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,, Oesterreich- Deutschland"

Arbeiterfußball: In Frankfurt  - Main 5: 4 In Köln   unentschieden

tonnte.

Am Sonnabend und Sonntag weilte eine öfferreichische Länder-| Auswahlmannschaften A gegen B. Mehr als 300 3ur mannschaft in Frankfurt   a. M. und in Köln  . In Frankfurt   waren schauer, für die erste Veranstaltung des Bezirks ein guter Erfolg, 15 000 Zuschauer Zeugen eines glänzenden Spiels, das sich in der waren Zeuge eines Spiels, wie man es sich besser nicht wünschen zweiten Halbzeit noch besonders steigerte. Die Desterreicher waren im allgemeinen technisch überlegen. Schon nach 8 Minuten Spiel­zeit lagen sie in Führung. Die Deutschn kamen zu Anfang gar nicht in Schwung. Erst kurz vor der Bause, als im Anschluß an einen Eckball der Ausgleich geschaffen war, flappte es im Sturm besser.

Während der Pause wurde der Halblinke der Deutschen   ausge wechselt. Die Mannschaft spielte nun bedeutend eifriger. An die Gesamtleistungen der Desterreicher war aber nicht heranzukommen. Zehn Minuten nach der Pause stand das Spiel 2: 1 und zwei Mi nuten später 3: 1 für die Gäste. Jezt riß sich der Sturm der Ein heimischen zusammen. Eine Flanke von links nahm der Mittel­stürmer auf, an dem herausgelaufenen Torwart vorbei landete der Ball im Nez. In einem fritischen Augenblick mehrte der Berteidiger

Die A- Mannschaft hatte von Anfang an ein kleines Ueber­gewicht über B, es dauerte aber geraume Zeit, bis dieses Ueber­gewicht ausgenugt werden konnte. Der B- Torwart verließ unnüßer­weise sein Heiligtum und schon saß der Ball im Netz. Zehn Minuten später beging er den gleichen Fehler, der dann auch zum zweiten Tor für A führte. Der B- Sturm war aber auch nicht müßig, seine Gegenbefuche brachten jedoch keine Erfolge, die A- Hintermannschaft verteidigte ihr Tor sehr gut. Hervorragendes leistete hierin der Torwart. Kurz vor der Pause gelang es der A- Mannschaft, noch ein drittes Tor zu buchen, das vom B- Torwart nicht gehalten werden tonnte. Halbzeit 3: 0 für A.

a. d. Oder eine Niederlage von 6: 2( 2: 0) hinnehmen. Frank­ furts   Mittelstürmer war die treibende Kraft; gut verteilte er die Bälle und schickte dadurch den Sturm immer wieder vor. Südens Verteidigung verhinderte durch gute Störungsarbeit ein höheres Resultat. Hoch konnten auch die 1. Männer gegen Spremberg   ge= durch zwei Tore in Führung gehen, mußte aber dann Süden das winnen; das Resultat lautete: 12: 5( 4: 2). Spremberg   konnte bald Weitere überlassen. Flott und lebhaft ging das Spiel hin und her. In der zweiten Halbzeit wurde Spremberg   etwas nervös; dadurch kam Süden zu der hohen Torzahl. Wie gewohnt war Südens Hintermannschaft gut auf dem Posten und konnte viele Angriffe von Spremberg   unterbinden.

Der Bezirk Friedenau   der FTGB. fann ebenfalls von einem vollen Erfolg sprechen. Das Schlag ballspiel gegen Leipzig  - Ost gewann Friedenau   mit 55:38 Punkten. Friedenau  sprung herauszuholen. Das Resultat jetzt fich zusammen: Leipzig  : war im Feldspiel gut und konnte durch Läufe und Fänge den Vor­fer, 5 Weitschläge und 3 Fänge. 25 Läufe, 7 Treffer und 6 Weitschläge; Friedenau  : 38 Läufe, 9 Tref= Im Handball gewannen die

3. Männer gegen Teltom 2 mit 8: 1( 5: 0). Zehlendorf   1. Männer gewann gegen Teltow 1 mit 7: 3( 5: 3). Friedenau   1. Männer

mußte sich Wilmersdorf 1 mit 6: 2( 2: 1) beugen. Das Spiel selbst Torhüter war aber auf dem Posten und wehrte alles ab. Gefähr= war gut verteilt und wurde weit und offen gespielt. Wilmersdorfs lich war bei Wilmersdorf   die linke Seite, die gut zusammenspielte und gefährliche Schüsse anbrachte. Trotzdem zeigte der Friedenauer  Torwächter schöne Leistungen.

Während der Pause wurden die Mannschaften umgestellt. Der Desterreichs den Ball mit der Hand ab; der darauf gegebene Elfmeter Mittelläufer von A tauschte mit dem rechten Läufer von B. Da­wurde vom Mittelläufer zum Ausgleich verwandelt. Wenige Mi- durch wurde die B- Mannschaft merklich verstärkt. Eine kleine Ueber­nuten später lag Deutschland   mit 4: 3 in Führung. Die Defterlegenheit machte sich jetzt bemerkbar. Ein wegen Hand gegebener reicher ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen. Eine Unfairnes, Strafstoß wurde vom Mittelläufer aus 17 Meter Entfernung direkt verschuldet von Deutschlands   Verteidigung, bringt den Desterreichern perwandelt. Lange dauerte die Freude allerdings nicht. Nach durch Elfmeter das Unentschieden. Kurz vor Schluß erzielten die einem geschlossen vorgetragenen Angriff wurde für A der vierte Gäste dann den Siegestreffer. Am Sonnabend trennten sich FTGB.- Rosenthal und FTGB.­Treffer erzielt. Doch wenige Minuten später schon gelang es der Norden 3 9: 1( 4: 1). Norden 3 zeigte im Sturm feine Schuß­B- Mannschaft, den zweiten Treffer zu erringen. Bei diesem Reberechnung und wartete zu lange auf die Bälle. fultat 4: 2 für A blieb es dann bis zum Schluß.

Desterreich gewann verdient mit 5: 4. Halbzeit 1: 1. Beim zweiten Spiel am Sonntag in Köln   waren die Defter reicher wieder technisch die Ueberlegeneren. Wenn auch die Deutschen  bald nach Beginn den Führungstreffer erzielten, die Desterreicher glichen nach 20 Minuten aus. Bei diesem Resultat blieb es dann auch bis zum Schluß. Auch bei diesem Spiel steigerten fich die Leistungen hauptsächlich in der zweiten Halbzeit, ohne daß es jedoch zu Erfolgen fam. Unentschieden 1: 1 endete diefes Treffen.

Das Berliner   Auswahlspiel

Mannschaft A siegt 4: 2

Auswahlspiele haben den Zweck, für kommende Spiele eine spielstarke Mannschaft zu ermitteln. Wenn mit diesen Spielen zu gleich ein propagandistischer Wert erzielt wird, so ist es doppelt zu begrüßen. Dies war bei dem Spiel am Sonnabend am Bahnhof Stralau- Rummelsburg zu verzeichnen. Der 1. Bezirk im 1.( Berlin  - Brandenburger  ) Kreise veranstaltete ein Spiel zweier

Arbeiter- Fußball in Charlottenburg  . Die Fußballabteilung der FTGB. in Charlottenburg   nimmt zur Eröffnung einer II. Mannschaft noch einige Mitglieder auf. Interessenten mer­den gebeten, sich auf der Sigung der Abteihing Mittwoch, 7. Mai, 20 Uhr, bei Bade, Kaiserin- Augusta- Allee 5, einzufinden oder sich umgehend schriftlich bei Erich Haustein, NW. 87, Zwingliftr. 7,

zu melden.

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Städtefußballspiel Darmstadt  - Hamburg   1: 2( 1: 1). Hamburg  war technisch beffer und hätte einen höheren Sieg verdient, zumal der Darmstädter   Sturm schlecht zusammen spielte. Der Darmstädter Hintermannschaft tommt das Verdienst zu, eine größere Niederlage verhindert zu haben. Der Städtewettkampf fand vor 3000 Zuschauern statt. Er war ein Werbespiel bester Art und gutgelungenen Auf­takts zu den in Darmstadt   stattfindenden Rheinisch- Bestfälischen Arbeiter- Turn- und Sportfestes.

Die Kämpfe der Arbeiter- Athleten

Eckert, der Beste im Mittelgewicht

Um den besten Vertreter im Mittelgewicht zu ermitteln, stellten sich gestern in der Turnhalle Utrechter Straße zehn der stärksten Ringer aus den bundestreuen Arbeiter- Athletenvereinen des 4. Kreiſes: Tegel   99, Saronia, Sparta   und der gastgebende Verein Alt- Wedding den Schiedsrichtern. Der gebotene Sport hätte einen besseren Besuch verdient, in allen Kämpfen, die technisch die hohe Stufe des Arbeitersports erneut bewiesen, gab es durchweg Gegner von Format. Alles drängte auf eine Entscheidung, nur ganz wenige Kämpfe endeten mit Unentschieden. In den fünf Vorrunden be­haupteten sich für die Schlußfämpfe drei Berliner   Ringer: A. Witt famm( Sp.), Eckert( Alt- Webd.) und Wolter( Sp.). In den letzten Ausscheidungstreffen rang Edert mit dem Spartaner Wittkamm; beide Gegner, die mit dem ganzen Einsatz ihres Könnens starteten, lieferten einen technisch hervorragenden Kampf. Kurz vor dem Abpfiff vermochte der Alt- Weddinger seinen Gegner zu überraschen und mit einem Hüftschwung zu siegen. Mit dieser Niederlage schied Wittkamm aus; er sicherte sich aber dennoch den dritten Platz. Den Schlußkampf trugen dann nach einer furzen Bause die beiden letzten und Tabellenbesten, der muskulöse Edert und der starke Wolter aus. Schon nach 2,5 Minuten entschied der routinierte Alt- Weddinger das Treffen durch Eindrücken der Brücke zu seinen Gunsten. Mit 12 Buntten steht Edert ( Alt- Wedding) an erster Stelle, den zweiten Platz be­

legt der Spartaner Wolter( 9 Punkte) vor Wittkammr( Sp.) und

P. Binder( L.-F. 04).

Die tombinierte Berliner   Ringermannschaft, die in Branden burg bei dem Athletenverein Sagonia zu Gast weilte, vermochte ihren Start mit 13:11 Puntte erfolgreich zu beenden.

Plaza"-Ringerwettstreit

Den technisch wertvollsten Kampf des. Sonntags lieferten Grünberg und R. Grüneisen, zwei Ringer der neuen Schule. Diese beiden aufeinander eingestellten Gegner find beste Ringervirtuosen, glänzend im Angriff, schnell im Schleudern und kraftvoll; beide hielten die Zuschauer bis zum Schluß in Spannung. Resultat: Unentschieden. Benetti besiegte den Italiener Equa­tore erst nach 20 Minuten durch Doppelnelson, und Doje ( Hamburg  ) warf Czontos( Ungarn  ) bereits nach 3,51 Minuten. Betrowitsch und Saint- Mars trennten sich nach äußerst fraftvollem Ringen ohne Ergebnis. Am Sonnabend gab es in

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zwei von vier Kämpfen außerordentlich schnelle Entscheidungen. Der zur Extraklasse zählende Lestinowicz besiegte den Bayern Bogtmann bereits nach 6 Minuten durch einen prachtoollen Ueberstürzer, und der leichtere Opitz erlag dem mächtigen Petro witsch- Rußland schon nach der 5. Minute durch Doppelnelson. Der sehr gewandte Russe Cziruchin rang mit dem starken Equatore, ohne in 25 Minuten ein Resultat zu erzielen; mit dem gleichen Ergebnis trennten sich die beiden Gleichschweren 5. Rawan und der temperamentvolle Belgier Raoul Saints

Mars.

Allerlei Sportresultate

Im Gegensatz zur Uebung der letzten Jahre, wo jedesmal drei Entscheidungsspiele um die Berliner   Meisterschaft der bürgerlichen Fußballer notwendig waren, sicherte sich dies Tagen wurde Tennis- Boruffia 3: 1 geschlagen, beim gestrigen Rück­mal Hertha BSC  . schon im zweiten Gang den Titel. Vor acht

spiel, das 25 000 Zuschauer nach dem Preußenplatz gebracht hatte, 30g Tennis- Borussid mit 0: 2 den fürzeren. Das zehnte Fuß­balländerspiel Deutschland- Schweiz endete mit einem 5: 0( 4: 0) Sieg der deutschen   Elf, die ein glänzendes Spiel zeigte.

Bei dem großen 25- Kilometer Laufen und Gehen durch die Straßen Berlins  , das zu einer traditionellen Werbeveran staltung der bürgerlichen Vereine geworden ist, hatten die deutschen  Teilnehmer nicht viel zu sagen. Das Laufen holte sich der Finne Laaksomen, bei den Gehern war der Lettländer Dahlinsch nicht gut schlagen.

In ausgezeichneter Form zeigte sich Weltmeister Karel Kozeluh  und auch sein Bruder Josef bei dem Tennisgastspiel auf der Anlage der Berliner   Rot- Weiß- Klubs. Im Einzelspiel gab K. Kozeluh   dem vietmaligen deutschen   Professionalmeister Roman Najuch   in drei Sätzen mit 6: 3, 7: 5, 6: 2 das Nachsehen. Najuch spielte fraglos interessanter und härter als der Tscheche, doch gaben das fast un­überbietbare Laufvermögen und die überlegene Sicherheit Kozeluhs den Ausschlag. Auch im Doppelspiel brauchten die sehr gut auf­einander eingespielten Brüder Kozeluh   nur drei Sätze, um das deutsche Meisterpaar Najuch- H. Richter 6: 4, 6: 3, 6: 4 abzufertigen, obwohl die Deutschen   jedesmal die Führung hatten an sich reißen

ordnung, speziell im Hinblick auf den Fahrrad- und Kraftradverkehr eingehend erläutern zu lassen. Auf diesem Diskussions- und Instruktionsabend, zu dem Gäste sehr willkommen sind, wird der Leiter der Verkehrspolizei, Gruppe Süd, Herr Oberleutnant Droll anwesend sein, um vorkommende Fragen zu beantworten und gleichzeitig auch die Wünsche und Beschwerden der Radfahrer ent­gegenzunehmen. Anmeldungen zur Mitgliedschaft im Bunde j Solidarität", Abteilung Steglitz  - Lichterfelde  , nimmt Paul Franz, Berlin  - Stegliß, Düppelstr. 28, mündlich und schriftlich entgegen.

Handball

Die gestrigen Werbespiele

tönnen.

Bundestreue Vereine teilen mit:

FTGB., Bezirk Often. Dienstag, 6. Mai, 22 Uhr, bei Busch, außerordent­liche Funktionärsigung. Tagesordnung: 19. Oktober". Bezirk Charlotten burg. Fußballabteilung. Mittwoch, 7. Mai, 20 Uhr, Sigung bei Bade.

Ruberverein Borwärts". Dienstag, 6. Mai, 20 Uhr, Borstandssigung. Donnerstag, 8. Mai, 20 Uhr, Mitgliederversammlung. Donnerstag, 15. Mai, 20 Uhr, Sigung der Frauenabteilung im Bootshaus. Das Regatta- Training findet jeden Dienstag und Donnerstag ab 17 Uhr statt.

BSB. Freiheit 07. Abbaden Donnerstag, 15. Mai, 19 Uhr, Oderberger Straße 56. Anbaden in Waidmannsluft am Sonntag, dem 18. Mai. Treff­

punkt 14 Uhr Stettiner Vorortbahnhof. Anbaden in Weißensee am Montag, bent 19. Mai, 18 Uhr. Die Kinder baden im Sommer in der Oderberger

Straße während der öffentlichen Badezeit. Treffpunkt 17 Uhr. Für Er­Sonnabend ab 18 Uhr zur Verfügung. Mitgliedsbuch unbedingt mitbringen. Tennis Rot Groß- Berlin c. B. Funktionärversammlung am Dienstag, Abt.

Beim Spielwerbefest des Bezirks Süden der Arbeiter handballer auf dem Urbanplay gewann Hennigsdorf  1. Männer gegen Wittenberge 1 mit 8: 5( 6: 2). Hennigsdorf  1. Frauen fertigte Süden mit 2: 0( 1: 0) ab. Das Spiel war voll- gänzungsfport steht der Sportplak Schönhauser Allee   Mittwoch, Freitag und ständig verteilt, nur zeigten die Hennigsdorfer   Stürmerinnen eine größere Schußfreudigkeit. Süden 2. Männer gewann gegen Lands­ berg   a.d. Warthe mit 10: 5( 2: 0). Landsberg   machte Anfähe, um ein besseres Resultat herauszuholen, fonnte aber die Süden Berteidigung schwer überwinden. Durch gutes Zusammenspiel ge­lang es Landsberg   im letzten Teil, die Tore zu schießen. Die Jugendmannschaft von Süden dagegen mußte von Frankfurt  

dem 6., Mai, um 20 Uhr, bei Bildgrube, Landsberger Str. 82. Köpenid. Monatsversammlung am Sonnabend, dem 10. Mai, um 20 Uhr, richshain. Monatsversammlung Donnerstag, 8. Mai, 20 Uhr, bei Moßlaer, Abt. Fried Heideschlößchen, Achenbachstraße. Unterhaltendes Beisammensein. Tilfiter Straße Ede Landsberger Allee. Abt. Neukölln  . Monatsversamm lung Donnerstag, 8. Mai, 20 Uhr, Café Reinhardt, Hafenheide 57.

Kartell für Arbeitersport und Körperpflege, Neukölln. Heute, Montag, 5. Mai, 20 Uhr, bei Frant, Ganghoferstr. 1, Rartellbelegiertenversammlung.

Sieben Steher auf der Olympiabahn

Das Maffenaufgebot von sieben Dauerfahrern hatte etwa 7000 bis 8000 Zuschauer nach der Olympiabahn gelockt. Zum Austrag tam das Memorial über 100 Kilometer". Die beiden Läufe über je 50 Kilometer verliefen außerordentlich interessant. Im Kobi­Erinnerungs- Rennen" gab es zur Hebung des Rennens nach jedem Bebb 920 meter( 1 tube); e. Semanom 3200 Meter mit 3. Cod. zehnten Kilometer eine steigernde Punktwertung. zehnten Kilometer eine steigernde Punktwertung.

Einzelergebnisse: Robl- Erinnerungsrennen, 50 Kilometer: 1. Lebon 41: 53,3 ( 32 Buntte); 2. Sawall 395 Meter( 27 Punkte); 3. Bréau 110 Meter( 22 Punkte); 4. Sille 650 Meter( 16 Punkte); 5. Möller 880 Meter( 0 Punkte); 6. Lewanow Kruptat Erinne­2770 Meter( 0 Punkte); 7. Lohoff 2860 Meter( 0 Punkte). rungsrennen, 50 Rilometer: 1. Bréau 42: 53,3( Wal  ); 2. Gawall 40 Meter ( Mal); 3. Sille 170 Meter( 1 Runde): 4. Lohoff 600 Meter( 2 Runden); 3700 Meter( Mal). Bunkefahren: 1. S. 2. W. Schmidt; Stock. 8weißigerfahren: 1. Bauers- Manthen; 2. Beder- Stod; 3. Gröning- Neumann. Borgabefahren: 1. Bod; 2. H. Schmidt, 3. Scherff.

Die ersten Runden im ersten Lauf waren die abwechslungs­reichsten. Beim zehnten Kilometer lag der prächtig fahrende Hel länder Leddy knapp vor Sawall und Breau an der Spize und wurde erst beim dreißigsten Kilometer von Sawall für furze Zeit in der Führung abgelöst; durch Motordefekt verfor der Meister aber mieder die Spitze, die damit an Leddy fampflos zurüdjie!. aber mieder die Spitze, die damit an Leddy fampflos zurüdfiel. Breau sicherte sich den zweiten Platz. Hille   fuhr groß, Möller, Lewanow und Lohoff waren eine Enttäuschung. Leddy siegte schließlich mit 32 Punkten vor Sawall 27, Breau 22 und Hille  16 Punkte. Im Schlußstand beim fünfzigsten Kilometer war Leddy 110 Meter vor Breau; Sawall 395, Hille   650 Meter zurück. Der zweite 50- Kilometer- Lauf, δας" Franz- Krupkat- Erinnerungs. Rennen", wurde in umgekehrter Startreihenfolge angeläutet. Sa wall, Möller und Breau starteten vom Mal, Hille  , Leddy und Lewanow erhielten je eine Vorgaberunde, Lohoff erhielt zwe: Runden. Sawall fuhr in diesem Lauf in überraschend großer Form, schon beim zehnten Kilometer waren die Malleute Breau. und Samall zu dem führenden Lohoff aufgerüdt und lagen mit diefem in gleicher Runde. Der zwanzigste Rilometer brachte Sawall Die Berteuerung der öffentlichen Berkehrsmitteltarife hat viele an die Spize, mur von dem Franzosen bedrängt. Nach einigen Arbeiter und feine Geschäftsleute veranlaßt, das anspruchslose und erfolglofen Berfuchen wurde der Bahnmatador in der 87. Runde doch so ungemein wirtschaftliche Fahrrad wieber stärker in Ge- bei einem überraschend schnell geführten Vorstoß dennoch über brauch zu nehmen oder sich diesem betriebsbilligen Reinverfehrs- spurtet; Breau gab die Spize dann nicht wieder ab. Sawall lief mittel für den Stadt- und Vorortverkehr als Neulinge zuzuwenden. 40 Meter zurüd als Zweiter über das Zielband. Von den Nach­Diese Erscheinung hat die Ortsgruppe Steglih- Lichterfelde- Lanfmit muchsfahrern mar Hille der weit bessere; Lohoff landete auf den des Arbeiter- Rad- und Kraftfahrerbundes Solidarität ver- vierten Blak. Lewanow, Möller und Leddy vermochten teine amfaßt, in ihrer nächsten Versammlung, Mittwoch, 7. mai, Rollen zu spielen. Die Bundesamateure lieferten das Rahmen­20 Uhr, im Lofas Schulz, Steglitz  , Birtbuschstr. 90, bie Verkehrs- programm.

Heute, Montag, ringen: Urbach  - Opiz; Dose- Saint- Mars; Cziruchin- van Riel und Lestinowicz- Kochhansti. Beginn: 20% Uhr.

Radfahrer im Verkehr

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Erste Etappe der Deutschlandfahrt

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Die große Deutschlandfahrt der Berufsstraßen. fahrer ist im Gange. In 10 Etappen find 2513 Kilometer zu bewältigen und erst am 25. Mai treffen die Teilnehmer wieder in Berlin   ein. Bor einer großen Zuschauermenge erfolgte and Sonn­tag früh in Berlin- Friedrichsfelde   der Start zur ersten Etappe nach Glogau   über 220 Kilometer. Bald nach der Abfahrt holten Wissel, Tiek, Geyer und Buse zum ersten Schlage aus und sicherten sich einen Vorsprung von 3 Minuten, aber hinter der Verpflegungs­tontrolle Frankfurt a. d. Oder, die um 9,18 Uhr passiert wurde, sahen fich die Ausreißer geholt. Auf der Strecke nach Grünberg lag das Feld fast geschlossen beieinander; schließlich bildeten sich aber doch cinzelne Gruppen, da verschiedene Fahrer durch Defekte zurüd­gefallen maren, andere, wie beispielsweise Nebe, Schwächemomente hatten. Bei einer starken Steigung gaben die Wolfes den Ton an und nun wurde das Feld sehr in die Länge gezogen. Die Spitzen­gruppe, bestehend aus Gebr. Wolfe, Bufe, Sieronsti, Manthey, Ussat, Stöpel, Bulla, Kroll strebte in rascher Fahrt Glogau   zu. Nach und nach arbeiteten sich Tieß. Berger, Mandellow, Brandes und Effing nach vorn, später auch Geyer und Meze, dagegen fiel Kroll durch Reifenschaden zurück. Zum Endkampf rüsteten schließlich 13 Fahrer, von denen der Hannoveraner Brandes nach scharfem Kampfe den Spurtsieg errang. Zeit für Brandes: 6:47:00 Stunden. Die zweite Etappe am Dienstag sieht folgenden Strecken­por: Glogau  - Liegnik- Görlitz- Baußen- Pirna- Dresden

plan ( 245 Kilometer).