Einzelbild herunterladen
 
  

~ Sportund Spiel~

Für das Kleinkraftrad!

-

Wedding 6: 0. Frauen- B- Gruppe: Tennis- Not Ripenid gegen Tennis- Not Friedrichshain   3: 3; Tennis- Rot Neukölln I gegen Tennis- Rot Neukölln II 6: 0; Tennis- ot Prenzlauer Berg   gegen Tennis- Rot Wedding 2: 4. Männer­B- Gruppe: Tennis- Rot Köpenick gegen Tennis- Rot Friedrichshain 2: 4; Tennis­Rot Wedding gegen Tennis- Not Neukölln 0: 6.

Die nächsten Treffen in der Serienrunde finden am 18. Mai statt, bei ungünstiger Witterung acht Tage später.

ARBEITER FUSSBALL

Guter Erfolg der Werbespiele

Der 1. und der 3. Bezirk veranstalteten am Sonntag Werbe­

so guten Besuch der Veranstaltung gerechnet, sonst wären noch mehr Spiele angesetzt worden. So konnten nur zwei Treffen vor sich gehn, Kagels 1. Mannschaft hatte Herzfelde 2 zum Gegner. Die Herzfelder konnten knapp mit 1: 0 das Spiel für sich entscheiden; eine unerwartet hohe Niederlage erlitt dagegen die erste Elf. Mit nicht weniger als 0: 7 geschlagen, mußte sie die Ueberlegenheit Eiches anerkennen.

Bon der Ortsgruppe Berlin   des Arbeiter- Rad- und Kraftfahrer| außerordentliche Fortschritte gemacht. Infolge der Heraussetzung der piele. In Kagel hate der 1. Bezirk bestimmt nicht mit einem bundes Solidarität wird uns geschrieben: 25 deutschnationale| zulässigen Hubraumgrenze des Motors auf 200 Kubitzentimeter Reichstagsabgeordnete, darunter vor allem eine ganze Anzahl Ritter­gutsbesiper, traten ami 5. Oktober v. 3. im Reichstag mit der bisher durch nichts bewiesenen Behauptung hervor, daß die Verkehrsunfälle fich infolge der starken Zunahme der steuer- und führerscheinfreien Krafträder( mit einem Motor bis zu 200 Kubitzentimeter Hubraum) immer mehr gehäuft hätten; es wurde die Beseitigung der Führer­scheinfreiheit und außerdem die verschärfung der Haftpflicht, d. h. Gleichstellung der Kleinkraftfahrzeuge mit den großen, schweren und schnellen Personen- und Lastkraftfahrzeugen gefordert. Der Ver­fehrsausschuß hat leider diesem deutschnationalen Antrage, der sich offensichtlich gegen die neuerdings immer stärker zunehmende Zahl der Arbeiter- Kraftradfahrer richtet, grundsätzlich zugestimmt. Die Reichsregierung soll entsprechende Gesetzesänderungen vorlegen. Das Kleinfraftrad wird automobil  - haftpflichtig", allerdings soll es auch weiterhin steuer: und führerscheinfrei bleiben.

die Sachverständigen hatten seinerzeit 250 Kubitzentimeter steuer- und führerscheinfrei gefordert tonnte die Elastizität der schwachen Maschinen gesteigert werden, so daß diese jetzt auch bei verlangsamtem Tempo zuverlässig arbeiten und bei schneller Fahrt nicht mehr so unbändigen Lärm zu verursachen brauchen wie früher, als die Hub­raumgrenze viel tiefer lag. Weiter sind die Zwischengetriebe und Kupplungen, namentlich aber die Bremsen so erheblich verbessert worden, daß der Fahrer mühelos in der Lage ist, die verhältnismäßig leichte Maschine sehr schnell zum Stillstand zu bringen. Das geringe Gewicht des Fahrzeugs, ferner die meist absichtlich sehr tiefe Lage des Schwerpunkts, gestatten in Fällen der Not ein viel schnelleres Ausbiegen, als das bei schweren und breiten Fahrzeugen möglich ist. Somit ist das Kleinfrastrad in der Tat sachtechnisch be= trachtet das am wenigsten gefährliche" Kraftfahrzeug.

Ein in sportlicher Hinsicht zu großes Programm wurde in standen, so wirkte es doch auf die zahlreichen Besucher ermüdend. Nauen   abgewickelt. Wenn auch drei Sportpläge zur Verfügung ſtanden, so wirkte es doch auf die zahlreichen Besucher ermüdend. Lichtenberg   I fonnte gegen Brandenburg   hoch mit 7: 2 gewinnen. Bis zur Pause( 2: 2) leisteten die Brandenburger   nach starten Die weiteren Resul= Widerstand; dann war es damit vorbei. tate sind: Wansdorf 1 gegen Lichtenberg I 21:11. Lichtenberg   I FTGB.- Neukölln gegen Jugend gegen Brandenburg 6: 1. Brig 88 0: 6. Neukölln 2 gegen Karom 2 2: 0. Weißensee gegen Hertha  - Luckenwalde   1: 0( 1: 0).

*

Am tommenden Sonnabend findet auf dem Sportplatz Kynast Straße, Stralau- Rummelsburg  , wieder ein Spiel statt, Die Kreis auswahlmannschaft spielt gegen die Vereinsmannschaft des freien Fußballvereins Neukölln   I. Wenu Neuköllns Mittel­stürmer in seiner Mannschaft und nicht in der Städtemannschaft splett, dann sollten die Neuköllner den Sieger stellen. Die Barele aller Anhänger der Arbeiterfußballbewegung wird also am Sonn­abend lauten: Auf zum Sportplag Kynast straße am Bahnhof Stralau- Rummelsburg um 17% Uhr.

die für den sogenannten ,, Automobil- und Motorradsport" tein Inter­effe haben und auf besonders hohe Fahrgeschwindigkeiten feinen größeren Wert legen. Die Kleinfrastradfahrer sind im übrigen fast durchweg alterfahrene Tretradfahrer, die die Verkehrsporschiften in und auswendig kennen und infolge jahrelanger Radfahrpraxis hohe Berkehrsgewandtheit befigen, Weiter tommt in Betracht, daß der Meinkraftradfahrer im allgemeinen nicht über große Geldmittel ver­fügt, ja mitunter aus Ersparnisgründen ein Kleinkraftrad zu be mußen gezwungen ist. Das gerade trägt dazu bei, daß der Besizer eines solchen Verkehrs- oder Transportmittels bemüht sein muß, Stoffen für Reparaturen und Schäden aller Art zu sparen und sein wertvolles Fahrzeug möglichst schonend zu behandeln. Auch die für Kleinkrafträder vist zu hohen Versicherungsbeiträge fönnen nur selten aufgebracht werden; aber gerade darum fahren die unversicherten Kleinkreftradbefizer besonders vorsichtig und rücksichtsvoll, während sich die versicherten Kraftfahrzeugbesizer häufig auf die Ber- Serienmasserballspiel der Arbeiterschwimmer

Die befragten Motorradhändler und-reparateure erklärten fast Daß der Besitz eines Führerscheins für die allgemeine übereinstimmend, daß Kleinkrafträder vorzugsweise von solchen Sicherheit und Förderung des Fahrzeugverkehrs irgendeine entschei- ,, fleinen Leuten", Arbeitern, Angestellten, Beamten gekauft werden, dende Bedeutung hat, ist ein weit verbreiteter Irrtum, der bereits durch verschiedene Entscheidungen höchfter Gerichte largeſtellt wurde. Was nun die angeblich besonders große Gefährlichkeit des Kleinfraft­rades anbetrifft, jo haben längst polizeibehördliche Berkehrsunfall Statistiken gezeigt, daß gerade die Benutzer von steuer- und führer­fcheinfreien Motorrädern im Verhältnis zur Zahl aller übrigen Fahr. zeugführer auffallend felten an Unfällen beteiligt sind und auch bei diesen wenigen Fällen nur geringen Schaden anrichten. Im Arbeiter Rad- und Kraftfahrbunde Solidarität( Offenbach   a. Main  ) ist diese Tatsache längst bekannt, da dieser zurzeit rund 320 000 Rad- und Kraftradfahrer zählende Arbeiter- Sportverband eigene Unter stützungs- Einrichtungen befißt und in vorkommenden Verkehrs­unfällen in Anspruch genommen wird. Ferner haben wiederholte Umfragen bei Motorradhandlungen und Reparaturwerkstätten er­geben, daß auch in diesen gewerblichen Fachkreisen aufgefallen ist, wie außerordentlich selten Kleinkrafträder von Unfällen betroffen und beschädigt werden. Die gleiche Beobachtung machen die behörd- ficherung" verfaffen und leichtsinnig merden! lichen und gerichtlichen Sachverständigen. So berichtete z. B. der Sachverständige des Verbandes Deutscher   Motorrad- Händler, Ober­ingenieur Otte Lüders, daß der Prozentsatz der bei Gelegenheit von Verkehrsunfällen zu Schaden gekommenen Kleinfrafträder jo gering fei, daß er fast ganz gegenüber der Zahl andersartiger Fahrzeuge verschwindet.

S

Folgende Gründe erklären diese sehr bemerkenswerte Tatsache: Zunächst hat die Motorradtechnik beim Bau von Kleinkrafträdern

Internationale Solidarität Nordamerika beim 2. Arbeiter- Olympia

Der Verwaltungsrat der, em Porter Boltszeitang führt 1931 eine großzügig vorbereitete Europareije von mehreren Hundert Bolkszeitungslejern durch. Zweck der Reise ist, die persönlichen Verbindungen mit den mitteleuropäischen Arbeiter Kulturorganisationen aufzunehmen, deren Errungenschaften zu würdigen und geschichtliche Stätten der Arbeiterbewegung Mittel­ europas   aufzusuchen. Die Reife sieht auch einen Besuch in Wien   vor. Der Vorsitzende vom Nordamerikanischen   Arbeiter- Turn- und-Sport­verband, Keinath, hat an den Verwaltungsrat der New- Yorker Boltszeitung ein Schreiben gerichet mit dem Ersuchen, die Reise so stattfinden zu lassen, daß sich die nordamerikanischen Olympiateilnehmer thr anschließen tönnen und daß das Wiener   Reiseziel in die Tage des Olympias jällt, um allen Fahrtteilnehmern den Besuch dieser großen sozialistischen   Kultur­veranstaltung zu ermöglichen. Die ,, New- Yorker Volkszeitung" hat diefes Schreiben veröffentlicht und ihm zugestimmt. Jedenfalls ist es nun möglich, bei der Olympiade in Wien   rund 500 amerikanische Arbeitersportler und ihre Freunde mitmarschieren zu laffen.

Ferienwanderungen im Mai und Juni Eine leichte Gebirgswanderung geht über 5 Tage in die Sächsisch Böhmische Schweiz, vom 25. bis 29. Mai. Die Fahrt führt von Berlin   mit D- 3ug nach Schandau  , daran anschließend mit dem Dampfer elbauswärts nach Tetschen  . Im weiteren Verlauf dieser Reise werden noch berührt: Stönigswald, Tyssaer- Wände, Wattesruh, Ottomühle, Schweizermühle, Autofahrt durch das Bielatal nach Königstein   zum Naturfreundehaus. Eisen­bahnfahrt nach Sebnig, Tanzplan, Hinter- Hermsdorf, zur sberen Schleuse( Bootsfahrt), Hinter- Dittersbach, Rainwieje. Gabrielenstieg, Brebischtor, Vorderes Raubschloß, Lichtenhainer Wasserfall. An schließend mit der Straßenbahn nach Schandau  . Von hier Rückfahrt mit D- 3ug nach Berlin  .

An den Pfingsttagen führt eine Gesellschaftsfahrt zur Kreibeinsel Rügen  , und zwar vom 8. bis 10. Juni. Ab­fahrt Sonntag nach Saßniz. Anschließend kurze Wanderung nach Hagen  . Montag: Wanderung nach Stubbenkammer  , Königsstuhl und weiter am Strande entlang nach dem Ostseebad Lohme   und Hagen  . Dienstag: Wanderung zum Herthafee und weiter nach Saßnig, Rückfahrt mit Dampfer nach Stettin  , anschließend Eisen­bahnfahrt nach Berlin  ,

Eine 8tägige Mittelgebirgswanderung führt vom 8. bis 15. Juni durch den Taunus an den Rhein  . Der Bahnfahrt von Berlin   nach Frankfurt   a. Main   schließt sich eine Besichtigung von Frankfurt   und Umgebung an. Weiter werden folgende Orte berührt: Oberursel  , Hohe Warte, Altkönig( 98 Meter) römische Ringwälle, Feldberg( 900 Meter), Niederreifenberg  , Weiltal, Pferde­fopf, Schmitten  , Rotes Kreuz, Kröstel, Idstein  , Bad Langenschwal: bach, Blatte, Wispertal, Lorch  , Dampferfahrt auf dem Rhein   nach Koblenz   und mit der Bahn nach Berlin  .

In das Reich Rübezahls  , ins Riefengebirge, führt eine Fahrt vom 15. bis 22. Juni. Fahrt nach Schreiberhau  , Kochelfall, Agnetendorf  , Höllengrund, Kynast, Quirltal, Schreiberhau  , Strider häuser, Harrachsdorf  , Mummelfall, Mummeltal, Bantschefall, Kessel foppe, Goldhöhe, Spindelmühle  , Elbgrund  , Ebfallbaude. Elbquell, Schneegrubenbaude, Große Sturmhaube, Spindelmühle  , Weißwasser  grund, Schneetoppe, Langer Grund, Spindelmühle, Gelerguce, Bezer, Riefenbaude, Zum Schluß durch den Melzergrund nach Walishau, Autofahrt nach Hirschberg  .

Es lag, wie man aus Gesagtem erkennen kann, kein zwingender Grund vor, den Verkehr mit steuer- und führerscheinfreien Klein­frafträdern und Dreiradfahrzeugen zu belasten. Es ist bezeichnend, daß der verkehr feindliche Antrag von deutschnationalen Boltsver. tretern ausging, die offenbar der Arbeiter- und Angestelltenschaft, bie fich eines fortschrittlichen Gebrauchsfahrzeugs im Interesse eines beißeren Fortkommens" bedienen, einen bösen Schlag versetzen wollten.

fahrt Ruppiner See, Alt- Ruppin, Neue Mühle, Zermüßelfee, Teegen, fee, Tornows Idyll, Teufelsee, Binenbach, Binenwalde, Rheinsberg  , Besichtigung des Schloßgartens, Bechliner Hütte. Jagdhaus Brebe low, Wanderungen in die nähere Umgebung. Weiter zum Stechlin fee, Fürstenberg  - Mecklenburg, Dampferfahrt über den, Stafpfee, vorbei an Klosterruine Himmelpfort, durch den Wobligkanal und über den Großen Lychensee nach Lychen  ; Rundgang durch den Ort. Weiterfahrt mit der Bahn nach Templin  , Dann Joachims­ thal  , Wanderung durch die Schorsheide und an den Werbellinfee, Aftenhef, Werbellin  . Diese Fahrt fostet 30 Mart. Darin sind ent­halten Eisenbahnfahrten, Dampferfahrten, Uebernachtung. Mittag essen und Frühstück.

Nähere Auskunft durch das Reisebüro des Touristenvereins Die Naturfreunde", Berlin   N. 24, Johannisstraße 15( Baden). Geöffnet Montags bis Freitags von 9 bis 19 Uhr. Sonnabends von 9 bis 13 Uhr. Telephon Norden 4177.

Städtekampf im Ringen Berlin- Brandenburg   12:12

Der in Brandenburg   ausgetragene Städtekampf im Ringen endete mit einem Unentschieden. Alle Kämpfe standen auf technisch hoher Stufe und wurden mit großem Elan durchgeführt. 3m Bantamgewicht rang Kohn mit seinem alten Rivalen Spliet stößer( Berlin  ) im ersten Gang unentschieden, in der Wieder holungsrunde mußte der Brandenburger   nach 30 Sekunden eine Schulterniederlage hinnehmen. Die beiden starken Federgewichte a wich und Hüffner( Berlin  ) trennten sich in beiden Runden unentschieden. Die Leichtgewichte Reckzeh und Burkhardt ( Berlin  ) gingen stürmisch los; im ersten Gang mußte R. auf die Schultern, der zweite Gang endete unentschieden. Das Treffen im Mittelgewicht zwischen Dettmann und hohmann ergab in beiden Runden feine Entscheidung. Walschendorf tonnte im ersten Gang Bröder( Berlin  ) entscheidend besiegen, mußte sich aber in der anderen Runde mit einem Unentschieden begnügen. Die beiden Schwergewichte Fischer und Krecklow( Berlin  ) schienen eben­falls ohne ein Resultat voneinander. Zur Austragung der Vor­runde um die oftdeutsche Meisterschaft im Ringen weilte der Meister des 4. Streljes( Luckenwalde  ) am Sonntag bei dem Meifter des Niederlaufiger Kreises zu Gast. Die Luckenwalder   gewannen gegen Senftenberg   9: 5.

-

Serienkämpfe im Arbeiter- Tennis

Die Serienspiele der Arbeiter- Tennissportler am vergangenen Sonntag brachten auf allen Pläßen einen guten Sport. Wie zu er­warten, setzten sich die spielstärksten Mannschaften gut durch. Die Frauenspiele zeigten durchweg außerordentlich gute Fort­schritte. Mehr als bisher müssen aber auch die Frauen vom Grund­linien zum Regspiel übergehen. Die Männer sind noch nicht zur collen Form gelangt. Von den Anfängergruppen wäre besonders Köpenick   zu erwähnen, die, als jüngste an den Spielen beteiligte Abteilung, bereits Bunkte mit nach Hause nahm. FTGB, Wedding  wurde hoch von Tennis- Rot Prenzlauer Berg geschlagen, desgleichen Tennis- Rot Lichtenberg von Tennis- Rot Friedrichshain. Lichten berg wird aber im Laufe der Serie bestimmt die Scharte ausweben und es an Ueberraschungen nicht fehlen lassen. Ohne Punkte ging in der Männer A- Gruppe Tennis- Rot Wedding aus, diese Abteilung wurde von Tennis- Rot Gesundbrunnen   einfach überrannt. Nach­stehend geben wir die Einzelresultate:

Frauen A- Gruppe: Tennis Rot Friedrichshain gegen Tennis- Not Lichten­ berg   5: 1; Tennis Pat Brenzlauer Berg gegen TGB. Wedding 4: 2; Tennis­9 of Orfundar. gegen Tennisol edding 0: 6. Männer Appe: Tennis Rot Friedrichshain gegen Tennis Rot Lichtenberg 5: 1; Tennis- Not Prenzlauer Berg  

Arbeiter- Wasserball

Charlottenburg  - Union 4: 2

Charlottenburg und Union   waren die letzten Gegner inr im Lunabad. Während Union   mit voller Mannschaft antrat, mußte Charlottenburg   im Tor Ersaz einstellen. Union   hat Anwurf und bringt den Ball in Charlottenburgs Hälfte. Der Ball geht mehr­mals hin und her. Union   hat etwas mehr vom Spiel, Einen guten Wurf des Union  - Mittelstürmers kann der Charlottenburger   Tor­wächter nicht halten. Der Ball bleibt aber auf der Torlinie liegen. Union   so um das 1. Tor bringend. Union   bleibt weiter im An­griff, bis sich Charlottenburg   freimacht und Union   zurückdrängt. Charlottenburg   erhält Freiwurf, der Ball tommt zum freistehenden Charlottenburger Berbindungsmann. Dieser wird von Unions Ber­teidigung angegriffen und gibt den Ball zum Mittelstürmer, der aus 3 Meter für Unions Torwächter unhaltbar einsendet. Char­tottenburg wird jegt etwas überlegen, da Unions rechte Seite den Ball nur selten weiterbekommt. Wieder verpaßt Unions rechter Stürmer den Ball, den nun der Charlottenburger   Verbindungs­mann erhält, er bricht durch und kommt bis dicht vors Uniontor. Nach geschickter Täuschung lenkt er den Ball über Unions Tor­mächter ins Tor. 2: 0 für Charlottenburg  . Unions Anwurf fängt Charlottenburg   ab und wieder liegt Charlottenburg   vor Unions Tor, der Halbzeitpfiff verhindert aber einen weiteren Erfolg Char­fottenburgs.

Mit 2: 0 für Charlottenburg   werden die Seiten ge­mechselt. Nun auf beiden Seiten verteiltes Spiel, Wieder ist Char­ lottenburg   im Angriff und es fällt bald das 3. Tor durch den rechten Stürmer, Unions rechter Stürmer schafft kurz darauf das 1. Tor. Jede Mannschaft kann dann noch einmal erfolgreich fein und mit 4: 2 Toren für Charlottenburg   endet das Spiel. Unions rechter Verteidiger und rechter Stürmer waren schwach und gingen oft nicht nach, wenn ein Charlottenburger mit dem Ball fort­schwamm, während Charlottenburgs   Verteidigung auf der Höhe war, menn auch manchmal etwas mit unfairen Mitteln gearbeitet wurde; dies taten auch die Spieler von Union  .

Trainer G. Walter gestorben, Aus New York   kommt die Nach­richt, daß der ehemalige Weinbergsche Trainer G. Walker hoch­betagt einem Herzschlag erlegen ist. Walker war der erste, der in Deutschland   streng nach amerikanischem System trainierte und damit große Erfolge hatte. Seine Tätigkeit am Stalle von Blau- Weiß" fiel in die 3eit der berühmten Festasprossen Festino, Fels, Faust, Fabula und Horizont II, die zumeist von. W. O'Connor zu ihren, großen Erfolgen gesteuert wurden.

Bundestreue Vereine tellen mit:

Kartell Mitte. Mittwoch, 7. Mai, 20 Uhr, im Jugendheim Waisenstraße, Arbeiter- Schwimmklub Neptun" Weißensee  . Am Donnerstag, dem 8, Mai, 20 Uhr, Generalversammlung im Bereinslokal" Sängerheim", Berliner Allee, Ecke Lehderstraße. Freie Kanu- Union Groß- Berlin E, B., Abteilung Spandau  . Bootshaus in Spandau  , Betdestraße, Bootswerft Fleischer  . Bootsstände sind noch frei. Cigung am Dienstag, dem 6, Mai, 20 Uhr, bei Reimer, Charlottenburg  , Wilmersdorfer Ecke Kanalstraße. Gäste willkommen. Mitglieder werden auf­genommen. Anschrift: Alfred Neimann, Charlottenburg  , Wallstr. 70; Wag Beer, Spandau  , Saafener Str. 20.

Freie Schwimmer Charlottenburg   04 e. B., Kanuabteilung. Monatsver­fammlung 7, What, 20 Uhr, Kaiser- Friedrich- Str. 13. Neuaufnahme von Mit gliedern. Wichtige Tagesordnung.

FEGB., Neukölln  - Briz. Heute, Dienstag, 6. Mai, ab 18 Uhr, 2. Männer-, 2. Frauen und 2. Jungmädchenabteilung. Treseburger Ufer. Alles zur Stelle. Training aum Anturnen, Aufstellen der Mannschaften usw. Arbeiter- Lichtbild Bund:" Naturfreunde" Photogemeinschaft, Abt. Neukölln  . Mittmach, 7, Mai, 20 Uhr, Jugendheim Bergstr. 29. Linienführung im Photo. Abt. Norben. Donnerstag, 8. Mai, 20 Uhr. im Phyfilzimmer der 245,( welt­fichen) Schute, Vant, Ecke Wiefenstraße, Bom Bildaufbau. Abt. Often. Jugendheim Frankfurter Allee 307, Friedrich- Ebert- Saal. Freitag, 9. Mai, 20 Uhr. Bom Entwickeln. Stammgruppe. Montag, 12. Mai, 20 Uhr, Jo­hannisste, 15. Unsere Erfahrungen mit orthochromatischem Material. Gáfic

zu allen Veranstaltungen willkommen.

Touristenverein" Die Naturfreunde", Zentrale Wien  . Ortsgruppe Berlin  : Eonntag, 11. Mai, Maienfest auf der großen Festwiefe des Landheims Meißnershof bei Hennigsdorf   Teilnehmerkarte 80 f. Beginn 14 Uhr.

Dienstag, 6. Mai, 20 Uhr. Abt. Friedrichshain  : Frankfurter Allee   207: Vieber­abend. Abt. Friedenau  : Offenbacher Cie. 5a: Gefchäftliches. Abt. Korden: Augenbgruppe: Flughafenfie. 68: Maigefühle"( Seder). Abt. Bedding: Turiner  Eonnenburger Str. 20: Unsere Diterfahrten"( Lichtbilder). Abt. Nentälln, Ede Seeftraße: Jack London  - Abend". Abt, Sumboldthain: Orthstr. 10: Der Mai ekommen Jugendgruppe Sübsſt: Wrangelſtr. 128: Geſchäftliches. Abt. Lichtenrade  : 19% Uhr bei Dehlam, Bahnhof Ede Golgitraße: Geschichte der Naturfreundebewegung", Mittwoch, 7. Mai, 20 Uhr. Jugendgruppe Often: Gozlerstr. 61: us Bebels Leben( Dr. M. Schütte), Sonnerstag, 8. Mai, 20 Uhr. Abt. Gesundbrunnen  : Pant. Ece Wiesenstraße: Gefchaftliches. aturturbliche Abteilung: Johannisfir. 15: Wie wird das Wetter?" Abt. Brenzlauer Berg: Danziger Str. 62: Geschäftliches. Abt. Ziergarten: Lehrter Straße 18-19 abrtenerlebniffe. Abt. Lichtenberg  : Gunterstr. 44: Was ist Cozialismus?" Abt. Cüdwest: Nordftr. 11: Gefchäftliches. Abt. Weißenfee: Pistoriusstr, Sozialistengefeh". Abt. Reutöln: Bergstr. 29: Geschäftliches. Freie Wasserfahrer Köpenid, e. B. Fahrten im Mai. 11. Spree  - Ed, Glart 7 Uhr. 18, Seddinfee( Badeece), Start 7 Uhr. 35. Besuch der Regatta her AU., tart 12 Uhr. 29. Serrenpartie hohenbinde, Start 6 Uhr. Ab 16. Mai jeden Freitag Schwimmunterricht im Bootshaus, 19 Uhr. Mitgliederversamm Tung 80, Mai, 20 Uhr, Spartreftaurant Eiche", Köpenid, Gartenstraße, Gäste

Unsere Märkischen Seen und Wälder werden vom 22. bis 29. Juni auf einer Ferienreise besucht. Neuruppin  , Dampfer- gegen FTGB. Wedding 5: 1; Tennis- Rot Gesundbrunnen gegen Tennis- Rot herzlich willkommen. Anschrift: Rudolf Krüger, Bahnhofstr. 16.