polizeipräsidium gerade jetzt die Monopolisirung der Berichterstattung auf diese Weife förderte.
Der Vertrauensmann: Th. Teutsch.
"
-
"
"
Auf entsetzliche Weise ist gestern vormittag um 9/4 Uhr der 52 jährige Monteur Holzendorf aus Wlagdeburg auf
-
gesehen
Die Unzulänglichkeit der Berliner Sicherheitspolizei ist allgemein anerkannt. Die Urheber größerer Verbrechen werden dem Grundstück Blumenstraße 32 ums Leben gekommen. feit längerer Zeit in der Regel nicht mehr entdeckt. Einzelne Bei Einrichtung der Bahnsteigsperre wurden als Sperr- Sier befindet sich die Hätselschneiderei von Meyer, die vor vier Fälle aufzuzählen ist nicht nothwendig, da die Thatsache Schaffner hauptsächlich Bugbeamte angestellt, die bis dahin im Wochen eine neue Maschine von Rappler aus Magdeburg be notorisch. Ein längerer Aufsatz der Bossischen Zeitung" vom Fahrdienste beschäftigt worden waren. Da diesen Beamten in zogen hat. Mit der Aufstellung und Einrichtung der neuen Donnerstag giebt dem„ kriminalistischen Zopf" die Schuld. Mit ihrer neuen Stellung die im Zugdienste vorkommenden Rilometer Schneidemaschine war Holzendorf feit vier Wochen beschäftigt. Unrecht. Der„ friminalistische Zopf" ist auch in England noch gelber verloren gingen, so drängten sie sich natürlich nicht zu Gestern dachte er mit seiner Arbeit fertig zu werden, und morgens nicht abgeschnitten, und doch ist die Londoner Polizei weit ge- diesen neuen Stellungen, die auf größeren Stationen durchaus früh hatte er eben eben an seine Firma geschrieben, daß er schickter im Entdecken von Verbrechern als die Berliner . Der feine Ruheposten sind, sondern sie wurden einfach zu dem neuen abends nach Magdeburg zurückkehren werde. Um 91/4 Uhr hörten wahre Grund ist, wie wir schon neulich hervorgehoben haben, Amte befohlen, und dem Arbeitsbefehl gegenüber giebt es feinen Arbeiter der Hätselschneiderei, die in einiger Entfernung von daß in Berlin die Kriminalpolizei der politischen Polizei" Widerspruch. Diese Beamten erhielten im Fahrdienste eine der neuen Maschine beschäftigt waren, einen lauten Schrei. Sie untergeordnet ist und erst in zweiter Linie fommt. Was Stellungszulage, die im Voraus gezahlt wurde, bei Antritt der stürzten auf die Maschine zu und fanden den Monteur, der diese die politische Polizei" ist, das wissen wir fie hat auf neuen Stellungen den Betreffenden also bereits für das begonnene probirt hatte, in einem furchtbaren Zustande auf. Holzendorf Und Vierteljahr ausgezahlt worden war. Nunmehr ist, wie die war, wie man nach Lage der Sache annehmen muß Staatsfeinde und staatsfeindliche Ideen Jagd zu machen. Und Vierteljahr ausgezahlt worden war. diese Jagd ist eine noch weit schwierigere Arbeit als das Fahren Brest. 3tg." erfährt, verfügt worden, daß die Stellungszulage hat niemand den Vorgang mit einem Rockzipfel an die Welle mit dem noch nicht erfundenen lenkbaren Luftschiff. im Sperrschaffnerdienste nicht nur wegfällt, sondern daß die gerathen, von dieser aufgerollt und wiederholt herumgeschleudert Alle Versuche sind bisher mißlungen aber je bereits ausgezahlten Quoten durch Gehalts worden. Mit großer Wucht war er mit dem Kopfe gegen die größer das Fiasto, desto eifriger wird die Jago fort abzüge wieder einzubringen sind. Das ist die Sozial- Wand geschlagen und schließlich ganz zerschmettert worden. Der gefeßt. Und bei den heutigen Machthabern steht diese politit im Reiche des Herrn Thielen. Tod war auf der Stelle eingetreten. Die Leiche wurde von der Jagd noch über den anderen Jagden. Die besten Köpfe Fünfpfennig- Omnibusfe. Zwei hiesige Unternehmer( Kauf- Revierpolizei nach dem Schauhause abgeholt. der Polizei werden die politische Abtheilung mann Theodor Sernan in Firma Gebr. Sernau und der Bei der Arbeit ist gestern mittag der Schloffer Weiß vom geftedt, die kriminalistische muß natürlich hierunter Stadtbaurath a. D. und Regierungsbaumeister Otto Lohausen) Grünen Weg Nr. 2 verunglückt. Er war beim Schloffer Franke Leiden. In Frankreich hat man bies schon lange haben beim königl. Polizei- Präsidium und beim Magistrat die in der Admiralstraße beschäftigt. Als er gestern am Schraubstock bemerkt und öffentlich festgestellt. Je mehr die politische Grtheilung einer Konzession auf die Dauer von 25 Jahren zur stand, fiel ihm von einem Brettergestell, auf dem altes Eisen Bolizei dort zu thun hatte, desto schlechter war die Kriminal- Betreibung von nachbenannten 12 Omnibuslinien bei einem Fahr aufgehoben wird, ein Eisenstück auf den Hinterkopf und verlegte polizei. Und so zahlreich befeßt wie in Deutschland war die preise von 5 Pfennigen nachgesucht und zwar für die Linie ihn so schwer, daß er sich in ärztliche Behandlung begeben politische Polizei niemals( 3) in Frankreich , selbst nicht unter dem 1. Friedrichstraße von der Leipzigerstraße bis Bahnhof Friedrich- mußte. britten Kaiserreich. Die Anklageschrift in dem Vereinsgefeß- ftraße, 2. Leipzigerstraße vom Potsdamer Platz bis Spittelmarkt , Arbeiterrifiko. Von dem Dache eines Neubaues in der Prozeß gegen Auer und Genossen beweist die bauernde, B. Königstraßen- Linie vom Werderschen Markt über den jahrelange Verwendung von mindestens einem halben Schloßplay bis Alexanderplat, 4. Oranienstraße von Jerufalemer Bannierstraße zu Rigdorf fiel am Dienstag Abend ein KlempnerDutzend Kriminalpolizisten und das zur Ermittelung eines Rirche bis zum Oranienplay, 5. Lindenstraßen- Jerufalemerstraßen- geselle auf die Straße hinab. Schwerverletzt wurde der Unglück. Verbrechens", das in den Augen aufgeklärter Menschen Linie vom Belle- Alliance- Platz bis Hausvoigteiplay, 6. Lands- liche nach dem Krankenhaus am Urban gebracht. überhaupt tein Verbrechen ist, sondern die bergerstraße vom Alexander- bis Landsbergerplay, 7. Königgräger- Als Leiche ist der 42 jährige Fuhrherr Friedrich Schmidt Ausübung eines natürlichen Rechts. straße vom Botsdamer Bahnhof bis Hallesches Thor, 8. Chauffees aus der Scharnhorststr. 7a in der Spree wiedergefunden worden, ftraße von Oranienburgerstraße bis zum Weddingplay, 9. Rosen- der sich am 26. v. M. in Pantoffeln aus seiner Wohnung ent thalerstraße vom Hackschen Markt bis Invalidenstraße, fernte, während die Frau im Stalle zu thun hatte. geschwemmt und gelandet wurde gestern am Mühlendamm die Leiche einer etwa 20-25 Jahre alten Franensperson, die wohl schon 8-10 Wochen im Waffer gelegen haben mag.
in
Wäre dieses halbe Dugend Polizeibeamter dem Kriminaldienft nicht entzogen und wäre es zur Verhütung und Entdeckung von Verbrechen verstärkt worden, wer weiß, ob der Mord der Galle nicht verhütet oder wenigstens der Mörder entdeckt worden
wäre.
-
10. Röpnickerstraße vom Schlesischen Thor bis Mariannen- Ufer, 11. Küstriner Play- Schlesischer Bahnhof- Breslauer, Holzmartt straße, 12. Blücherstraße von Blücherplatz bis Hafenhaide.
An=