Soziale Wohnwirtschaft.
Reichstagung der Mieter.
Der Reichsausschuß des Bundes Deutscher Mietervereine e. B., Siz Dresden, hat hier eine Tagung abgehalten, zu der alle Landes-, Provinzial- und Gauverbände Vertreter ent fandt hatten. Das Ergebnis der zweitägigen Beratung wurde in einigen Entschließungen festgelegt, in denen es unter anderem heißt: Die deutsche Mieterschaft hat die unveränderte Annahme der Mieterschuhgeseze begrüßt. Sie bedauert dabei, daß die Regierungsvorlage um ein Jahr gekürzt worden ist. Den Bestrebungen auf öffentliche oder verstedte Mietsteige rungen tritt die Mieterschaft nachdrücklichst entgegen, da nach weislich die jetzige 120prozentige Miete die Hausbewirtschaftung vollkommen deckt. Das erträgliche Verhältnis zwischen Einkommen und Miete muß in der Zeit allgemeiner Berarmung auch bei der Mietpreisbildung beachtet werden. Die Angleichung der Neubaumieten an die Altmieten muß durchgeführt werden. Die Mieterschaft erwartet von der Reichsregierung die alsbaldige Verlegung eines Heimstättengefeßentwurfes( Bodenreformgefeß) nach dem Entwurf des„ Ständigen Beirats" und eines Entwurfs für ein fünftiges Wohnwirtschaftsgefeg auf fozialer Grund lage nach dem vom Bund Deutscher Mietervereine e. V.( Sih Dresden ) bereits vorgelegten Gefeßentwürfe. Jeglicher Abbau der
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Wann's ins net glaaben tuan, dös infa Bayernland zuan Often g'hört, nacha drahn mir halt den Globus a weng!"
Hauszinssteuer muß mit der entsprechenden Herabseßung der geseglichen Miete verbunden sein. Zur Finanzierung des Wohnungsneubaues ist unbedingt der Gesamtsteuerertrag der Haus zinssteuer dem Wohnungsneubau zur Verfügung zu stellen, damit endlich die große Not der Wohnungslosen und der unter dem Wohnungselend befonders Leidenden rascher behoben werden kann.
Geschenke ja, Steuern nein!
Das Geschäft der Agrarier.
Die Deutschnationalen haben im Reichstag den Antrag gestellt, ,, die Reichsregierung zu ersuchen, die am 15. Mai 1930 fällig mer dengde Vermögenssteuerrate der Landwirtschaft angesichts der Zahlungsunfähigkeit der Landwirtschaft und der mit den nachhaltigen Rentabilitätsverhältnissen nicht zu vereinbarenden Höhe der Einheitswerte niederzuschlagen oder im Falle der Ablehnung die Reichsregierung zu ersuchen, die am 15. Mai 1930 fällige Bermögenssteuerzahlung der Landwirt schaft bis nach Durchführung der Einkommensteuerveranlagung zu stunden und dann soweit niederzuschlagen, als es die mangelnde Leistungsfähigkeit des Landwirts erfordert."
Ein gleichlautender Antrag ist von den Chriftlich- Nationalen und dem Bayerischen Bauernbund eingereicht worden. Alle Zugeständnisse, die die Regierung Brüning bisher den Agrariern gemacht hat, haben also noch feine Zufriedenheit ausgelöst. Die Erfüllung der Forderung, die Vermögensteuerrate vom 15. Mai zu erlassen, würde dem Reich schägungswetse 25 millionen fosten! Man kann außerdem annehmen, daß auch damit die Agrarier nicht zufrieden sein werden, sondern daß unmittelbar hinterher die Forderung nach Erlaß aller übrigen Steuern auftauchen wird, um so mehr, als die Regierung Brüning ja zu allen Zugeständnissen an Agrarier bereit zu sein Brüning ja zu allen Zugeständnissen an Agrarier bereit zu ſein
scheint.
Bei der Gemeindewahl in Königshütte konnten die Deutschen die Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung behaupten, wenn auch unter Verlust von 7 Mandaten. Von den 54 Mandaten haben die Deutsche Wahlgemeinschaft 24 und die deutschen Sozialisten 5 erhalten. Die polnischen Parteien erhielten 25 Mandate, davon auf die Regierungspartei 7; Korfanin und die Nationale Arbeiterpartei zusammen 12. Bemerkenswert ist der Stimmen verlust der polnischen Sozialisten sowie der Gewinn von 3 Mandaten für die Kommunisten und einem Mandat für die Bilsudski ergebenen Faschisten, die revolutionäre Fraktion der polnischen Sozialistischen Partei". Der Stimmenrüdgang für die deutschen Listen gegenüber der vorigen Wahlen läßt sich, wie überall in Oft- Oberschlesien durch Abwanderung deutscher und durch Zuzug polnischer Wähler erklären.
Städtische Oper.
Träger des Schicksals, um das es geht, Held der Oper ist Don José, der Sergeant. Nicht das Zigeunermädchen Carmen. Und gewiß nicht der Stierkämpfer Escamillo( deffen Darsteller, Ludwig Hofmann, sich als Hauptperson des Abends zu fühlen scheint). Als tragisches Spiel vom Soldaten, den die Liebe zu einer Dirne zu grunde richtet so ist Bizets unvergängliches Werf in der Republikoper neu entdeckt worden. Ein Jahr später soll es in der Städtischen Oper wieder, nach alter Tradition, die wir überwunden glaubten, Star- Oper werden. Die Beliebtheit einer schönen Altstimme soll den Kaffenerfolg machen, Carmen wird neu herausgebracht, weil Sigrid Onegin die Titelrolle singen will oder soll. Sie versucht Opern- Lulu zu sein, aber dieser Carmen fehlt alle Weibchendämonie und alle Urtümlichkeit der Rasse. Wieder wird, als wäre es beabsichtigt, der Don José Hans Fidessers nicht nur zur zentralen Gestalt des Dramas, sondern zum darstellerischen und im zweiten Aft auch zum gesanglichen Mittelpunkt. Lotte Schöne hat für die Micaela Anmut der Erscheinung und den rührenden Klang ihres fultivierten Soprans.
An die Inszenierung( Dto Krauß) und Ausstattung( Gustav Bargo) ist viel gute Arbeit gewandt; auch an die Gestaltung der Tänze( Lizzie Maudrif), insbesondere des Zigeunertanges im zweiten Aft mit dem Tänzerpaar Ciry1.3ehnpfenning. Am Dirigentenpult waltet, als Gast, Leo Blech . Seine CarmenInterpretation ist eine berühmte Leistung, die feiner Würdigung mehr bedarf. Diesmal übertreibt er sie, so scheint es, ein wenig ins Birtuosische. Der Geist des Star- Regimes, der den Spielplan und den Betrieb des Hauses beherrscht, scheint es dem Mufiter der unfehlbarsten Sachlichkeit angetan zu haben.
„ Gaufelei."
Labans Zanzballade in der Bolfsbühne.
K. P.
Die lezte Tanzmatinee der Volksbühne in dieser Saison brachte ein Gastspiel der Essener Folfwang Tanzbühne. Kurt 300s, der Leiter dieser Tänzerschar, hatte Rudolf von Labans Tanzballade Gaufelei" zur Aufführung gewählt, ein Wert, das geeignet ist, verschiedensten Geschmacksrichtungen Rechnung zu tragen und auch dem nicht unbedingt Tanzintereffierten Unterhaltung bietet. Es rollt ein geschlossenes Spiel vor dem Zuschauer ab: An den Hof eines Tyrannen kommt ein Gaufler, deffen lebensfreudiger Rhythmus das Volk und die Prinzessin mitreißt. Der Gautler soll sterben, wird im letzten Augenblick aber vom Bolt gerettet und nach mancherlei Birrnis zum Herrscher ausgerufen. Die neue Macht zieht ihn in ihren Bann; er zerbricht daran,
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Die tänzerische Durchgestaltung bewies das Rönnen der Essener. Außerordentliche Technit bot schon jeder einzelne Tänzer im Tanzchor, der bei aller Präzision der Zusammenarbeit die in diesem Spiel so notwendige Eigenart der einzelnen zur Geltung fommen ließ. Daß alle übrigen Rollen Gestalter von entsprechenden Fähigkeiten gefunden hatten, versteht sich von selbst. Kurt Joos tanzte den Baufler, der in seiner Bielseitigkeit Wolfsbeglücker, Liebender- eine anspruchsvolle, aber auch dankbare Rolle ist. Joos verstand es, die tänzerischen Möglichkeiten nach allen Seiten auszuschöpfen; sein Doppelgänger, das Phantom, getanzt von Kurt Graff, zeigte starte Einfühlungsfähigkeit in die Ausdruckswelt feines Partners. Aino Siimola war die Partnerin von Joos. Sie gestaltete die Prinzeffin in fast spielerischer Bartheit, entwickelt aus einer vollkommen ummerklichen Körperbeherrschung. Als Tänzerin von hervorragen. der Ausdrucksfähigkeit fiel in der Narrenrolle Angiola Sartorio auf, die der vermittelnde Gestalt zwischen Bühnenspiel und Publikum darstellte. Diese Rolle, die gewiß leicht zum Bosieren verlocken fönnte, wurde von Angiola Sartorio ganz in durchlebte tänzerische Geste aufgelöst. Noch ein Name muß aus der Fülle herausgegriffen werden: Ernst Uthoff , der den etwas gefährlichen Requisitentanz des Henders weitab von jeder pantomimischen Spielerei rückte. Der lebhafte Beifall rief neben den am Spiel Beteiligten auch den Schöpfer des Wertes, Rudolf von Laban , an die Rampe.-1z.
Die Lustige Witwe."
Großes Schauspielhaus.
,, Die lustige Witwe " hat den Operettenkomponisten Franz 2éhar berühmt gemacht. Das war vor fünfundzwanzig Jahren der Anfang einer neuen Operettenära, die Musit hatte einen neuen Ton, der das Publikum faszinierte, und melodische Einfälle, die dem Mufiter auffielen. Der Welterfolg ging von Wien aus, wo Louis Treumann aus der Rolle des Danilo eine unvergeßliche Figur ge= macht hat. Aber damals begann es mit der Gattung der„ seriösen Operette"- der Name bezeichnet ein peinliches Kapitel der neueren Theatergeschichte, das einmal geschrieben werden muß. Es braucht nicht gerade aus Anlaß des Léhar - Jubiläums zu geschehen, gelegentlich dessen Charell im Großen Schauspielhaus seine Inszenie rung ber ,, Lustigen Witwe "( aus dem Metropoltheater) erneuert. mehr freilich als nötig, nämlich durch die Raumverhältnisse bedingt erscheint, ist die Erneuerung eine Vergröberung geworden. In manchem so in der Besetzung des Danilo ertennt man die reduzierten Ansprüche des Sommerpublikums, an das offenbar schon gedacht ist. Geblieben ist, beinahe unverändert, Ernst Sterns wahr hajt sehenswerte Ausstattung. Hauptdarsteller und Träger des großen Erfolgs, der nicht ausbleibt: Trude Hesterberg und Mag Hansen. Neben ihnen Siegfried Arno und Paul Morgan . Und die Tänzerin Marianne Winkelstern .
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K. P.
Die 17. Internationale Kunstausstellung in Benedig wurde am Sonntag eröffnet. Sie tritt heute zum erstenmal als selbständiges Unternehmen auf. Sie umfaßt Bilder von über 1400 Malern. Der deutsche Pavillon gibt wegen seines beschränkten Raumes nur einen sehr kleinen Ausschnitt der deutschen Kunst, der aber von dem deutschen Reichskunstwart und Dr. Hans Posse wirkungsvoll zufammengestellt ist.
Deffentiche Führungen während der Sommermonate finden Montags im Raifer Friedrich- Museum; Mittwochs im Alten und Neuen Museum ; Sonnabends in den Museen für Böllertunde I und II statt. Beginn 11 Uhr. Gleichzeitig finden Sonn abends 14-15 Uhr eine fortlaufende Reiße von Vorträgen in der Borderasiatischen Abteilung bes Raiser Friedrich. Museums statt, die diese Kultur und ihre Vorauslegungen erläutert. Eintrittskarten und Biogamme in den Museen. Fremdsprachige Führungen veranstaltet das deutsche Ladies Guides Dffice an anderen Wochentagen. Die Berliner Philharmonifer treten im Mai wieder ihre alljährliche Frühjabrstournee an. Sie fahren mit Furtwängler durch das Rheinland Bad Kreuznach ist von der französischen Besakung geräumt und Süddeutschland nach Paris . Bon dort gebt die Reise über Lhon durch die Schweiz nach München und Mitteldeutschland.
worben.
Schiller Theater.
Grillparzer :„ Der Traum ein Leben."
Der Schwermelancholifer Grillparzer quält sich 50 Jahre lang, weil er zwischen der Sehnsucht nach Attivität und Gedankeneinjanifeat hin und her schwankt. In der Mitte seines Lebens vollendet er das dramatische Märchen, das diesen Gefühlszwiespalt zum erstenmal gestaltet. Rustan, der immer der selbstverräterische Dichter ist, brobelt in hißigen Wünschen nach Erfolg, nach einer Königstrone, nach Kriegsruhm. Da alles nicht leicht gewonnen wird, mordet und betrügt der Träumer. Wacht er auf, dann hat der Traum ihn über seine geheimsten Laster aufgeklärt. Er beschließt, sich artig und gesellig in alltägliche Bescheidenheit zu fügen. Obwohl Grillparzer diese Schalheit des Entschlusses empfiehlt, riß er sich selbst immer wieder zu einer freieren Höhe empor. Er band nur seine banale Pantoffelbehaglichkeit an die Frau, die ganz gegen alle sonstige Liebesregel ihn umwarb, anstatt sich umwerben zu lassen. Er spann sich in seine Wunschträume ein und war der Unsterblichkeit so gewiß, daß er seine besten Werke in Geheimschatullen emsperrte und der Nachwelt die Pflicht auferlegte, seine Ewigkeitsbedeutung zu entdeden. Das war das Traumleben, dem er sich ergab.
Der Regiffeur Legal vertürzt die Dichtung von dem Wirklichen, um schnell zu den Traumereignissen zu gelangen. Er ftreicht bie Lyrit des Lebensidylls unbarmherzig. Der Merd- und Kriegsfpettafel bleibt hauptsächlich übrig. Der Regisseur verwandelt den Traum in realistisches Leben und das realistische Leben in bläßlichen Traum. Dadurch wird von der Logit dieser Seelenwanderung vieles weggenommen und das Märchen erniedrigt zu einem Birrwarr undurchsichtiger Ereignisse. Trotzdem behauptet sich der Dichter gegen den Regisseur.
Hans Rehmann , der Darsteller des Rustan, ragt durch das Athletenmaß hervor, mit dem der zierliche und schwachbrüstige Grillparzer feine Helden gern ausstattete. Nur fehlt diesem Heldendarsteller eigentlich das Grillparzerische Sondertemperament, die BeMommenheit, der Glaube an das Ueberirdische. Sein leibgewordenes Gewissen, Zanga, der Neger mit dem Teufelsinstinkt, wird von Granach gespielt. Er ist prächtig anzusehen als der wahrhaftige Teufel und auch luftig in seiner niederträchtigen Blutgier. Theo Otto , der Bühnenbildner, hat das orientalische Märchengepränge phantastisch gemalt und glücklich beleuchtet. Walter Frand, der unglüdselige König, und Thill Klodom, der ihm als Tochter schwankend und schwach zur Seite steht, tragen ein Märchenkleid, das die Augen entzückt. Hofschranzen, Krieger, Kämmerer und Heren entführen den Zuschauer, der ihrer anfichtig wird, sofort zu der magischen Ferne.
M. H.
Das Grab Alexander des Großen. Der englische Archäologe Howard Carter , der Entdecker des Tutanchamon- Grabes, hat sich jetzt eingehender über seinen aufsehenerregenden neuen Plan geäußert, das Grab Alexanders des Großen zu suchen und zu erforschen. Aus dem Grabe des Tutanchamon find jezt gegen 5000 Stücke geborgen, aber es bleibt noch manches zu tun, und die vier großen Grabschreine müssen noch geborgen werden. Wenn dies geschehen ist, will sich Carter der Suche des Alexandergrabes zuwenden. Der Herrscher starb in Babylon und soll im Jahre 323 v. Chr. in der von ihm gegründeten Stadt Alexandria in einem goldenen Sarge beigesetzt worden sein. Die genaue Lage des Grabes ist unbekannt", sagte der Gelehrte. Wir werden es
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aber in einem der königlichen Friedhöfe finden, freilich erst nach langen, schwierigen und kostspieligen Forschungen. Eins der größten Hemmnisse ist die große Ausdehnung, die das alte Alexandria hatte. Wir müssen das ganze Gelände absuchen, in dem Probeschächte an den verschiedensten Stellen in die Erde getrieben werden. Haben wir dann den Friedhof gefunden, dann müssen die Ausgrabungsarbeiten allmählich nach dem Mittelpunkt zu hingeleitet werden. Bie allgemein befannt, waren ja alle altägyptischen Begräbnisstätten nach dem gleichen Plane angelegt. Das Königsgrab lag in der Mitte und war von den Gräbern der föniglichen Prinzen und Fürstinnen umgeben. Danach waren in einem meiteren Umkreis die Höflinge begraben und die Personen des gleichen Ranges. Dann kam die Mittelklasse und in einem noch entfernteren Umfreis waren die unteren Klassen bestattet. Wenn unser Suchen von Erfolg gefrönt wird und wir das Alexandergrab finden dann werden die Entdeckungen von noch viel größerem Wert sein als beim Grabe Tutanchamons. Das ergibt sich aus der ungeheuren geschichtlichen Bedeutung des mazedonischen Welteroberers.
Große Bilderfälschungen in Paris .
Die französische Polizei ist in dem Pariser Borort Barbizon einer qusgedehnten Bilderfälschungsangelegenheit auf die Spur getommen und hat bereits wertvolle Feststellungen gemacht. Führer der Fälscherbande ist ein Enkel des berühmten franzöſiſchen
Der
Malers Millet namens Charles Millet; seit mehreren Jahren Unter anderem waren ihm in den letzten Monaten von englisher bereits beschäftigte er sich mit dem Verkauf von Kunstgegenständen. Seite wertvolle Bronzen zum Verkauf übergeben worden. Millet hatte durch verschiedene mehr oder weniger zweifelhafte Berhandlungen die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich gebenkt, die das Ge schäft genau beobachtete. Hierbei entdeckte die Polizei bald, daß Millet mit einem geschickten Kopisten in einem Pariser Vorort zusammenarbeitete. Der Kopist stellte die falschen Millets her, und der Entel des großen Franzosen mies sie mit Hilfe von Briefen des Großvaters oder aber, indem er erklärte, die Bilder seien bisher Familienbesitz und Erinnerungen gewesen, als echt aus. Der gewinnbringende Absatz der Fälschungen brachte die Fälscher erst auf den Geschmad, jetzt beschränkten sie sich nicht mehr allein auf Millets, sondern stellten auch Gemälde von Monet , Cézanne , Degas , Corot usw. her. Ausländische Agenten sorgten für einen regelmäßigen Absatz der Waren. Die Polizei stellte feft, daß ein Sammler erst fürzlich einen falschen Millet für 250 000 mart erworben hat.
Spare und sei chick durch Valeteria
die hygienische Kleiderpflege.
Rufe heute noch an
B4 Bavaria 9101